KOMPETENZWERK. Das Sammelwerk von Bauwerk Parkett mit technischen Angaben und Hilfen



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Inhalt: Produktbeschreibung Seite 2. Allgemeine Grundsätze Seite 3. Verlegearten Seite 4 9. Fußbodenheizung Seite 10. Pflege & Reinigung Seite 11

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Transkript:

KOMPETENZWERK Das Sammelwerk von Bauwerk Parkett mit technischen Angaben und Hilfen

Seite 1 Herzlich willkommen bei Bauwerk parkett! Dieses Handbuch informiert Sie umfassend über Parkett von Bauwerk: 2-Schicht-Fertigparkett zur vollflächigen Verklebung 3-Schicht-Fertigparkett zur schwimmenden / verklebten Verlegung Fertig behandeltes Massivparkett zur vollflächigen Verklebung Unbehandeltes Massivparkett zur vollflächigen Verklebung Bauwerk-Spezialitäten sowie über alle Auswahlkriterien für die Verwendung von Parkett im Wohnund Objektbau sowie über technische Grundlagen. Einrichten beginnt beim Boden. Das grundlegendste Element jeder Wohnungseinrichtung ist der Boden, auf dem sich alles weitere wie auf einer Bühne abspielen wird. Das gilt auch für die verschiedensten Anwendungen im Objektbau. Bauwerk ist ein führendes europäisches Unternehmen für hochwertige, perfekt verarbeitete Parkettböden. Im Sortiment von Bauwerk gibt es für jeden Einrichtungsstil, für jede Bausituation und jedes Budget die richtige Lösung. Denn ein Bauwerk Parkett ist ein individueller Boden ganz nach Mass, ein Unikat, ein Stück Natur pur und für viele ein Kunstwerk. Lebensraum gestalten. Ob Arbeitsräume oder privater Wohnraum, die Anforderungen können vielfältiger nicht sein. Die sorgfältige Beratung zu den besten Böden ist unsere Aufgabe. Dieses Handbuch ersetzt alle vorausgegangenen Versionen. Wir haben dieses Handbuch mit Sorgfalt zusammengestellt. Für eventuelle Fehler können wir jedoch keine Haftung übernehmen. Bei Unklarheiten oder Fragen setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Wir freuen uns über Ihre Meinung oder Kommentare. E-Mail: kompetenz.werk@bauwerk-parkett.com 2013, Bauwerk Parkett AG www.bauwerk-parkett.com

Seite 2 Inhalt Herzlich willkommen bei Bauwerk Parkett! 1 1. Tradition und High-Tech 7 2. Kriterien zur Auswahl von Parkett 7 2.1. Auswahl nach Anwendungsbereichen 7 2.1.1 Parkett im Wohnbereich...7 2.1.2 Parkett im Büro / öffentlichen Bau...9 2.1.3 Parkett im Ladenbau...9 2.1.4 Parkett in der Gastronomie / Hotellerie...9 2.2. Auswahl nach Farbe, Stil und Charakter 9 2.2.1 Holzarten und Farbe...9 2.2.2 Boden-Stil...10 2.2.3 Die Bauwerk-Sortierungen...11 2.2.4 Formate, Muster und Verlegerichtung...11 Holz-Index...12 Fertigparkett/Formatübersicht... 13 2.3 Auswahl nach Umweltaspekten 15 2.4 Auswahl nach Wohngesundheit 15 2.5 Technische Auswahlkriterien 15 2.5.1 Qualität und Lebensdauer...15 2.5.2 Formstabilität und Klimafestigkeit...15 2.5.3 Schnelles und effizientes Verlegen...16 2.5.4 Lebensdauer und Renovierungszyklen...16 2.5.5 CE-Kennzeichnung (EN 14342)...16 2.5.6 Verklebte oder schwimmende Verlegung............................................................. 17 2.5.7 Unterböden und Unterboden-Vorbereitung...17 2.5.8 Fussbodenheizung/-kühlung und Wärmeverhalten...17 2.5.9 Schwind- und Quellverhalten / Feuchtigkeit...17 2.5.10 Einbauhöhe des Fussbodens...18 2.5.11 Oberflächenbehandlung...18 2.5.12 Schalltechnische Eigenschaften...18 2.5.13 Elektrische Leitfähigkeit...18 3. Der Werkstoff Holz 19 3.1 Allgemeine Eigenschaften 19 3.2 Spezifische Eigenschaften der Holzarten 19 3.2.1 Holzhärte...19 3.2.2 Spezifische Eigenschaften und Herkunft der Hölzer...20 3.2.3 Farbveränderungen durch Licht und Sauerstoff...21 3.3 Holzarten-Farbskala 21 4. Parkett und die Umwelt 22 4.1 Ökobilanz 22 4.2 Nachhaltige Forstwirtschaft 23 4.3 FSC, PEFC und andere Zertifikate 23 4.4 Das Bauwerk Umwelt-Engagement 23

Seite 3 5. Parkett und die Wohngesundheit 24 5.1 Sich wohlfühlen mit echtem Holz 24 5.2 Das richtige Raumklima 24 5.3 Bauwerk Parkett ist wohngesund. Geprüft und garantiert. 24 5.3.1 Emissionen in den Wohnraum...25 5.3.2 Allergien...25 5.3.3 Parkettklebstoff, Reinigungs- und Pflegemittel...25 6. Die Parkettarten 27 6.1 Vollflächig zu verklebende Parkettarten 27 6.1.1 Bauwerk Silverline Edition...27 6.1.2 Bauwerk Villapark...28 6.1.3 Bauwerk Master Edition...29 6.1.4 Bauwerk Trendpark...31 6.1.5 Bauwerk Megapark...32 6.1.6 Bauwerk Cleverpark...33 6.1.7 Bauwerk Vintage Edition...34 6.1.8 Bauwerk Megapark Forte...35 6.1.9 Bauwerk Unopark Forte...................................................................................... 36 6.1.10 Bauwerk Unopark....37 6.1.11 Bauwerk Solopark...38 6.1.12 Bauwerk Monopark...39 6.1.13 Bauwerk Multipark 10 mm...40 6.1.14 Bauwerk Multipark 9.5 mm...41 6.1.15 Bauwerk Variopark Komfort...43 6.1.16 Bauwerk Prepark (Massiv-Fertigparkett)...44 6.1.17 Bauwerk Klebeparkett (Rohparkett)...45 6.1.18 Bauwerk Hochkantparkett (Strapazierbelag)...46 6.2 Schwimmend oder verklebt zu verlegende Parkettarten 47 6.2.1 Bauwerk Maxipark...47 6.3 Bauwerk-Spezialitäten 49 6.3.1 Bauwerk-Filets/Adern...49 6.3.2 Bauwerk Treppenkanten und Treppentritte...49 6.3.3 Bauwerk Treppentritte...53 6.3.4 Bauwerk Lüftungsgitter / Wandelemente...54 6.3.5 Sonderprodukte...54 7. Unterböden und Unterboden- Vorbereitung 55 7.1 Allgemeine bauseitige Voraussetzungen für die Parkettverlegung 55 7.1.1 Feuchtigkeitsprüfung...55 7.1.2 Ebenheit des Unterbodens...55 7.1.3 Festigkeit und Härte von Estrichen...56 7.1.4 Fugen und Risse in Estrichen...56 7.1.5 Schmutz- und Trennschichten...57 7.1.6 Höhenlage anschliessender Bauwerksteile...57 7.1.7 Temperatur von Material und Unterboden...57 7.1.8 Raumklima...57 7.2 Bauwerk Parkett auf Fussbodenheizung 58 7.2.1 Die Wahl des Holzfussbodens...58 7.2.2 Besonderheiten bei der Verlegung auf Fussbodenheizung...59 7.2.3 Richtlinien für die Verlegung auf neuen Heizestrichen...59

Seite 4 7.3 Unterböden und Unterboden-Vorbereitungen 60 7.3.1 Zementestrich (CT)...60 7.3.2 Calciumsulfatestrich (CA)...60 7.3.3 Calciumsulfatfliessestrich (CAF)...61 7.3.4 Gussasphaltestrich (AS)...61 7.3.5 Verlegeplatten...61 7.3.6 Gips-Trockenestrich oder zementgebundener Trockenestrich...62 7.3.7 Schüttungen im Verbund mit Plattenmaterialien...62 7.3.8 Altböden aus Holz...63 7.3.9 Alte Estriche...63 7.3.10 Alte Bodenbeläge...64 7.3.11 Nicht-isolierte Unterböden...64 8. Die Verlegung von Bauwerk Parkett 66 8.1 Vollflächig zu verklebende Parkettarten 66 8.1.1 Verlegeanleitung für Bauwerk 2-Schicht-Fertigparkett...66 8.1.2 Verlegeanleitung für Bauwerk Prepark (Massiv-Fertigparkett)...68 8.1.3 Verlegeanleitung für Bauwerk Massiv-Klebeparkett...70 8.2 Schwimmend zu verlegende Parkettarten 72 8.2.1 Verlegeanleitung für Bauwerk Maxipark mit 5G-S-Dielenverriegelung (3-Schicht-Fertigparkett)...72 8.3 Kreativ-Verlegung (Design-Möglichkeiten) 76 8.3.1 Mögliche Gestaltungsvarianten bei der Verlegung von Unopark...76 8.3.2 Mögliche Gestaltungsvarianten bei der Verlegung der Landhausriemen Megapark und Cleverpark...77 8.3.3 Mögliche Gestaltungsvarianten bei der Verlegung der Landhausdiele Trendpark und Villapark...77 8.3.4 Praxistipps zur Fries-Verlegung...78 8.4 Fidbox electronic monitoring system 79 8.4.1 Bauwerk Parkett mit fidbox = Hightech Parkettboden mit Vollkaskoversicherung..79 8.4.2 Einbau der Fidbox...79 9. Parkettklebstoffe 81 9.1 Die Vorteile der PLUS Verklebung 81 9.2 Das PLUS Klebstoff-Sortiment 81 10. Oberflächenbehandlung 82 10.1 Generelle Anmerkung 82 10.2 Werkseitig aufgebrachte Oberflächen von Bauwerk 82 10.2.1 Bauwerk Werksversiegelung...82 10.2.2 Bauwerk Naturöl (oxidativ trocknend)...82 10.3 Bauseitige Oberflächenbehandlung 83 10.3.1 Schleifen von Parkettböden...83 10.3.2 Versiegeln von Parkett...85 10.3.3 Ölen von Parkett...86 10.3.4 Einfärben von Parkett...88

Seite 5 11. Reinigung und Pflege 90 11.1 Reinigung und Pflege von versiegeltem Parkett 90 11.2 Reinigung und Pflege von geöltem Parkett 91 11.3 Pflegeprodukte-Einsatztabelle 93 11.4 Reinigung und Pflege der Master Edition 94 12. Reparatur und Renovierung 96 12.1 Auswechseln von vollflächig verklebten Riemen 96 12.2 Auswechseln von vollflächig verklebten Dielen 98 12.3 Auswechseln von schwimmend verlegten Dielen mit 5G-S Verriegelung (Maxipark) 100 12.4 Lokale Reparatur einer Bauwerk EASY-CLEAN Öl-Oberfläche 100 12.5 Lokale Reparatur einer Bauwerk Naturöl-Oberfläche 101 12.6 Renovierung alter Parkettoberflächen 101 13. Parkettzubehör 102 13.1 Sockelleisten 102 13.1.1 Massive Sockelleisten Picoline...102 13.1.2 Massive Sockelleisten Softline...102 13.1.3 Furnierte Sockelleisten Softline...102 13.1.4 Furnierte Sockelleisten Classicline...102 13.1.5 Furnierte Sockelleisten Classicline Kubus...102 13.2 Voranstriche / Grundierungen 103 13.2.1 Bauwerk VoranstrichPLUS (Art. Nr. 10004115)...103 13.2.2 Bauwerk Silan PLUS (Art. Nr. 10011483)...104 13.3 Klebstoff-Programm 105 13.3.1 Dispersionsklebstoffe...105 13.3.2 Silan-Klebstoffe...107 13.3.3 Bona Hand & Tool Cleaner...109 13.4 Versiegelungs-Programm 110 13.4.1 Wasserlacke...110 13.5 Fugenfüllmittel 119 13.5.1 Mix & Fill Plus (Art. Nr. 10013899)...119 13.6 Öl-Programm 120 13.6.1 Rustic Öl (Art. Nr. 11011029)...120 13.7 Reinigungs- und Pflegeprogramm 121 13.7.1 Reinigungs- und Pflegeset für hochglanz versiegeltes Parkett...121 13.7.2 Reinigungs- und Pflegeset für seidenmatt versiegeltes Parkett...121 13.7.3 Reinigungs- und Pflegeset für matt versiegeltes Parkett...121 13.7.4 Reinigungs- und Pflegeset für geöltes Parkett...121 13.7.5 Bauwerk Wachs-Polish Eco...121 13.7.6 Bauwerk Parkett-Polish hochglanz farblos...122 13.7.7 Bauwerk Parkett-Polish seidenmatt farblos...122 13.7.8 Bauwerk Parkett-Polish matt farblos...122 13.7.9 Bauwerk Parkett-Reiniger...122

Seite 6 13.7.10 Bauwerk Fleckenentferner...123 13.7.11 Bauwerk Intensivreiniger...123 13.7.12 Bauwerk Wischpflege...123 13.7.13 Bauwerk Pflegeöl...123 13.7.14 Bauwerk Naturöl Finish...124 13.7.15 Floor Lotion...124 13.7.16 Bauwerk Flächenwischer...125 13.7.17 Bona Wischer...125 13.7.18 Bona Spraymop...125 13.7.19 Einscheiben-Tellermaschine Perfect...125 13.8 Trittschalldämmunterlagen für die schwimmende Verlegung von Parkett 126 13.8.1 Bauwerk-Tritt- und Raumschalldämmunterlage...126 13.8.2 Trittschalldämmfilz TSP 220...126 13.8.3 Trittschalldämmfilz TSL 310 mit Dampfbremse...126 13.8.4 Bauwerk Kork-Dämmunterlage...126 13.9 Bodenschutzvlies 127 13.9.1 Bauwerk Abdeckvlies...127 14. Zertifikate und Prüfzeugnisse 128 14.1 Vorhandene Zertifikate und Bescheinigungen 128 14.1.1 Diverses...128 14.1.2 Brandschutz...128 14.1.3 Emissionsprüfungen...128 14.1.4 Trittschall...128 14.1.5 Beanspruchungsklasse C...128 14.2 Öko-Bilanz 129 15. Brandklasse 134 16. Marketing Service 140 16.1 Parkett-Ausstellungen 140 16.2 Bemusterung & Werbemittel 141

1. Über Bauwerk Seite 7 1. Tradition und High-Tech Bauwerk Parkett AG ist seit bald 70 Jahren einer der führenden Parketthersteller vorallem für 2-Schicht-Parkett. Bauwerk Parkett AG gehört heute der Ernst-Göhner-Stiftung in Zug zusammen mit dem Mehrheitsaktionär Zurmont Madison Zürich und ist daher eine rein schweizerische Unternehmung. Der Hauptsitz und die Produktion sind in St.Margrethen SG, eine weitere moderne Produktionsstätte befindet sich in Salzburg. Die Geschichte der Bauwerk Parkett AG zeigt, wie sich eine Schweizer Firma mit Innovationen und Erfolg auf dem internationalen Parkett behaupten kann: Erfinder des Mosaikparketts, Pionier und weltweite Kompetenzführerschaft bei 2-Schicht-Parkett zur vollflächigen Verklebung, viele Schweizer- und Weltpremièren in der Entwicklung von wohnfertigem Fertigparkett, ein einzigartiges Sortiment von über 50 verschiedenen Holzarten und Holzfarben, führend mit einer umweltverträglichen Produktion und in der Rohholzbeschaffung aus kontrollierter Herkunft. Das breite Wissen um den lebendigen Rohstoff Holz, die Investitionen in neueste Fabrikationsanlagen gepaart mit den täglich gelebten Schweizer Tugenden «Qualität und Verlässlichkeit» gibt der Bauwerk Parkett AG ihre Stärke: Was wir machen, ist das, was wir sind. Bauwerk und das verlegende Handwerk sitzen im gleichen Boot. Denn nur ein professionell verklebter Parkettboden bietet den entscheidenden Mehrwert einer Liegenschaft. Der Bodenleger braucht Schweizer Qualitätsprodukte, um sein Handwerk erfolgreich in der Zukunft unter Beweis zu stellen. 2. Kriterien zur Auswahl von Parkett Bauprojekte sind so vielfältig wie das Leben selbst. Und ebenso vielfältig sind die jeweiligen Anforderungen an den Bodenbelag. Auch Parkett ist enorm vielfältig: Bauwerk bietet die Auswahl aus über 500 unterschiedlichen Sorten! Diese unterscheiden sich optisch, technisch und preislich. Da ist es oft gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Als Orientierungshilfe nennen wir nachfolgend einige wichtige Auswahlkriterien für Holzfussböden sowie die jeweiligen Produktlösungen aus dem Bauwerk-Sortiment. Diese Systematik hilft Ihnen, aus vielen Sorten Bauwerk-Parkett schnell den einen richtigen Boden zu finden. Wie auch immer Ihr Projekt aussieht Bauwerk bietet Ihnen die passende Lösung. 2.1. Auswahl nach Anwendungsbereichen Bei der Suche nach dem einen, richtigen Boden ist es sinnvoll, zunächst den Anwendungsbereich einzuschränken. Die jeweiligen gestalterischen, technischen oder preislichen Anforderungen grenzen die in Frage kommenden Produktsortimente bereits stark ein. Wir unterscheiden vier Anwendungsbereiche, mit jeweils spezifischen Anforderungen an den Bodenbelag. 2.1.1 Parkett im Wohnbereich Vom sozialen Wohnungsbau, über die private Renovierung bis hin zum Premium-Wohnobjekt kommt in vielen Fällen Parkett zum Einsatz. Im kostenoptimierten Wohnungsbau ist das sehr oft Mosaikparkett (8 mm massiv), mit niedrigen Lifetime-Kosten. Und im Premium-Bereich ist es natürlich die gesamte Bandbreite an Design-Fussböden von der Landhausdiele in Exotenhölzern bis hin zur Verlegung besonderer Muster oder Randfriese. Jeweilige Produktdetails siehe Kapitel 6

Seite 8 2. KRITERIEN ZUR AUSWAHL VON PARKETT extrem Strapazierfähigkeit in Verbindung mit Preis Hochkant Unopark Forte und Megapark Forte, Klebeparkett Strapazierfähigkeit Lebensdauer (Renovationsfähigkeit) hoch normal Unopark 13 mm Master Edition Vintage Edition Unopark 11 mm Megapark Trendpark Silverline Edition Maxipark SB Maxipark LHD Prepark Multipark Villapark Monopark Cleverpark Solopark Standard Medium Premium Preiskategorie sehr hart Holz-Härte in Verbindung mit Einkaufspreis Rohholz Unopark Forte und Megapark Forte, Jatoba FSC Sucupira FSC Doussie FSC hart Akazie gedämpft Eiche/Eiche geräuchert Wenge FSC Holz-Härte (Brinellhärte) mittelhart Buche Esche Ahorn kanadisch Kambala FSC Ahorn europäisch Kirschbaum Lärche Nussbaum Einkaufspreis Rohholz Optik und Designanspruch in Verbindung mit Preis extrem Vintage Edition Master Edition Villapark Silverline Edition Cleverpark Loftpark Trendpark hoch Multipark Unopark Maxipark LHD Megapark Monopark Solopark Prepark Maxipark SB Designanspruch normal Klebeparkett160 Hochkant160 Standard Medium Premium Preiskategorie

2. KRITERIEN ZUR AUSWAHL VON PARKETT Seite 9 2.1.2 Parkett im Büro / öffentlichen Bau In Büros, Verwaltungs- und Industriebauten sowie in öffentlichen Bauten (Kindergärten, Schulen, Sporthallen, Museen etc.) findet Parkett verbreitete Verwendung. Gemeinsam haben diese vielfältigen Anwendungsbereiche, dass auch hier die passende Stufe der Preisleiter mit der Erfüllung der gestalterischen und technischen Anforderungen zu verknüpfen ist. In stark frequentierten Bereichen sollten die besonders harten Holzarten und Parkettsorten gewählt werden, evtl. mit erhöhter Nutzschichtdicke. Von FussbodenTechnik wurden 1500 Objekteure zur Wahl des besten Objektbelags Parkett/Laminat befragt. Erfreulicherweise durften wir von Bauwerk den 1. Preis in den drei Kategorien Ladenbau, Hotel, Büro & Verwaltung entgegennehmen. 2.1.3 Parkett im Ladenbau Auch im Ladenbau spielt Parkett eine immer wichtigere Rolle. Besonders im Bereich des gehobenen Einzelhandels ist die Schaffung von Ambiente oft ausschlaggebend zur Erreichung der anspruchsvollen Zielgruppen. Dies gilt insbesondere für den Nonfood-Bereich. Interessant: Die Liegezeiten werden immer kürzer. Sie liegen heute bei nur noch 6 8 Jahren. Dadurch verändert sich auch das Anforderungsprofil an den Bodenbelag. Softe Farben und ruhige Sortierungen in Eiche oder Ahorn lenken nicht von der Ware ab und sind nach wie vor Trend. Farbige Parkettböden sind gefragt zur Schaffung von besonderen Stimmungswelten und Warenbildern. 2.1.4 Parkett in der Gastronomie / Hotellerie Dieser Anwendungsbereich hat viele Gemeinsamkeiten, bzw. Überschneidungen mit dem Bereich Ladenbau. Wesentlicher Unterschied ist, dass in der Themen- und Erlebnisgastronomie sehr oft hochwertigere und langlebigere Materialien zum Einsatz kommen, als im Ladenbau mit seinen oftmals kürzeren Liegezeiten. Neben den gestalterischen Aspekten steht natürlich in der Gastronomie die Strapazierfähigkeit im Vordergrund. In der Hotellerie dagegen ist bei Renovierungen die schnelle Wechselzeit sehr bedeutend. So kann ein Hotelzimmer u. U. ohne Ausfallzeit mit einem neuen Bodenbelag versehen werden. Produktdetails siehe Kapitel 6 2.2. Auswahl nach Farbe, Stil und Charakter 2.2.1 Holzarten und Farbe Der Fussboden ist nicht nur das am stärksten belastete Bauelement. Als grösster Einrichtungsgegenstand steht er auch optisch an prominenter Stelle im Raum. Die perfekte Abstimmung von Harmonie oder Kontrast seiner Farbe zur Farbgebung anderer Einrichtungselemente ist daher besonders bedeutend. Bauwerk bietet Ihnen die Auswahl aus 13 Holzarten und einer Vielzahl von farbigen Oberflächen-Varianten. Für die Kombination verschiedener Holzarten gibt es folgende allgemeine Gestaltungsvorschläge: Kombination von Holzarten entweder in der rot-braunen oder in der gelb-braunen Farbpalette. z. B. Buche-Kirsche-Jatoba oder Esche-Eiche-Walnuss. Farbige Parkettböden erweitern und ergänzen die natürliche Farbpalette des echten Holzes, z. B. Eiche Farina oder Vintage Edition Kombinationen entweder harmonisch (Ton in Ton) oder kontrastreich (hell dunkel). Natur und Design: Trendpark Eiche Gold Die Holzarten-Farbskala sowie Details zu den Farbveränderungen durch Licht finden Sie in Kapitel 3.

Seite 10 2. KRITERIEN ZUR AUSWAHL VON PARKETT 2.2.2 Boden-Stil Die meisten Holzarten von Bauwerk sind in verschiedenen Sortierungen erhältlich. Sortiert werden Holzoberflächen gemäss ihrer Astigkeit, Farbe oder Textur. Die Sortierungen sagen nichts über die Qualität des Holzfussbodens aus. Durch die Sortierung der einzelnen Stäbe nach ihrem Aussehen haben wir die Möglichkeit, unseren Kunden Fussböden mit einer Reihe unterschiedlicher Gestaltungsmerkmale anzubieten. Der Rohstoff Holz wird den unterschiedlichsten Design-Ansprüchen gerecht. Daher ist die Auswahl der Sortierung in erster Linie eine Frage der Gestaltung. Die Auswahl hängt jedoch auch von den Verwendungseigenschaften und der Umgebung ab, in welcher der Fussboden verlegt werden soll. Bei der Auswahl der Sortierung sind Aussehen und Einrichtungsstil ebenso ausschlaggebend wie die praktischen Aspekte. Es ist ein Unterschied, ob sich ein Holzfussboden unauffällig in den Raum einfügen soll, so dass Möbel und andere Einrichtungsgegenstände zur Geltung kommen, oder ob der Boden den Charakter des Raumes prägen soll.

2. KRITERIEN ZUR AUSWAHL VON PARKETT Seite 11 2.2.3 Die Bauwerk-Sortierungen (auf der nächsten Seite) Bei Bauwerk gibt es keinen Wirrwarr von vielen verschiedenen und nicht eindeutig definierten Sortie rungs namen. Wir teilen die Sortierungen nach einem klar verständlichen und übersichtlichen Nummernsystem ein. Die Zahl 1 bezeichnet darin Stäbe oder Dielen, die ein sehr ruhiges Erschei nungsbild zeigen, mit vorwiegend stehenden Jahresringen. Die Zahl 5 steht für Stäbe oder Dielen mit einer natur wüchsigen Optik, z. B. liegende Jahresringe, starke Textur, lebhaftere Farben, Äste, Spiegel (= Speicherzellen) oder Splint (= wasserführende Kapillaren). Die Zahlen dazwischen bezeichnen Stäbe oder Dielen mit zunehmend lebhafterem Aussehen. Da Struktur, Grösse und Auftreten dieser Variationen für jedes Holz unter schied lich und charakteris tisch sind, werden im Bauwerk Holzindex die Kategorie von 1 bis 5 für jede Holzart gesondert fest gelegt und beschrieben. Beispiel: Unopark Eiche 12 enthält Bereiche mit sehr einheitlicher Struktur (1) und mit ruhig-ausgeglichenen Bereichen (2). Ergibt Sortierung 1+2=12. In einer Sortierung mit Holz- Index 15 sind alle möglichen anfallenden Sortierungsbilder erlaubt. 2.2.4 Formate, Muster und Verlegerichtung Das Aussehen des Bodens wird natürlich auch von den Element-Formaten, vom gewählten Verlegemuster und von der Verlegerichtung bestimmt. Prinzipiell gibt es folgende Möglichkeiten: Bilder von allen Bauwerk-Holzarten und Sortierungen finden Sie im Internet: www.bauwerk-parkett.com Elementformate Landhausdielen Bauwerk Silverline Edition Bauwerk Villapark Bauwerk Maxipark Landhausriemen (Diele) Bauwerk Master Edition (Studiopark) Bauwerk Trendpark Bauwerk Megapark Bauwerk Megapark Forte Bauwerk Cleverpark Bauwerk Vintage Edition (Trendpark-Format) Schiffsbodendielen Bauwerk Mulitpark 9.5 Bauwerk Maxipark (3-Stab) Riemen (Stab-Optik) Bauwerk Variopark (2-Stab) Bauwerk Multipark 10 (Schiffsboden-Optik, 2-Stab) Bauwerk Unopark Bauwerk Monopark Bauwerk Solopark Bauwerk Unopark Forte Bauwerk Vintage Edition (Unopark-Format) Massivparkett (Stäbchen-Optik) Bauwerk Prepark (Massiv-Fertigparkett) Bauwerk Klebeparkett Bauwerk Hochkantparkett Hochkantdielen Maxipark Fineline (3-Schicht)

Seite 12 2. KRITERIEN ZUR AUSWAHL VON PARKETT SORTIERUNG Holz ist ein facettenreiches Naturprodukt, jeder Riemen ist ein Unikat. Bauwerk ordnet den einzelnen Riemen aufgrund des Erscheinungsbildes in den untenstehenden Sortierungsindex ein. Der Sortierungsindex ist folgendermassen zu lesen: Sortierung 15 bedeutet, dass alle Holz-Merkmale von 1 bis 5 enthalten sein können. Eine Sortierung 34 hingegen beinhaltet nur die Holz-Merkmale 3 und 4. Grundsätzlich gilt je kleiner die Zahl desto ruhiger die Sortierung, je grösser desto rustikaler. Zu beachten gilt es auch, dass die Holzmerkmale je nach Format variieren und somit verschiedene Erscheinungsbilder aufweisen können. Sortierung 15 Sortierung 34 Holz- Merkmale 1 sehr ruhig, einheitlich 2 ruhig, ausgeglichen 3 leicht lebhaft 4 natürlich, lebhaft 5 charaktervoll, sehr lebhaft Eiche Spiegel möglich Wenig kleine Äste und Spiegel möglich. Leichtes Farbspiel. Mittelgrosse Äste, deutliche Spiegel. Farbspiel möglich. Markante Äste und Spiegel. Splint möglich. Farbspiel vorhanden. Grosse Äste. Splint und Spiegel vorhanden. Sehr lebhaftes Farbspiel. Esche Spiegel möglich Wenig kleine Äste möglich. Spiegel möglich. Mittelgrosse Äste. Spiegel möglich. Markante Äste, Spiegel und Braunkern möglich. Farbspiel vorhanden. Grosse Äste, Braunkern. Spiegel möglich. Sehr lebhaftes Farbspiel. Buche Spiegel möglich Wenig kleine Äste möglich. Spiegel möglich. Mittelgrosse Äste. Deutliche Spiegel möglich. Markante Äste, Rotkern, deutliche Spiegel und Farbspiel vorhanden. Grosse Äste, Rotkern, deutliche Spiegel möglich und sehr lebhaftes Farbspiel. Ahorn Spiegel möglich Wenig kleine Äste und Spiegel möglich. Mittelgrosse Äste. Spiegel und leichtes Farbspiel möglich. Markante Äste, Braunkern, deutliche Spiegel und Farbspiel vorhanden. Grosse Äste, Braunkern, deutliche Spiegel möglich und sehr lebhaftes Farbspiel. Akazie gedämpft Spiegel möglich Wenig kleine Äste und Spiegel möglich. Leichtes Farbspiel. Mittelgrosse Äste, deutliche Spiegel. Farbspiel möglich. Markante Äste und Spiegel. Farbspiel vorhanden. Grosse Äste. Spiegel vorhanden. Sehr lebhaftes Farbspiel. Kirschbaum Spiegel möglich Wenig kleine Äste und Spiegel möglich. Leichtes Farbspiel. Mittelgrosse Äste, deutliche Spiegel. Farbspiel möglich. Markante Äste und Spiegel. Splint möglich. Farbspiel vorhanden. Grosse Äste. Splint und Spiegel vorhanden. Sehr lebhaftes Farbspiel. Nussbaum Spiegel möglich Wenig kleine Äste und Spiegel möglich. Leichtes Farbspiel. Mittelgrosse Äste, Spiegel und Farbspiel möglich. Markante Äste. Spiegel und Splint möglich. Farbspiel vorhanden. Grosse Äste. Splint und Spiegel vorhanden. Sehr lebhaftes Farbspiel. Lärche Spiegel möglich Wenig kleine Äste möglich. Spiegel möglich. Mittelgrosse Äste. Spiegel möglich. Markante Äste und Splint vorhanden. Spiegel möglich. Grosse Äste und Splint vorhanden. Spiegel möglich. Doussie Spiegel möglich Wenig kleine Äste möglich. Spiegel möglich. Mittelgrosse Äste. Spiegel und Farbspiel möglich. Markante Äste, lebhafte Maserung, grosses Struktur- und Farbspiel vorhanden*, Spiegel möglich. Grosse Äste, lebhafte Maserung, grosses Strukturund sehr lebhaftes Farbspiel*, Spiegel möglich. Weitere Exoten Spiegel möglich Wenig kleine Äste möglich. Spiegel möglich. Mittelgrosse Äste. Spiegel und Farbspiel möglich. Markante Äste, lebhafte Maserung, grosses Strukturund Farbspiel vorhanden *, Spiegel möglich. Grosse Äste, lebhafte Maserung, grosses Strukturund sehr lebhaftes Farbspiel *, Spiegel möglich. Spiegel: auch Markstrahlen genannt / Äste: können auch gekittet sein * Das Farbenspiel gleicht sich durch Lichteinwirkung an. Die Sortierung ändert sich dadurch innerhalb einiger Monate nach der Verlegung.

2. KRITERIEN ZUR AUSWAHL VON PARKETT Seite 13 FORMATÜBERSICHT 2-SCHICHT Silverline Edition Villapark Studiopark* Trendpark** Megapark Cleverpark Multipark 9.5 Multipark 10 Variopark Unopark** Solopark Monopark 2800 mm 260 mm 11 mm 2100 mm 190 mm 9.5 mm 1700 mm 150 mm 11 mm 1450 mm 130 mm 11 mm 1250 mm 100 mm 11 mm 1250 mm 100 mm 9.5 mm 1200 mm 140 mm 9.5 mm 755 mm 117 mm 10 mm 466 mm 117 mm 12 mm 470 mm 70 mm 11/13 mm 470 mm 70 mm 10 mm 470 mm 70 mm 9.6 mm MASSIV * Master Edition by Torben Hansen ** inklusive Vintage Edition / inklusive Unopark Forte & Megapark Forte Klebeparkett Prepark Hochkant 160 mm 23 mm 8 mm 480 mm 117 mm 8/10 mm 160 mm 8 mm 23/10 mm 3-SCHICHT Maxipark Landhausdiele I 2000 mm 191 mm 14 mm Maxipark Landhausdiele II 2200 mm 205 mm 15 mm Maxipark Fineline 2200 mm 205 mm 15 mm Maxipark Schiffsboden 2200 mm 205 mm 15 mm

Seite 14 2. KRITERIEN ZUR AUSWAHL VON PARKETT Mögliche Verlegemuster Schiffsboden (unregelmässiger Verband) Alle Bauwerk-Fertigparkett-Böden Englischer Verband (regelmässiger Verband) Fast alle Bauwerk-Böden Fischgrat-Muster Bauwerk Unopark Bauwerk Unopark Forte Leitermuster Bauwerk Vintage Edition Bauwerk Unopark Bauwerk Monopark Bauwerk Solopark Bauwerk Unopark Forte Bauwerk Megapark Bauwerk Megapark Forte Bauwerk Cleverpark (ohne Fase) Bauwerk Trendpark (ohne Fase) Feldermuster Bauwerk Vintage Edition Bauwerk Unopark Bauwerk Monopark Bauwerk Solopark Bauwerk Unopark Forte Bauwerk Megapark Bauwerk Megapark Forte Bauwerk Cleverpark (ohne Fase) Bauwerk Trendpark (ohne Fase) Diagonal-Verlegung mit Rand-Fries Alle Bauwerk 2-Schicht-Produkte ohne Fase Ohne Fries: alle Bauwerk-Böden Verlegerichtung und maximale Raumgrössen Grundregel 1: Verlegung längs zur Raumlänge Grundregel 2: Verlegung längs zum Lichteinfall In L-förmigen Räumen sieht eine Diagonal-Verlegung oft sehr gut aus. Die Grösse der Parkettfläche bei vollflächig geklebtem Parkett ist beinahe unbegrenzt. Einzig konstruktionsbedingte Bewegungsfugen (Dilatationsfugen siehe Kap. 7.1.5) müssen übernommen werden. Diese Uneingeschränktheit ist einer der grossen Vorteile von vollflächig verklebtem Parkett. Maximale Raumgrössen bei schwimmender Verlegung Die höchstzugelassene Breite (im rechten Winkel zu den Dielen) darf nicht über schritten werden. Sie beträgt für Maxipark mit 5GS Lock-Verbindung 8 m. Überschreitet der Fussboden diese Masse, muss der Boden mit einer Dehnungsfuge unterteilt werden.

2. KRITERIEN ZUR AUSWAHL VON PARKETT Seite 15 2.3 Auswahl nach Umweltaspekten In verschiedenen europäischen Staaten und Regionen gelangen nur solche Bauelemente in öffentliche Ausschreibungen, die bestimmte Nachhaltigkeits-Kriterien erfüllen. Und das ist auch gut so: Bauwerk unterstützt und erfüllt die Forderungen nach der Einhaltung von Standards zur Nachhaltigkeit der genutzten Holz-Ressourcen. Weitere Informationen zu Öko-Standards sehen Sie in Kapitel 4. 2.4 Auswahl nach Wohngesundheit Bauwerk Parkett ist ein europäisches Qualitätsprodukt und erfüllt höchste Anforderungen an die Wohngesundheit. Bauwerk Parkett emittiert keinerlei chemisch-synthetische Stoffe in die Raumluft. Es eignet sich damit ganz hervorragend auch für sensible Räume, wie z. B. Kindergärten und Schlafzimmer. Bauwerk Parkett erfüllt sämtliche Kriterien und Anforderungen, um nach Minergie- ECO-Standard zu bauen. Bauwerk Parkett ist als einziger Parketthersteller Partner des Sentinel-Haus-Konzepts, ein führendes Institut in Europa für gesundes Bauen und Wohnen. Bauwerk Parkett emittiert keine flüchtigen organischen Substanzen (VOC) in die Raumluft (Ausnahme: natürliche Holzinhaltsstoffe). Die im natürlichen Holz vorkommenden flüchtigen organischen Substanzen können in der Raumluft nachweisbar sein. Das ist z. B. der völlig unbedenkliche typische Holz- und Harzgeruch, den man auch im Wald riecht. Wir haben alles getan, um bekannte allergieauslösende Stoffe bei Bauwerk-Parkett zu vermeiden. Da aber auch natürliche Holz-Bestandteile Allergien auslösen können, kann die Eignung im Zweifelsfall von einem Allergologen getestet werden. Das gleiche gilt auch für die zu verwendenden Reinigungs- und Pflegemittel, sowie für den Parkettklebstoff. Weitere Details zum Thema Wohngesundheit siehe Kapitel 5. 2.5 Technische Auswahlkriterien 2.5.1 Qualität und Lebensdauer Die Qualität eines Holzfussbodens ist optisch oftmals nicht so leicht zu er kennen. Es geht dabei um mehr, als nur um die in der Norm für wohn fertige Holzfussböden festgelegten Merkmale. Deshalb dient eine starke Her stellermarke, wie Bauwerk, zur Senkung des Risikos bei der Produkt auswahl. Von Bauwerk erhalten Sie ausschliesslich hochwertige Profi-Qualität für eine langjährige Verwendung. 2.5.2 Formstabilität und Klimafestigkeit Holz ist ein hygroskopischer Werkstoff. Die Holzausgleichsfeuchtigkeit richtet sich nach der Um ge bungsluftfeuchte. Dies bedeutet, dass sich die Holzfeuchtigkeit permanent dem jeweiligen Umgebungsklima (Raumtemperatur und vor allem Raumluftfeuchtigkeit) anpasst, d. h. Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben kann. Als übliches Raumklima im Gebrauch wird eine Raumtemperatur zwischen 15 C und 30 C und eine relative Luftfeuchte zwischen 30% und 70% angenommen. In der Praxis heisst das: Bei 30% rel. Raumluftfeuchte stellt sich im Holz eine Ausgleichsfeuchte von ca. 5 6% ein, bei 70% rel. Raumluftfeuchte eine Ausgleichsfeuchte von ca. 12 13%. Jahreszeitlich bedingt kann sich das Holz also zwischen ca. 5 6% und ca. 12 13% Feuchtegehalt verändern. Verformungen im Parkett sind dabei möglich, wie bei allen Produkten aus Holz. Mit dem winterlichen Lüften eines Wohnraumes wird kalte und in der Regel sehr trockene Aussenluft in das Gebäude eingelassen. Diese Luft wird auf die Raumtemperatur erwärmt und dabei sinkt der relative Wassergehalt, d. h. es resultiert eine tiefere relative Raumluftfeuchtigkeit. Das Holz passt sich dieser tieferen Raumluftfeuchte an und trocknet aus. Es können Verformungen des Parketts als Schüsselungen und Fugen zwischen den einzelnen Holzteilen entstehen. Im Sommer, bei wieder höheren Raumluftfeuchten, quillt das Naturprodukt Holz an. Fugen werden grösstenteils geschlossen und die Parkettelemente können sogar leichte Bombierungen aufweisen.

Seite 16 2. KRITERIEN ZUR AUSWAHL VON PARKETT Mehrschichtparkett weist bei diesen natürlichen Schwankungen eine grössere Formstabilität auf, als Massivparkett. Vollflächig verklebtes Mehrschichtparkett ist sehr formstabil. Bei qualitativ hochwertigem Parkett werden die Feuchtigkeiten der einzelnen Schichten und deren Verklebung auf die natürlichen Schwankungen abgestimmt. Nur die sorgfältige Beachtung dieser Parameter bei der Herstellung garan tie ren eine problemlose Nutzung des Parkettbodens über einen langen Zeitraum. Die sorgfältige Einhaltung und genaueste Beachtung dieser Kriterien unterscheidet Bauwerk Parkett als Anbieter von qualitativ hochwertigem Parkett von billigeren Alternativen. 2.5.3 Schnelles und effizientes Verlegen Durch die perfekte Passform und die präzise Profilierung lässt sich Bauwerk Parkett reibungslos und effizient verlegen. Es macht richtig Spass, wenn die Arbeit gut von der Hand läuft. Das spart Zeit und sorgt für ein perfektes Endergebnis. 2.5.4 Lebensdauer und Renovierungszyklen Parkett ist der einzige Bodenbelag, der selbst nach Jahrzehnte langem Gebrauch durch Renovation (Abschleifen) und eine erneute Oberflächen behandlung in einen optisch neuwertigen Zustand versetzt werden kann. Die Lebensdauer bzw. die Dauer von der Verlegung bis zur ersten Renovierung des Parkettbodens hängt sehr stark von der individuellen Beanspruchung ab. In sehr stark beanspruchten Räumlich keiten (z. B. Gaststätten und öffentlichen Gebäuden) kann eine Renovierung bereits nach einigen Jahren erforderlich sein. In wenig beanspruchten Räumen (z. B. Schlafzimmer) kann eine Renovierung, wenn überhaupt, erst nach Jahrzehnten notwendig werden. Durch richtige Reinigung und Pflege kann die Lebensdauer eines Parkettbodens stark verlängert werden. 2.5.5 CE-Kennzeichnung (EN 14342) Alle Bauwerk-Fussböden sind nach EN 14342 zertifiziert und erfüllen die Vorgaben, die zur Kennzeich nung mit dem CE-Zeichen berechtigen. Bauwerk Parkett wurde nach folgenden in der EN 14342 definierten Merkmalen geprüft und zertifiziert: Weitere Details für die jeweilige Produktgruppe: siehe Kapitel 6. Wärmedurchlasswiderstände siehe Tabelle in Kapitel 7.2 Brandverhalten Je nach Aufbau und Holzart der Produkte erfüllen die meisten Bauwerk Produkte C fl -s1, mindestens aber die Klasse D fl -s1. Detaillierte Angaben siehe Tabelle Kapitel 15. Formaldehydabgabe Alle Bauwerk-Produkte erfüllen mindestens die E1-Anforderung. Gehalt an Pentachlorphenol Bauwerk und seine Zulieferanten verzichten auf den Einsatz von pentachlorphenolhaltigen Stoffen und unsere Produkte erfüllen somit die Forderung eines PCP-Gehalts unter 5 ppm. Bruchfestigkeit Angaben zur Bruchfestigkeit werden nur dann verlangt, wenn eine Verlegung auf Balkenlage (genagelt) vorgesehen ist. Da der überwiegende Teil unserer Produkte ausschliesslich vollflächig mit dem Untergrund ver-klebt, bzw. schwimmend verlegt wird, machen wir hierzu keine Angaben. Rutschverhalten Je nach Einsatzgebiet können unterschiedliche Anforderungen an das Rutschverhalten von Parkett gestellt werden. Wärmeleitfähigkeit Informationen zu den Wärmedurchlasswiderständen von Bauwerk Produkten finden Sie in Kap. 7.2 Biologische Dauerhaftigkeit Fussböden aus Holz in Innenräumen nach EN 13432:2005 sind der Gefähr dungs klasse 1 gem. EN 335 zuzuordnen. Dadurch, dass Parkett keine tragenden Funktionen erfüllen muss, ist grundsätzlich von chemischen Holzschutzmassnahmen aus Umwelt- und Gesundheitsgründen abzuraten. Bauwerk verzichtet aus diesen Gründen vollständig auf chemischen Holzschutz.

2. KRITERIEN ZUR AUSWAHL VON PARKETT Seite 17 2.5.6 Verklebte oder schwimmende Verlegung Eigenschaften verklebter Böden Niedrige Einbauhöhen Baubiologisch und wohnphysiologisch günstig Feste Verbindung zum Unterlagsboden Übergänge zu anderen Bodenbelägen ohne Abdeckschienen und Profile möglich Gut geeignet auf Fussbodenheizung Kein Nachgeben, kein Bewegen des Bodens Dauerhaft und langlebig Keine Dehnungsfugen zu festen Bauteilen erforderlich. Siehe Kapitel 8.1. Kann ohne Unterbrechung d. h. ohne Fugen durch mehrere Räume hindurch verlegt werden Angenehme Raumakustik, kein Trommeleffekt Grosse individuelle und gestalterische Möglichkeiten (viele Mustervarianten) Problemlos reparier- und renovierbar Antistatisch Eigenschaften schwimmend verlegter Böden Verlegung von Dielen mit mechanischer Verriegelung ohne Klebstoff Die Dielen können schadensfrei aufgenommen und wieder verwendet werden (wichtig z. B. bei kürzeren Liegezeiten im Laden- bzw. im Messebau oder in gemieteten Wohnungen) Einfach reparierbar Die Anforderungen an die Festigkeit des Unterbodens sind nicht so hoch wie bei der Verklebung Unter den Dielen kann mit wenig Aufwand eine Dampfbremse ausgelegt werden Zu allen festen Bauteilen und Wänden ist eine Dehnungsfuge einzuhalten. Siehe Kapitel 8.2.3 Grössere Räume, bzw. komplizierte Grundrisse müssen u. U. mit Dehnungsfugen unterteilt werden. Siehe Kapitel 2.2.4 Es ist zusätzlich eine Geh-/ und Trittschallmatte unter dem Parkett notwendig 2.5.7 Unterböden und Unterboden-Vorbereitung Die Konstruktion und Beschaffenheit des Unterbodens hat wesentlichen Einfluss auf die Auswahl des Oberbelags. Generell benötigt jeder Holzfussboden von jedem Hersteller einen Unterboden gemäss Euro-Norm, bzw. gemäss Ländernorm. Deshalb widmen wir diesem Thema ein ganzes Kapitel. 5 G-S Verbindung Unterböden und Unterboden- Vorbereitung siehe Kapitel 7. 2.5.8 Fussbodenheizung/-kühlung und Wärmeverhalten Alle Parkettsorten von Bauwerk eignen sich zur Verlegung auf Fussbodenheizung. Holz leitet Wärme nur schlecht und hat daher eine isolierende Wirkung. Deshalb fühlen sich Holzböden fusswarm an. Für einen optimalen Wärmefluss empfehlen wir immer eine vollflächige Verklebung. Kombinierte Fussbodenheiz-/kühlsysteme werden von den Herstellern als Komplettsysteme angeboten. Sie eignen sich ebenfalls für die Verlegung von Parkett. Das System muss dabei über einen Taupunktfühler verfügen und die minimale Oberflächentemperatur im Kühlbetrieb sollte 19 C nicht unterschreiten (auch im Hinblick auf die Behaglichkeit). 2.5.9 Schwind- und Quellverhalten / Feuchtigkeit Übermässige Feuchtigkeit ist von jedem Holzfussboden fernzuhalten. Vor der Verlegung ist der Feuchtegehalt im Unterboden zu prüfen. Einige Holzarten haben aufgrund ihrer offenen Zellstruktur im getrockneten Zustand eine grössere Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und abzugeben als andere. Zu diesen gehören u. a. Buche und Ahorn. Diese Tatsache ist besonders beim Wischen von verlegten Fuss böden zu beachten. Als Schutz (Erstpflege) sollte allgemein direkt nach dem Verlegen Polish auf die Lack-, bzw. Hartöl auf die Öl-Oberfläche aufgebracht werden. Siehe dazu Kapitel 11. Technische Details siehe Kapitel 7. 2.5.10 Einbauhöhe des Fussbodens Die Einbauhöhe ergibt sich aus der Produktstärke (siehe Kapitel 6). Bei schwimmender Verlegung ist die Trittschalldämmung mit einzurechnen. Bauwerk-Parkett ist zwischen 8 und 23 mm stark.

Seite 18 2. KRITERIEN ZUR AUSWAHL VON PARKETT 2.5.11 Oberflächenbehandlung Versiegelung: Die Bauwerk Strapazier-Versiegelung in hochglanz, seidenmatt oder matt bringt das Aussehen, die Struktur und die Maserung des Fussbodens voll zur Geltung. Die Verriegelung ist zudem hoch abriebfest und eignet sich für den jahrelangen täglichen Gebrauch. Sie erfüllt die Anforderungen der Beanspruchungsklasse C nach Ö-Norm 2354 für besonders starke Beanspruchung: ständige Benützung mit Strassenschuhen (z. B. Schulräume, Gaststätten, Büros, Verkaufslokale und andere öffentlich zugängliche Räumlichkeiten). Anwendungsbereiche: Wohn- und Objektbereich. Eine Erst- und Unterhaltspflege (mit Bauwerk Wachs-Polish und Bauwerk Parkett-Polish) verlängert die Haltbarkeit der Versiegelung. Kann nach jahrelanger Nutzung renoviert werden. Weitere Details zur Oberflächen behandlung: siehe Kapitel 10. Öl: Das Bauwerk-Naturöl ist ein werkseitig aufgetragenes oxydativ getrocknetes Öl. Es betont die Natürlichkeit des Naturwerkstoffs. Anwendungsbereiche: Wohn- und Objektbereich. Eine Erst- und Unterhaltspflege mit Bauwerk-Pflegeöl wird empfohlen. Bei professioneller Reinigung und Pflege ist die Oberfläche im stärker beanspruchten Objektbereich eine gute Wahl. 2.5.12 Schalltechnische Eigenschaften Der Baukörper muss alle Anforderungen an Schallschutz erfüllen. Der Boden belag sollte nicht zur Berechnung (d. h. Einhaltung der Anforderungen) herangezogen werden. Die Verlegeart beeinflusst die Raumschall-Eigenschaften: Verklebte Böden haben einen geringeren Raumschall (kein «Klack-Geräusch» im Raum). Eine weitere Verbesserung der Tritt- und Raumschall eigenschaften wird mit den Bauwerk Komfort-Produkten erzielt (mit werkseitig aufgebrachter Kork-Unterlage). 2.5.13 Elektrische Leitfähigkeit Der elektrische Widerstand von Holz liegt im Bereich von 108 und 1010 Ohm und somit erweisen sich Holzfussböden als gute Isolatoren. Bei elektrischen Schlägen besteht meist keine Verletzungsgefahr für Menschen. Andererseits ist die Leitfähigkeit ausreichend genug, dass es bei Menschen meist zu keiner elektrostatischen Aufladung kommt.

3. DER WERKSTOFF HOLZ Seite 19 3. Der Werkstoff Holz 3.1 Allgemeine Eigenschaften Holz (Parkett) ist hygroskopisch, d. h. es kann Feuchtigkeit aufnehmen oder abgeben. Es ist permanent bestrebt, sich dem Raumklima (Temperatur und Luftfeuchtigkeit) anzupassen. Damit verbunden sind Volumenänderungen (Quellen oder Schwinden). Die Grösse der Quellung und Schwindung variiert je nach Faserrichtung, Jahrringlage und Konstruktion deutlich (mehrschichtiges Parkett quillt und schwindet deutlich weniger als Massivparkett). Während der Heizperiode kann sich dieser Vorgang durch die Entstehung von Fugen im Parkett zeigen. Auch die Holzart spielt dabei eine Rolle. So reagiert Buche wesentlich stärker und schneller auf Veränderungen des Raumklimas als z. B. Eiche. Die Feuchtigkeit der von Bauwerk gelieferten Parkettböden ist deshalb so eingestellt, dass sie dem durch schnittlichen Wohnklima entspricht. Deshalb müssen die Pakete geschlossen bleiben und dürfen erst im Takt der Verlegung geöffnet werden. Holz ist stark belastbar und langlebig, es entsteht auf natürliche Weise und sieht gut aus. Für jeden Geschmack gibt es eine Holzart: modern, naturwüchsig oder klassisch. 3.2 Spezifische Eigenschaften der Holzarten 3.2.1 Holzhärte Der Härtegrad eines Holzfussbodens ist von der Holzart abhängig und wird nach Brinell gemessen. Dabei wird eine Stahlkugel mit einem Durchmesser von 10 mm gegen die Holzoberfläche gedrückt, wobei Kraft und Dauer festgelegt sind. Danach wird der verbleibende Abdruck gemessen, woraus man den Brinell-Wert ermittelt. Je härter das Holz, desto höher der Wert. Durch die Struktur des Holzes ergeben sich relativ grosse Variationen. Der angegebene Wert ist der Mittelwert, der sich aus vielen Messungen am fertigen Fussboden ergibt. Der angegebene Wert bezieht sich immer auf eine bestimmte Holzfeuchtigkeit. Lebhafte, stark strukturierte und offenporige Holzarten sind optisch nicht so empfindlich wie helle, geschlossenporige und gleichmässig gemaserte selbst, wenn die Holzart härter ist. Daher ist in einigen Fällen ein «lebhafter» und stark strukturierter Boden vorzuziehen. Die Struktur des Holzes und der Härtegrad sind also mit ausschlaggebend für die optische Empfindlichkeit eines Bodens. Die jeweilige Härte der Holzarten sehen Sie in der Tabelle auf der nächsten Seite.

Seite 20 3. der werkstoff holz 3.2.2 Spezifische Eigenschaften und Herkunft der Hölzer Mittelwerte aus Bauwerk-Holzuntersuchungen Holzart Rohdichte ρo g/cm3 Brinellhärte (bei 10% 7% Holzfeuchte) N/mm2 Schwinden-Quellen (freie Lag.) bezogen auf 1% Feuchtigkeitsänderung % % Herkunft 10% 7% tangential radial mittel Ahorn europäisch 0.59 26 29 0.30 0.15 0.23 Schweiz, Europa Ahorn kanadisch 0.68 35 40 0.35 0.20 0.28 Kanada Akazie gedämpft 0.77 44 49 0.37 0.27 0.32 Europa Birke 0.60 27 30 0.27 0.20 0.24 Europa Birnbaum 0.63 32 36 0.30 0.15 0.23 Schweiz, Europa Buche 0.64 33 37 0.42 0.20 0.32 Europa Doussie 0.81 52 58 0.23 0.17 0.20 Westafrika Eiche / Eiche geräuchert 0.65 34 38 0.35 0.18 0.25 Schweiz, Europa Esche 0.63 32 36 0.28 0.17 0.22 Schweiz, Europa Fichte 0.43 12 13 0.34 0.16 0.25 Schweiz, Europa Kambala / Iroko 0.65 29 32 0.28 0.19 0.24 Zentralafrika Jatoba 0.90 59 68 0.31 0.21 0.26 Südamerika Kiefer 0.48 19 21 0.26 0.13 0.19 Europa Kirschbaum amerik. 0.61 26 29 0.31 0.18 0.25 USA Kirschbaum europäisch 0.52 24 27 0.26 0.16 0.21 Schweiz, Europa Lärche europäisch 0.48 23 26 0.29 0.14 0.21 Mitteleuropa Nussbaum amerikanisch 0.57 31 34 0.19 0.26 0.23 USA / Europa Sucupira 0.86 57 64 0.43 0.26 0.35 Südamerika Ulme 0.57 27 30 0.32 0.19 0.25 Schweiz, Europa Wenge 0.76 39 44 0.38 0.22 0.30 Zentralafrika

3. DER WERKSTOFF HOLZ Seite 21 3.2.3 Farbveränderungen durch Licht und Sauerstoff Holz ist ein natürliches Material, das langsam seine natürliche Farbe entwickelt. Dies geschieht vor allem in der ersten Zeit und unterstreicht die Schönheit und den Charakter eines Fussbodens aus echtem Holz. Hölzer können nachdunkeln, gelblicher oder heller werden. Insbesondere Exotenhölzer verändern sich sehr schnell und stark in der Farbe. Dabei gleichen sich die Farbenunterschiede an und die Farbkontraste schwächen sich ab. Ein Boden, der kräftiger Sonnenstrahlung ausgesetzt wird, kann aber auch ausbleichen, d. h. wieder heller werden. Esche Buche ungedämpft Eiche Farina Eiche Eiche Tabacco Kirschbaum amerikanisch Doussie Jatoba Nussbaum amerikanisch Akazie gedämpft Esche thermo Eiche geräuchert Eingefärbte Produkte verändern sich farblich teilweise anders. Das Sonnen licht hat kaum Einwirkung auf das zur Einfärbung ver wendete Mittel. Es wirkt sich aber trotzdem auf das darunter liegende Trägermate rial Holz aus, wodurch helle (z. B. weisse) Einfärbungen leicht gelb werden genau derselbe Effekt wie bei nicht eingefärb tem Holz. Die eingefärbten dunklen Farbtöne bieten hingegen einen besseren Schutz des Holzes und die Oberfläche wird weniger beeinflusst als die entsprechende nicht eingefärbte Oberfläche. Thermisch behandelte Hölzer Das Sonnenlicht beeinflusst die Farbveränderungen stark und die Veränderung wird schneller sichtbar als bei den unveränderten Holzarten. Die thermisch behandelten Produkte werden merklich heller. Geräucherte Hölzer Die geräucherten Hölzer verändern Ihren Farbton kaum. Die Eiche geräuchert wird bei diesem Vorgehen ganz leicht heller und etwas goldiger. 3.3 Holzarten-Farbskala Holzarten können farblich in die gelb-braune und in die rot-braune Farbskala eingeordnet werden. Gelbbraune Farbtöne Birke Ahorn europ. Esche Lärche Eiche Kambala Sucupira Nussbaum Eiche ger. Wenge Rotbraune Farbtöne Ahorn kanadisch Buche unged. Buche gedämpft Kirschbaum amerik. Doussie Jatoba Akazie gedämpft

Seite 22 4. parkett und die umwelt 4. Parkett und die Umwelt 4.1 Ökobilanz Eine Analyse der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA in Dübendorf (Schweiz) über die Umwelteinwirkungen von Parkettfuss böden, über den ganzen Lebenszyklus, kommt zu folgenden Erkenntnissen: Parkett profitiert von den positiven Grundeigenschaften des Holzes, das aufgrund seiner nachhaltigen Verfügbarkeit und ressourcenschonenden Produktionsweise als Rohstoff der Zukunft gilt. Die Doppelfunktion von Holz als Rohstoff und Energieträger erlaubt eine fast vollständige Ressourcen nutzung. Rund 20 50% des Energieverbrauchs über den Lebenszyklus von Parkett wird durch nach wachsende Energieträger gedeckt. Die CO2-Neutralität von Holz als Energieträger bewirkt ein geringes Treibhaus potenzial. Durch Verwendung von UV-härtenden und wasserbasierten Versiegelungen sowie Dispersionsklebstoffen entstehen heute fast keine umweltrelevanten Lösemittelemissionen mehr. Die lange Lebensdauer von Parkett wirkt sich positiv auf die untersuchten Umwelt- Kriterien aus. Auch unter ökologischen Aspekten ist Parkett klar die erste Wahl!

4. parkett und die umwelt Seite 23 4.2 Nachhaltige Forstwirtschaft Holz verwenden heisst, Verantwortung zu tragen. Holz ist der wichtigste natürlich nachwachsende Rohstoff und es gilt daher als der Baustoff der Zukunft. Raubbau und illegale Abholzung würden diese Basis für kommende Generationen zerstören. Die Verantwortung für nachhaltige Forstwirtschaft ist daher für die holzverarbeitende Industrie elementar und auch unter dem ökologischen Aspekt lebenswichtig. Bauwerk legt seit Jahren grossen Wert darauf, Rohholz aus kontrollierten Quellen einzukaufen (z. B. FSC, PEFC) im Rahmen der ISO 14001 Zertifizierung und unserer eigenen Firmenstrategie. 4.3 FSC, PEFC und andere Zertifikate Verschiedene anerkannte Zertifikate wie FSC, PEFC, CSA (Kanada) und AFTS (USA) sowie lückenlose Chain-of-Custody (Nachweiskette) garantieren für legal gehandeltes Holz aus kontrollierten Quellen. Alle Länder der EU haben fortschrittliche Forstgesetze (ähnlich der Schweiz), die unter staatlicher Kontrolle stehen. In der EU gibt es also keine Risikowälder, Holz aus der EU können Sie bedenkenlos kaufen. Das Gleiche gilt auch für Rohholz aus den USA und Kanada. Für Überseehölzer (< 2% des Rohholz-Einkaufsvolumen) hat sich Bauwerk prioritär für das von den Umweltverbänden bevorzugte FSC-Zertifikat entschieden. So ist es gelungen, für mehrere Produkte und Holzarten das 100% FSC-Zertifikat zu erlangen. Um die Motivation und das Bekenntnis zu einem führenden Umweltstandard zu unterstreichen, garantiert das Bauwerk-eigene Logo: Das Rohholz stammt von geprüften, seriösen Holzlieferanten, die uns Einblick in sämtliche offiziellen Herkunftszertifikate geben müssen. Die Angaben bis zum Herkunfts-Distrikt sind zurückverfolgbar und transparent. Damit können dubiose oder illegale Quellen sowie Lieferanten mit Angeboten aus Raubbau nach bestem Wissen und Gewissen ausgeschlossen werden. Wenn dieses Rohholz in Zukunft FSC-zertifiziert in den für die Parkettherstellung geforderten Qualitäten und Mengen angeboten wird, prüft Bauwerk Parkett AG die Aufnahme in ihr Sortiment als FSC 100%. Informationen zur Zertifizierung von Bauwerk-Produkten finden Sie in Kapitel 14. 4.4 Das Bauwerk Umwelt-Engagement Dank konsequenter Verwendung von lösungsmittelfreien Werksversiege lun gen und Leimen, hohem Recyclinggrad in der gesamten Produktionskette, technisch höchstmöglicher Vermeidung von Emissionen und einer hohen Sicherheit für Personal und Umwelt wird Bauwerk seit Jahren das Umwelt- und Sicherheits-Zertifikat ISO 14001 verliehen. Die Einhaltung strenger Auflagen im Einkauf von Rohholz und Handelswaren ist wichtiger Bestandteil des Unternehmensleitbildes. Das Bauwerk Parkett angebot stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft, wo immer möglich mit offiziell anerkannten Zertifikaten.

Seite 24 5. parkett und die wohngesundheit 5. Parkett und die Wohngesundheit 5.1 Sich wohlfühlen mit echtem Holz Das private Heim wird als Rückzugsgebiet für viele Menschen immer wichtiger. Unsere Wohnung ist unser persönlicher Bereich, hier können wir uns aus der Hektik des Alltags zurückziehen. Hier finden wir uns selbst und sind geborgen. Diesen Bereich können wir nach unseren persönlichen Bedürfnissen individuell gestalten. Wie kein anderer Werkstoff sorgt echtes Holz dafür, dass wir uns wohlfühlen. Dafür gibt es emotionale, aber auch funktionale Gründe. Parkett von Bauwerk gibt jedem Raum seine besondere Atmosphäre. Diese Böden strahlen Wärme, Lebendigkeit und Behaglichkeit aus. Sie vermitteln Eleganz und Wohnlichkeit. Schliesslich fühlt sich der Mensch, der ja selbst Teil der Natur ist, in natürlichen Materialien am wohlsten. 5.2 Das richtige Raumklima Das Naturprodukt Holz «lebt» und «atmet». Es nimmt Feuchtigkeit und Wärme auf und gibt diese auch wieder ab. So unterstützt ein Holzboden ein gesundes, ausgeglichenes Raumklima. Durch die geringe Wärmeleitfähigkeit ist Parkett zudem fusswärmer als andere glatte Bodenbeläge. 5.3 Bauwerk Parkett ist wohngesund. Geprüft und garantiert. Die Bauwerk Fertigparkett-Ober flächenbehandlungen sind absolut frei von Formaldehyd und anderen flüchtigen Schadstoffen (VOC). Sie sind somit gesundheitlich absolut unbedenklich, nicht raum luftbelastend und bereits bei der Produktion umwelt schonend (siehe Kapitel 10). Bauwerk Parkett ist ein europäisches Qualitätsprodukt und erfüllt höchste Anforderungen an die Wohn gesundheit. Beurteilt man ein Bauelement bezüglich der Wohngesundheit, so lassen sich folgende Kriterien bewerten: Die mögliche Emission chemisch-synthetischer Gase oder flüchtiger organischer Substanzen (VOC) sowie das mögliche Vorhandensein allergieauslösender Bestandteile. Diese Raumluftmessungen können durch unabhängige Zertifizierungs-Unternehmen präzise festgestellt und dokumentiert werden. Das Sentinel-Haus Institut ist eines der führenden Institute Europas für gesundes Bauen und Wohnen. Bauherren und Investoren, die mit Sentinel-Beratung bauen, erhalten bei Bau-Fertigstellung eine abschliessende Raumluftmessung durch ein unabhängiges Zertifizierungs-Unternehmen, die dadurch den Erfolg dieses Konzeptes dokumentiert. Um dieses Ziel zu erreichen, zertifiziert das Sentinel-Haus Institut Baustoffe, die auf Herz und Nieren geprüft wurden. Bauwerk Parkett ist als einziger Parketthersteller Partner des Sentinel-Konzepts. Besonders wichtig ist diese sogenannte Wohngesundheit auch bei Minergie-Bauten, da in diesen Räumen nur eine beschränkte, genau bemessene Raumluftumwälzung und Erneuerung statt findet. Bauwerk verwendet ausschliesslich unbelastetes, unbehandeltes Holz. Auch alle von Bauwerk verwendeten Leime, Klebstoffe, Lacke, Öle und Hilfsmittel entsprechen den höchsten Qualitätsansprüchen und den maximalen Anforderungen an umweltfreundliche und wohngesunde Produkte.