Schweiz 2011 Fiktion, 88 Min, Farbe, Sprache: Schweizerdeutsch

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DER SANDMANN Ein Film von Peter Luisi Publikumspreis, Filmfestival Max Ophüls Preis, Saarbrücken Nominiert für den Schweizer Filmpreis 2011: bester Spielfilm, bestes Drehbuch, bester Hauptdarsteller Schweiz 2011 Fiktion, 88 Min, Farbe, Sprache: Schweizerdeutsch Presse und Verleih: cineworx gmbh Clarastrasse 48 CH-4005 Basel tel: +41-61 261 63 70 fax: +41-61 261 63 77 e-mail: info@cineworx.ch Bilder unter www.cineworx.ch

Inhaltsverzeichnis 1. Cast und Crew... 2 2. Kurzsynopsis... 3 3. Synopsis... 3 4. Statement des Regisseurs Peter Luisi... 4 5. Interview mit Peter Luisi... 4 6. Die Schauspieler... 6 7. Bio- und Filmographie des Regisseurs... 7 8. Bio-und Filmographie des Kameramanns... 8 9. Pressestimmen... 9 10. Preise und Nominationen... 10 1

1. Cast und Crew Benno Sandra Max Patrizia Stefan Walter Dimitri Psychiater Fabian Krüger Frölein Da Capo (Irene Brügger) Beat Schlatter Florine Elena Deplazes Sigi Terporten Kaspar Weiss Michel Gammenthaler Urs Jucker Drehbuch und Regie Peter Luisi Kamera Lorenz Merz 1. Regieassistent Simon Nagel Licht André Fürst Ausstattung Themenbild Frederik Kunkel Ausstattung Anna Bucher Requisite Nuria Rasche Maske Ana Rasic Ton Oliver Schwarz Schnitt Claudio Cea Musik Martin Skalsky Christian Schlumpf Michael Duss Sound Design Michael Duss Mischung Peter Bräker Produzenten David Luisi Peter Luisi Produktionsfirma Spotlight Media Productions Koproduktion Schweizer Fernsehen Mit Unterstützung von Migros Kulturproduzent 2

2. Kurzsynopsis «Der Sandmann» erzählt die herrlich verrückte Geschichte des Philatelisten Benno, der eines Tages plötzlich Sand zu verlieren beginnt. Je länger desto mehr Sand rieselt aus ihm heraus und er droht komplett zu zerfallen. Zudem nervt ihn seine verhasste Nachbarin Sandra, die zu seinem Leidwesen ständig in ihrem Café unterhalb seiner Wohnung für ihre Gesangskarriere probt. Er beschimpft und beleidigt sie regelmässig. Als er erkennt, dass ausgerechnet Sandra der Schlüssel zu seiner Rettung ist, beginnt ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit... 3. Synopsis Der Philatelist Benno (Fabian Krüger) mag Ordnung in seinem Leben, Beethoven und schöne Frauen. Seine Nachbarin Sandra (Frölein Da Capo aus «Giacobbo/Müller»), die von einer grossen Karriere als Einfrauorchester träumt und nachts lautstark in ihrer Bar Songs probt, ist dem gescheiterten Dirigenten ein Dorn im Auge. Da sie weder sein Typ ist, noch Bennos Musikgeschmack teilt, beleidigt und beschimpft er sie regelmässig. Sandra jedoch lässt sich von Bennos Anfeindungen nicht beeindrucken und übt weiterhin für den grossen Durchbruch. Eines Morgens findet Benno Sand in seinem Bett. Als er realisiert, dass er selber den Sand verliert, und der Sand in immer grösseren Mengen aus ihm rieselt, verwandelt sich Bennos wohlgeordnetes Leben in ein einziges Chaos. Er verliert nicht nur seinen Job, sondern auch sein Leben gerät in Gefahr, weil Benno ganz zu Sand zu zerfallen droht. Als er erkennt, dass ausgerechnet Sandra der Schlüssel zu seiner Rettung ist, beginnt ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit... «Der Sandmann» ist eine wunderbare Liebeskomödie über die Kraft der Verwandlung und den Mut, seine eigenen Träume und sich selbst zu verwirklichen. Peter Luisi gelingt eine unkonventionelle und frische Schweizer Komödie, ein modernes Märchen mit einer Prise schwarzem Humor. 3

4. Statement des Regisseurs Peter Luisi «Der Sandmann» ist ein modernes Märchen. Es geht um die Diskrepanz zwischen dem, was jeder Mensch sein könnte und dem, was er tatsächlich ist. Ein Filmemacher sollte versuchen, die Filme zu machen, die er auch selber sehen möchte. Ich mag unterhaltende Filme, die mich im allerbesten Fall auch noch inspirieren. Ich bin Filmemacher, um genau das zu versuchen. (Zürich, Februar 2011) 5. Interview mit Peter Luisi Wie kommt man auf so eine Idee ein Mann der Sand verliert? Es ist schon eine Weile her. An der Filmschule hatten wir die Aufgabe, einen Film ohne Dialog zu drehen. Eine sehr gute Übung, da es oft am einfachsten ist, eine Geschichte mit Hilfe des Dialogs zu erzählen. Aber ein Film ist ja ein Geschehen in Bildern. Auf der Suche nach einer visuellen Geschichte bin ich auf die Idee mit dem Sand gekommen. Vielfach wird in Filmen über das Problem nur geredet. In meinem Film hingegen sieht man es. Der Protagonist versinkt buchstäblich und vor unseren Augen darin. Aber natürlich geht es in der Geschichte nicht nur um Sand. Der Film lebt auch von den Hauptdarstellern. Hast Du ihnen die Geschichte auf den Leib geschrieben? Nein, eigentlich habe ich sie ziemlich konkret für zwei andere Schauspieler geschrieben. Ich mag es, eine Rolle für eine ganz bestimmte Person zu schreiben. Aber schlussendlich haben die Dinge einen anderen Verlauf genommen. Fabian habe ich im Schauspielhaus Zürich gesehen und gedacht: Warum spielt er nicht einmal in einem Film mit? In jeder Theater-Produktion, in der ich ihn gesehen habe, war er bemerkenswert gut. Ein grossartiger Schauspieler. Ich habe ihn ganz frech gefragt, ob er mitmachen würde. Er hat erfreut zugesagt. Die andere Hauptrolle spielt Irene Brügger alias Frölein Da Capo. Sie hat zuvor noch nie in einem Film gespielt. Ja, es ist ihre erste Rolle. Ich habe sie an einem Talentwettbewerb gesehen, dem kleinen Prix Walo, an dem sie mit ihrem Einfrauorchester gewonnen hat. Das war 2007. Auch als ich sie gecastet habe, war sie noch unbekannt. Sie ist ausserordentlich gut und besitzt ein sehr authentisches und eigenes Wesen, dem man nicht oft begegnet. Als ich sie fragte, ob sie in einem Film mitspielen würde, war sie erst unsicher. Ich habe mit ihr und Fabian ein Casting gemacht, die Szene, in der er sie heftig beschimpft. Am nächsten Tag hat sie mir eine Mail geschrieben, sie glaube, sie könne das nicht. Zum Glück konnte ich sie dann doch noch überzeugen. Sie ist eine wunderbare Schauspielerin und grossartig im Film. Ein richtiger Glücksfall. Du solltest einmal gesagt haben, du hättest Angst davor, einen langweiligen Film zu drehen. Meinen ersten Spielfilm habe ich mit neunzehn gedreht. Als ich ihn nach unendlichen Strapazen fertiggestellt hatte und ihn sieben Freunden zeigte, sind zwei davon eingeschlafen. Diese Angst sitzt mir vielleicht immer noch in den Knochen. Grundsätzlich finde ich, ein Film sollte zwei Dinge bewirken: er soll das Publikum unterhalten und er soll es nicht dümmer aus dem Kino hinausschicken als es in den Saal reingekommen ist. Er soll unterhalten und dem Zuschauer etwas mitgeben. Der Therapeut sagt Benno, dass er Sand verliere, sei eine schöne Metapher. Wofür steht diese Metapher? Das will ich nicht beantworten. Ich bin immer enttäuscht, wenn ich einen Film sehe und denke, ich hätte ihn verstanden, und dann lese ich die Interpretation des Regisseurs, die etwas ganz anderes aussagt. Das will ich niemandem antun. atürlich ist es für mich als Autor wichtig zu wissen, warum etwas passiert, sowohl während des Schreibprozesses als auch später für die Inszenierung. Ich bin 4

der Überzeugung, dass ein Zuschauer, auch wenn er nicht alles genau versteht, trotzdem spürt, ob eine Geschichte aufgeht oder nicht. Es ist wie bei einem Bild. Man weiss, ob es einem gefällt oder nicht, auch wenn man nicht immer sagen kann, warum. Bei der Aufführung gestern hatte ich Angst, einige Zuschauer würden vor Lachen ersticken. Wie erzeugt man Komik? Das Empfinden für Komik ist - wie jedes andere Empfinden auch - subjektiv. Eine Person kann etwas sehr lustig finden und eine andere gar nicht. Somit kann ich nur versuchen, einen Film zu machen, der mir gefällt und hoffen, dass ich nicht der einzige bin. Als Regisseur muss man 10 000 Entscheidungen treffen und darf dabei nicht blindlings handeln. Der einzige Geschmack, über den man genügend Autorität hat, ist der eigene. Es ist etwas paradox. Man macht einen Film für die anderen, aber muss dafür seinem eigenen Geschmack folgen. Mitternachtstalk auf SR-online.de, Moderatorin: Shirin Sojitrawalla, 20.01.2011 5

6. Die Schauspieler Fabian Krüger als Benno Fabian Krüger absolvierte eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. Er war Mitglied der Freien Theatergruppe 400asa und spielte am Maxim Gorki Theater in Berlin. Nach Gastengagements gehörte Fabian Krüger 2003 bis 2005 zum Ensemble des Schauspielhauses Bochum. Von 2005 bis 2009 war er am Schauspielhaus Zürich fest engagiert. Seit der Spielzeit 2009/10 gehört er zum Ensemble am Burgtheater in Wien. Frölein Da Capo als Sandra Irene Brügger war erst Bürofrölein bevor sie zum Musikfrölein mutierte. Seit Oktober 2006 tourt sie als Einfrauorchester «Frölein Da Capo» durch die Schweiz und hat damit bereits den kleinen Prix Walo in der Sparte Comedy abgeräumt. Schauspielerfahrung sammelte sie im Jugendtheater Willisau und anschliessend im Kleintheater Luzern. Seit Januar 2010 ist das Frölein ausserdem jeden Sonntag auf der Bühne bei «Giaccobo/Müller» zu sehen. Florine Elena Deplazes als Patrizia Frühes Training in Ballett, Jazz- und Moderndance brachte Florine Deplazes schon als Teenager auf die Musical- und Theaterbühne. Dank der jahrelangen Arbeit als international tätiges Model und zahlreichen Erfahrungen vor der Kamera, hat Florine zum Film gefunden. 2008 erlernte sie die Meisner Methode an der Schauspielschule in London. Sie besucht fortlaufend Workshops u.a. in Method Acting in Deutschland, England und der Schweiz. Zu sehen war Florine in der Schweizer Soap «Tag und Nacht», in verschiedenen Kurzfilmen sowie in Kunst- und Werbefilmen. Beat Schlatter Beat Schlatter ist unter anderem durch die beiden Filme «Katzendiebe» (1996) und «Komiker» (2000), in denen er Drehbuchautor und Darsteller ist, bekannt. «Katzendiebe» gewann den Prix Walo, «Komiker» den SSA Preis für das beste Drehbuch. Mit seinem Bühnenpartner Patrik Frey tritt Schlatter ebenfalls seit Jahren erfolgreich auf der Bühne auf. Zuletzt mit «Der beliebte Bruder» und aktuell mit «Das Drama». Im Jahr 2009 war Schlatter im Film «Die Standesbeamtin» zu sehen und 2011 kommt «Hoselupf» in die Schweizer Kinos, in dem Beat Schlatter die Hauptrolle spielt. 6

7. Bio- und Filmographie des Regisseurs Peter Luisi Als Regisseur der Spielfilme «Verflixt Verliebt», «Love Made Easy» und «Der Sandmann» sowie als Co-Autor von Fredi Murers «Vitus» hat Peter Luisi auf sich aufmerksam gemacht. Seine Filme wurden mit dem Zürcher Filmpreis, 7 Nominationen für den Schweizer Filmpreis, dem Förderpreis und Publikumspreis am Filmfestival Max Ophüls und zahlreichen weiteren Preisen ausgezeichnet. BIOGRAPHIE 1982 1994 Rudolf Steiner Schule Zürich 1994 1996 University of North Carolina, Wilmington 1996 1998 University of California, Santa Cruz Abschluss in Filmproduktion (University & College Honors) 1998 1999 Werbefilm-Editor bei Techo Film AG und Wirz & Fraefel Productions AG 2000 Gründung Spotlight Media Productions AG FILMOGRAPHIE (Auswahl) 2011 «Der Sandmann» Regie und Drehbuch Kinospielfilm 90min, Spotlight Media Productions AG in Ko-Produktion mit SRF Festivals/Preise: Publikumspreis Max Ophüls Festival 2011 in Saarbrücken. 3 Nominationen für den Schweizer Filmpreis im März 2011: Bester Film. Bestes Drehbuch (Peter Luisi) bester Hauptdarsteller (Fabian Krüger) 2010 «Die Praktikantin» Regie und Drehbuch Kurzfilm 30min, Spotlight Media Productions AG Festivals/Preise: Solothurner Filmtage. 2 Edi Spezialpreise: Beste Regie 2010. Bestes Konzept & Drehbuch 2010. Nominiert für den Schweizer Filmpreis. Bester Kurzfilm. 2010 «Länger Leben» Koautor Kinospielfilm 105min, Bernhard Lang, Regie: Lorenz Keiser 2006 «Love Made Easy» / Regie und Drehbuch Kinospielfilm 83min, Spotlight Media Productions AG Festivals/Preise: Eröffnungsfilm Max Ophüls Festival 2008 in Saarbrücken. 2006 «Vitus» Koautor Kinospielfilm 120min, Vitusfilm GmbH, Regie: Fredi Murer Festivals/Preise: Schweizer Filmpreis 2007, Bester Spielfilm, Schweizer Filmpreis 2007 Nomination: Bestes Drehbuch, Shortlist Oscar, Academy Awards 2007, Berlinale, Bronzener Bär, 2006, Publikumspreise AFI, Chicago, Seatle, Roma, u.a. 2004 «Verflixt Verliebt» / Regie und Drehbuch Kinospielfilm 93min, Spotlight Media Productions AG, in Koproduktion mit Teleclub AG Festivals/Preise: Förderpreis am Max Ophüls Festival in Saarbrücken, Zürcher Filmpreis, Hauptpreis am Internationalen Filmfestival in Braunschweig/ Publikumspreis, 3 Nominationen für Schweizer Filmpreis 2005: Bester Film. Bester Hauptsdarsteller (Pablo Aguilar). Bester Nebendarsteller (Philipp Stengele) 7

8. Bio-und Filmographie des Kameramanns Lorenz Merz Lorenz Merz absolvierte die Filmausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste und ist als Kameramann und Regisseur tätig. Mit seinen Kurzfilmen gewann er schon zwei silbrige Leoparden in Locarno sowie den Schweizer Filmpreis. www.f-works.ch BIOGRAPHIE 1981 Geboren in Zürich 2004 2008 Zürcher Hochschule der Künste, Fachrichtung Film 2007 UCINE Universidad del Cine Buenos Aires Austauschjahr 2003 Assistent von ETH-Professor Peter Jenny, Professur für Bildnerisches Gestalten, Fotografie / Kamera 2002 Dipl. Gestalter. Punkt G Gestaltungsschule Zürich, Fachbereich Grafikdesign 1998 Vorkurs Gestaltungsschule, Romanshorn / Fotoklasse FILMOGRAPHIE KAMERA (Auswahl) 2011 «Giochi d estate» von Rolando Colla / HD 2011 «Der Sandmann» von Peter Luisi / HD 2010 «Die Praktikantin» von Peter Luisi / HD 2009 «Schonzeit» von Irene Ledermann / HD 2008 «Bachab» von Ulrich Schaffner / HD 2007 «Japan-Essay» von Caroline Sipos / dvcam 2006 «Unfall» von Benny Jaberg / s16mm «Picturing a Memory» von Benny Jaberg / 16mm 2005 «Milane» von Ivana Lalovic / s16mm FILMOGRAFIE REGIE (Auswahl) 2008 «Un dia y nada» (fic/15min/35mm) Regie 2007 «Wung Dung» (fic/5min/hd) Regie & Kamera 2006 «The litttle Samurai» (fic/5min/35mm) Regie 2005 «Per lei e me» (fic/5min/16mm) Regie & Kamera 2004 «4*Poemas» (fic/14min/digibeta) Regie & Kamera 2003 «Bastri im Wunderland» (fic/12min/dv) Regie & Kamera 2002 «60 Spots für Expo 02» (Exp/3 Spots a 90sek/DVCAM) 2000 «Low tide» (fic/11min/beta) Regie & Kamera 8

9. Pressestimmen Eine herrlich schräge Komödie. Der Bund Wer sich auf die irreale Märchenhaftigkeit des Films einlässt, hat das grösste Vergnügen. Zürcher Tages Anzeiger Ein Schweizer Film, der kein Luftschloss, sondern eine solide Sandburg voller witziger Fröhlichkeit ist. outnow.ch Ein erfreuliches Bijou. outnow.ch Die Leichtigkeit des Seins, sie feiert in dieser Komödie einen kleinen Triumph. Zürcher Landzeitung. Gelungene Komödie. «Der Sandmann» unterhält nicht nur, sie berührt auch. aargauerzeitung.ch Ein bestechend ungewöhnlicher Film cinemabuch.ch Eine skurril-absurde Komödie nzz-online Wunderbar durchgeknallt und unwiderstehlich. Kino-Zeit.de Der Sandmann ist eine jener unvermuteten Überraschungen, die man immer mal wieder im Kino machen kann. Kino-Zeit.de Sehr unterhaltsam und originell. sr-online.de Der pfiffigen Idee und etlicher lustiger Szenen zum Trotz hat der Film durchaus Tiefgang. Selten schafft es ein Film, unterhaltsame Komik so gekonnt mit ernsten Themen zu verknüpfen. Absolut sehenswert! sr-online.de Der charmanteste Film des Jahrgangs. Stuttgarter-Zeitung Angenehm leicht und verspielt. Zeit.de 9

10. Preise und Nominationen Drei Nominationen für den Schweizer Filmpreis 2011:.-Bester Film -Bestes Drehbuch -Bester Hauptdarsteller (Fabian Krüger) Filmfestival Max Ophüls Preis, Saarbrücken 2011: -Publikumspreis Myrte Beach International Filmfestival, SC, USA, 2011: -Bester fremdsprachiger Film -Bester Schauspieler (Fabian Krüger) -Overall winner of the festival Indie Spirit Film Festival, Colorado, USA, 2011: Buffalo Niagara Filmfestival, NY, USA, 2011: -Bester Hauptdarsteller (Fabian Krüger) -Beste Nebendarstellerin (Florine Deplazes) Riverside International Film Festival, CA, USA, 2011: Crossroads Film Festival, Jackson, MS, USA, 2011: Cape Fear Independent Filmfestival, North Carolina, USA, 2011: Hoboken International Film Festival, New Jersey, NY, USA, 2011: - Bester Regisseur 31. Breckenridge Film Festival, Colorado, USA, 2011: -Beste Komödie -Bester Darsteller (Fabian Krüger) -Bester Regisseur (Peter Luisi) -Bestes Drehbuch (PeterLuisi) New Jersey International Film Festival Summer 2011, USA: Seattle True Independent Film Festival, Seattle, USA, 2011: 10