Wer gezielt aufbaut, lebt gut im Alter Den Vermögensaufbau richtig zu planen ist keine Hexerei. Grundregeln der Finanzplanung weisen den Weg.



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Transkript:

News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 10.04.10 Finanzplanung Wer gezielt aufbaut, lebt gut im Alter Den Vermögensaufbau richtig zu planen ist keine Hexerei. Grundregeln der Finanzplanung weisen den Weg. Ein Grundbedürfnis des Menschen besteht darin, in allen Lebensphasen über genügend Geld zu verfügen, um die täglichen Ausgaben zu finanzieren, sich vor Unvorhergesehenem zu schützen und sich seine Wünsche zu ermöglichen. Und zwar bis ans Lebensende. Normalerweise beginnt jede finanzielle Laufbahn am Punkt null. Nur wenige gehören zu den Glücklichen, die bereits in jungen Jahren mit Erbschaften und Geld reich gesegnet sind und sich bei diesem Thema getrost zurücklehnen können. Die Phase der Existenzsicherung beginnt mit dem Einstieg ins Berufsleben und dauert bis etwa zum 35. Altersjahr. Im Mittelpunkt steht der Konsum. Nach der Ausbildung werden die ersten grösseren Anschaffungen wie Auto und Wohnungseinrichtung getätigt oder teure Reisen unternommen. Das Sparpotenzial für den Vermögensaufbau ist in dieser Phase zwar gering, doch sollte trotzdem ein Kapitalgrundstock gelegt werden - die eiserne Reserve. Zentral ist zudem die Stärkung der eigenen Arbeitskraft durch Aus- und Weiterbildung, ist sie doch das wichtigste Kapital, über das junge Leute verfügen. Es folgt die Etablierung als erster Abschnitt zum Vermögensaufbau. Sie dauert zwischen zehn und fünfzehn Jahren und ist meist gekennzeichnet von beruflichem Erfolg und vom Aufbau und Unterhalt einer Familie. In dieser Phase wächst zwar das Einkommen, gleichzeitig steigen aber auch die Ausgaben und die Bedürfnisse nach flüssigen Mitteln: Die Wohnungseinrichtung wird erneuert, die Ausbildung der Kinder steht an, oder der Erwerb von Wohneigentum wird in Betracht gezogen. In dieser Phase wird die persönliche Vorsorge wichtiger, gilt es doch, die Familie abzusichern, wenn der Haupt- oder Alleinverdiener infolge Invalidität oder Tod ausfällt. Da die Pensionierung noch in weiter Ferne liegt, eignen sich zum Vermögensaufbau vor allem wachstumsorientierte Anlagen, die nicht kurzfristig aufgelöst werden müssen zum Beispiel Aktien oder Fonds. Die anschliessende Konsolidierungsphase umfasst die Zeitspanne bis zur Pensionierung. Es ist die entscheidende Phase des Vermögensaufbaus: Jetzt müssen die Weichen gestellt werden für den finanziell gesicherten Ruhestand. In dieser Phase sind einerseits Anlagen mit einer optimalen Rendite und einem ausgewogenen Risiko gefragt, andererseits solche, die sich in steuerlicher Hinsicht auszahlen. In der Erntephase wollen die Früchte des Vermögensaufbaus genossen werden: Die gemischte Versicherung wird ausbezahlt, die ersten Renten beginnen zu laufen und das Pensionskassenkapital wird fällig. Jetzt wird nicht mehr Vermögen aufgebaut, sondern auf möglichst hohen und sicheren Vermögensertrag umgestellt, zum Beispiel in Form von Zinseinkommen, Fondsentnahmeplänen oder Leibrenten. So viel zu den einzelnen Lebenszyklen. Wie das persönliche Vermögen im Laufe eines Lebens aufgebaut werden sollte, zeigt die Vorsorgepyramide. Als erstes wird das Fundament gebildet. Hier werden Risiken wie Haftpflicht, Unfall, Krankheit, oder Invalidität abgesichert. Im Schadenfall zahlt die Versicherung, das Vermögen erleidet keine Einbusse. Die nächste Stufe ist der Sockel. Er besteht aus verschiedenen Komponenten wie Sparheft, Obligationen, Pensionskassenguthaben, Lebensversicherungen, Immobilien- und Obligationenfonds und allenfalls dem Eigenheim. Der Sockel dient der Erhaltung des Vermögens, der so genannten eisernen Reserve. Die Risiken und damit die Rendite auf diesen Anlagen sind eher gering. Zu Beginn des Vermögensaufbaus sollte das ganze Vermögen im Sockel angelegt werden. Längerfristig sollte sein Anteil am Gesamtvermögen zwischen 60 und 70 Prozent betragen. Ist der Sockel stabil genug, kann man sich an den Mittelteil machen: die Kapitalvermehrung. Hier wird hauptsächlich in Aktien und Aktienfonds investiert. Die Rendite ist längerfristig hoch, das Risiko auf kurze Zeit betrachtet ebenfalls. Auf jeden Fall sollte man diese Anlagen während acht bis zehn Jahren laufen lassen, um die kurzfristig heftigen Wertschwankungen auszugleichen. Der Mittelteil der Pyramide sollte nicht mehr als 30 Prozent des Vermögens umfassen. Bleibt noch die Spitze. Maximal 10 Prozent des Vermögens kann in hochspekulative Anlagen investiert werden. Die Gewinnchancen sind sehr gross, ebenso das Risiko eines Verlusts. Dieser Teil des Vermögens ist reines Spielgeld. Ein Verlust darf nicht schmerzen. Natürlich handelt es sich bei der Finanzplanung nach Lebensphasen und bei der Vermögenspyramide um allgemeine Betrachtungen. Doch wer grundsätzlich nach ihnen lebt, erleidet bestimmt nicht Schiffbruch. Ein Finanzberater wiederum hilft, die persönlichen Bedürfnisse und Ziele optimal in die Finanzplanung einzubauen. Neue Luzerner Zeitung; Alexander Gschwend, eidg. dipl. Bankfachmann Fragen und Aufträge Zum Video: 1. Kleinsparer sind die Verlierer der Krise! Erklären Sie diesen Satz unter Einbezug der folgenden Begriffe: Teuerung von 1.4%, Sparkontoertrag heute und realer Kaufkraftverlust 2. Umschreiben Sie die Zukunftsaussichten für die Kleinsparer. 3. Nennen Sie vier alternative Anlageformen für Kleinsparer. Benützen Sie dabei das Lehrmittel. Begriffe Aktien Obligation Aktienfonds Rendite Leibrente Risiko Lösungshinweise Zum Zeitungsartikel: 4. Fassen Sie stichwortartig die vier beschriebenen Lebensphasen der Finanzplanung zusammen. 5. Skizzieren Sie die Vorsorgepyramide mit Fundament, Sockel, Mittelteil und Spitze. Notieren Sie zu den jeweiligen Bauteilen 3-4 passende Stichworte.

Finanzplanung Zum Film Fragen und Antworten 1. Kleinsparer sind die Verlierer der Krise! Erklären Sie diesen Satz unter Einbezug der folgenden Begriffe: Teuerung von 1.4%, Sparkontoertrag von heute und realer Kaufkraftverlust Mit der aktuellen Teuerung von 1.4% und einem aktuellen Sparkontoertrag von z.b. 0.5% erleidet der Kleinsparer heute einen realen Kaufkraftverlust von ca. 1%.

2. Umschreiben Sie die Zukunftsaussichten für die Kleinsparer. Längerfristig werden die Zinsen wieder ansteigen, aber die Zeiten der hohen Zinserträge von 4-6% gehören der Vergangenheit an. Der Kleinsparer muss sich nach Alternativen umsehen. 3. Nennen Sie vier alternative Anlageformen für Kleinsparer. Benützen Sie dabei das Lehrmittel. - Kauf von Kassaobligationen bei einer Bank - Kauf von Anleihensobligationen - Kauf von Aktien (z.b. Blue Chips) oder Kauf von Anteilen eines Anlagefonds - Sparen mit einem Vorsorgekonto: Säule 3a, steuerbegünstigt - Kauf von Edelmetall wie z.b. Gold

4. Fassen Sie stichwortartig die vier beschriebenen Lebensphasen der Finanzplanung zusammen. Existenzsicherung: Einstieg ins Berufsleben, dauert bis zum 35. Altersjahr, Konsum ist wichtig, Anschaffungen tätigen, wenig Sparpotenzial, Aufbau der eisernen Reserve Etablierung: Unterhalt einer Familie, dauert 10-15 Jahre, Ausbildung der Kinder finanzieren, Wohneigentum erwerben, Vermögensaufbau mit wachstumsorientierten Anlagen Konsolidierungsphase: Zeitspanne bis zur Pension, Vermögensaufbau jetzt wichtig, optimale Rendite, ausgewogenes Risiko, steuerbegünstigte Anlagen Erntephase: Renten fliessen, Versicherungen werden ausbezahlt, Kapital der Pensionskasse wird fällig, den Lebensabend geniessen

5. Skizzieren Sie die Vorsorgepyramide mit Fundament, Sockel, Mittelteil und Spitze. Notieren Sie zu den jeweiligen Bauteilen 3-4 passende Stichworte. Spitze Mittelteil Spielgeld: spekulative Anlagen, ohne dass der Verlust schmerzen darf Kapitalvermehrung: Aktien, Anlagefonds mit langjährigem Zeithorizont Sockel Eiserne Reserve anlegen: Sparkonto, Obligationen, Lebensversicherung, Pensionskassenguthaben Fundament Risiko absichern: Haftpflicht, Unfall, Krankheit, Invalidität

Begriffe Aktien: Mit dem Kauf einer Aktie gehört einem ein Teil des Unternehmens und man hofft auf einen Kursanstieg, um beim Verkauf des Wertpapiers einen Gewinn zu erzielen. Das Risiko dabei ist hoch und bei einem Konkurs der Firma droht der Verlust des eingesetzen Kapitals. Aktienfonds: Ein Fonds ist mit einem Korb vergleichbar, in dem viele verschiedene Aktien sind. Das Risiko wird dadurch minimiert. Der Käufer erwirbt einen Anteil dieses Korbs. Leibrente: Sie vertrauen eine bestimmte Summe einer Versicherungsgesellschaft an und diese zahlt Ihnen im Gegenzug ein lebenslanges Einkommen (Rente) - selbst wenn Sie 100 Jahre alt werden. Und auch wenn das von Ihnen einbezahlte Kapital längst aufgebraucht ist. Obligation: Das ist ein Forderungspapier gegenüber einer Bank (Kassaobligation) oder gegenüber einer Firma (Anleihensobligation). Während einer bestimmten Laufzeit wird eine gewisse Summe zur Verfügung gestellt. Der Käufer profitiert dabei vom vereinbarten, gleichbleibenden Jahreszins.

Rendite: Ertrag, welcher mit einer bestimmten Anlageform erzielt wird. Risiko: Gefahr, dass der Wert des eingesetzten Kapitals abnimmt oder ganz verloren geht.