Die zweiundvierzig Gebote der Maat Maat war eine der wichtigsten Göttinnen, das Emblem für Wahrheit und Gerechtigkeit. Ihre Symbole waren die Waage und vor allem die Feder, die sie auf vielen Abbildungen auf ihrem Kopf trägt. Maat ist die personifizierte kosmische Ordnung, die dem sterilen Chaos gegenüber steht, und ihre Priester hatten eine Reihe von Vorschriften erarbeitet, einzuhaltende Regeln um die Gesellschaft zu verbessern. Die Juden haben viele dieser Regeln später kopiert und in M oses Zehn Geboten festgehalten. In Ägypten hatten diese Vorschriften hingegen keine strafende Funktion, sondern galten nur als 1 / 12
eine Art, gut zu leben und die anderen zu respektieren. Hier die Liste: 1) Nicht töten und Tötungen verhindern. 2) Personen, die man liebt oder den Gatten nicht betrügen. 3) Nicht in Wut leben. 4) Keine Panik in den Personen hervorrufen. 2 / 12
5) Niemanden angreifen und niemandem Schmerz zufügen. 6) Nicht den Nächsten ausnutzen und keine Sklaverei betreiben. 7) Keinen Schaden anrichten, der in Mensch oder Tier Schmerz erzeugt. 8) Kein Tränenvergießen hervorrufen. 9) Den Nächsten respektieren. 10) Nicht stehlen, was dir nicht gehört. 3 / 12
11) Nicht mehr essen, als dir zusteht. 12) Die Natur nicht verletzten. 13) Niemanden das wegnehmen, was er liebt. 14) Kein falsches Zeugnis ablegen. 15) Nicht lügen, um anderen zu schaden. 16) Nicht deine Ideen anderen aufdrängen. 4 / 12
17) Nichts tun, was andere schmerzt. 18) Nicht über die Sachen von anderen reden. 19) Nicht heimlich anderen beim Reden über ihre Sachen zuhören. 20) Wahrheit und Gerechtigkeit nicht verleugnen. 21) Niemanden schlecht beurteilen, bevor man ihn richtig kennen gelernt hat. 22) Heilige Orte respektieren. 5 / 12
23) Leidende respektieren und ihnen helfen. 24) Sich nicht ohne guten Grund aufregen. 25) Nie den Verlauf des Wassers hemmen. 26) Kein Wasser für deinen Bedarf verschwenden. 27) Die Erde nicht verschmutzen. 28) Nicht den Namen eines Neteru missbrauchen. 6 / 12
29) Nicht den Glauben anderer schmähen. 30) Nicht den Glauben anderer nutzen, um Böses zu tun. 31) Die Götter nicht zu viel aber auch nicht zu wenig anbeten. 32) Nicht aus dem Gut des Nachbarn einen Vorzug schlagen. 33) Die Verstorbenen ehren. 34) Die Festtage heiligen, auch wenn du nicht daran glaubst. 7 / 12
35) Nicht die Opfergaben der Götter stehlen und für dich verwenden. 36) Nicht die heiligen Riten verachten, auch wenn sie dir nicht gefallen. 37) Nie ein Tier ohne guten Grund töten. 38) Nicht respektlos handeln. 39) Nicht arrogant handeln. 40) Sich nicht vor anderen mit dem eigenen Wohlstand brüsten. 8 / 12
41) Diese Gebote einhalten. 42) Das Gesetz einhalten, wenn es nicht gegen diese Gebote ist. ************************** ANMERKUNG: Bitte das Kapitel SOS COLLEMAGGIO auf dieser Webseite einsehen, das der ägyptischen Esoterik und dieser Z eremonie gewidmet ist. von Herz zu Herz Ein Mensch kann nicht die Welt nicht ändern, 9 / 12
aber er kann eine Botschaft aussenden, welche die Welt verändert "Auf der Suche nach dem weißen Elefanten" 10 / 12
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