z u g ä n g A r t e r i e e n k a t h e t e r S S e r e f ä p h G e r i P e leadercathsafe gemäß aktueller Schutz vor Nadel - stichverletzungen T R B A 2 5 0
Nadelstichverletzungen Risiken Nadelstichverletzungen (NSV) an blutgefüllten Ka nü len zählen wegen der damit ver bundenen Infektionsgefahr mit lebensbedrohlichen Krankheiten zu einer der größten Gefahren für alle Beschäftigten im Gesundheitswesen (siehe Abb.1 und 2) (1). Ein nicht zu vernachlässigendes Infektionsrisiko besteht auch durch Blutspritzer auf Schleimhäuten oder auf ungeschützter Haut. Abb. 1 Arbeitsgeräte, die Stich- und Schnittverletzungen verursacht haben Hohlnadeln Scharfe Gegenstände Andere unbekannte Gegenstände Glas Abb. 2 Mitarbeitergruppen, die bei Stich- und Schnittverletzungen gegenüber Blut- und Körperflüssigkeiten besonders gefährdet sind Folgen 500.000 Nadelstichverletzungen verursachen allein in Deutschland jährlich Kosten in Höhe von 47 Millionen (23 Mio. durch nicht gemeldete Verletzungen und 24 Mio. durch gemeldete Verletzungen). (2) 480 kostet im Durchschnitt eine gemeldete Nadelstichverletzung. (2) Hinweis: Experten weisen darauf hin, dass auch kleinste und sogar unerkannte Nadelstichverletzungen zu Infektionen führen können. Ein typischer Nadelstich überträgt 1 μl Blut. Weniger als 50 Viren genügen für eine Infektion! Nicht sichtbare Mengen Blut genügen für eine Infektion! Die größte Bedeutung bei der Übertragung von Krankheitserregern durch Nadelstichverletzungen (NSV) haben das Hepatitis-B-Virus (HBV), das Hepatitis-C-Virus (HCV) und das Human- Immundefizienz-Virus (HIV). Übertragungswahrscheinlichkeit bei Nadelstichverletzungen (3) Hepatitis B-Virus - Hepatitis C-Virus - HI-Virus - 300 von 1.000 Fällen 30 von 1.000 Fällen 3 von 1.000 Fällen Pflegepersonal Ärzte Techniker Andere Literatur: (1) Centers for Disease Control and Prevention. Workbook for Designing, Implementing, and Evaluating a Sharps Injury Prevention Program 2008. Im Internet: www.cdc.gov/sharpssafety/pdf/sharpsworkbook_2008.pdf; Stand: 28.04.2014 (2) Wittmann A. Kosten durch Nadelstichverletzungen. ErgoMed / Prakt. Arb.med. 3/ 2011; 35:8 12 (3) Wittmann, A. Safety First. Im Internet: http://www.nadelstichverletzung.de; Stand: 28.04.2014 2
Periphere Arterienkatheter leadercathsafe A. radialis Katheter zur peripheren arteriellen Drucküberwachung, mit Sicherheitspunktionskanüle seldisafe speziell für die Punktion der A. radialis Den bestmöglichen Schutz der Anwender vor Nadelstichverletzungen und der damit verbundenen Infektionsgefahr bieten Sicherheitsgeräte, deren Verwendung nach den Vorschriften der verpflichtend ist. Setinhalt: Katheter Sicherheitspunktionskanüle seldisafe Sicherheitsguide mit gerader, flexibler Spitze totraumminimierte Zuleitung mit arteriellem autoflush octopus mit arteriellem autoflush Die druckfeste, totraumminimierte Zuleitung mit autoflush verringert die Gefahr von Gefäßwandverletzungen durch die Verlagerung des Manipulationsortes weiter weg von der Kathetereintrittsstelle. Der autoflush ist ein nadelfreies Konnektionssystem mit positivem Spülvolumen zur Vermeidung von Nadelstichverletzungen und Prävention von Katheterspitzenokklusionen. Der autoflush gewährleistet geringen Blutverlust beim Wechsel von Druckmess-Systemen und reduziert die Infektionsgefahr auf ein Minimum. Er dient als Verschluss, solange kein Druckmess-System konnektiert ist. Katheter Guide Einführkanüle Art.-Nr. V.E. Ømm G Lcm Ømm Lcm Ømm G Lmm 0,6 x 0,9 20 8 0,5 20 0,9 20 38 115.598 20 3
Periphere Arterienkatheter seldisafe Mit Sicherheit kein Risiko! seldisafe - Sicherheitspunktionskanüle für die Seldingertechnik gemäß zum Schutz der Anwender vor Nadelstichverletzungen und den damit verbundenen Infektionsrisiken. + Flügeldesign ergonomisches Flügeldesign zum leichten Vorschieben der Kanüle + Luer-Lock-Ansatz 1. mit Zentrierhilfe gewähr leis tet stufenlose Einführung des Sicherheitsguides + Kanülenspitze leichte, gleichmäßige Gefäßpunktion durch Präzisions-Dreikantschliff 2. + Leichtgängiges Sicherheitssystem geringer Gleitwiderstand des Sicherheitscontainers auf der Kanülenoberfläche + Fixierschlaufe einfache und sichere Fixierung des Guides ohne Änderung der Anwendergewohnheiten + Passives Sicherheitssystem automatische Aktivierung Schutz vor Nadelstichverletzungen Container umschließt die Kanülenspitze beim Entfernen der Kanüle über den Guide Vermeidung von Blutspritzern Container umschließt die blutgefüllte Kanülenspitze 3. 4 5
octopus mit arteriellem autoflush Der autoflush ist ein nadelfreies Konnektions system mit positivem Spülvolumen zur Vermeidung von Nadelstichverletzungen und Prävention von Katheterspitzenokklusionen Die druckfeste, totraumminimierte Zuleitung mit autoflush verringert die Gefahr von Gefäßwandverletzungen durch die Verlagerung des Manipulationsortes weiter weg von der Kathetereintrittsstelle. Der autoflush ist ein nadelfreies Konnektionssystem, das bei Dekonnektion eines Druckmess-Systems ein positives Spülvolumen abgibt. Er verhindert das Eindringen von Blut in den Katheter und dadurch Katheterspitzenokklusionen. Der autoflush gewährleistet geringen Blutverlust beim Wechsel von Druckmess-Systemen und reduziert die Infektionsgefahr auf ein Minimum. Er dient als Verschluss, solange kein Druckmess-System konnektiert ist. Die Feder drückt dabei den Stempel an das Gehäuse, sodass das System dicht verschlossen ist. jederzeit geschlossenes System max. 7 Tage Liegezeit oder 360 Konnektionen positives Spülvolumen verhindert Katheterspitzenokklusionen als Folge von Blutreflux keine Verschlusskappen oder Mandrins notwendig nadelfreie Verwendung reduziert das Risiko einer Nadelstichverletzung gemäß Technische Daten: max. Gegendruck: 3 bar positives Spülvolumen: 0,03 ml MRT-geeignet lipidresistent latexfrei + positives Spülvolumen bei Dekonnektion einer Spritze wird ein Flush von 0,03 ml erzeugt. Auf diese Weise wird der Katheter frei gespült und Katheterspitzenokklusionen werden verhindert Bezeichnung Länge Totr.-Vol. Durchfl. Art.-Nr. V.E. cm ml ml/min. leadercath Zuleitung mit arteriellem autoflush 10 0,39 170 5223.012 50 6
grip-lok mittel Periphere Arterienkatheter Fixierpflaster mit Klettverschluss Einfach grip-lok gewährleistet aufgrund des Klettverschlusses eine einfache, schnelle und sichere Fixierung des Katheters mit Einmalhandschuhen. Der Klettverschluss verhindert sicher das unbeabsichtigte Öffnen des Pflasters und ermöglicht einen leichten Wechsel von Druckmess-Systemen. SICHER grip-lok ist latexfrei und steril verpackt. Die Fixierung des Pflasters kann somit in unmittelbarer Umgebung der Kathetereintrittsstelle erfolgen. Der im Klebstoff eingebettete Katheterflügel und das auf der gesamten Hautoberfläche klebende Pflaster gewährleistet einen sicheren, festen Halt und einen hohen Tragekomfort. ZUVERLÄSSIG grip-lok gewährleistet eine zuverlässige Katheterfixierung durch hohe Klebekraft und hilft somit Diskonnektionen und Dislokationen sicher zu vermeiden. Zusätzliche Nahtfixierungen mit schmerzhaften Nadelstichen und die damit verbundenen Risiken können reduziert oder sogar vermieden werden. + Katheterfixierung sichere Katheterfixierung durch Einbettung des Flügelansatzes im Klebstoff und passgenauem Formverschluss mit der Klettlasche + Pflastermaterial hoher Tragekomfort durch flexibles Pflastermaterial mit vollständiger Auflagefläche auf der Haut + Klettverschluss einfacher Wechsel von Druckmess-Systemen durch vielfach wiederverschließbaren Klettverschluss mit starker Haltekraft Bezeichnung Art.-Nr. V.E. grip-lok mittel 5804.17 100 7
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