Leben im Orden. einfach. gemeinsam. wach.

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Transkript:

Leben im Orden einfach. gemeinsam. wach.

Mein Leben leben So leicht sagt man das: mein Leben. Dabei steckt in diesen zwei Worten so viel. Ungeahnte Möglichkeiten. Und viele Fragen. Was erwarte ich vom Leben? Wo gehöre ich hin? Mein Leben - ein Geschenk, das ich alleine entdecken und woraus ich etwas machen kann. Dem eigenen Leben eine entschlossene Richtung zu geben gibt Kraft. Dazu braucht es Mut. Es braucht auch Umwege. Es gibt Sackgassen. Und immer wieder die entscheidende Frage: Wo will ich hin? Augen zu und durch? Mit den anderen mitlaufen? Oder eine ganz eigene Entscheidung treffen? Die nur für ein Leben gilt - für meines? Ordensleben ist ein Lebensmodell, ein Weg, der schon von anderen begangen worden ist. Ein Raum, der Möglichkeiten aufmacht, der Menschen zusammen bringt, die etwas gemeinsam haben: Die Frage nach dem Wohin. Sie gehört zu uns, wir beantworten sie immer neu, aber nie ganz allein.

Mit Orientierung leben Es ist ein gutes Gefühl unterwegs zu sein wenn man weiß, woran man sich orientiert. Sich im Leben an Gott zu orientieren ist nicht etwas, das so einfach wie ein Kompass funktioniert. So präzise, zuverlässig, allgemeingültig. Im Gegenteil. Und doch ist das die wesentliche Orientierung, auf die sich Ordensleute einlassen. Sie wollen nicht anders. Und sie können nicht anders. Gott ist die wichtigste Beziehung in ihrem Leben und die wesentliche Motivation. Es ist die innerste Gemeinsamkeit aller Ordensleute, Gott zu suchen. Und doch ist es für jede und jeden ein persönliches Abenteuer, in dem Kreativität und Individualität gefragt sind. Ordensleben gibt der Suche einen Rahmen, mit Zeit für Gebet, für Kontemplation. Alleine oder gemeinsam. Sich an Gott orientieren? Das ist ein Lebensprojekt!

Inspiriert leben Einer Idee folgen. Eine Aufgabe haben und alle Energie hineinstecken. Zusammenhelfen. Wir Menschen suchen nach einer mitreißenden Kraft. Jede Ordensgemeinschaft hat eine solche Kraftquelle: die Vision oder den Auftrag, den der Ordensgründer oder die Ordensgründerin ihr gegeben haben. Diese Idee zu leben, sie immer neu zu entdecken und anzuwenden, bleibt die Aufgabe der Ordensgemeinschaft. Eine Inspiration, die Kraft gibt, die aber auch immer neu mit Leben gefüllt werden will. In Österreich gibt es 200 Ordensgemeinschaften. Mit vielen Gemeinsamkeiten. Jede von ihnen aber hat ihre eigene Inspirationsquelle, ihre eigene Aufgabe. Das kann der Einsatz für eine soziale Aufgabe sein, für Bildung, für Kranke, oder die Konzentration aufs Gebet. Die Welt der Ordensgemeinschaften ist bunt und inspirierend.

Für eine Aufgabe leben Da muss man etwas machen! Sich engagieren, darum kümmern, gegensteuern! Die Nöte der Welt und die Fragen der Gesellschaft fordern bei wachen Menschen eine Reaktion heraus. Ordensgemeinschaften wollen eine lebendige Antwort auf die wichtigen Fragen der Zeit sein. Schon in der Gründung jedes Ordens ist diese Aufgabe angelegt. Das zieht sich durch die Geschichte der Ordensgemeinschaften und ist bis heute ihre Herausforderung. Am deutlichsten stellen sich die Fragen am Rand der Gesellschaft. Bei Obdachlosen, bei Flüchtlingen, in der Armut. Am größten sind die Nöte an den Rändern des Lebens. In der Krankheit, in der Verzweiflung, im Abschied. Dort liegen die wichtigen Aufgaben. Doch bei den Fremden, den Getretenen, den Sterbenden ist kein einfacher Ort. Das Vorbild, sich dorthin zu trauen, heißt Jesus. Genau das treibt Ordensfrauen und Ordensmänner an.

In Gemeinschaft leben Religiöses Leben kennt keine Einzelkämpfer. Verbindung und Beziehung gehören wesentlich dazu. Die Gemeinschaft innerhalb eines Ordens drückt das aus. Ordensfrauen und Ordensmänner lassen sich auf ein gemeinsames Leben ein. Ein Leben mit Menschen, die sich an den gleichen Grundlagen orientieren. Ordensleben hat nichts von einer Kaserne, sondern eher von einer Familie. Geteilte Pflichten, Gespräch und die schönen und schwierigen Seiten eines engen Zusammenlebens. Es gibt Rückhalt. Es fordert und bereichert. Die Entscheidung für die Lebensform der Gemeinschaft ist ein Statement in unserer Gesellschaft. Und noch etwas zeichnet das Gemeinschaftsleben aus: Rhythmus. Von Arbeit, Gebet, Essen. Darin sind Ordensleute Spezialisten und Spezialistinnen. Eine Tradition, die gut tut.

Einfach leben Es ist gut, alles zu haben, was man braucht. Und zu genießen, was man hat. Die Einfachheit des Ordenslebens zielt genau darauf ab. Das Gelübde der Armut macht Mut, weniger zu wollen. Schafft Zugang zu den wirklichen Bedürfnissen. Erleichtert Konzentration auf das Wesentliche. Ein Leben ohne Konsumzwang hat Raum für anderes. Einfachheit befreit. Ordensgemeinschaften leben die Form des gemeinsamen Eigentums. Dieser Umgang mit materiellem Besitz bewährt sich, seit es die ersten Orden gab. Unsere Gesellschaft denkt ganz anders - und kämpft mit den Problemen dieses Denkens. So wird aus der alten Lebensform die Avantgarde von heute.

Ehelos leben Ordensfrauen und Ordensmänner bleiben Frauen und Männer. Mit Haut und Haar, mit Herz und Hirn. Auch ohne Ehe. Das Gelübde, ehelos zu leben, ist fordernd. Es stellt eine klare Frage: was ist mir am wichtigsten? Ehelosigkeit macht Ordensleute frei für Aufgaben. Frei für andere Menschen. Offen für Neues. Frei von der Sorge für den Ehepartner. Ohne Ehe und Familie fällt es leichter, sich ganz einer Sache zu widmen. Füreinander da zu sein ist wichtig. Liebe zielt darauf ab. Eheleute wollen füreinander da sein, als Paar. Das Beziehungsmodell der Ordensleute ist ein anderes: ihre Ordensgemeinschaft. Keinen Partner mitzubringen ist Voraussetzung für diese Form des Zusammenlebens. Füreinander da zu sein ist dem Ordensleben nicht fremd, aber es hat eine andere Dimension. Wo gehöre ich hin? Und was ist mir am wichtigsten?

Hörend leben Es tut gut, wenn jemand zuhören kann. Ganz Ohr ist. Hören heißt Aufmerksamkeit. Sich zuwenden und wirklich verstehen wollen. Ordensfrauen und Ordensmänner haben sich entschieden, auf Gott zu hören. Das lässt sich nicht lernen, nur immer wieder versuchen. Horchend, gehorchend. Hast Du das gehört? Hören verlockt, macht neugierig. Zieht die Aufmerksamkeit an und verleitet, dem Gehörten nachzugehen, sich darauf einzulassen. Auf lautes und leises, auf drängendes und verborgenes. Auf Menschen und das, was sie brauchen und hoffen. Gut, wenn man genau hinhören kann, geübt ist und mehr wahrnimmt. Mehr und feiner hören kann als andere. Das Gelübde des Gehorsams verpflichtet zum Hören. Es macht wach und schärft die Sinne.

Offen fürs Leben Wer in klaren Verhältnissen lebt, dem fällt es leichter, sich für andere zu öffnen. Ein fester Standpunkt macht das Gespräch freier. Vielleicht ist das ein Grund, warum es zur Tradition von Ordensgemeinschaften gehört, offen für Gäste und Besucher zu sein. Ihnen von vornherein Interesse und Wohlwollen entgegen zu bringen. Nicht immer gelingt das vollständig, denn Ordensfrauen und Ordensmänner sind Menschen wie alle anderen auch. Aber erwarten dürfen Sie es, wenn Sie die Tür einer Ordensgemeinschaft öffnen. Orden wollen einen Raum anbieten, in dem vieles Platz hat, sich vieles tun kann. Ungewöhnliche Begegnungen, außergewöhnliche Versuche. Gedanken und Gespräche. Freiraum für Gott und die Welt. Probieren Sie es aus, Sie sind willkommen!

Ordensgemeinschaften Österreich 1010 Wien, Freyung 6/1/2/3 Vereinigung der Frauenorden Sr. Dr. Beatrix Mayrhofer Präsidentin Sr. M. Cordis Feuerstein Generalsekretärin Superiorenkonferenz der Männerorden Abt em. Mag. Christian Haidinger, Vorsitzender T +43 1 535 12 87-0 sekretariat.vfoe@ordensgemeinschaften.at Mag. Peter Bohynik interim. Generalsekretär T +43 1 535 12 87-0 sekretariat.sk@ordensgemeinschaften.at Quo Vadis? Begegnungs- und Informationszentrum der Orden 1010 Wien, Stephansplatz 6 Mag. a Daniela Köder Leiterin Medienbüro Mag. Ferdinand Kaineder Leiter und Mediensprecher T +43/1/512 03 85 leitung@quovadis.or.at M +43 699 1503 2847 medienbuero@ordensgemeinschaften.at www.ordensgemeinschaften.at Herausgegeben von: Ordensgemeinschaften Österreich. Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs und Vereinigung der Frauenorden Österreichs. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Ferdinand Kaineder, Medienbüro März 2018