SIG Development 100%ige Generierung von Formsmasken mit Designer 6i Dr. Peter Koch Gabriele Friedel Nordrheinische Ärzteversorgung Tersteegenstr. 9 40474 Düsseldorf 21. Februar 2008 1
Agenda Vorstellung der Nordrheinischen Ärzteversorgung Firmengröße, Tätigkeit, Umfeld Einsatz des Designers Eingesetzte Tools Entwicklungszyklus Vor- und Nachteile der Lösung Ausblick Demonstration Angebot A: Vorführung der generierbaren Funktionalitäten anhand von Beispielmasken Angebot B: Vorführung des Entwicklungszyklus am Beispiel zusätzliches Feld einbauen Angebot C: Vorführung Maskenerzeugung ohne Änderung des DB-Modells 100%ige Generierung von Formsmasken mit Designer 6i - Folie 2-21. Februar 2008
Nordrheinische Ärzteversorgung Berufständisches Versorgungswerk ca. 40.000 aktive Mitglieder (Beitragszahler), 10.000 passive Mitglieder (Rentenempfänger) 6 Hauptabteilungen: Mitgliederverwaltung, Buchhaltung, Hypotheken, Immobilien, Wertpapiere, EDV eigene EDV, eigenes Rechenzentrum, eigene Entwicklung EDV Infrastruktur Standardsoftware wo möglich (SAP) Erweiterung der Standardsoftware (SAP), falls im Standard nicht enthalten. Individualprogrammierung mit Oracle, falls in Standardsoftware nicht enthalten und Erweiterung mit vertretbarem Aufwand nicht möglich. Intranet-Programmierungen (Apache, php) 7 Programmierer, davon nur 2 x Oracle nebenbei Konsolidierte Hardware-Landschaft (z. B.: Produktiv: redundant je 1 x Sun-Solaris + 1 x Linux) Firmenlizenz Oracle-DB Oracle-Anwendungen ZAHL (automatisierte Bearbeitung von Zahlungseingängen) Vorläufige Mitgliedschaft (Verwaltung von ca. 50.000 vorläufigen Mitgliedern) Standortverwaltung für Papier-Originalakten Mitarbeiterverwaltung (zentrales User-Management) PRO (Projektmanagement, Kostenverfolgung, entstanden anlässlich 3jähriger SAP-Einführung) Inventarisierung (Verwaltung von Geräten, Handbüchern, CD-ROMs, IP-Adressen, etc.) Public Key Infrastruktur für Mitarbeiterausweise 100%ige Generierung von Formsmasken mit Designer 6i - Folie 3-21. Februar 2008
Einsatz des Designer 2 3 Entwicklungs- Datenbank (Tabellen, Views, Packages, etc.) 4a 1 Forms-Masken + Menüs auf Entwicklungs-Server 4b 5a Produktions- Datenbank 5b Templates + Object-Libraries + Forms-Libraries Lokales D:-Laufwerk auf PC 100%ige Generierung von Formsmasken mit Designer 6i - Folie 4-21. Februar 2008
Vorteile der derzeitigen Lösung Entwicklung und Dokumentation in einem Tool Keine redundanten Informationen. Dokumentation findet da statt, wo sie hingehört. Qualitativ hochwertige Forms-Masken mit minimalem Aufwand Generator liefert fehlerfreien Code Validierungen von Constraints, Lookups von Hilfstabellen via Unique Key, Canvas-Management, etc. werden frei Haus geliefert. Einheitliches Look & Feel bei NÄV seit Jahren unverändert, außer einmalige Umstellung von 800x600er auf 1024x786er Masken Konzentration aufs Wesentliche bei Masken-Erstellung Generator kümmert sich um Layout, Constraints, POST- und PRE-Query Handling, Programmierer muss nur noch Business-Logik implementieren Einfaches Deployment DB-Objekte werden vom Designer abgeglichen Forms-Masken werden durch Kopiervorgang deployed Client/Server Architektur statt 3-Tier Architecture 100%ige Generierung von Formsmasken mit Designer 6i - Folie 5-21. Februar 2008
Nachteile der derzeitigen Lösung Eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten bei Masken-Layout Kann auch als Vorteil gesehen werden. Eine NÄV-Maske musste manuell erstellt werden, da die Maske einem Kontenblatt ähneln sollte. Was Forms nicht kann (z.b. Variable Maskengrößen, kein WHEN-WINDOWSIZE-CHANGED Trigger), kann man auch nicht generieren. Know How für vorhandene Lösung auf Arbeitsmarkt nicht vorhanden Generator übernimmt Hilfstätigkeiten, also bleiben nur anspruchsvolle Tätigkeiten übrig. Hohe Erstinvestition Bei NÄV 6monatiges Probeprojekt, dann erst Produktiveinsatz Fehlende Versionskontrolle 100%ige Generierung von Formsmasken mit Designer 6i - Folie 6-21. Februar 2008
Ausblick Alternativen sind nicht in Sicht Die der NÄV bekannten Tools zur Generierung von Java-Anwendungen aus einem zentralen Repository sind maximal auf dem Stand der Oracle CASE-Tools Version 5 aus dem Jahr 1998. Dieser Zustand ist seit Jahren unverändert. Weiterbenutzung der bisherigen Lösung Mangels Alternativen wird die NÄV die bisherige Lösung weiterverwenden. Eine Umstellung der Masken von Client/Server auf Forms im Web wurde versuchsweise durchgeführt, um zumindest erste Erfahrungen mit der 3-Tier Architecture machen zu können. Diese ersten Erfahrungen haben allerdings dazu geführt, dass wir jetzt entschieden haben, bis auf weiteres bei Client/Server zu bleiben. Wartung habe wir die letzten Jahre nicht benötigt und trotzdem bezahlt. Wenn Oracle jetzt kein Geld mehr möchte, dann ist uns das auch recht. Unterstützung neuer DB-Features Derzeit wird Oracle 9.2 genutzt und dieses Problem stellt sich noch nicht, wie 10g und/oder 11g aber mit dem Designer 6i zusammenarbeiten bleibt abzuwarten. 100%ige Generierung von Formsmasken mit Designer 6i - Folie 7-21. Februar 2008