INITiativ. Dänemark: INIT erhält größten Einzelauftrag für Planungssysteme S. 3. Portland, USA. Oldenburg. MOBILEsymon



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Transkript:

INITiativ Nordjyllands Trafikselsekab Kundenmagazin der INIT Ausgabe 2 2014 Dänemark: INIT erhält größten Einzelauftrag für Planungssysteme S. 3 Portland, USA Ticketing-Systeme von INIT sind in den USA gefragt S. 8 Oldenburg Gut informiert: Echtzeitinformation für die VWG S. 10 MOBILEsymon Das gesamte Telematiksystem immer im Blick S. 12

Inhalt 3 6 Dänemark: INIT erhält größten Einzelauftrag für Planungssysteme Mobile Ticketing-Lösung für Capital Metro in Austin, Texas Liebe LeserInnen, wurden Planungssysteme bislang vorwiegend von öffentlichen und privaten ÖPNV- Betreibern eingesetzt, beobachten wir hier zunehmend eine Veränderung der Nachfrage. Mit wachsender Verbreitung des 2-Ebenen-Modells rücken immer mehr auch die Anforderungen der die Verkehrsleistung ausschreibenden Behörden in den Fokus, die nicht nur international, sondern auch in Deutschland mehr Bedeutung gewinnen. INIT hat diesen Trend frühzeitig erkannt und das Planungssystem MOBILE- PLAN rechtzeitig für die neuen Anforderungen fit gemacht. Lohn der Arbeit sind zahl reiche neue Kunden, den Neuesten konnten wir gerade in Dänemark gewinnen. 8 Portland, USA: Ticketing-Systeme von INIT sind gefragt 10 Gut informiert: Echtzeitinformation für Oldenburg 12 MOBILEsymon: Das gesamte Telematiksystem immer im Blick 14 NEWS Hier zahlt sich auch die strategische Übernahme der initperdis aus. Durch den Zusammenschluss konnten wir eine Durchgängigkeit in den Systemen herstellen, die sonst nicht möglich gewesen wäre. So entsteht in Dänemark ein integriertes System, das die Aufgaben der Behörden umfassend von der Planung und Kalkulation bis hin zur Vertragsverwaltung und Abrechnung abdeckt. 15 TERMINE 15 IMPRESSUM Wir hoffen, die neue INITiativ gefällt Ihnen, und freuen uns, wenn Sie uns dazu ein Feedback geben: redaktion@initag.de Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen! Ulrich Schmidt Geschäftsführer initplan 2 INITiativ 2 2014

istockphoto Dänemark INIT erhält größten Einzelauftrag für Planungssysteme Fünf Regierungsbezirke Dänemarks haben sich entschlossen, gemeinsam ein neues Planungs- und Abrechnungssystem auszuschreiben. Dabei setzte sich INIT gegen den internationalen Wettbewerb und auch gegen den bisherigen, nationalen Systemlieferanten durch. In der Folge erhielt INIT den Auftrag für den Aufbau des sowohl nach geografischer Ausdehnung, Fahrzeuganzahl als auch nach Vertragsvolumen größten Planungssystems der Firmengeschichte. Abgedeckt werden davon sowohl die strategische und operative Planung als auch das Vertragsmanagement mit den Betreibern. Die Brücke über den Großen Belt verbindet Syddanmark und Sjælland. INITiativ 2 2014 3

Nordjyllands Trafikselsekab Lösung für effizientes Management planerischer und finanzieller Prozesse Auftraggeber für das Planungssystem sind die fünf Verkehrsbehörden BAT, Midttrafik, Nordjyllands Trafikselsekab OB, Sydtrafik und ab 2015 Fynbus. In der Folge werden alle Verkehrsbehörden Dänemarks bis auf die Region Kopenhagen INIT-Systeme für die Planung einsetzen. Damit profitieren die dänischen Ver- Die dänischen Verkehrsbehörden überzeugte daneben die von INIT angebotene integrierte Lösung, die es ihnen künftig erlaubt, ihre Prozesse hocheffizient abzuwickeln: Von der strategischen über die operative Planung bis hin zum Vertragsmanagement mit den Busbetreibern. Darüber hinaus bedient INIT alle gewünschten Schnittstellen, z. B. zu Ticketing, Fahrplanauskunft und ITCS und für zukünftige Erweiterungen. Auch das ist eine zentrale Anforderung der dänischen Auftraggeber. Besondere Anforderungen der Verkehrsbehörden Die Verkehrsbehörden sind verantwortlich für die Planung und das Management des öffentlichen Verkehrs (ÖV) in ihrem jeweiligen Regierungsbezirk; der Betrieb erfolgt kehrsbehörden künftig von der Bei Planung der durch private ÖV-Betreiber. In Erfahrung des Spezialisten für Dänemark ist es die Aufgabe der Umläufe Anforderungen der Dienst- zu erstellen, die Verkehrsleistung mandantenbasierte Systeme in Verkehrsbehörden, die Fahrpläne räumlich großen Gebieten. Die Leistungsfähigkeit ihrer unter - planung bereits an die Betreiber zu vergeben und nehmensübergreifenden Lösungen konnte INIT nicht zuletzt im dann abzurechnen. mit den Kommunen die Leistung berücksichtigt größten Telematiksystem Deutschlands für die DB Regio Bus Bayern nachweisen. Basis dafür und für die spätere Abrechnung der Verkehrsleistung sind so genannte realistische Umläufe. Dies sind Umläufe, die aus Dienstsicht In den Regionen des Projektgebiets leben über 3 Millionen Menschen. fahrbar sind. Im Rahmen der Planung dieser rein kalkulatorischen Umläufe sind daher bereits die Pausenanforderungen der Dienstplanung berücksichtigt. Damit wird sichergestellt, dass der Betreiber in keinem Fall mehr Fahrzeuge zur Erbringung der Fahrleistung benötigt, als in der Nordjylland kalkulierten Berechnungsgrundlage vorgesehen ist. Die Detailplanung obliegt dann selbstverständlich den Betreibern. Bornholm Midtjylland Syddanmark Sjælland Bereits bedacht haben die Behörden die beabsichtigte Einführung eines Leit- und Fahrgastinformationssystems. Dafür wird mit der Implementierung des Planungssystems MOBILE-PLAN schon eine solide Basis gelegt. Denn im ITCS Betrieb (Intermodal Transport Control System) können damit künftig alle nachgelagerten Systeme vollständig mit Daten versorgt werden. Dies ist eine ebenso notwendige Voraussetzung für den 4 INITiativ 2 2014

Betrieb eines mandantenbasierten Leit- und Fahrgastinformationssystems wie die Rück führung der Detailumläufe der Betreiber, welche INIT über entsprechende Importschnittstellen sicherstellt. Nordjyllands Trafikselsekab Ein zentraler Aspekt für den Kunden ist auch die effiziente Verwaltung der Verträge für Fahrleistungen zwischen der Behörde und den Betreibern. Die Konditionen der Verträge können dabei sehr vielfältig, z. B. pro Kilometer, pro Umlauf, pauschal oder in einer Mischform, geregelt sein. Deshalb kann in MOBILE-PERDIS die geplante Leistungsvergabe bereits im Vorfeld durchkalkuliert werden. So können auf Basis der Umlaufdaten der finanzielle Aufwand berechnet und alternative Betreiber komfortabel verglichen werden. Damit steht den Planern ein leistungsfähiges Forecast- Werkzeug zur Verfügung. INIT stellt ebenfalls sicher, dass alle Betreiber ihre erbrachten Leistungen vergütet bekommen. Dazu werden die anfallenden Gutschriften berechnet, die notwendigen Abrechnungs belege als PDF erstellt und alle Daten für das Abrechnungssystem aufbereitet und an dieses übergeben. Dabei werden auch vertraglich fixierte Bonus-/Malusregelungen berücksichtigt und die Vergütung z. B. der Qualität der eingesetzten Fahrzeuge oder der erbrachten Leistung (z. B. Pünktlichkeit) angepasst. Integrierter Einsatz von MOBILE-PLAN, MOBILE-PERDIS und PTV Visum Um alle Anforderungen der Verkehrsbehörden Dänemarks abzudecken, besteht die von INIT angebotene Systemlösung aus folgenden drei Produkten: Über 2.000 Busse werden mit MOBILE-PLAN verplant. mulare für Fahrgastzählungen, Statistiken) sowie die Datenversorgung aller nachgelagerten Systeme (z. B. Ticketing, Fahrplanauskunft). MOBILE-PERDIS dient zur Leistungskalkulation und Auftragnehmerabrechnung. In PTV Visum, einem Produkt der Partnerfirma PTV AG, werden die strategische Planung und diverse Visualisierungen (Fahrgastaufkommen, Erlöse) vorgenommen. Für eine effiziente Arbeitsweise wird ein sicherer und reibungsloser Datenaustausch zwischen diesen drei Teilsystemen sichergestellt. Interesse von Behörden an MOBILE-PLAN steigt MOBILE-PLAN MOBILE-PERDIS PTV Visum MOBILE-PLAN ist das führende Teilsystem, welches im Alltag am häufigsten von den Nutzern angewandt wird. In MOBILE-PLAN erfolgt die Planung der Verkehre (Fahrplan, Umlaufplanung), die Aufbereitung von Veröffentlichungen (Aushangfahrplan, Taschenfahrplan, For- Planungssysteme werden vor allem in Deutschland bislang vorwiegend von öffentlichen und privaten Betreibern eingesetzt. Mit dem zunehmenden Aufkommen des Verkehrsbehörde-Betreiber- Modells steigt national wie international das Interesse von Verkehrsbehörden an Planungssystemen. Auch in diesem Umfeld überzeugt MOBILE-PLAN. Inzwischen setzen z. B. die Verkehrsbehörden in Regensburg, Ingolstadt, Turku/Finnland, Oulo/Finnland, Suffolk/USA oder Christchurch/Neuseeland auf MOBILE-PLAN. Ihr Ansprechpartner Ulrich Schmidt Tel. +49.721.6100.248 uschmidt@initag.com INITiativ 2 2014 5

wikipedia Mobile Ticketing-Lösung für Capital Metro in Austin, Texas Seit Einführung des neuen Schnellbusverkehrs (MetroRapid) in der texanischen Hauptstadt Austin bietet das Verkehrsunternehmen Capital Metro seinen Fahrgästen einen schnellen und bequemen Weg für den Fahrscheinkauf: die neue Ticketing App CapMetro App. Austins außerordentlich heißen Sommern zuverlässig zu funktionieren. Die erforderliche Hardware lieferte INIT als Partner von Bytemark mit dem Fahrgastterminal PROXmobil2, das auch bei extrem heißen Temperaturen von über 50 C zuverlässig die 2D- Barcode Tickets validiert. Bereits 2012 startete Capital Metro zusammen mit Bytemark, einem Spezialisten im Bereich mobiler Bezahllösungen, während des Formel 1 Rennens in Austin ein Pilotprojekt. Die einfache Einführung und die Flexibilität der Bytemark Plattform überzeugten Capital Metro, das Pilotprojekt weiter auszubauen und eine Mobile Ticketing App zu implementieren. So entwickelte Byte mark die 2D Barcode-basierte CapMetro App, die sowohl für Apple-, Android-, und Windows-Smartphones im jeweiligen App Store verfügbar ist. Beschleunigter Ein- und Ausstieg In Austins MetroRapid-Bussen befindet sich jeweils ein Fahrgastterminal PROXmobil2 an einer der drei Türen. Somit können die Fahrgäste direkt beim Zustieg ihr mobiles Ticket einscannen, der gesamte Einsteigevorgang wird beschleunigt. Mit der neuen Ticket App und den Fahrgastterminals fällt die Sichtkontrolle der Tickets durch den Fahrer oder Kontrolleur weg, Zeit und Betriebskosten werden gespart. Für ihre Einführung galt es, mobile Fahrgastterminals zu finden, die 2D-Code-basierte Mobile Tickets lesen können. Und die zudem robust genug sind, um auch bei den extremen Temperaturen in Alles in Echtzeit Darüber hinaus fungiert INITs Fahrgastterminal PROXmobil2 nicht nur als Lesegerät, sondern 6 INITiativ 2 2014

Capital Metro Capital Metro Verbesserter SerVIce INITs PROXmobil2 ist das erste mobile Fahrgastterminal in Nordamerika, das 2D-Code-basierte Tickets verarbeiten kann. es kommuniziert mit Hilfe eines Mobile Access Routers (MAR), der im Rahmen des Projekts installiert wurde, mit den vernetzt arbeitenden Hintergrundsystemen. Somit werden die Ticketinformationen nahezu in Echtzeit zu und von den Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Bytemark und INIT. So können wir unseren Fahrgästen in Austin diesen hochmodernen Service anbieten. INITs Fahrgastterminals funktionieren in unseren MetroRapid Bussen bestens. Joe Iannello, Vize Präsident und Chief Information Officer (CIO) von Capital Metro PROXmobil2 Terminals übertragen. Dies ermöglicht eine effiziente Ticketverwaltung und -abrechnung und sorgt für einen reibungslosen Transaktionsablauf. Sowohl für Capital Metro als auch für die Fahrgäste. Robuste Fahrgastterminals Der Vision Capital Metros folgend, in die Mobilität der Region zu investieren und sie voranzutreiben, wurden mit dem neuen Schnellbussystem und der Mobile Ticket App die Weichen in die richtige Richtung gestellt. Mit dem Angebot einer App für mobiles Ticketing und den leistungsfähigen Validatoren, welche als Erste ihrer Art in Nordamerika 2D-basierte Tickets lesen können, entstand eine Lösung, die Capital Metro auf ihrem Weg voranbringt. Mit ihr verfügt das Verkehrsunternehmen über ein hocheffizientes Fahrgeldmanagementsystem, das den Kunden einen bequemeren Zugang zu ihren Tickets ermöglicht. Capital Metro verbindet Menschen, Jobs und Bezirke, indem sie eine hochwertige und nachhaltige Mobilitätsalternative zur Verfügung stellt. Capital Metro befördert durchschnittlich 113.000 Fahrgäste am Tag mit Bussen, Bahnen, Paratransit- und Vanpoolfahrzeugen. Als regionaler Marktführer treibt Capital Metro die Entwicklung voran und sorgt für nachhaltige Mobilitäts konzepte in der Region, wie z. B. die leistungsstarke MetroRapid Lösung, die mehr Fahrgäste kostengünstiger und umweltfreundlicher befördert. Ihr Ansprechpartner Norbert Trembacz Tel. +49.721.6100.114 ntrembacz@init-ka.de INITiativ 2 2014 7

USA: Ticketing-Systeme von INIT sind gefragt Portland setzt erfolgreiche Zusammenarbeit mit INIT fort Mit Tri-County Metropolitan Transportation District of Oregon (TriMet) aus Portland im US- Bundesstaat Oregon hat sich in diesem Jahr bereits der zweite nordamerikanische Verkehrs betrieb für eine Ticketinglösung von INIT entschieden. Durch die Einführung eines kontenbasierten Fahrgeldmanagementsystems setzen TriMet und INIT eine mehr als zehnjährige erfolgreiche Zusammen arbeit fort. Der Auftrag von TriMet beinhaltet ein umfassendes Hintergrundsystem, mehr als 1.100 Fahrgastterminals in den Fahrzeugen und an den Haltestellen, 90 mobile Geräte zur Fahrscheinkontrolle sowie rund 100 Verkaufsterminals. INIT liefert darüber hinaus Kunden-Webportale sowie 1.300.000 kontaktlose Chipkarten. Ganz einfach zum Ticket Für die Kunden wird so der Erwerb von Fahrscheinen sehr viel einfacher. Sie müssen kein Bargeld mehr bereithalten und profitieren außerdem von günstigeren Tarifstrukturen. Und sie haben die Möglichkeit, den Fahrpreis von kontaktlosen Kreditkarten oder Smartphones abbuchen zu lassen. 8 INITiativ 2 2014

istockphoto TriMet wird bald das erste vollständig integrierte Telematik- und Ticketingsystem in Nordamerika einsetzen. Fahrgäste haben zukünftig die Wahl, ob sie ihre Tickets bar, mit Smartcard, Kreditkarte oder per Smartphone bezahlen. TriMet TriMet betreibt das Bus- und Bahnnetz in der Metropolregion Portland und befördert täglich mehr als 318.000 Fahrgäste. Das Bediengebiet umfasst eine Fläche von 1.490 km 2. Das Verkehrs angebot verbindet Menschen und verringert gleichzeitig den Individualverkehr sowie die Luftverschmutzung. Damit trägt TriMet zur Erhöhung der Lebensqualität in der gesamten Region bei. unterstützt auch das Bezahlen mittels nicht proprietärer Medien, wie kontaktloser EMV-Bankkarten oder NFC-fähiger Mobiltelefone. Offene Architektur Mehr Komfort böte eine zukünftige Ausdehnung des Ticketingsystems auf das Nahverkehrsangebot des Betreibers C-TRAN (Clark County Public Transit Benefit Area Authority) in der Nachbarstadt Vancouver, Bundesstaat Washington. Möglich macht dies die Mandantenfähigkeit des Backofficesystems MOBILEvario. Für TriMet stellt es eine umfangreiche und benutzerfreundliche Lösung für alle Ticket abrechnungs- und Clearingprozesse bereit. Der leistungsfähige Online- Validierungsserver von MOBILEvario verarbeitet Kontotransaktionen in Echtzeit und ermöglicht TriMet damit eine präzise, sekundengenaue Abrechnung. Das Hintergrundsystem von INIT ist auch für Open Payment ausgelegt. Das heißt, es Als Generalunternehmer wird INIT im Rahmen des E-Ticketing-Projekts für TriMet auch mehrere Drittsysteme einbinden. Gemäß des von INIT verfolgten Prinzips einer offenen Architektur werden darüber hinaus offene Programmierschnittstellen (API) für externe Partnersysteme, wie Ticketing, Fahrscheinkontrolle, Mobile Ticketing, Geräteverwaltung und ITCS zur Verfügung gestellt. Ein Projekt mit Zukunft Die Einführung eines elektronischen Zahlungssystems ist bereits das dritte Projekt seit 2002, das INIT für das Verkehrsunternehmen TriMet durch führen wird. Unter den mehr als 50 Ticketingsystemen, die INIT weltweit implementiert hat, stellt es ein weiteres Leuchtturmprojekt dar und wird den Ruf TriMets als eines der fortschrittlichsten Verkehrsunternehmen der USA weiter untermauern. Darüber hinaus profitiert Portland damit als erstes US-Unternehmen von den Synergievorteilen, die ein vollintegriertes INIT Telematik- und Fahrgeldmanagementsystem bietet. Eine clevere Entscheidung! Ihr Ansprechpartner Norbert Trembacz Tel. +49.721.6100.114 ntrembacz@init-ka.de INITiativ 2 2014 9

Verkehr und Wasser GmbH, Oldenburg Gut informiert: Echtzeitinformation für Oldenburg Die Verkehr und Wasser GmbH (VWG) in Oldenburg setzt auf Innovation durch INIT. Um die Effizienz im Verkehrsverbund und insbesondere das Informationsangebot für die Fahrgäste zu erhöhen, kommt dort künftig INIT Technologie zum Einsatz. Schrittweise wird das System auf das moderne Intermodal Transport Control System MOBILE-ITCS mit integrierter Echtzeit-Fahrgastinformation umgestellt. Zukünftig werden annähernd 100 Fahrzeuge in Oldenburg über INITs MOBILE-ITCS gesteuert. Alle Fahrzeuge werden mit dem PC-basierten Bordrechner und Fahrscheindrucker EVENDpc ausgestattet. Der EVENDpc unterstützt den Verkauf von Fahrscheinen durch den Fahrer und ermöglicht zudem mittels integriertem Kartenleser die kontaktlose Validierung von elektronischen Tickets. Des Weiteren kann der Fahrer falls erforderlich über den EVENDpc per Tastendruck die Lichtsignalanlagen-Anfor derung (LSA) auslösen, sodass Fahrtzeiten merklich reduziert werden. Im Normalfall erfolgt diese Anforderung automatisch. Auch kommuniziert der EVENDpc mit den im Fahrzeug befindlichen Multimedia-Displays PIDvisio, die vom Linienverlauf über die nächsten Halte stellen bis hin zu Infotainment-Inhalten alles bieten. Voice-over-Cellular Für die Sprachkommunikation zwischen der Zen trale und den Fahrzeugen wird bei der VWG das INIT-Produkt Voice-over-Cellular (VOC) eingesetzt. Hier stellt der EVENDpc einen Teilnehmer im GPRS/UMTS-Netz dar, vergleichbar mit einem Mobiltelefon. Im Gegensatz zur herkömmlichen Voice-over-IP (VoIP) Telefonie ist Voice-over-Cellular für den Einsatz im ITCS- Betrieb optimiert. Wenn der UMTS Datenfunk ausfällt, wechseln die Fahrzeuge automatisch in den analogen Sprechfunk. Dies dient als Rückfallebene. Weitere Unterstützung für die Fahrer bietet die Navigationsunterstützung des EVENDpc. Dadurch können die Fahrer auch auf für sie unbekannten Routen eingeplant werden. Die Fahrwege für die Navigation werden aus dem Planungssystem MOBILE-PLAN übernommen. 10 INITiativ 2 2014

Ob an Bord, an der Haltestelle, via Internet oder per Smart phone die Fahrgäste in Oldenburg werden zuverlässig in Echtzeit informiert. Verkehr und Wasser GmbH, Oldenburg So steht dem Fahrer auf dem Bordrechner nicht nur der Navigationsmodus mit Zielführung, sondern auch eine Stadtplandarstellung zur Verfügung. Falls die Kommunikation zwischen STOPinfo und DyFIS längere Zeit nicht funktioniert, können im Rückfall die Fahrplaninformationen mit Hilfe des Datenversorgungsmoduls MOBILE- PLAN angezeigt werden. Flexibler Bedarfsverkehr Ein Fahrplan, ein Tarif, Die Fahrer können nun flexibler eingesetzt werden eine Fahrkarte und auch neue Fahrer bringen ohne langwierige Schulungen der Linienwege die Fahrgäste zuverlässig ans Ziel. Für den Bedarfsverkehr, bei dem oft unterschiedliche Linienwege gefahren werden, ist der EVENDpc deshalb eine sehr komfortable Lösung. Während der Fahrt werden die Fahrer von der Navigationsansage unterstützt, die Anweisungen über den internen Lautsprecher im EVENDpc ausgibt. Eine weitere Anforderung des Projekts in Oldenburg war es, die bereits bestehenden Funktionalitäten des Electronic Ticketing beizubehalten und eine umfassende und lückenlose Tarifintegration zu gewährleisten. Daher können die Kunden zukünftig weiterhin bspw. die MIA-Chipkarte (MIA: mobil im Abo) oder die BOB-Kundenkarte (BOB: Bequem ohne Bargeld) nutzen. Die Ticketkontrolle sowie der Erwerb der BOB-Kundenkarten Gut informierte Fahrgäste sind zufriedene Fahrgäste erfolgt dabei über INITs TOUCHmobil. Die Fahrgäste können während der Fahrt schnell und bequem Tickets selbst lösen. Die MIA-Karten Auf Basis der aktuellen Fahrplanlage und der eventuell eingeleiteten dispositiven Maßnahmen können sowohl am Bordrechner EVENDpc als auch an INITs Fahrgastterminal PROXmobil2, das berechnet das STOPinfo- bald in allen VWG Bussen instal- Modul des MOBILE-ITCS die tatsächlichen liert wird, auf ihre örtliche und zeit- Abfahrtszeiten. Mit Ankoppelung liche Gültigkeit geprüft werden. den Echtzeit informationen versorgt des neuen ITCS es die Internet auskunft, Das E-Ticketing-Angebot besteht zum Fahrgast- Smartphones sowie das bestehende im VBN (Verkehrsverbund Bremen/ Fahrgastinformationssystem Informationssystem Niedersachsen) mit BOB, MIA und (hier DyFIS ), welches die Anzeigen ansteuert. Ebenfalls angebunden ist die zentrale Datendrehscheibe des VBN (Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen). Sie wird über Standardschnittstellen nach VDV 453/454 bedient. demnächst auch MIAjunior, der Schülerticketvariante von MIA, bereits seit über 10 Jahren auf Basis des DF-Fahrscheins. Nachdem es gemeinsam mit INIT immer weiter entwickelt wurde, gehört es damit zu den deutschlandweit erfolgreichsten Systemen. VWG Seit 1985 wird der ÖPNV in der Region Oldenburg von der Verkehr und Wasser GmbH (VWG) mit etwa 100 Niederflurbussen betrieben, wobei ein Teil des Verkehrs von der Tochter gesellschaft Nordbus sowie weiteren Partnerunternehmen bedient wird. Die VWG-Busse erschließen das gesamte Stadtgebiet und die angrenzenden Gemeinden auf 16 Stadtbus linien im Tagliniennetz und fünf Nachtlinien. Ihr Ansprechpartner Klaus Janke Tel. +49.721.6100.119 kjanke@init-ka.de INITiativ 2 2014 11

MOBILEsymon: Das gesamte Telematiksystem immer im Blick In der komplexen, oftmals heterogenen Umgebung eines modernen Telematiksystems unterstützt MOBILEsymon den Administrator dabei, den Überblick zu bewahren und das reibungslose Funktionieren der wichtigsten Hardwaremodule, Softwareprozesse sowie der IT-Infrastruktur und des Funksystems zu überwachen. der reinen Verfügbarkeitsprüfung der Hardware erlaubt MOBILEsymon auch die Überwachung der Datenflüsse von Betriebs- und Solldaten. Dafür wurde das Intelligent Messaging System MOBILE- IMS in MOBILEsymon integriert. Die Transferaufträge werden im IMS-Monitor dargestellt. Dazu erhält MOBILEsymon kontinuierlich Status- oder Fehlermeldungen aller angeschlossenen Komponenten und bindet darüber hinaus Informationen aus verschiedenen anderen spezialisierten Überwachungssystemen ein. So kann es alle kritischen Zustände übersichtlich visualisieren und stellt damit eine umfassende Informationsplattform zur Verfügung, die es dem Administrator ermöglicht, Probleme unverzüglich zu erkennen und ein reibungsloses Funktionieren des Telematiksystems bestmöglich sicherzustellen. Überall alles im Blick Die Applikation MOBILEsymon läuft innerhalb der handelsüblichen Internetbrowser und ist damit auf jedem normalen Computerarbeitsplatz einsetzbar. Über das konfigurierbare Dashboard erhält der Anwender einen schnellen Überblick über die aktuelle Performance des gesamten Telematiksystems: die Anzahl der Fehlermeldungen aktuell, historische Werte und die Fehlerquote in Prozent. In der Statusübersicht kann der Administrator die neuesten Status- und Fehlermeldungen einsehen und auf einen Blick erkennen, in welchem Bereich wie viele Ereignisse oder Warnungen gemeldet wurden. Daneben erhält der Anwender über den IMS Monitor Einblick in die Vorgänge beim Datentransfer zwischen der Zentrale und den Komponenten in den Fahrzeugen bzw. an den Haltestellen. Überwachung der Hardware Für alle registrierten Komponenten wie Bordrechner, IT Hardware, Prozesse, Datenflüsse oder Schnittstellen prüft MOBILEsymon periodisch deren Status. Falls Statusmeldungen ausbleiben, wird das als Fehlermeldung interpretiert und wie jede andere Fehler- oder Warnmeldung visualisiert und in der Komponentenhistorie protokolliert. Diese Historie kann der Nutzer ebenso wie weitere Komponentendetails, Fehlerbeschreibungen oder Fehlerbehebungsanweisungen jederzeit einsehen. Die Arbeitsabläufe werden darüber hinaus durch konfigurierbare Gruppen- und Filterfunktionen erleichtert. MOBILEsymon ermöglicht auch die Überwachung relevanter Fahrzeughardware, wie z. B. Innen- und Zielanzeiger, Kommunikationsmodule oder Kameras. Hierfür dient der Bordrechner COPILOTpc oder der kombinierte Fahrscheindrucker/Bord rechner EVENDpc als zentrale Kon trolleinheit, der auch Systeme von Drittanbietern in die Überwachung einbeziehen kann. Neben Überwachung der zentralen Infrastruktur Zur Überwachung der zentralen Softwareprozesse des Telematiksystems bindet MOBILEsymon die Statusmeldungen aus MOBILEguard, dem MOBILE-Prozessmanagementtool, ein und zeigt Systemüberlastungen oder gestörte Prozesse an. Die Überwachung der IT-Infrastruktur erfolgt über eine SNMP-basierte Schnittstelle zu einem Network Management System (NMS), welches die Verfügbarkeit der Server und des Netzwerkes überwacht. Ebenfalls können über SNMP (standardisiertes Protokoll zur Netzwerküberwachung) oder proprietäre Formate Überwachungstools weiterer Subsysteme, wie z. B. das des Funksystems, eingebunden werden. Flexibles Alarmwesen Automatisch ausgelöste Aktionen erleichtern eine zeitnahe Fehlerbehebung und vereinfachen den Arbeitsalltag der Systembetreuer weiter. Die für das gemeldete Ereignis jeweils auszuführende Aktion ist für die einzelnen Fehlermeldungen, Statusänderungen oder überschrittenen Schwellenwerte ebenso definierbar wie die Zuständigkeiten verschiedener Mitar- Problem erkannt, Problem gebannt! MOBILEsymon erleichtert Systembetreuern ihre verantwortungsvolle Aufgabe deutlich. 12 INITiativ 2 2014

beiter für Komponenten oder Komponentengruppen. So können zuständige Mitarbeiter per E-Mail und/oder SMS schnellstens informiert, ggf. Status-Zustände (wenn sich z. B. ein Fahrzeug im nächsten Zyklus wieder meldet) zurückgesetzt oder Ereignismeldungen (SNMP- Traps) an Folgesysteme versendet werden. Um die Wartungsarbeiten vollumfassend zu organisieren, steht eine bidirektionale Schnittstelle zum Wartungssystem JIRA zur Verfügung. Basierend auf spezifischen Ereignissen, die innerhalb von MOBILEsymon verwaltet werden, können über diese Schnittstelle Wartungstickets automatisch angelegt, abgearbeitet und dokumentiert werden. Intelligente Gesamtlösung Durch die Einbindung der Überwachung aller Telematik-Teilsysteme in eine gemeinsame Nutzeroberfläche werden Systemadministratoren bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit nun sehr viel effizienter unterstützt. Sie müssen nicht mehr zwischen verschiedensten Tools hin und her springen, um die Kontrolle über ihr System zu behalten, sondern erhalten alle wesentlichen Informationen auf einen Blick. Ein großes Plus für die effiziente Überwachung der gesamten Systemumgebung! MOBILEsymon Systemüberwachung Features Alle Komponenten und Fehler in einem System sichtbar Automatische Benachrichtigungen Anbindung von Subund Drittsystemen Konfigurierbar Erweiterbar Mandantenfähig Ihr Ansprechpartner Armin Fettinger Tel. +49.721.6100.117 afettinger@init-ka.de INITiativ 2 2014 13

News Dr. Gottfried Greschner erhält Special Career Service Award Transports Publics, Paris Im Rahmen der Verleihung Talent in Mobility Awards 2014 auf der Messe Transports Publics wurde Dr. Gottfried Greschner, Vorstandsvorsitzender der init AG, am 11. Juni mit dem ersten Platz in der Sparte Special Career Service Awards ausgezeichnet. Der Preisträger freute sich sehr über die Auszeichnung für sein Lebenswerk: Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für mich und für alle meine engagierten Mitarbeiter. Ich sehe diesen Preis auch als Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz, die Qualität des ÖPNV mit Hilfe neuer Technologien immer besser zu machen. Eine Auszeichnung wie diese ist natürlich auch Motivation, gemeinsam diesen Weg weiter zu gehen. Und ich denke, wir werden diesen Preis im Unter nehmen auch gebüh rend zusammen feiern. Die Laudatio hob den wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Öffentlichen Nahverkehrs hervor, den Dr. Gottfried Greschner geleistet hat. Besonders gewürdigt wurde die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens von einem Universitäts-Spin-Off zu einem weltweit erfolgreichen Unternehmen. Mit ganzem Herzen der nachhaltigen Mobilität verpflichtet Dr. Gottfried Greschner freut sich mit dem INIT-Team über die Auszeichnung. Ihre Ansprechpartnerin Andrea Mohr-Braun Tel. +49.721.6100.113 amohr-braun@init-ka.de Für Sie notiert RTA Dubai schließt Fahrgast informationsprojekt ab Dubais Verkehrsbetrieb Roads and Transport Authority (RTA) hat kürzlich die Installation seiner Fahrgastinformationsdisplays und damit das entsprechende Projekt erfolgreich abgeschlossen. Nun informieren 618 INIT Displays an 461 Haltestellen im gesamten Emirat zuverlässig über die Abfahrtszeiten der nächsten Busse. Ausgestattet wurden neben Bushaltestellen auch Metro Stationen, klimatisierte Warteräume und weitere ausgewählte Standorte. Adel Mohammed Shakri, Director of Transportation Systems, RTA: Dieses Projekt ist Teil von RTAs Anstrengungen, die Smart Dubai Initiative voranzutreiben. So schaffen wir einen weiteren Informationskanal für die Fahrgastinformation. Er fügte an, dass dieser Komfort in Europa und den USA bereits üblich sei, im Mittleren Osten sein Debüt aber erst 2009 hatte. Ferner erläuterte er: Die Fertigstellung des Projekts bedeutet einen Quantensprung in der Servicequalität des Nahverkehrs. RTA priorisiert den öffentlichen Nahverkehr, um die Vision einer sicheren und reibungslosen Fortbewegung für alle Realität werden zu lassen und den Fahrgästen ein Maximum an Service zu bieten. Quelle: Zawya, 31. März 2014 14 INITiativ 2 2014

News INIT auf der IT-TRANS 2014 Vom 18. bis 20. Februar präsentierte sich INIT bei der diesjährigen IT-TRANS in Karlsruhe. Während der drei Messetage konnten die Fachbesucher aus dem Inund Ausland die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch am INIT Messestand nutzen und sich die aktuellsten Entwicklungen direkt vor Ort zeigen KMK lassen. Unter anderem das Betriebshofmanagement-Modul MOBILE-DMS, das die Verkehrsbetriebe bei der Einsatzplanung ebenso wie bei der Organisation auf dem Betriebshof unterstützt. Oder die matrix-basierte LED-Fahrgastinformationsanzeige im Fahrzeug PIDmobil4, die die flexiblen Darstellungsmöglichkeiten eines TFT-Displays mit der hervorragenden Lesbarkeit der LED-Technologie vereint und die Produktlinie der INIT-Fahrgastinformationsanzeigen perfekt ergänzt. Auch der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann zeigte bei seinem Rundgang am letzten Messetag großes Interesse an den Produkten und Entwicklungen von INIT und brachte die Botschaft der Branche auf den Punkt: Wir müssen Mobilität und Modernität verbinden das gilt insbesondere im ÖPNV. Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann im Gespräch mit INIT- Vorstand Dr. Jürgen Greschner. Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) TERMINE Wo Sie uns auch treffen können 18. 19. September 2014 Paikallisliikennepäivät in Espoon Dipolissa, Finnland 23. 26. September 2014 InnoTrans in Berlin 22. 23. Oktober 2014 BEKA ITCS-Seminar in Frankfurt/Main 23. 24. Oktober 2014 Mitteldeutscher Omnibustag in Leipzig Impressum Herausgeber init innovation in traffic systems AG Käppelestraße 4 6 D-76131 Karlsruhe Tel. +49.721.6100.113 www.initag.de redaktion@initag.de Redaktion Andrea Mohr-Braun (Redaktionsleitung) Alexander Baudendistel, Andrea Engel, Jürgen Glöggler, Patrizia Hirsch, Gisela Krieger, Simone Kulke, Bettina Lisbach, Dieter Schätzle, Martin Thyssen, Norbert Trembacz Gestaltung Jürgen Glöggler, Alexander Baudendistel Druck E&B engelhardt und bauer Druck und Verlag GmbH Käppelestraße 10 76131 Karlsruhe INITiativ 2 2014 15

INIT ist weltweit führender Anbieter von integrierten Telematik- und elektronischen Zahlungssystemen für Busse und Bahnen. Seit mehr als 30 Jahren unterstützen wir Verkehrsbetriebe dabei, den öffentlichen Personenverkehr attraktiver, schneller, pünktlicher und effizienter zu gestalten. INIT sales@initag.com www.init-ka.de Karlsruhe & Hamburg/D Brisbane/AUS Chesapeake/USA Dubai & Abu Dhabi/UAE Helsinki/FIN Montréal & Toronto/CDN Neuhausen/CH Nottingham/GB Singapur/SGP