Aktuelle Entwicklungen in der Rehabilitation Abhängigkeitskranker aus Sicht eines Regionalträgers der DRV

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Transkript:

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 1

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 2 Aurich Emden Leer Westoverledingen Wilhelmshaven Oldenburg Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen Stade Bremerhaven Bremervörde Osterholz-Scharmbeck Bremen Bookholzberg Verden Soltau Hamburg Lüneburg Uelzen Dannenberg Lingen Freren Bersenbrück Osnabrück Sulingen Nienburg Lüdersfeld Wunstorf Stadthagen Celle Burgdorf Hannover Gifhorn Wolfsburg Königslutter Braunschweig Bad Pyrmont Hameln Hildesheim Goslar - Northeim Göttingen

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 3 Gliederung 1 Beteiligung der Regionalträger an Beschlüssen und Entscheidungen zu Regelungen im Bereich der Leistungen zur Teilhabe 2 Aktuelle Probleme des Systemerhalts 3 Möglichkeiten der Regionalträger mit den Leistungsanbietern der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker zusammenzuarbeiten

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 4 aus der Zeit vor 2005 : Die damals 22 Landesversicherungsanstalten und die vier Bundesträger Bahnversicherungsanstalt, Bundesknappschaft, Seekasse und BfA handelten zwar nach den Beschlüssen und Empfehlungen des VDR, hatten zt aber auch ganz eigenständige Vorstellungen von Vergehensweisen und Verfahren im Bereich der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker entwickelt, erprobt und erforscht

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 5 wurde mit dem Gesetz zur Organisationsreform in der gesetzlichen Rentenversicherung (RVOrgG) vom 122004 die Unterscheidung zw Angestellten und Arbeitern in der GRV aufgegeben ein eineinheitlicher Versicherungsbegriff geschaffen die zentrale Vergabe der Versicherungsnummern geregelt und quotiert die gemeinsame Bezeichnung Deutsche Rentenversicherung festgelegt den Regionalträgern nahegelegt Fusionen zu planen und umzusetzen

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 6 Mit den Vorschriften des RVOrgG wurde aber auch bestimmt, daß die Entscheidungen zu den Grundsatz- und Querschnittsaufgaben der Deutschen Rentenversicherung Bund übertragen wurde die mit der Umsetzung des RVOrgG voraussichtlich eintretenden Synergieeffekte zu einer zehnprozentigen Einsparung des Verwaltungshaushaltes der Deutschen Rentenversicherung führen müssen

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 7 Gleichzeit wurde mit diesem Gesetz aber auch bestimmt : > neben der stärkeren bundeseinheitlichen Steuerung der RV zb durch Sicherstellung einer einheitlichen Rechtsanwendung, > soll der Einfluss der Regionalebene auf diese Entscheidungen ausgeweitet werden > An den wichtigsten Entscheidungen sind die Selbstverwaltungen aller Träger beteiligt, > die bei ihren Entscheidungen jeweils sowohl die Auswirkungen auf ihren Träger als auch auf die RV insgesamt beachten müssen

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel Wodurch und wie geschieht das? - der Gesetzgeber hat das das Erweiterte Direktorium eingeführt, bestehend aus den drei Mitgliedern des Direktoriums der Deutschen Rentenversicherung Bund, fünf Geschäftsführern von Regionalträgern und einem Mitglied der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See 8 - zur Entscheidung über Steuerung eines koordinierten Vorgehens wurde vier Fachausschüsse gebildet : -Fachausschuss für Finanzen, -Fachausschuss für Organisation, -Fachausschuss für Rehabilitation, -Fachausschuss für Versicherung und Rente

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel PG 1 AGSB 9 PG 2 PG 3 AG X AG Y Arbeitsgruppe Suchtbehandlung 1 x Bund 1 x KBS 9 x Regional (Grundsatz, mittlere Leistungsebene) AGDR Arbeitsgruppe Durchführung Rehabilitation 1 x Bund 1 x KBS 6 x Regional (Abteilungsleitungen) PG X PG Y AKRQG Arbeitskreis Reha Wissenschaft, Qualitätssicherung und Grundsätze 1 x Bund 1 x KBS 5 x Regional (Oberste Verwaltungsleitungen) FAR Fachaussschuss Rehabilitation Geschäftsführungen und Vertreter der Selbstverwaltung

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 10 Besondere Möglichkeiten von Regionalträgern Vermutlich wegen der geringeren Abstimmungserfordernisse konnten wir als Regionalträger sehr früh die Strukturanforderungen ( Bau-, Ausstattung, Personal usw) abschließend umsetzen Ebenso die bestehende Visitationsinstrumente über die Stufen: Vor-o Probevistation, Visitation und Nachvisitation Bei der Prüfung des iqm legen wir besonderen Wert auf den Nachweis lebendiger Prozesse! Bei der Umsetzung der Strukturanforderungen und der Visitation bieten wir eine Beratungsservice an Nach Maßgabe der Ergebnisse beider Prozesse werden die Einrichtungen bewertet Diese Bewertungen werden bei der Belegungssteuerung (Reha-11Verfahren) berücksichtigt Ab 2011 werden die Fallkosten als Bewertungsmaßstab hinzukommen

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 11 Regionalträgerspezifische Möglichkeiten: Wir können in der Region leicht auf andere Leistungsträger zugehen und mit denen kooperieren (zb mit der AOK Niedersachsen Behandlungspfade verbindlich verabreden) das System diversifiziert weiter entwickeln oder zb die Fachstellen für ambulante Reha darin schulen E-Berichte nach peer-review-kriterien schreiben zu können oder Grundkenntnisse der ICF zu erwerben, an QS-Zirkeln teilnehmen, usw mit anderen Regionalträgern kooperieren zb mit denen Kombi- Nord im Norden flächendeckend umsetzen, usw

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel Weitere Erfahrungen : 12 Im Rahmen der umzusetzenden Strukturanforderungen und der anzuwendenden Visitationsinstrumente konnten wir diese als Dialog-und Entwicklungsanlässe einsetzen, einschließlich einer engmaschigen Beratung Klinikmanagement, Rehastrategie und die Grundsatzabteilung konnten praktisch zu einem Team zusammengeschaltet werden, das ganz schnell auf neuere Entwicklungen aus den Einrichtungen reagieren kann (Vermeidung von internen Schnittstellen) Ebenso können wir rasch auf unsere Sachbearbeitung einwirken

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 13 alles nur noch harmonisch? Nein! Wir rechnen sehr spitz und sehr genau! Wir schließen auch Einrichtungen! Wir intervenieren und insistieren sehr stark, hoch frequent und nachhaltig und treiben Entwicklungen sehr unmittelbar voran

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 14 800 700 600 500 400 300 716 730 458 449 Zugänge u Erledigungen ambulant / ganztägig ambulant / stationär Januar 20 bis August 2010 686 578 338 619 418 415 598 602 394 438 521 375 587 595 557 568 571 404 447 389 392 606 414 420 742 485 633 456 510 615 402 417 686 487 568 373 659 466 621 615 422 388 569 445 534 354 Zugänge Erledigung "Bewilligungen" Erledigungen "Ablehner" 631 602 592 579 560 519 397 378 357 343 329 296 501 282 200 201 100 164 138 92 1 96 144 103 89 105 99 89 86 88 1 116 86 97 106 81 113 106 121 105 1 91 171 123 134 137 144 136 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan 10 Feb 10 Mrz 10 Apr 10 Mai 10 Jun 10 Jul 10 Aug 10

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 15

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 16 Was ergibt sich daraus? Wir müssen in naher Zukunft mehr Versicherte bei gleichbleibenden Budgets rehabilitativ versorgen Bleibt der Antragsrückgang stabil haben wir in Niedersachsen eine Überkapazität von stationären Plätzen von 10-15 %! Wir wollen das nicht dem Markt überlassen (weil sonst die Systemqualität leidet) sondern mit den Trägern über geeignete Lösungen sprechen, bei denen niemand einseitig benachteiligt wird

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 17 Besondere Möglichkeiten der Regionalträger Regional- und Bundesträger haben ein Interesse daran das ambulante ganztägig ambulante, stationäre und adaptive Leistungsformen, für die sie federführend verantwortlich sind, zu erhalten Regionalträger können die Leistungsangebote in der Region, für deren Versicherte sie Verantwortung tragen, als ein zweckdienlich aufeinander abgestimmtes Leistungssystem verstehen und als solches auch gestalten Regionalträger sind in der Lage vor Ort rasch zu reagieren und zu kooperieren und miteinander abgestimmte Vorgehensweisen zu vereinbaren Die Erfahrungen hieraus fließen dann wieder in die Arbeitsgruppen etc beim Bund ein, um Weiterentwicklungen aber auch eine Harmonisierung der Vorgehensweisen zu ermöglichen

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel PG 1 AGSB 18 PG 2 PG 3 AG X AG Y Arbeitsgruppe Suchtbehandlung 1 x Bund 1 x KBS 9 x Regional (Grundsatz, mittlere Leistungsebene) AGDR Arbeitsgruppe Durchführung Rehabilitation 1 x Bund 1 x KBS 6 x Regional (Abteilungsleitungen) PG X PG Y AKRQG Arbeitskreis Reha Wissenschaft, Qualitätssicherung und Grundsätze 1 x Bund 1 x KBS 5 x Regional (Oberste Verwaltungsleitungen) FAR Fachaussschuss Rehabilitation Geschäftsführungen und Vertreter der Selbstverwaltung

19 Fachtagung Management in der Suchttherapie 28 und 29 September 2010 in Kassel 19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit