Aktuell. Holz- vs. Massivbau Welches ist die ökologischere Bauweise? Keller vs. Bodenplatte Was lohnt sich? Kosten und Nutzen im Vergleich



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Transkript:

Sonderheft 2/2012 Aktuell Holz- vs. Massivbau Welches ist die ökologischere Bauweise? Keller vs. Bodenplatte Was lohnt sich? Kosten und Nutzen im Vergleich Objekt Produkte Technik Wohn- und Geschäftshaus in Sulzbach Neue MZ-Generation für EnEV 2012/2013 Neue Füllanlage für Klosterbeuren

Editorial Die Bausaison ist im vollen Gang. Für die Mitglieder des Mein Ziegelhaus Verbundes bedeutet dies Hochbetrieb in allen Bereichen. Bestens geeignet, um den wachsenden Herausforderungen Nachfrage, Energieeffizienz und Umweltschutz nachhaltig zu begegnen, ist die neue robotergesteuerte Fertigungsstraße des Ziegelwerks Klosterbeuren. Die Anlage gilt als eine der modernsten der Mauerziegelindustrie in Europa. Für die Produktion unseres hochwärmedämmenden Ziegels MZ7 stellt die Investition einen Meilenstein dar. Ebenso wie die immer moderner werdende Produktion, entwickelt sich die Produktpalette von Mein Ziegelhaus. Für den Sommer 2012 steht die neue MZ-Generation in den Startlöchern. Die neuen Ziegel MZ60, MZ70 und MZ90 eignen sich für Niedrigenergie-, Passiv- oder Energie- Plus-Häuser und sind in der Lage die spezifischen Anforderungen bei jedem Projekt zu erfüllen. Der MZ70, als verbesserte Version des MZ7/MZ8, und der MZ90, als Weiterentwicklung des MZ10, werden bei allen Mitgliedern angeboten. Der MZ60 wird dagegen exklusiv vom Ziegelwerk Lücking (Paderborn) vertrieben. Beim Thema Nachhaltigkeit geht es um die Zukunftsfähigkeit von Häusern. Neben der Produktqualität kommt es dabei vor allem auch auf die Lebensdauer an. Die Ergebnisse einer Langzeitsimulation stellen wir in diesem Heft vor. Herzlichst, Ihr Dipl. Ing. Hans Peters Geschäftsführer Ebenfalls sehr interessant sind die Ergebnisse einer genauen Kostenbetrachtung zwischen Bodenplatte und Keller. Die Entscheidung zu Gunsten eines gemauerten Untergeschosses wirkt demnach nur auf den ersten Blick teurer. Die Investition in einen Keller lohnt sich zum Beispiel in den Punkten Wohnraumgewinn und Verkehrswert der Immobilie. Wir wünschen unseren Mitgliedern eine erfolgreiche Bausaison 2012 und freuen uns auf die anstehenden Neuerungen für unsere Partner und Kunden. Impressum Herausgeber: Mein Ziegelhaus GmbH & Co. KG Geschäftsstelle, Rheinufer 108 53639 Königswinter Telefon: (022 23) 29 66 78-0 Telefax: (022 23) 29 66 78-1 E-Mail: info@meinziegelhaus.de Internet: www.meinziegelhaus.de Redaktion: Domenic Liebing, Hans Peters, Annette Rausch Fotos: Günter Menzl, ZW Klosterbeuren, Mein Ziegelhaus, Pro Casa, Gerd Schaller, Zeller Poroton. Der Softwarehersteller AVAPLAN hat mit AVAPLAN Studio ein schnelles und leistungsfähiges Programm speziell für Architekten und Fachingenieure entwickelt. In Zusammenarbeit mit Spezialisten aus der Baubranche wurde das Programm an die Abläufe in der Praxis der Projektbearbeitung und Bauplanung angepasst. Das Ausschreibungsprogramm wurde inhaltlich entschlackt und lässt sich ohne lange Konfiguration nutzen. Verzichtet wurden daher auf Zusatzfunktionen aus dem Officebereich und auf Schnittstellen zu CAD-Systemen. AVAPLAN Studio versteht sich daher auch nicht als Generalist, sondern als preisgünstiges und mobil einsetzbares Spezialprogramm für den Bereich AVA- Software. Installation und Einstieg sind binnen kurzer Zeit abgeschlossen und benötigen, vor allem für Windows-User, keinerlei spezielle Schulungen. Die Nutzung von AVAPLAN Studio ist auch neben anderen AVA-Programmen und auf Laptops möglich. Bestehende Daten, zum Beispiel Bestandsprojekte und Muster- Ausschreibungstexte, können via GA- EB-Schnittstelle übertragen werden. Weitere Infos zur Nutzung im Mauerwerksbau: christoph.zeller@zellerporoton.de 2 3

Was ist ökologischer? Massiv- oder Holzbauweise Es ist die Frage, die sich jeder Bauherr stellt: In welcher Bauweise soll mein Eigenheim entstehen? Immer wichtiger für die Entscheidung wird die Ökobilanz. Massivhäuser präsentieren sich dabei besser als man denkt, wie die Experten von Massiv Mein Haus aus einem aktuellen Vergleich Massivhaus Holzhaus berichten. Für Bauherren ist es eine der schwierigsten aber auch wichtigsten Entscheidungen rund um die Planung des neuen Eigenheims: die Wahl des richtigen Baustoffs. Im Zuge des wachsenden Umweltbewusstseins und des Themas Nachhaltigkeit spielen Bereiche wie die Ökobilanz eine immer größer werdende Rolle. Bislang nahm vor allem die Holzständerbauweise für sich in Anspruch, besonders ökologisch zu sein, denn schließlich setzt man auf den Rohstoff Holz. Die massive Ziegelbauweise stand dagegen eher für Stabilität, Lebensdauer und Sicherheit. Die Frage, die lange Zeit im Raum stand, lautete: Ist die Holzbauweise tatsächlich ökologischer als die Massivbauweise? Das Institut für Massivbau Prof. Graubner, TU Darmstadt, nahm sich der Sache an und prüfte folgende Kriterien: Primärenergieverbrauch, Umweltbelastungen, Treibhausgaspotential, Versauerungspotential und Sommersmogpotential im Herstellungsjahr und über einen 80-jährigen Lebenszyklus. Als Grundlage diente ein fiktives Einfamilienhaus, das den Energiestandard eines KfW70-Hauses erfüllt. Die stärkste Belastung der Umwelt vollzieht ein Haus durch seinen Primärenergieaufwand. Er beschreibt in diesem Fall den zur Beheizung des Gebäudes notwendigen Energieverbrauch. Im Herstellungsjahr ist der Energiebedarf für die Holz-Ständer-Bauweise etwas geringer, durch den höheren Enrhaltungsaufwand kehrt sich dieser jedoch über die Lebensdauer zugunsten des Massivbaus um. Nicht berücksichtigt wurde die energiesparende Wirkung der massiven Bauteile während des Lebenszyklus. Allerdings ergab eine Untersuchung des Büros für Bauphysik ALware, Braunschweig, dass die schweren Bauteile der Massivbauweise Sonnenwärme besser speichern und den Energiebedarf damit senken. Bei der Betrachtung der Umweltbelastung im Herstellungsjahr wurden die Herstellungsweisen genau analysiert. Die Herstellung von Massivbaustoffen, wie Mauersteinen, Mörtel und Zement, unterliegt heutzutage umfangreichen gesetzlichen Auflagen zum Schutz der Umwelt. Die Abbaugebiete der benötigten Rohstoffe liegen zumeist in der Nähe der Produktion, bei der ein durchdachter Energieverbund während der notwen- digen Prozesse Energie spart. Dennoch ist festzustellen: Trotz dieser umweltschonenden Herstellung seitens des Massivbaus, belastet die Holzhausvariante die Umwelt etwas weniger. Unter dem Kriterium der 80-jährigen Nutzung verändern sich die Ökobilanzen allerdings zu Gunsten der Massivbauten. Da die Holz-Ständer-Bauweise wesentlich mehr Pflege benötigt, verschlechtert sich die Bilanz derart, dass sie in Summe etwas ungünstiger ist. Das Treibhauspotential erfasst die Freisetzung von Gasen, die zum Treibhauseffekt beitragen. Durch die Anreicherung dieser Gase in der Troposphäre wird die von der Erde abgestrahlte Infrarotstrahlung reflektiert und teilweise auf die Erde zurückgestrahlt. Dieser Prozess ist für die globale Erwärmung verantwortlich. Der Vergleich der Bauarten ergab in dieser Kategorie, dass erneut der Holzbau in der Herstellung überzeugt, aber über die Lebensdauer hinter den Massivbau abrutscht. Ein ähnliches Ergebnis ergibt sich beim Versauerungspotential. Untersucht werden säurehaltige Luftschadstoffe, die Böden und Gewässer versauern. Auch hier liegt das Holzständerhaus beim Bau vorne, verliert seine Position aber über die Jahre gesehen, so dass ein Vorsprung zugunsten der Massivbauweise vorliegt. Als letzte Rubrik wurde das Sommersmogpotential begutachtet. Dieser tritt auf, wenn die einfallende UV- Strahlung in Verbindung mit Stickstoffmonoxid zu einer erhöhten Ozon-Konzentration führt. Findet dieser Prozess in Bodennähe statt, kann es in höherer Konzentration zu einer Gefährdung des Menschen kommen. Im Ergebnis stellte der Vergleich fest, dass im Herstellungsjahr erneut ein fast gleicher Wert erzielt wird. Deutlicher als in jedem anderen Kriterium überzeugt die Massivbauweise in dieser Betrachtung, denn der geringe Instandhaltungsaufwand trägt nur wenig zum Sommersmog bei. Die Studie kommt unter Einbeziehung aller Aspekte zu einem interessanten Ergebnis: Über die gesamte Lebensdauer eines Hauses gesehen, ist die Ökobilanz eines Massivhauses gleich gut oder sogar besser als die der Holzständerbauweise. Für die Experten von Mein Ziegelhaus bestätigt das Ergebnis das Wissen um die Umweltfreundlichkeit ihres Baustoffes und den seit langem eingeschlagenen Kurs, die Produktion von Ziegeln umweltschonend aufzustellen. Geschäftsführer Hans Peters: Für uns und unsere Mitglieder ist Umweltschutz und eine nachhaltige, ressourcenschonende Produktion bereits lange eine Herzensangelegenheit. Die Ergebnisse der unabhängigen Studie bestätigen dies eindrucksvoll. Die Ziegelbauweise kann zu Recht als ökologisch eingestuft werden. 4 5

Sorglos Wohnen in Sulzbach Sorglos Wohnen ist das Motto des neuen Wohn- und Geschäftshauses in Sulzbach, das mit dem MZ10 von Mein Ziegelhaus gebaut wurde und durch ein umweltfreundliches Energiekonzept sowie eine barrierefreie Ausführung besticht. Geschäfte des täglichen Bedarfs in unmittelbarer Nähe und eine Apotheke im eigenen Haus. Dazu barrierefreie Ausstattung und eine Caritas-Servicestelle im neu gebauten Wohn- und Geschäftshaus in Sulzbach bei Aschaffenburg lässt es sich im Alter wahrlich sorglos wohnen. In zwei Bauphasen entstanden auf über 3000m² Fläche zwei zusammenhängende Gebäude mit vier Etagen und insgesamt 21 Eigentumswohnungen sowie vier Gewerbeflächen. Errichtet wurde die Anlage mit dem MZ10 von Mein Ziegelhaus -Mitglied Zeller Poroton. Der MZ10 ist ein Wärmedämmziegel speziell für Mehrfamilienhäuser und den Geschosswohnungsbau. Energieeffizient Wohnen Der MZ10 bietet eine sehr gute Stabilität aufgrund kräftiger Innen- und doppelter Außenstege. Die Kammern des Ziegels sind mit dem bewährten Dämmstoff Steinwolle gefüllt. Bei der in Sulzbach eingesetzten Stärke von 36,5cm erreicht der MZ10 eine Wärmeleitfähigkeit von 0,10 W/(mK) sowie einen U-Wert von 0,26 W/(m²K). Besonders hervorzuheben ist aber das Schalldämm-Maß von 51dB, es macht den MZ10 zum idealen Baustoff für den Geschosswohnungsbau, denn es sorgt für ein ruhiges und angenehmes Miteinander. Neben der wärmedämmenden Ziegelbauweise, die den Heizwärmebedarf reduziert, überzeugt das Wohn- und Geschäftshaus durch ein effizientes Heizsystem. In allen Wohnungen ist eine Fußbodenheizung verlegt, Energielieferant ist eine zentrale Pelletheizung, die eine umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zur Energieversorgung über Öl- und Gas darstellt. Komfortabel Wohnen Die Eigentumswohnungen in den Größen von 40 bis 110m² bestechen aufgrund eines intelligenten Grundrisses und heller Räume. Die hochwertige Ausstattung der Wohnungen ist konsequent barrierefrei von der Küche bis zum Bad. Außerdem besitzt jede Wohnung eine Loggia, die zum ruhigen Innenhof hin ausgerichtet ist. Erreicht werden können die Wohnungen über zwei Fahrstühle und breite Gänge. Die Treppenhäuser sind von außen ebenfalls optisch vom Baukörper hervorgehoben. Farblich in akzentuierendem Rot gehalten, sind sie an den Baukörper angegliedert und durchbrechen so auch die Ansicht des Walmdachs. Es entsteht eine ansprechende Optik, die das Gebäude trotz seiner Größe freundlich und einladend wirken lässt. Sorglos Wohnen Im Mittelpunkt des Wohn- und Geschäftshauses in Sulzbach stehen allerdings die Faktoren Betreuung und Service. Alle Geschäfte des täglichen Bedarfs sind in unmittelbarer Nähe angesiedelt, eine Apotheke und ein Optiker befinden sich sogar im Erdgeschoss des Hauses. Ebenso, wie das Büro und die Seniorentagesstätte der Caritas. Sie übernimmt auf Wunsch sämtliche Arbeiten, vom Putzdienst bis hin zur Pflege der Bewohner. Insgesamt hat die Dreger Immobiliengruppe mit dem Wohn- und Geschäftshaus in Sulzbach eine Grundlage für Senioren geschaffen, im Alter mobil zu bleiben und am täglichen Leben teilzuhaben sorgenfrei, komfortabel, an einem Ort zum Wohlfühlen. 6 7

Ziegelkeller vs. Bodenplatte Immer wieder begegnet man unter Bauherren der Meinung: Wer sparen will, sollte auf einen Keller verzichten und als Fundament eine Bodenplatte verwenden. Diese Empfehlung zur Kostensenkung des Baupreises muss man jedoch genau und mit kritischem Blick in die Zukunft prüfen, so die Experten von Mein Ziegelhaus. Der Hausbau ist in Planung und der Bauherr wägt zwischen notwendigen und eventuell verzichtbaren Investitionen ab. Durchaus häufig beginnt an dieser Stelle die Überlegung, ob ein Keller wirklich notwendig ist oder ob der Platz im ebenerdigen Haus nicht ausreicht. Wer diese Gedanken durchspielt, sollte genau prüfen und den Blick vor allem in die Zukunft richten, raten die Experten von Mein Ziegelhaus : Ein Keller lässt sich später nicht nachrüsten, aber aus- und umbauen. Der Grundgedanke an sich ist schlüssig ein Ziegelkeller kostet mehr Geld. Genauso stimmig ist aber die Argumentation, dass ein Haus mit Untergeschoss wesentlich mehr Wohnraum schafft. Hans Peters, Geschäftsführer von Mein Ziegelhaus, erläutert, dass sich die reinen Baukosten lediglich um 5-10% reduzieren wenn auf den Keller verzichtet wird. Zusätzlich müssen alle erforderlichen Nebenräume für Heizung, Hausarbeit und Lagerung von Vorräten im Wohnbereich oder in extra Anbauten untergebracht werden. Diese Ersatzmaßnahmen minimieren einen großen Teil des Investitionsvorteils einer Bodenplatte. Eine Beispielrechnung des Pro Keller e.v. ergibt folgende Ergebnisse: Ein Quadratmeter Kellerfläche kostet circa 300 Euro mehr als eine Bodenplatte. Somit betragen die Mehrkosten bei einem knapp 100 Quadratmeter großen Keller maximal 24.000 Euro, bei drückendem Wasser und voll im Erdreich liegend 42.000 Euro. Bei einem durchschnittlichen Hauspreis von 310.000 Euro entstehen somit Mehrkosten von etwa 10%. Wer diese Differenzkosten spart, verzichtet gleichzeitig auf etwa 40% nutzbaren Wohnraum und muss dennoch zwischen 20.000 und 35.000 Euro in die Bodenplatte samt Frostsicherung investieren. Unbegründet ist heutzutage die Angst vor Feuchtigkeit im Souterrain. Früher waren Keller dunkle, muffige Räume, die nur als Abstellflächen dienten. Heute sorgen langjährig erprobte Abdichtungs-Systeme für absolute Trockenheit. Planziegel sind zur Unterstützung der Dichtungssysteme besonders geeignet, denn sie bieten eine glatte Maueroberfläche ohne Mörtelfugen. Einen Bonus bietet ein durchdacht geplanter Ziegelkeller zusätzlich, denn Häuser mit Keller lassen sich besser verkaufen, was Umfragen bei Immobilienmaklern bestätigen. Die DIA Consulting befragte dazu Makler und Gutachter und kam zu dem Ergebnis, dass 71% der Häuser mit Keller gegenüber nicht unterkellerten eine größere Wertentwicklung erfahren. Mit hoch wärmegedämmten Außenwänden aus Ziegeln, einem schwimmenden Estrich auf wärmegedämmter Bodenplatte, beheizbaren Räumen, verputzten Wandoberflächen, großen lichten Fenstern und einem eigenen Zugang von außen sind alle Voraussetzungen für echten Wohnraum und erweiterten Lebensraum im Keller gegeben. Die bebaute Fläche des Gebäudes wird ökologisch sinnvoll genutzt und das Haus hat auf Dauer einen höheren Wert. 8 9

Die neue MZ-Gerneration. Ob Niedrigenergie-, Passiv- oder Energie-Plus-Haus, vom Einfamilien- bis zum Mehrfamilienhaus: Jedes Projekt stellt spezifische Anforderungen an den Wandbaustoff. Nach der Sommerpause stellt Mein Ziegelhaus die neue MZ-Familie vor, mit der jeder vom privaten Bauherren bis hin zum Großinvestor die passende Lösung findet. MZ 60 MZ 70 MZ 90 Mit dem neuen gefüllten Wärmedämmziegel MZ60 stößt das Mein Ziegelhaus -Mitglied Ziegelwerk Lücking (Paderborn) in eine neue Dimension der Wärmedämmung vor. Der MZ60 wird innerhalb der Mein Ziegelhaus -Gruppe exklusiv vom Ziegelwerk Lücking hergestellt und in NRW, Hessen und Niedersachsen vertrieben. Durch die Verbindung zweier Baustoffe mit ihren jeweiligen Vorteilen ist es gelungen, mit dem MZ60 einen Ziegel zu entwickeln, der alle Ansprüche an modernes Bauen erfüllt. Ein U-Wert bis 0,14 W/(m²K) und eine Wärmeleitzahl von 0,06 W/(mK) machen den MZ60 zum Inbegriff des Wärmedämmziegels. Kombiniert wird gebrannter Ton mit einer Kooltherm-Füllung von Kingspan, bestehend aus Resol- Hartschaum-Elementen, als Dämmkern. Die Kooltherm- Füllung des Ziegels ist gegen mechanische und insektizide Beschädigung geschützt.sie ist wasserabweisend, brennt nicht und tropft nicht brennend ab und ist dennoch diffusionsoffen. Der Ziegel ist - wie alle Ziegel von Mein Ziegelhaus - zudem zu 100% frei von FCKW und H-FCKW. Insgesamt erreicht der MZ60 den Wärmedurchgangskoeffizienten von nur 0,14 W/(m²K) ab einer Wandstärke von 42,5cm. Der MZ60 übertrifft damit erstmalig in dieser Wandstärke das Dämmniveau, wie es für ein Passivhaus empfohlen wird. Die Ziegel der MZ-Reihe zeichnen sich durch ihre besondere Füllung mit Steinwolle Pads aus. Mit Rockwool steht dabei ein Partner an der Seite der Ziegler, der die überwachte Qualität der Mineralwolle garantiert. Mit seiner hydrophoben Einstellung sowie einem Wasserdampfdiffusionswiderstand von 1 stellt die verwendete Steinwolle die optimale Kombination zum Ziegel dar. Auch die brandschutztechnischen Eigenschaften der beiden A1-Baustoffe ergänzen sich. Durch diese hervorragend aufeinander abgestimmte Materialkombination erreicht der Star der Serie, der MZ70 eine Wärmeleitfähigkeit-Bestmarke von 0,07 W/(mK). Der MZ70 wurde für den Ein- und Zweifamilienhausbau konzipiert und erreicht in der Wandstärke 42,5cm einen Passivhaustauglichen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 0,16 W/(m²K). Der MZ8, als Vorgänger des MZ70 hat ebenfalls einen hervorragenden Wärmeschutz mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/(mK) und bleibt im Produktionsprogramm der Mein Ziegelhaus -Werke. Damit bieten beide eine optimale Lösung für Energieeffizienz-Häuser bis hin zum Energie-Plus-Haus. Die ideale Kopmbination von Schallschutz und Tragfähigkeit konnte im speziell für den Geschosswohnungsbau entwickelten MZ10 vereint werden, der nach dem Sommer nochmals verbessert als MZ90 vorgestellt wird. Der MZ90 bietet eine sehr gute Stabilität aufgrund kräftiger Innen- und doppelter Außenstege. Die Kammern des MZ90 sind mit dem bewährten Dämmstoff Steinwolle gefüllt. Die Kombination der natürlichen Eigenschaften von Ton und Steinwolle lassen den Ziegel voraussichtlich bereits ab einer Wandstärke von 30cm das erforderliche Dämmniveau nach EnEV 2012/2013 für die Außenwand erreichen. Besonders hervorzuheben ist außerdem das Schalldämm-Maß von über 50dB. Der MZ90 bietet eine überaus wirtschaftliche Alternative für den massiven Hausbau in monolithischer und auch zweischaliger Bauweise. Ausführungssicher und einfach können selbst schwierige Anschlussdetails realisiert werden. Insgesamt bietet der Ziegel optimale statische und bauphysikalische Werte für die hohen Ansprüche im Geschosswohnungsbau. 10 11

Neue Füllanlage für das Ziegelwerk Klosterbeuren High-Tech-Fertigung für die Energiesparziegel der Zukunft: Das Ziegelwerk Klosterbeuren hat sein bestehendes Werk I erweitert und produziert ab sofort in einer neuen Produktionshalle die Energiesparweltmeister unter den Mauerziegeln, den MZ7 und MZ10 des Firmenverbundes Mein Ziegelhaus. Das Investitionsvolumen in die größtenteils robotergesteuerte Fertigungstechnologie im neuen Werk IV beträgt ca. 6,5 Millionen Euro. Der neue Fertigungsprozess in Klosterbeuren gilt als einer der modernsten der Mauerziegelindustrie in Europa. anderem dafür sorgen, dass die Ziegel direkt von den Tunnelofenwagen vollautomatisch entladen, auf Maß geschliffen und mit Steinwolle befüllt werden. Anschließend werden die Ziegel in Folie verpackt und zum Lagerplatz transportiert. Durch die patentierte Kombination aus Ziegel und Steinwolle erreicht der MZ7 von Mein Ziegelhaus in der Wärmeleitfähigkeit den Spitzenwert von 0,07 W/(mK) und ist damit das Maß der Dinge für alle, die ihr Eigenheim besonders energiesparend mit dem Baustoff Ziegel bauen möchten. Selbst Passivhäuser können ohne zusätzliches Wärmedämmverbundsystem mit dem MZ7 realisiert werden. Der große Bruder des MZ7, der MZ10 von Mein Ziegelhaus, kommt in erster Linie im Geschoßwohnungsbau zum Einsatz und besticht hier mit Spitzenwerten in den Bereichen Statik, Wärme-, Brand- und Schallschutz. Der derzeitige Run auf die Energiesparziegel des Firmenverbundes Mein Ziegelhaus kommt für Thomas Thater, den Kaufmännischen Geschäftsführer, nicht von ungefähr: Laufend kletternde Energiepreise und das gestiegene Umweltbewusstsein von Bauherren haben für eine deutliche Verschiebung der Nachfrage von den herkömmlichen Ziegeln zu den hochwärmedämmenden Varianten gesorgt. Dieser Trend wird sich auch in Zukunft weiter fortsetzen. Bauherren werden im Rahmen der Verschärfung der Energie-Einspar-Verordnungen (EnEV) 2009 und 2012 mit günstigen Finanzierungsmöglichkeiten und Tilgungszuschüssen für Energie sparendes Bauen belohnt, außerdem können sie sich mit einem höheren Energiesparstandard auch einen höheren Wiederverkaufswert ihrer Immobilie sichern. Für uns ist das ein gewaltiger Schritt in die Zukunft. Bisher hatten wir die Ziegel der MZ-Generation von unseren Kollegen aus Bellenberg und Alzenau bezogen. Aber das reicht nicht mehr aus, um den Bedarf zu decken. Die Nachfrage nach den hochwärmedämmenden Energiesparziegel ist einfach zu groß, erklärte Hubert L. Thater, Technischer Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren, anlässlich der offiziellen Schlüsselübergabe und der Einweihung der neuen Produktionsanlagen. Dank der neuen Fertigungsstraße kann das Ziegelwerk Klosterbeuren nun Energiesparziegel in einer neuen Dimension fertigen, die Monatsleistung reicht für den Bau von 100 Einfamilienhäusern. Kernstück der 1500 Quadratmeter großen neuen Halle ist eine Füllanlage, in der die hochwärmedämmenden Planziegel mit Steinwolle verfüllt werden. Die neue Halle wurde mit fünf Robotern ausgestattet, die unter 12 13

? Fragen und Antworten Was ist der Unterschied zwischen einem Plan- und einem Blockziegel? Der Unterschied der beiden Ziegel ergibt sich in erster Linie über die Verarbeitung. Das Blockziegelmauerwerk wird traditionell in einem 12mm dicken Mörtelbett aus Leichtmauermörtel verlegt. Die Stoßfugen sind bei beiden Verfahren mörtelfrei verzahnt. Das Planziegelziegelmauerk hingegen kann zeitsparend und wirtschaftlich mit einer Mörtelfuge von nur 1mm errichtet werden (sog. Dünnbettmörtelfuge ), da die Neben dem U-Wert ist die Wärmeleitzahl Lambda die zweite wichtige Größe, wenn es um die wärmetechnische Beurteilung von Gebäuden bzw. Außenwänden geht. Ziegel im Werk exakt, also plan geschliffen werden. Die bautechnischen Vorteile liegen in der verbesserten Wärmedämmung der kompakteren Wand, einer hohen Druckfestigkeit, der nahezu trockenen Bauweise und deswegen sehr geringen Bau-Feuchte. Mehr als 90 % herkömmlichen Mörtels werden eingespart und die Arbeit geht um ca. 1/3 schneller. Das spart kräftig Geld. Auch Hilfskräfte und besonders Selberbauer können mit Planziegeln bestens arbeiten bzw. selbst bauen. Mit welchem Material sind die Ziegel der MZ-Reihe gefüllt? Die Ziegelkammern der ThermoPlan MZ-Ziegelserie werden mit einer Wärmedämmung aus hochwertiger Rockwool/Brickrock-Steinwolle gefüllt. Steinwolle gehört zu den meist genutzten Materialien in der Wäme- und Schalldämmung. Dies liegt vor allem an den hervorragenden Eigenschaften: Steinwolle ist nicht brennbar, wasserabweisend, aber dampfdurchlässig, alterungsbeständig und dämmt nicht nur ausgezeichnet Welche Größe beschriebt der so genannte U-Wert? Der U-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient. Er gibt an, wie groß die in Watt gemessene Wärmemenge ist, die durch einen Quadratmeter Wandfläche innerhalb einer Stunde tritt, wenn sich die Lufttemperatur zu beiden Seiten der Wand um ein Grad Celsius unterscheidet. Was bedeutet eigentlich Lambda-Wert? gegen Hitze und Kälte, sondern auch gegen Lärm. Eindringende Feuchtigkeit wird von der Steinwolle an den Ziegel weitergegeben und diffundiert durch die Kapilarwirkung des Ziegelmaterials nach außen. Insofern bildet Steinwolle die ideale Ergänzung zu den natürlichen Eigenschaften des gebrannten Ton-Ziegels. Allgemein gilt: Je niedriger der U-Wert ist, desto besser ist der Wärmeschutz. Insofern ist der U-Wert besonders bei der Betrachtung und für die Bewertung von Niedrigenergiehäusern ausschlaggebend. Konkret gibt Lambda an, welche Wärmemenge in Watt stündlich durch einen Quadratmeter einer 1 Meter dicken Stoffschicht geleitet wird, wenn beide Oberflächen einen Temperaturunterschied von einem Grad Celsius aufweisen. Dabei gilt: Je niedriger der Lambda-Wert, desto höher der Wärmeschutz des entsprechenden Produkts. 14 15

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