Ausgezeichnetes in Stahl



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Stand: 1. Dezember 2014

Transkript:

28 prix acier Ausgezeichnetes in Stahl Zum vierten Mal seit 2005 verlieh das Stahlbau Zentrum Schweiz im September den Prix Acier. Drei Projekte wurden preisgekrönt, acht erhielten eine Anerkennung. Und ein ehemaliges Preisprojekt wurde international ausgezeichnet. Texte: Beat Matter // Fotos: zvg. Actelion Business Center Überdachung Ausgrabungsstätte Langensandbrücke Der Hauptsitz des international tätigen biopharmazeutischen Unternehmens Actelion, der im vergangenen Jahr in Allschwil vollendet wurde, ist ein Bau aus der Kategorie «Das geht doch gar nicht». Zahlreiche Körper wurden zu einem spektakulären «Jenga»-Turm gestapelt; fast könnte man befürchten, die Sache drohe beim nächsten Windstoss zusammenzufallen. Verhindert wird dies mitunter durch den Einsatz von 2500 Tonnen Stahl. Gemäss Jurybericht verkörpert der Bau «die Kühnheit, die man sich im Stahlbau erlauben darf». Und gleichsam verkörpert er die Actelion-Unternehmenskultur, die auf Kommunikation und Transparenz ausgelegt ist. Bauherrschaft: Actelion Pharmaceuticals Ltd., Allschwil; Architektur: ARGE Herzog & de Meuron, Basel/Proplaning AG, Basel; Ingenieure: WGG Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel; Stahlbau: Winterhalter Stahlbau GmbH, Freiburg (D). Seit mehr als 1500 Jahren steht die Abtei von Saint-Maurice direkt unter einer steilen Felswand. Doch die Felswand, von der man sich Schutz versprach, wurde zur Gefahr. Steine und Wasser sorgten immer wieder für Schäden. Im 17. Jahrhundert wurde die Abtei deshalb verschoben, Mitte des 20. Jahrhunderts zerstörte ein Steinschlag den Kirchturm. Jüngste Ausgrabungen am Fusse des Felsens brachten nun wichtige Erkenntnisse aus den Gründerzeiten der Abtei, weshalb die Fundstelle gesichert werden musste. Das Resultat ist so simpel wie bestechend. Ein direkt an der Felswand befestigtes Schutzdach. Gut 70 Tonnen Stahl kamen zum Einsatz. Die schlanke Konstruktion erfüllt ihren Zweck und überzeugt auch optisch. Bauherrschaft: Abbaye de St-Maurice, Wallis; Architektur: savioz fabrizzi architectes, Sion; Ingenieure: Alpatec SA, Martigny; Stahlbau: Zwahlen & Mayr SA, Aigle. Über die Luzerner Brücke fahren täglich 20000 Autos und mehr als 1000 Busse. Unter ihr hindurch brausen täglich 1200 Züge. Die Brücke aus dem Jahr 1938, die im vergangenen Jahr durch die neue Langensandbrücke ersetzt wurde, vermochte den massiven Beanspruchungen des heutigen Verkehrs(-aufkommens) nicht mehr standzuhalten. Die überaus schlank ausgeführte Stahlbalkenbrücke verbindet das Stadtzentrum mit dem Quartier Tribschen, sie weist eine Spannweite von 80 Metern und eine Breite von 27,1 Metern auf. Die auffällige rote Farbe sticht bei Tageslicht sofort und von weitem ins Auge. Nachts wird die Farbgebung durch ein perfekt abgestimmtes Lichtspiel inszeniert. Bauherrschaft: Stadt Luzern/Tiefbauamt und SBB AG; Architektur: Brauen & Wälchli Sàrl, Lausanne; Ingenieure; Ingeni SA (ehemals Guscetti & Tournier SA), Carouge; Stahlbau: Zwahlen & Mayr SA, Aigle.

prix acier 29 Auf ein Wort: Evelyn C. Frisch, Direktorin SZS «intelligent bauen»: War der Prix Acier 2011 ein guter Jahrgang? Evelyn C. Frisch: Natürlich sind alle ausgezeichneten Projekte gut. Diesmal tat sich die Jury jedoch etwas schwer mit der Zuordnung zu einem Prix Acier oder zu einer Anerkennung. Zahlreiche Kriterien kommen hierbei zur Anwendung. Sie abzuwägen ist immer eine Herausforderung. Was ist schwerer: Die Stahlbau-Projekte zu jurieren oder überhaupt Stahlbau-Projekte zu finden? Wir hatten diesmal 30 Eingaben. Vor zwei Jahren waren es 44. Aus einem solchen Fundus kann die Jury gut schöpfen. Wir sind sehr zufrieden mit der Anzahl der Eingaben. Offenbar wird doch mehr in Stahl gebaut wird, als man annimmt. Sie selbst haben im 2005 den Prix Acier lanciert. Mit welchen Erwartungen haben Sie das getan? Eine Auszeichnung für gute Bauwerke und die Zusammenarbeit der Beteiligten ist die beste Art, die Vorzüge einer Bauweise bekannt zu machen. Langfristiges Ziel ist es, den Anteil Stahlbau in der Schweiz zu erhöhen. Aber auch die Baukultur insgesamt soll gefördert werden. Wichtig ist, wie wir die ausgezeichneten Projekte publik machen. Die Ausstellung die schönste, die ich kenne ist da ein enormer Image-Gewinn. Zumal sie auf Tournee geht an die Schweizer Hochschulen, wo junge Architekten und Ingenieure ausgebildet werden. Stösst der Prix Acier auf die Resonanz, die Sie sich erhofft haben? Die grösste Resonanz erleben wir von Seiten der Presse und auch dadurch, dass sich offenbar immer mehr junge Menschen für den Beruf Bauingenieur interessieren. In Genf haben sich für diesen Studiengang offenbar doppelt so viele Studenten eingeschrieben wie letztes Jahr. Angesichts des Kräftemangels im Ingenieurwesen ist das sehr erfreulich. Von Seiten der Branche und in Fachkreisen wird der Prix Acier immer wieder gelobt insbesondere seine hohe Qualität. Derzeit werden so viele Hochhäuser gebaut wie nie zuvor. Stahlbaukonstruktionen kommen jedoch kaum zum Einsatz. Glauben Sie, Sie können dereinst ein Hochhaus in Stahl auszeichnen? Keiner versteht das! Stahl eignet sich hervorragend für Hochhäuser. Doch die Schweizer Beton-Lobby ist stark. Zudem kennen sich viele Ingenieure im Stahlbau nicht genügend aus. Eine jüngere Generation von Architekten und Ingenieuren wird das hoffentlich ändern. Mittlerweile haben wir das Vorurteil, Stahl sei nicht ökologisch genug, weitgehend aus der Welt geschafft. Nun müssen wir aufzeigen, dass man mit Stahl auch kostengünstig bauen und den Brandschutz im Griff haben kann. Nebenbei: Der Messeturm in Basel wurde vor zehn Jahren in Stahl gebaut. Damals gab es den Prix Acier noch nicht. Sonst hätten wir das Gebäude natürlich ausgezeichnet.

30 prix acier Rolex Learning Center, ETH Lausanne. Ein fliegender Teppich von 20 000 Quadratmetern bietet Raum für Lehre, Austausch und Wissenschaft. Bauherrschaft: EPFL Lausanne; Architektur: SANAA, Tokio/ Architram SA, Renens; Ingenieure: B+G Ingenieure Bollinger & Grohmann GmbH Frankfurt, Walther Mory Maier Bauingenieure AG, Basel; Stahlbau: Sottas SA, Bulle. Hörsaalgebäude Weichenbauhalle, Bern. 1914 von der Firma von Roll gebaut, wurde die Weichenbauhalle jetzt als Teil des Campus für Humanwissenschaften umgebaut. Bauherrschaft: Kanton Bern; Architektur: giuliani.hönger, Zürich; Ingenieure: Dr. Schwarz Consulting, Zug; Stahlbau: Preiswerk + Esser AG, Pratteln, Paul Gysin Stahl- und Apparatebau AG, Böckten. Gleisbogenbrücke, Zürich. Im Westen Zürichs entsteht aus einem Industriequartier ein moderner Stadtteil. Der Mobimo-Tower und der Prime-Tower prägen das Bild. Sowie die Gleisbogenbrücke. Bauherrschaft: Tiefbauamt der Stadt Zürich; Architektur: huggenbergerfries Architekten AG, Zürich; Ingenieure: Aerni + Aerni Ingenieure AG, Zürich; Stahlbau: Baltensperger AG, Höri.

32 prix acier Schulgebäude BASPO, Magglingen. Ein Lehrstück in Sachen Erhaltung und trotzdem Weiterbauen. Eine gelungene Sanierung. Bauherrschaft: Bundesamt für Bauten und Logistik, Bern, Bundesamt für Sport, Magglingen; Architektur: spaceshop Architekten und Planer GmbH, Biel; Ingenieure: Tschopp Ingenieure GmbH, Bern; Stahlbau: Casaulta & Klos, Bern/ Scheidegger Metallbau AG, Biel. Schulhaus Leutschenbach, Zürich. 2009 bereits mit dem Prix Acier ausgezeichnet, wurde das Projekt von der Jury für den «European Steel Design Award 2011» nominiert. Und gewann die Auszeichnung für die Schweiz. Bauherrschaft: Stadt Zürich; Architektur: Christian Kerez, Zürich; Mitbeteiligte: BGS & Partner Architekten, Dr. Schwarz Consulting, dsp Ingenieure & Planer. Sporthalle Esplanade, Biel. Die Sporthalle Esplanade, mit ihrer weitgespannten Stahlkonstruktion, ist das neue Herzstück eines denkmalgeschützten Areals in Biel. Bauherrschaft: Stadt Biel; Architektur: GXM Architekten, Zürich; Ingenieure: Dr. Deuring + Oehninger AG, Winterthur; Stahlbau: Jakem AG, Münchwilen.

34 prix acier Showroom Mercedes Benz, Basel. Ein Faltwerk in direkter Nachbarschaft zum St. Jakob-Turm. Ein transparentes Willkommen gegen die Strasse hin. Bauherrschaft: Kestenholz Basel AG/ Balintra AG/Genossenschaft St. Jakob- Park, Basel; Architektur: Herzog & de Meuron, Basel; Ingenieure: WGG Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel; Stahlbau: H. Wetter AG, Stetten. Passerelle Pratocarasso- Galbisio, Bellinzona. Der Flussübergang ist so einfach wie wirkungsvoll. Die Beleuchtung sorgt für den Rest. Bauherrschaft: Stadt Bellinzona; Architektur: Ambrosetti Mozzetti Siano Architekten, Bellinzona: Ingenieure: Spataro Petoud Partner SA, Bellinzona; Stahlbau: Officine Ghidoni SA Ferriere Cattaneo SA, Riazzino. Museum der Kulturen, Basel. Eine Erweiterung des Dachgeschosses, die die Blicke auf sich zieht. Dennoch fügt sie sich wunderbar in die Umgebung ein. Bauherrschaft: Stiftung zur Förderung des Museums für Kulturen, Basel; Architektur: Herzog & de Meuron, Basel/ Proplaning AG, Basel; Ingenieure: ZPF Ingenieure AG, Basel; Stahlbau: Preiswerk + Esser AG Basel, Pratteln.