Hans Nussbaum DJ1UGA, Rainer Müller DM2CMB Dr. Werner Hegewald DL2RD (Herausgeber) HF-Messungen mit dem Netzwerktester Das neue Buch zum FA-NWT

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Transkript:

Hans Nussbaum DJ1UGA, Rainer Müller DM2CMB Dr. Werner Hegewald DL2RD (Herausgeber) HF-Messungen mit dem Netzwerktester Das neue Buch zum FA-NWT

2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Juni 2011 Box 73 Amateurfunkservice GmbH Majakowskiring 38 13156 Berlin Alle Rechte vorbehalten ISBN-13: 978-3-910159-56-3 ISBN-10: 3-910159-56-7 Satz: Box 73 Amateurfunkservice GmbH Druck und Bindung: Druckhaus Thomas Müntzer GmbH, Bad Langensalza Fotos und Screenshots: Hans Nussbaum und Rainer Müller, sofern nicht anders angegeben Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt, verbreitet oder im Internet veröffentlicht werden.

Inhaltsverzeichnis 1 Der Netzwerktester FA-NWT 11 1.1 Was ist ein Netzwerkanalysator bzw. -tester? 11 1.2 Bausatz FA-Netzwerktester (FA-NWT) 11 1.2.1 Vorbemerkungen 11 1.2.2 Aufbau des Bausatzes 13 1.3 Erweiterungsbaugruppen 14 1.3.1 Reflexionsmesskopf 14 1.3.2 Softwaregesteuerte Dämpfungsglieder 15 1.3.3 Zweiter logarithmischer Tastkopf 17 1.3.4 Spektrumanalysator-Vorsatz (FA-SAV) 17 1.3.5 FA-NWT plus 18 1.3.6 Frequenzerweiterung bis 2,7 GHz 20 1.4 Messhilfsmittel 21 1.4.1 Messkabel 21 1.4.2 HF-Adapter 21 1.4.3 Abschlusswiderstände 22 1.4.4 Dämpfungsglieder 23 1.4.5 Messverstärker 24 1.4.6 Weitere Hilfsmittel 25 2 Grundlegende Messungen und Messgrößen 26 2.1 Durchgangsmessungen 26 2.1.1 Das Dezibel 26 2.1.2 Die Leistungsangabe dbm 27 2.1.3 Die Spannungsangabe dbμv 27 2.1.4 Dezibelrechnung bei Gleichstrom 28 2.2 Reflexionsmessungen 29 2.2.1 Reflexionsdämpfung 29 2.2.2 Reflexionsfaktor 30 2.2.3 Stehwellenverhältnis 31 2.3 S-Parameter-Messungen 32 2.4 Anpassungsmessungen am NWT selbst 34 3 Die Software WinNWT und LinNWT 37 3.1 Installation 37 3.1.1 USB-Treiber 37 3.1.2 Installation WinNWT auf der Festplatte des PC 37 3.1.3 Installation WinNWT auf einem USB-Stick 38 3.1.4 Installation LinNWT unter Linux 38 3.2 Benutzeroberfläche LinNWT und WinNWT 39 3.2.1 Grundsätzliches 39 3.2.2 Einstellungen 41 3.2.3 Frequenzmarken 43 3.2.4 Profile 44 3

Inhaltsverzeichnis 3.3 Grafikfenster 44 3.4 Kalibrierfunktionen 44 3.4.1 Logarithmische Messsonde 45 3.4.2 Lineare Messsonde 46 3.4.3 Einpegelung zusätzlicher Messhilfsmittel 47 3.4.4 Kalibrierung der Taktfrequenz 48 3.5 Arbeitsblatt Wobbeln 48 3.5.1 Grundfunktionen 48 3.5.2 Betriebsart Wobbeln 50 3.5.3 Betriebsart SWV 51 3.5.4 Betriebsart SWV_ant 51 3.5.5 Betriebsart Z-Impedanz 52 3.6 Arbeitsblatt Wobbelkurvenmanager 52 3.7 Arbeitsblatt VFO 55 3.8 Arbeitsblatt Wattmeter 56 3.8.1 Einsatzmöglichkeiten und -grenzen 56 3.8.2 Kalibrierung mit einem HF-Generator 57 3.8.3 Kalibrierung mit einem Kalibrator 57 3.8.4 Einpegelung mit internem VFO 58 3.8.5 Einpegelung mit dem Stationstransceiver 58 3.8.6 Anwendungshinweise 59 3.9 Arbeitsblatt Berechnungen 60 3.10 Arbeitsblatt Impedanzanpassung 60 3.11 Zusatzfunktionen 62 3.11.1 Frequenzzoom 62 3.11.2 Direkte Gütemessung 62 3.11.3 Wobbeln im NF-Bereich 62 3.11.4 Wobbeln im HF-Bereich bis 200 MHz 62 3.11.5 Messkurvenauswertung 64 4 Durchführung einfacher Messungen 65 4.1 Erste Schritte 65 4.2 Filtermessungen 65 4.2.1 Durchgangsverhalten 65 4.2.2 Anpassung 67 4.2.3 Messbeispiel Bandpass 69 4.2.4 Messungen an ZF-Filtern 70 4.3 Messungen an Quarzfiltern 71 4.3.1 Messung an einzelnen Quarzen 71 4.3.2 Mittenfrequenz und Durchgangsdämpfung 72 4.3.3 Messung der Weitabdämpfung 74 4.3.4 Messung der Reflexionsdämpfung 77 4.4 Impedanzmessung 77 4.4.1 Widerstand 77 4.4.2 Kapazität 77 4.4.3 Induktivität 78 4.5 Resonanzmessungen 80 4.5.1 Bau eines Messadapters 80 4

Inhaltsverzeichnis 4.5.2 Induktivitätsmessung mit Sonden 81 4.5.3 Messungen an Spulen auf Eisenpulver-Ringkernen 82 4.5.4 Messungen an Spulen auf Ferritkernen 83 4.5.5 Messung einer hohen Induktivität 84 4.5.6 Nochmals: Kapazitätsmessung 85 4.5.7 Eigenresonanzen bei Kondensatoren und Spulen 86 5 Messung der Spulengüte 89 5.1 Vorbemerkungen 89 5.2 Gütebestimmung über die Reflexionsdämpfung 90 5.2.1 Messprinzip 90 5.2.2 Bau eines Gütemessers 92 5.2.3 Gütemessung mit einer Koppelspule 93 5.3 Gütebestimmung mittels Durchgangsmessung 94 5.3.1 Messprinzip 94 5.3.2 Messung sehr hoher Güten 95 5.3.3 Vergleichende Untersuchungen 95 5.4 Schwingkreisverluste 97 5.4.1 Spulenverluste 97 5.4.2 Messung des Parallelverlustwiderstandes 98 5.5 Gütemessung mittels Serienresonanzkreis 98 5.6 Magnetantennen 101 6 HF-Übertrager 102 6.1 Übertrager zur Antennenanpassung 102 6.1.1 Vorbemerkungen 102 6.1.2 1:9-Unun 102 6.1.3 Anpassung einer 5 m langen Drahtantenne 103 6.1.4 Anpassschaltung für kurze Antennen 105 6.1.5 Endgespeiste Außenantenne 106 6.2 HF-Übertrager zur Antennensymmetrierung 107 6.2.1 Leitungsimpedanz 107 6.2.2 Messung des Transformationsverhaltens 109 6.2.3 Wirkungsgrad und Verluste 111 6.3 Übertrager als Messhilfsmittel 113 6.3.1 Kommerzieller 1:4-Übertrager 113 6.3.2 Eigenbau-Messübertrager 1:9 115 6.4 Mantelwellensperren 116 6.4.1 Koaxialkabeldrosseln 116 6.4.2 Ferritstabdrosseln 117 6.4.3 Klappferrite 118 6.4.4 Ringkerndrosseln 119 7 Koaxialkabel 121 7.1 Grundsätzliche Daten 121 7.1.1 Wellenwiderstand 121 7.1.2 Verkürzungsfaktor 121 7.1.3 Kabeldämpfung 121 5

Inhaltsverzeichnis 7.1.4 Resonanzwirkung 122 7.2 Koaxialkabel am NWT 122 7.2.1 Resonanzverhalten 122 7.2.2 Längenbestimmung durch SWV-Messung 124 7.2.3 Längenbestimmung ohne Rechnung 126 7.2.4 Weitere Kabeldaten 127 7.2.5 Kabelimpedanz 127 7.2.6 Überprüfung von unbekannten Kabeln 128 7.2.7 Zweidraht-Leitungen 130 8 Antennensysteme 133 8.1 Messung einer Kurzwellen-Antennenanlage 133 8.1.1 Reflexionsdämpfung 133 8.1.2 Länge des Speisekabels 135 8.1.3 Länge des Antennendrahtes 136 8.1.4 SWV am Fußpunkt 136 8.2 Messung einer 2-m-Antennenanlage 137 8.2.1 Reflexionsdämpfung, SWV und Impedanz 137 8.2.2 Länge des Speisekabels 138 8.3 Messung einer Wendelantenne 139 8.3.1 Messung ohne Richtkoppler 139 8.3.2 Messung mit Richtkoppler 140 8.4 Antennenkoppler 141 8.4.1 Antennenanpassung 141 8.4.2 Anpassung einer Glühlampe 143 8.4.3 Einfügungsdämpfung 144 9 Anspruchsvolle Messungen 146 9.1 Eigenbau-Breitbandverstärker 146 9.1.1 Aufbau des Verstärkers 146 9.1.2 Frequenzgang 146 9.1.3 Aussteuerungsbereich und Dynamik 147 9.1.4 Reflexionsdämpfung 148 9.2 Rauschmaß 149 9.2.1 Rauschgenerator 149 9.2.2 Rauschmaßmessung 149 9.2.3 Y-Faktor-Methode 150 9.3 Sendeleistung 151 9.3.1 Sendeleistung eines 2-m-Handfunkgerätes 151 9.3.2 Leistungsdämpfungsglieder 152 9.4 Empfängermessungen 154 9.4.1 Bandbreite 154 9.4.2 S-Meter-Anzeige 155 9.4.3 Eingangsanpassung 155 9.5 Messung der Anpassung von Baugruppen und Filtern 156 9.5.1 Messung der Filteranpassung 156 9.5.2 Abgleich eines Filters 158 9.5.3 S-Parameter bestimmen 161 6

Inhaltsverzeichnis 9.5.4 Probleme bei Impedanzmessungen an Filtereingängen 161 9.5.5 Messung von Filterdurchlasskurven bei Z 50 Ω 164 9.5.6 Messung von Durchlasskurven an Baugruppen mit Z = 75 Ω 165 9.6 Bestimmung von Quarzparametern 166 9.7 Richtdiagramme von Antennen aufnehmen 172 10 Weitere Anwendungen des NWT 175 10.1 Frequenzverdoppler 175 10.1.1 Wirkung der Frequenzverdopplung 175 10.1.2 Einpegelung des Frequenzverdopplers 175 10.2 Einfacher Versuchs-Spektrumanalysator 177 10.2.1 Zusatzschaltung 177 10.2.2 Frequenzzähler 179 10.3 Miniatur-Spektrumanalysator für den UHF-Bereich 179 10.4 Radiohören mit dem NWT 181 11 Messungen mit dem FA-SAV 183 11.1 Handhabung der Software LinNWT/WinNWT 183 11.1.1 Vorbemerkungen 183 11.1.2 Betriebsart Spektrumanalyser 184 11.1.3 Pegelkorrektur des SAV 184 11.1.4 Frequenzkorrektur des SAV 185 11.1.5 Weitere SAV Einstellungen 185 11.1.6 Betriebsart Spek.FRQ-Shift 185 11.2 Signalauswertung 186 11.3 Messung mit einem Zweitongenerator 188 12 Messungen mit der Frequenzerweiterung 190 12.1 Durchgangsmessungen 190 12.2 Reflexionsmessungen 191 12.2.1 Geeignete Reflexionsmessköpfe 191 12.2.2 Durchführung von Reflexionsmessungen 193 12.3 Ansteuerung der Frequenzerweiterung mit anderen Generatoren 193 13 Literatur 196 Anhang 1 Kurzanleitung zur Software WinNWT für den FA-Netzwerktester 199 Anhang 2 Netzwerktester FA-NWT: USB-Adapter unter Windows nutzen 213 Anhang 3 Stehwellenverhältnis, Reflexionsfaktor und Rückflussdämpfung 215 Anhang 4 Leistung, Spannung, dbm und dbµv 218 Anhang 5 Grafische und numerische Ermittlung von Schwingkreisparametern 221 Anhang 6 Technische Daten des FA-NWT 224 7

Das NWT-Projekt Es war der lange gehegte Wunsch von Bernd Kernbaum, DK3WX, einen kleinen, PC-gestützt arbeitenden Netzwerkanalysator zu schaffen, den sich jeder Funkfreund leisten und aufbauen kann. Wohl wissend, niemals in Qualitätsregionen eines kommerziellen Analysators der 20 000- -Klasse vorstoßen zu können, prägte er dafür die Bezeichnung Netzwerktester (NWT). Die ersten Varianten wurden 1999 und 2002 im FUNKAMATEUR vorgestellt. Als der bis 200 MHz arbeitende DDS-Schaltkreis AD9951 auf den Markt kam, zeichnete sich die Möglichkeit ab, mit dem NWT auch den 2-m-Bereich erschließen zu können. Um den dadurch verschärften Anforderungen hinsichtlich HF-gerechter Leitungsführung zu entsprechen, entwarfen die beiden HF-Entwickler Günther Borchert, DF5FC, und Norbert Graubner, DL1SNG, nach dem Konzept von Bernd Kernbaum 2005 Schal tung und Platine des FA-NWT in SMD-Technologie. Seit 2006 steht der Bausatz FA-NWT mit SMD-vorbestückter Platine über den Leserservice des FUNKAMATEURs zur Verfügung. Dieser erfreut sich bis heute großen Zuspruchs, zumal man sich anhand von Baumappen und Bedienungsanleitungen auf www.funkamateur.de vorher umfassend informieren kann. Die Schaltung erfuhr über die Jahre einige Veränderungen und wartet aktuell mit USB-Schnittstelle, 400- MHz-Taktgenerator mit SAW-Filter so wie wesentlich verbesserter Oberwellenunterdrückung auf. Bald wurden Wünsche nach mehr Funk - tionalität laut. Mit Unterstützung des FA- Leserservice entstanden daraufhin u. a. ein softwaregesteuertes Dämpfungsglied, ein Spektrumanalysator-Vorsatz sowie eine Frequenzweiterung bis 2,7 GHz. Andreas Lindenau, DL4JAL, hatte die Entwicklung des NWT von Anfang an verfolgt und dazu ein Linux-Programm geschrieben. Er unterstützte das Projekt FA-NWT, indem er 2006 seine Software LinNWT für Windows-PCs portierte. Seitdem sind unzählige Anregungen der Nutzer eingeflossen, und LinNWT/ WinNWT liegt in einer als wirklich ausgereift zu bezeichnenden Version 4.09 vor ohne dass ein Ende der Entwicklung absehbar wäre. Die umfassende Nutzung des FA-NWT erfordert neben HF-technischem Grundverständnis ein gewisses Know-how, das sich Zeitschriftenbeiträgen allein kaum entnehmen lässt oder sehr umständlich aus einer Vielzahl von Quellen zusammengesucht werden muss. Redaktion und Verlag schätzen sich daher sehr glücklich, in Hans Nussbaum, DJ1UGA, einen Autor gefunden zu haben, der es versteht, sein Fachwissen allgemein verständlich darzustellen und dafür nur so viel Mathematik zu bemühen, wie unbedingt erforderlich ist. Für die anstehende Überarbeitung und Erweiterung des Werkes gelang es nunmehr, in Rainer Müller einen Kompetenzträger zu gewinnen, der persönlich an der Entwicklung vorgenannter Erweiterungsbaugruppen mitwirkte. Im Folgenden machen beide Autoren den Leser mit der Handhabung des FA-NWT vertraut und stellen dessen vielfältige Möglichkeiten anhand zahlreicher Messbeispiele dar. Wo notwendig, erfährt der Leser auch etwas über die zugrunde liegende Theorie. Möge das vorliegende Werk dazu beitragen, eine große Anzahl an Funkamateuren und Hobbyelektronikern an der eingangs geäußerten großartigen Idee von Bernd Kernbaum teilhaben zu lassen. Dr.-Ing. Werner Hegewald, DL2RD Chefredakteur des FUNKAMATEURs Berlin, im Mai 2011 8

Vorwort zur zweiten Auflage Der Autor und Referent Rainer Müller beantwortet gern Fragen im QRP-Forum. Seit Veröffentlichung der ersten Auflage im Jahr 2007 hat sich viel getan der FA- NWT ist erwachsen geworden! Zusammen mit einigen Ergänzungsbaugruppen sind jetzt auch Messungen an aktiven Signalquellen (Spektrumanalyse) möglich. Mit der Frequenzerweiterung lassen sich Durchgangs- und Reflexionsmessungen ggf. bis 2,7 GHz durchführen. Die Software WinNWT/LinNWT von DL4JAL hat sich zur Standardsoftware für den NWT etabliert und ist bereits in der vierten Version in Umlauf. Es wurde höchste Zeit für eine zweite Auflage, die zusätzlich all diese Veränderungen erfasst und erläutert. Als mich der Verlag fragte, ob ich die Überarbeitung des Buches übernehmen könnte, fiel mir die Entscheidung leicht. Seit 2003 mit dem auf einem Konzept von Bernd Kernbaum, DK3WX, beruhenden Netzwerktester befasst, habe ich viele Erfahrungen bei der Arbeit damit sammeln können. Zudem entwickelte ich selbst einige Zusatzbaugruppen bzw. wirkte an deren Entwicklung mit. An dieser Stelle gilt Andreas Lindenau, DL4JAL, Dank und Anerkennung. Ohne seine Änderungen und Anpassungen der Software wären die Baugruppen wertlos gewesen. Das Konzept von Hans Nussbaum, DJ1UGA, der für eine Überarbeitung des Buches aus zeitlichen Gründen leider nicht zur Verfügung stand, wurde in der neuen Ausgabe beibehalten: Nach der Vorstellung der Technik und Ausführungen zu Messungen und Messgrößen folgt eine hier jedoch völlig neu geschriebene Vorstellung der Software WinNWT/LinNWT V 4.09. In den weiteren Kapiteln steht die Praxis der Durchführung von Messungen im Vordergrund. Dabei erfuhren die Kapitel 4 bis 10 eine Aktualisierung und teilweise erhebliche Ergänzung. Neu kamen die Kapitel Messungen mit dem FA-SAV und Messungen mit der Frequenzerweiterung hinzu. Der Anhang enthält nun weitere nützliche Arbeitsmaterialien. Ich wünsche viel Freude und Erfolg bei der Arbeit mit dem Netzwerktester und freue mich, mit diesem Buch die nötige Unterstützung geben zu können. Dipl.-Ing. Rainer Müller, DM2CMB Rostocker Heide, im Frühjahr 2011 E-Mail: nwt@funkamateur.de Zur Person Rainer Müller, Dipl.-Ing., Rufzeichen DM2CMB, Jahrgang 1944, ist seit 1968 lizenzierter Funkamateur. Als gelernter Fernmeldebaumonteur bei der Post qualifizierte er sich im Fernstudium zum Ingenieur für Fernsprech- und Fernschreibtechnik sowie später zum Dipl.-Ing. für Informationstechnik. Nach langjähriger Tätigkeit als Technischer Leiter einer Richtfunkbetriebsstelle arbeitete er bis zu seiner Verrentung bei der Telekom AG in der Netzplanung. Viele Leser kennen Rainer Müller als Autor von Beiträgen in funk, FUNKAMA- TEUR und TV-Amateur, als kompetenten Gesprächspartner im QRP-Forum sowie als Referent auf Amateurfunktreffen. 9

Vorwort zur ersten Auflage Hans Nussbaum ist vielen Funk - amateuren als kompetenter Autor bekannt Nach der Ankündigung, dass ein sogenannter Netzwerktester als Bausatz beim FUNKAMATEUR-Leserservice zu erstehen war, wuchs mein Interesse an einem solchen Gerät. Die technischen Daten und das Konzept waren beeindruckend, weshalb ich mir einen Bausatz bestellte. Nach gut zwei Stunden Bestückungszeit war es dann soweit, die Software konnte aufgespielt und der FA-Netzwerktester in Betrieb genommen werden. Die Vielzahl an Messungen, welche mit dem Gerät ermöglicht werden, war so überwältigend, dass ich mich entschloss, diese einem breiteren Interessentenkreis zugänglich zu machen. Soweit möglich, werden nachstehend die Messungen und deren Ergebnisse ohne mathematische Formeln interpretiert. Das Hauptaugenmerk liegt auf den leicht verständlichen Messaufbauten und den Messungen selbst, welche schrittweise erklärt werden. Anhand zahlreicher Screen - shots erfolgt eine Erklärung der tatsächlich sichtbaren Schirmbilder. Das für die Messungen nötige Messzubehör ist minimal und beschränkt sich auf wenige leicht erhältliche Adapter und Bauteile. Ein Großteil der Messhilfsmittel und Adapter ist inzwischen beim FA-Leser - service erhältlich, weitere sollen folgen. So geht es in diesem Band vornehmlich um Versuche und Messungen, die das breite Interessengebiet von Funkamateuren, aber auch das von Elektronikbastlern betreffen. Die Tatsache, dass man elektronisch speicherbare Bildschirmdarstellungen zu Dokumentationszwecken erhält, erweitert den Kreis möglicher Interessenten beträchtlich, denn es entfällt das sonst für solche Messungen unentbehrliche Oszilloskop. Letzteres Gerät sowie insbesondere seine für den Laien mitunter schwer nachvollziehbare Bedienung hatten bislang so manchen technisch Interessierten von diversen Experimenten abgehalten. In diesem Sinne wünsche ich viel Freude bei der Lektüre sowie gutes Gelingen bei der Umsetzung in die Praxis. Ing. Hans Nussbaum, DJ1UGA Tengling, im Frühjahr 2007 E-Mail: nwt@funkamateur.de Zur Person Hans Nussbaum, Ing. (HTL), Ruf zeichen DJ1UGA, Jahrgang 1942, lizenzierter Funk amateur seit 1991. Nach dem Studium begann Hans Nussbaum bei der Siemens AG als funktechnischer Entwicklungsingenieur. Ihm oblagen Entwicklung und technische Betreuung von Funk- und Radargeräten bis zur Serienreife. 15 Jahre später wechselte er in den Vertrieb von Funk- und Radargeräten. Inzwischen ist er nach insgesamt 35 Jahren Firmenzugehörigkeit im Ruhestand. Hans Nussbaum ist seit Langem einem breiten Leserkreis als Verfasser zahlreicher Fachbeiträge und renommierter Fachbuchautor bekannt. 10