Praxischeck Herner Bündnis für Wohnen

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1 Lokale Bündnisse für Wohnen in NRW 31. Mai 2016, NRW.Bank Praxischeck Herner Bündnis für Wohnen Thomas Bruns Geschäftsführer, Herner Gesellschaft für Wohnungsbau mbh Betriebsleiter, Gebäudemanagement Herne (Stadt Herne) Prof. Dr. Volker Eichener

2 Wohnstandort Herne Stichworte Wer sind wir? Relativ geringes Miet- / Preisniveau Längerfristig schrumpfende Bevölkerungs- und Haushaltszahlen (zuletzt Trendumkehr durch Zuwanderung / Flüchtlinge) Relativ alter Wohnungsbestand Relativ kleinteilige Eigentümerstruktur Qualitative Weiterentwicklung des Wohnungsangebots im Fokus Angebotsmieten im Wohnungsmarkt Ruhr 2013 Quelle: INWIS 2

3 Ausgangssituation Wer sind wir? Ausgangssituation 2012 / 2013 Unübersichtliche Zuständigkeiten und Abstimmungsschwierigkeiten bei der Stadt zum Thema Wohnen Misstrauen aus der Wohnungswirtschaft ggü. der Stadtverwaltung Beschluss des kommunalen Planungsausschusses zur Erarbeitung eines Keine Handlungskonzepts Teilnahme Unterzeichnung Wohnen (auf Initiative der Fachverwaltung) Einrichtung einer Lenkungsgruppe Verwaltung (Federführung: Planungsdezernent) Politik: Vorsitzende(r) Planungsausschuss Organisierte Wohnungswirtschaft Sonstige Wohnungsmarktakteure (Verbände, IHK, Sparkasse ) 3

4 Handlungskonzept Wohnen - Ablauf Wer sind wir? Erarbeitung Wohnungsmarktanalyse durch externen Dienstleister Identifikation von Schlüsselthemen (2013) Thematische Veranstaltungen in der Lenkungsgruppe zu den Schlüsselthemen (auch mit externen Referenten) ( ) Quartiersentwicklung, Leerstand / Problemimmobilien, Aktivierung von Einzeleigentümern, Energetische Sanierung, Demografiefestigkeit, Neubau / Baulandpolitik Ableitung einer wohnungspolitischen Strategie + Diskussion mit Lenkungsgruppe und Planungsausschuss (2014) Ableitung eines Handlungsprogramms (2015) Erarbeitung und Abstimmung Bündnis für Wohnen ( ( Beschluss Handlungskonzept Wohnen durch den Rat (März 2016) Abschluss Bündnis für Wohnen (Mai 2016) 4

5 Handlungskonzept Wohnen / Bündnis für Wohnen Handlungskonzept Wohnen als vom Rat beschlossenes Planungskonzept der Stadt Bündnis für Wohnen als Rahmenvereinbarung Unterzeichner: Verwaltung (OB, Planungsdezernent) Politik (Fraktionsvorsitzende) Organisierte Wohnungswirtschaft Weitere Akteure (Mieterverein, Verband Wohneigentum, Stadtwerke. Stadtmarketing) Bislang keine Beteiligung Haus & Grund 5

6 Herner Bündnis für Wohnen: Inhalt Situationsbewertung Wohnstandort Herne Vereinbarung auf allgemeine Ziele Vereinbarung auf spezifische Ziele Kümmerer bei der Stadt als zentraler Ansprechpartner für die Wohnungswirtschaft Parkraumkonzepte für Wohnquartiere Einbindung eines Vertreters der organisierten Wohnungswirtschaft als Sachverständiger in den Planungsausschuss Modifikation der Baumschutzsatzung Einrichtung Gestaltungsbeirat Verfügungsfonds Wohnen in Herne zur Finanzierung insbes. von Marketing- Aktivitäten für den Wohn-Standort Org. Wohnungswirtschaft: ca. 1 pro WE und Jahr Stadt: p.a. Weitere Beteiligte (z.b. Sparkasse, Stadtwerke) noch offen Befristung auf zunächst drei Jahre, Evaluierungsklausel 6

7 Bewertung: Hindernisse / Probleme Prozess hat sich zu lange hingezogen Stadt hat Interesse und Ressourcen der Wohnungsunternehmen überschätzt, sich mit Stadtentwicklungsthemen ohne direkten Bezug zum Alltagsgeschäft zu befassen. Es ist nicht ausreichend gelungen, die sonstigen Wohnungsmarktakteure einzubeziehen (bes. Haus & Grund). Seitens Wohnungswirtschaft wurde die Langwierigkeit und Komplexität politischer Entscheidungsprozesse unterschätzt (Beispiel: Baumschutzsatzung). Personelle Wechsel und organisatorische Veränderungen in der Stadtverwaltung haben den Prozess erschwert. 7

8 Bewertung: Erfolge Grundkonsens zur Bewertung der Situation des Wohnstandorts Herne und der wesentlichen Handlungserfordernisse Gewachsene Vertrauensbasis / Interessenskongruenz zwischen Wohnungsunternehmen und Verwaltung durch den Dialog. Greifbare Ergebnisse im Bündnis für Wohnen inkl. finanziellem Commitment der Wohnungswirtschaft müssen allerdings überwiegend noch implementiert / umgesetzt werden und sich in der Praxis beweisen 8

9 Schlussfolgerungen für andere Kommunen? Verwaltungsspitze (Bürgermeister / Oberbürgermeister) früh in den Prozess einbeziehen Prozess inhaltlich und zeitlich kompakt halten Über externe Prozessmoderation nachdenken 9

10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 10

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