Zudem gibt es eine steigende Anzahl der Infektionen durch die durch Mücken übertragene Krankheit Chikunguya (mehr dazu s. Medizinische Hinweise).



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Merkblatt Nicaragua Reise- und Sicherheitshinweise (Stand 02.02.205 ) Wir weisen darauf hin, dass sich die Freiwilligen regelmäßig über Sicherheitshinweise und aktuelle Informationen auf der Website des Auswärtigen Amts informieren sollen. (http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/startseite.html). Die folgenden Informationen sind der Homepage des Auswärtigen Amtes entnommen. Um sich abzusichern führt das Auswärtige Amt sehr viele Sicherheitshinweise auf, so dass der Eindruck einer sehr prekären Sicherheitslage in Nicaragua entstehen kann. In der Vorbereitung mit den Länderverantwortlichen wird auf die möglichen Herausforderungen eingegangen und das Verhalten erarbeitet, das einen sicheren Aufenthalt gewährleistet. Aktuelle Hinweise Wegen der aktuellen Ebola-Krise werden alle nach Nicaragua Einreisenden mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Ebola-Symptome kontrolliert. Verdachtsfälle werden unter Quarantäne gestellt. Personen, die (auch nur leicht erhöhte) Temperatur haben, wird daher empfohlen, auf eine Reise nach Nicaragua zu verzichten. Zudem gibt es eine steigende Anzahl der Infektionen durch die durch Mücken übertragene Krankheit Chikunguya (mehr dazu s. Medizinische Hinweise). Seit dem 0. April 204 wird der Großraum Managua / León immer wieder von Erdbeben heimgesucht. Zuletzt ereignete sich in der Pazifikregion mehrerer Staaten Zentralamerikas am 3. Oktober 204 ein Erdbeben der Stärke 7,4 (Magnitudenskala), das auch in der Hauptstadt Managua stark zu spüren war. Bislang kam es zu keinen größeren Schäden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die seismische Aktivität weiter anhält. Reisenden wird empfohlen, sich über die aktuelle Lage auf dem Laufenden zu halten. Sie sollten sich mit den Hinweisen zur Erdbebenvorsorge auseinandersetzen. Eine Eintragung in die Krisenvorsorge der Deutschen Botschaft Managua sollte unbedingt erfolgen (http://service.diplo.de/registrierungav). Von der Besteigung des Vulkans Momotombo sowie vom Besuch der Laguna Xiloa am Vulkan Apoyeque wird aufgrund der aktuellen seismischen Aktivität ausdrücklich abgeraten.

Landesspezifische Sicherheitshinweise Kriminalität Ein erhöhtes Diebstahlrisiko gab es in der Vergangenheit vor allem an allen von Touristen häufig frequentierten Orten wie Granada, San Juan del Sur, Leon, Laguna de Apoyo, den Grenzübergängen, Busbahnhöfen und dem Flughafen Managua. Reise sollten ihr Gepäck daher nie aus den Augen lassen. Auf Wertsachen (auch billigen Modeschmuck) sollte möglichst verzichtet werden. Die Kleidung sollte sich der Umgebung anpassen sowie unauffällig und leger sein. Es wird geraten, für den Fall eines Diebstahls oder Verlustes eine Kopie des Passes sicher aufzubewahren, die neben der Seite mit den personenbezogenen Angaben auch die Seite mit dem nicaraguanischen Einreisestempel beinhaltet. Im Falle eines Überfalles sollte kein Widerstand geleistet werden, da die Hemmschwelle der Täter niedrig ist. Hauptstadt Managua und Umgebung In Taxis kann es zu Raubüberfällen kommen, bei denen vereinzelt auch Schusswaffen eingesetzt werden. Es wird davon abgeraten, Taxis am Straßenrand heranzuwinken. Auch bei Tageslicht oder für Gruppenreisende sind Taxis kein sicheres Verkehrsmittel. Vorsicht ist geboten, wenn sympathische Unbekannte, oft auch jüngere Frauen, anbieten, gemeinsam ein (angeblich vertrauenswürdiges) Taxi oder anderes Privat-Kfz zu nehmen. Dies ist ein bekannter Trick von Taxiräuber- Banden. Sofern nicht auf die Taxibenutzung verzichtet werden kann, sollten registrierte Radiotaxis oder Hotel-Taxis gewählt werden. Vom internationalen Flughafen Managua aus sollten ausschließlich zugelassene Flughafentaxis benutzt werden diese sind am Flugzeug-Logo des Taxis und an den roten Hemden der Fahrer zu erkennen. Taxifahrer nehmen grundsätzlich mehrere Passagiere mit. Wenn dies nicht gewünscht wird sollte dem Taxifahrer dies zu Beginn der Fahrt mitgeteilt werden. Auch der Preis, der bei exklusiver Taxibenutzung steigt, sollte vor der Fahrt ausgehandelt werden. Darüber hinaus kann es hilfreich sein, einem Dritten vor der Fahrt die Nummer des Taxis, Lizenz des Fahrers und Fahrtziel für den Fahrer sichtbar mitzuteilen. Das Risiko eines Überfalls lässt sich allerdings durch diese Vorsichtsmaßnahmen nicht vollständig vermeiden. Von Spaziergängen nach Einbruch der Dunkelheit sollte in jedem Fall abgesehen werden. In Managua besteht bei Marktbesuchen sowie auf allen Busbahnhöfen ein hohes Überfall- und Diebstahlrisiko. Vom Besuch des labyrinthischen Mercado Oriental und Umgebung wird abgeraten. Märkte sollten generell nur mit Ortskundigen besucht werden. Die Gegend in Seenähe sowie die Stadtbezirke 9 de Julio, Los Torres und Dimitrov sollten gemieden werden. 2

Auch in touristischen Zonen wie der alten Kathedrale und am Malecón, sowie in der Nähe der großen Einkaufszentren in Managua kommt es immer wieder zu bewaffneten Raubüberfällen, ebenso in der Umgebung des Busbahnhofes der Firma TICABUS in Managua im Stadtviertel Martha Quezada - unweit der Deutschen Botschaft. Reisende, die mit dem Bus aus Costa Rica oder Honduras ankommen, sollten dort besondere Vorsicht walten lassen und sich keinesfalls während der Dunkelheit dort aufhalten. Landesinneres Die Sicherheitslage an der touristisch erschlossenen Pazifikküste ist stabil. Dennoch kommt es auch hier zu Überfällen und Diebstählen. Generell wird geraten, einsame Straßen zu meiden und bei Dunkelheit keine Spaziergänge zu unternehmen. Der Norden des Landes mit den Regionen Nueva Segovia, Madriz, Jinotega, Estelí und Matagalpa sowie die Autonomen Gebiete der Nördlichen und Südlichen Atlantikküste (RAAN und RAAS) sind in weiten Teilen kaum erschlossen. Es mangelt an Infrastruktur. Polizei und Armee sind nicht in der Lage, die Sicherheit zu garantieren. Im ländlichen Gebiet der Region Jinotega zeichnet sich eine deutliche Zunahme gewaltsamer und bewaffneter Überfälle auch auf unbeteiligte Zivilpersonen ab. Der Gebrauch von Schusswaffen ist nicht ungewöhnlich. Reisen im Norden des Landes, abseits der Panamericana, sollten auf das unbedingt erforderliche Minimum, z.b. aus geschäftlichen Gründen, beschränkt werden. Gleiches gilt für das sogenannte Minendreieck der RAAN zwischen den Städten Siuna, Bonanza und La Rosita. Es kommt hier immer wieder zu Straßenblockaden mit gewaltsamen Ausschreitungen, Demonstrationen und auch Überfällen auf den Transitverkehr (Busse und sonstige Kfz). Der Einsatz von Schusswaffen ist weit verbreitet, die Mordrate höher als im Landesdurchschnitt. Die Südliche Atlantikküste (RAAS), zu der auch die Touristenziele Bluefields, Pearl Lagoon und Corn Island zählen, hat eine 4 Mal höhere Mordrate als der Landesdurchschnitt. Auch hier sollten Reisen in entlegene Gebiete nur bei Vorliegen wichtiger Gründe und mit größter Vorsicht durchgeführt werden. Reisen über Land / Straßenverkehr / Öffentliche Verkehrsmittel Nicaragua verfügt mit Ausnahme der Atlantikregion - über ein relativ gutes Straßenverkehrsnetz. Dabei gehören allerdings die Haupttourismusrouten auf der pazifischen Seite wie z. B. von der Hauptstadt nach Granada, Leon, San Juan del Sur, San Carlos und Matagalpa zu den besseren Verkehrswegen. Dagegen sind kleinere Straßen zumeist nicht asphaltiert und in schlechtem Zustand. Wegen der teilweise unberechenbaren Fahrweise der Verkehrsteilnehmer und der oft mangelhaften Zustände der Fahrzeuge ist besonders umsichtiges Verhalten geboten. Bei Überlandfahrten abseits der großen Verbindungsstraßen zwischen den größeren Städten ist die Benutzung eines Geländefahrzeuges ratsam. Von Nachtfahrten wird abgeraten. Es wird davon abgeraten, Anhalter mitzunehmen. Bei Verwicklung in einen Unfall sollte das Fahrzeug auf keinen Fall fortbewegt werden. Schiffsüberfahrten auf die bei Touristen beliebten Inseln Big Corn Island und Little Corn Island in der Atlantikregion sind aufgrund gravierender Sicherheitsmängel der 3

Schiffe bzw. kleineren Boote nicht ungefährlich. Passagierschiffe zwischen dem Atlantikhafen El Bluff (Nähe Bluefields) und Big Corn Island sind nicht selten mit Mensch und Tier überladen. Die Hygienebedingungen für die rund 6-stündige Überfahrt lassen zu wünschen übrig. Naturkatastrophen Nicaragua ist erdbebengefährdet, insbesondere die Hauptstadt Managua und die Universitätsstadt Leon. Bei dem letzten großen Beben 972 wurde Managua fast vollständig zerstört. Seit dem 0.04.204 wird der Großraum Managua/Leon von regelmäßigen Erdbeben erschüttert. Ein Andauern der Aktivität, auch mit größeren Beben, ist zu erwarten. Es wird deshalb geraten, sich vor Reiseantritt mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben vertraut zu machen. Von der Besteigung des Vulkans Momotombo sowie vom Besuch der Laguna Xiloa am Vulkan Apoyeque wird aufgrund der aktuellen seismischen Aktivität ausdrücklich abgeraten. Auch bei allen anderen Vulkanen Nicaraguas kann es plötzlich zu vulkanischer und seismischer Aktivität kommen. Dies gilt auch für die Vulkane San Cristobal, Telica, Cerro Negro, El Hoyo, zu denen Wandertouren und Vulkane-Boarding angeboten werden. Ebenso gilt dies für die Ausflugsziele des Vulkan Masaya und Vulkan Mombacho, sowie für die Vulkane der Insel Ometepe Concepción und Maderas. Bei der Insel Ometepe ist zu berücksichtien, dass durch die Insellage eine ggf. erforderliche Evakuierung erschwert wird. Darüber hinaus liegt Nicaragua in einer hurrikangefährdeten Zone (Hurrikansaison: ca. Juni bis November). In der Regenzeit von Mai bis November ist im ganzen Land mit starken Tropenstürmen und Überschwemmungen zu rechnen. Weltweiter Sicherheitshinweis Es wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten: www.auswaertiges-amt.de Allgemeine Reiseinformationen Sprache Grundkenntnisse im Spanischen sind in Nicaragua unerlässlich. Nur vereinzelt kann man sich auch mit Englisch notdürftig behelfen. Geld / Kreditkarten Euros werden nicht akzeptiert und bisher auch nur bei einer Bank (BAC) umgetauscht, dies jedoch auch nur bei Hinnahme eines deutlichen Kursverlustes. Es empfiehlt sich daher die Mitnahme von US-Dollar in bar. 4

Kreditkarten (Visa und Mastercard) werden in vielen Hotels, Supermärkten und Lokalen akzeptiert, gelegentlich kann es jedoch zu Problemen bei der Liquiditätsabfrage kommen. Da es in letzter Zeit mehrmals zu Klonen von Kreditkarten gekommen ist, ist es empfehlenswert, diese immer im Auge zu behalten und evtl. die Bedienung zur Kasse zu begleiten. Bei Überfällen, vor allem im Taxi, werden die Opfer häufig gezwungen, ihre PIN-Nummer preiszugeben. Es kann lebensgefährlich sein, eine Kreditkarte mitzuführen, deren PIN-Nummer man nicht kennt! Es sollte immer auch Bargeld - US-Dollar in kleiner Stückelung, auf mehrere Stellen verteilt - mitgeführt werden. Dabei sollten verschiedene Möglichkeiten, wie Brustbeutel, Geldgürtel, Geldbörse etc. gleichermaßen genutzt werden. US-Dollar können in Banken, Wechselstuben ("Casas de Cambio"), in großen Supermärkten ( La Colonia und La Union ) beim Kauf (auch von Kleinigkeiten) sowie an der Rezeption größerer Hotels umgetauscht werden. An Geldautomaten in allen größeren Städten kann Bargeld unter Nutzung der Kreditkarten Mastercard und Visa abgehoben werden. Mit der EC-Karte können an einigen Geldautomaten (Tankstellen, Einkaufszentren, Banken) kleinere Beträge in US-Dollar oder Córdobas abgehoben werden. Um im Verlustfall schnell handeln zu können, sollte man sich die Nummern der Kreditkarten - sowie die jeweiligen Telefonnummern der Ausgabeorganisationen - separat notieren. Eine sehr schnelle und sichere Geldversorgung ist im Notfall durch "Western-Union- Money Transfer" über die Reise-BANK AG oder die Post in Deutschland möglich (Service-Nr. in Deutschland: +49 80 522 58 22; Fax Info Service: +49 90 58 52 52). Sonstige Hinweise Landesweit operieren Canopy-Anlagen (angeseilte Besucher werden in großer Höhe an Stahlseilen katapultiert), bei denen es immer wieder zu schweren Unfällen gekommen ist. Die Benutzung dieser Anlagen ist riskant, da es keine technische Überwachung gibt. Reisende sollten sich auch bei der nicaraguanischen Botschaft in Berlin (Embajada de la República de Nicaragua, Joachim-Karnatz-Allee 45, 2. OG, 0557 Berlin, Tel.: +49 30 2064380, Fax: +49 30 2248789, E-Mail: embajada.berlin@embanic.de) sowie später am Grenzübergang über mögliche aktuelle Gefahren und Reisehindernisse erkundigen. Bei längerem Aufenthalt in Nicaragua (Job, Praktikum, Freiwilligeneinsatz, Studium etc.) sollte die Möglichkeit wahrgenommen werden, sich im Verzeichnis der Auslandsdeutschen Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://service.diplo.de/registrierungav zu registrieren. Für Dritte bestimmt Briefe, Päckchen etc. sollten auf keinen Fall außer Landes gebracht werden. 5

Frische Lebensmittel dürfen nicht nach Nicaragua eingeführt werden. Zur Vorsicht wird bei Querfeldeinwanderungen und beim Baden durch verschiedene giftige Tiere (Schlangen, Insekten, Rochen etc.) und Pflanzen geraten. Zum Seitenanfang Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige Reisedokumente Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich: Reisepass: Ja Vorläufiger Reisepass: Ja Personalausweis: Nein Vorläufiger Personalausweis: Nein Kinderreisepass: Ja Noch gültiger Kinderausweis nach altem Muster (der Kinderausweis wird seit. Januar 2006 nicht mehr ausgestellt): Ja, mit Foto Anmerkungen: Reisedokumente müssen sechs Monate über die Einreise hinaus gültig sein. Eine Durchreise mit einem Reiseausweis als Passersatz ist nicht möglich. Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.202 nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument. Besondere Zollvorschriften Die Einfuhr von frischen Lebensmitteln, Fleisch- und Wurstwaren sowie von Milchprodukten ist verboten. Aufgrund von BSE und Maul- und Klauenseuche in Europa gibt es verstärkte Kontrollen bei der Einreise. Weitergehende Zollinformationen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie bei der Botschaft Ihres Ziellandes. Nur dort kann Ihnen eine rechtsverbindliche Auskunft gegeben werden. Embajada de la República de Nicaragua Joachim-Karnatz-Allee 45, 2. OG 0557 Berlin Tel.: 030-2064380 Fax: 030-2248789 E-Mail: embajada.berlin@embanic.de Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Website des deutschen Zolls www.zoll.de einsehen oder telefonisch erfragen. 6

Besondere strafrechtliche Vorschriften Drogenbesitz und Drogenkonsum sind strafbar. Medizinische Hinweise Impfschutz Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind Pflichtimpfungen nicht vorgesehen, bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich. Dies gilt für alle Reisenden ab dem vollendeten ersten Lebensjahr siehe auch Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.who.int Das Auswärtige Amt empfiehlt weiterhin, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.rki.de für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, ggf. auch gegen Pertussis, Mumps, Masern Röteln (MMR) und Influenza. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen. Chikungunya Aktuell gibt es, ausgehend von der Antillen-Insel St. Martin im Januar 204, inzwischen auch zahlreiche Fälle von Chikungunya-Virusinfektionen in Nicaragua. Chikungunya zeigt ähnliche Symptome wie Dengue-Fieber (s.u.) und wird ebenfalls über Aedes-Mücken übertragen, so dass in jedem Fall die u.g. persönlichen Mückenschutzmaßnahmen beachtet werden sollten. Chikungunya ist selten - überwiegend bei Kleinkindern und alten Menschen - lebensgefährlich. Typische Symptome sind hohes Fieber, Gliederschmerzen sowie Kopf- und Muskelschmerzen. Der Virus sollte rechtzeitig medizinisch behandelt werden, damit es nicht zu chronischen Muskel- und Gelenkbeschwerden oder Behinderungen kommt. Ein Impfstoff oder eine Chemoprophylaxe existiert nicht. Ein Merkblatt zu Chikungunya finden Sie unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.diplo.de/reisemedizin Dengue Dengue wird landesweit durch den Stich der tagaktiven Mücke Aedes aegypti übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag und ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern der Lokalbevölkerung zum Teil schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Diese sind jedoch bei Reisenden insgesamt extrem selten. Da es derzeit weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue gibt, besteht die einzige Möglichkeit zur Vermeidung dieser Virusinfektion in der konsequenten Anwendung persönlicher Maßnahmen zur 7

Minimierung von Mückenstichen, z.b. lange bedeckende Kleidung bzw. Auftragen von Repellentien auf unbedeckte Hautpartien (s.u.). Malaria Die Übertragung erfolgt durch den Stich abend- und nachtaktiver Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft insbesondere die Malaria tropica nicht selten tödlich. Eine Malaria-Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist ein Hinweis auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet an den behandelnden Arzt notwendig. Es besteht ganzjährig ein mittleres Risiko in den östlichen Regionen Atlantico Sur und Atlantico Norte, ein geringes Risiko in den zentralen Regionen und im Westen sowie ein minimales Risiko im Rest des Landes. Als malariafrei gelten Managua und die Zentren der großen Städte. Je nach Reiseprofil kann eine Standby-Medikation mit Chloroquin sinnvoll sein, deren Einnahme unbedingt vor der Reise mit einem Tropen- bzw. Reisemediziner besprochen werden sollte. Unerlässlich bleibt die konsequente Anwendung persönlicher Maßnahmen zur Minimierung von Mückenstichen, z.b. lange bedeckende Kleidung bzw. Auftragen von Repellentien auf unbedeckte Hautpartien (s.u.). Leishmaniose Leishmaniose kommt landesweit in geringer Fallzahl vor. Die einzelligen Parasiten werden ebenfalls durch Mücken übertragen und manifestieren sich als Erkrankung insbesondere an der Haut, in selteneren Fällen alternativ an weiteren Organen. Auch in dieser Hinsicht ist ein Schutz vor Mücken empfehlenswert (s.u.). Persönlicher Mückenschutz Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden empfohlen: körperbedeckende Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden), tagsüber (Dengue) sowie in den Abendstunden und nachts (Malaria) Insektenschutzmittel, sog. Repellents auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen, ggf. unter einem Moskitonetz schlafen. Leptospirose Ganzjährig kann die Leptospirose durch mit Nagetierausscheidungen kontaminiertes Wasser übertragen werden. Diese bakterielle Infektion verläuft meist wie ein milder grippaler Infekt, kann in seltenen Fällen jedoch auch zu schwerwiegender Beteiligung der Leber und Nieren führen. 8

Bei zu erwartender Exposition kann im Einzelfall nach sorgsamer Risikoabwägung durch einen Reisew- bzw. Tropenmediziner eine medikamentöse Prophylaxe mit Doxycyclin erwogen werden. Durchfallerkrankungen Durchfallerkrankungen bei Reisenden sind häufig, z.t. auch schwer. Sie sind in den meisten Fällen vermeidbar durch Beachtung einfacher Regeln: Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken, z.b. Flaschenwasser, nie Leitungswasser. Im Notfall gefiltertes bzw. desinfiziertes und abgekochtes Wasser benutzen. Unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen Trinkwasser benutzen. Bei Nahrungsmitteln gilt: Kochen oder Schälen. Halten Sie Fliegen von Ihrer Verpflegung fern. Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, immer aber nach dem Toilettengang und immer vor der Essenszubereitung und vor dem Essen. Händedesinfektion, wo angebracht, durchführen. Einmalhandtücher verwenden. HIV Durch ungeschützte sexuelle Kontakte, bei Drogenmissbrauch (unsaubere Spritzen und Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich das Risiko einer lebensgefährlichen HIV-Infektion. Kondombenutzung wird immer, insbesondere aber bei Gelegenheitsbekanntschaften, empfohlen. Medizinische Versorgung In Nicaragua entspricht die Gesundheitsversorgung besonders in ländlichen Gebieten häufig nicht den technischen und hygienischen Standards in Deutschland. Nicht nur deshalb sollte vor Reiseantritt eine Auslandsreise-Krankenversicherung abgeschlossen werden, die auch einen Rücktransport im Notfall einschließt. Die Kosten für eine medizinische Behandlung sowie Medikamente müssen in der Regel vor Ort sofort in bar oder mit Kreditkarte beglichen werden. Es wird daher empfohlen eine ausreichend gedeckte Kreditkarte mitzuführen. Der Botschaft sind in den vergangenen Monaten mehrere Fälle bekannt geworden, in denen trotz eines Notfalles bis zur Klärung der Kostenfrage dringend notwendige Behandlungen oder Operationen nicht vorgenommen wurden. Lassen Sie sich unbedingt vor einer Reise durch eine tropenmedizinische Beratungsstelle oder einen Tropen- bzw. Reisemediziner beraten (Verzeichnis z.b. unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.dtg.org). Bitte beachten Sie neben unserem generellen Haftungsausschluss den folgenden wichtigen Hinweis: Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich. Die Angaben sind: 9

zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes; auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten; immer auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden zu sehen. Eine vorherige eingehende medizinische Beratung durch einen Arzt / Tropenmediziner ist im gegebenen Fall regelmäßig zu empfehlen; trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder immer völlig aktuell sein. Landesspezifische Hinweise zu Ärzten und Krankenhäusern Von der dt. Botschaft empfohlene Ärzte Dr. Enrique Sanchez Delgado (Internist) Del Cine Altamira 2c arriba ½ c al lago, Casa 47 Tel.: 278 03 (in der Woche von 4:30 bis 8:00 Sprechstunde im Hospital Metropolitano Dr. Mauricio Barrios (innere Medizin) From El Gueguence Circle 2 blocks west Managua, Nicaragua Tel.: + 505 266 7284 (Sprachen: englisch, spanisch) Rotes Kreuz: 28 Private Krankenhäuser (gelten als am besten ausgestattet): Hospital Metropolitano Km. 9 3/4 Carretera a Masaya 250 mts. al oeste, Managua, Nicaragua Tel.: + 505 2255 6900 Email: info@metropolitano.com.ni www.metropolitano.com.ni Hospital Militar Lomas de Tiscapa, Managua, Nicaragua Tel.: 2222 2763 Hospital Bautista de Nicaragua Barrio Largaespada, costado Sur del Recinto Universitario Carlos Fonseca Amador (RUCFA), Managua, Nicaragua Tel.: + 505 2264 9020 Fax: + 505 2249 283 E-mail: gtemercadeo@hbautista.org.ni http://www.hospitalbautistanicaragua.com 0

Gesundheits- und Notfalladressen in Nicaragua Aktualisiert von Terry Brown (Juni 203) AllgemeinmedizinerInnen Dr. Glaribel Morena Vallejos (Internal Medicine and Gastrointestinal specialist) de Semaforo Enabas 3c al este y 20 vrs. al sur Telephone: 2733473; mobile-phone: 88077683 Consultation price: 8 US$ Dr. Deyanira Chévez Alarcón (Alternative and complementary medicine specialist) Antiguo Semáforo 75 vrs. al norte Telephone: 2739606; mobile-phone: 88346 (claro); 8689626(movistar) Consultation: 2US$ Krankenhäuser in Estelí Hospital San Juan de Dios (öffentlich) Die Adresse entspricht dem Namen des Krankenhauses Tel: 273-6305 Alle Ausländer haben das Recht auf eine kostenlose medizinische Behandlung in öffentlichen Krankenhäusern in Nicaragua. Allerdings handelt es sich hierbei lediglich um eine Grundversorgung. Für Medikamente und eine Behandlung muss man in der Regel bezahlen. Wartezeiten sind länger als in privaten Krankenhäusern und die Hygienestandards sind in der Regel niedriger. Die Ärzte haben die gleiche Qualifikation wie in privaten Krankenhäusern haben allerdings in der Regel weniger Zeit für einen PatientIn. Wenn Sie eine private Krankenversicherung haben, können Sie nach der Behandlung eine Spende an das öffentliche Krankenhaus zahlen. Hospital Adventista (privat) Avenida Bolívar, frente donde fue El Hospital Viejo Tel: 273-3827 Allgemein Beratung: 6 US$ (werktags), 8US$ (Wochenende) Fachärzte (Internist, Chirurgie, Gynäkologie): 6US$ Krankenhausaufenthalt: 30 US$, Krankenschwester: 8US$ 24 Std. Notfallbehandlung durch Allgemeinmediziner (Fachärzte auf Anruf) Hospital Policlinic Profamilia (privat) Carretera Panamericana, Entrada a la Chácara Tel: 273-7799, Mobil: 86933777 Allgemeine Behandlung: 6 US$ Fachärztliche Behandlung zwischen 0US$ und 3US$ Krankenhausaufenthalt für 24 Std. 28 US$

8 Uhr - 7 Uhr (werktags) und 8 Uhr 2 Uhr (samstags) Sonntags ist ausschließlich eine Krankenschwester vor Ort im Krankenhaus. Hier ist es sinnvoll einen Termin zu vereinbaren. Es gibt zwar eine 24 Std. Notfallbereitschaft aber die Ärzte sind nicht vor Ort. Die Krankenschwester wird einen Bereitschaftsarzt anrufen. GynäkologInnen in Estelí Centro de mujeres IXCHEN Frente del mercado Alfredo Lazo Tel: 2733474 Sprechstunde: 6 US$ Dra. Janeth Castellón Frente a terminal de autobuses norte Tel: 273 2423 Sprechstunde: 2US$ ZahnärztInnen in Estelí Dr. Edwin Rodríguez Del costado sur-este de la catedral, 25 vrs al sur, Tel: 273 2889; Mobil: 8847865 kostenlose Sprechstunde Kieferorthopäde in Estelí Dr. Mauricio Molina Hotel Mesón 2c este, ½c sur Tel: 273 2420 Sprechstunde: 2US$ HNO-Ärztin in Estelí: Dra. Claudia Molina Esquina de Cartita 75 vrs. Sur Tel: 273 2049; Mobil: 88306435 Sprechstunde: 6 US$ Physiotherapeut in Estelí Dra Reyna Corrales Mobil: 8852 8332 (Behandlung zu Hause) Sprechstunde zwischen 0 30 US$ (Abhängig von der Behandlung) Psychologen in Managua 2

Dr. Michael Foerch Tel. 2289 736 Deutscher mit sehr guten Englischkenntnissen Psycho-soziale Beraterin in Leon Angela Zepeda Tel. 8380 4337 Nicaraguanerin mit sehr guten Englischkenntnissen (Nur am Wochenende) Medizinische Labore / Diagnostik (Laboratory Clinics) Ultraschall Catdral y ½ cuadra al este, frente al hotel El Chico Tel: 2730756 Zentrallabor (Laboratorio Central) Frente de la clinica preventional INS Tel: 273 2830 Laboratorio Matagalpa Megaboutique 20 varras al oeste Denguefieber-Test : Centro de Salud Leonel Rugama Apotheken Es gibt viele Apotheken in Estelí die den ganzen Tag geöffnet haben. Nachts gib es immer eine Notfallapotheke, die über die Feuerwehr (5) abgefragt werden kann. San Sebastián (billigste in Estelí) Frente al gallo más gallo Farmacia Fiallos (24 Std. geöffnet) tienda de gasolinera uno shell equipulas Notfallkontakte Internationaler Flughafen 2276-980 Feuerwehr 5 / 273-243 Rotes Kreuz (Rettungswagen) 9/273-2330 (freiwilliger Beitrag für Benzin) Polizei 8 / 273-265 Gift-Notfälle 2289-750 (Managua) Casa del Tercer Mundo 273-304 / 273-3099 Terry Brown 8496-936 Ermen Rodriguez 8408-896 Das Partnerschaftsbüro in Estelí (C3M) übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Informationen Preise können je nach Wechselkurs variieren Updated by Terry Brown, June 203 (Ins Deutsche übersetzt im Welthaus Bielefeld) 3

Praktische Informationen für Besucher in Estelí Aktualisiert von Terry Brown (Juni 203) Einreise in Nicaragua Ausländer müssen bei der Ankunft in Nicaragua (verlassen des Flugzeugs) 0 $ in bar an das Land zahlen. Dies ist Teil der Kontrolle. Die meisten Europäer haben das Recht auf einer 90-Tage Touristenvisum. Der Reisepass muss hierfür mindestens 6 Monate ab dem Tag der Ankunft in Nicaragua gültig sein. Es gibt Geldautomaten im Flughafen und in den großen Städten. Es wird allerdings empfohlen einigen Dollar in bar mitzuführen. Banken Es gibt in Estelí fünf Geldautomaten, wo Córdobas und Dollars mit VISA Debit-oder Kreditkarten abgehoben werden können. MasterCard kann nu begrenzt genutzt werden. Die vier wichtigsten Banken sind an der Ecke 'Calle Transversale "(0) und st Avenue West (Bekannt als La Esquina de los Bancos oder Corner) gelegen. Dollars oder Córdobas Die einzigen Orte an denen Kreditkarten genutzt werden können, sind Tankstellen, größere Geschäfte (Ausnahme Pali Supermarkt), Hotels und Restaurants. Obwohl in Dollar bezahlt werden kann, ist es zu empfehlen, für die meisten Einkäufe Córdobas zu nutzen. Der offizielle Wechselkurs hat eine kleine tägliche Abwertung (etwa 5% jährlich). In den Banken muss man bis zu einer Stunde warten, um eine Transaktion zu machen. Auf einigen Straßen gibt es "Kojoten" (Geldwechsler) die Geld zu einem besseren Kurs wechseln. Das Büro kann jemanden schicken, um das Geld zu wechseln bzw. wenn es um einen großen Betrag geht, aus Sicherheitsgründen, einen 'Coyote' ins Büro einladen. Der Wechselkurs ist derzeit (Juni 203) bei 25 Córdoba an den Dollar (etwa 33 bis 39 Euro und dem Pfund Sterling). In einer der Banken (Bancentro) werden auch Euros gewechselt. Allerdings sind Dollar günstiger. Reiseschecks sind nicht zu empfehlen. Sprache Englisch wird in Nicaragua an weiterführenden Schulen gelehrt aber man kann nicht erwarten sich mit der allgemeinen Bevölkerung auf allen Ebenen auf Englisch zu kommunizieren. Die Menschen sind jedoch sehr kommunikativ und es ist möglich, eine Menge mit minimalem Spanischkenntnisse auszudrücken. Klima Estelí liegt 850 m über dem Meeresspiegel und hat somit ein kühleres Klima als Managua. Die Trockenzeit "Sommer" ist von Dezember bis April und die Regenzeit "Winter" von Mai bis November. In der Trockenzeit regnet es fast nie, und in den letzten Monaten (um Ostern) ist es sehr heiß und das Land ist trocken und staubig. Im Herzen der Regenzeit regnet es fast täglich. Dabei ist der Regen unregelmäßig und kann extrem sein. Wenn es stark regnet verwandeln sich die Straßen in Flüsse und das alltägliche Leben pausiert und wartet auf das Regenende. Der Höhepunkt der Hurrikan-Saison ist im September und Oktober, wobei die größte Gefahr im Oktober ist. Ein warmer Pullover wird nur benötigt, wenn die Nacht in den Bergen verbracht wird sowie in Kinos, Fahrzeuge oder Plätzen mit übermäßiger Klimaanlage. 4

Strände Das schwimmen im Meer an der Pazifikküste von Nicaragua ist in der Regel gefährlich, da es große Wellen und starke Strömungen gibt. Auch erfahrene Schwimmer müssen sehr vorsichtig sein. Empfehlenswert zum schwimmen ist der Strand von San Juan del Sur da er vom offenen Meer geschützt liegt. Insekten Zu verschiedenen Zeiten des Jahres und an bestimmten Orten können Mücken sehr problematisch sein. Einige Mücken übertragen Malaria (abends) und anderen das Dengue-Fieber (tagsüber). In diesen Orten und Tageszeiten ist es empfehlenswert Insektenabweisende Mittel zu nutzen und unter einem Moskitonetz zu schlafen. Essen Obwohl typisches nicaraguanisches Essen (und das Essen, das in Kantinen verkauft wird) auf Reis und Bohnen (3-mal täglich) basiert, ist es selten, dass Restaurants Bohnen anbieten. Im Weiteren wird in Restaurants häufig nur eine begrenzte Auswahl an Fleisch angeboten. Es ist nicht zu empfehlen, zubereitete Speisen auf der Straße oder in weniger hygienischen Kantinen zu kaufen, da das Risiko von Darm-Parasiten besteht. Eis, Obst und Salat sind dabei besonders problematisch. Trinkwasser Das Wasser in Estelí und Managua ist von guter Qualität. Trotzdem ist es sicherheitshalber zu empfehlen gereinigtes Wasser in Flaschen zu kaufen, die es im ganzen Land gibt. Es ist dabei günstiger eine Gallone zu kaufen und das Wasser in kleinere Flaschen umzufüllen. In anderen Städten (Ocotal, Matagalpa) und auf dem Land hat das Wasser eine schlechtere Qualität. Beim kauf von Eis, sollte unbedingt auf die hygienischen Zustände geachtet werden. Verkehr/Transport Estelí ist 50km nördlich von Managua entfernt. Die Fahrt über den Pan-American Highway, dauert ca. 2 Stunden. In der Stadt gibt es zahlreiche und billige Taxis. Es handelt sich dabei um Kollektive die andere Passagiere auf dem Weg aufnehmen und absetzen. Es ist sinnvoll, vor Antritt der Fahrt einen Preis mit dem Fahrer zu vereinbaren. In Estelí kostet eine kurzer Fahrt C$ 0. Der Preis steigt dann je nach Entfernung. Nachts oder wenn viel Gepäck mitgenommen wird sind die Kosten für eine Taxifahrt höher (C$ 20). Im C3M Büro gibt es Telefonnummern von vertrauenswürdigen Taxifahrern, deren Nutzung besonders wenn die Fahrt in den frühen Morgenstunden geplant ist sinnvoll ist. Innerhalb des Managua-Flughafens gibt es nur spezielle sehr teure Taxis. Die Nutzung eines Taxis auf der Straße in Managua ist riskant (siehe unten). Es ist empfehlenswert Vorkehrungen zu treffen und sich mitnehmen oder abholen zu lassen. (Das C3M Büro kann ein Fahrzeug zur Verfügung stellen. Der Flughafen ist 3 km außerhalb des Zentrums von Managua und 30km von Estelí entfernt. Für Reisen zwischen den Städten gibt es viele Bus-Services, von unterschiedlicher Qualität. Die Express-Busse kosten ein wenig mehr, sind aber wesentlich schneller. Busse von Managua nach Estelí fahren von 'Mercado de Mayoreo' (Mayoreo Market). Der letzte Bus fährt um 7.45 Uhr. 5

Von Estelí gibt es auch Busse nach Masaya, León, Ocotal, Somoto und viele Städte in der Region von Estelí. Es gibt zwei Bushaltestellen, 'CONTRAN Norte "(Nord) und" CONTRAN Sur "(Süden), die 500m voneinander entfernt sind. Asphaltierte Straßen verbinden die wichtigsten Städte. Bei Fahrten in die ländlichen Regionen oder zu weiter entfernten Städten wird ein Fahrzeug mit Vierrad-Antrieb benötigt und man kann durchschnittliche nur 40kmh fahren. Das Fahrzeug des C3M-Büros kann von den BesucherInnen der Partnerstädte für 20 Dollar Cent pro Kilometer und einer Zahlung an den Fahrer genutzt werden. Hinweis der Foreign & Commonwealth Office zu Taxifahrten Taxi-Überfälle, insbesondere von AusländerInnen sind ein neuer und besorgniserregender Trend. Im Weiteren gibt es Berichte von sog. Express- Kidnappings die vermehrt in Nicaragua auftreten. Meistens sind Reisende involviert die unautorisierte Taxen benutzen. Beim Express-Kidnapping verlangen Taxifahrer Geld von den Reisenden um wieder frei gelassen zu werden. Wenn möglich sollte unbedingt ein Funktaxi per Telefon gefordert werden. Wenn ein Taxi auf der Straße genutzt werden soll, sollte es unbedingt ein autorisiertes Taxi mit rotem Nummernschild sein. Es sollten außerdem ausschließlich Taxis genutzt werden, bei denen der Ausweis des Taxifahrers auf dem Armaturenbrett liegt und wo Nummer, Name und Bild des Fahrers deutlich erkennbar sind. Zudem ist es sinnvoll sich Farbe und Nummer des Fahrzeugs zu notieren. Auch wenn es in Nicaragua üblich ist sich das Taxi mit Fremden zu teilen, sollte versucht werden eine Privatfahrt zu bekommen. Die Höhe der Fahrtkosten sollte immer vor Fahrtantritt mit dem Fahrer verhandelt werden. Besuch in Miraflor Miraflor ist ein Naturschutzgebiet in der Nähe von Esteli und liegt ca. 400m über dem Meeresspiegel. Das wechselhafte Wetter schwankt zwischen Sonne, Kälte, Wolken und Wind. Aus diesem ist es empfehlenswert entsprechende Kleidung zu tragen. Auch Wanderschuhe sind aufgrund des Schlammes sinnvoll, ebenso eine Lange Hosen sowie Insektenschutzmittel um sich vor Zecken zu schützen. Bei Übernachtungen ist es sinnvoll eine Taschenlampe dabei zu haben. Obwohl Miraflor nur 30km von Esteli entfernt ist kann die Fahrt mit einem Pick-Up wegen der schlechten Straßen mehr als 45min. dauern. Mit dem Bus, welcher dreimal am Tag fährt, dauert es anderthalb Stunden und man muss den letzten Kilometer zu den Eco-Lodges zu Fuß gehen. Ausreisegebühr Die Fluglinien veranschlagen zwei unterschiedliche Ausreisegebühren, die bezahlt werden müssen wenn man das Land verlässt. Diese Gebühr kann bis zu 32$ hoch sein. Manchmal ist diese Gebühr bereits im Ticketpreis enthalten. Handys SIM-Karten sind für ca. 2,5$ erhältlich und können in das Handy eingelegt werden und laufen über das lokale Hauptnetzwerk Claro. Benötigt wird dazu ein G3M Telefon oder ein Tri/Quad-Band-Handy, da die Frequenz im nicaraguanischen Telefonnetz bei 900MHz liegt (in Europa ist die Frequenz 900 und 800 MHz). Ein Telefon mit SIM-Karte ist für in etwa 20$ zu haben. Strom Beim Strom handelt es sich um 00V Wechselstrom, mit 2 oder 3 Anschlussstiften (nach amerikanischer Art). 6

Internet Es gibt drahtlosen Internetzugang im C3M Büro. In der Regel kann auch ein PC genutzt werden um Emails abzurufen. Um Mails zu erhalten kann die Email-Adresse des Büros genutzt werden (c3m@europa-esteli.org). Zusätzlich gibt es viele Internetcafes cibers in der Stadt, die in etwa 0$ die Stunde kosten. Überseetelefonate Internationale Telefongespräche sind sehr teuer. Viele Internetcafes bieten daher günstige Telefontarife mit unterschiedlicher Qualität an. Im C3M Büro kann Skype genutzt werden, um umsonst mit anderen Skype-Benutzern zu kommunizieren oder um ins europäische Festnetz zu telefonieren (2 Córdobas die Minute). Sicherheit Nicaragua gilt als das sicherste Land in Zentralamerika. Dennoch gibt es ein hohes Maß an Armut und viele Menschen neigen zur Kleinkriminalität und gewaltsamen Verbrechen. Es ist also Vorsicht geboten wenn man mit Wertgegenständen auf der Straße unterwegs ist. Insbesondere in den Monaten um Weihnachten finden häufig Straßenüberfälle statt. Es gibt einige Stadtteile Barrios, die des Nachts gemieden werden sollten. Besondere Vorsicht ist in Bussen, an Bus-Stationen und in anderen Bereichen in denen sich viele Menschen aufhalten geboten. Wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus leben seien Sie sich bewusst das viele Menschen ein- und ausgehen. Wertgegenstände sollten daher nicht offen herumliegen. Wertgegenstände können im C3M Büro aufbewahrt werden: außerdem ist es klug immer eine Kopie seines Passes dabei zu haben. Es sollten auch Kopien des Reispasses mit Datum des Einreisestempels, Visa wenn möglich, Flugtickets und Führerschein angelegt werden. Zusätzlich sollten Details der Kunden- oder Kreditkarten-Kontonummer, Bankleitzahl und eine Notfallnummer zum Sperren von Karten sicher aufbewahrt werden. Bekleidung Unter Berücksichtigung, dass NicaraguanerInnen sich ziemlich elegant kleiden kann man sich leicht fehl am Platze fühlen, wenn man nur in unordentlicher Kleidung zur Arbeit geht. Es gibt auch viele Bekleidungsgeschäfte in Estelí. Empfohlene Packliste Flugtickets Impfbescheinigungen / Impfausweis Reisepass (mindest. 6 Monate gültig) Versicherungsinformationen Informationen über die Kreditkarte bei Diebstahl Fotokopien oder Scans von allen oben genannten Dokumenten Notfallkontakte (z.b. im Portemonnaie) Taschenlampe.-Hilfe-Set Reise-Adapter (amerikanisch flach, 2-pohlig, 0 V Reiseführer Nicaragua Insektenschutzmittel Trockenseife oder Feuchtpflegetücher 7

Behandeltes Moskitonetz Malariatabletten Rehydrationslösung Sonnencreme / Sunblocker Regenbekleidung Spanisch-Wörterbuch Wanderschuhe für die ländlichen Regionen Offenheit ( open mind ) Gesundheit Darmparasiten sind ein großes gesundheitlichen Risiko und erfordern Vorsichtsmaßnahmen mit Lebensmitteln (siehe oben). Hände sollten regelmäßig gewaschen werden. Weitere wichtige Gesundheitsrisiken bestehen durch übermäßige Exposition gegenüber der Sonne, und / oder nicht Dehydratisierung verwandt. Die tropische Sonne ist wesentlich stärker, insbesondere am Strand oder in den Bergen. Beschränken Sie Ihre Exposition gegenüber der Sonne, trinken Sie viel Wasser (mindestens 2 Liter pro Tag), verwenden Sie eine Kappe, Sonnenbrille und Sonnencreme. Die meisten Menschen halten es nicht für notwendig, Malariamittel nehmen, Esteli besuchen (obwohl es empfehlenswert ist, wenn Sie sich an die Atlantikküste reisen wollen). Sie sollten aufstehen, um mit Ihrem Impfungen Tetanus etc heute bevor Sie reisen. Bei längerem Besuche auf dem Land oder Aufenthalt in unteren Lebensbedingungen ist es empfehlenswert, eine Hepatitis A Impfung (mehr als 4 Wochen vor Reiseantritt) haben. Eine große Vielfalt der Medizin ist leicht zu halten, bekommen, ist im ganzen Land. Bei Durchfall, auch mit nur leichten Symptomen, der mehrere Tage andauert, können Darmparasiten verantwortlich sein. In diesem Fall sollte ein Probenbehälter aus einer Klinik oder einem Labor besorgt werden und eine Fäkal- und Urinproben für die Analyse abgegeben werden. Die Ergebnisse werden innerhalb einiger Stunden mitgeteilt. Anschließend sollte zur Behandlung ein Arzt aufgesucht werden. Die Behandlung ist einfach, billig und effektiv. Bei Nichtbehandlung können diese Parasiten erheblich den Körper schwächen und langfristige Komplikationen verursachen. Sollten die gleichen Parasiten erneut den Körper befallen sollte der Arzt aufgesucht werden. Im Notfall sollte direkt das Krankenhaus (siehe oben) aufgesucht werden. Wenn es kein dringender Notfall ist, kann es tagsüber sinnvoll sein vorerst einen Arzt anzurufen, um zu erfahren was zu tun ist. Wenn Sie einen Notfallwagen brauchen, rufen Sie das Rote Kreuz unter der 9 an oder fahren sie einfach mit dem Taxi. Das Partnerschaftsbüro in Estelí (C3M) übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Informationen Preise können je nach Wechselkurs variieren Updated by Terry Brown, June 203 (Ins Deutsche übersetzt im Welthaus Bielefeld) 8