Protokoll 8. Generalversammlung Zündschnur Verein für Lernbegleitung

Ähnliche Dokumente
Protokoll 12. Mitgliederversammlung Zündschnur Verein für Lernbegleitung

Protokoll 9. Generalversammlung Zündschnur Verein für Lernbegleitung

Protokoll 6. Generalversammlung Zündschnur Verein für Lernbegleitung

Protokoll 5. Generalversammlung Zündschnur Verein für Lernbegleitung

Protokoll 4. Generalversammlung Zündschnur Verein für Lernbegleitung

Protokoll der elften Generalversammlung vom 03. April 2012

Dienstag, 17. Mai 2016, Uhr, Regionales Alterszentrum in Embrach

22. Hauptversammlung des LMV Informatiker. Hauptversammlung des LMV Informatiker vom 29. März 2017 in Appenzell ab Uhr

20. Hauptversammlung des LMV Informatiker. Hauptversammlung des LMV Informatiker vom 28. April 2015 in Triesen ab Uhr

8. ordentliche Generalversammlung, RegioSpitex Limmattal, 12. Mai 2016, Pfarreizentrum St. Agatha, 8953 Dietikon

Freitag, 24. Mai 2013, Uhr Rüegsegger s Schmittestube, 3504 Niederhünigen

Datum Donnerstag, 26. März Forum Pfalzkeller, St.Gallen

insieme Unterwalden für Menschen mit Behinderung in Unterwalden

24. Generalversammlung. des Spitex-Vereins Grenchen

Bezirksfeuerwehrverband Lenzburg

Willkommen zur Generalversammlung Spitex-Verein. Embrachertal. 18. Mai 2015

Protokoll der 114. Generalversammlung Frauenverein Aarburg 2012

P R O T O K O L L. Vorsitz: Alexander Mattenberger Präsident. Anwesend: Peter Grob, Kassier Genossenschafter

23. Generalversammlung. des Spitex-Vereins Grenchen

Traktanden. Protokoll 11. Generalversammlung Verein Kinderkrippe Burgnäschtli Rothenburg

Schneider Rolf Sutter Hermann Viecelli Mario

Info 1 / 15 Inhaltsverzeichnis

9. GV-PROTOKOLL. Teilnehmer: Datum: Uhr Restaurant Frohsinn. Aktive, Funktionäre, Passivmitglieder, Junioren.

3. Genehmigung des Protokolls der GV 2016 Auch das Protokoll findet die Zustimmung durch die Versammlung.

Protokoll der 5. ordentlichen Generalversammlung vom 17. März 2017 im Gemeindesaal Villnachern

37.Generalversammlung 18. Januar 2019

Protokoll zur 115.Generalversammlung vitaswiss Sektion Rüti

8 Mitarbeiterinnen und 2 Revisorinnen, 3 Mitglieder und 1 Gast. Abwesend: Von insgesamt 237 Mitgliedern haben sich 22 Mitglieder abgemeldet.

Protokoll der 20. Generalversammlung vom 17. März 2016, Uhr

der 1. Generalversammlung des Vereins Flughafenregion Zürich Wirtschaftsnetzwerk und Standortentwicklung

Protokoll der Mitgliederversammlung 2018 Basel, 2. Juni 2018, 14:30-15:30, BioBistro, Gundeldingerfeld, Basel

Protokoll der 97. ordentlichen Hauptversammlung Samstag, 22. April, Uhr

VEREIN FÜR EIN STRAHLUNGSARMES QUARTIER WITIKON 8053 ZÜRICH

Statuten Elternverein Henggart

Protokoll: der 14. Generalversammlung Dienstag 24. April 2018, Uhr, Restaurant Zollhaus, Sachseln

TKöS Thurgauische Konferenz der öffentlichen Sozialhilfe

Protokoll der 63. Hauptversammlung des SMCGW. Traktanden S E G E L - U N D M O T O R B O O T C L U B G L A R N E R L A N D UND W A L E N S E E

Statuten der Ludothek Sins

c/o Forster Plan GmbH, Tundwilerweg 18, 4915 St. Urban Telefon , Fax E- Mail

Protokoll der 25. Generalversammlung vom 28. April 2018 in Belp 10:00 12:00

Protokoll der 10. Generalversammlung

1. Begrüssung, Präsenzliste zirkulieren lassen, Wahl der Stimmenzähler. 7. Jahresbericht 2016 der Präsidentin (wird elektronisch versandt)

Generation+ Verein Generation+ Mitgliederversammlung 16. März 2016 Ort: Rebbuckzentrum Effretikon Zeit: 20.00Uhr. Protokoll

Heidi Vogt und Paul Zürcher werden zu Stimmenzählern gewählt. Koni Müller wird zum Tagespräsidenten gewählt.

124. Generalversammlung TV Bubikon vom 02. Februar 2018, Feuerwehrlokal Bubikon

Statuten des Vereins Neujahrsmarathon Zürich

Protokoll der 13. Generalversammlung des Vereins Kinderkrippe Tatzelwurm Uetikon vom 16. Mai 2013

Protokoll der 18. Generalversammlung des Vereins Kinderkrippe Tatzelwurm Uetikon vom 15. Mai 2018

Verein Triesenberg-Malbun-Steg-Tourismus. Statuten

Protokoll der Generalversammlung vom 12. April 2018

Protokoll der Generalversammlung des TVM Volleyball

Protokoll der 3. Generalversammlung des Gewerbevereins Region Gurmels

Protokoll. ordentliche Generalversammlung. vom

FC KREUZLINGEN POSTFACH 1309 CH-8280 KREUZLINGEN STV Nr

Volkswirtschaftliche Gesellschaft des Kantons Bern

Generalversammlung der Genossenschaft Dorfladen Oberried

Schaffhauser Lehrmeistervereinigung Informatik SH-i

Protokoll der 37. Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Rickenbach vom im Turnzimmer der MZH

Protokoll der Generalversammlung vom Freitag, 3. März 2017, Uhr, im Rest. Bahnhof, Wangen bei Olten. Traktanden

Protokoll 2. Generalversammlung

Protokoll der. 12. Generalversammlung vom 20. April Ausbildungszentrum Mittelland, Sursee, Uhr

Zweck und Ziel Artikel 2 Der Zweck des Vereins besteht im Führen der Waldspielgruppe (WSG).Er kann auch gleichartige andere Aktivitäten ausführen.

Protokoll. der 78. Generalversammlung vom. Sonntag, 21. Mai 2017, Luzern. Anwesende (Mitglieder):

PROTOKOLL NR. 57 DER HAUPTVERSAMMLUNG VON ELM-FERIENREGION

VOLKSAPOTHEKE SCHAFFHAUSEN

Protokoll der 56. ordentlichen Generalversammlung vom Freitag, 24. April 2015

Einladung zur ordentlichen Generalversammlung 2014 Samstag, 25. Oktober 2014

Statuten. Verein. Freunde des Bergrennens Steckborn

Protokoll der 57. Generalversammlung vom 09. August 2013, Uhr Restaurant Löwen, Radelfingen

Schaffhauser Lehrmeistervereinigung Informatik SH-i

Ordentliche Vereinsversammlung Fachstelle für Gewaltbetroffene

2. Protokoll der Mitgliederversammlung vom 12. April 2011

Frauenchor Herblingen 8207 Schaffhausen

Wie man ein Treffen der Hochspannung unter der Bodenvereinigung (Hsub) abhält

STATUTEN. Der Verein bezweckt die Wahrnehmung und Förderung gemeinsamer Interessen der Vereinsmitglieder.

STATUTEN DES VEREINS KITS Kindertagesstätte für Schulkinder Sarnen

Verein ehemaliger Bauschüler Aarau Suhrenmatten, 5035 Unterentfelden

Markus Kälin begrüsst alle Anwesenden zur 5. Mitgliederversammlung des Vereins ZLV MINT. Die Versammlung schreitet nun gemäss Traktandenliste voran.

Artikel 3 Für die Verbindlichkeiten der WSG haftet nur das Vereinsvermögen. Jegliche persönliche Haftung der Vereinsmitglieder ist ausgeschlossen.

Vereinsstatuten. JUGI Rapperswil-Jona. Turnverein Jugi Rapperswil-Jona Heimatstr Jona

Protokoll Generalversammlung

Monic Bamberger begrüsst alle Anwesenden und eröffnet die ordentliche MV des Vereins Kindertagesstätte Cheschtenebaum vom 23. März 2016.

Verein Diorama- und Modellbau

SENIORENDIENST Allschwil / Schönenbuch

Protokoll: der 30. Hauptversammlung vom 22. April 2017 im Haus der Musik

24. April 2017 Hotel/Restaurant Da Luca, Langenthal. Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr Oberaargau (IGöV Oberaargau)

2. Vereinsversammlung des Feuerwehrvereins Moosseedorf FWVM

2. Generalversammlung vom 21. Juni 2010

GENERALVERSAMMLUNG DES VERKEHRSVEREINS GOSSAU ZH VOM DIENSTAG, 19. APRIL 2016

Feuerwehrverein Zurzach

Protokoll der 4. Generalversammlung vom 26. Februar 2015, h im Dachboden, Postgebäude, Würenlingen

1 Begrüssung und Formelles

Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl des Tagespräsidiums 3. Protokoll GV Jahresbericht 5. Kassen- und Revisionsbericht Déchargeerteilung 7

Unter dem Namen Seniorenverein Arlesheim besteht ein parteipolitisch und konfessionell unabhängiger Verein gem. Art. 60ff ZGB mit Sitz in Arlesheim.

2. Genehmigung Protokoll der 15. Generalversammlung vom 9. Oktober 2014 in Sedrun

Statuten Familienverein Rupperswil

6. Generalversammlung des Kultur- und Fördervereins Altes Albinen AA+ Montag, 28. März 2016 in Albinen «ZerSchwelli» Protokoll

Protokoll der Generalversammlung des MV Zürich vom 24. Mai 2018

Statuten. mille piu. tsv fortitudo gossau

STATUTEN 28. März 2017

Transkript:

Protokoll 8. Generalversammlung Zündschnur Verein für Lernbegleitung Datum 20. März 2014 um 19.00 Uhr Ort Restaurant Volkshaus, Rheingoldstrasse 14, 8212 Neuhausen Teilnehmer 27 Mitglieder und 3 Gönner Entschuldigt 19 Mitglieder und 6 Gönner Verteiler Vorstand, alle Mitglieder mit Einladung GV 2014 Protokoll Therese Hafner Traktanden 1. Begrüssung, Appell, Genehmigung der Traktandenliste 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Genehmigung des Protokolls der GV vom 21.03.2013 4. Jahresberichte - des Präsidenten / - des Geschäftsstellenleiters / - des QS Verantwortlichen 5. Mutationen - Mitglieder / - Gönner 6. Jahresrechnung 2013 - Präsentation der Rechnung / Revisionsbericht / Abnahme 7. Festlegung der Mitgliederbeiträge 2014 / Budget 2014 / Genehmigung des Budgets 2014 8. Jahresprogramm 2014 9. Wahlen - Revisoren 10. Anträge - eventuelle Anträge 11. Verschiedenes 1. Begrüssung Ruedi Meier begrüsst alle Anwesenden. 2. Wahl der Stimmenzähler Als Stimmenzäher werden Jakob Walter und Peter Kaufmann gewählt. Die Traktandenliste wird genehmigt. 3. Genehmigung des Protokolls vom 21. März 2013 Das Protokoll wird einstimmig genehmigt und mit Applaus verdankt. 4. Jahresberichte Bericht des Präsidenten Ruedi Meier berichtet über die Aktivitäten im 2013. Seine Themen: - Lernbegleitungen - Lernbegleitertreffen - Qualifikationsverfahren - Geschäftsstelle / Sekretariat / Qualitätssicherung - Finanzen - Herzlichen Dank Der Bericht des Präsidenten wird mit Applaus verdankt. Protokoll Generalversammlung 20. März 2014 1/7

Bericht des Geschäftsstellenleiters André Mühlethaler berichtet über die Arbeit als Geschäftsstellenleiter. Seine Themen: - Jahresrückblick - Situation Treffpunkte und Lernorte - Problematik der schulischen Anforderungen - Aktueller Stand der Lernbegleitungen - Danke Laufende Lernbegleitung mit Verträgen 72 noch zu bearbeitende Anfragen von Lernenden 5 Berufe und Fächer der noch offenen Anfragen sind im Internet ersichtlich. Jahr des QV (Abschlussprüfungen) 2014 37 2015 16 2016 17 2017 2 Total Lernende 72 Der Bericht des Geschäftsstellenleiters wird mit Applaus verdankt. generalversammlung Bericht des Qualitätssicherungs-Verantwortlichen Otti Furrer stellt fest, dass die wegen gesellschaftlichen Veränderungen mangelnde Bereitschaft von Lernenden für ein verbindliches Engagement auch in unserem Verein spürbar geworden ist. In diesem Zusammenhang weist er darauf hin, dass die Lernbegleiter unsere Unterstützung in Anspruch nehmen können und diverse Formulare zu ihrer Verfügung stehen: Checkliste für Lernbegleiter / Unterstützende Massnahmen / Lernzielblatt / Liste von Beratungsstellen. Er bedankt sich herzlich für die sehr gute Arbeit in den Lernteams. 5. Mutationen Mitglieder / Gönner Ende 2013 zählte der Verein folgende Mitglieder: Aktivmitglieder 72 Lernbegleiter/Innen 118 Private Gönner 57 Gönner Unternehmen 38 Total 285 Die Aktivmitgliederzahl hat sich um 4 erhöht und es konnten ein paar neue Lernbegleiter gefunden werden. Dennoch benötigen wir weiter finanzielle Unterstützung, um den so wichtigen Auftrag an unserer Jugend erfüllen zu können. 6. Präsentation der Jahresrechnung 2013 Die Rechnung schliesst mit einem Gewinn von Fr. 48.80 positiv ab, was nur dank grosszügigen Gaben kurz vor Weihnachten erreicht werden konnte. Im 2013 wurden in 928 Lernterminen total 1'129 Stunden gelernt, d.h. Ø 1,25 Std. pro Lerntermin. Sicher wurden von den Lernbegleitern nicht alle erteilten Stunden verrechnet. Nicht jeder Lernende bezahlt Fr. 20.-/Stunde, da dies seine finanziellen Möglichkeiten übersteigen würde. Der tiefere Aufwand für Lernbegleiter-Entschädigungen entstand durch weniger geleistete Lernstunden als prognostiziert. Ein kleinerer Messestand ergab einen tieferen Messeaufwand. Mehraufwand ergaben die Anschaffung von Fachbüchern und grössere Auslagen durch die vielen Lernenden. Ein herzliches Dankeschön allen grossen und kleineren Spendern. Protokoll Generalversammlung 20. März 2014 2/7

Revisionsbericht / Abnahme der Rechnung Riku Aro verliest den Revisionsbericht vom 17. Februar 2014 und bedankt sich für die gute Arbeit. Die Rechnung 2013 wird einstimmig genehmigt. 7. Festlegung der Mitglieder-Beiträge Die bisherigen Beiträge werden einstimmig genehmigt. Aktivmitglied: Fr. 50.-. stimmberechtigt Lernbegleiter: Betrag frei wählbar stimmberechtigt Einzelgönner: Betrag frei wählbar nicht stimmberechtigt Firmengönner: Mindestbeitrag Fr. 150.- nicht stimmberechtigt Budget / Genehmigung des Budgets Für die Herbstmesse wird ein höherer Betrag budgetiert, wir möchten einen etwas grösseren Stand. Die Lernaktivitäten haben wir etwas höher budgetiert als im 2013 durchgeführt. Budget 2014: Aufwand Fr. 62'000.- Ertrag Fr. 58'000.- Verlust Fr. 4'000.- Das Budget 2014 wird einstimmig genehmigt. 8. Jahresprogramm 2014/15 DO 19.06.2014 18.30 Uhr Lernbegleiter-Treffen Volkshaus, Neuhausen MO 04.08.2014 19.00 Uhr QV-Feier Volkshaus, Neuhausen DI 18.11.2014 18.30 Uhr Lernbegleiter-Treffen Ort wird bekannt gegeben DO 19.03.2015 19.00 Generalversammlung Volkshaus, Neuhausen Messen: FR-SA 12.-13.09.2014 SH-Berufsmesse BBZ, Schaffhausen MI-SO 22.-26.11.2014 SH-Herbstmesse Breite, Schaffhausen Vorzumerken ist das LB-Treffen am 18. November mit dem Referat von Remo Largo. 9. Wahlen Die Herren Max Leu und Riko Aro werden als Revisoren für ein weiteres Jahr gewählt. Ihre Arbeit wird mit Applaus verdankt. 10. Anträge Walter Lippuner möchte, dass wir keine Lernenden mehr im letzten Lehrjahr aufnehmen; da fehlt meistens die Motivation. Wir möchten jetzt nicht darüber abstimmen. Im Vorstand werden wir dieses Thema nochmals genauer anschauen, wir sind uns dieser Problematik bewusst. Mit gesetzten Parametern haben wir immer versucht, der Situation entsprechend gut zu handeln. 'Jemand, der nicht lernen will, der wird auch mit dem Lernbegleiter nicht lernen.' Roland Spaar gibt zu bedenken, dass mit einer solchen Regelung den disziplinierten Lernenden im 4. Lehrjahr eine grosse Chance genommen würde, und das wäre schade. Christian di Ronco dankt im Namen des Gemeinderates, dass wir versuchen, die Lernenden in die Arbeitswelt zu bringen. Wir übernehmen die Stelle der Eltern, da diese zum Teil keinen Draht mehr zu den Jungen haben. Wir sollen dran bleiben, unsere Arbeit ist wertvoll. Er schlägt für das Lernbegleiter-Treffen mit Remo Largo am 18. November das Trottentheater vor, ohne Kostenfolge. Remo Largo ist Professor für Kinderpsychologie und ein Besuch seines Vortrages lohnt sich. Schluss der GV um 20.00 Uhr Fürs Protokoll Therese Hafner Protokoll Generalversammlung 20. März 2014 3/7

8. Jahresbericht des Präsidenten 2013 Geschätzte Mitglieder, Gönner, Lernbegleiter, liebe Vorstandskolleginnen und Vorstandskollegen Nun sind wir bereits über 8 Jahre gemeinsam unterwegs gegen Lehrabbrüche. Wenn ich so zurückschaue auf das vergangene Vereinsjahr und die weiteren zurückliegenden so freue ich mich ausserordentlich über das Erreichte. Nicht über das was ich erreicht habe sondern über das gemeinsam Erreichte. Die Zündschnur und der Erfolg der Zündschnur stehen explizit im Zeichen des Gemeinsamen. Jeder von uns in welcher Form er sich auch an unserem Verein beteiligt ist ein Teil, eine wichtiger Teil unseres gemeinsamen Erfolges. Und dieser lässt sich sehen. 1. Lernbegleitungen Die Zahl der Lernbegleitungen verharrt auch im Jahr 2013 auf konstant hohem Niveau. Im Schnitt betreuen unsere Lernbegleiter rund 70 Lernende übers Jahr. Jeweils vor den Sommerferien sinkt die Zahl zwar bedingt durch die QV-Absolventen, deren Verträge ja dann auslaufen, auf rund 40 Lernbegleitungen, um dann nach den Herbstferien wiederum auf die üblichen hohen Zahlen anzusteigen. Allein schon diese permanent hohe Zahl von begleiteten Lernenden zeigt die Wichtigkeit unserer Arbeit. Dies obwohl wir in den vergangenen zwei Jahren die Aufnahmebedingungen für eine Lernbegleitung angepasst haben mit dem Ziel, dass wirklich nur diejenigen Lernenden, die ohne Hilfe ihre Lehre nicht beenden können und dabei gewillt sind ihren Beitrag zum Erfolg zu leisten, in den Genuss einer Lernbegleitung kommen. Es beeindruckt mich immer wieder zu sehen wie alle Beteiligten sich einsetzen, von den Erstgesprächen über die Lernbegleitersuche, dem gemeinsamen Lernen durch Lernbegleiter und Auszubildenden bis zur Abschlussprüfung. Ein Wermutstropfen liegt in den unterjährigen Vertragskündigungen, die nach unserer Wahrnehmung vor allem wegen Nichteinhaltung der Verbindlichkeiten seitens der Lernenden zugenommen haben. Dieses Thema wollen wir vertieft an der diesjährigen Klausurtagung anschauen. 2. Lernbegleitertreffen Im vergangen Jahr haben wir wiederum 2 Lernbegleitertreffen durchgeführt, im Frühjahr am 20. Mai traditionsgemäss mit einem einfachen Dankeschön Nachtessen und einem ungezwungenen Gedanken- und Erfahrungsaustausch unter den Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern. Im Weiteren konnten wir die üblichen Informationen von Vorstand, Geschäftsstelle und Sekretariat so einer grossen Anzahl von Besuchern weitergeben. Beim 2. Treffen vom 12 November 2013 stand das Thema Aufgaben der Lehrbetriebe in der Grundbildung auf dem Programm. Berufsbildungsamtsleiter Fredo Bolli informierte die anwesenden Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter in einem spannenden Referat über Rechte und Pflichten aller Beteiligten und stellte sich den Fragen unserer Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter. Protokoll Generalversammlung 20. März 2014 4/7

3. Qualifikationsverfahren Im vergangenen Frühling/Sommer haben 34 Lernende ihr Qualifikationsverfahren absolviert. Diese 34 Jugendlichen wurden von insgesamt 36 Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern begleitet. Die Lernbegleitungsdauer war individuell unterschiedlich und dauerte im kürzesten Fall 3 Monate im längsten Fall 37 Monate. Bei Beginn der Lernbegleitung hatten aber alle Lernenden mindestens in einem berufsrelevanten Fach eine Tiefnote (3.9 und darunter). Teilweise hatten Lernende Tiefnoten von 3.0. Bedingt durch diese schulischen Schwächen war die Weiterführung der Lehre bei allen diesen Lernenden gefährdet. Von diesen 34 QV-Absolventen haben 33 das Qualifikationsverfahren mit Erfolg bestanden. Die Qualifikationsnoten der diesjährigen Absolventen lagen zwischen 4,1 und 4.9. Geschätzte Anwesende, wären wir jetzt in einer Kirche würde an dieser Stelle ein lautes Halleluja erschallen. Denn, und das beeindruckt mich jedes Jahr zu tiefst, es grenzt beinahe an ein Wunder was unsere Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter zusammen mit ihren Lernenden jeweils erreichen. Vom drohenden Lehrabbruch bis zur guten Abschlussnote 4.9 ist ein langer Weg eines gemeinsamen Erfolges. An der Zündschnur QV-Feier vom 13. August 2013 wurden die Leistungen aller Beteiligten gewürdigt und entsprechend in den Medien aufgenommen. 4. Geschäftsstelle/Sekretariat/Qualitätssicherung Seit etwas mehr als einem Jahr führt André Mühlethaler nun die Geschäftsstelle in der neuen professionalisierten Struktur mit einem 20% Pensum. Diese an der Klausursitzung vom April 2012 skizzierte Organisationsanpassung zur Verbesserung der Qualität dieser Dienstleistungsstelle hat sich voll und ganz bewährt. Die Zahl der pendenten Lernbegleitungsanfragen hat sich drastisch reduziert und somit auch die durchschnittliche Wartezeit für die Lernenden zwischen Anmeldung und Beginn der Lernbegleitung. Natürlich ist dies nicht nur auf die angepasste Struktur zurückzuführen, sondern auch auf das grosse Engagement von André Mühlethaler. Er führt die Geschäftsstelle mit Umsicht und viel Elan. Dabei wird er wie wir alle, Vorstand und Lernbegleiter, unterstützt von unserer guten Fee oder darf ich sagen "Frau für alles", unserer Sekretärin Therese Hafner. Ich wiederhole mich Jahr für Jahr, aber ihre wertvolle Drehscheibenfunktion ist in unserem Vorstand nicht mehr wegzudenken. Ergänzt wird dieses Team durch Jürg Berger, der vieles im Hintergrund betreut, so zum Beispiel unsere neue Homepage oder unsere Zündschnur eigene webbasierende Zündschnur Cloud, die dezentrales Arbeiten erlaubt. Otti Furrer als Qualitätssicherungs-Verantwortlicher rundet das Dienstleistungspaket, wenn ich es einmal so ausdrucken darf, ab. Seine fundierte Beratung und Abklärungen bei Fragen der Lernbegleitungen werden allseits hoch geschätzt. Protokoll Generalversammlung 20. März 2014 5/7

5. Finanzen Dankbar sind wir für alle eingegangen Mitgliedbeiträge sowie die grossen und kleinen Spenden, Gaben und Sponsorenbeiträge, ohne die unsere Arbeit gar nicht gemacht werden könnte. Grössere Beiträge haben im vergangenen Jahr namentlich folgende Institutionen oder Firmen einbezahlt: - die Evangelisch reformierte Kirche Neuhausen, - die Evangelisch reformierte Kirche Hemmental, - die Römisch katholische Kirche Schaffhausen, - die Interessengemeinschaft Rundbuck Neuhausen, - die Firma PMB Bau AG Schaffhausen und die Rüttimann Hoch und Tiefbau AG, Diessenhofen mit einem ausserordentlich grossen Beitrag. Dass unsere Rechnung immer wieder mehr oder weniger ausgeglichen ausfällt ist in unserer doch sehr stark Monetär geprägten Zeit nicht selbstverständlich. 6. Dank Und nun möchte ich Danke sagen. Ein herzliches und grosses Dankeschön allen Vereinsmitgliedern, die alle auf ihre Weise und mit ihren Möglichkeiten unsere Sache unterstützen, sei es ideell, mit Taten oder finanziell. Ich bedanke mich bei allen Gönnern und Spendern, die durch ihre finanziellen Beiträge unsere Arbeit mitfinanzieren. Ich bedanke mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen des Vorstands für die konstruktive und gute Zusammenarbeit im vergangenen Vereinsjahr. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, es macht Spass geschätzte Kolleginnen und Kollegen mit Euch zusammen zu arbeiten. Und zu guter Letzt gilt mein Dank, und den spreche ich im Namen des Vorstand, im Namen aller Mitglieder, Gönnern und Sponsoren aus, Euch liebe Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern für Euer grosses, kontinuierliches Engagement, für all die Zeit, die Ihr für Eure Lernenden investiert. Ihr, geschätzte Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter, Ihr seid zusammen mit Euren Lernenden der Schlüssel unseres Erfolges. Vielen Dank für Euren mannigfaltigen und grossartigen Einsatz! Neuhausen am Rheinfall, im März 2014, Ruedi Meier, Präsident Protokoll Generalversammlung 20. März 2014 6/7

8. Generalversammlung vom 20. März 2014 Geschäftsbericht des Geschäftsstellenleiters Jahresrückblick Guten Abend miteinander, ich begrüsse euch alle recht herzlich zur 8. GV der Zündschnur. Für mich ist es die 2. GV. Ich habe mich bestens eingelebt und finde den Job an der Front sehr interessant. Er gefällt mir sehr. Über zu wenig Arbeit kann ich mich nicht beklagen. Im 2013 haben wir um die 50 Lernbegleitungsverträge abgeschlossen. Wie gehabt bekommen wir laufend neue Anfragen von Lehrlingen, darunter auch den einen oder anderen schwierigen Fall. Auffallend ist, dass vermehrt Anfragen kommen von Lehrlingen (Müttern) mit einer Lernschwäche, Dyskalkulie, Dyslexie oder auch Aspergersyndrom. Diverse dieser Anfragen kommen sogar schon, bevor die Lehre begonnen hat. Letztes Jahr war der Überhang der Anfragen in den Elektro- und Automobilberufen. Dieses Jahr ist die Kaufmännische- und die Gesundheitsbranche an der Reihe. Der Bekanntheitsgrad der Zündschnur wird nach wie vor immer grösser. Situation Treffpunkte und Lernorte Einige Lernbegleitungen finden privat statt. Die Mehrheit, etwa 90% der Lernbegleitungen finden nach wie vor im BBZ statt. Zwischendurch treffe ich den einen oder anderen Lernbegleiter und wir gehen auch schon mal zum Bier. Problematik der schulischen Anforderungen Viele unserer Lehrlinge haben Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache, die meisten durch Migrationshintergrund. Dadurch haben sie grosse Mühe, die gestellten Fragen bei den Prüfungen zu verstehen. Auffallend viele Lernbegleitungen sind auch in Mathe (Algebra und Gleichungen). Danke Danke an alle Lernbegleiter, an Therese Hafner, an Jürg Berger und an Otti Furrer für die sehr gute Zusammenarbeit und danke dem gesamten Vorstand. André Mühlethaler Protokoll Generalversammlung 20. März 2014 7/7