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Transkript:

Wohnungsbau in Deutschland boomt Die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen ist in Deutschland im ersten Quartal 2016 um 28,3 Prozent auf 71.236 gestiegen. Die meisten Wohnungen werden in Mehrfamilienhäusern errichtet, dieses Segment legte kräftig um 23,7 Prozent auf 35.624 Einheiten zu. Die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser wuchs ebenfalls deutlich um 23 Prozent auf 24.977, die Zweifamilienhäuser wiesen einen Anstieg um 26,8 Prozent auf 5.486 auf. Damit hat sich der bereits im Vorjahr registrierte Anstieg der Bautätigkeit zu Beginn des laufenden Jahres weiter beschleunigt. Im Gesamtjahr 2015 betrug das Wachstum noch 7,5 Prozent auf 264.346 Wohnungen. Der vom Wohnungsbau auf die Holz und Möbelindustrie ausgehende positive Impuls dürfte im laufenden Jahr weiter zunehmen. GfK: Konsumklima steigt leicht an Die Konsumstimmung der deutschen Verbraucher zeigt im Mai ein uneinheitliches Bild. Für Juni prognostiziert der Konsumklima-Gesamtindikator 9,8 Punkte nach 9,7 Zählern im Mai. Während die Konjunkturerwartung sowie die Anschaffungsneigung zulegen, muss die Einkommenserwartung Einbußen hinnehmen. Die Verbraucher gehen nach wie vor davon aus, dass die deutsche Wirtschaft ihren moderaten Aufschwung in den kommenden Monaten fortsetzt. Das signalisiert der leichte Anstieg der Konjunkturerwartung in diesem Monat. Auch die Anschaffungsneigung, die bereits ein sehr hohes Niveau erreicht hat, nimmt noch einmal zu. Lediglich die Einkommenserwartung verliert Punkte, kann sich jedoch oberhalb der 50-Punkte-Marke behaupten. HDH Holz: Umsätze sinken im März Das Holzgewerbe vermeldete im März 2016 leicht sinkende Umsatzzahlen: Um 2,9 Prozent lagen die Werte unter denen aus dem März 2015. Die Inlandsumsätze sanken um 2,5 Prozent und die Auslandsumsätze verzeichneten einen etwas größeren Rückgang von 4,1 Prozent. Im März 2015 hatte es keine nennenswerten Rückgänge gegeben. Damals stiegen die Umsätze im Inland um 1,1 Prozent und im Ausland gingen sie um 3,3 Prozent zurück.

Holzgewerbe bis März 2016 im Plus Die amtlichen Zahlen zu den Umsätzen im Holzgewerbe lagen von Januar bis März 2016 über dem Niveau des Vorjahres. Laut Statistischem Bundesamt stiegen die Umsätze um 1,8 Prozent. Die Holzverpackungen schafften ein leichtes Plus von 1,2 Prozent, die Sägewerke legten um 0,7 Prozent zu und bei den Holzwerkstoffen stand eine glatte Null in den Büchern. Stark zulegen konnten bis März 2016 der baunahe Bereich mit einem ordentlichen Plus von 9,1 Prozent und der Bereich Parketttafeln, der ein sattes Plus von 12,4 Prozent verbuchen konnte. Holz: Lage sinkt, Erwartungen steigen Das Geschäftsklima im Holzgewerbe entwickelte sich im Mai 2016 uneinheitlich. So sanken die Werte bei der Geschäftslage im Vergleich zum Vormonat von sehr guten 42 Punkten im April 2016 auf immer noch gute 35 Punkte im Mai 2016. Im Vorjahresmonat hatte dieser Wert bei schwachen 24 Punkten gelegen. Die Geschäftserwartungen stiegen dagegen im Mai 2016 im Vergleich zum Vormonat wieder deutlich: von 13 Punkten im April 2016 auf ordentliche 25 Punkte. Im Mai 2015 war der Wert mit leicht schwächeren 19 Punkten verbucht worden. Die aktuelle Lage lässt sich insgesamt als sehr stabil bezeichnen. Weitere Rückgänge bei den Erzeugerpreisen Die Erzeugerpreise sinken auch weiterhin in fast allen Segmenten. Die Preise für Schnittholz fielen im April 2016 im Vergleich zum April 2015 um 1,2 Prozent und für Holzwerkstoffe um 0,8 Prozent. Die Preise für Kunststoffe lagen im Vorjahresmonat noch um 2,2 Prozent höher als im April 2016, während bei Schlössern und Beschlägen ein leichter Preisanstieg von 0,3 Prozent zu Buche steht. Der Preis für elektrischen Strom stieg leicht um 0,6 Prozent. Schließlich lag der Preis für Erdgas im April 2016 um 17 Prozent niedriger als im April des vergangenen Jahres.

Kunststoff: Marginal schlechtere Zahlen Die Umsätze in der Kunststoffindustrie wiesen im März 2016 einen minimalen Rückgang von 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf. Das Auslandsgeschäft gewann 1,4 Prozent hinzu, im Inland musste ein Minus von 1,1 Prozent verbucht werden. Die Zahlen aus dem März 2015 hatten einen Zuwachs zum März 2014 ausgewiesen: Um 1,4 Prozent lagen die Umsätze damals höher als im Vorjahresmonat. Im Auslandsgeschäft waren sie um 4,2 Prozent gestiegen und im Inlandsgeschäft um 0,3 Prozent gesunken. Kunststoff: Leichtes Plus bis März 2016 Der Kunststoffsektor entwickelte sich von Januar bis März 2016 leicht über dem Vorjahresniveau: Die Umsätze stiegen um 2,4 Prozent. Alle Werte lagen im positiven Bereich. Sonstige Kunststoffwaren lagen mit 0,9 Prozent im Plus (Inland leicht negativ), Platten und Folien mit 2 Prozent und Kunststoffverpackungen schafften einen Zuwachs von 4,2 Prozent. Den größten Gewinn verzeichnete der Bereich Baubedarfsartikel aus Kunststoff, der mit einem Plus von 7,2 Prozent aufwarten konnte. Kunststoff: Lage und Erwartungen sinken Der Konjunkturtest im Mai 2016 bescheinigt der Kunststoffindustrie eine rückläufige Entwicklung bei Lage und Erwartungen. Die Bewertung der Lage sank leicht von ordentlichen 37 Punkten im April 2016 auf 36 Punkte im Mai 2016. Im Vorjahresmonat hatte dieser Wert 41 Punkte betragen. Einen größeren Rückgang verzeichnete im Mai 2016 der Wert für die Geschäftserwartungen: Er sank gegenüber dem Vormonat von 21 Punkten auf 16 Punkte. Im Mai 2015 hatte dieser Wert bei 21 Punkten gelegen. Die aktuelle Lage in der Kunststoffindustrie hat sich somit etwas verschlechtert, bleibt aber insgesamt stabil.

VDM Möbelindustrie im März leicht im Minus Laut Statistischem Bundesamt lagen die Umsätze der Möbelindustrie im März 2016 leicht im Minus: Die Hersteller verzeichneten Umsatzrückgänge von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Erlöse im Ausland sanken um 3,5 Prozent, während die Inlandsumsätze nach den amtlichen Zahlen um 2,4 Prozent nachgaben. Im März 2015 hatte es im Vergleich zum März 2014 ein Plus von 9,7 Prozent gegeben. Die Auslandsumsätze hatten damals um 16,9 Prozent zugelegt, die Inlandsumsätze legten um 6,7 Prozent zu. Möbel-Einzelwerte: Bis März 2016 im Plus Die Umsätze der Möbelindustrie legten nach amtlichen Angaben von Januar bis März 2016 leicht um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Nur wenige Segmente lagen dabei im Minus: Matratzen verloren 3,4 Prozent, bei Polstermöbeln waren es 3,3 Prozent. Um 2,6 Prozent aufwärts ging es, trotz schwachem Auslandsgeschäft, für die Büromöbel, sonstige Möbel schafften ein Plus von einem Prozent und Küchenmöbel konnten dank eines starken Auslandsgeschäftes (+9,9 Prozent) um gute 4,8 Prozent zulegen. Möbel: Erwartungen stabil, Lage etwas besser Das Geschäftsklima in der Möbelindustrie entwickelte sich im Mai 2016 uneinheitlich: So stagnierte der Wert für die aktuelle Lage im Vergleich zum Vormonat bei 24 Punkten. Im Mai 2015 hatte dieser Wert bei schlechteren 4 Punkten gelegen. Bei den Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate zeigt sich die Möbelindustrie leicht optimistischer als im Vormonat: Hier stieg der Wert von 9 Punkten auf nunmehr 5 Punkte. Im Mai 2015 lag dieser Wert noch etwas besser bei 2 Punkten. Wie es aussieht, wird die Lage etwas optimistischer eingeschätzt.

Geschäftsklima überwiegend positiv Die Segmente in der Möbelindustrie vermeldeten im Mai 2016 überwiegend leicht bessere Werte im Vergleich zum Vormonat. Das Klima bei Möbeln insgesamt stieg gegenüber April 2016 moderat von 7 Punkten auf nunmehr 9 Punkte. Für Küchenmöbel ging es von 31 auf 27 Punkte nach unten. Leicht gewonnen haben die Wohnmöbel, hier stieg der Wert von -9 auf -2 Punkte. Noch etwas besser sieht es im Vergleich dazu bei den Polstermöbeln aus: Hier stieg der Wert von -16 Punkten im April 2016 auf nunmehr 6 Punkte. Vor einem Jahr hatte der Geschäftsklimawert über alle Segmente hinweg schwach bei 1 Punkt gelegen. Möbelexporte: 0,1 % Rückgang bis März Im März 2016 wurden 2,3 Prozent weniger Möbel ausgeführt als im März 2015. Von Januar bis März 2016 lag der Rückgang bei 0,1 Prozent. Weniger exportiert wurden im März 2016 Ladenmöbel (-21,7 Prozent), sonstige Sitzmöbel (-10,3 Prozent), Wohn-, Ess und Schlafzimmermöbel (-9,2 Prozent), Büromöbel (-4,4 Prozent) sowie Polstermöbel (-3,8 Prozent). Zugelegt hatten beim Export die Küchenmöbel (+1,2 Prozent), die Matratzen (+4,4 Prozent) sowie die sonstigen Möbel, die ein ordentliches Plus von 7,8 Prozent verbuchen konnten. Möbelimporte bis März im Minus Die Möbelimporte sanken im März 2016 im Vergleich zum Vorjahresmonat etwas stärker um 9,4 Prozent. Von Januar bis März 2016 sanken die Importe leicht um 2,8 Prozent. Rückgänge verzeichneten im März 2016 alle Segmente - bis auf Ladenmöbel, die um 11,7 Prozent zulegten. Polstermöbel verloren 8,2 Prozent, sonstige Möbel 9 Prozent, Küchenmöbel 9,3 Prozent, Wohn-, Ess und Schlafzimmermöbel 9,8 Prozent, sonstige Sitzmöbel 10,5 Prozent und der Bereich Büromöbel verzeichnete ein Minus von 11,5 Prozent.

Exporte: USA und Tschechien legen stark zu Die wichtigsten Exportmärkte für die deutsche Möbelindustrie waren von Januar bis März 2016 Frankreich, die Schweiz, Österreich und die Niederlande. Für Frankreich stand ein Minus von 7,6 Prozent zu Buche, in die Schweiz wurden 3,7 Prozent mehr Möbel exportiert. Österreich verbuchte ein Minus von 0,3 Prozent und die Exporte in die Niederlande stiegen um 8,1 Prozent an. Großbritannien auf Platz 5 legte leicht zu: Plus 2,8 Prozent standen hier in den Büchern. Viel bessere Wachstumsraten, wenn auch auf geringerem Gesamtniveau, verzeichneten Tschechien mit plus 10,1 Prozent sowie die USA, die ein Plus von 11,5 Prozent verbuchen konnten. Importe aus Osteuropa und China ganz vorne Der Importdruck hält an: Polen, China, Tschechien und Italien waren von Januar bis März 2016 die wichtigsten Ursprungsländer für Möbeleinfuhren nach Deutschland. Polen legte um 5,1 Prozent zu, China verlor 6,3 Prozent, Tschechien legte um 6,2 Prozent zu und Italien verlor heftige 12,2 Prozent. Größere Steigerungen bei geringem Gesamtniveau verzeichneten Vietnam mit einem Plus von 9,9 Prozent und die Türkei, bei der ein Plus von 33,2 Prozent zu Buche stand. Größter Verlierer in dieser Top-10-Liste: Österreich mit minus 15,8 Prozent. Die wichtigsten Wachstumsmärkte Von Januar bis März 2016 stellte sich die Lage bei den Top 10 der Wachstumsmärkte so dar: Plus 3,7 Prozent für die Schweiz, plus 8,1 Prozent für die Niederlande, plus 2,8 Prozent für Großbritannien und plus 11,5 Prozent für die USA. Diese Länder führen die Top 10 an. Polen gewann 2,8 Prozent hinzu, Tschechien 10,1 Prozent, Spanien 2 Prozent, Italien 10,9 Prozent, die Slowakei 4,9 Prozent und Luxemburg 2,4 Prozent - bei insgesamt geringem Gesamtniveau. Voraussetzung für die Aufnahme in die Auswertung: Ein Exportwert von mehr als 30 Millionen Euro.