Ähnliche Dokumente
Nicht über uns ohne uns

Das Leitbild vom Verein WIR

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Besser leben in Sachsen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

Alle gehören dazu. Vorwort

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

DEINE ZUKUNFT ZEIGT GESICHT

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Studieren- Erklärungen und Tipps

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

1. Was ist der Thüringer Landtag?

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Ideen werden Wirklichkeit

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Ideen für die Zukunft haben.

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Entscheiden Sie sich...

Berufsorientierung. »Schau rein! Die Woche der offenen Unter nehmen Sachsen«findet vom 7. bis 12. März 2016 zum zehnten Mal sachsenweit

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

r? akle m n ilie ob Imm

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Kelheim digital Schnelles Internet für den ganzen Landkreis

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf

Anmeldung für das Schuljahr 2015/2016

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Wichtige Parteien in Deutschland

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Damit München München bleibt! SPD: Die Sozial-Demokratische Partei Deutschlands. Unsere wichtigsten Sätze in Leichter Sprache

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen.

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik

Behindert ist, wer behindert wird

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Keine Scheidung ist einfach.

Was wir gut und wichtig finden

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

Arbeitsrechtliche Regelung zu Fortbildungen und anderen Mitarbeiterfördermaßnahmen. Grundsätze für die Aus-, Fort- und Weiterbildung ( 39 c) MVG)

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Fundraising Mittelbeschaffung in schwierigen Zeiten

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Netzwerk einrichten unter Windows

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Cäcilienschule, Peterstr. 69, Wilhelmshaven, Tel.: ( )

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

VIELFALT MACHT BEI UNS KARRIERE.

Leichte-Sprache-Bilder

Wege in der. beruflichen Schule. Tipps für Eltern. Wege und Möglichkeiten in der beruflichen Schule sind abhängig vom Schulabschluss!

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

SIE KÖNNEN PROFITIEREN! VON MEINEM ALTER UND MEINER PRAXISERFAHRUNG. Sie suchen Fachkräfte? Chancen geben

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb

Impulse Inklusion Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Leitbild. Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land

Auswertung der Feedbackbögen der Veranstaltung vom Vollversammlung / Fachtagung des SER / LER. Zum Thema Berufsvorbereitung

Die Antworten von der SPD

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung

Ihre Exzellenz Frau Botschafterin der Republik Österreich in. Sehr geehrter Herr Präsident des Europäischen Verbands

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

I. Einleitung und Kontakt zum Unternehmen

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Transkript:

Jahrgang 23 Nummer 2 13. Februar 2013 Bürgerpreis für hervorragende ehrenamtliche Leistungen vergeben Aus dem Inhalt... Aktuelles Seiten 2-6 Abteilungen Seiten 7-9 Bekanntmachungen Seiten 10-11 Volkshochschule Sächsische Schweiz Osterzgebirge e.v. Seite 12 Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. Seite 13 Landschaf(f)t Zukunft e. V. Seite 14 Nationalparkregion Sächsische Schweiz Seite 15 Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V. Seite 16 Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH Seite 17 Anzeigen Seiten 18-19 Diese Damen und Herren wurden mit dem Bürgerpreis für ihre ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Lokales Seite 20 Es ist eine schöne und wichtige Tradition, zu Beginn des Jahres und in feierlichem Rahmen besonderes ehrenamtliches Engagement im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu würdigen. So wurden auch dieses Jahr anlässlich des Neujahrsempfanges des Landrates Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Sächsische Schweiz- Osterzgebirge geehrt. Der Bürgerpreis wird Menschen verliehen, die aus dem Bedürfnis heraus, sich für andere Mitmenschen und das Gemeinwohl einzusetzen, Wichtiges und Herausragendes leisten. Ohne Engagement, ohne freiwillige Leistung, würde unserer Gesellschaft ein unentbehrliches Element von Menschlichkeit fehlen. Und genau dies füllen unsere ehrenamtlichen Mitbürger aus. Aus ganz persönlichen Beweggründen schenken sie ihre wertvolle Zeit, ihr Mitgefühl, ihre Fähigkeiten, ihr Durchhaltevermögen und den Glauben an eine Sache denen, die Hilfe und Unterstützung benötigen. Als Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz wurde am 18. Januar 2013 der Bürgerpreis in den Kategorien Soziales, Jugend und Familie, Kunst und Kultur sowie für herausragende Leistungen an folgende Preisträger vergeben: Für Ihre Leistungen in der Kategorie Soziales wurde Frau Tatjana Tschernigin geehrt. Sie unterstützt, berät und hilft ehrenamtlich Menschen, die neu in unser Land und unsere Gesellschaft gekommen sind. Bei Behörden- oder Arztbesuchen oder Kontakten zu Kitas und Schulen steht sie den Ratsuchenden zur Seite. Viele Einrichtungen in Neustadt, Sebnitz und Pirna kennen ihre Hilfsbereitschaft und schätzen ihre soziale Kompetenz. Sie setzt sich auch für ein gutes Zusammenleben von Einheimischen und Zugewanderten und somit für kulturelle Vielfalt ein. Tatjana Tschernigin erhielt den Bürgerpreis, weil sie sich seit Jahren in hohem Maße und in uneigennütziger, verlässlicher Weise für Menschen engagiert. Tatjana Tschernigin hilft Menschen, die neu in unserem Land sind. Ausstellung zur architektonischen Neuinterpretation des Umgebindehauses Vom 7. bis 28. Februar 2013 ist im 3. Obergeschoss des Stadtflügels des Landratsamtes in Pirna die Wanderausstellung Neues Umgebindehaus zu sehen. Sie zeigt 48 Tafeln mit Entwürfen zur Neuinterpretation des Umgebindehauses, die im Rahmen eines deutsch-polnischen offenen Wettbewerbs beim Architektenverein in Wroclaw eingereicht wurden. Die Ausstellung kann während der regulären Öffnungszeiten des Landratsamtes besichtigt werden. Der nächste Landkreisbote erscheint am 13. März 2013. Redaktionsschluss ist am 4. März 2013

Aktuelles Manuela Schiller unterstützt Schüler im Evangelischen Kinderhaus Pirna. Rico Schneider engagiert sich im Heimatverein Schloss Langburkersdorf e. V. für den Erhalt des Schlosses als künstlischkulturellen Standort. Der Pirnaer Film- und Videoclub schuf Gedächtnis in Bild und Ton. Frau Manuela Schiller erhielt den Bürgerpreis in der Kategorie Jugend und Familie. Sie unterstützt mit großem Engagement leistungsschwache Schüler der 2. bis 4. Klasse im Evangelischen Kinderhaus Pirna, begleitet die Kinder während des Schuljahres und hilft ihnen beim Ordnen der Schulmaterialien oder bei Hortferienaktionen. Verlässlich und kontinuierlich nimmt sie sich hierfür seit über zwei Jahren vier Mal wöchentlich Zeit. Und so trifft auf die sie wahrhaftig der Ausspruch Martin Luthers zu: Wer Gutes tun will, muss es verschwenderisch tun. Ihr persönlicher Einsatz besitzt Strahlkraft über die direkte Hilfe für die Kinder hinaus. Er trägt zur Stabilisierung der Familien bei und ist wichtig für das Miteinander von Eltern, Kindern und den Bildungsträgern. Über das Engagement des Preisträgers des Bürgerpreises in der Kategorie Kunst und Kultur, Rico Schneider, könnte man sagen: Steter Tropfen füllt den Stein. Denn er trägt seit Jahren dazu bei, altes Gemäuer mit Leben zu füllen. In ländlichen Regionen sind tragfähige kulturelle Nutzungskonzepte von historischen Bauwerken ein Thema. Hierfür sind Menschen mit Visionen, Enthusiasmus und dem Herz am richtigen Fleck gefragt. Rico Schneider engagiert sich seit der Gründung im Jahr 2000 im Förderund Heimatverein Schloss Langburkersdorf e. V. und bekleitet das Amt des Vorsitzenden seit nunmehr sechs Jahren. Gemeinsam mit dem Verein und der Stadt Neustadt ist es aufgrund seiner Initiative gelungen, das Schloss als künstlerisch-kulturellen Standort zu etablieren. Den Bürgerpreis für Herausragende Leistungen konnte ein Team entgegen nehmen, das seit Jahrzehnten mit dem Schloss Sonnenstein verbunden ist. Die Teammitglieder des Pirnaer Filmund Videoclubs e. V. leisten seit den 1950er Jahren Herausragendes als Film-Chronisten unserer Region. Mit ihren Erfahrungen und ihrem Know-How haben sie ein Gedächtnis in Bild und Ton geschaffen, das sich aus der heutigen Bilderflut heraushebt. Von einmaligem Wert ist die Dokumentation über den Wiederaufbau der Dresdner Semperoper, die überregional große Anerkennung fand. Eineinhalb Jahre lang begleiteten sie die Restaurierung des Schlosses Sonnenstein. Die Dokumentation Eine Krone kehrt zurück macht deutlich, wie viel hier geleistet wurde, um die historischen Gemäuer zu erhalten. Seit fast 60 Jahren bannen die Filmemacher ein breites Spektrum und vielfältige Themen aus Kultur, Gesellschaftsleben oder Sehenswürdigkeiten der Region auf Film. Allen Preisträgern gratulieren wir herzlich, wünschen alles Gute und weiterhin viel Kraft für ihre ehrenamtliche Tätigkeit! Pokal der Gastlichkeit zum 7. Mal verliehen Wenn wir in eine Gaststätte, in ein Hotel gehen, dann haben wir eine ganz bestimmte Erwartung: wir freuen uns darauf, einmal etwas nicht selbst tun zu müssen, sondern in angenehmer Atmosphäre bedient zu werden. Wir hoffen auf leckeres Essen und auf freundliche Menschen, die es sich zum Beruf gemacht haben, ihre Gäste zu verwöhnen. Mit dem Wettbewerb um den Pokal der Gastlichkeit, der bereits das siebente Mal verliehen wurde, sollen die Unternehmen angespornt werden, die sächsische Gastfreundschaft noch besser zu präsentieren. Bei der Bewertung waren zu einem großen Teil die kulinarischen Angebote entscheidend. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Verwendung von regionalen Produkten gelegt. Und weil Liebe nicht nur durch den Magen geht, sondern auch das Auge mit isst, entschied letztlich das Gesamtpaket. Es sind immer wieder neue Ideen gefragt, um die Aufmerksamkeit der Gäste zu erregen und ihre Wünsche zu erfüllen. Wie sehr diese Philosophie gelebt wird, konnten die Tester bei den zahlreichen Besuchen in den teilnehmenden Einrichtungen hautnah erleben. Den Pokal für das Gastlichste Hotel hat die Edelstahlwerke Schmees GmbH Pirna hergestellt. Er ging an das Berghotel und Panoramarestaurant Bastei. Den 2. Platz belegte das Bio- und Nationalparkhotel Helvetia Schmilka und auf den 3. Platz kam das Parkhotel Bad Schandau. Die Sächsische Porzellanmanufaktur Dresden GmbH hat den Pokal für die Gastlichste Pension angefertigt. Gewonnen haben: 1. Platz: Pension Villa Irene Gohrisch Die Preisträger des siebenten Wettbewerbs um den Pokal der Gastlichkeit 2. Platz: Pension Schwenkehof Königstein 3. Platz: Pension Eisenbahnwelten Kurort Rathen Dieses Jahr gab es ein Novum: der Pokal für die Gastlichste Pension wurde zum 3. Mal in Folge von Familie Gülle, Inhaber der Villa Irene erfolgreich verteidigt. Das Porzellanmädchen darf nun dauerhaft als Aushängeschild für hervorragende Gastlichkeit in der Pension verbleiben. Schöpfer des Pokals für das Gastlichste Restaurant aus Sandstein ist Steinmetz Enrico Lichtenberger. Die Sieger im Wettbewerb waren: 1. Platz: Laasenhof Pension & Restaurant Kurort Rathen 2. Platz: Land-gut-Hotel Gasthof Bärenfels Kurort Bärenfels 3. Platz: Restaurant Schützenhaus in der Neustadthalle Wir gratulieren allen Siegern und Platzierten ganz herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg und zahlreiche zufriedene Gäste! Den Beteiligten am Wettbewerb sowie den Sponsoren gilt ebenso ein großes Dankeschön! Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013 Seite 2

Impressionen vom Neujahrstreffen 2013 Ein Landkreis mit vielen Gesichtern Am 18. Januar 2013 fand der diesjährige Neujahrsempfang des Landrates Michael Geisler im Beruflichen Schulzentrum für Technik und Wirtschaft in Pirna statt. Rund 300 Gäste waren der Einladung gefolgt. Landrat Michael Geisler legte in seiner Neujahrsansprache den Schwerpunkt auf das Thema Demografie: Denn eines steht fest, vom demografischen Wandel sind nahezu alle Bereiche der Gesellschaft betroffen. Wir werden uns künftig im Landkreis verstärkt mit diesem Thema auseinandersetzen. Unser Motto hierbei lautet: Ein Landkreis mit vielen Gesichtern. Denn wir gestalten mit den Bürgerinnen und Bürgern die Zukunft unseres Landkreises, denn sie sind es, um die es bei der Demografie geht. Das Festprogramm wurde durch das Feuerwehrblasorchester Wilsdruff umrahmt. Für Unterhaltung sorgte außerdem die Dresdner Galaband Fridtjof Laubner. Fotos: Landratsamt, Pirnaer Film- und Videoclub, Tobias Ebert Seite 3 Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013

Aktuelles Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. informiert: Aktion zum Tag des Wassers am 23. März im Geibeltbad Pirna Die Stadtwerke Pirna GmbH und der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. laden gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des Projektes Fluss Elbe Unser gemeinsames Erbe der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt am Sonnabend, den 23. März 2013 von 13:00 bis 18:00 Uhr zu einem spannenden Tag rund um Wasser in das Geibeltbad Pirna ein. Der kleine Wassertropfen AQUA- LINO zeigt Kindern und Erwachsenen die Welt des Wassers. Eine Entdeckungsreise im Bach, Wasserzaubereien, lustige Bastelangebote, Wasser-Rätsel, das Wasserglücksrad, Informationen zum Bach vor unserer Haustür, eine Ausstellung, Führungen durch die Technik des Geibeltbades und einiges mehr erwarten die Besucher. Kontakt: Zum 101. Geburtstag 27.01.2013 Herta Neuman in Pirna OT Copitz Zum 100. Geburtstag 16.01.2013 Eli Dittrich in Schöna Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit Fließgewässer Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. Ines Thume Am Landgut 1 01809 Dohna/ OT Röhrsdorf Tel.: 0351 27206610 Fax: 0351 27206613 E-Mail. thume@lpvosterzgebirge.de www.baeche-lebensadern.de Zur Gnadenhochzeit 06.02.2013 Hugo und Erna Dimter in Stolpen zur Diamantenen Hochzeit 04.02.2013 Karl-Heinz und Ursula Schiefer in Freital 07.02.2013 Siegfried und Else Geißler in Freital 07.02.2013 Kurt und Gertraude Mai in Freital Foto: Gerd Altmann/pixelio.de Landkreis-Rückblicke 13.01.2013 Wiedereröffnung des Kräutervitalbades in Sebnitz 23.01.2013 Katastrophenschutzbehörde des Landkreises setzt auf enge Vernetzung im Ereignisfall Beim Besuch des Verwaltungsstabes der Landeshauptstadt Dresden beim Verwaltungsstab unseres Landkreises ging es hauptsächlich um das bessere Kennenlernen der Mitglieder beider Stäbe. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Arbeitsweise wurden analysiert und die weitere Strategie in der Zusammenarbeit abgesteckt. Bei der Bekämpfung von Großschadenslagen und Katastrophen wird durch die engere Vernetzung ein effektiverer Schutz der Bevölkerung, von Sachwerten und der Umwelt möglich. 25.01.2013 Landrat Michael Geisler besuchte die Aktion Zivilcourage e. V. 30.01.2013 Auftaktveranstaltung Klimaschutzkonzept Rund 50 Vertreter der Kommunen, der Wirtschaft und Vereine aus der Region waren gefolgt, um Informationen aus erster Hand zur Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes des Landkreises zu erhalten. Mit diesem Konzept soll Kommunen und Wirtschaft ein praxisnahes und strategisches Instrumentarium zur Verfügung gestellt werden, wie durch die Steigerung der Energieeffizienz, durch Energieeinsparung oder den Einsatz neuer Technologien zum Klimaschutz beigetragen werden kann. Das Kräutervitalbad Sebnitz startete nach rund eineinhalbjähriger, umfassender Sanierung und Renovierung mit einem Tag der offenen Tür in eine neue Saison. Schwerpunkt war die energetische Sanierung mit dem Ziel der Energieoptimierung und Betriebskostensenkung. Künftig soll es eine verstärkte Hinwendung zu den Themen Kräuter, Natur und Gesundheit geben. Mit dem neuen visuellen Erscheinungsbild wird die Philosophie einer sehr individuellen und ruhigen Atmosphäre und Betreuung unterstrichen. Nach einem kurzen Rückblick auf das Jahr 2012 mit den Höhepunkten, wie der Anne-Frank-Ausstellung und dem bereits 10. Markt der Kulturen stellte die Zivilcourage die für dieses Jahr geplanten Projekte vor. Dazu zählen beispielsweise die "U-18-Wahl, verschiedene Aktionen an Schulen durch Jugendliche für Jugendliche und die bereits 2012 begonnenen Maßnahmen zur Projektberatung und -begleitung für Vereine. Aus dem Gespräch ergaben sich auch neue Kooperationsmöglichkeiten zwischen dem Landkreis und der Aktion Zivilcourage, die einmal mehr zeigen, dass der Landkreis Ein Landkreis mit vielen Gesichtern ist. 30.01.2013 Halbjahreszeugnisse künftig mit Infos zur Berufswahl Auf welchem Weg erreichen wir Eltern am besten? Dieses Thema stand im Mittelpunkt der Diskussion des Kreiselternrates auf seiner Vollversammlung im Beruflichen Schulzentrum Otto Lilienthal Freital- Dippoldiswalde. So sollen künftig in Absprache mit den Schulen Informationen u. a. zum Thema Berufswahl gezielt im Rahmen der Halbjahreszeugnisse weitergegeben werden. Außerdem soll die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft weiter ausgebaut werden. Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013 Seite 4

Aktuelles Wir, gemeinsam anders! EINLADUNG zum Workshop Inklusion - Umsetzung, aber wie? - am 13. März 2013, 16.00 20.00 Uhr im Beruflichen Schulzentrum für Technik und Wirtschaft Pirna 01796 Pirna, Pillnitzer Str. 13a (barrierefreier Zugang) Seit März 2009 ist die UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) für Deutschland verbindlich und damit geltendes Recht. Die Idee der Inklusion von Anfang an Mitbestimmung und Mitgestaltung in der Gesellschaft für alle Menschen ohne Ausnahme ist dabei zentraler Gedanke. Diese Herausforderung gilt es auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu meistern und ist daher auch ein aktuelles Anliegen in unserem Landkreis. Dieser Veränderungsprozess im Denken und Handeln kann nur gelingen, wenn jedem bewusst wird, wie wichtig Inklusion für ein gelingendes Miteinander ist und möglichst viele an der Umsetzung mitwirken. Wir möchten den Prozess der Inklusion im Landkreis voranbringen und vor Ort gestalten, Bürgerinnen und Bürger, Vereine und alle Interessierten sind ganz herzlich zum Workshop unter dem Motto Wir, gemeinsam anders! eingeladen. Man erfährt Wissenswertes zum Thema Inklusion und in Arbeitsgruppen wird die Situation im Landkreis in verschiedenen Handlungsfeldern diskutiert. Es werden außerdem Anregungen für Veränderungen und auch Handlungsoptionen erarbeitet. Kontakt: AG Inklusion Katrin Roßberg Geschäftsbereich Gesundheit & Soziales Tel.: 03501 515-2003 Fax: 03501 515-82003 E-Mail: katrin.rossberg@ landratsamt-pirna.de Programm zum Workshop am 13. März 2013 16.00 Uhr - Begrüßung und Eröffnung 16.15 Uhr - Spot: Was ist Inklusion? 16.20 Uhr - Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) in Sachsen Herr Pöhler (Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für die Belange für Menschen mit Behinderung) 16.40 Uhr - Schritte zur Inklusion auf lokaler Ebene Frau Kunath (Behindertenbeauftragte) 17.00 Uhr - Arbeitsgruppen zu Handlungsfeldern AG 1: Kita/Schule/Bildung AG 2: Ausbildung/Beruf AG 3: Gesundheit/Senioren/Pflege/Wohnen AG 4: Kultur/Freizeit/Tourismus AG 5: Infrastruktur/ÖPNV/Individualverkehr ca. 18.30 Uhr - Pause 19.00 Uhr - Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen und Ausblick Fünf Jahre integrierte ländliche Entwicklung (ILE) in der Region Trockene Eurobilanzen bekommen Bilder und Gesichter Heute vorgestellt: Drei junge Familien gestalten historischen 4-Seitenhof zu ihrem Lebensmittelpunkt - Sanierung des Lößnerhofes im OT Helbigsdorf/Wilsdruff Die Bauherren zum Projekt: Als wir im Jahr 2007, gemeinsam mit zwei weiteren Familien, den alten Vierseitenhof kauften, fragten uns einige Nachbarn, ob wir die maroden Gebäude abreisen werden, um etwas Neues zu bauen. Für uns stellte sich diese Frage nicht, denn gerade um das zu verhindern, hatten wir uns zum Kauf entschlossen. Sicherlich befanden sich die Häuser in einem recht schlechten bautechnischen Zustand, da in den letzten Jahrzehnten keine erhaltenden Maßnahmen mehr durchgeführt wurden. Der Vorteil jedoch war, dass keine unschönen, entstellenden Umbauten vorgenommen wurden, welche so oft auf solchen historischen Höfen die Gestalt unwiderruflich verändern und den Charme zerstören... Jetzt konnte jede Familie ihre Kraft und finanziellen Mittel in die Restaurierung des eigenen Hauses stecken. Dabei bekamen sie Unterstützung durch das Förderprogramm zur Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE). Für insgesamt drei umzubauende Häuser erhielten die Familien einen Zuschuss von ca. 116.480,00 Euro, die Gesamtinvestitionssumme für drei Gebäude belief sich auf ca. 297.372,00 Euro. Mit viel Eigenleistung, Engagement und guten Ideen konnten die Wohnhäuser dem Projekt entsprechend saniert werden. Vereinsphilosophie des Bauernhaus Sachsen.de, Verein Ländlicher Bauwerte in Sachsen e. V., floss in das Vorhaben ein Das sorgsame Vorgehen im Sinne des Denkmalschutzes war bei der Sanierung oberstes Gebot. Die Vorgaben der Behörden wurden dabei meist noch übererfüllt, da es uns ein großes Anliegen war, dieses Zeitdokument ländlicher Baukultur so authentisch wie möglich wiederherzustellen. Zum Beispiel wurden zur Dachdeckung ausschließlich historische Dachsteine verwendet, die wir bei Abrissbaustellen geborgen und wiederaufgearbeitet hatten. Die Fenster wurden nach historischem Vorbild als Kastenfenster mit Glas teilenden Sprossen hergestellt. Bei der Instandsetzung der Fassaden wandten wir traditionelle handwerkliche Techniken an. Massive Wände wurden mit Kalkmörtel und Kalk-Kasein-Anstrichen versehen. Die Fachwerkwände wurden originalgetreu restauriert. Das heißt, befallene Hölzer wurden ausgetauscht oder aufgearbeitet, die alten Staken wurden wieder eingebaut und darauf wieder der Lehm aufgebracht. Fachwissen, Erfahrungen und neue Ideen zu alten Traditionen weitergeben In Eigenregie wurde durch die Bauherren das vierte Gebäude, die Scheune, in Angriff genommen, um ihre Gewerke als Zimmerer und Holzgutachter, Holzgestalter und Obstanbauberater sowie eine Kontaktstelle für den Verein für ländliche Bauwerte gut unterzubringen. Im Dezember 2012 wurde diese wir auf dem Hof eröffnet. Hier können Bauherren und Besitzer von ländlichen, historischen Gebäuden sowie sonstige Interessierte mit Rat und Tat unterstützt werden. Dabei geht es einerseits darum, die gesammelten Erfahrungen bei der Sanierung aber auch im Umgang mit den Behörden weiterzugeben, als auch berufliche Kenntnisse für die Erhaltung oder Wiederherstellung von ländlichem Kulturgut zur Verfügung zu stellen. Hier darf man angucken, anfassen und anfragen, ins Gespräch kommen Die Kontaktstelle steht jederzeit für Besuche oder telefonische Anfragen zur Verfügung. Weiterhin sind gemeinsame Veranstaltungen geplant. Dieses Jahr werden zum Beispiel an zwei Tagen Bewohner ihre Höfe öffnen, um einen Einblick in die Geschichte zu geben, sowie Sanierungstechniken vorzustellen. Ansprechpartner: Kay Arnswald www.bauernhaus-sachsen.de www.manchemoegensholz.de Diese Baumaßnahmen wurden im ILE Gebiet Silbernes Erzgebirge beantragt und durchgeführt. Kontakt: Halsbrücker Straße 34/DBI 09599 Freiberg Tel.: 03731 692698 E-Mail: ile-se@t-online.de www.ile-se.de Seite 5 Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013

Schulen Gemeinsam stark Lernen für die Zukunft Das Berufliche Schulzentrum Otto Lilienthal Freital-Dippoldiswalde stellt sich vor Seit dem 01.08.2012 gehen das BSZ Technik und Wirtschaft Otto Lilienthal Freital und das BSZ Dippoldiswalde gemeinsame Wege. Aufgrund der demografischen Entwicklung bei den Schülerzahlen sowie der sich ständig verändernden gesellschaftlichen Bedingungen hinsichtlich Ausund Weiterbildung war eine Fusion notwendig. Seit dem Schuljahr 2012/2013 lernen die Schüler technische und wirtschaftliche Berufe sowie in weiterführenden Schularten im gemeinsamen BSZ Otto Lilienthal Freital-Dippoldiswalde. Das Berufliche Schulzentrum Otto Lilienthal Freital-Dippoldiswalde verteilt sich auf vier Häuser. Das ehemalige Stammobjekt BSZ Dippoldiswalde, das Zentrum praxisorientierte Berufsvorbereitung Dippoldiswalde und die Uhrmacherschule Glashütte sind organisatorisch als Außenstellen dem BSZ in Freital zugeordnet. Schulleiter des neuen gemeinsamen BSZ ist Bernd Mätzler, bisher Schulleiter des BSZ Freital, in dem zurzeit rund 1.700 Schülerinnen und Schüler lernen. Zum Schulzentrum gehören: das Berufliche Gymnasium, die Fachoberschule, die Fachschule, die Berufsfachschule und die Berufsschule. Das Berufliche Gymnasium führt zur Allgemeinen Hochschulreife, berechtigt somit zum Studium an allen Hochschulen und Universitäten Europas. Die Fachrichtung Informations- und Kommunikationstechnologie legt ihren Schwerpunkt auf den Leistungskurs Informatiksysteme. In der Fachrichtung Technikwissenschaften wählt der Schüler zwischen den Schwerpunkten Elektrotechnik, Datenverarbeitungstechnik oder Maschinenbautechnik. Für die Jugendlichen, die sich in ihrer beruflichen Karriere als Pilot, Flugbegleiter oder Fluglotse sehen, bietet das BSZ die Spezialisierungsrichtung Luftfahrttechnik als Bestandteil der Maschinenbautechnik an. Die Fachoberschule führt zur Fachhochschulreife und berechtigt somit zum Studium an allen Fachhochschulen Deutschlands. Wählen können die Schüler zwischen den beiden Fachrichtungen Wirtschaft und Verwaltung sowie Technik. Schüler oder Schülerinnen mit Realschulabschluss oder Abschluss Klasse 10 eines Gymnasiums besuchen die zweijährige Form der Fachoberschule. Wer bereits eine einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung vorweist, kann die Fachhochschulreife in der einjährigen Form erwerben. Die Schulart Fachschule führt zu einem ergänzenden beruflichen Abschluss als Staatlich geprüfter Techniker und setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung und ausreichende einschlägige berufliche Tätigkeit voraus. Im BSZ Otto Lilienthal Freital- Dippoldiswalde wird die Fachschule in den Fachrichtungen Medizintechnik, Feinwerktechnik und Lebensmitteltechnik, Schwerpunkt Lebensmittelverarbeitungstechnik, angeboten. Während der zweijährigen Ausbildung können verschiedene Zusatzqualifikationen absolviert werden. Die Berufsfachschule für Uhrmacherinnen/Uhrmacher schließt nach drei Jahren mit einem Berufsabschluss ab. Im Schulzentrum erhalten die Jugendlichen fachlichen und allgemeinbildenden Unterricht. Diese vollzeitschulische Ausbildung wird an der Uhrmacherschule des BSZ in Glashütte angeboten und mit einer Prüfung durch die Handwerkskammer abgeschlossen. Die ortsansässigen Uhrmacherbetriebe stehen in enger Kooperation mit dem Schulzentrum, um gemeinsam den Facharbeiternachwuchs optimal auszubilden. In der Schulart Berufsschule gibt es die Möglichkeit, die Grundstufe, also das 1. Ausbildungsjahr, vollzeitschulisch auszubilden. Man spricht dann vom Berufsgrundbildungsjahr. Am Schulzentrum wird das Berufsgrundbildungsjahr in fünf Berufsfeldern angeboten: Holztechnik, Farbtechnik/ Raumgestaltung, Bautechnik, Metalltechnik und Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistungen. Daneben haben auch Jugendliche im Berufsvorbereitungsjahr entweder einjährig oder zweijährig die Möglichkeit, verpasste Schulabschlüsse nachzuholen. Die zweijährige Form nimmt einen besonderen Stellenplatz im Schulzentrum ein. Die Verteilung des Unterrichtsstoffes auf zwei Jahre lässt den Schülern mehr Zeit für die Selbstfindung und sichert langfristig den Lernerfolg. Die Zusammenarbeit der Schule mit Mittelschulen, Schulen für Lernförderung, der Bundesagentur für Arbeit und weiteren beteiligten Einrichtungen begleitet den Übergang der betreffenden Schüler zur Berufsausbildung positiv. Im wirtschaftlichen Bereich erhalten Fachangestellte für Bürokommunikation und Verwaltungsfachangestellte hier ihre Berufsschulausbildung in modern ausgestatteten Klassen- und PC- Räumen. Darüber hinaus sind die Fachkräfte für Schutz und Sicherheit und die Servicekräfte für Schutz und Sicherheit fester Bestandteil der dualen Berufsausbildungen am BSZ. Im gewerblichen Bereich finden die Technischen Modellbauer Berufliche Schulzentrum Otto Lilienthal Freital-Dippoldiswalde in Freital aller neuen Bundesländer in Freital sehr gute Ausbildungsbedingungen vor. Die technische Ausstattung geht von 3D-Messtechnik, CAD-CAM- Technologie bis zur Rapid Prototyping-Technik. Aber auch die Ausbildungen zum Gießereimechaniker, Raumausstatter und Polsterer sind in überregionalen Fachklassen in Freital organisiert und können auf unterschiedliche Laborräume und Werkstätten zurückgreifen. Industriebetriebe und technische Einrichtungen der Region nutzen die breit aufgestellte Ausbildungsbasis, um gut ausgebildete Industriemechaniker für die unterschiedlichsten betrieblichen Bereiche zu erhalten. Auch handwerkliche Berufe, wie z. B. Tischler und Raumausstatter finden modernste Werkstätten vor. Optimale Ausbildungsbedingungen herrschen auch für die Uhrmacher in der Uhrmacherschule in Glashütte vor. Ausgezeichnete Rahmenbedingungen zum Wohnen und Übernachten am Schulort, für Sport und Freizeit sowie für die Ausbildung bietet das vom Schulförderverein der Schule betriebene Haus Am Backofenfelsen, Tharandter Straße 6 in Freital. Es wird Tage der offenen Türen sind außerdem in folgenden Einrichtungen: 20.02.2013, 17:00-20:00 Uhr im Weißeritzgymnasium, Krönertstraße 25 in 01705 Freital 01.03.2013, 16:00-19:00 Uhr im Glückauf - Gymnasium, Schellerhauer Weg 10 in 01773 Altenberg 02.03.2013, 09:00-12:00 Uhr im Glückauf - Gymnasium, Am Gymnasium 1-3 in 01744 Dippoldiswalde vorrangig von den Auszubildenden der überregionalen Fachklassen genutzt, steht aber auch am Wochenende und in den Ferien als Pension zur Verfügung. Ein offenes Haus Die enge Zusammenarbeit zwischen Schülern, Unternehmen und weiterführenden Bildungseinrichtungen wird am BSZ durch zielgerichtete Projekte gefördert, zum Beispiel der Tag der offenen Tür, die Schnupperkurse oder die Brücken in die Zukunft. Sowohl Schüler, Eltern als auch andere Gäste können sich über Ausbildungsmöglichkeiten und über die Lernbedingungen informieren. Die technische Ausstattung, die Fachkabinette, die Sporthallen, die Pausenversorgung, Arbeitsgemeinschaften und viele andere Fragen sind bei den Schülern von besonderem Interesse. Darüber hinaus präsentiert sich das BSZ Otto Lilienthal Freital- Dippoldiswalde auf vielen regionalen Messen und Ausstellungen, zum Beispiel bei der Karrierestart und dem Tag der Ausbildung. Das BSZ bietet beste Bedingungen Oberste Priorität im Schulprogramm des BSZ Otto Lilienthal Freital-Dippoldiswalde besitzt die Sicherung der Qualität in Bildung und Berufsausbildung. Fachlich kompetente und hochmotivierte Lehrkräfte stellen sich täglich den hohen Anforderungen. Ein von der EU gefördertes Projekt zum Qualitätsmanagement an Schulen soll zusätzlich zur Verbesserung des Unterrichts beitragen. Das Berufliche Schulzentrum Otto Lilienthal Freital-Dippoldiswalde lädt zum Tag der offenen Tür am 2. März 2013 von 9-12 Uhr und freut sich auf Ihren Besuch im Stammobjekt Freital (Otto-Dix- Str. 2), in der Außenstelle Dippoldiswalde (Weißeritzstraße 11) und in der Außenstelle Uhrmacherschule Glashütte (Altenberger Straße 31). Kontaktdaten: Berufliches Schulzentrum Otto Lilienthal Freital-Dippoldiswalde Otto-Dix-Straße 2, 01705 Freital Tel.: 0351 649630 Fax: 0351 6496399 E-Mail: kontakt@bsz-freitaldippoldiswalde.de Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013 Seite 6

Abteilungen Koordinierungsstelle Beruf und Bildung Berufsorientierung im Landkreis Schau rein! In deine Zukunft: Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel ruft Sachsens Schüler zur Teilnahme an Schau rein! auf. Über 140 Schau-rein-Angebote im Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge können online auf www.schau-rein-sachsen.de gebucht werden Schüler aller Schulformen erhalten Einblicke in Ausbildungsberufe und akademische Tätigkeitsfelder Mit dem Schau-rein-Ticket fahren Jugendliche kostenlos zum Unternehmen Ich wusste schon mit 15 Jahren, was ich werden will. Musiker zu sein war und ist mein absoluter Traumberuf, sagt der Solo- Künstler und Frontmann der Band Die Prinzen Sebastian Krumbiegel. Doch nicht jeder Schüler hat von Anfang an eine so klare Vorstellung von seinem späteren Berufsleben. Als Vater von zwei Kindern weiß Sebastian Krumbiegel, wie schwer es ist, sich im Berufe-Dschungel zurechtzufinden. Aus diesem Grund unterstützt der Prinzen- Sänger 2013 erstmals die Initiative Schau rein! Die Woche der offenen Unternehmen Sachsen. Vom 11. bis 16. März 2013 öffnen Unternehmen in ganz Sachsen ihre Türen und gewähren Schülern der Klassen 7 bis 12 einen Einblick in den Arbeitsalltag. Die Schau-rein-Veranstaltungen können auf der Internetplattform www.schau-rein-sachsen.de gebucht werden. Die Auswahl an Angeboten ist groß: Über 60 Unternehmen aus dem Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge stellen mehr als 140 Angebote bereit. Egal, ob Handwerk, Industrie, Gastgewerbe oder Gesundheits- und Sozialwesen bestimmt ist für jeden das Richtige dabei. Schau rein! informiert nicht nur über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten. Auch Gymnasiasten, die nach der Schule ein Studium anstreben, haben die Gelegenheit, sich bei ausgewählten Unternehmen über akademische Berufe und mögliche Karrierewege zu informieren. Die Entdeckungsreise durch die spannenden Berufsfelder wird den Jugendlichen zudem durch das Schau-rein-Ticket erleichtert. Damit fahren die Schüler in der Veranstaltungswoche mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn kostenlos zu den Unternehmen ihrer Wahl. Das Schau-rein-Ticket kann unter www.schau-rein-sachsen.de zusammen mit den Angeboten der Unternehmen gebucht werden. Für jeden Tag, an dem eine Veranstaltung im Rahmen von Schau rein! besucht wird, kann auch ein Ticket bestellt werden. Anmeldeschluss für die Bestellung durch die Schüler ist der 27. Februar 2013. Schau rein! hilft Schülern herauszufinden, welcher Beruf am besten zu ihnen passt. Also nutzt diese einmalige Chance, seid dabei und findet euren Traumberuf, so Sebastian Krumbiegels Aufruf. Kontakt: Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Koordinierungsstelle Beruf und Bildung Manuela Sprechert, Nadja Bauer 03501.515-1514, -1516 E-Mail: schaurein@bildungslandschaft.eu www.bildungslandschaft.eu Auswahl aktueller Schau-rein -Angebote im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge: Apotheker/in Bürokaufmann/frau Karosseriemechaniker/in Koch/Köchin Mechatroniker Restaurantfachmann/frau Verkäuferin Fleischer/in Verwaltungsfachangestellte/r Löwen-Apotheke in Dippoldiswalde Tillig Modellbahnen in Sebnitz Bär Lackierfachbetrieb und Karosseriebau in Bannewitz Best Western Waldhotel Stephanshöhe in Altenberg Steffen Söhner GmbH in Dippoldiswalde-Reinholdshain Elbhotel Bad Schandau Dürrröhrsdorfer Fleisch- und Wurstwaren GmbH in Dürröhrsdorf Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Pirna und viele weitere Stellen unter www.schau-rein-sachsen.de Die Gleichstellungsbeauftragte informiert Girls Day und Boys Day auch im Landratsamt am 25. April 2013 Die Verwaltung ist verstaubt und man sitzt nur am Schreibtisch. Dieses und ähnliche Klischees gibt es über die Verwaltungsmitarbeiterinnen und mitarbeiter. Am 25. April 2013, dem Girls & Boys Day besteht die Möglichkeit sich von den vielfältigen Aufgaben als Angestellte/r beim öffentlichen Dienst zu überzeugen. An diesem Tag werden bundesweit Berufe vorgestellt, die eher ungewöhnlich für Mädchen und/ oder Jungen sind: Die Jungs können bei einer Pflegestation schnuppern und die Mädchen schrauben in einer Kfz-Werkstatt an einem Auto. Auch das Landratsamt öffnet sich an diesem Tag und stellt folgende Berufe/Bereiche den Schülerinnen und Schülern vor: Verwaltungsfachwirt/in in der Abteilung Bevölkerungsschutz Verwaltungsfachangestellte im Referat Sicherheit und Ordnung Vermessungstechnikerin Forstwissenschaftler/in Straßenwärterin Verwaltungsfachangestellter im Bereich Bürgerbüro Archivar Naturschutz Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge Abteilung Gesundheit Für die einzelnen Bereiche können die Mädchen unter www.girlsday.de und die Jungen unter www.boys-day.de mehr Informationen bekommen und sich anmelden. Der Countdown zum Girls & Boys Day startet Neben dem Angebot im Landratsamt sind auf den Homepages www.girls-day.de und www.boysday.de weitere Angebote des Landkreises eingestellt. Auch Unternehmen können sich noch anmelden, um sich an dem Tag zu beteiligen. Für Fragen steht die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, Teresa Moosdorf, gern zur Verfügung. Kontakt: Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Teresa Moosdorf Schloßhof 2/4 01796 Pirna Tel.:03501 515-1010 Fax: 03501 515-81010 E-Mail: teresa.moosdorf@ landratsamt-pirna.de. Seite 7 Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013

Abteilungen Abteilung Umwelt Altlastenerkundung Landratsamt bittet um Mithilfe Altlasten im Sinne des Bundes- Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) sind: - stillgelegte Deponien/Müllkippen und Grundstücke, auf denen Abfälle behandelt, gelagert oder abgelagert worden sind (Altablagerungen) und - Grundstücke, auf denen mit umweltgefährdenden Stoffen umgegangen worden ist (z. B. Industrieanlagen), durch die schädliche Bodenveränderungen oder sonstige Gefahren für den einzelnen oder die Allgemeinheit hervorgerufen werden (Altstandorte). Von einer kontaminierten Fläche können sich Schadstoffe in gasförmiger, flüssiger oder fester Form ausbreiten und so auf Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden, Grundwasser oder Oberflächenwasser einwirken. Auch durch direkten Kontakt mit einer Altlast ist eine Schadstoffaufnahme möglich. Altlasten und Altlastenverdachtsflächen werden in einem sachsenweiten Kataster erfasst, dem Sächsischen ALtlastenKAtaster (SALKA), wo auch Ergebnisse von Altlastenuntersuchungen und die durchgeführten Sanierungsmaßnahmen eingetragen werden. Daraus lassen sich für die Behörde der jeweilige Bearbeitungsstand und der Handlungsbedarf ablesen. In unserem Landkreis sind gegenwärtig knapp 1.800 Altlasten und Altlastenverdachtsflächen im SALKA registriert. Für etliche registrierte Flächen fehlt bisher noch immer der erste Schritt der Untersuchung, die historische Erkundung. Jedes Jahr werden dazu vom Referat Abfall/Boden/Altlasten Untersuchungen in Auftrag gegeben. Es wird jedoch immer schwieriger, Zeitzeugen zu finden, die durch ihr Wissen zu den Altbetrieben oder zu alten Abfallablagerungen wertvolle Mosaiksteinchen für diese Untersuchungen liefern können. Mit der historischen Erkundung ist es möglich einzuschätzen, ob sich der Altlastenverdacht erhärtet oder zerstreut. Wird er erhärtet, werden Proben genommen (je nachdem: Boden, Grundwasser, Oberflächenwasser, Bodenluft) und diese auf Schadstoffe untersucht. Bei einer Überschreitung bestimmter Grenzwerte wird es notwendig, weitere Beprobungen in einem engeren Raster durchzuführen und zu analysieren (Detailuntersuchung). Danach wird bewertet, ob ein Sanierungsbedarf besteht. Es folgen die Sanierungsuntersuchung, Sanierungsplanung und die eigentliche Sanierung. Dazu muss die weitere Nutzung des Grundstückes bekannt sein. Durch die stufenweise Altlastenbearbeitung wird gewährleistet, dass der Aufwand und damit die Kosten dem jeweiligen Einzelfall angepasst werden. Der Umfang einer Sanierung und damit auch deren Kosten sind immer von der möglichen Gefahr, die von der Altlast ausgeht, und von der Art, wie die Grundstücke weiter genutzt werden sollen, abhängig. z. B. muss für eine Nutzung als Kinderspielplatz viel umfassender saniert werden als für eine industrielle Anlage. Auch für das Jahr 2013 sind wieder solche historischen Erkundungen geplant, zu denen wir Sie, die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises, um Ihre Hilfe bitten möchten. Zur Erkundung stehen an: - Drahtwerk (Franz Ritter GmbH) Königstein, Mittelweg 15a - Fahrzeugsitze Bad Schandau, Dresdner Str. 15 - Maschinenfabrik (Hamasch Maschinenbau GmbH) Pirna OT Copitz, Karl-Büttner-Str. 4 - Automot Kfz-Vertriebs GmbH Heidenau, Mühlenstr. 31 - VEB Phonomat Pirna, Alt-Rottwerndorf 28 - Molkerei (Dresdner Milchwerke) Mohorn, Nossener Str. 30 - Archimedes Rechenmaschinenfabrik Glashütte, Altenberger Str. 15/17 - Lackiererei Kokisch Rabenau OT Karsdorf, Dresdner Str. 6 - Tankstelle Noske (MINOL; elfoil) und Kfz-Werkstatt Rabenau OT Karsdorf, Dresdner Str. 5 - Klebstoffwerk Helmsdorf Stolpen OT Helmsdorf, Fabrikstr. 21 - Textilreinigung (VEB Purotex chemische Reinigung) Dippoldiswalde, Herrengasse 2 - Tankstelle Hänichen, Dresdner Str. 1 - Altablagerung Wäldchen Tharandt OT Hartha - Tankstelle Agrar-Technikstützpunkt Porschdorf (Agrarproduktion Zur Bastei Lohmen) OT Waltersdorf, Neuer Weg 18 - ERZ GmbH Freital OT Potschappel, Dresdner Str. 21 Sollten Sie etwas zur Geschichte der aufgeführten Standorte wissen oder Personen kennen, die Ihrer Meinung nach unbedingt befragt werden sollten, wären wir für Ihre Information dankbar. Kontakt: Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Referat Abfall/Boden/Altlasten Postfach 10 02 53/54 01782 Pirna E-Mail: abfall.boden.altlasten@ landratsamt-pirna.de Wirtschaftsförderung/Tourismus Reitrouten im Landkreis entwickeln Vor mehr als 10 Jahren hat der Landkreis ein Reitroutennetz entwickelt, die Kommunen haben die Reitwege ausgewiesen und markiert. Und letztendlich wurden auch Reitkarten erstellt. Für viele Reiterhöfe, Reit- und Fahrvereine war dies eine wichtige Voraussetzung, um für die Gäste Reittouren anbieten zu können. Allerdings sind nicht überall Anbindungen an das überregionale Reitroutennetz vorhanden. So auch im Gebiet von Wilsdruff. Aus diesem Grund trafen sich Ende Januar 2013 Frau Bachmann von der Wirtschaftsförderung des Landratsamtes und Herr Börner von der Stadtverwaltung Wilsdruff mit Vertretern des Reit- und Fahrvereins Grumbach/Wilsdruff und Inhabern von Reiterhöfen aus der Region. In dem Gespräch wurden die Schwachstellen im Reitwegenetz aufgezeigt, gleichzeitig wurde aber auch nach alternativen Wegeverbindungen gesucht. Die Stadtverwaltung prüft nunmehr die entwickelten Routenvorschläge auf Umsetzbarkeit. Keine leichte Aufgabe, denn es sind die unterschiedlichsten Belange zu berücksichtigen. Mitte des Jahres sollen dann die ersten Ergebnisse vorgestellt werden. Mitglieder des Reit- und Fahrvereins Grumbach/Wilsdruff beim Frühjahrsausritt im Mai 2012 in die Dittrichmühle Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013 Seite 8

Vereine Musikschulen Regionalwettbewerb Jugend musiziert 2013 In der Musikschule Sächsische Schweiz wetteiferten am 27. Januar 2013 28 junge Musiker aus der Region Dresden um wertvolle Platzierungen und Preise in der Wertungskategorie Alte Musik. Ob Cembalo, Barockgeige, Viola da Gamba oder Blockflöte, das Instrumentalspiel im wunderbar klingenden Konzertraum mit seinem festlichen Flair war für alle Mitwirkenden, die sie begleitenden Eltern und selbst die Jury ein großartiges Erlebnis. Für 23 junge Musiker gab es neben der Urkunde für einen 1. Preis noch die persönliche Delegierung zum Landeswettbewerb. Die Teilnehmer, die einen 1. Preis erreichten sowie ihre Lehrkräfte wurden für eine lange und zielstrebige Vorbereitung belohnt. 17 Preisträger der Musikschule Sächsische Schweiz im Alter von 7 bis 13 Jahre gestalten das jährlich stattfindende Galeriekonzert der Musikschule im Stadtmuseum Pirna am 09.03.2012, 17.00 Uhr. Ein abwechslungsreiches Programm mit Solisten, Duos und Trios aus vier Kategorien des Wettbewerbes erwartet die Besucher. Das Ergebnis für die Musikschule Sächsische Schweiz mit 12 Delegierungen zum Landeswettbewerb, spiegelt das hohe Leistungsniveau wider, welches dank einer stets angestrebten guten Zusammenarbeit zwischen Schülern, Lehrern und Elternhaus über Jahre gehalten werden konnte. Hier die besten jungen Musiker aller Musikschulen des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge: Veranstaltung Gute Geschäfte Marktplatz für Gemeinnützige und Unternehmen am 18.04.2013 Für die Gestaltung unserer Region vor Ort ist es wichtig, dass ALLE mit anpacken: Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft. In diesem Sinne Gemeinnützige und Unternehmen zusammenzubringen und spannende Kooperationen in unserer Region anzuregen das ist das Ziel des Marktplatzes am 18.04.2013 in Pirna. Das Foto zeigt unsere Teilnehmer Jan Reichelt (Fagott) und Dorothea Pilz (Klavier), die sich mit einer Wertung von 23 Punkten einen 1. Preis in der Altersgruppe III sowie eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb erspielten. Die Beteiligten legen in 90 Minuten Handelszeit auf dem Marktplatz für Gemeinnützige und Unternehmen den Grundstein für produktive Netzwerke und erschließen neue Ressourcen. Bei den Vereinbarungen geht es NICHT um finanzielle Unterstützung, sondern um Zeit, Kompetenzen und Sachleistungen. Wie auf einem richtigen Marktplatz wird im BSZ Pirna-Copitz an diesem Abend gehandelt, bei denen Angebot und Nachfrage den Tausch bestimmen und verbindliche Kooperationsprojekte entstehen. Die Initiatoren des Marktplatzes sind: Aktion Zivilcourage e. V., AWO Kreisverband Sächsische Schweiz e. V., Barmer GEK, DRK Kreisverband Pirna e. V., Kreisfeuerwehrverband SOE e. V., das Landratsamt und die Ostsächsische Sparkasse Dresden. Die Schirmherrschaft über den ersten Marktplatz in unserem Landkreis hat Landrat Michael Geisler übernommen und wird diesen auch eröffnen. Sollten Sie sich als Unternehmen oder als gemeinnützige Organisation für eine Teilnahme entscheiden, ist eine verbindliche Anmeldung bis zum 25.03.2013 erforderlich. Ansprechpartnerin ist Franziska Kuhne, Aktion Zivilcourage e. V. Tel.: 03501-460882 E-Mail: f.kuhne@aktion-zivilcourage.de Weitere Informationen, Anmeldeunterlagen, sowie Termine zu Vorbereitungsveranstaltungen finden Sie unter www.engagement-marktplatz.de Die besten Platzierungen beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert Musikverein Bannewitz e. V. Willy Wagner Akkordeon 1. Preis Kunst- und Musikschule Dippoldiswalde e. V. Valentino Michel Violine 2. Preis Musikschule Wilsdruff Hans Pfeiffer Violine 2. Preis Musik-, Tanz- und Kunstschule Bannewitz e. V. Jan Rentsch Akkordeon solo 2. Preis Emily Petrich Gesang (pop) solo 1. Preis Elisabeth Erler Gesang (pop) solo 1. Preis Emanuel Lessing Klavier 1. Preis Sebastian Ludwig Klavier 1. Preis Flora Üregi, Konrad Speck Gitarre 2. Preis Nadine Schmidt Gitarre 1. Preis Lara Noack Gitarre 1. Preis Saramaria und Annalena Schreib Gitarre 3. Preis Marvin Keil, William Weinhold, Antonio Kuprath Gitarre 2. Preis Musikschule Stadt Freital Karl-Georg Schroth Akkordeon 1. Preis Carolin Petzsch Gesang 1. Preis Clara Renee Gerold Gesang 1. Preis Sophia Oertel Gesang 1. Preis Stefan Große Gesang 1. Preis Elisabeth Kynast Gesang 1. Preis Anna Brauer Gesang 1. Preis Sophia Oertel Gesang 1. Preis Skadi Richter Gesang 1. Preis Eric Heber Akkordeon 1. Preis Christopher Penndorf Akkordeon 1. Preis Luisa Böhme Gitarre 2. Preis Lena Hofmann Gitarre 2. Preis Philip Rädisch Gitarre 2. Preis Charlotte Schönbach Klarinette 2. Preis Annabell Hampel Klavier 2. Preis Pia Ostwald Querflöte 2. Preis Maria Brauer Klavier 2. Preis Musikschule Sächsische Schweiz Jan Reichelt Fagott 1. Preis Dorothea Pilz Klavier 1. Preis Saskia Hildebrandt Klarinette 1. Preis Anna-Sophie Seelig Klavier 1. Preis Moritz Ebermann Violine 1. Preis Greta Heimann Violoncello 1. Preis Pauline Adam Violine 1. Preis Leila Sudevi Faust Violine 1. Preis Philipp Göbel Gitarre 1. Preis Jakob Göbel Gitarre 1. Preis Fanny Wirthgen Gitarre 1. Preis Karolin Preusche Gitarre 1. Preis Josephine Nemeskeri Gitarre 1. Preis Leonie Rösler Harfe 1. Preis Wiebke Thies Harfe 1. Preis Uta Johanna Stauch Harfe 1. Preis Alam Faust Klavier 1. Preis Seite 9 Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013

Bekanntmachungen Berichterstattung aus der Sondersitzung des Kreistages am 28.01.2013 zu ausgewählten Beschlüssen Haushaltsplan 2013 beschlossen Der Kreistag beschloss in seiner Sondersitzung am 28.01.2013 Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013. Erstmalig wurde der Haushalt im Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge auf der Grundlage der neuen gesetzlichen Vorschriften der Doppik erstellt. Der Gesamtaufwand der ordentlichen Erträge wird im Ergebnishaushalt auf 231.493,4 TEuro festgesetzt, der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 238.625,9 TEuro. Im Finanzhaushalt ist der Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit mit 228.781,6 TEuro veranschlagt, der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf 224.432,2 TEuro. Damit wird ein positiver Saldo von 4.349,4 TEuro, so hoch wie die Tilgungsleistungen, ausgewiesen. Für Investitionen sind im Finanzhaushalt rund 6,7 Mio. Euro eingeplant. Der Kreisumlagesatz beträgt 32,98 %, gemessen an den Umlagegrundlagen. Bei einer geplanten Kreditermächtigung von ca. 2,4 Mio. Euro ist eine ordentliche Kredittilgung von ca. 2,8 Mio. Euro geplant, das bedeutet einen leichten Abbau der Verschuldung. Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist einer der ersten Landkreise Sachsens, die ihre Haushaltsplanung nach doppischen Grundsätzen aufgestellt haben. Er wird nun zur Genehmigung an die Landesdirektion Dresden übergeben. Der Sächsische Landtag hat am 07.11.2007 das Gesetz über das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen beschlossen. Das Gesetz trat mit Wirkung vom 25.11.2007 in Kraft. Demnach sind die sächsischen Kommunen verpflichtet, spätestens ab dem 01.01.2013 das Neue Kommunale Haushaltsund Rechnungswesen, die doppelte Buchführung in Konten (Doppik) anzuwenden. Die Vorbereitung des ersten Haushaltes nach diesen neuen Rechtsvorschriften war seit Juni 2010 in Vorbereitung. Stellungnahme des Landkreises zum geänderten Entwurf des Landesentwicklungsplanes 2012 Der Kreistag beschloss mehrheitlich die Stellungnahme des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zum geänderten Entwurf des Landesentwicklungsplanes 2012 (LEP 2012) des Sächsischen Staatsministeriums des Innern (SMI). Der Landesentwicklungsplan 2012 ist das zusammenfassende, überörtliche und fachübergreifende landesplanerische Gesamtkonzept der Staatsregierung und dient der räumlichen Ordnung und Entwicklung des Freistaates Sachsen. Auch im Rahmen des zweiten Beteiligungsverfahrens hat die Verwaltung die für den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bedeutenden Belange in einer Gesamtstellungnahme zusammengefasst, welche fristgerecht im Sächsischen Staatsministerium des Inneren eingereicht wurde. Schwerpunktthemen der Stellungnahme waren: 1.) Der Landkreis fordert, einen mittelzentralen Verbund Sebnitz- Neustadt i. Sa. auszuweisen. Dieses Entwicklungsziel soll den östlichen Bereich des Landkreises stärken und die Bemühungen beider Städte nach einer gemeinsamen Entwicklung unterstützen. 2.) Ein weiteres Anliegen stellt der Aufbau eines landesweiten Flächennutzungsmonitorings dar. Dieses soll dazu beitragen, dass das Ziel der stark verringerten Inanspruchnahme von unversiegelten Flächen bis zum Jahr 2020 erreicht werden kann. Zu diesem Zeitpunkt soll in Sachsen nur noch eine Fläche von 2 ha pro Tag neu versiegelt werden. 3.) Zudem wird eine Überprüfung der Vorgaben des Landesentwicklungsplanes 2012 im Bereich der Windenergie angestrebt, da eine sichere Planungsgrundlage für die Regionalpläne benötigt wird. Die dynamische Koppelung an das noch nicht beschlossene Energie- und Klimaprogramm des Freistaates Sachsen soll geprüft werden. Das im geänderten Entwurf des Landesentwicklungsplanes 2012 neu aufgenommene Kriterium der lokalen Akzeptanz soll erneut auf dessen Auswirkungen auf die Rechtssicherheit der Regionalpläne geprüft werden. Dies soll zu mehr Planungssicherheit führen. Hintergrund Vom 27.01.2012 bis zum 23.03.2012 wurde das Beteiligungsverfahren zum Entwurf des Landesentwicklungsplanes 2012 durchgeführt. Im Ergebnis der Auswertung der eingegangenen Stellungnahmen hat das Staatsministerium des Inneren den Planentwurf in nicht unerheblichen Teilen und den Umweltbericht als Teil der Begründung geändert. Am 25.09.2012 hat die Sächsische Landesregierung den geänderten Entwurf des Landesentwicklungsplanes 2012 erneut zur Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit freigegeben. Der geänderte Entwurf des Landesentwicklungsplanes 2012 mit Umweltbericht lag zur erneuten Beteiligung der Öffentlichkeit im Zeitraum vom 09.11.2012 bis zum 11.01.2013 bei den Dienststellen der Landesdirektion Sachsen, den Kreisverwaltungen, den Stadtplanungsämtern der Kreisfreien Städte Chemnitz, Dresden und Leipzig sowie bei den Geschäftsstellen der Regionalen Planungsverbände zur Einsichtnahme aus. Fraktionsförderung Richtlinie neu gefasst Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gewährt den Fraktionen aus seinem Haushalt angemessene Mittel für Sachund Personalkosten zur Wahrnehmung ihrer fachlichen Aufgaben. Damit soll die Arbeit der Fraktionen im Kreistag und der Prozess der politischen Willensbildung auf kommunaler Ebene gefördert und die ehrenamtliche Arbeit der Fraktionen und der Mitglieder des Kreistages unterstützt werden. Durch Entscheidung des Verwaltungsgerichtes vom 09.10.2012 machte sich eine Neuregelung der Fraktionsförderung erforderlich. Die Verwaltung nahm das Urteil des Gerichtes daher zum Anlass, die Gewährung der Mittel zur Fraktionsförderung zu überprüfen und die Verteilung der für diese Aufgabe zur Verfügung stehenden Mittel i. H. v. 146.050 Euro an die Fraktionen rückwirkend ab 01.01.2011 neu zu regeln. Der Kreistag stimmte der Neufassung der Richtlinie zu. Sie ist nachfolgend im vollen Wortlaut veröffentlicht. Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen zur Unterstützung und Förderung der Arbeit der Fraktionen im Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (RL - Fraktionsförderung) vom 01.02.2013 Auf der Grundlage von 31 a Abs. 3 der Landkreisordnung für den Freistaat Sachsen (SächsLKrO) vom 19. Juli 1993 (SächsGVBl. S. 577), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes zur Neugliederung des Gebietes der Landkreise des Freistaates Sachsen und zur Änderung anderer Gesetze vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 102) in Verbindung mit 44 der Haushaltsordnung des Freistaates Sachsen (Sächsische Haushaltsordnung SäHO) vom 10. April 2001 (SächsGVBl. S. 153), zuletzt geändert durch Art. 10 des Gesetzes vom 13. Dezember 2002 (SächsGVBl. S. 333, 352), und 3 Abs. 6 der Geschäftsordnung für den Kreistag und die Ausschüsse des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat der Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am 28.01.2013 folgende Richtlinie beschlossen. 1 Zweck der Förderung (1) Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gewährt den Fraktionen aus seinem Haushalt angemessene Mittel für Sach- und Personalkosten zur Wahrnehmung ihrer fachlichen Aufgaben. (2) Mit der Gewährung von Zuwendungen nach den Bestimmungen dieser Richtlinie soll die Arbeit der Fraktionen im Kreistag und der Prozess der politischen Willensbildung auf kommunaler Ebene gefördert werden. Darüber hinaus soll die ehrenamtliche Arbeit der Fraktionen und der Mitglieder des Kreistages unterstützt werden. (3) Die Unterstützung der politischen Arbeit der Parteien und Wählervereinigungen ist unzulässig. 2 Zuwendung (1) Die Voraussetzungen für die Bildung einer Fraktion richten sich nach 3 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Kreistages Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Schließen sich Mitglieder des Kreistages verschiedener Wahlvorschläge zu einer Fraktion zusammen, ist für die Gewährung der Zuwendung der Zeitpunkt des Zusammenschlusses maßgebend. (2) Jede Fraktion erhält eine Zuwendung gemäß 31a Abs. 3 SächsLKrO. Die Höhe der Zuwendung setzt sich aus einer Mietkosten- und einer Personalkostenpauschale, welche sich an der Fraktionsstärke orientiert, sowie einer Pro-Kopf-Pauschale zusammen und wird per Kreistagsbeschluss festgesetzt. Der Gesamtbetrag der Zuweisung ist im Haushaltsplan auszuweisen. 3 Verwendungszweck (1) Die Zuwendungen sind ausschließlich zweckgebunden und als anteiliger Aufwandskostenersatz für die Fraktionsarbeit, die Erfüllung der kommunalrechtlichen Funktionen sowie für die Geschäftsführung der Fraktionen zu verwenden. Zur Erfüllung der kommunalrechtlichen Funktion und zur Geschäftsführung gehören insbesondere: 1. Mieten für Geschäftsräume der Fraktion bzw. Raummieten für Veranstaltungen der Fraktionen, 2. Ausstattung der Geschäftsräume und Geschäftsbedarf, 3. Fachliteratur und Gesetzestexte, 4. Mitgliedsbeiträge für kommunalpolitische Vereinigungen, 5. Reisekosten (sowohl für Mitglieder der Fraktion, z. B. für Fahrten zu Lehrgängen, Schulungen und sonstigen Fortbildungsveranstaltungen, als auch für geladene Experten, die in Fraktionssitzungen auftreten), 6. Personalkosten, 7. Honorare für Gutachten zu Verhandlungspunkten des Kreistages, die von einer Fraktion in Auftrag gegeben wurden (Abschluss eines entsprechenden Vertrages). (2) Ändern sich die Bemessungsgrundlagen für die Gewährung der Zuwendung innerhalb eines Monats, wird die Zuwendung anteilig gewährt. Für die Berechnung des Zeitraumes gelten die allgemeinen Bestimmungen über Fristen und Termine. (3) Über Gegenstände, die aus Mitteln nach 2 angeschafft worden sind, ist eine Inventarliste zu führen, die Anschaffung und etwaige Veräußerung der Gegenstände ausweisen muss. Im Falle der Auflösung oder der sonstigen Beendigung der Geschäfte einer Fraktion ist diese und sind ihre Mitglieder verpflichtet, sämtliche aus Fraktionsmitteln angeschafften Gegenstände an den Landkreis herauszugeben. Nicht verbrauchte Gelder sind an den Landkreis zurück zu überweisen. (4) Aufwandsentschädigungen an Mitglieder der Fraktionen dürfen aus den Mitteln zur Unterstützung der Fraktionsarbeit nicht gewährt werden. Diese sind in der Satzung über die Entschädigung ehrenamtlicher Tätigkeit abschließend geregelt. 4 Zuwendungsverfahren (1) Die Zuwendung wird auf schriftlichen Antrag, der bei der Geschäftsstelle des Kreistages bis zum 30.11. des Vorjahres einzureichen ist, gewährt. Der Antrag muss mindestens enthalten: 1. die Bezeichnung der Fraktion, 2. Name, Vorname und Anschrift des Vorsitzenden und des Vorstandsmitglieds, das 3. für die finanziellen Angelegenheiten die Verantwortung trägt, 4. die Anzahl der Mitglieder der Fraktion, 5. die Dauer der Zugehörigkeit der Mitglieder zur Fraktion, 6. die Bankverbindung, 7. die Unterschrift des Vorsitzenden oder die Unterschriften der zeichnungsbefugten Vorstandsmitglieder der Fraktion. (2) Der Zuwendungsempfänger hat jede Veränderung der Zuwendungsgrundlagen, insbesondere die Bildung oder Auflösung der Fraktion sowie deren personelle Zusammensetzung, unverzüglich bei der Geschäftsstelle des Kreistages anzuzeigen. Bei schuldhaftem Verstoß gegen diese Verpflichtung kann die Zuwendung ganz oder teilweise zurückgefordert werden. Das Recht des Landkreises, die Zuwendung nach anderen haushalts- oder zuwendungsrechtlichen Bestimmungen zurückzufordern, bleibt unberührt. (3) Die Zuwendung wird in vier Teilbeträgen, zum Quartalsbeginn im Voraus auf das vom Zuwendungsempfänger angegebene Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013 Seite 10

Bekanntmachungen Konto durch Überweisung gezahlt. Die Auszahlung ist quartalsweise zu beantragen. (4) Soweit in dieser Satzung nichts anderes bestimmt ist, gelten die Bestimmungen der SäHO entsprechend. 5 Verwendungsnachweis (1) Zum Nachweis der ordnungsgemäßen Verwendung ist über die jeweiligen Ausgaben Buch zu führen; die Einzelausgaben müssen sich durch Quittungen, Belege und sonstige Unterlagen jeweils nachweisen lassen. (2) Die unter Absatz 1 genannten Nachweise sind entsprechend 31 a Abs. 3 SächsLKrO in einfacher Form bis spätestens 30. Juni des Folgejahres bei der Geschäftsstelle des Kreistages zur Prüfung einzureichen. Der einfache Verwendungsnachweis besteht aus dem Sachbericht und einem zahlenmäßigen Nachweis ohne Vorlage von Belegen, indem Einnahmen und Ausgaben entsprechend der Gliederung des Finanzplanes summarisch zusammenzustellen sind. Die Bewilligungsbehörde ist berechtigt, Bücher, Belege und sonstige Geschäftsunterlagen anzufordern sowie die Verwendung der Zuwendung durch örtliche Erhebungen zu prüfen oder durch Beauftragte prüfen zu lassen. Der Zuwendungsempfänger hat die erforderlichen Unterlagen bereitzuhalten und die notwendigen Auskünfte zu erteilen. Das Ergebnis der Prüfung ist dem Kreisausschuss bekanntzugeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zuwendung zurückgefordert werden kann, wenn die Mittel nicht zweckentsprechend verwendet wurden, der Verwendungsnachweis nicht ordnungsgemäß erstellt bzw. nicht fristgemäß erbracht wird. Nichtverbrauchte Mittel sind dem Kreishaushalt wieder zurückzuführen. (3) Verantwortlich für die ordnungsgemäße Buchführung sowie die fristgerechte Einreichung der Belege ist die oder der jeweilige Fraktionsvorsitzende. Die Verantwortlichkeit kann auch auf ein anderes Fraktionsmitglied übertragen werden, das der Geschäftsstelle des Kreistages schriftlich zu benennen ist. (4) Im Falle des begründeten Verdachtes einer missbräuchlichen Verwendung der nach 2 ausgereichten Gelder ist eine Tiefenprüfung durch das Rechnungsprüfungsamt des Landratsamtes durchzuführen, deren Ergebnis dem Kreistag bekanntzugeben ist. Dieser entscheidet in nichtöffentlicher Sitzung über das Vorliegen einer missbräuchlichen Verwendung unter Ausschluss derjenigen Mitglieder, deren Fraktion vom Vorwurf der missbräuchlichen Verwendung betroffen ist. 6 In-Kraft-Treten Diese Richtlinie tritt rückwirkend zum 01.01.2011 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen zur Unterstützung und Förderung der Arbeit der Fraktionen im Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (RL - Fraktionsförderung) vom 08.12.2010 außer Kraft. Pirna, 01.02.2013 Der Landrat Ankündigung zur Durchführung von Vermessungsarbeiten nach 5 Abs. 2 Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz SächsVermKatG Das Landratsamt Sächsische Schweiz Osterzgebirge, Abteilung Vermessung beabsichtigt ab dem Monat März 2013 die Durchführung von Arbeiten nach dem Sächsischen Vermessungsund Katastergesetz SächsVermKatG (SächsGVBl. 2008 Bl.- Nr. 3, S. 138; Fsn-Nr. 450-2) in der(n) Gemarkung Copitz, der Stadt Pirna, Gemarkungen Berreuth, Reichstädt und Seifersdorf der Stadt Dippoldiswalde. Für die Führung des Liegenschaftskatasters werden die Gebäudedaten aus digitalen Orthophotos erfasst. Anschließend erfolgt durch Mitarbeiter der Abteilung Vermessung eine Begehung vor Ort. Dabei kann es notwendig werden, auch Grundstücke zu betreten. Das Betreten wird auf das erforderliche Maß beschränkt. Die Mitarbeiter werden sich vor Ort durch einen Dienstausweis des Landkreises legitimieren. Die Berechtigung zum Betreten der Grundstücke ist im 5 Abs. 1 SächsVermKatG geregelt. Änderungen der Daten des Liegenschaftskatasters werden nach der Fortführung allen Betroffenen bekannt gegeben. Die Verpflichtung der Gebäudeeigentümer, eine Aufnahme des veränderten Zustandes nach 6 Abs. 3 SächsVermKatG bei einem Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur auf seine Kosten zu veranlassen, wenn das Gebäude nach dem 24. Juni 1991 neu errichtet, in seinen Außenmaßen wesentlich verändert oder abgebrochen wurde, bleibt unberührt. Für Rückfragen steht Ihnen die Abteilung Vermessung des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge unter der Rufnummer 03501 515 3346 während der Öffnungszeiten zur Verfügung. Pirna, den 13. Februar 2013 Abteilung Vermessung Öffentliche Zustellungen von Verwaltungsakten nach 10 Verwaltungszustellungsgesetz Frau Anja Werner zuletzt wohnhaft: Auf der Scheibe 2, 01705 Freital - zurzeit unbekannten Aufenthaltes ist eine Ordnungsverfügung nach 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) vom 18.12.2012 gemäß 4 Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in Verbindung mit 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/loewe/PIR-EJ30). Da ihr Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung nach 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt. Frau Anja Werner oder ein bevollmächtigter Vertreter können die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Hüttenstraße 14, 01705 Freital einsehen. Frau Anja Werner zuletzt wohnhaft: Auf der Scheibe 2, 01705 Freital - zurzeit unbekannten Aufenthaltes ist eine Ordnungsverfügung nach 25 Fahrzeug- Zulassungsverordnung (FZV) vom 02.01.2013 gemäß 4 Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in Verbindung mit 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/ loewe/pir-og300). Da ihr Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung nach 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt. Frau Anja Werner oder ein bevollmächtigter Vertreter können die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat Ausländer und Verkehr (Zulassungsstelle), Hüttenstraße 14, 01705 Freital einsehen. Hinweis: Durch die Bekanntmachung dieser Benachrichtigungen wird das o. g. Dokument öffentlich zugestellt. Damit können Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können. Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Abteilung Ordnung Jägerprüfung Frühjahr 2013 am 15. April Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge legt den Prüfungsbeginn für die Jägerprüfung Frühjahr 2013 auf Montag, den 15.04.2013 fest. Bewerber im Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge haben bis spätestens 03.03.2013 beim Landratsamt einen schriftlichen Antrag auf Zulassung zur Jägerprüfung zu stellen. Bewerber müssen zum Zeitpunkt des Meldeschlusses mindestens 15 Jahre sein. Die Anmeldegebühr beträgt 10,00 Euro. Dem Zulassungsantrag sind beizufügen: 1. bei Minderjährigen eine schriftliche Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters; 2. der Nachweis über die jagdliche Ausbildung gemäß 13 Abs. 3 Sächsische Jagdverordnung; 3. gegebenenfalls ein Nachweis über bestandene Prüfungsteile gemäß 19 Abs. 4 Sächsische Jagdverordnung. Weiterhin hat der Bewerber gemäß 13 Abs. 4 Sächsische Jagdverordnung so rechtzeitig die Erteilung eines polizeilichen Führungszeugnisses nach 30 Abs. 5 des Bundeszentralregistergesetzes zur Vorlage bei der unteren Jagdbehörde zu beantragen, dass dieses spätestens zur Anmeldung vorliegt (Antragstellung bei der für den Wohnsitz zuständigen Meldebehörde; Verwendungszweck: Zulassung zur Jägerprüfung). Ausländer haben außerdem mit der Anmeldung einen dem Führungszeugnis entsprechenden Nachweis ihres Heimatlandes zu erbringen, es sei denn, dass dies unmöglich oder unzumutbar ist. Vor Beginn des Prüfungsabschnittes Jagdliches Schießen hat der Bewerber eine ausreichende Haftpflichtversicherung (gemäß Schießvorschrift des Deutschen Jagdschutzverbandes e. V.) nachzuweisen. Bewerber, deren Zulassungsunterlagen nicht vollständig oder nicht rechtzeitig vorliegen, werden gemäß 13 Abs. 5 der Sächsischen Jagdverordnung zur Prüfung nicht zugelassen. Die Jagdbehörde kann die Bewerber einer anderen Jagdbehörde zur Abnahme der Jägerprüfung im Einvernehmen mit der anderen Jagdbehörde zuweisen. Kontakt: Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Abteilung Ordnung, Jagdangelegenheiten Schloßhof 2/4 01796 Pirna Tel.: 03501 515-4210 Fax: 03501 515-84210 Bekanntmachung der Gemeinde Kurort Rathen Die Gemeinde Kurort Rathen gibt bekannt, dass die Bekanntmachung zur 2. Änderung des Bebauungsplanes 1 Elbstraße in Kurort Rathen Bekanntmachung des Beschlusses zur 2. Änderung und frühzeitige Beteiligung der Bürger ab dem 25.02.2013 an den Bekanntmachungstafeln in Ober- und Niederrathen erfolgt. Danach wird der Vorentwurf der 2. Bebauungsplanänderung in der Zeit vom 04.03.2013 bis einschließlich 26.03.2013 in der Gemeindeverwaltung Kurort Rathen, Füllhölzelweg 1, während der üblichen Dienstzeiten zu jedermann Einsicht öffentlich ausgelegt. Richter Bürgermeister Seite 11 Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013

Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. Viele neue Kurse im Heft der Volkshochschule Im neuen Kursprogramm der Volkshochschule (VHS), welches derzeit in allen Sparkassenfilialen, vielen öffentlichen Einrichtungen und natürlich in den Geschäftsstellen der Volkshochschule ausliegt, finden sich neben Bewährtem wieder viele neue und interessante Kursangebote. Erstmalig wurden diese mit einem Logo besonders hervorgehoben. Hier einige Beispiele: 10501 P Geocaching Einführungskurs Fr., 22.02.2013,14.30-17.30 Uhr, 1 x 4 UE, Pirna, VHS, 10,00 10103 P Wo Buddha zu Hause ist - Ein Tag im buddhistischen Studien- und Meditationszentrum Bonnewitz Sa., 09.03.2013, 10.00-16.30 Uhr, 1 x 8 UE, Pirna, Sumati-Zentrum Bonnewitz, 20,00 20809 P Orientalischer Frühlingstanz - Workshop Sa., 09.03.2013, 14.00-18.00 Uhr, 1 x 5 UE, Pirna, VHS, 20,00 30612 P Suppenkaspers Lieblingsspeisen Do., 28.02.2013, 17.30-21.15 Uhr, 1 x 5 UE, Pirna, XXL Küchen Ass, 20,00 zzgl. 7,00 Materialkosten 30324 F Ich beweg mich Rückenfit Fr., 01.03.2013-24.05.2013, 17.30-18.30 Uhr, 10 x 1 Std., Freital, Turnhalle Poisentalstraße, 50,00 40415 P Norwegisch - Kurs A1/1 - Kleingruppenkurs (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse) Mi., 06.03.2013-03.07.2013, 17.00-18.30 Uhr, 15 x 2 UE, Pirna, VHS, 150,00 50244 F Das neue Betriebssystem Windows 8 - Überblick Fr., 01.03.2013, 18.00-21.00 Uhr, 1 x 4 UE, Freital, VHS, 22,00 Viele weitere (neue) Kurse findet man im aktuellen Programmheft oder im Internet unter www.vhs-ssoe.de. Die Anmeldung für die Kurse des Frühjahrssemester läuft auf vollen Touren. In vielen Kursen sind noch Plätze frei ein kurzer Anruf genügt. Die Mitarbeiter der VHS beraten freundlich und kompetent. Semesterbeginn ist am 18.02.2013. Deutsch-Basiskurs am Abend Ab Februar ist in Pirna ein neuer Deutschkurs in der Volkshochschule geplant. Er ist für all diejenigen interessant, die tagsüber beschäftigt sind und daher keine Zeit haben, einen Kurs am Vormittag zu besuchen. Besonders geeignet ist der Kurs für Interessenten, die einen Anspruch auf einen vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geförderten Sprachkurs haben. Offen ist der Kurs aber auch für Interessenten ohne Förderanspruch. Die Volkshochschule ist anerkannter Sprachkursträger. Der Kurs schließt mit dem anerkannten telc-deutsch- Test für Zuwanderer ab. In einem individuellen Beratungsgespräch in den Geschäftsstellen der Volkshochschule können offene Fragen beantwortet, Fördermöglichkeiten besprochen und entsprechende Anträge bei den Behörden gestellt werden. Kostenfreie Infoveranstaltungen Mit einer Reihe von kostenfreien Veranstaltungen möchte die VHS dazu beitragen, Antworten auf Fragen zu aktuellen Themen zu geben. Zum Beispiel werden derzeit alle Bürger zu ihrer Bereitschaft zur Organspende befragt. Um sich für oder gegen eine Organspende entscheiden zu können, müssen alle Fragen besprochen und geklärt sein. Unter anderem dazu gibt es eine Veranstaltung am 12.03.2012 in Pirna (Kursnummer: 13F10503 P). Weitere Themen sind Fördermöglichkeiten für berufliche Weiterbildung am 17. April 2013 (Kursnummer: 13F10505 P) und am 18. April 2013 ein Aktionstag Verbraucherzentrale. Für die Planung ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Auszug aus dem Kursangebot Politik-Gesellschaft-Umwelt 10201 P Früher in Rente - wann und wie einen guten Übergang schaffen? Di, 12.03.2013, 18.30-20.45 Uhr, 1 x 3 UE, Pirna, VHS, 15,00 10204AP Mobbing in der Arbeitswelt - Erkennen und aktiv werden Mi, 13.03.2013, 18.30-20.00 Uhr, 1 x 2 UE, Pirna, VHS, 10,00 10401 F Dem Garten einen Charakter geben Mo, 18.02.2013-25.02.2013, 17.30-20.30 Uhr, 2 x 4 UE, Freital, VHS, 24,00 Kultur-Gestalten-Musik 20715 N Gitarrenkurs für Anfänger Mo., 25.02.2013-24.06.2013,17.30-18.15 Uhr, 16 x 1 UE, Neustadt, VHS, 88,00 20705 P Gitarrenkurs 1 (Anfänger) Do., 28.02.2013-04.07.2013,14.00-14.45 Uhr, 16 x 1 UE, Pirna, VHS, 88,00 20114 N Acrylmalerei Aufbaukurs Do., 14-täglich, 28.02.2013-23.05.2013,18.00-20.15 Uhr, 6 x 3 UE, Neustadt, VHS, 50,00 20118 F Malen in Öl wie Bob Ross - Landschaft Fr., 08.03.2013, 17.00-21.00 Uhr, 1 x 5 UE, Freital, VHS, 20,00 Gesundheit 30425 P Schwimmen lernen für Erwachsene Di. + Do., 26.02.2013-28.03.2013, 17.55-18.40 Uhr, 10 x 1 UE, Pirna, Geibeltbad, 100,00 30430 N Aqua-Fitness zur Fettverbrennung - Flachwasser Di., 19.02.2013-30.04.2013, 18.00-18.45 Uhr, 10 x 1 UE, Sebnitz, Dr.-Petzold-Bad, 100,00 30228 F Fließende Bewegung - Innere Kraft; Tai Chi Chuan Mi., 27.02.2013-05.06.2013, 19.00-19.45 Uhr, 12 x 1 UE, Freital, VHS, 60,00 Sprachen 40807 P Französisch - Kurs A1/2 (Teilnehmer mit sehr geringen Vorkenntnissen) Mo., 25.02.2013-08.07.2013, 19.00-20.30 Uhr, 18 x 2 UE, Pirna, VHS, 126,00 40805 F Französisch - Kurs A1/1 (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse) Mi., 27.02.2013-19.06.2013, 18.00-19.30 Uhr, 14 x 2 UE, Freital, VHS, 98,00 40309 P Tschechisch - Kurs A1/2 (Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen) Mi., 20.02.2013-19.06.2013, 18.45-20.15 Uhr, 14 x 2 UE, Pirna, VHS, 105,00 41016 D Englisch am Nachmittag A2 (Teilnehmer mit Vorkenntnissen) Do., 28.02.2013-20.06.2013, 15.30-17.00 Uhr, 15 x 2 UE, Dippoldiswalde, VHS, 105,00 40922 N Englisch - Kurs A1/1 (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse) Di., 05.03.2013-04.06.2013, 17.30-20.00 Uhr, 12 x 3 UE, Neustadt, VHS, 126,00 Computer und Beruf 50106 N Fit am PC Di., 26.02.2013-09.04.2013, 18.00-21.00 Uhr, 7 x 4 UE, Neustadt, VHS, 154,00 50123 F Textverarbeitung mit Word - Wochenendgrundkurs Fr. - So., 01.03.2013-03.03.2013, Fr., 17.00-20.00 Uhr, 1 x 4 UE, Sa. + So., 08.00-14.45 Uhr, 2 x 8 UE Freital, VHS, 160,00 50107 D Fit am PC Mo. + Mi., 04.03.2013-27.03.2013, 18.00-21.00 Uhr, 8 x 4 UE, Dippoldiswalde, VHS, 176,00 Fortbildung Erzieher 51200 P Lernwerkstatt Natur - Forschen und Experimentieren mit Kindern Do., 07.03.2013, 17.00-21.00 Uhr, 1 x 5 UE, Pirna, VHS, 42,00 51100 P Umgang mit Mobbing & Cyber-Mobbing bei Kindern und Jugendlichen Do., 07.03.2013, 09.00-15.45 Uhr, 1 x 8 UE, Pirna, VHS, 75,00 Ich beweg mich! Eine Kooperation mit der Apotheken-Umschau Gut in Form, wie die Dame auf dem Titelbild des neuen Programmheftes der Volkshochschule, möchte wohl jeder gern sein. Zahlreiche Untersuchungen zeigen oft aber ein anderes Bild. Die so genannten Zivilisationskrankheiten wie z. B. Übergewicht, Rückenschmerzen oder stressbedingte Krankheiten sind auf dem Vormarsch. Zum Glück kann man meist etwas dagegen tun nicht zuletzt mit den Gesundheitskursen der Volkshochschule! Dieser Auffassung ist auch der Wort & Bild- Kontakt Verlag, der in einer deutschlandweiten Kooperation mit den Volkshochschulen in seiner Zeitschrift Apotheken-Umschau auf entsprechende Kurse aufmerksam machen wird. Unter dem Motto Ich beweg mich bietet auch die Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge entsprechende Kurse an. Neben diesen speziell gekennzeichneten Kursen findet man im neuen Heft wieder eine Vielzahl von Angeboten für Ihre Gesundheit von A wie Aqua-Fitness bis Z wie ZUMBA. Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.v. Hauptgeschäftsstelle Pirna: Geschwister-Scholl-Str. 2, 01796 Pirna, Tel.: 03501 710990 Geschäftsstelle Freital: Kirchstr. 8, 01705 Freital, Tel.: 0351 6413748 Geschäftsstelle Neustadt: Karl-Liebknecht-Str. 2, 01844 Neustadt, Tel.: 03596 604523 Stützpunkt Dippoldiswalde: Weißeritzstraße 11, 01744 Dippoldiswalde Internet: www.vhs-ssoe.de, E-Mail: info@vhs-ssoe.de Redaktion: Andree Klapper, Geschäftsführer Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013 Seite 12

Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. Redaktion: Wolfgang Vogt, Medienbeauftragter des Kreissportbund Sächsiche Schweiz-Osterzgebirge e.v. Kinder- und Jugendsportspiele 2013 Die Kinder- und Jugendsportspiele in den Wintersportarten 2013 haben mit den Veranstaltungen in Rugiswalde (Ski alpin) und Schellerhau (Skilanglauf) begonnen. In Rugiswalde fiel gerade noch rechtzeitig der Schnee um den Skihang für die 74 Teilnehmer zu präparieren. Beim Langlauf in Schellerhau musste für über 100 Teilnehmer ein neuer Kurs gesteckt werden, da der Schnee fast weggetaut war. Fortgesetzt werden die Wettbewerbe am 22. Februar mit Ski alpin in Altenberg. Den Abschluss bildet Biathlon am 09. März in der Sparkassenarena Altenberg. Gegenwärtig wird beim Kreissportbund die Ausschreibung für die Kinder- und Jugendsportspiele in den Sommersportarten vorbereitet. Francesco Friedrich - Jüngster Bobweltmeister Der Schweizer Nobelkurort St. Moritz gilt als Wiege des Bobsports. 1897 wurde der erste Bobclub gegründet, 1904 die Naturbobbahn das erste Mal gebaut. Sie ist damit die älteste Bobbahn der Welt und letzte verbliebene Naturbobbahn. Am 27. Januar 2013 konnte man bei der Weltmeisterschaft im Zweierbob der Männer den jüngsten Weltmeister aller Zeiten zu bejubeln. Er ist gerade 22 Jahre alt, wurde in Pirna geboren, startet für den SC Oberbärenburg und heißt Francesco Friedrich. Zusammen mit seinem Anschieber Jannis Bäcker (Winterberg) krönte er an den zwei Tagen seine starke Saison. Zur Erinnerung! Ende Dezember holte sich Friedrich beide Titel bei den Juniorenweltmeisterschaften. Bei den Weltcups fuhr er erstmals aufs Podium, gewann in Altenberg sogar den Weltcup und holte sich bei der Europameisterschaft die Bronzemedaille. Bei allen Weltcupstarts erkämpfte er eine Medaille. Somit zählte er bei dieser Weltmeisterschaft zum Favoritenkreis. Dreimal Laufbestzeit, Startrekord und Bahnrekord und am Ende immerhin 0,56 sec Vorsprung gegenüber dem Zweiten Beat Hefti aus der Schweiz sind ein zusätzlicher Beweis für diese fantastische Leistung. Damit ist Francesco Friedrich seinem Ziel Olympia 2014 in Sotschi ein ganzes Stück näher gekommen. Auf der künftigen Olympiabahn wird die Saison mit einem Weltcup zu Ende gehen. In seiner Heimatstadt Pirna wird am 19. Februar ein Empfang des neuen Weltmeisters vorbereitet. Neuer Verein vorgestellt: Sport und Spielverein Tigers Bahretal e.v. Am 09.11.2012 gründete Annett Löser gemeinsam mit engagierten Eltern einen neuen Sport- und Spielverein. Der Sport und Spielverein Tigers Bahretal, kurz SSV Tigers Bahretal, für Kinder und Jugendliche wurde aus der Taufe gehoben. Gründe für einen eigenen Verein waren vordergründig, ein gemeinsames Ziel, ein Zugehörigkeitsgefühl zu schaffen, wie auch die Förderung der Kinder und Jugendlichen selbst steuern zu können. Zurzeit werden im Verein Trainingseinheiten, zusammengestellt aus Spiel, Spaß und Dance (Pop-, Show-, Freestyledance), angeboten. Die derzeit 35 Kinder und Jugendlichen sind mit Spaß und Engagement dabei. Trainiert wird in der Sporthalle in Gersdorf und in der Kindertagesstätte Nentmannsdorf. Beide Trainingsräume werden von der Gemeinde für den Kinder- und Jugendsport kostenfrei zur Verfügung gestellt. Derzeit bereiten sich alle Mitglieder auf den nächsten Wettbewerb vor. Sie wollen am Tanz der Schulen teilnehmen und dort gut abschneiden. Gern können auch Erwachsene sich im Verein sportlich betätigen. Im Moment ist ein Kurs für Bewegung rund um die Tischtennisplatte im Gespräch. Termine (Auswahl) 13. Februar Kinderspieltag, Heidenau 14./17. Februar Deutschlandpokal, Biathlon, Altenberg 16./17. Februar Hallenturniere Fußball, Pirna-Copitz 17. Februar Winter-Cup, Automodellsport, Ruppendorf 23. Februar Hallenfußballturniere, Neustadt 02. März Hochsprung mit Musik, Hohnstein 02. März Kreismeisterschaft, Orientierungslauf, Graupa 03. März Kleinfeldfußballturnier SportVereint, Freital 08. März Jugendsportlerehrung, Pirna-Copitz 08./09. März Volleyball-Mix-Turnier, Pirna-Copitz 09.März Finale Sparkassencup, Biathlon, Altenberg 09. März Schießen für Jedermann, Freital Verein des Jahres 2012 gesucht Die Ostsächsische Sparkasse Dresden sucht wieder den Verein des Jahres. Noch bis zum 28. Februar 2013 können Vereine vorgeschlagen werden. Die Kriterien für die Kategorie Sport sind besondere Initiativen zur Förderung von Nachwuchssportlern, ehrenamtliches Engagement im Breitensport und herausragende Leistungen in der Vereinsarbeit. Die Ostsächsische Sparkasse Dresden hat in diesem Jahr das Preisgeld erhöht. Es werden sechs Preise a 2.500 Euro vergeben. Zu den Preisträgern der letzten Jahre im Sportbereich aus dem Landkreis gehörten die Vereine SG Empor Possendorf, SSV Heidenau, Hainsberger SV, Pirnaer Ruderverein 1872, SC Einheit Bahratal-Berggießhübel und SG Kurort Hartha. Alle weiteren Informationen und die Anmeldung sind unter www.vereindesjahres.de zu finden. 01. März 2013 - Startschuss zur Sportlerumfrage Die Vorschläge der Vereine sind eingegangen. Die Kandidatenliste steht. Am 01. März erfolgt die Vorstellung aller Kandidaten und dann kann auch abgestimmt werden. Gesucht werden die Sportlerin, der Sportler und die Mannschaft des Jahres 2012. Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Sächsische Zeitung sind wieder gemeinsam am Ball. Und das jetzt schon zum 19. Mal. Die Verkündung der Sieger erfolgt bei der Sportgala am 6. April in der Saubachtalhalle Wilsdruff. Im vergangenen Jahr machten Tina Bachmann, Tom Barth und das Bobteam Friedrich das Rennen. Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.v. Postanschrift: Postfach 100236, 01782 Pirna, Geschäftsstelle: Gartenstraße 24, 01796 Pirna Telefon: 03501-491900 Fax: 03501-4919019 e-mail: info@kreissportbund.net mail@ksb-sportjugend.net Website: www.kreissportbund.net www.ksb-sportjugend.net Seite 13 Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013

Landschaf(f)t Zukunft e. V. IGW Berlin... unsere Region schmeckt nach mehr so das einhellige Urteil der zahlreichen Verkoster Sachsen war mit 36 Ausstellern auf der Internationalen Grünen Woche, der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau in Berlin vertreten und wir sind erstmals auch dabei gewesen! Der Landschaf(f)t Zukunft e. V. präsentierte zusammen mit der Kur und Tourismus GmbH Bad Schandau die Region Sächsische Schweiz und das Regionalvermarkternetzwerk mit dem Regionalsiegel Sächsische Schweiz Osterzgebirge Gutes von hier. Stellvertretend für die Datenbank Regionale Produkte konnten wir, passend zum diesjährigen Motto Sachsen genießen die Besonderheiten unserer Region unsere einzigartige Landschaft und Kultur zusammen mit regionalen Gaumenfreuden vorstellen. Auf der IGW präsentierten in diesem Jahr 1.576 Aussteller aus 56 Nationen ihre Länder, Regionen, Produkte und Neuheiten einem Fachpublikum von über 100.000 Besuchern und über 300.000 interessierten Verbrauchern. Regional typische Produkte wie Käse, Wein, Wurst, Fisch, Schokolade, Obst und allerhand Veredeltes waren die großen Renner in der breiten Palette der Genussmittel. Auch wir konnten da gut mithalten, denn wir waren mit allerhand leckeren Kostproben im Gepäck angereist, um zu zeigen, dass die Sächsische Schweiz nicht nur schön ist, sondern auch lecker schmeckt. Was gab es alles Feines zu verkosten aus der Region Sächsische Schweiz?! Polenztaler Schnittkäse vom Biohof Steinert aus Cunnersdorf bei Hohnstein Herr Peter Leichsenring, Vorsitzender Landschaf(f)t Zukunft e.v. und Frau Manja Hähnel, Assistentin Regionalmanagement ILE" Silbernes Erzgebirge" am Stand des LSZ zur IGW in Berlin Kontakt Landschaf(f)t Zukunft e. V. Bahnhofstraße 1 01829 Stadt Wehlen/OT Pötzscha Tel.: 035020-75384 Fax: 035020-75378 Mail: landschaft-zukunft@re-saechsische-schweiz.de www.landschaftzukunftev.de Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in ländliche Gebiete www.eler.sachsen.de Diese Publikation wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms für dem ländlichen Raum im Freistaat Sachsen 2007 2013 unter Beteiligung der Europäischen Union und dem Freistaat Sachsen, vertreten durch das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft durchgeführt. Standbesuch von Herrn Staatsminister Frank Kupfer zum Sachsentag der IGW am 21.01.2013. Herr Kupfer verkostet regional erzeugte Produkte aus der Region Sächsische Schweiz. Frische Knacker aus der Landfleischerei Struppen Hauchzarten Schinken und Räucherlende von der Fleischerei Weber, Langburkersdorf Naundorfer Obstbrand von Familie Seifert Zarte Schokoladenkompositionen aus der Türmsdorfer Bioschokoladerie Adoratio Feinste Vollmilchschokolade aus der Heidenauer Schokoladenmanufaktur Rustikales Körnerbrot von der Bäckerei Bohse aus Struppen Naturtrübe Fruchtsäfte aus dem Gut Gamig und als echter Renner entpuppte sich der hausgebackene Stollen von den Bad Schandauer Bäckereien Förster und Schurz. Dieses traditionelle Backwerk Sächsischer Bäckerkunst erfreute sich bei Kennern und auch beim internationalen Publikum größter Beliebtheit! Diese vielen Leckereien sorgten dafür, dass sich von den tausenden Messegästen, die täglich bei uns vorbei kamen, manch einer als Wiederholungstäter an unserem Stand outete. Als weithin sichtbares Symbol für die Sächsische Schweiz mit ihren Bizarren Felsen und wilden Schluchten schmückte ein beachtliches Felsdouble unseren Stand, welches mit dem Werbeslogan unseres Nationalparks zusammen für die nötige Aufmerksamkeit sorgte, um über die Kostehäppchen mit den Besuchern zur Region ins Gespräch zu kommen. Einmal mehr ist uns dabei klar geworden, dass die einmalige Landschaft, die wir haben, nicht zuletzt auch als Wirtschaftsstandort und Existenzgrundlage unser wertvollstes Gut ist. Sätze wie... guck mal, da waren wir schon.. oder...wir kommen schon seit vielen Jahren, bei Ihnen ist es ja so schön... klangen uns immer wieder in die Ohren und die internationalen Besucher, die die Sächsische Schweiz geografisch nicht einzuordnen wussten, waren höchst erstaunt, hier eine solch traumhafte und bizarre Landschaft vorzufinden! Wir hoffen sehr, dass wir mit unserem Messeauftritt dazu beitragen konnten, unsere Region würdig zu vertreten und vielen Besuchern Lust auf mehr...davon gemacht zu haben! Von uns als Landschaf(f)t Zukunft e. V. ganz herzlichen Dank an die Kur und Tourismus GmbH Bad Schandau, die uns mit ihrem Team und vollem Einsatz, viel Engagement und großem Felsen unterstützt hat. Ein genau so herzlicher Dank gilt allen Produzenten regionaler Köstlichkeiten, die mit ihren Kostproben stellvertretend dazu beigetragen haben, dass unsere Region auch eine Genusslandschaft ist und wir über diese Kostproben zahllose interessante Gespräche führen konnten! Kleine Produktauswahl zur Vorstellung des Projektes Regionalsiegel Sächsische Schweiz - Osterzgebirge - Gutes von hier. Redaktion Ulrike Funke, Landschaf(f)t Zukunft e. V., Foto: Verein Landschaf(f)t Zukunft e.v., Regionalmanagement SE Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013 Seite 14

Impressum: Redaktion: Jörg Weber Fotos: Mike Jäger (Schmilka),Margitta Jendrzejewski, Karte: Frank-Rainer Richter (NLPV) Mehr als ein Wandertag! Natur erleben im Nationalpark Auch dieses Jahr sind wieder Schulklassen aller Altersstufen in den Nationalpark eingeladen. Insgesamt 15 unterschiedliche Angebote für jedes Alter warten auf neugierige Gäste. Bei den ganztägigen Freiluftprogrammen entdecken Kinder und Jugendliche die Natur mit ihren Phänomenen und Besonderheiten. Wissensvermittlung und Wandern passiert hier fast unmerklich. Grundschüler erfahren zum Beispiel bei den professionell betreuten Programmen Lebensraum Baum oder bei den Kreisläufen spannende Neuigkeiten über den Wald und dessen Bewohner und schlüpfen dann spielerisch in deren Rollen. Die Klassen werden in kleinere Gruppen unterteilt. Das macht die Betreuung noch intensiver. Am Tagesende berichten sich die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz An der Elbe 4 01814 Bad Schandau www.nationalparksaechsische-schweiz.de Kinder gegenseitig von ihrem Erlebten und lauschen gespannt wie es den Anderen so erging. Für Schüler der Gymnasien und Mittelschulen ist ein ebenso breites Angebot vorhanden. Beim Programm Ausbalancieren spielt nicht nur die eigene Balance - Findung eine Rolle, sondern auch das Finden der Balance der Interessen zwischen Forst, Tourismus und Naturschutz im Nationalpark. Sie schlüpfen in die Rolle der Macher und wechseln die Perspektive. Für die sinnliche Wahrnehmung wurde das Programm Waldbilder entwickelt. Ziel dieses Programms ist nicht nur die Größe der Natur zu erfassen und zu Nationalparkverwaltung sichert Wanderweg wegen Felssturzgefahr Die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz veranlasste am 4. Februar 2013 die Sperrung des Wanderwegs durch die Schwedenlöcher aufgrund akuter Felssturzgefahr an einer Stelle. Ein aktuelles Gutachten eines Ingenieurbüros für Geotechnik aus Freiberg empfahl die sofortige Sperrung des Weges. Auf der beliebten Wanderwegvariante von Rathen hoch zur Bastei erleben jährlich zwischen 120.000 und 140.000 Wanderer die stille Felsnatur unmittelbar neben der lebendigen Bastei. Ein Felssturz im vergangenen Jahr hatte in den Schwedenlöchern mehrere Verletzte gefordert. Die Nationalparkverwaltung hat die Gemeinden Rathen, Lohmen und Hohnstein über die Sperrung und deren Gründe Am Ende der Naturerfahrungsprogramme im Nationalpark sind viele Kinder noch so voller Eindrücke und munter, dass sie gar nicht bemerkt haben, wie weit sie schon gelaufen sind. Nationalpark bewirbt den Umstieg! Nationalparkverwaltung und Nationalparkpartner OVPS engagieren sich schon mehrere Jahre für den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr. Der inzwischen dritte Lions Regio Bus der OVPS wurde durch die Nationalparkverwaltung gestaltet. Diesmal mit auch mit winterlichen Impressionen. Die finanziellen Mittel erwirtschaftet der Nationalpark aus den Parkplatzeinnahmen im Gebiet. Der Bus wird auf der Nationalparklinie 241 von Bad informiert. Die Gefahr soll baldmöglichst beseitigt werden. Gemeinsam mit Fachleuten ist zunächst die am besten geeignete Methode für die Gefahrenbeseitigung in dem unwegsamen Gelände zu finden. Als Kriterien stehen die Sicherheit und Eingriffsminimierung der Maßnahme im Vordergrund. Eine Prognose, wann der Weg wieder geöffnet wird, kann derzeit nicht gegeben werden. Besucher werden dringend gebeten, die Absperrung zu respektieren. Dr. Dietrich Butter, der Leiter der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz: Wir bedauern, dass Wanderer zunächst auf den Wanderweg durch die Schwedenlöcher verzichten müssen. Felsstürze zählen zu den typischen Gefahren im gesamten Elbsandsteingebirge, mit denen Besucher rechnen müssen. Wenn wir jedoch so konkrete Hinweise auf Schandau nach Hinterhermsdorf eingesetzt. Ziel der Kooperation ist die Unterstützung des öffentlichen Nahverkehrs in der gesamten Nationalparkregion. Die Zusammenarbeit spüren, sondern auch die Faszination, die manchmal winzige Details am Wegesrand bieten. Neugierig auf mehr? Unter: www.nationalpark-saechsischeschweiz.de/red6, im Bereich der Naturbildung, gibt s alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Programmen und Hinweise sowie Kontaktdaten zur direkten Anmeldung. Direkt nach Ostern startet die Saison. Anmeldungen werden aber schon jetzt entgegengenommen: Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz An der Elbe 4 01814 Bad Schandau Tel.: 035022 900 620 / 622 Fax: 035022 900 666 E-Mail: margitta.jendrzejewski@ smul.sachsen.de eine akute Gefahr haben, müssen wir im Sinne der Sicherheit der Besucher reagieren. Wir werden die Öffentlichkeit über den Fortschritt der Maßnahmen informieren. wird durch ein Arbeitsprogramm untermauert. Auch 2013 werden wieder die farbig markierten Wanderbusse die Region erschließen. Der jährlich vom Nationalpark herausgegebene Wanderfahrplan wird auch dieses Jahr wieder zu Saisonbeginn vorliegen. Derzeit erfolgt die Datensammlung. Der neu gestaltete Bus wurde am 15.Januar vor der winterlichen Schrammsteinkulisse an die OVPS übergeben. Nationalparkpartnertermin Brandbaude Freitag, 22.02.2013, 19 Uhr Die letzten 10 Millionen Jahre eine Geologische Zeitreise durch das Elbsandsteingebirge Vortrag mit Lichtbildern von Rainer Reichstein Zu einer Geologischen Zeitreise ins Elbsandsteingebirge lädt Geologe Rainer Reichstein ein. Wie ist die einmalige Landschaft mit ihren über 1000 Sandsteinfelsen entstanden? Antworten auf diese Frage gibt der Vortrag von Herrn Reichstein, der sich seit Jahrzehnten eingehend mit dem Thema beschäftigt. Die bebilderte Rückschau umfasst den Zeitraum der letzten zehn Millionen Jahre die geologisch aktivste Phase in der Entstehung des Elbsandsteingebirges. Dabei gelingt es Reichstein, seine Zeitreise in die Geologie der Gegend auch für Laien verständlich darzustellen. Kontakt: www.brand-baude.de Tel. 035975-84425 Wissensquiz KENNST DU DIE SÄCHSISCH-BÖHMISCHE SCHWEIZ? Kennst Du die Sächsisch-Böhmische Schweiz? Teste Deine Kenntnisse in unserem Wissensquiz zum Thema: DIE SÄUGE- TIERE DER NATIONALPARKE. Die zehn Fragen des Wettbewerbes kannst Du direkt auf unserer www-seite beantworten. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2013. Teilnehmer, die alle Fragen richtig beantworten, kommen in die Endverlosung, bei der es interessante Preise zu gewinnen gibt. In beiden Ländern (Sachsen, Böhmen) und in jeder Kategorie (bis 11, bis 15, bis 19 und ab 19 Jahren) werden drei Gewinner ausgelost. Insgesamt gibt es also zwölf Gewinner in Böhmen und zwölf Gewinner in Sachsen. Die Ergebnisse werden am 10. Juni 2013 bekannt gegeben. www.nationalpark-saechsischeschweiz.de Seite 15 Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013

Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V. Winterferientipp: Spielemonat Februar - die Veranstaltungshöhepunkte Sonntag, 17. Februar 2013, 11-17 Uhr Große Spieleveranstaltung mit 6. CARCASSONNE-Fan- Treffen auf der Festung Königstein CARCASSONNE-Turnier-Start: 14 Uhr, Anmeldung bis 12 Uhr, Eintritt: normaler Festungseintritt Sonntag, 24. Februar 2013, 11-17 Uhr Mensch, ärgere den Star im NationalparkZentrum (Bad Schandau) An diesem Tag kämpfen Besucher der Veranstaltung um einen Startplatz im Endspiel, wo es gilt, Aschenbrödel oder Dracula zu besiegen. Mitmachen kann jeder. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Beginn der Mensch, ärgere den Star ist 12 Uhr. Die jeweiligen Spielregeln werden vor Ort erklärt. Eintritt: Erwachsene 2 EUR und Kinder 1 EUR Weitere Veranstaltungstipps und Infos unter www.saechsische-schweiz.de/spiele BIWAK zurück bei den Wurzeln Der Tourismusverband Sächsische Schweiz e.v. wünscht dem BIWAK-Team um Moderator Thorsten Kutschke viel Erfolg am neuen Sendeplatz. Start der ersten Sendung wieder im Abendprogramm ist am 13.02.13, um 21:15 Uhr im MDR FERNSEHEN. Wer den Termin verpasst hat kann die Sendung auch in der MDR-Mediathek nachsehen. Der Tourismusverband und seine Partner sind wieder auf folgenden Messen für unsere Region unterwegs: Reise-Freizeit Cottbus 15.02.-17.02.2013 Fiets en Wandelbeurs Mechelen 16.02.-17.02.2013 f.re.e. München 20.02.-24.02.2013 Reisebörse Leipzig 22.02.-23.02.2013 Fahrrad Essen 28.02.-03.03.2013 ITB Berlin 06.03.-10.03.2013 Rad + Outdoor Bremen 09.03.-10.03.2013 Inviva-Messe für das Leben 15.03.-16.03.2013 ab 50 Nürnberg Tourismusverband Sächsische Schweiz Bahnhofstraße 21 01796 Pirna Tel.: 03501-470147 Fax: 03501-470148 info@saechsische-schweiz.de www.saechsische-schweiz.de Der Saal im Jagschloss Pirna-Graupa war gut gefüllt. Tourismus Profis Sächsische Schweiz 2013 Seien Sie dabei! Die erfolgreiche Weiterbildungsreihe des Tourismusverbandes Sächsische Schweiz e.v. startet in die fünfte Saison und verspricht unter dem Titel Tourismus Profis wieder ein buntes Angebotsspektrum für eine individuelle, berufliche Qualifizierung. In diesem Jahr können sich Touristiker in Seminaren zum Thema Beschwerdemanagement, Medien- und Pressearbeit und im Wissen um deutsch-tschechische Unterschiede in Kommunikation und Zusammenarbeit schulen lassen. Neun spannende Exkursionen unter anderem in Kooperation mit dem VVO, der Nationalparkverwaltung und dem Verein Sandstein&Musik e.v. laden ein, Freizeitangebote der Region selbst zu testen. In diesem Jahr warten vielerlei Höhepunkte auf regen Zuspruch. Die alljährliche Auftaktveranstaltung zum Tourismusjahr 2013 im frisch Social-Media-Strategie erfolgreich Auch die Social-Media-Aktivitäten wurden weiter ausgebaut. Mit derzeit etwa 24.000 Fans ist die Facebook- Präsenz der Sächsischen Schweiz schon jetzt eine der erfolgreichsten Auftritte deutscher Tourismusregionen in dem Netzwerk. Wie bedeutsam der Kommunikationskanal bereits ist, zeigt die Resonanz auf Aktionen. Ein hier veröffentlichter Hinweis auf das neu erschienene Heft Sächsische Schweiz Ihr Urlaubsmagazin im November resultierte in über 1.000 Bestellungen der Publikation in nur drei Tagen. Und der vom Tourismusverband produzierte Kurzfilm Was ist Liebe? mit Tom Pauls und Laina Schwarz wurde Wir feiern 10 Jahre Tourismusbörse Das Jubiläum, wird am Samstag, dem 16.03.2013 im NationalparkZentrum stattfinden. Neben vielen Überraschungen werden wieder Unternehmen, Vereine und touristische Anbieter aus der Sächsischen und der Böhmischen Schweiz ihre Neuigkeiten und Höhepunkte für diese Saison sanierten Jagdschloss der Richard- Wagner-Stätten Graupa war bereits ein voller Erfolg. Mehr als 100 Teilnehmer waren am 25.01.2013 dabei und begeistert von dem modernen Museum zu Ehren Richard Wagners. Der Vorsitzende des Verbandes, Klaus Brähmig, MdB, begrüßte alle Anwesenden und stellte die neuen Projekte des Verbandes für 2013 vor. Die Botschaft Keine Angst vor Wagner! Oper ist ein Erlebnis kam durch die anschließende Besichtigung der moderne Ausstellung und der vielen interaktiven Exponate bei allen Besuchern an. Ein weiterer Höhepunkt wird der 1. Online-Marketing-Tag am 26.03.2013 in der Neustadthalle sein. Experten auf Ihrem Fachgebiet referieren zu verschiedenen Themen des Web 2.0. Touristiker können sich über die Möglichkeiten von Social Media in der Unternehmenskommunikation, die Gestaltung einer kundenfreundlichen Homepage und über die Bedeutung von Bewertungsportalen informieren. Zugleich wird die sichere Präsentation im Internet durch einen Vortrag zu Online-Recht vermittelt. Die Teilnahme am Online-Marketing-Tag ist kostenlos. Online-Anmeldungen sind noch bis 18.02.2013 herzlich willkommen. Anschließende Höhepunkte sind die 10. Tourismusbörse im März und die Wiedereröffnungsfahrt der Schrammsteintour im April. Die nächsten Seminare im Überblick: Jetzt gleich im Internet unter www.tourismusprofis.de informieren und anmelden. seit Mai auf YouTube fast 100.000 Mal angeschaut. Ebenfalls mehr als 100.000 Zuschauer fand der Trailer zur Filmkulisse Sächsische Schweiz in nur vier Monaten. Dieser wurde gezielt zum Start des Films Cloud Atlas durch den Tourismusverband veröffentlicht. präsentieren. Die Tourismusbörse wird von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein. Der Eintritt in das NationalparkZentrum in Bad Schandau ist für alle kostenlos. Redaktion: Peggy Nestler, Tourismusverband Sächsische Schweiz e.v. Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013 Seite 16

Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH Marketing-Club besucht Bobbahn Altenberg Eine sportliche Abordnung des MC Dresden war am 27.01.2013 zu Besuch an der Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg Die Mitglieder des Marketing-Clubs aus Dresden informierten sich und erhielten Einblicke in den Betrieb der Sondersportstätte für Bob, Rennrodel und Skeleton, welche u.a. mit Mitteln des Bundes, des Freistaates Sachsen und des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge betrieben wird. Als Trainings- und Wettkampfstätte bietet die Sportanlage wesentliche Voraussetzungen, um national und international erfolgreiche Sportler aus Sachsen, wie Cathleen Martini, Francesco Friedrich (beide Bob), Axel Jungk (Skeleton) oder Aileen Frisch (Rennrodeln) am Bundesstützpunkt Altenberg hervor zu bringen. Im Bereich der Vermarktung informierte GF Benesch und sein Team über die vielfältigen Aufgaben. Dabei besitzt die Ausrichtung von internationalen Wettbewerben, wie Welt- und Europacups aber auch Welt- und Europameisterschaften einen besonderen Stellenwert für die gesamte Region und Altenberg. Nur mit einem Weltcup sind z. B. über 1.000 Übernachtungen durch Sportler und Trainer zu verzeichnen. Eine Vielzahl an Sponsoren und Förderern sind zu finden und zu binden sowie Vereinbarungen einzuhalten. Die touristischen Leistungen der Bobbahn, wie Bahnführungen, Fahrten im Gästebob, oder Ice-Tubing komplettieren die Angebote für Urlauber und Besucher der Region. Gleichzeitig helfen die Einnahmen der Bahn, aber auch Vereinen, wie dem SC Oberbärenburg oder dem SSV Altenberg, welche die einzigartigen Erlebnisse mit unterstützen. Kommunikativ besitzt die Altenberger Bahn einen hohen Bekanntheitsgrad, was auf die vielen Erfolge der Sportler, der Ausrichtung von internationalen Wettbewerben mit und ohne TV-Garantie und den besonderen Events, wie z. B. der Wok WM oder Beton on Fire zurückzuführen ist. Neben dem Hintergrundwissen zur medialen- und volkswirtschaftlichen Bedeutung der Bahn sowie der notwendigen Vermarktung, konnten die mutigsten Clubmitglieder auch in Ice-Tubes im DKB-EISKANAL fahren. Redaktion: Matthias Benesch, Geschäftsführer, Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH Rückblick: FIBT Skeleton Cups Gleich mit zwei internationalen Rennen ging es im Anschluss an den Bob/Skeleton Weltcup, zu Beginn des neuen Jahres weiter. Mit dem FIBT Intercontinental-Cup (ICC) im Skeleton am 11. und 12. Januar 2013 und dem FIBT Europacup (EC) am 18. und 19. Januar 2013, waren über 115 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus mehr als 15 Ländern gemeldet. Beide Wettbewerbe wurden durch das Sächsische Ministerium des Innern, dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Stadt Altenberg unterstützt. Als Lokalmatador war der amtierende Vize-Juniorenweltmeister Axel Jungk beim ICC am Start. Mit einem dritten und einem zweiten Platz untermauert der Schnellstarter seinen Anspruch auf Podiums-Plätze. In der ICC Gesamtwertung der Saison 2012/13 schaffte es der ehemalige Schüler des Altenberger Sportgymnasiums auf Platz zwei. Gleich zwei Sportlerinnen und ein Sportler waren aus Sachsen beim FIBT Europa- Cup im Aufgebot der Skeleton-Nationalmannschaft. Die mehrfache Europacupgewinnerin und erfahrene Skeletonpilotin des SSV Altenberg, Sarah Sartor, war am Start. Mit Maxi Just war ein junges Talent bei den Damen und mit Colin Domke bei den Herren vom BRC Riesa mit im Aufgebot. Überglücklich schaffte der Neuhermsdorfer Domke Fotos: WiA GmbH den Sprung aufs Podium und erzielte einen dritten Platz auf seiner Hausbahn. Die Europa-Cup Gesamtwertung der Damen gewann nach insgesamt acht Rennen Maxi Just aus Freital. Erfolgreiche Dritte wurde die Bärenfelserin Sarah Sartor. Ausblick: Deutsche Meisterschaft Bob Kontakt Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH Neuer Kohlgrundweg 1 01773 Altenberg Tel.: 035056 35120 Fax.: 035056 32308 Mail: info@wia-altenberg.de Web: www.wia-altenberg.de Am 16. und 17.02.2013 präsentiert argus die Deutschen Meisterschaften im Bobsport. Am Start werden über 20 2er Bobs erwartet. Allein aus Sachsen sind mit der amtierenden Juniorenweltmeisterin Miriam Wagner und Carolin Zenker zwei Damen- und mit Nico Walther, Albrecht Klammer und Chris Görlitzer drei Herrenteams vertreten. In Abwesenheit der besten Deutschen Bobfahrer, wie dem 2er Bob- Weltmeister Francesco Friedrich aus Pirna oder Maximilian Arndt aus Oberhof, finden die Rennen jeweils ab 10.00 Uhr am DKB-EISKANAL in Altenberg statt. Weitere Infos unter: www.dkb-eiskanal.de Seite 17 Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013

Anzeigen Nie mehr Eis kratzen! Nie wieder Eis kratzen. Standheizungen sorgen schon beim Losfahren für kuschelige Wärme im Auto. Jeden Morgen der gleiche Ärger: Eiskratz-Alarm bei Bibber- Kälte. Dabei lässt sich der morgendliche Kaltstartfrust ganz einfach vermeiden: Standheizung nachrüsten. Standheizung? Grob gesagt funktioniert das so wie bei der heimischen Heizung. Im Auto wird eine etwa 25 Zentimeter große Kiste eingebaut, die abhängig vom Pkw-Motor Benzin oder Diesel verbrennt, um das Kühlwasser zu erhitzen. Je nach Geldbeutel gibt es unterschiedliche Regelsysteme. Einfach mit Zeitschaltuhr im Innenraum, aufwendiger mit Funkfernbedienung, Telefonsteuerung per SMS oder sogar als App für ein iphone oder ein Android- Smartphone. Was früher reiner Oberklasse-Luxus war, ist heute auch im Kleinwagen angekommen. Experten unterscheiden zwei Systeme: Luftoder Wasserheizungen. Die erste Variante erwärmt angesaugte Umgebungsluft und pustet diese über Kanäle oder Schläuche in den Innenraum. Vorteile: Wohlige Wärme schon beim Einstieg, freie Scheiben, einfacher und günstiger Einbau. Nachteile: Der Motor bleibt kalt, außerdem benötigt die Luftheizung viel Platz für den Einbau, ist deshalb für Pkw eher ungeeignet. Das praktischere System ist die Wasser-Standheizung, bei der ein Brenner die Kühlflüssigkeit erwärmt. Der Effekt: Auch bei minus zehn Grad herrscht Tauwetter in Innenraum und Motor. Es gibt nie wieder einen Kaltstart, denn mit dem Kühlwasser wird auch der Motor erwärmt. Die warme Luft wird über die Lüftungsdüsen in den Innenraum gepustet. (www.autobild.de) Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013 Seite 18

Anzeigen Messe-Erfolg jetzt im KaufPark Dresden Mit seiner Trauringkollektion ist Juwelier Thorn ein begehrter Aussteller auf Sachsens Hochzeitsmessen. Und so durfte der Juwelier, der seit Oktober im KaufPark eine Filiale hat, nicht fehlen, als sich Anfang Januar das Kongresscenter Dresden in ein Mekka für alle Frischverliebten, Verlobten und Feierfreudigen verwandelte. Die Messe Hochzeit-Feste-Feiern war für den Familienbetrieb aus Dippoldiswalde ein voller Erfolg. Es herrschte großer Andrang an unserem Stand, freut sich Henri Thorn. Gründe dafür sind sicher ist die riesige Auswahl, die besonders günstigen Preise und die gute fachliche Beratung. Zeit für eine umfangreiche und ruhige ungezwungene Beratung finden die Kunden in unserem Geschäft im KaufPark, betont Thorn. Wer Messekonditionen haben möchte, kann zu den Trauringaktionen kommen, die jeden Monat einmal in der Filiale stattfinden. Aus über 1000 Modellen kann man da wählen, und alles zu besten Preisen. Unsere Trauringe sind schon ohne Rabatte günstiger kalkuliert. In unserer Hauskollektion finden Sie viele Trauringe in Gold, Weißgold oder Palladium als Paarpreis unter 500 Euro, sagt Henri Thorn. Die Termine finden Sie in unserem Kasten. Hervorzuheben ist der erstklassige Service. Alle Modelle sind frei konfigurierbar. Gravuren sind gratis, Größenänderungen in den ersten zwei Jahren ebenfalls. Überdies gibt s eine einmalige kostenfreie Aufarbeitung der Ringoberflächen und eine lebenslange Garantie auf Steinfassung. Media Markt Dresden feiert jedes Jahr Schaltjahr Finanzierung über 29 Monate zu Null Prozent Zinsen Auch wenn das letzte Schaltjahr gerade erst vorüber ist, kann man bei Media Markt in Dresden jetzt wieder von einer Null-Prozent-Sonderfinanzierung profitieren. Dabei steht erneut die Zahl 29 im Mittelpunkt. Zwar gibt es in diesem Jahr keinen 29. Februar, doch wer an diesem Datum Geburtstag hat, feiert schließlich auch. Für die Kunden von Media Markt heißt das, sie können alle Produkte ab einem Wert von 290 Euro in 29 kleinen Monatsraten bezahlen zinslos und gebührenfrei. Die Finanzierungsaktion gilt ab sofort bis einschließlich Mittwoch, den 6. März 2013. Ein Jahr hat nicht 365 Tage, sondern dauert exakt einen Viertel Tag länger, was im Jahresverlauf jedoch nicht zu spüren ist. Kaum spürbar ist es auch, wann man höherwertige Neuanschaffungen in bequemen Raten bezahlt vor allem dann, wenn keinerlei Finanzierungskosten anfallen. So kann man bei Media Markt jetzt in modernste Technik investieren, während die Haushaltskasse ganz entspannt bleibt. Die Aktion gilt für das gesamte Sortiment man hat beim Einkauf also völlig freie Hand. Trauringaktionen mit über 1000 Modellen 16. Februar 16. März 13. April 11. Mai jeweils von 10 bis 21 Uhr Seite 19 Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013

Lokales Der Territorialverband der Gartenfreunde informiert: Winterzeit ist Schulungszeit Obstbaumschnitt praktische Vorführung mit Erläuterungen zur Kronengestaltung bei Kern- und Steinobst, Pflanzschnitt, Erziehungsschnitt, Instandhaltung sowie Verjüngung von Baumkronen. 23.02.2013 von 9 bis 12 Uhr in der Anlage des Kleingartenvereins An der Basteistraße e. V. in Pirna- Copitz (oberhalb der Bahngleise) 02.03.2013 von 9 bis 12 Uhr im Naturpark des Kleingartenvereins Impressum Herausgeber: Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna, PF 100253/54, 01782 Pirna Redaktion amtlicher Teil/Lokales: Pressestelle, Pressesprecherin Astrid Hanl, Telefon: 03501 515-1110, Fax: 03501 515-81110, E-Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de Mügeln e. V. in Heidenau, Nordstraße Heil- und Wildkräuter - Gesundheit aus dem Garten: Anbau und Sammeln von Heil- und Wildpflanzen, ausgewählte Pflanzenporträts, Anwendung und Verarbeitungsmöglichkeiten. 16.03.2013 von 9 bis 12 Uhr im Vereinshaus des Kleingartenvereins An der Seidewitzaue e. V. Liebstädter Straße in Pirna +++ Sportticker +++ ESV Lok Pirna - Handball - der Verein stellt sich vor. Der Verein existiert seit 1948 in Pirna. Mit dem Aufstieg der 1. Männermannschaft in die 3. Liga wurde der größte sportliche Erfolg nach der Wende erreicht. Aber auch der Nachwuchs des Vereins kann schon große Erfolge vorweisen. So wurden die Jugendmannschaften in den vergangenen Jahren mehrfach Bezirksmeister. Mit der neuen Philosophie wird nun nicht mehr vorrangig auf erfahrene, fertig ausgebildete Spieler aus aller Herren Länder gesetzt, sondern die Devise lautet: die Spieler sollen jung und möglichst aus der Region sein. So wurde eine Kooperation mit dem HSV Dresden ins Leben gerufen, um den talentiertesten Spielern der Region eine sportliche Perspektive anbieten zu können. Junge Leute, die sich für Handball interessieren und die gern beim ESV Lok Pirna mitmachen möchten, sind immer herzlich willkommen es gibt noch genügend Platz für neue Mitglieder. Angebot zum Schnuppertraining Das Training wird teils von erfahrenen Trainern, aber auch von den Spielern der 1. Männermannschaft geleitet. Wer Lust hat, einmal an einem Schnuppertraining teilzunehmen, meldet sich bitte unter 0171 5550408 beim Abteilungsleiter Handball, Uwe Heller. Hier die nächsten Spieldaten des Vereins: ESV Lok Pirna gegen HSG Gensungen-Felsberg 16.02.2013, 19:30 Uhr TG Münden gegen ESV Lok Pirna 23.02.2013, 19:30 Uhr ESV Lok Pirna gegen SG LVB Leipzig 02.03.2013, 19:30 Uhr DJK Rimparer Wölfe gegen ESV Lok Pirna 09.03.2013, 20:00 Uhr Kontakt: ESV Lokomotive Pirna Handball GmbH Königsteiner Straße 12 01796 Pirna www.handball-pirna.de Anzeigen, Verteilung: Redaktions- und Verlagsgesellschaft Freital- Pirna mbh, Jörg Seidel (verantw.) Dresdner Str. 72, 01705 Freital Tel.: 03501 56335623 Satz: RuV Freital-Pirna mbh, Steffen Schmidt Druck: Dresdner Verlagshaus Druck GmbH Meinholdstr. 2, 01129 Dresden Auflage: 133.000 Stück zur Verteilung an alle frei zugänglichen Briefkästen. Für Anzeigen gilt die Preisliste 1/2013 vom Landkreisboten Sächsische Schweiz- Osterzgebirge Neue rechtliche Rahmenbedingungen im Pflanzenschutz Neue Publikationen AUGENBLICKE- Mongolei 2012 Horst Seliger reist seit Jahren in dieses atemberaubende Land. Im Juni 2012 war er mit seiner Frau Monika im Altai- Hochgebirge unterwegs. Von dieser Reise hat Horst Seliger einen Reisebericht mit 84 Abbildungen zusammengestellt. Jener wurde nun als Buch veröffentlicht und ist seit Kurzem im Buchhandel erhältlich. Der Autor möchte Interessierten die Gastfreundschaft sowie die unbeschreibliche Natur der Mongolei näher bringen. Des Weiteren unterstützt er zusammen mit dem gemeinnützigen ASP Verein Freital e.v. ein Hilfsprojekt in der Mongolei. Horst Seliger lädt herzlich für Donnerstag, den 21.02.2013 um 19:00 Uhr ins Kulturhaus Freital in der Laterne zu einem Lichtbildvortrag zum Thema Augenblicke Mongolei 2012 ein. Der Eintritt ist frei. Pirnaer Miniaturen - Die Festung Sonnenstein in Pirna Die Pirnaer Miniaturen ist eine neue Schriftenreihe über interessante Gebäude, Anlagen und Denkmäler in Pirna und Umgebung. Darin werden historische Ereignisse und kulturhistorische Themen vorgestellt und mit Bildern unterlegt. Im Dezember 2012 ist das erste Heft mit dem Titel Die Festung Sonnenstein in Pirna erschienen. Das erste Heft ist in der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, im Stadtmuseum Pirna sowie in Durch die neuen Richtlinien und Verordnungen der Europäischen Union erfolgte eine Neuordnung des Pflanzenschutzrechtes. Dabei geht es um eine einheitliche Anwendung der neuen Vorschriften in allen europäischen Mitgliedsstaaten und um die Sicherstellung eines hohen Schutzniveaus für die Gesundheit von Mensch und Tier sowie für die Umwelt. Die Haus- und Kleingärtner müssen sich darauf einstellen, dass nach dem 14. Februar 2013 ein Teil der bisherigen Pflanzenstärkungsmittel nicht mehr angeboten wird oder künftig nur noch als Pflanzenschutzmittel zur Verfügung steht. Es wurde eine neue obligatorische Kennzeichnungspflicht für alle Pflanzenschutzmittel (PSM) eingeführt in den Verwendungskategorien berufliche und nichtberufliche Anwender. So dürfen nach 12 des neuen PflSchG im Haus- und Kleingartenbereich nur PSM mit der Kennzeichnung nichtberufliche Anwender verwendet werden. Für alle PSM mit der alten Kennzeichnung Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich zulässig gilt eine Übergangsregelung bis 14. Juni 2015. Mit dieser neuen gesetzlichen Regelung wird das Ziel verfolgt, im Haus- und Freizeitgartenbau Wirkstoffe mit einem geringen Risiko für die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt einzusetzen. PSM mit dieser Wirkstoffkategorie werden in einer Sonderliste zusammengefasst und unterliegen nur einer verkürzten Zulassungsprüfung und haben eine Erstgenehmigung von bis zu 15 Jahren. Diese PSM sollen vorrangig für nichtberufliche Anwender bestimmt sein. Künftig wird mit dieser EU-Verordnung die Verfügbarkeit von PSM für den Haus- und Kleingartenbereich stark eingeschränkt werden. Diese rechtliche Grundlage entspricht dem Leitbild unseres Verbandes für ein naturgerechtes Gärtnern mit ökologischen Maßnahmen, ohne Einsatz von Giften, im Sinne einer nachhaltigen Gartennutzung zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit der nachfolgenden Generationen. Kontakt: Gerhard Drossel Vorsitzender des Territorialverbandes Sächsische Schweiz der Gartenfreunde e. V. Rosa-Luxemburg-Str. 5, 01796 Pirna Tel.: 03501 780407, Fax.: 03501 780407 www.kleingaertner-saechsischeschweiz.de der Touristinformation Pirna für 3 Euro zu erwerben. Bildband Umgebindeland Am 19.12.2012 wurde der Bildband Verliebt ins Umgebindeland veröffentlicht. Das sogenannte Umgebindeland erstreckt sich über zwölf Teilgebiete in Deutschland, Tschechien und Polen.Die Farbfotos sowie Informationstexte zu den einzelnen Teilgebieten vermitteln dem Leser einen Eindruck von der Vielfalt der Natur, Umgebindebauweise, Kultur und Lebensart im Dreiländereck. Dieses Buch zum Umgebindeland beschert dem Publikum einen Blick auf die besondere Volksarchitektur, die für lange Zeit in Vergessenheit geraten war. Zum Preis von 19,90 Euro ist der Bildband erhältlich (ISBN 978-3-929744-73-6). Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.umgebindeland.de oder beim Landkreis Görlitz, Geschäftsstelle Umgebindeland. Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 13. Februar 2013 Seite 20