1. Klimaforum Lübeck am 9.Oktober 2012 1. Klimaforum Lübeck am 9.Oktober 2012 Datum: Dienstag, 9.10.2012 Zeit: 17.00 bis 19.50 Uhr Ort: Verwaltungszentrum Lübeck, Kronsforder Allee 2-6, 23560 Lübeck Moderation: Margit Bonacker, konsalt GmbH TOP 1 Begrüßung und Einführung Begrüßung und Einführung Frau Hartmann, Bereichsleiterin Umwelt, Natur- und Verbraucherschutz, begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des heutigen 1. Klimaforums Lübeck. Der Klimaschutz ist eine der zentralen Zukunftsaufgaben. Die Hansestadt Lübeck hat sich als Mitglied im Klima-Bündnis der europäischen Städte verpflichtet, den vor Ort verursachten Ausstoß klimaschädlicher Gase alle 5 Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Zur Umsetzung dieses Ziels wurde 2009 die Klimaschutz-Leitstelle eingerichtet. Mit dem Klimaforum will die Hansestadt Lübeck lokale Institutionen, Unternehmen, Vereine und sonstige Akteure über die laufenden und geplanten Maßnahmen zum Klimaschutz informieren und über gemeinsame Strategien und mögliche Projekte diskutieren. Lübeck hat seit November 2010 ein Klimaschutzkonzept, das von der Bürgerschaft als Handlungsleitfaden für die Stadtverwaltung beschlossen wurde. Zur Konkretisierung und Umsetzung der Maßnahmen wurde die Klimaschutzleitstelle Lübeck eingerichtet, deren Projekte heute von Herrn Fey und Frau Güldenzoph vorgestellt werden. TOP 2: Zielsetzung und heutiger Ablauf Zielsetzung und Vorstellung des Ablaufs Vorstellungsrunde Frau Bonacker, konsalt GmbH gibt einen Überblick über die Inhalte und den Ablauf der Veranstaltung. Auf diesem ersten Klimaforum geht es um die Tätigkeit und Maßnahmen der Klimaschutzleitstelle sowie um die Ziele und Projekte der Zukunfts- WerkStadt. Wesentlicher Bestandteil des Klimaforums ist die Diskussion und die Einbeziehung der beteiligten Akteure und Institutionen. Es folgt eine kurze Vorstellungsrunde. Dabei wird deutlich, dass im Kreis der Anwesenden sehr viel unterschiedliche Expertise zu Klimaschutz und Energie vorhanden ist. Das Klimaforum soll zu einer Vernetzung der bisherigen Aktivitäten und Initiativen beitragen (siehe Teilnehmerliste). TOP 3: Aktuelle Maßnahmen zum Klimaschutz in Lübeck Aktuelle Maßnahmen zum Klimaschutz in Lübeck Herr Fey und Frau Güldenzoph, Klimaschutzleitstelle Lübeck, stellen folgende Maßnahmen und Projekte zur CO 2 -Einsparung in Lübeck vor, die jeweils seitens der Klimaschutzleitstelle begleitet werden: - Projekte für kommunale Einrichtungen. Dazu gehören u.a. Solaranlagen auf kommunalen Dächern und Klimaschutz an Schulen. - Projekt der Baltic-Schule am BP-Wettbewerb Klima & Co Die Schülerinnen und Schüler hatten ein Konzept zur Vermeidung von CO 2 -Emissionen entwickelt. Mit dem Preisgeld sollen möglichst viele der entwickelten Maßnahmen umgesetzt werden. - Projekte im Wirtschaftsbereich, dazu zählen u.a. ein Klimafreundliches Hotel sowie das Projekt Zero-Emission-Park. Für beide Projekte gibt es bereits Initiativen für die Umsetzung. - Maßnahmen im privaten Sektor, dazu zählt u.a. die erfolgreiche Kampagne Persönliche CO 2 -Bilanz im Internet, 1
- Projekt Haus sanieren profitieren und die Modernisierungskampagne in Kooperation mit der ZEBAU GmbH. Die Auftaktveranstaltung zur Modernisierungskampagne findet am 07. November von 17.00 bis 21.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Handwerksammer statt. Anschließend werden an drei unterschiedlichen Tagen individuelle Beratungstermine zur energetischen Gebäudesanierung angeboten. - Die vom Klima-Bündnis initiierte Kampagne Stadtradeln, in deren Rahmen 2012 in Lübeck 550 Radfahrer und Radfahrerinnen 113.809 Kilometer geradelt sind, was gegenüber der Nutzung eines durchschnittlichen Pkw einer CO 2 -Einsparung von rund. 16,4 Tonnen entspricht. - Die vom Klima-Bündnis initiierte Kindermeilen-Kampagne. Fünf Lübecker Kindertagesstätten beteiligten sich im Jahr 2012 an dieser Kampagne Kinder gehen zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad zur Kita und sammeln sog. Grüne Meilen für den Klimaschutz. - Das Klimaforum Lübeck, dessen Auftakt heute stattfindet, und das dazu beitragen soll, die Akteure miteinander zu vernetzen und Kooperationen und Projekte im Bereich Klimaschutz zu unterstützen. >> Anlage 1 Präsentation Maßnahmenpaket TOP 4: Laut? Leise? Lebenswert! Lärmaktionsplanung, Klimaschutz und Beteiligungsangebote im Rahmen der ZukunftsWerkStadt Lübeck Vortrag ZukunftsWerkStadt Herr Hellberg, Fachbereich Umwelt, stellt das Projekt ZukunftsWerkStadt vor. Die ZukunftsWerkStadt ist eine Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2012 Zukunftsprojekt Erde. Zentrale Fragestellung dabei ist, welche Rahmenbedingungen, Strategien und Maßnahmen ein zukunftsfähiges und generationengerechtes Mobilitätsverhalten fördern. Für das Projekt haben sich Partner der Stadtverwaltung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammengeschlossen. Besonders wichtig ist dabei die Einbindung der Öffentlichkeit. Herr Hellberg stellt anschließend die Projekte Leiser durch Blitzer und Sound of the City vor, die Teil des Gesamtvorhabens sind. Im Rahmen der Blitzer-Studie geht es darum, zu untersuchen, ob fest installierte Blitzeranlagen zu langsamerem Fahren und damit zu weniger Straßenlärm führen. Bei beiden Projekten arbeitet der Bereich Umweltschutz mit der Fachhochschule und der Universität Lübeck zusammen. Bei dem Projekt Sound of the City handelt es sich um einen neuartigen Ansatz der Öffentlichkeitsbeteiligung, bei dem Smartphone-Nutzer per Handy Lärmmessungen an einen zentralen Rechner durchgeben. Die Ergebnisse sollen in die Lärmminderungsplanung einfließen. Auch Oasen der Ruhe sollen dabei erfasst werden. Aus den zahlreichen Daten wird eine akustische Stadtkarte erstellt. >> Anlage 2 Präsentation Zukunftswerkstadt Frage: Warum ist die medizinische Fakultät der Universität in das Projekt involviert? Antwort: Die Studierenden der Universität haben einen Fragebogen erstellt, um den gesundheitlichen Zustand der Anwohnerinnen und Anwohner in den Straßen, in denen Blitzer aufgestellt wurden, zu erfassen. Frau Kasimir (Wissenschaftsmanagement) weist in diesem Zusammenhang auf zahlreiche verschiedene Veranstaltungen hin, die mit dem Thema Klimaschutz in Verbindung stehen, u.a. auch das bevorstehende Zukunftsforum am 24. November 2012. 2
In der Diskussion wird der Wunsch geäußert, auch an anderen Stellen der Stadt Blitzer aufzustellen, soweit dies finanziell möglich ist. Vortrag Die lernende Stadt Herr Koerth, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, stellt das Mitmach-Portal www.die lernende-stadt.de, auf der sich Bürgerinnenund Bürger online im Rahmen der ZukunftsWerkStadt beteiligen können. Bürgerbeteiligung in Planungsprozessen findet zunehmend häufiger mit Unterstützung des Internets statt, weil sich darüber neue Zielgruppen erschließen lassen. Das am Geographischen Institut der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel angesiedelte Forschungsprojekt Die lernende Stadt durchgeführte Projekt widmet sich der Frage, wie lokale Nachhaltigkeitsprozesse durch den Einsatz von partizipativen Internettechnologien unterstützt und gefördert werden können. Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert. Auf dem Portal können Ideen und Wissen zu allen Themen der Nachhaltigkeit (z.b. Mobilität, Bauen & Wohnen, Energie, Ernährung & Konsum, Bildung) kooperativ entwickelt und umgesetzt werden. >> Anlage 3 Präsentation Mitmach-Portal Frage: Inwieweit fließen die Ergebnisse des Internetforums in die Planungsentscheidungen ein? Antwort: Die Plattform www.die-lernende-stadt.de findet nur in der ersten Beteiligungsphase Anwendung, also bei der Ideensammlung. Für die Umsetzung sind poltische Entscheidungen erforderlich. - Aus dem Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird der Ansatz der Internetbeteiligung grundsätzlich positiv gesehen. Problematisch ist allerdings die Frage der Legitimation (wer beteiligt sich?) und der Stellenwert gegenüber der formal vorgeschriebenen Bürgerbeteiligung bei Planungsprozessen. - Aktuelle Erfahrungen zeigen, dass Online-Beteiligung von anderen Bevölkerungsgruppen genutzt wird als offline-beteiligungsformen, zum Beispiel Anhörungen oder Diskussionsforen. - Es werden Bedenken geäußert, dass Online-Beteiligung nicht zur Umsetzung beitragen und dass möglicherweise sogar Frustration bei Bürgerinnen und Bürgern entstehen könnte, wenn sie zwar umfassend beteiligt werden, aber die Entwicklung und Umsetzung der Projekte nicht gelingt (Beispiel Agenda- Prozess). - Um den Erfolg der Projekte zu sichern, ist Geduld notwendig. Der Politik ist heute bewusst, dass die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger notwendig ist. - Es erfolgt der Hinweis auf das ISEK (Integrierte Stadtentwicklungskonzept) für die Hansestadt Lübeck. In diesem Konzept sind zahlreiche Maßnahmen enthalten, die bislang aufgrund der Finanzlage noch nicht umgesetzt werden konnten. TOP 5: Vorstellung des Logos,,Klimaschutz in Lübeck Vortrag Logo Klimaschutz Herr Fey stellt Herrn Held als Sieger des Wettbewerbs um das Logo für den Klimaschutz in Lübeck vor. Der Entwurf habe die Jury am meisten überzeugt, weil er trotz seiner Einfachheit klar ist und die Botschaft des Klimaschutzes in Lübeck am ein- 3
dringlichsten deutlich macht. Diskussion Herr Held von der Werkkunstschule Lübeck präsentiert das Logo Klimaschutz in Lübeck und erläutert den Entstehungsprozess des Entwurfs. Dieser greift das Thema Lübeck und Klimaschutz auf. Dabei werden der Baum und das Ausrufezeichen als Grundlage genutzt, um den Aufschwung zu verdeutlichen, eine Assoziation zur Natur durch die grüne Farbe hervorzurufen sowie das Gefühl im Betrachter aufkommen lassen, dass sich gemeinsam etwas erreichen lässt. Herr Held begründet die Formsprache des Entwurfs. Die Baumkrone hat abgerundete Ecken, um einen Bezug zu den Lübecker Grenzen herzustellen und einen Kontrast zum Rechteck des Ausrufezeichens zu bilden. >> Anlage 4 Präsentation Logo Diskussion - In der anschließenden Diskussion wird das Für und Wider des Entwurfs erörtert. Es wird nachgefragt, wieso der Entwurf nicht vor der endgültigen Festlegung im Klimaforum vorstellt und diskutiert wurde. - Das Logo hätte zum Beispiel ist der Presse vorgestellt werden können, so der Vorschlag eines Teilnehmers, mit der Bitte um Abstimmung durch die Öffentlichkeit (Legitimation). - Herr Fey verweist darauf, dass dies aufgrund der gegebenen Zeitschiene nicht möglich gewesen sei. - In der Runde besteht weitgehender Konsens, dass das Logo Aufmerksamkeit erzielt und allein schon dadurch seinen Zweck erfüllt, nämlich auf den Klimaschutz in Lübeck aufmerksam zu machen. TOP 6: Diskussion Herr Dr. Rasch berichtet, dass das Programm Energetische Stadtsanierung für die Stadtquartiere Moisling und Altstadt seitens der Bürgerschaft wegen des zu zahlenden Eigenanteils abgelehnt worden sei, obwohl eine Finanzierungszusage des Bundes vorgelegen habe. Er bittet darum, zu klären, ob diese Entscheidung endgültig ist. Aus Sicht der Wohnungswirtschaft würde bei einer Nicht-Durchführung des Programms energetische Stadtsanierung eine wichtige Chance verpasst, den Lübecker Wohnungsbestand energetisch zu sanieren und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Er bietet an, argumentativ zu unterstützen, um die Förderung zurückzuerhalten, falls dazu noch die Chance besteht. Herr Fey sagt zu, dem Vorgang nachzugehen und über den Stand zu informieren. Des Weiteren werden in der Diskussion folgende Aspekte angesprochen: Thema Städtebau / Energetische Sanierung - Es wird darauf verwiesen, dass insbesondere im Altstadtbereich der Umgang mit der historischen Bausubstanz behutsame Dämmmaßnahmen erfordert (Denkmalschutz). Hierzu gibt es bereits neue technische Lösungen in Form einer transparenten Wärmedämmung. Notwendig sei es, diese und ähnliche Ansätze in aktuelle Förderprogramme einzubinden. - Die Lübecker Wohnungsunternehmen sanieren ihre Bestände unter energetischen Gesichtspunkten, aber das muss mit Augenmaß durchgeführt werden, auch um die Gefahr von erheblichen Mieterhöhungen zu vermeiden. - Die Sanierung des gesamten Gebäudebestands der Wohnungsunternehmen kann 4
nicht sofort geschehen, aber die bisherigen Sanierungen und zukünftige Maßnahmen werden möglichst nach dem neusten Stand der Technik durchgeführt. - In neuen Bebauungsplänen sollten regenerative Energieträger festgesetzt werden (z.b. Vorzug von BHKWs). - Bei Wohnungsmietern muss ein Lernprozess initiiert werden.es gibt sehr einfache Verhaltensstrategien, um Heizungsenergie zu sparen, beispielsweise richtiges Heizen undlüften. - Es wird seitens der Wohnungsunternehmen darauf verwiesen, dass Dämmmaßnahmen sehr teuer sind, aber nicht wirklich optimal funktionieren. Effizienter wäre es, in die Verbesserung der Energieversorgung zu investieren oder die Modernisierung von Kraftwerkenzu unterstützen. Thema Energieversorgung/Erneuerbare Energie - Der Verein EnergieTisch e.v. wurde bereits 1998 im Zuge einer Klimaschutz- Kampagne gegründet. Der Verein unterstützt durch seine Arbeit die Stadt Lübeck dabei, die Emission von Treibhausgas zu halbieren. Dabei arbeitet der Energie- Tisch eng mit anderen Lübecker Umweltverbänden zusammen. Auf der Seite www.energietisch-luebeck.de sind Beiträge zur Energieeinsparung zu finden. - Es wird auf eine bestehende Ausstellung zum Thema Energie hingewiesen. Darin wird deutlich, dass Lübeck energetisch bereits Einiges erreicht hat. Thema Ernährung - Bei der Herstellung von Lebensmitteln wird viel Energie verbraucht, hier ließen sich durch innovative Technologien und Verfahrenstechnik erhebliche Einsparungen erzielen. - Ein Problem ist auch der Umgang mit Lebensmitteln. Wenn weniger weggeworfen würde, ließe sich ebenfalls Energie sparen. - Das Thema Ernährung sollte vom Klimaforum aufgegriffen werden. Frau Güldenzoph weist daraufhin, dass der Aspekt der Ernährung durch die Klimaschutz- Leitstelle bereits berücksichtigt wird, u.a. bei der Information über die persönliche CO 2 -Bilanz aber auch im Rahmen von Bildungsprojekten wie beispielsweise der Kindermeilen-Kampagne. Thema Klimawandel - Es wird darauf verwiesen, dass nicht nur das Thema Klimaschutz behandelt werden sollte, sondern auch das Thema Klimawandel, da mit dem Klimawandel erhebliche Auswirkungen auf die Städte verbunden sind. - Das Stadtklima ist zu trocken, die Innenstadt sollte mehr begrünt werden. Ruhezonen und Naturschutzgebiete sind wichtig für das Klima in Lübeck sind und sie könnten ein Thema der nächsten Veranstaltungen sein. - Es wird kritisiert, dass in anderen Städten Klimamodelle erarbeitet werden, in Lübeck hingegen nicht. - Darüber hinaus werden in Lübeck Bäume eins zu eins ersetzt, während in anderen Städten das Verhältnis bei eins zu zwanzig liegt. Thema Öffentlichkeitsarbeit - Die Information und Beteiligung der Bevölkerung zu den Möglichkeiten, durch eigenes Verhalten zur Einsparung von CO 2 beizutragen, spielt eine wichtige Rolle im Bereich Klimaschutz (Beispiele Mobilität, Heizen / richtiges Lüften, Ernährung). 5
Thema Erfolgskontrolle - Wichtig ist die Bewertung umgesetzter Maßnahmen mit Blick auf deren Beitrag zum Klimaschutz (Evaluation). TOP 7: Weiteres Vorgehen Abschließend bedankt sich Frau Hartmann bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 1.Klimaforums Lübeck für die anregende und konstruktive Diskussion. Aus ihrer Sicht ist vor allem deutlich geworden, dass die Problemfelder Umsetzung und Beteiligung der Öffentlichkeit eine wichtige Bedeutung einnehmen. Sie ermuntert die Anwesenden, mit langsamen Schritten am Ball zu bleiben, um den Klimaschutz in Lübeck weiter voranzutreiben. Herr Fey bittet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Klimaforums, sich untereinander zu informieren und gegenseitig auszutauschen. Die heutige Veranstaltung habe dazu einen wichtigen Beitrag geleistet. Sofern sich im Nachgang zu der Veranstaltung aus dem heutigen Teilnehmerkreis weitere Ideen und Vorschläge ergeben, bittet Herr Fey darum, diese an die Klimaschutz-Leitstelle zu mailen. Herr Koerth bittet darum, die Mailadressen der Anwesenden nutzen zu können, um einen Fragebogen zu seinem Projekt an alle zu verschicken. Aus dem Kreis der Teilnehmenden gibt es dazu keine Einwände. Frau Bonacker verweist darauf, dass das nächste Klimaforum voraussichtlich im Februar oder März 2013 stattfinden wird. Die heutigen Vorträge und das Protokoll werden auf die Website der Klimaschutzleitstelle gestellt. Sie bedankt sich ebenfalls für die konstruktive Diskussion und schließt die Veranstaltung um 19.50 Uhr. Protokoll: Laura Orozo, Margit Bonacker (konsalt) Das Protokoll sowie die Vorträge werden in Kürze auf folgender Webseite auf der Unterseite des Klimaforums aufgeladen: http://umweltschutz.luebeck.de/klimaschutz. 6
Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Name Vorname Institution Balke Andrea Gemeindediakonie Lübeck e.v. Bonacker Margit konsalt GmbH Clement Jörg Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz Lübeck und Umgebung Degener Reinhard AGU und BUND Dehnhard Frank Solarc-Architekten Dordowsky Kai Lübecker Nachrichten Dowideit Brigitte Färber Sascha Haus und Grund Hansestadt Lübeck Fey Andreas Klimaschutzleitstelle Lübeck Füting, Dr. Susanne Museum für Natur und Umwelt Güldenzoph Wiebke Klimaschutzleitstelle Lübeck Hartmann Birgit Hansestadt Lübeck Heinrich Jürgen Verein EnergieTisch Lübeck Held Christopher Werkkunstschule Lübeck Hellberg Manfred Hansestadt Lübeck Hesse Horst Faire Stadt Jarabek Ilona MuK Kasimir Susanne Wissenschaftsmanagement Lübeck Kiehn Andrea NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eg Koerth Robin Universität zu Kiel König Sven NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eg Kramer Carsten ADFC Lübeck Kühn, Dr. Ursula Hansestadt Lübeck Mahnkopf Rüdiger Hansestadt Lübeck Orozco Laura konsalt GmbH Ostertag Kathrin IHK Lübeck (Vertr.: Dr. Björn Mildahn) Rasch, Dr. Matthias Grundstücks-Gesellschaft Trave mbh Riefenstahl Frau BI gegen Atomkraft Lübeck Ries, Dr. Hinnerk Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Climate Service Center Schur Katja Entsorgungsbetriebe Lübeck Seidel Birgit Beratungsstelle Lübeck Sörensen Hartmut Grundstücks-Gesellschaft Trave mbh Stebbe Annette Netzwerk Energiewende Steffens Rainer Meyer Steffens Architekten/Architekturforum Weiß Nico FH Lübeck Wiese Stephen Robin Wood Lübeck 7