Tipps: Besser drucken, trotzdem Geld sparen

Tipps: Besser drucken, trotzdem Geld sparen Stellen Sie den Druckerzähler mit inoffiziellen Tools zurück. Manipulieren Sie die Treibereinstellungen. Kleben Sie den Chip der Originalpatrone auf günstige Patronen. Wie Sie gute Resultate erzielen und trotzdem Druckkosten sparen. Tinte, Toner und Papier kosten oft mehr als der Drucker. Zum Beispiel der Canon Pixma ip2600: 44 Euro ist der Listenpreis des Geräts, und knapp 45 Eu ro verlangt Canon für die Original - tin ten patronen mit hoher Reichweite. Wie Sie die Verbrauchskosten dras - tisch senken und trotzdem in guter Qualität drucken, zeigt dieser Artikel. Spezial-Tools, versteckte Treibereinstel- lungen und spezielle Tastenkombinationen holen das Maximum aus Ihrem Drucker heraus. Papier Fotopapier ist kostspielig. Mit dem passenden Papier für den jeweiligen Einsatzzweck, Papier-Sets und Probedru - cken auf günstigem Papier sparen Sie. 1. Günstiges PE-Papier Um bis zur Hälfte senken Sie die Papierkosten, indem Sie Fotos, die nicht im Rahmen oder Album landen, auf günstigem Papier statt auf dem Fotopapier des Druckerherstellers ausgeben. Preiswerte und hochwertige Alternativen gibt es zum Beispiel von Pearl oder bei Ebay. Die Bezeichnung PE (Polyethylen) ist ein Hinweis darauf, dass 42 Das Computer-Magazin 7/2008

COMPUTER Steckbrief: Besser drucken, trotzdem Geld sparen Kompakt Refill-Produkte und kompatible Tintenpatronen alternativer Anbieter senken die Druckkosten um bis zu 80 Prozent. Der Artikel stellt Tipps, Tricks und Tools vor, mit denen Sie auch dann viel Geld sparen, wenn Sie das Verbrauchsmaterial der Originalhersteller nutzen. Wo der Einsatz alternativer Materialien eher nachteilig ist, ist das beim jeweiligen Tipp vermerkt. Weitere Infos www.druckerchannel.de Tipps, Tools und Tests zum Thema Drucker www.hstt.net/forum Forum mit Tipps zu Tinten, Refill und Papier es sich mit einiger Wahrscheinlichkeit um passables Papier handelt. PE-Fotopapier ist beidseitig mit Kunststoff versiegelt. Achtung: Von Papier, das weniger als 10 Euro pro 100 Blatt kostet, sollten Sie die Finger lassen. In den meisten Fällen sind Farbwiedergabe und Bildschärfe auf solchen Billigmedien mangelhaft. 2. Probedrucke im Kleinformat Sie sparen 75 Prozent an Tinte und Papier, wenn Sie bei Probeausdrucken auf einer Seite mehrere Bilder im kleineren Format ausgeben (Bild A). Ob Sie den Bildausschnitt richtig gewählt haben und die Farben richtig zur Geltung kommen, lässt sich auch anhand verkleinerter Bilder gut beurteilen. Akzeptabel für Probeausdrucke sind vier Fotos im Format 10 15 cm auf einer DIN-A4-Seite. Achtung: Aufgepasst beim Randlosdruck. Denn der Druckertreiber schneidet mal mehr, mal weniger viel vom Motiv ab. So unterscheidet sich möglicherweise der Bildausschnitt bei verschiedenen Formaten ein wenig. 3. Papier-Sets Viele Hersteller bieten Papier im Set bis zu 30 Prozent güns - tiger gegenüber den Einzelpreisen an. Insbesondere Fotopapier in kleinen Formaten Inhalt Papier 1. Günstiges PE-Papier S. 42 2. Probedrucke im Kleinformat S. 43 3. Papier-Sets S. 43 Tinte 4. Tintenpatronen mit Maxi-Füllung S. 43 5. Doppel- und Multipacks S. 43 6. Patronenwechsel hinauszögern S. 43 7. Canon-Einzeltinten ganz leeren S. 44 8. Canon-Kombipatronen leerdrucken S. 44 9. Lexmark-Patronen bis zum Ende nutzen S. 44 10. Dell-Patronen bis zum Ende nutzen S. 44 11. HP-Kombipatronen leeren S. 46 12. Tinten-Sparmodus S. 46 13. Günstige Fremdtinte S. 46 14. Resttintenbehälter selbst leeren S. 46 Toner 15. Tonersets S. 47 16. Tonerkassetten mit Maxi-Füllung S. 47 17. Tonerkartuschen leeren S. 47 18. Sparmodus nutzen S. 47 19. Günstige Fremdtoner S. 47 20. Energie sparen S. 47 Patronensperre bei Canon-Druckern umgehen: So tauschen Sie den Erkennungs-Chip S. 44 Druckertreiber: Versteckte Einstellungen sparen Tinte S. 47 wie 10 15 oder 13 18 cm gibt es oft im Set. Selbst wenn Sie nicht das ganze Papier im Set verbrauchen, sparen Sie. Tinte Wer sofort die Tintenpatrone wechselt, wenn der Drucker danach verlangt, wirft richtig viel Geld zum Fenster hi - naus: bis zu drei Euro pro Farbpatrone. So saugen Sie selbst den letzten Tintentropfen aus der Patrone. 4. Tintenpatronen mit Maxi-Füllung Bis zu 20 Prozent günstiger ist der Preis pro gedruckter Seite, wenn Sie statt üblicher Patronen Tintenpatronen mit größerer Füllmenge verwenden. Tintenpatronen mit unterschiedlichen Füllmengen gibt es zum Beispiel für Canon- und viele HP-Drucker mit Kombipatronen und auch für einige Geräte von Lexmark und Brother. Ob es für Ihr Gerät Patronen mit größerer Füllmenge gibt, erfahren Sie auf der Website des Herstellers. Oft hängen auch in Läden Kompatibilitätslisten aus, denen Sie entnehmen, welche Tinte zu welchem Drucker passt. Achtung: Da der Handel an kleinen Patronen mehr verdient, bieten viele Elektronikhandlungen die günstigere Tinte mit hoher Reichweite nicht an. Fündig werden Sie bei Ebay und in Online-Shops. Probeausdrucke im Format 10 15: Gegenüber DIN-A4-Prints sparen Sie 75 Prozent Tinte und Papier. Die Druckqualität lässt sich noch gut beurteilen (Bild A) 5. Doppel- und Multipacks 10 bis 15 Prozent günstiger gegenüber einzelnen Tintenpatronen sind Doppelund Multipacks. Beim Doppelpack befinden sich zwei identische Patronen in der Packung. Multipacks beinhalten in der Regel eine Patrone jeder Farbe. Achtung: Geringer ist das Sparpotenzial bei Farbsätzen für Foto - drucker. Die Farben werden unterschiedlich stark beansprucht, müssen also einzeln nachgekauft werden. 6. Patronenwechsel hinauszögern Bei einigen Druckern können Sie die Tinte bis zum letzten Tropfen nutzen. Das ist bei allen Druckern mit Kombipatronen sowie bei Canon-Geräten mit Einzeltinten möglich. Bei diesen Geräten lassen sich auch dann noch viele Seiten dru - cken, wenn die Meldung Das Computer-Magazin 7/2008 43

erscheint, dass die Tinte zur Neige geht. Wechseln Sie die Patrone also frühes tens, wenn der Drucker meldet, dass der Tintenvorrat komplett aufgebraucht ist. Die meisten Drucker fordern viel zu früh zum Wechsel der Tintenpatronen auf. Aber nur wenige Geräte erzwingen einen sofortigen Wechsel der Patronen. Erbarmungslos sind Brother-, Epsonund HP-Geräte mit Einzeltinten: Nach einigen Warnmeldungen (Bild B) stellen die Geräte den Dienst ein. 7. Canon-Einzeltinten ganz leeren Die Einzeltinten von Canon sind mit einem Chip ausgestattet. Der Drucker stellt mit einen Sensor fest, ob noch Tinte im Tank ist. Sobald der Tank im hinteren Teil der Patrone leer ist, fängt der Treiber an, Warnmeldungen auszugeben auch wenn der Schwamm im vorderen Teil der Patrone noch gut getränkt ist. Da die Patronen - gehäuse transparent sind, prüfen Sie leicht selbst, ob noch Tinte vorhanden ist. Tauschen Sie die Patrone erst aus, wenn der Schwamm sichtbar geleert ist. Achtung: Betreiben Sie einen Canon-Drucker nicht mit leerer Patrone. Sonst riskieren Sie, dass der Druckkopf überhitzt und Schaden nimmt. Ein neuer Druckkopf kostet rund 100 Euro. 8. Canon-Kombipatronen leerdrucken Patronensperre bei Canon-Druckern umgehen An den Einzeltintenpatronen von Canon befinden sich spezielle Chips. Sie sollen verhindern, dass Patronen anderer Hersteller zum Einsatz kommen. Die Sperre umgehen Sie, indem Sie den Chip ablösen und auf die günstigere Patrone kleben. Tintenfüllstand bei Epson: Der Drucker meldet, dass die gelbe Nutzer von Canon-Geräten Tinte komplett leer ist, und stellt den Dienst ein (Bild B) mit Kombipatronen können die Patronen komplett leerdrucken. Bei also keine Sorgen zu machen, dass die den Kombipatronen aller Hersteller Hardware Schaden nehmen könnte, wird immer auch gleich der Druckkopf wenn Sie trocken drucken. Ignorieren mit ausgewechselt. Sie brauchen sich Sie die einfach die Warnmeldungen des Treibers. Achtung: Wenn Sie Ihre Patronen von einem Refill-Anbieter günstig neu betanken lassen wollen, sollten Sie etwas Tinte in der Patrone übrig lassen. Der Trockendruck beschädigt nämlich den Druckkopf und ein Wiederbefüllen ist nicht mehr möglich. 3 1 2 9. Lexmark-Patronen bis zum Ende nutzen Auch Lexmark-Patronen lassen sich voll ausschöpfen. Die Druckköpfe werden mit der Patrone ausgetauscht und 4 entsorgt. Auch hier gibt der Druckertreiber Warnmeldungen von sich, wenn noch reichlich Tinte im Tank ist. Nervig: Die aktuellen Treiber sind so programmiert, dass ab einem bestimmten Tintenstand bei jedem Druckauftrag eine Warnmeldung auftaucht. Erst nachdem man sie weggeklickt hat, druckt das 1 Originalpatrone Der Trick funktioniert mit allen Druckern und Multifunktionsgeräten von Canon, die über Einzeltinten - patronen verfügen. 3 Fremdpatrone Die günstige Einzeltintenpatrone von Peach hat keinen Chip. Sie wird daher vom Drucker nicht erkannt und nicht akzeptiert. Gerät weiter. 10. Dell-Patronen bis zum Ende nutzen In den Tintenstrahldruckern von Dell 2 Erkennungs-Chip Anhand des Chips erkennt der Drucker die Patrone. Lösen Sie ihn vorsichtig ab. 4 Leerer Chip-Platz Bringen Sie hier den abgelösten Chip an, damit der Drucker die Patrone erkennt. werkeln Druckwerke von Lexmark. Also gilt für Dell-Drucker ebenfalls: Saugen Sie die letzten Tintentropfen aus den Patronen. 44 Das Computer-Magazin 7/2008

11. HP-Kombipatronen leeren Bei HP-Druckern können Sie Kombipatronen vollkommen leerdrucken. Die Druckköpfe werden mit der Patrone entsorgt. Anders als bei Lexmark taucht hier zwar keine Meldung auf, die vor dem Ausdruck weggeklickt werden muss. Aber ab einem bestimmten Tintenstand erinnert Sie der Druckertreiber bei jedem Druck daran, dass die Tinte getauscht werden sollte (Bild C). 12. Tinten-Sparmodus Bis zu 50 Prozent Tinte sparen Sie, wenn Sie für vorläufige Ausdrucke von Texten den Entwurfsmodus nutzen. Er ist als Einstellung im Treiber zu finden. Bei HP-, Lexmark- und Canon-Dru ckern sind Schwarz-Weiß-Drucke in diesem Modus für Probedrucke gut nutzbar, weil ausreichend schwarz gedruckt wird. Anders bei Epson-Druckern: Aufgrund der geringen physikalischen Auflösung der Piezo-Druckköpfe werden im Entwurfsmodus lediglich blassgraue Textdrucke erzeugt (Bild D). Farbdrucke im Sparmodus sind meist blass. Für Probedrucke eines Layouts sind sie ausreichend. Zudem arbeiten die meisten Drucker im Entwurfs- oder Sparmodus deutlich schneller (Bild E). 13. Günstige Fremdtinte Im Vergleich zu Originaltinte lassen sich mit günstigen Fremdtinten bis zu 80 Prozent der Druckkosten sparen. Das größte Sparpotenzial bieten Tinten in Flaschen, die Sie selbst in die Dru - ckerpatronen einfüllen. Wem das zu viel Bastelei ist, der greift zu Tintenpatronen anderer Hersteller. Es werden reine Tintentanks und Kombipatronen angeboten. Die Tanks sind neu. Hier kommt es in ers - ter Linie auf die Qualität der Tinte an. Patronen mit Druckkopf dagegen wurden wiederbefüllt. Hier ist es wichtig, dass der Druckkopf noch in Ordnung ist. Einerseits sparen Sie viel. Andererseits sinkt oft die Qualität der Tinte und somit der Ausdrucke mit dem Preis. Bei extrem billigen Tinten sind zum Teil minderwertige Rohstoffe Entwurfsmodus: Die Einstellung für den Entwurfsmodus findet sich verarbeitet. Oder die wiederverwendeten bei den meisten Druckertreibern auf der Hauptseite (Bild E) Druck- köpfe wurden nicht gut gereinigt und geprüft. Setzen Sie daher bevorzugt Fremdtinten von Markenherstellern ein. Achtung: Fremdtinten machen in der Regel häufigere Reinigungsvorgänge erforderlich, und der Resttintenbehälter im Drucker füllt sich schneller. Das gratis es fallen nur Portokosten an. Nach der Garantiezeit sind für die Wartung mindestens 25 Euro fällig. Das inoffizielle Tool SSC Service Utility 4.3 (www.ssclg.com/epsone.shtml, kostenlos) setzt bei mehreren Epson- Dru ckern den Tintenzähler zurück. Für schmälert den Einspareffekt pro ausgedruckter Seite. Billigtinte kann zudem die Dichtungen im Drucker angreifen. 14. Resttintenbehälter selbst leeren Sie sparen 25 Euro oder mehr, wenn Sie einen vollen Resttintenbehälter selbst leeren, statt ihn zur einer Wartung zu schicken. Resttinte entsteht etwa bei den Reinigungsvorgängen des Druckers. Einige Drucker stellen den Dienst ein, sobald der Resttintenbehälter voll ist. Innerhalb der Garantiezeit erledigt der Hersteller die Wartung in der Regel Textdruck im Entwurfsmodus: Die Druckqualität unterscheidet sich je nach Hersteller deutlich (Bild D) einige Canon-Drucker gibt es Tastenkombinationen am Gerät, die den Tintenzähler zurücksetzen. Infos dazu stehen in den Handbüchern der Drucker, die als PDF-Dateien auch auf den Websites der Hersteller verfügbar sind. Achtung: Die Meldung, dass der Resttintenbehälter voll ist, heißt, dass er wirklich voll ist. Achten Sie also beim Entleeren darauf, dass Sie keine Tinte in das Gerät verschütten. Toner HP-Tinteninfo: Die Meldung eines HP-Druckers erscheint regelmäßig, behindert den Druck aber nicht (Bild C) Der Siegeszug der günstigen Farblaserund Farb-LED-Drucker hat die Nachfrage nach günstigen alternativen Tonern gesteigert. Hier einige Tipps, wie Sie mit einem Toner mehr Seiten dru - 46 Das Computer-Magazin 7/2008

COMPUTER cken oder mit günstigem Alternativ-Toner Geld sparen. 15. Tonersets Viele Sets für Farblaser- und Farb-LED-Drucker sind bis zu 20 Prozent günstiger. Tonersets bestehen aus je einer Kartusche aller vier Farben. Auch wenn Sie zwischendurch einzelne Toner nachkaufen müssen: Mit Sets sparen Sie immer. 16. Tonerkassetten mit Maxi-Füllung einen Druckauftrag oder generell aktivieren (Bild F). Einzig Samsung bietet für die wichtige Funktion eine einfachere Lösung an: Samsung-Geräte sind mit einer großen Taste versehen, die grün leuchtet, wenn der Drucker im Sparmodus arbeitet. Achtung: Ausdrucke im To - nersparmodus weisen eine geringere Qualität auf als in der Standardeinstellung. 19. Günstige Fremdtoner Knappe 20 Prozent der Toner - kos ten sparen Sie, wenn Sie Tonerkassetten mit größerer Füllmenge nutzen. Die Tonerkosten pro Seite sind dank der höheren Reichweite geringer. Außerdem erhöht sich die Verfügbarkeit des Druckers, denn Sie müssen den Toner nicht so oft wechseln. Druckertreiber von OKI: Die Software bietet neben einem Tonerspar - modus zusätzlich noch einen Entwurfsmodus an (Bild F) Toner von alternativen Anbietern ist in der Regel etwa 30 Prozent günstiger als der Toner vom Druckerhersteller. Und zwar gleichgültig, ob Sie schwarzen oder farbigen Toner benötigen, und gleichgültig, ob Sie ein Gerät mit getrenntem Toner und Drucktrommel 17. Tonerkartuschen leeren Etwa zwei bis fünf Prozent mehr Seiten lassen sich drucken, indem Sie einen vermeintlich leeren Toner aus dem Gerät nehmen und hin und her schütteln. Dabei wird Toner gelockert, der in Kanten und Ritzen festhängt. 18. Sparmodus nutzen Viel Toner lässt sich sparen, indem man den Tonersparmodus eines Druckers aktiviert. Laut Herstellerangaben beträgt das Sparpotenzial bis zu 40 Prozent. Der Sparmodus ist meist im Dru - ckertreiber oder in der Menüstruktur des Geräts versteckt. Er lässt sich für oder mit Kartuschen einsetzen. Achtung: Tonerbehälter werden oft wiederverwendet. Wenn es sich bei Ihrem Gerät um einen Drucker handelt, bei dem Toner und Drucktrommel eine Einheit bilden, sollte die Trommel geprüft, in aller Regel aber getauscht werden. Bei manchen Billigangeboten ist das nicht der Fall: Die Trommel verschleißt, und es werden Fehldrucke erzeugt. Angaben des Druckerherstellers Druckertreiber: Versteckte Einstellungen sparen Tinte Viele Druckertreiber bieten neben dem saugende Papiere verwenden, die nicht so viel zur Dokumentenechtheit beziehen sich Entwurfsmodus bei den Farbeinstellungen Tinte vertragen, wie der Drucker sie in den übrigens ausschließlich auf Ausdrucke eine weitere Möglichkeit, Tinte zu sparen. Standardeinstellungen verwendet. mit Originaltoner. Bei den Druckertreibern der Photo - smart-modelle von HP und der Pixma-Geräte von Canon haben Sie unter Manuelle Einstellungen (Canon) beziehungsweise Erweiterte Farbeinstellungen (HP) die Möglichkeit, Farben gezielt einzustellen. Der empfohlene Wert liegt bei maximal -20. Wählen Sie die Einstellung -20 auch bei Ausdrucken mit sehr hohen Auflösungen (Bild G). Es wird dann mit weniger Tinte gedruckt. Zudem lassen sich so auch preisgünstigere, Erweiterte Farbeinstellungen: Sie sparen viel Tinte, wenn Sie alle Regler auf -20 einstellen (Bild G) 20. Energie sparen In den letzten Jahren wurde der Energieverbrauch von Laserdruckern um bis zu 80 Prozent gesenkt. Das bedeutet, dass Sie bei älteren Geräten deutlich sparen, wenn Sie die Energiesparfunktionen entsprechend einstellen. Vor allem im Standby-Modus lässt sich Energie sparen. Achtung: Gerade ältere Drucker brauchen zum Aufwärmen aus dem Standby bis zu einer Minute. Guido Sieber/sel computer@com-magazin.de Das Computer-Magazin 7/2008 47