Participation reloaded
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1 Participation reloaded Werkstatt: Participation Reloaded - Neuer Schub durch Online-Beteiligung? Forum für Bürger/innenbeteiligung und kommunale Demokratie, Evangelische Akademie Loccum , Christoph Okpue
2 Participation reloaded Neuer Schub durch Know-How-Transfer? Praxisbeispiele partizipativer Online-Angebote Zur Diskussion.
3 Web 2.0 Neues Potential für Beteiligung? Trend: Das Web 2.0 bringt unzählige partizipative(?) Online-Angebote hervor. In allen Sektoren Massenkommunikation Zwischenmenschliche Kommunikation
4 Web 2.0 Neues Potential für Beteiligung? Quelle:
5 Web 2.0 Neues Potential für Beteiligung? Websites beziehen Nutzer ein und aktivieren zum Mitmachen Die Nutzer verlassen die passive Rezipientenrolle Die aktive Meinungs- und Informationsverbreitung durch viele wird gefördert. Nutzungsgewohnheiten ändern sich Medienkompetenz ändert sich
6 E-Partizipation Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an politischen Entscheidungs-prozessen E-Partizipation wird zu häufig unter dem engen Blickwinkel Bürger Verwaltung thematisiert.
7 Viele Angebote außerhalb der Politik Beispiele für partizipative Online-Angebote sind vielfältig und kommen nicht nur im politischen Sektor vor. Es lohnt sich auch für die klassische Bürgerbeteiligung, diese kennen zu lernen und zu diskutieren.
8 Neuer Schub durch Know-How-Transfer Schnittstellen zwischen der klassischen Bürgerbeteiligung (offline) und der der E-Partizipation (online) gefordert. Know-How-Transfer in die Bürgerbeteiligungspraxis gefordert
9 Neuer Schub durch Know-How-Transfer Welche sozialen und technischen Entwicklungen des Web 2.0 sind relevant? Welche Formen und Stufen der Online-Beteiligung sind möglich? Was ist echte Partizipation? Was ist Technik-Spielerei? Was ist politische PR? Wie können bewährte Methoden der Bürgerbeteiligung für das Web angepasst oder erweitert werden?
10 Praxisbeispiele als Impuls Ausgewählte Beispiele, bewusst auch über das Verhältnis Bürger Verwaltung hinaus. Der Blick über den Tellerrand Wie organisiert/organisieren eigentlich [ bitte einsetzen ] E-Partizipation? der Staat Kommunen Unternehmen Zivilgesellschaft Soziale Online-Netzwerke Journalisten Bürgerbeteiligungsexperten
11 Beispiel: Bundesministerium des Inneren Neue Medien sollen künftig stärker dafür genutzt werden, die Bevölkerung an der Gestaltung von Themen und Vorhaben aus Politik und Verwaltung zu beteiligen.
12 Beispiel: Bundesministerium des Inneren Was bisher geschah 2008: Gutachten E-Partizipation im Auftrag des BMI erstellt. Zwei Online-Konsultationen bereits durchgeführt: Sichere Online-Kommunikation Gutachten E-Partizipation und E-Inclusion
13 Beispiel: Bundesministerium des Inneren Aktuell: Online-Beteiligung zu E-Government Ideen für eine nationale E-Government-Strategie
14 Beispiel: Bundesministerium des Inneren Online-Beteiligung: Fragebogen in mehreren Schritten (vereinfacht): 1.Übersicht und Erläuterung der 22 Maßnahmenbereiche der E-Government-Strategie 2.Bewertung der Maßnahmenbereiche 3.Allgemeine Ergänzungen und Kommentare 4.Spezifische Kommentare zu den Maßnahmenbereichen
15 Beispiel: Bundesministerium des Inneren Online-Beteiligung zu E-Government Ideen für eine nationale E-Government-Strategie
16 Beispiel: Stadt Essen Lärmaktionsplanung Phase I: 1. Die Stadt stellt Lärmkarten zur Verfügung 2.Die Bürgerinnen und Bürger zeichnen Lärmorte ein 3.Kommentieren und Bewerten der Vorschläge anderer Phase II: 1.Auf Basis der Vorschläge werden von der Stadt konkrete Maßnahmen vorgeschlagen. 2.Bürgerinnen und Bürger können die Maßnahmen kommentieren und bewerten
17 Beispiel: Stadt Essen, Lärmaktionsplanung
18 Beispiel: ideastorm von DELL Marktforschung / Produktentwicklung Direkter Kundenkommunikationskanal Kunden können Produktverbesserungen und Wünsche vorschlagen Vorschläge mit anderen abstimmen und bewerten Rückmeldungen von DELL zum Bearbeitungsstand Ein Ergebnis: Notebooks jetzt auch mit Linux statt Windows.
19 Beispiel: Stadt Essen, Lärmaktionsplanung
20 Beispiel: uservoice Feedback-System
21 Beispiel: OBWAHL-BONN.DE Online-Dialog mit den Bonner Oberbürgermeister- Kandidaten Frage-Antwort-Spiel Fünf Wochen lang vor der Kommunalwahl Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten Fragen an die OB- Kandidaten ein. Fragen konnten kommentiert und bewertet werden. Alle Kandidaten beantworteten wöchentlich die fünf Fragen mit den meisten Stimmen. Bürgerinnen und Bürger konnten die Antworten bewerten.
22 Beispiel: OBWAHL-BONN.DE Fragenübersicht und Stimmabgabe
23 Meinungsbarometer
24 Beispiel: Die Demokratiebotschafter Wählermobilisierungskampagne Problem: "Der Wahlkampf der Parteien mobilisiert potenzielle Nichtwähler nur in sehr geringem Maße" Mit anderen vernetzen Offline-Aktivitäten mit Hilfe des Internets organisierten Z.B. mit anderen am Wahlsonntag um 15 Uhr zur gemeinsamen Stimmenabgabe verabreden Als soll eine Ketten- durch Deutschland gehen und zum Wählen aufrufen. PR- und Marketing-Instrumente nützlich für Beteiligung?
25 Beispiel: Die Demokratiebotschafter
26 Beispiel: Fixmystreet.com Lokale Probleme an Stadtverwaltung melden Z.B. kaputte Straßernlaternen, Straßenschäden Probleme werden auf einer Karte verortet Bearbeitungsstatus kann nachverfolgt werden
27 Beispiel: Fixmystreet.com
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