Participation reloaded

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Participation reloaded"

Transkript

1 Participation reloaded Werkstatt: Participation Reloaded - Neuer Schub durch Online-Beteiligung? Forum für Bürger/innenbeteiligung und kommunale Demokratie, Evangelische Akademie Loccum , Christoph Okpue

2 Participation reloaded Neuer Schub durch Know-How-Transfer? Praxisbeispiele partizipativer Online-Angebote Zur Diskussion.

3 Web 2.0 Neues Potential für Beteiligung? Trend: Das Web 2.0 bringt unzählige partizipative(?) Online-Angebote hervor. In allen Sektoren Massenkommunikation Zwischenmenschliche Kommunikation

4 Web 2.0 Neues Potential für Beteiligung? Quelle:

5 Web 2.0 Neues Potential für Beteiligung? Websites beziehen Nutzer ein und aktivieren zum Mitmachen Die Nutzer verlassen die passive Rezipientenrolle Die aktive Meinungs- und Informationsverbreitung durch viele wird gefördert. Nutzungsgewohnheiten ändern sich Medienkompetenz ändert sich

6 E-Partizipation Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an politischen Entscheidungs-prozessen E-Partizipation wird zu häufig unter dem engen Blickwinkel Bürger Verwaltung thematisiert.

7 Viele Angebote außerhalb der Politik Beispiele für partizipative Online-Angebote sind vielfältig und kommen nicht nur im politischen Sektor vor. Es lohnt sich auch für die klassische Bürgerbeteiligung, diese kennen zu lernen und zu diskutieren.

8 Neuer Schub durch Know-How-Transfer Schnittstellen zwischen der klassischen Bürgerbeteiligung (offline) und der der E-Partizipation (online) gefordert. Know-How-Transfer in die Bürgerbeteiligungspraxis gefordert

9 Neuer Schub durch Know-How-Transfer Welche sozialen und technischen Entwicklungen des Web 2.0 sind relevant? Welche Formen und Stufen der Online-Beteiligung sind möglich? Was ist echte Partizipation? Was ist Technik-Spielerei? Was ist politische PR? Wie können bewährte Methoden der Bürgerbeteiligung für das Web angepasst oder erweitert werden?

10 Praxisbeispiele als Impuls Ausgewählte Beispiele, bewusst auch über das Verhältnis Bürger Verwaltung hinaus. Der Blick über den Tellerrand Wie organisiert/organisieren eigentlich [ bitte einsetzen ] E-Partizipation? der Staat Kommunen Unternehmen Zivilgesellschaft Soziale Online-Netzwerke Journalisten Bürgerbeteiligungsexperten

11 Beispiel: Bundesministerium des Inneren Neue Medien sollen künftig stärker dafür genutzt werden, die Bevölkerung an der Gestaltung von Themen und Vorhaben aus Politik und Verwaltung zu beteiligen.

12 Beispiel: Bundesministerium des Inneren Was bisher geschah 2008: Gutachten E-Partizipation im Auftrag des BMI erstellt. Zwei Online-Konsultationen bereits durchgeführt: Sichere Online-Kommunikation Gutachten E-Partizipation und E-Inclusion

13 Beispiel: Bundesministerium des Inneren Aktuell: Online-Beteiligung zu E-Government Ideen für eine nationale E-Government-Strategie

14 Beispiel: Bundesministerium des Inneren Online-Beteiligung: Fragebogen in mehreren Schritten (vereinfacht): 1.Übersicht und Erläuterung der 22 Maßnahmenbereiche der E-Government-Strategie 2.Bewertung der Maßnahmenbereiche 3.Allgemeine Ergänzungen und Kommentare 4.Spezifische Kommentare zu den Maßnahmenbereichen

15 Beispiel: Bundesministerium des Inneren Online-Beteiligung zu E-Government Ideen für eine nationale E-Government-Strategie

16 Beispiel: Stadt Essen Lärmaktionsplanung Phase I: 1. Die Stadt stellt Lärmkarten zur Verfügung 2.Die Bürgerinnen und Bürger zeichnen Lärmorte ein 3.Kommentieren und Bewerten der Vorschläge anderer Phase II: 1.Auf Basis der Vorschläge werden von der Stadt konkrete Maßnahmen vorgeschlagen. 2.Bürgerinnen und Bürger können die Maßnahmen kommentieren und bewerten

17 Beispiel: Stadt Essen, Lärmaktionsplanung

18 Beispiel: ideastorm von DELL Marktforschung / Produktentwicklung Direkter Kundenkommunikationskanal Kunden können Produktverbesserungen und Wünsche vorschlagen Vorschläge mit anderen abstimmen und bewerten Rückmeldungen von DELL zum Bearbeitungsstand Ein Ergebnis: Notebooks jetzt auch mit Linux statt Windows.

19 Beispiel: Stadt Essen, Lärmaktionsplanung

20 Beispiel: uservoice Feedback-System

21 Beispiel: OBWAHL-BONN.DE Online-Dialog mit den Bonner Oberbürgermeister- Kandidaten Frage-Antwort-Spiel Fünf Wochen lang vor der Kommunalwahl Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten Fragen an die OB- Kandidaten ein. Fragen konnten kommentiert und bewertet werden. Alle Kandidaten beantworteten wöchentlich die fünf Fragen mit den meisten Stimmen. Bürgerinnen und Bürger konnten die Antworten bewerten.

22 Beispiel: OBWAHL-BONN.DE Fragenübersicht und Stimmabgabe

23 Meinungsbarometer

24 Beispiel: Die Demokratiebotschafter Wählermobilisierungskampagne Problem: "Der Wahlkampf der Parteien mobilisiert potenzielle Nichtwähler nur in sehr geringem Maße" Mit anderen vernetzen Offline-Aktivitäten mit Hilfe des Internets organisierten Z.B. mit anderen am Wahlsonntag um 15 Uhr zur gemeinsamen Stimmenabgabe verabreden Als soll eine Ketten- durch Deutschland gehen und zum Wählen aufrufen. PR- und Marketing-Instrumente nützlich für Beteiligung?

25 Beispiel: Die Demokratiebotschafter

26 Beispiel: Fixmystreet.com Lokale Probleme an Stadtverwaltung melden Z.B. kaputte Straßernlaternen, Straßenschäden Probleme werden auf einer Karte verortet Bearbeitungsstatus kann nachverfolgt werden

27 Beispiel: Fixmystreet.com

Mit der Bürgerbeteiligung auf dem Weg zur vertieften Demokratie

Mit der Bürgerbeteiligung auf dem Weg zur vertieften Demokratie Tagung: Die Zukunft der Partizipation. Trends, Chancen und Grenzen der Bürgerbeteiligung Linz, 26.11.2014 Mit der Bürgerbeteiligung auf dem Weg zur vertieften Demokratie - Erfahrungen aus Baden-Württemberg

Mehr

Bürgerbeteiligung im Fokus Pflicht, Kür oder Chance?

Bürgerbeteiligung im Fokus Pflicht, Kür oder Chance? Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg: Bürgerbeteiligung im Fokus Pflicht, Kür oder Chance? Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Stuttgart, 22. März 2017 2 Überblick Aufgaben

Mehr

Open government Ist Open Government smart?

Open government Ist Open Government smart? Open government Ist Open Government smart? Was ist Open? Was ist Smart? Open Data Index- Open Data Barometer Von Open zu Smart. Partizipationsinstrumente: Demokratische Rhombus Evaluation: Bürger-Politiker

Mehr

Wo leben wir eigentlich? Die Behörde auf Facebook?

Wo leben wir eigentlich? Die Behörde auf Facebook? Wo leben wir eigentlich? Die Behörde auf Facebook? Renate Mitterhuber Leiterin Referat E-Government- und IT-Strategie Hamburg Konferenz Effizienter Staat, Forum XI Social-Media-Leitfäden für die Verwaltung

Mehr

Bürgerbeteiligung als Teil kommunaler Steuerung. Prof. Dr. Jürgen Kegelmann Hochschule Kehl Erfurt, 10. November 2017

Bürgerbeteiligung als Teil kommunaler Steuerung. Prof. Dr. Jürgen Kegelmann Hochschule Kehl Erfurt, 10. November 2017 Bürgerbeteiligung als Teil kommunaler Steuerung Prof. Dr. Jürgen Kegelmann Hochschule Kehl Erfurt, 10. November 2017 1 roter Faden Die große Linie The big picture Warum und Wozu Bürgerbeteiligung? Chancen

Mehr

»Vielfältige Demokratie«: Neue Partizipationsstudie der Bertelsmann Stiftung die Ergebnisse im Überblick

»Vielfältige Demokratie«: Neue Partizipationsstudie der Bertelsmann Stiftung die Ergebnisse im Überblick »Vielfältige Demokratie«: Neue Partizipationsstudie der Bertelsmann Stiftung die Ergebnisse im Überblick Robert Vehrkamp Ein ähnliches Bild zeigt sich auch, wenn Bürger die konkreten Verfahren der Entscheidungsfindung

Mehr

Leitlinien Bürgerbeteiligung Bonn

Leitlinien Bürgerbeteiligung Bonn Leitlinien Bürgerbeteiligung Bonn Leitlinien Bürgerbeteiligung in Bonn Entstehung der Leitlinien Bürgerbeteiligung Nach der Entscheidung für mehr Bürgerbeteiligung in Bonn im Jahr 2010 sollte ein verbindlicher

Mehr

Auswertung in Zahlen

Auswertung in Zahlen Auswertung in Zahlen Auswertung in Zahlen 1. Beteiligung auf der Facebook-Fanpage 2. Beteiligung auf jugendforum.rlp.de 3. Feedback zur Jugendkonferenz 4. Ergebnisse der Teilnehmerbefragung 1. Beteiligung

Mehr

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014 URBACT III Nationaler Infotag Deutschland Essen, 15. September 2014 URBACT III Nach URBACT I (2002-2006) und URBACT II (2007-2013) Europäisches Programm der territorialen Zusammenarbeit 2014-2020 Finanziert

Mehr

Akteursbeteiligung am Beispiel des Heidelberger Masterplans 100 % Klimaschutz

Akteursbeteiligung am Beispiel des Heidelberger Masterplans 100 % Klimaschutz Akteursbeteiligung am Beispiel des Heidelberger Masterplans 100 % Klimaschutz Fachseminar Akteursbeteiligung, 19. März 2015 in Koblenz Christine Fiedler Stadt Heidelberg Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht

Mehr

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v.

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Thesen zur Zukunft peripherer Räume 1. Periphere ländliche Räume sind zukunftsfähig,

Mehr

#ODD16 #OGMNRW 1/5

#ODD16 #OGMNRW 1/5 Wir plädieren für ein offenes NRW Wir sind Akteure aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Kultur und setzen uns dafür ein, den Prozess der Offenheit, Zusammenarbeit und

Mehr

Bonner Rad-Dialog. 13. September bis 18. Oktober auf

Bonner Rad-Dialog. 13. September bis 18. Oktober auf Bonner Rad-Dialog 13. September bis 18. Oktober auf www.bonn-macht-mit.de Liebe Bonnerinnen und Bonner, Adam Opel, größter Fahrradhersteller in den 1920er- Jahren, sagte einst: Bei keiner anderen Erfindung

Mehr

Teilnahmeaufruf des Bundesministeriums des Innern (BMI) für ein Pilotprojekt Modellkommune Open Government

Teilnahmeaufruf des Bundesministeriums des Innern (BMI) für ein Pilotprojekt Modellkommune Open Government Teilnahmeaufruf des Bundesministeriums des Innern (BMI) für ein Pilotprojekt Modellkommune Open Government 1. Anliegen des Modellvorhabens Hinter dem Konzept Open Government steht das Ziel, die Arbeit

Mehr

Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg

Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Mehr Mitmachen in der Demokratie Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Staatsministerium Baden-Württemberg Berlin, 27. Januar 2015

Mehr

Mehr Mitmachen in der Demokratie

Mehr Mitmachen in der Demokratie Mehr Mitmachen in der Demokratie Förderung der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Hannes Wezel, Referent im Stab der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Staatsministerium Baden-Württemberg

Mehr

Bürgertipps Bürgerhaushalt - Schadenmeldung

Bürgertipps Bürgerhaushalt - Schadenmeldung Erfolgreiches Kommunal-Marketing und bürgernahes E-Government Bürgertipps Bürgerhaushalt - Schadenmeldung Effizientes E-Government Erfolgreiche Kommunalportale Umfassender Bürgerservice Kommunaler Bürgerservice

Mehr

Panel 1: Vielfältige Demokratie Partizipation, Repräsentation und direkte Demokratie

Panel 1: Vielfältige Demokratie Partizipation, Repräsentation und direkte Demokratie Studie: Partizipation im Wandel Panel 1: Vielfältige Demokratie Partizipation, Repräsentation und direkte Demokratie Stuttgart, Demokratiekonferenz 2015 Wie wirkt sich die Stärkung von deliberativer und

Mehr

Digital entscheidet: Wahlkampf in der Demokratie 4.0. Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 14. September 2017

Digital entscheidet: Wahlkampf in der Demokratie 4.0. Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 14. September 2017 Digital entscheidet: Wahlkampf in der Demokratie 4.0 Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 14. September 2017 Das Internet ist als Informationsquelle so wichtig wie Zeitungen Welche Informationsquellen nutzen

Mehr

Juniorwahl Wahltag...

Juniorwahl Wahltag... M1 S1 - KM - AFN I - S8 Wahltag... M2a S1 - KM - AFN I - S8 1. Erkläre in eigenen Worten, was mit den Funktionen Bürgerbeteiligung und Volksvertreter gemeint ist. Notiere dein Ergebnis stichpunktartig

Mehr

AKTIVIEREN UND MODERIEREN- DIGITALE BÜRGERBETEILIGUNG IN DER PRAXIS

AKTIVIEREN UND MODERIEREN- DIGITALE BÜRGERBETEILIGUNG IN DER PRAXIS General Online Research Conference 2017 AKTIVIEREN UND MODERIEREN- DIGITALE BÜRGERBETEILIGUNG IN DER PRAXIS Katja Fitschen Überblick 1. Zebralog Wer sind wir? 2. E-Partizipation Was ist das? 3. Beispiele

Mehr

Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven

Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven Workshop der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF) Globale Zusammenhänge vermitteln - eine entwicklungspolitische Kernaufgabe

Mehr

Holen Sie Ihre Mitarbeiter und Kunden ins Boot!

Holen Sie Ihre Mitarbeiter und Kunden ins Boot! Holen Sie Ihre Mitarbeiter und Kunden ins Boot! Realisieren Sie Ihr eigenes Innovationsportal 2011 B r i n g y o u r K n o w l e d g e t o L i f e Ihr eigenes Innovationsportal 2011 Seite 1 Verpassen Sie

Mehr

Tempelhofer Feld Stand der Öffentlichkeitsbeteiligung Entwicklungs- und Pflegeplan Stand:

Tempelhofer Feld Stand der Öffentlichkeitsbeteiligung Entwicklungs- und Pflegeplan Stand: Stand der Öffentlichkeitsbeteiligung Entwicklungs- und Pflegeplan Stand: 18.02.2015 Die Ausgangslage und der Rahmen Gesetz zum Erhalt des Tempelhofer Feldes (ThFG), Volksentscheid vom 25. Mai 2014 Tempelhofer

Mehr

Forum Quo vadis Demographiearbeit? Demographiekongress Best Age des Behörden Spiegel am 8. und 9. November 2016 in Berlin

Forum Quo vadis Demographiearbeit? Demographiekongress Best Age des Behörden Spiegel am 8. und 9. November 2016 in Berlin Forum Quo vadis Demographiearbeit? Demographiekongress Best Age des Behörden Spiegel am 8. und 9. November 2016 in Berlin Susanne Tatje, Stadt Bielefeld Untersuchung: Demographiebeauftragte in NRW-Kommunen

Mehr

Gruppe A Gemeinsam kommunale Nachhaltigkeitsstrategien erarbeiten

Gruppe A Gemeinsam kommunale Nachhaltigkeitsstrategien erarbeiten Die SDGs gemeinsam lokal umsetzen. Wer sind potenzielle Partner? Gruppe A Gemeinsam kommunale Nachhaltigkeitsstrategien erarbeiten Bonn Symposium 2017 5. Dezember 2017 Ariane Bischoff, Strategiebereich

Mehr

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 15. Juni 2018 in Mainz

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 15. Juni 2018 in Mainz Regionaler Impulsworkshop am 15. Juni 2018 in Mainz Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren Foto: Kay Michalak Sie wollen in Ihrer Kommune oder Stadt Unternehmensengagement

Mehr

Thema Stadtverwaltung und Bürger im Dialog Regeln für die städtischen Medien

Thema Stadtverwaltung und Bürger im Dialog Regeln für die städtischen Medien Vorlage 2007 Nr. 43 Presse Stadtmarketing Geschäftszeichen: 01-1 VA 21.03.2007 3 nö Beratung GR 28.03.2007 ö Beratung Thema Stadtverwaltung und Bürger im Dialog Regeln für die städtischen Medien Beschlussantrag

Mehr

Digitales Coburg Mitmachkultur 2.0. Zeitgemäße Formen der Bürgerbeteiligung und - Partizipation

Digitales Coburg Mitmachkultur 2.0. Zeitgemäße Formen der Bürgerbeteiligung und - Partizipation Digitales Coburg Mitmachkultur 2.0 Zeitgemäße Formen der Bürgerbeteiligung und - Partizipation Welche anstehenden neuen oder alten Aufgaben können wir besser - bzw. mit Mehrwert lösen? Wie können wir

Mehr

NACHBEFRAGUNG. 1. Einmal ganz allgemein gesprochen: Welche Schulnote würden Sie der heutigen Veranstaltung geben?

NACHBEFRAGUNG. 1. Einmal ganz allgemein gesprochen: Welche Schulnote würden Sie der heutigen Veranstaltung geben? NACHBEFRAGUNG Die heutige Veranstaltung ist nun zu Ende wir sind sehr an Ihrer Meinung dazu interessiert! Das Ausfüllen dieses Fragebogens wird etwa 5 Minuten in Anspruch nehmen. Vielen Dank! 1. Einmal

Mehr

Bürgerbeteiligung ernst nehmen Die E-Partizipationsplattform der Berliner Verwaltung

Bürgerbeteiligung ernst nehmen Die E-Partizipationsplattform der Berliner Verwaltung Die E-Partizipationsplattform der Berliner Verwaltung Bastian Ignaszewski (BA Treptow-Köpenick), Daniel Kämpfe-Fehrle (Senatskanzlei) 11.05.2017 mein.berlin.de zentrale Plattform für alle Beteiligungsverfahren

Mehr

Soziale Dienste 2.0 wie gemeinnützige Organisationen sich wandeln müssen

Soziale Dienste 2.0 wie gemeinnützige Organisationen sich wandeln müssen Dr. Brigitte Reiser blog.nonprofits-vernetzt.de Das Weblog zu Stakeholder-Management und Web 2.0 Soziale Dienste 2.0 wie gemeinnützige Organisationen sich wandeln müssen Tagung der IVS Wien Wien wird anders

Mehr

Oberbürgermeister Otmar Heirich, Stadt Nürtingen Hannes Wezel, Stabsstelle BE Stadt Nürtingen

Oberbürgermeister Otmar Heirich, Stadt Nürtingen Hannes Wezel, Stabsstelle BE Stadt Nürtingen Konkrete Aspekte des Bürgerengagements auf kommunaler Ebene: Praktische Beispiele der Freiwilligenarbeit Oberbürgermeister Otmar Heirich, Stadt Nürtingen Hannes Wezel, Stabsstelle BE Stadt Nürtingen Warum

Mehr

Protokoll ISB 3 - Offene gesellschaftliche Innovation

Protokoll ISB 3 - Offene gesellschaftliche Innovation Inhaltsverzeichnis Protokoll ISB 3 - Offene gesellschaftliche Innovation Datum 18. September 2015 Ort Zeppelin Universität, Friedrichshafen Inhaltsverzeichnis 1 Impuls von Prof. von Lucke... 2 1.1 Präsentation:

Mehr

Etablierung einer Beteiligungskultur Sitzung des Personal- und Organisationsausschusses der Landeshauptstadt Düsseldorf. Düsseldorf, 16.

Etablierung einer Beteiligungskultur Sitzung des Personal- und Organisationsausschusses der Landeshauptstadt Düsseldorf. Düsseldorf, 16. Etablierung einer Beteiligungskultur Sitzung des Personal- und Organisationsausschusses der Landeshauptstadt Düsseldorf Düsseldorf, 16. März 2017 Gliederung 1. Einführung: Bürgerbeteiligung in Deutschland

Mehr

- die Demokratie und politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland würdigen, auch auf lokaler Ebene

- die Demokratie und politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland würdigen, auch auf lokaler Ebene Fachbereiche: Kommunaler Verwaltungsdienst Staatlicher Verwaltungsdienst Polizeivollzugsdienst Hinweis: Integrativ Fach: Politikwissenschaft Gesamtstunden 50 L E R N Z I E L Die Studierenden sollen - das

Mehr

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 28. November 2016 in Würzburg

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 28. November 2016 in Würzburg Regionaler Impulsworkshop am 28. November 2016 in Würzburg Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren Foto: Kay Michalak Sie wollen in Ihrer Kommune oder Stadt Unternehmensengagement

Mehr

Planungszellen zur Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz

Planungszellen zur Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz Planungszellen zur Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz Dr. Birgit Böhm 26.09.2009 Tagung Akteure verstehen, stärken und gewinnen! der Stiftung Mitarbeit in der Evangelischen Akademie Loccum

Mehr

E-PARTIZIPATION ALS SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT?

E-PARTIZIPATION ALS SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT? Tagung Smart City konkret Herausforderungen und Chancen für Kommunen / Bonn 10.2.17 E-PARTIZIPATION ALS SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT? DR. OLIVER MÄRKER Zebralog GmbH & Co KG 2017 Dr. Oliver Märker 1 Über Zebralog

Mehr

Lebensqualität in Gemeinde und Region

Lebensqualität in Gemeinde und Region Lebensqualität in Gemeinde und Region Vorträge und Präsentationen SPES Zukunftsmodelle Okenstr. 15 D 79108 Freiburg Tel.: 0761/5144-244 Fax: 0761-5144-234 info@spes-zukunftsmodelle.de www.spes-zukunftsmodelle.de

Mehr

Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung

Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung Im Auftrag des Durchgeführt von Deutscher Städtetag Sabine Drees Gereonstraße 18 32, 50670 Köln +49 (0) 221 3771 214 sabine.drees@staedtetag.de

Mehr

Spenden ja engagieren nein Eine Analyse der kroatischen Zivilgesellschaft

Spenden ja engagieren nein Eine Analyse der kroatischen Zivilgesellschaft Spenden ja engagieren nein Eine Analyse der kroatischen Zivilgesellschaft von Svenja Groth, Praktikantin im KAS-Büro Zagreb Wir sind auf dem richtigen Weg hin zu einer aktiven Zivilgesellschaft, aber es

Mehr

Kontaktstelle der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens

Kontaktstelle der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Kontaktstelle der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Die Europäische Union lebt von und für ihre Bürgerinnen und Bürger. Deshalb ist es besonders wichtig, sie zu ermutigen, sich stärker einzubringen

Mehr

Bürgerhaushalte und Online-Dialoge

Bürgerhaushalte und Online-Dialoge Bürgerhaushalte und Online-Dialoge Volker Vorwerk buergerwissen Münster, September 2010 Ablauf Bürgerhaushalte konzipieren (1 bis 3 Monate) Phasen informieren, mobilisieren (lesbarer Haushalt) (1 bis 3

Mehr

Gesucht: Hervorragende Bürgerbeteiligung bei Vorhaben, Strategien oder Gesetzen. Mitmachen vom 30. November 2017 bis zum 31. März 2018!

Gesucht: Hervorragende Bürgerbeteiligung bei Vorhaben, Strategien oder Gesetzen. Mitmachen vom 30. November 2017 bis zum 31. März 2018! Gesucht: Hervorragende Bürgerbeteiligung bei Vorhaben, Strategien oder Gesetzen. Mitmachen vom 30. November 2017 bis zum 31. März 2018! Sehr geehrte Damen und Herren, die Beteiligung von Bürgerinnen und

Mehr

commercial vehicle cluster NFZ-Cluster Südwest

commercial vehicle cluster NFZ-Cluster Südwest Präsentation commercial vehicle cluster NFZ-Cluster Südwest - die Kommunikationsplattform für NFZ-spezifische Themen aller beteiligten Organisationen 1 Ziele Spitzenstellung in der europäischen NFZ-Kompetenz

Mehr

Die Heidelberger»Vorhabenliste«Frühzeitige Information, Transparenz und Bürgerbeteiligung

Die Heidelberger»Vorhabenliste«Frühzeitige Information, Transparenz und Bürgerbeteiligung Die Heidelberger»Vorhabenliste«Frühzeitige Information, Transparenz und Bürgerbeteiligung Frank Zimmermann, Stefan Zöllner Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung der Stadt Heidelberg Bürgerbeteiligung

Mehr

Frank Piplat BBE Europa-Newsletter 1/2014. Diesmal geht's um mehr. Europawahl 2014: Eine Chance für das europäische bürgerschaftliche Engagement

Frank Piplat BBE Europa-Newsletter 1/2014. Diesmal geht's um mehr. Europawahl 2014: Eine Chance für das europäische bürgerschaftliche Engagement Frank Piplat BBE Europa-Newsletter 1/2014 Diesmal geht's um mehr Europawahl 2014: Eine Chance für das europäische bürgerschaftliche Engagement Das Europäische Jahr der Bürgerinnen und Bürger trug im vergangenen

Mehr

ENTWURF EINES BERICHTS

ENTWURF EINES BERICHTS Europäisches Parlament 2014 2019 Ausschuss für konstitutionelle Fragen 2016/2008(INI) 5.10.2016 ENTWURF EINES BERICHTS über E-Demokratie in der Europäischen Union: Potenzial und Herausforderungen (2016/2008(INI))

Mehr

Mehrwert durch Zusammenarbeit. zwischen. Gemeinde und Einwohner/innen

Mehrwert durch Zusammenarbeit. zwischen. Gemeinde und Einwohner/innen Mehrwert durch Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Einwohner/innen Eröffnungsfragen an die Teilnehmer: Wer von Ihnen hat ein klassisches Handy, also kein Smartphone? Wer hat das Smartphone heute dabei?

Mehr

Open Data Portale in Deutschland. Christian Horn Finanzbehörde E-Government und IT-Steuerung E-Government- und IT-Strategie

Open Data Portale in Deutschland. Christian Horn Finanzbehörde E-Government und IT-Steuerung E-Government- und IT-Strategie Open Data Portale in Deutschland Christian Horn Finanzbehörde E-Government und IT-Steuerung E-Government- und IT-Strategie Begriffsbestimmung (Wikipedia) 2 Open Government Data (OGD)-Prinzipien OGD Prinzipien

Mehr

Bürgerbeteiligung in Deutschland mehr Demokratie wagen? VORANSICHT

Bürgerbeteiligung in Deutschland mehr Demokratie wagen? VORANSICHT Direkte Demokratie 1 von 28 Bürgerbeteiligung in Deutschland mehr Demokratie wagen? Ein Beitrag von Dr. Christine Koch-Hallas, Mannheim Zeichnung: Klaus Stuttmann Dauer Inhalt Ihr Plus 4 Stunden Definition

Mehr

Ursula Coester // Social Media Institute / www.socialmediainstitute.com. Chancen für den Einsatz von Social Media im Handel

Ursula Coester // Social Media Institute / www.socialmediainstitute.com. Chancen für den Einsatz von Social Media im Handel Ursula Coester // Social Media Institute / www.socialmediainstitute.com Chancen für den Einsatz von Social Media im Handel Übersicht Social Media - Definition Nutzung neuer Medien Generation Y Chancen

Mehr

DIE SCHWEIGENDE MEHRHEIT IN DIALOG- UND BETEILIGUNGSPROZESSEN AM BEISPIEL DER WINDENERGIE

DIE SCHWEIGENDE MEHRHEIT IN DIALOG- UND BETEILIGUNGSPROZESSEN AM BEISPIEL DER WINDENERGIE DIE SCHWEIGENDE MEHRHEIT IN DIALOG- UND BETEILIGUNGSPROZESSEN AM BEISPIEL DER WINDENERGIE Dr. Christoph Ewen, Dr. Michel-André Horelt Die schweigende Mehrheit: ein Phantom? Wissenschaftliches Symposium

Mehr

Partizipative Erstellung eines Entwicklungs- und Pflegeplans (EPP) Stufe 1: Entwicklung eines Verfahrens- und Beteiligungskonzeptes

Partizipative Erstellung eines Entwicklungs- und Pflegeplans (EPP) Stufe 1: Entwicklung eines Verfahrens- und Beteiligungskonzeptes Partizipative Erstellung eines Entwicklungs- und Pflegeplans (EPP) Erster Entwurf, Stand 31.08.2014 Präsentation Nutzerbeirat, 02.09.2014 Grobskizze zur Abstimmung mit SenStadtUm, Politik, Bezirken und

Mehr

DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien

DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien Holger Kilian, MPH Gesundheit Berlin-Brandenburg Berlin, 24. Juni 2014 Förderung von

Mehr

Das Siegel in Deutschland

Das Siegel in Deutschland Das Siegel in Deutschland Die Auszeichnung Kinderfreundliche Kommune bietet Kommunen die Möglichkeit, die Rechte von Kindern und damit den Schutz, die Förderung sowie die Beteiligung von Kindern zu stärken.

Mehr

ERFOLGREICHE BÜRGERBETEILIGUNG DURCH GEMEINSAME REGELN AUS KOMMUNALER SICHT: BÜRGERBETEILIGUNG VOR ORT AKTIV GESTALTEN!

ERFOLGREICHE BÜRGERBETEILIGUNG DURCH GEMEINSAME REGELN AUS KOMMUNALER SICHT: BÜRGERBETEILIGUNG VOR ORT AKTIV GESTALTEN! ERFOLGREICHE BÜRGERBETEILIGUNG DURCH GEMEINSAME REGELN AUS KOMMUNALER SICHT: BÜRGERBETEILIGUNG VOR ORT AKTIV GESTALTEN! Partizipation in der Städtebauförderung 26.04.17 GEMEINSAMER PROZESS MIT DEM GEMEINDERAT

Mehr

Bürgerbefragung Bürger und Demokratie in Gießen

Bürgerbefragung Bürger und Demokratie in Gießen Bürgerbefragung Bürger und Demokratie in Gießen Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens In vielen Fällen müssen Sie nur die zutreffenden Kästchen ( ) ankreuzen. In einigen Fällen haben Sie aber auch die

Mehr

egovernment-fortschrittsmonitor Mecklenburg-Vorpommern

egovernment-fortschrittsmonitor Mecklenburg-Vorpommern egovernment-fortschrittsmonitor Mecklenburg-Vorpommern Christian.Hochhuth@init.de Rostock-Warnemünde, 9.12.2013 Agenda 1. Einführung 2. Praxis Monitore als moderne Instrumente für mehr Transparenz im Regierungshandeln

Mehr

Ausstellung "Auf dem Weg zur kinderfreundlichen Stadt"

Ausstellung Auf dem Weg zur kinderfreundlichen Stadt Ausstellung "Auf dem Weg zur kinderfreundlichen Stadt" In deiner Stadt leben zur Zeit 5479 Kinder und Jugendliche, das sind über 18 %. Also fast 2 von 10 Menschen in Weil am Rhein sind unter 18 Jahren

Mehr

Öffentlichkeitsbeteiligung:

Öffentlichkeitsbeteiligung: Arbter: ffentlichkeitsbeteiligung: das Miteinander von BürgerInnen, Interessengruppen, Verwaltung und Politik, 1 Überblick ffentlichkeitsbeteiligung: das Miteinander von BürgerInnen, Interessengruppen,

Mehr

Deutscher Bürgerpreis

Deutscher Bürgerpreis Hintergrund Enquete-Kommission Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements Jeder dritte Deutsche über 14 Jahre engagiert sich in seiner Freizeit für andere in Vereinen, Bürgerinitiativen, Parteien, Selbsthilfegruppen

Mehr

LAG Sitzung Medien/Netz und LAG Frauen

LAG Sitzung Medien/Netz und LAG Frauen LAG Sitzung Medien/Netz und LAG Frauen Top 1 - Gender-Gap in der Onlinepartizipation - Vortrag Sabrina Schöttle Definition: Einbindung Bürger*innen in fachpolit Entscheidungen - Online-Aktivitäten: meint

Mehr

Demokratieförderung: Lässt sich Demokratie von außen fördern und erzwingen? 6. Sitzung, 23. November 2005

Demokratieförderung: Lässt sich Demokratie von außen fördern und erzwingen? 6. Sitzung, 23. November 2005 Demokratieförderung: Lässt sich Demokratie von außen fördern und erzwingen? 6. Sitzung, 23. November 2005 Förderung von Demokratie in der Entwicklungspolitik. Ein Positionspapier des BMZ. Der Text ist

Mehr

Demokratie 3.0. Berlin, 7.8.2013

Demokratie 3.0. Berlin, 7.8.2013 Demokratie 3.0 Die Bedeutung des Internets für die politische Meinungsbildung und Partizipation von Bürgern Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Wahlberechtigten in Deutschland Berlin, 7.8.2013

Mehr

Dr. Achim Goerres. Erwachsene, bitte getrennt hinsetzen!

Dr. Achim Goerres. Erwachsene, bitte getrennt hinsetzen! Kölner KinderUni 2009 29. April 2009 Kinder an die Macht! Sollten Kinder wählen dürfen? Dr. Achim Goerres Politikwissenschaftler Liebe Kinder/Jugendliche, liebe Erwachsene, bitte getrennt hinsetzen! Übersicht

Mehr

Medien und Wahlen «der Titel dieses Bandes ist eine

Medien und Wahlen «der Titel dieses Bandes ist eine 2. Aufbau des Bandes Medien und Wahlen «der Titel dieses Bandes ist eine stark vereinfachende Formulierung. Das sollte die voranstehende Einleitung durch den Hinweis verdeutlichen, dass es nicht nur verschiedene

Mehr

Erste Ergebnisse der Evaluation des Beteiligungsprozesses zum Klimaschutzplan Kassel, 15. Januar 2016

Erste Ergebnisse der Evaluation des Beteiligungsprozesses zum Klimaschutzplan Kassel, 15. Januar 2016 Erste Ergebnisse der Evaluation des Beteiligungsprozesses zum Klimaschutzplan 2050 Kassel, 15. Januar 2016 Übersicht 1. Eckdaten der Evaluation 2. Anzahl und Zusammensetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Mehr

Bürgerbeteiligung und Integration

Bürgerbeteiligung und Integration Bürgerbeteiligung und Integration Kommunaler Dialog Zusammenleben mit Flüchtlingen Stuttgart, 21. Januar 2016 www.komm.uni-hohenheim.de Fragen 1. Integration von Flüchtlingen: Warum sind Bürgerbeteiligung

Mehr

Das Leipziger Modell zur Bürgerbeteiligung im Trialog

Das Leipziger Modell zur Bürgerbeteiligung im Trialog Das Leipziger Modell zur Bürgerbeteiligung im Trialog Vortrag von: Ralph Keppler Stadt Leipzig Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters und des Stadtrates Referat Kommunikation 1 Arbeitsprinzip: Trialog

Mehr

PD Dr. Ansgar Klein BBE Europa-Newsletter 10/2013. Input Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)

PD Dr. Ansgar Klein BBE Europa-Newsletter 10/2013. Input Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) PD Dr. Ansgar Klein BBE Europa-Newsletter 10/2013 Input Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Forum Europa mitentscheiden Teil II Zwischen Bürgerbeteiligung und Lobbyismus 11.15 bis 12.45

Mehr

Dein Erstes Mal Konzept der Kampagne

Dein Erstes Mal Konzept der Kampagne Dein Erstes Mal Konzept der Kampagne Was motiviert uns zur Kampagne? Brandenburg hat sich was getraut - es hat das Wahlrechtsalter bei Kommunal- und Landtagswahlen auf 16 Jahre abgesenkt! Mit dieser chancenreichen

Mehr

KONZEPT BÜRGERmitWIRKUNG WOLFSBURG. Bürgerbeteiligung zur Entwicklung eines Konzepts zur Institutionalisierung von Bürgerbeteiligung

KONZEPT BÜRGERmitWIRKUNG WOLFSBURG. Bürgerbeteiligung zur Entwicklung eines Konzepts zur Institutionalisierung von Bürgerbeteiligung KONZEPT BÜRGERmitWIRKUNG WOLFSBURG Bürgerbeteiligung zur Entwicklung eines Konzepts zur Institutionalisierung von Bürgerbeteiligung Impuls auf der Expertenwerkstatt Institutionalisierung von Bürgerbeteiligung

Mehr

Bad Wörishofen. Referent: Erster Bürgermeister Klaus Holetschek

Bad Wörishofen. Referent: Erster Bürgermeister Klaus Holetschek Bad Wörishofen Referent: Erster Bürgermeister Klaus Holetschek Bürgerideen, Visionen und spezielle Fachkompetenzen bündeln und für die Zukunftsgestaltung unserer Stadt intensiv und verantwortungsvoll einsetzen

Mehr

Unangeforderte Stellungnahme

Unangeforderte Stellungnahme Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Ausschussdrucksache 18(18)132 13.10.2015 Prof. Dr. Aletta Bonn Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH UFZ / Dr. Katrin Vohland Leibniz-Institut

Mehr

Erfahrungen mit der Bürgerbeteiligung bei der Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz

Erfahrungen mit der Bürgerbeteiligung bei der Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz Erfahrungen mit der Bürgerbeteiligung bei der Kommunal- und Verwaltungsreform in Ministerialdirektor Jürgen Häfner Leiter der Zentralstelle für IT-Management, Multimedia, egovernment und Verwaltungsmodernisierung

Mehr

Wir vernetzen Ihre Kommunikation

Wir vernetzen Ihre Kommunikation Wir vernetzen Ihre Kommunikation ADVICE PARTNERS GmbH Unternehmensberatung für Strategie und Kommunikationsmanagement Haus der Bundespressekonferenz Schiffbauerdamm 40 10117 Berlin Tel. + 49 30 2123422-0

Mehr

Governance für Nachhaltige Entwicklung Prinzipien und praktische Relevanz

Governance für Nachhaltige Entwicklung Prinzipien und praktische Relevanz Governance für Nachhaltige Entwicklung Prinzipien und praktische Relevanz Rita Trattnigg, Lebensministerium Workshop Governance für Nachhaltige Entwicklung, 16/17 Juni 08 Wien Worum geht es? Bekämpfung

Mehr

Mehr Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung mit Karten und Geo Open Data. Marc Kleemann, con terra GmbH e-nrw, Düsseldorf

Mehr Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung mit Karten und Geo Open Data. Marc Kleemann, con terra GmbH e-nrw, Düsseldorf Mehr Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung mit Karten und Geo Open Data Marc Kleemann, con terra GmbH e-nrw, Düsseldorf - 17.11.2014 Bürger fordern vom Staat mehr Informationen und Beteiligung! Repräsentative

Mehr

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 16. Mai 2017 in Hamburg

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 16. Mai 2017 in Hamburg Regionaler Impulsworkshop am 16. Mai 2017 in Hamburg Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren Foto: Kay Michalak Sie wollen in Ihrer Kommune oder Stadt Unternehmensengagement

Mehr

Vortrag. Von der Bürger- zur Solidarkommune. Lokale Demokratie in Zeiten der Globalisierung.

Vortrag. Von der Bürger- zur Solidarkommune. Lokale Demokratie in Zeiten der Globalisierung. Vortrag Von der Bürger- zur Solidarkommune. Lokale Demokratie in Zeiten der Globalisierung. Dr. Carsten Herzberg Goethe-Universität Frankfurt am Main - Centre Marc Bloch Berlin Stiftung Mitarbeit Evangelische

Mehr

Wahlkampf im Netz: Die Macht der neuen Medien Wie digitale Medien die politische Transparenz beeinflussen

Wahlkampf im Netz: Die Macht der neuen Medien Wie digitale Medien die politische Transparenz beeinflussen Internationale Medienkonferenz Wahlkampf im Netz: Die Macht der neuen Medien Wie digitale Medien die politische Transparenz beeinflussen Internationales Institut für Journalismus von InWEnt Internationale

Mehr

Bürgerhaushalte und Ratsentscheidungen

Bürgerhaushalte und Ratsentscheidungen Bürgerhaushalte und Ratsentscheidungen Eine schriftliche Befragung von Ratsmitgliedern in deutschen Bürgerhaushalts - Kommunen Frühjahr 2014 Martina Neunecker Goethe Universität Frankfurt/Main Fachbereich

Mehr

(Neu)Land gestalten!

(Neu)Land gestalten! Bürgerbeteiligung in kleinen Städten und Gemeinden (Neu)Land gestalten! Einführung: Bürgerbeteiligung im ländlichen Raum: Das Leitbild der Bürgerkommune Gerhard Kiechle BM a.d., Eichstetten am Kaiserstuhl

Mehr

BÜRGERBETEILIGUNG BEI LEEREN KASSEN? MÖGLICHKEITEN UND BEGRENZUNGEN POLITISCHER PARTIZIPATION IN KOMMUNEN

BÜRGERBETEILIGUNG BEI LEEREN KASSEN? MÖGLICHKEITEN UND BEGRENZUNGEN POLITISCHER PARTIZIPATION IN KOMMUNEN BÜRGERBETEILIGUNG BEI LEEREN KASSEN? MÖGLICHKEITEN UND BEGRENZUNGEN POLITISCHER PARTIZIPATION IN KOMMUNEN Resümee der Gespräche mit Politikern und Politikerinnen zur Praxis der direkten und repräsentativen

Mehr

Leitfaden Bürgerbeteiligung Ergebnisse der öffentlichen Veranstaltung vom 6. März 2017

Leitfaden Bürgerbeteiligung Ergebnisse der öffentlichen Veranstaltung vom 6. März 2017 Anlass: Die Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner an Planungsprozessen in der Hansestadt Rostock ist in den letzten Jahren ein immer breiter diskutiertes Thema geworden. Neben den eingespielten

Mehr

Digitale Verwaltung V: Government Start-ups und Innovation Labs neue Ideen in der Verwaltungsmodernisierung

Digitale Verwaltung V: Government Start-ups und Innovation Labs neue Ideen in der Verwaltungsmodernisierung Digitale Verwaltung V: Government Start-ups und Innovation Labs neue Ideen in der Verwaltungsmodernisierung Berlin 9. Mai 2017 Christian Mohr Head of Innovation, KPMG Germany KPMG Innovation ONE Innovation

Mehr

Praxischeck Herner Bündnis für Wohnen

Praxischeck Herner Bündnis für Wohnen Lokale Bündnisse für Wohnen in NRW 31. Mai 2016, NRW.Bank Praxischeck Herner Bündnis für Wohnen Thomas Bruns Geschäftsführer, Herner Gesellschaft für Wohnungsbau mbh Betriebsleiter, Gebäudemanagement Herne

Mehr

- Erste praktische Erfahrungen und Einschätzungen -

- Erste praktische Erfahrungen und Einschätzungen - Damit alle mitmachen können. Das Darmstädter Modell - Erste praktische Erfahrungen und Einschätzungen - Dezernat I Bürgerbeauftragte Ergebnisse des Erarbeitungsprozesses Leitlinien (2014 bis 2015) und

Mehr

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 7. Dezember 2017 in Essen

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 7. Dezember 2017 in Essen Regionaler Impulsworkshop am 7. Dezember 2017 in Essen Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren Foto: Kay Michalak Sie wollen in Ihrer Kommune oder Stadt Unternehmensengagement

Mehr

Kommunen an die Macht

Kommunen an die Macht Kommunen an die Macht Keyfacts über Kommunen - Sie gestalten unseren Alltag von Kindergärten bis hin zur Abfallbeseitigung - Ihre Herausforderungen sind: demografischer Wandel, Digitalisierung und Kostendruck

Mehr

Open Government in NRW Eckpunkte einer Strategie Open.NRW

Open Government in NRW Eckpunkte einer Strategie Open.NRW Open Government in NRW Eckpunkte einer Strategie Open.NRW Barbara Weyer-Schopmans Düsseldorf, 12.Juni 2013 1 Open.NRW Düsseldorf, 30.3.2012 Gliederung : Ausgangslage : Projektauftrag : Strategische Eckpunkte

Mehr

Mediendemokratie und Parlamentarismus

Mediendemokratie und Parlamentarismus Mediendemokratie und Parlamentarismus Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung im Freistaat Thüringen Im Auftrag des Thüringer Landtags 1 Untersuchungsanlage Erhebungsmethode Computergestützte

Mehr

DEMOKRATIE: FREE SPEECH AREA

DEMOKRATIE: FREE SPEECH AREA Mittwoch, 20. April 2016 DEMOKRATIE: FREE SPEECH AREA Unsere Meinung lassen wir uns nicht verbieten! Wir sind Lehrlinge aus der Landesberufsschule Knittelfeld und machen heute einen Workshop im Rahmen

Mehr

Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Sachsen-Anhalt e.v. Projekte und Aktivitäten im ländlichen Raum

Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Sachsen-Anhalt e.v. Projekte und Aktivitäten im ländlichen Raum Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Sachsen-Anhalt e.v. Projekte und Aktivitäten im ländlichen Raum Aufgaben von Freiwilligenagenturen: Beratung interessierter Bürger/innen zu Engagement-möglichkeiten

Mehr

Leitlinien Bürgerbeteiligung Wuppertal

Leitlinien Bürgerbeteiligung Wuppertal Leitlinien Bürgerbeteiligung Wuppertal V.2 / Beraten am 22.2.17 Präambel noch zu beraten Der Rat der Stadt Wuppertal hat 2.3.2016 die Stabsstelle Bürgerbeteiligung beauftragt, Leitlinien für Bürgerbeteiligung

Mehr

Weltnaturerbe Wattenmeer

Weltnaturerbe Wattenmeer Weltnaturerbe Wattenmeer Nachhaltiger Tourismus in der Weltnaturerbe Wattenmeer Destination Konsultationsfassung Juni 2013 UNESCO Welterbekomitee 2009 Vorbereitung und Umsetzung einer umfassenden Tourismus-

Mehr

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung 2. Jahrestagung Kommunale Initiative Nachhaltigkeit Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Schwäbisch Gmünd

Mehr

medienlabor Agentur für Kommunikation und Medienentwicklung KG

medienlabor Agentur für Kommunikation und Medienentwicklung KG Gestatten... Jean-Pierre Winter Europäischer Medienwissenschaftler (Uni / FH / HFF Potsdam) seit 2007: Inhaber und Geschäftsführer medienlabor KG weder Jung- noch Erstwähler, Jahrgang 1979 Gestatten...

Mehr