www.woltsche-up.de STEUERBERATUNG KANZLEIGRUPPE WOLTSCHE BRIESKORN WIRTSCHAFTSPRÜFUNG WIRTSCHAFTSBERATUNG P TO DATE 10/2018 26. AUSGABE NACHRUF HORST RIPA Am 16.11.2018 verstarb der Gründer unserer Kanzlei, Steuerberater Horst Ripa, nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 86 Jahren. Horst Ripa eröffnete im Jahr 1960 nach Bestehen des Berufsexamens seine eigene Praxis, in der er bis 2011 und einem Alter von 79 Jahren aktiv wirkte. In 1981 wurde die Kanzlei zur Sozietät, was sie bis heute noch ist. 1990 streckte Horst Ripa als einer der Ersten die Fühler Richtung Osten aus und eröffnete mit seinem Partner Alfred Woltsche in Hainichen eine Zweigstelle. Sein Lebenswerk wird inzwischen von insgesamt sechs Gesellschaftern nicht nur fortgeführt, sondern auch kontinuierlich weiterentwickelt. Zum 50-jährigen Praxisjubiläum im Jahr 2010 bestätigte und ermunterte Horst Ripa nicht nur seine Partner und Nachfolger, sondern auch Mitarbeiter und Mandanten, authentisch zu bleiben, furchtlos neue Aufgaben anzugehen und niemals aufzugeben. So haben ihn auch alle kennen und schätzen gelernt: als gerechten, mutigen und gradlinigen Kämpfer, dabei aber bescheiden und selbstlos, der sich mit ganzer Energie für die ihm wichtigen Dinge einsetzte. Dazu gehörten sowohl die Angelegenheiten seiner Mandanten als auch soziale Engagements und die Belange seiner Mitarbeiter. Er regelte alles mit Sachverstand und Weitsicht und sagte manches voraus, das sowohl im Kleinen als auch in der großen Wirtschaft tatsächlich so eingetreten ist. Mit Horst Ripa geht ein großer Mann des kleinen Volkes, der sich nie in den Mittelpunkt, sondern stets in den Dienst anderer stellte, dem das Wohlergehen seiner Mitmenschen am Herzen lag und dem oft tief empfundener Dank seiner Mühe Lohn genug war. Unser Dank gilt nicht nur ihm, sondern auch seiner Familie, insbesondere seinen Kindern und Enkelkindern, deren gemeinsame Zeit mit ihm sicherlich oft von seinem Arbeitseinsatz beeinträchtigt wurde. INHALT NACHRUF HORST RIPA MITARBEITERJUBILÄEN HAINICHEN FORTBILDUNG ZUM MEDIATOR SCHERMBECK WUSSTEN SIE SCHON, WEIHNACHTSFEIER KANZLEIGRUPPE WEIHNACHTSGRÜSSE
MITARBEITERJUBILÄEN HAINICHEN 25, 25, 20 und 15 Jahre in Hainichen feierten gleich vier Mitarbeiter Kanzlei-Jubiläum. Steffen Voigt ist seit 25 Jahren als Steuerfachangestellter für Jahresabschlüsse und Finanzbuchhaltungen zuständig. Seine Kollegin Andrea Gallinger-Schleußig (2.v.l.) ist Ansprechpartnerin unserer Einkommensteuer-Mandate und Mitarbeiterin des Sekretariats. Sie ist ebenfalls seit 25 Jahren bei uns tätig. Daniela Bruckmüller (3.v.l.) und Isabel Steidl (2.v.r.) haben vor 20 und 15 Jahren ihre Ausbildung zur Steuerfachangestellten in unserer Kanzlei absolviert. Sie sind seitdem als Steuerfachangestellte für die Jahresabschlüsse und Finanzbuchhaltungen zuständig. Kanzleileiter Ben Judas gratulierte den Jubilaren und bedankte sich bei ihnen für viele Jahre guter Zusammenarbeit. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH FORTBILDUNG ZUM MEDIATOR SCHERMBECK Kurt Prost hat sich mit seiner Fortbildung zum Mediator völlig neue Perspektiven in seinem Beruf als Steuerberater erschlossen. Im Oktober beendete er erfolgreich sein Zertifikatsstudium Mediator und mediative Kommunikation am Europäischen Hochschulverbund Hamburg. Die erworbenen Kenntnisse in der mediativen Kommunikation sowie Gesprächs- und Interventionstechniken vereinfachen die Kommunikation mit Verhandlungspartnern. Für die Mandanten haben die Verhandlungsund Konfliktkompetenzen ihres Steuerberaters große Vorteile, denn er vertritt ihre Interessen so auch erfolgreich gegenüber Dritten. Während des Studiums wurden Ansätze aus Psychologie und Soziologie sowie Erkenntnisse aus der Arbeitspraxis von Supervision, Beratung und Gesprächstherapie gezielt für die alltägliche, berufliche und private Anwendung aufbereitet. Die Ausbildung fand nach den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation (BM e.v.) an insgesamt acht Wochenenden in der Zeit von November 2017 bis Oktober 2018 an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Köln statt. Daneben waren mehrere Intervisionstreffen Teil der Gesamtausbildung.
WUSSTEN SIE SCHON,... dass der Weihnachtsbaum eine deutsche Erfindung ist? Schon im Mittelalter erhielten ganze Bäume zu bestimmten Feierlichkeiten ein Festgewand. Doch erst im 16. Jahrhundert wurde zum ersten Mal schriftlich ein Weihnachtsbaum erwähnt. Das damals noch deutsche Straßburg war eine der ersten Städte, die einen Baum zur Weihnachtszeit schmückte und aufstellte. Allerdings war dieser Baum als mit Puppen und Zucker geschmückte Lappalie recht umstritten, denn katholischen Ursprungs war dieser Brauch ganz und gar nicht. Im 18. Jahrhundert begann dann der Siegeszug des Christbaums. Nach und nach wurde er in evangelischen Kreisen ins Brauchtum übernommen. Anfang des 19. Jahrhunderts gelangte er nach Österreich und verbreitete sich mit dem reisefreudigen Adel nach London, Holland, St. Petersburg, Moskau und Italien sowie mit deutschen Auswanderern und Matrosen nach Nordamerika. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten Tannen- und Fichtenwälder in Mitteleuropa angelegt wurden, war die teure und seltene Tanne den Reichen vorbehalten. Pro Jahr werden in Deutschland etwa 30 Millionen Weihnachtsbäume verkauft davon profitiert natürlich auch das Finanzamt. Interessant ist dabei, dass auf Weihnachtsbäume ganz unterschiedliche Steuersätze angerechnet werden (s. Schaubild). Das alljährliche Schmücken ist da fast die leichtere Übung. In diesem Jahr haben uns dabei die Vorschulkinder des Ahornkindergartens aus Dorsten- Holsterhausen unterstützt, die unseren Tannenbaum mit selbstgebastelten Sternen, Tannenbäumen und Glöckchen festlich geschmückt haben. Volker Brieskorn, Dennis Woltsche, Marko Gröbel, Kathleen Hilp und Alexander Gäng bedankten sich dafür mit einer Spende im Namen der Kanzlei.
Die Steuersätze eines Weihnachtsbaums Weihnachtsbaum ist...... artgerecht aufgewachsen... künstlich hergestellt 19 Prozent Verkauf durch Landwirt Verkauf durch Gewerbetreibende 7 Prozent 12 Abs. 2 Nr.1 UStG+lfd. Nr. 9 der Anlage 2 zum UStG pauschalierender Landwirt? nein, wirksame Optionserklärung gem. 24 Abs. 4 UStG ja Weihnachtsbaum ist...... zufällig irgendwo im Wald aufgewachsen... in einer Sonderkultur großgezogen worden 5,5 Prozent 24 Abs.1 Nr.1 UStG, Abschn. 24.2 Abs. 4 S. 1 und 2 UStAE 10,7 Prozent 24 Abs.1 Nr.3 UStG, Abschn. 24.2 Abs. 4 S. 3 und 2 UStAE
WEIHNACHTSFEIER KANZLEIGRUPPE Dass wir das Jahresende gebührend würdigen, haben wir in den vergangenen Jahren mit den jährlichen Weihnachtsfeiern in den einzelnen Kanzleien bereits bewiesen. Erstmalig in der Geschichte hat die Kanzleileitung nun alle Mitarbeiter unserer Kanzleigruppe zusammen zu einer großen Weihnachtsfeier eingeladen. Die Scheune des Hof Miermann in Kirchhellen war der ideale Ort mit genügend Platz für die 104 Kolleginnen und Kollegen aus Dorsten, Schermbeck, Recklinghausen, Gelsenkirchen und Hainichen. Mit dem Improvisationstheater Emscherblut durfte die Kanzlei-Belegschaft ihren Büroalltag und die Welt des Steuerrechts mal als Zuschauer erleben und spontan mitgestalten. Die Schauspieler und Musiker bauten die Zwischenrufe singend, reimend oder tanzend in ihr Bühnenprogramm ein. Das Publikum war begeistert. Ein perfekter Auftakt für DJ Thomas Averkamp aus Schermbeck, der den Gästen mit viel tanzbarer Musik Beine machte. Die Stimmung war super, wer nicht tanzte, unterhielt sich angeregt mit den Kollegen.
Weihnachtsgrüße IMPRESSUM Haben Sie auch immer häufiger das Gefühl, sich in einem einzigen großen Wettlauf zu befinden? Erfolgsdruck, volle Terminkalender, Stress wir wetteifern um die neueste Technik, den höchsten Umsatz, die besten Events, die schönsten Urlaube und die ausgefallensten Hobbys. Schwäche zeigen, mit angezogener Handbremse fahren, ist scheinbar out. Kommt unser Gehirn mit diesem Tempo überhaupt noch mit? Braucht der Mensch nicht mehr persönliche Nähe als Facebook und Instagram? Wie wohltuend sind doch nette Wir möchten uns bedanken, dass wir Ihnen menschliche Partner bei Ihrem Wettlauf sein dürfen. Genießen Sie in der turbulenten Weihnachtszeit hoffentlich auch Momente der Entspannung und kommen Sie gut in ein Worte, wie wertvoll ein Treffen mit alten Freunden, wie wunderbar eine Blume aus dem eigenen Garten. Eigentlich wissen wir alle, wie es geht: Entschleunigen, sich auf das Wesentliche konzentrieren und Prioritäten setzen. Uns fehlt oft der Mut, die guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Der Mut, anderen diese scheinbare Schwäche zu zeigen, der Mut, gewohnte Abläufe zu verändern, der Mut Hilfe anzunehmen und der Mut, gelassen über den Dingen zu stehen. glückliches, gesundes Jahr 2019. Dafür wünschen wir Ihnen neben beruflichem Erfolg auch zwischenmenschliche Highlights. Haben Sie den Mut, auch mal vom Gas zu gehen! Woltsche, Brieskorn & Partner mbb Wirtschaftsprüfer Steuerberater Baldurstraße 80 46284 Dorsten Fon 02362 9154-0 Fax 02362 9154-90 info@woltsche-up.de Schulze-Delitzsch-Straße 3 46244 Bottrop-Kirchhellen Fon 02045 4142330 Fax 02045 4142350 Woltsche, Brieskorn + Kollegen GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 18 09661 Hainichen Fon 037207 895-0 Fax 037207 895-88 hainichen@woltsche-up.de Prost, Schadewald + Kollegen GbR Weseler Straße 5a 46514 Schermbeck Fon 02853 857802-0 Fax 02853 857802-400 mail@prost-schadewald.de Real Tax GmbH Ölpfad 8 45665 Recklinghausen Fon 02361 93848-0 Fax 02361 93848-600 info@real-tax.de Essener Straße 33 45899 Gelsenkirchen Fon 0209 38656274 Fax 0209 38906143 Volker Brieskorn Georg Cordi Rainer Gamon Alexander Gäng Marko Gröbel Kathleen Hilp Ben Judas Ingrid Parrenin Kurt Prost Uwe Schadewald Dennis Woltsche Und der Mensch heißt Mensch Weil er irrt und weil er kämpft Und weil er hofft und liebt Weil er mitfühlt und vergibt Und weil er lacht Und weil er lebt (Herbert Grönemeyer)