ENERGIESYSTEME IM UMBRUCH V - SMARTE SYSTEME FÜR EINE GRÜNE WELT 03.10.2016 SMART METERING BEI DEN WIENER NETZEN DR. ANDREAS THEIL, MBA DR. GERHARD LAVICKA, MBA Dr. Andreas Theil, MBA Seite 1
EU- UND NATIONALE RECHTSGRUNDLAGEN SCHREIBEN ROLLOUT FÜR DIE SPARTE STROM VOR Drittes Energiepaket der EU: EU-Richtlinien Elektrizitätsbinnenmarkt (RL 2009/72/EG) Erdgasbinnenmarkt RL (RL 2009/73/EG) Nationale Umsetzung: ElWOG 2010 (Elektrizitäts Wirtschafts Organisations Gesetz) GWG 2011 (Gas Wirtschafts Gesetz) Verordnung der E-Control: IMA-VO 2011 (Intelligente Messgeräte Anforderungs VO Strom) Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend: IME-VO 2012 (Intelligente Messgeräte Einführungs VO) Verordnung des Vorstands der E-Control: DAVID-VO 2012 (Datenformat- und Verbrauchsinformationsdarstellungs VO) Verordnung des Vorstands der E-Control: IGMA-VO 2012 (Intelligente Gas Messgeräte Anforderungs VO) Keine Verordnungen für Gas erlassen UMFASSENDE VORBEREITUNG EINER AUSGEFEILTEN UMSETZUNGSSTRATEGIE ZUR MINIMIERUNG DER RISKEN Datenschutzrichtlinie 95/46/EG, DSG 2000, eprivacy-richtlinie 2002/58/EG, EU-Datenschutz Grundverordnung (Entwurf) Energieeffizienz und Energiedienstleistungen (RL 2006/32/EG), Energieeffizienz (RL 2012/27/EU neu) EU-Mandate M/441 und M/490 an CEN, CENELEC und ETSI (Standardisierung) Dr. Andreas Theil, MBA Seite 2
3 WELLEN DER SMART METER UMSETZUNG IN Ö Dr. Andreas Theil, MBA Seite 3
PILOT-/ FELDVERSUCHE LIEFERTEN DIE NÖTIGEN PRAXISERFAHRUNGEN FÜR DEN ROLLOUT 1160 Wien 6.000 Zähler, 8 DC 1160 Wien 1.240 Zähler, 13 DC - PLC 1090 Wien 6.500 Zähler, 9 DC ASCR - Seestadt Aspern 560 Zähler - PLC Seestadt Aspern 200 Zähler, 2 DC Funk Umsetzung Jänner 2016 1120 Wien Kabelwerk 750 Zähler, 8 DC - PLC 2301 Groß Enzersdorf 2.500 Zähler 1230 Wien Süd 250 Zähler, 2 DC - PLC Legende: 1110 Wien, Wilhelm Kreß Platz 700 Zähler, 3 DC Funk Umsetzung Jänner 2016 Gas Feldversuche Strom Pilotgebiete Versorgungsgrenze WN Landesgrenze Gde-bzw. Bezirksgrenze + ca. 300 DEMO-Kunden Neufeld an der Leitha 290 Zähler, 7 DC - PLC Dr. Andreas Theil, MBA Seite 4
Amsdkaskldmkalsmdlma Amsdkaskldmkalsmdlma Amsdkaskldmkalsmdlma smdlmasldmlasmdlaösld smdlmasldmlasmdlaösld smdlmasldmlasmdlaösld mlöasmdölmaösdmölas mlöasmdölmaösdmölas mlöasmdölmaösdmölas mdölmasödlmasöldmöa mdölmasödlmasöldmöa mdölmasödlmasöldmöa skodmwodkpokweodm skodmwodkpokweodm skodmwodkpokweodm weoküdokwed,üweküdo weoküdokwed,üweküdo weoküdokwed,üweküdo,ewokdüokweüodüewok,ewokdüokweüodüewok,ewokdüokweüodüewok düow,eüdküew,dükweü düow,eüdküew,dükweü düow,eüdküew,dükweü kfdüdewokdüewkdüeüo kfdüdewokdüewkdüeüo kfdüdewokdüewkdüeüo kdüwekdüpwekpdlüwep kdüwekdüpwekpdlüwep kdüwekdüpwekpdlüwep d,üpkleüdlpewüpldüp d,üpkleüdlpewüpldüp d,üpkleüdlpewüpldüp WEDDPÜLWEÜLDPELE WEDDPÜLWEÜLDPELE WEDDPÜLWEÜLDPELE KOMPLEXITÄT BEI DER ANBINDUNG DER IKT-SYSTEM ÜT Dienst Status SE2 SP1 Security Incident Management Elektronischer Lieferschein SAP Mobility Plattform Mobility ZM SE SÜ SI SP2 SP3 WZ SBU SP4 SAP BW Zähler (Strom) eichpflichtig Zählwerk Display Breaker Kundengerät HAN H1 LMN M2 WZ Spartenzähler LSG ZFA Gas G1 SMIS Zentrales System Umbrella- Monitoring - SM und ÜT Monitoring - Applikation Monitoring... SLA Messung Event management PKI SG SW D L GIS WFM WebDB/ Webportal EDM Kundenanlage ÜT Standort ZFA Strom DC/DG ST VD SN ZC ZS C Implementierung und Integration G2 des gesamten Systems in Dr. Andreas Theil, MBA Seite 5 C WG Hauptsitz des AG Security IDS/IPS SIEM Ticketsystem AG Visiomat, sonstige Fremder Netzbetreiber externen Daten E ZE Backendsysteme Eichstelle kurzer Zeit bei gleichzeitiger Änderung der Backend-Systeme ZFA Gas (Elster)
PILOTERFAHRUNG: KUNDENINTERESSE => ZWISCHEN BEGEISTERUNG, GLEICHGÜLTIGKEIT UND ABLEHNUNG ca. 4.000 Smart Meter KundInnen ca. 1% - nutzen Webportal OptOut KundInnen in Evidenz Informationspflicht zu Smart Metern, Informationspflicht zu Unbundling Dr. Andreas Theil, MBA Seite 6
SMART METERING VORTEILE FÜR DEN BETRIEB EFFIZIENZSTEIGERUNG DURCH AUTOMATISIERUNG Energieverbrauch ist zeitnahe bekannt Energieverbrauch kontrollieren, Änderungen zeitnah erkennen. Rechnungslegung basiert auf tatsächlichen Verbräuchen Bei Preisanpassungen oder Wohnungswechsel werden tatsächliche Messwerte zur Rechnungslegung herangezogen. Möglichkeit von flexiblen und dynamischen Tarifen abgestimmte Produkte, Reduzierung Energiekosten Keine Überraschung bei der Jahresabrechnung sofortiges Erkennen von Verbrauchssteigerungen Informationen Webportal, mobile App - Vergleichswerte, Einsparungspotentiale Keine Ablesetermine vor Ort keine Selbstablesung Erspart Aufwand der Ablesung, Portokosten, Eingabe und Validierung der Daten. Dr. Andreas Theil, MBA Seite 7
SMART METERING VORTEILE FÜR DEN BETRIEB EFFIZIENZSTEIGERUNG DURCH AUTOMATISIERUNG Prozessbeschleunigungen bei Ablesung, Inbetriebnahme, Abschaltungen, Rechnungslegung keine manuelle Ablesung und Abschaltung mehr Reduktion von Rechnungsbeschwerden und korrekturen Ablöse div. Altsysteme (Zählerdatenfernauslesungen, Tonfrequenz- Rundsteueranlage, etc.) Reduzierung der nichttechnischen Netzverluste Bessere Kalkulierbarkeit von Netzverlusten Bessere Netzüberwachung und steuerung, Netzlastsituationsdarstellung und Netzplanung Effizienteres Ausfalls- und Störungsmanagement Unterstützung Integration dezentraler Erzeugung / Elektromobilität Dr. Andreas Theil, MBA Seite 8
DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT Dr. Andreas Theil, MBA Seite 9