BEA/IHK Workshop Energieaudits was kommt danach? Energiecontrolling als Schlüssel zu nachhaltiger Energieeffizienz Dr. Georg Riegel dezem GmbH, 16.03.16, BEA/IHK 2
Energieaudits von der Seite betrachtet nur erforderlich als Aufwecker für unbelehrbare Energie-Nicht- Versteher? oder dauerhafte Erscheinung, weil effizientere (marktliche) Instrumente politisch nicht machbar? 3
Die dezem GmbH Werkzeuge für s Energiemanagement Leistungen Datenerfassung & Schnittstellen webbasierte Analysesoftware ergänzende Dienstleistungen Anwendung Industrie Rechenzentren Verwaltung Schulen Forschung u.v.m. Team 23 Mitarbeiter Forscher, Projektmanager, Programmierer, Techniker, Assistenten Partnerfirmen Innovationen anwendungsnah lösungsorientiert theoriefundiert experimentierfreudig Netzwerke Ingenieurbüros Spezialisten Universitäten unsere Kunden Netzwerk E 4
Projekte weltweit 11 Partner und Projekte in 30 Ländern 5
Kunden weltweit, in allen Branchen 6
Energiecontrolling & -management Viele Aspekte, viele Beteiligte 7
Viele Datenquellen? Mit moderner Technik kein Problem. 8
Flexible Ergänzung vorhandener Datenquellen 9
Verteilerkästen mit viel oder wenig Technik 10
Typische NSHV Situationen 2. Wandler auf Schienen 1. Abgänge NSHV 3. Wandlereinänge Versorgerzähler 11
Start: Rechnung, Gesamtlastgang Hier lassen sich erste gute EnPI-Fragen stellen. Haben Sie jederzeit guten Echtzeit-Zugang zu allen relevanten Messreihen? 12
Sankeydiagramme in Echtzeit Überblick mit einem Klick 29.03.2016 13
Maßnahmen: eine Ebene tiefer. Effizienz zweier Kompressoren bei gleichem Output sehr verschieden 14
EnPI s im Vergleich [z.b. m3 Druckluft / Wh] 15
Beispiel Druckluft vorher/nachher: -43% (120.000 p.a.) nachher vorher 16
Leckagenverluste von 30kW auf 5kW! 17
Maßnahmen am Beispiel Lüftung: -85% Sensor- statt Zeitsteuerung E-world energy & water vorher nachher 18
Verbrauchsintegrale Grundlast entscheidet 19
Grundlastoptimierung bei einem großen Bürogebäude Grundlast vorher & nachher 20
Leckagenverluste von 30kW auf 5kW! 21
Pumpenpaar im RZ auffällig Monitoring für Energiemanagement und Instandhaltung Drucksensor von Pumpe 1 defekt und leicht zu reparieren Pumpe 1 Pumpe 2 22
Nachhaltige Erfolge Dranbleiben! z.b. Stromverbrauch einer Schule Auf Erfolgen ausruhen das reicht nicht: Verbrauch nach schönem Erfolg im 4. Jahr wieder auf Ausgangsniveau! 23
Hochproduktive dezem Honigfabrik 24
Kennwertbetrachtung im Bienenstock Nächtliche Grundlast bei ca. 90 Watt P th = Brennwert Honig d/dt(gewicht Honig ) Link zum dezem Showcase: https://www.dezem.de/home2/vis/#!name=honigproduktion%20%26%20th.%20leistung&left=71&right=24&type=1&ts=144380 9517&te=1444046946&node=72946-g900-t1-c2859b5-dtrue-s2-u25,10074-t1-ccd3f24-u71 25
Produktivität Honigfabrik @dezem üblicher Honigertrag @Deutschland: 20 bis 40 kg/a energietransparentes Bienenvolk @dezem: 160 202,5 kg/a Optimierungen durch Korrelationsanalysen & Experimente Minimierung Lüftungsbedarf Minimierung thermische Grundlast laufende Anpassung Honigraumvolumen Überwachung von Frühwarnsignalen für Schwarmstimmung Reporting und Alarmierung von Kennwerten 26
Fazit Energiemanagement Energietransparenz ist die Basis allen Energiemanagements Voraussetzung: umfassende, hochwertige Datenerfassung und Visualisierung Weiche Faktoren wichtig: Verständnis, Akzeptanz, Einbinden interner und externer Beteiligter, kontrollierte Anpassung durch überwachte Automatisierung, Prozesse nach ISO 50001 Beim Einsparerfolg sind low-cost Maßnahmen dem Austausch von Geräten und Anlagen meist weit überlegen. Energiemanagement braucht Manager: Querschnittsfragen sind für Energie, Beschaffung und Instandhaltung charakteristisch; Bedarf an kraftvollem, dauerhaften Management wird regelmäßig unterschätzt; dann bleiben die Dinge stecken. 27
Kontakt / Zitate dezem GmbH Dr. Georg Riegel Sybelstraße 63 / 10629 Berlin +49 30 31800 730 / info@dezem.de / www.dezem.de Wir haben lange gesucht und dezem war klar die schickste, performanteste, flexibelste Lösung. J. Schellenberg, Siemens Real Estate Das neue System funktioniert einwandfrei, wird flexibel ausgebaut und wir freuen uns über die angenehme Zusammenarbeit. P. Litke, Uni Hamburg 28