EMF-Messprojekt Berlin

Ähnliche Dokumente
EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin 2008

EMF-Messprojekt Berlin 2008

EMF-Messprojekt Berlin 2008

EMF-Messprojekt Berlin 2008

EMF-Messprojekt Berlin 2008

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin 2008

EMF-Messprojekt Berlin 2008

EMF-Messprojekt Berlin

EMF-Messprojekt Berlin 2008

EMF-Messprojekt Berlin

Bericht über die Messung elektromagnetischer Felder in der Umgebung von Mobilfunksendeanlagen

Bericht über die Messung elektromagnetischer Felder in der Umgebung von Mobilfunksendeanlagen

Messung von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern im Bereich von Mobilfunkbasisstationen - Nachher-Messungen -

Messung von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern im Bereich von Mobilfunkbasisstationen - Nachher-Messungen -

Ergebnisbericht über die Messung elektromagnetischer Felder in der Umgebung einer Mobilfunksendeanlage

Bericht über die Messung elektromagnetischer Felder in der Umgebung von Mobilfunksendeanlagen

Messung von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern im Bereich von Mobilfunkbasisstationen - Vorher-/Nachher-Messungen -

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Möglichkeiten und Grenzen der Minimierung von Mobilfunkimmissionen: Auf Messdaten und Simulationen basierende Optionen und Beispiele

Kompetenzzentrum EMV / EMVU Numerische Simulation elektromagnetischer Felder Hochschule für Technik und Wirtschaft Saarbrücken

Elektromagnetische Immissionen in der Umgebung von Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Felder in der Umgebung von Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Großräumige Ermittlung von Funkwellen in Baden-Württemberg

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

EMF-Messprojekt Berlin 2008

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Bericht über die Messung elektromagnetischer Felder in der Umgebung von Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

"Immissionsmessung im Umfeld einer Mobilfunk-Basisstation mit Grenzwertüberprüfung"

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

BERICHT Nr EMV-Prüflaboratorium Seite 1 von 14

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Mobilfunk in Liechtenstein- Studie zur Immissionssituation

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Messung der Hochfrequenzfelder in der Umgebung von LTE Small Cell Antennen auf öffentlichen Telefonsäulen in Stuttgart

Bericht über die Messung elektromagnetischer Felder in der Umgebung einer Mobilfunksendeanlage

Messung von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern im Bereich von Mobilfunkbasisstationen - Vorher-/Nachher-Messung -

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Großräumige Ermittlung von Funkwellen in Baden-Württemberg

Elektromagnetische Immissionen in der Umgebung von Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Bayerisches Landesamt für Umwelt. Mustermessbericht. Messung von Immissionen durch. GSM, UMTS und LTE- Mobilfunkbasisstationen.

Bericht über die Messung elektromagnetischer Felder in der Umgebung von Mobilfunksendeanlagen

Großräumige Ermittlung von Funkwellen in Baden-Württemberg

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

Messtechnische Ermittlung hochfrequenter elektromagnetischer Felder an repräsentativen Orten in Schleswig-Holstein

Messung von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern

ELEKTROMEISTER und BAUBIOLOGE IBN MARTIN GRABMANN

Betreiber System H SR (Sektor A/B/C siehe Abb. 2) G SM900 UMTS LTE800 LTE800

Messung elektromagnetischer Felder im Stadtgebiet von Aschaffenburg

Stadt Dortmund Umweltamt- Immissionsschutz Brückstr Dortmund

Messbericht zum Projekt

- Die Verfahren sollen zur Überprüfung der Grenzwerte geeignet sein -

2 Grundlagen e lektromagnetischer Felder

Messung elektromagnetischer Felder im Stadtgebiet von Aschaffenburg

Elektromagnetische Immissionen durch Mobilfunksendeanlagen

ABBILDUNG 2: AUSZUG AUS DER EMF-DATENBANK DER BUNDESNETZAGENTUR

Elektromagnetische Felder in NRW

Messung elektromagnetischer Felder im Stadtgebiet von Aschaffenburg

Messung elektromagnetischer Felder im Gemeindegebiet von Sulzbach Sulzbach

Prozentuale Anzeigen SELECTIVE RADIATION METER SRM Technical Note 06. Anzeige in Prozent vom Grenzwert

ABBILDUNG 1: AUSZUG AUS DER EMF-DATENBANK DER BUNDESNETZAGENTUR

ABBILDUNG 1: AUSZUG AUS DER EMF-DATENBANK DER BUNDESNETZAGENTUR

Gutachterliche Stellungnahme

F A C H I N F O EINSATZ EINES AUTOMATISCHEN EMF-MESSSYSTEMS IN LICHTENSTEIN, HEERSTRAßE 41

DIN EN (VDE ): EN 50492:2008. Inhalt. Seite

*32529/2014* Mustermessbericht Messung von Immissionen durch GSM-, UMTS- und LTE- Mobilfunkbasisstationen. Bayerisches Landesamt für Umwelt

Transkript:

EMF-Messprojekt Berlin Anlagen zum Messbericht Messort: Nr. 23 Adresse: Bezirk: Projektleitung: Projektpartner: Autor: xxxxx D-12347 Berlin Neukölln EM-Institut GmbH Carlstr. 5 D-93049 Regensburg IMST GmbH Carl-Friedrich Gauß-Str. 2 D-47475 Kamp-Lintfort Prof. Dr.-Ing. Matthias Wuschek Projektnummer: 03/095 Revision: 01 Ort und Datum: Berlin, April 2004

Anlage 1: Ausführliche Ergebnistabellen der Messungen Im folgenden sind die Ergebnisse der Messungen der Hochfrequenzfelder als Einzelwerte und als Summe sowie die Hochrechnung auf höchste betriebliche Anlagenauslastung wiedergegeben. Anmerkung: Nach EU-Ratsempfehlung bzw. DIN VDE 0848-1 wird im hier betrachteten Frequenzbereich die Summenbildung bei Vorhandensein mehrerer Signale nicht linear, sondern quadratisch durchgeführt. Dies folgt unmittelbar aus den bekannten Wirkungen von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern. Es gilt also: I Summe E = E 1 g1 2 E + E 2 g 2 2... E + + E n gn 2 E 1, E 2, E n : E g1, E g2, E gn : I Summe : Feldstärke der Einzelimmission Für die Einzelimmission gültiger Grenzwert Gesamtimmission (quadratischer Summenwert) Diese quadratische Summe (in Prozent) wird von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) in den Darstellungen ihrer Immissionsmessungen im Internet auch als "Ausschöpfungsgrad der Grenzwerte" bezeichnet. Um wieder einen Bezug zu den, in der 26. BImSchV bzw. der EU-Ratsempfehlung angegebenen Feldstärkegrenzwerten herzustellen, wird in diesem Bericht die Wurzel aus der Summenimmission gezogen. Es ergibt sich also die wirksame feldstärkebezogene Immission I wirksam zu: I wirksam = I Summe Um die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten, darf die Summe der Quadrate und auch die Wurzel daraus den Wert 1 (bzw. 100 %) nicht überschreiten. Diese Formeln werden in den folgenden Auswertungen angewendet. Leistungsflussdichtewerte können hingegen auf herkömmliche Weise linear aufsummiert werden. 2

Mobilfunk: Messergebnisse und Hochrechnung auf höchste betriebliche Anlagenauslastung Messort: Nr. 23 Adresse: Leitung: Signal: Dr. Bornkessel GSM Datum: 10.03.2004 Uhrzeit: Wetter: 17:15-18:30 Uhr bedeckt/kein Niederschlag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Messpunkt Freq. Betreiber ges. GW E (BCCH) E (BCCH) Prozent aktuelle E (aktuell) E (aktuell) Prozent max. Kanalzahl E (max) E (max) Prozent Nr. in MHz in V/m in dbµv/m in V/m vom GW Kanalzahl in dbµv/m in V/m vom GW nach RegTP in dbµv/m in V/m vom GW 23a 1862,2 E-Plus 59,34 96,1 0,064 0,108 2 99,1 0,090 0,152 4 102,1 0,128 0,215 GSM 1868,4 E-Plus 59,43 112,7 0,432 0,726 2 115,7 0,610 1,027 4 118,7 0,863 1,452 1875,0 E-Plus 59,54 98,1 0,080 0,135 1 98,1 0,080 0,135 4 104,1 0,161 0,270 Summen minimal: 0,44 0,75 aktuell: 0,62 1,05 maximal: 0,89 1,49 Total: minimal: 0,44 0,75 aktuell: 0,62 1,05 maximal: 0,89 1,49 Messpunkt Freq. Betreiber ges. GW E (BCCH) E (BCCH) Prozent aktuelle E (aktuell) E (aktuell) Prozent max. Kanalzahl E (max) E (max) Prozent Nr. in MHz in V/m in dbµv/m in V/m vom GW Kanalzahl in dbµv/m in V/m vom GW nach RegTP in dbµv/m in V/m vom GW 23b 1862,2 E-Plus 59,34 95,3 0,058 0,098 2 98,3 0,082 0,139 4 101,3 0,116 0,196 EG 1868,4 E-Plus 59,43 95,8 0,062 0,104 2 98,8 0,087 0,147 4 101,8 0,123 0,207 GSM 1875,0 E-Plus 59,54 88,1 0,025 0,043 1 88,1 0,025 0,043 4 94,1 0,051 0,085 Summen minimal: 0,09 0,15 aktuell: 0,12 0,21 maximal: 0,18 0,30 Total: minimal: 0,45 0,15 aktuell: 0,12 0,21 maximal: 0,18 0,30 Messpunkt Freq. Betreiber ges. GW E (BCCH) E (BCCH) Prozent aktuelle E (aktuell) E (aktuell) Prozent max. Kanalzahl E (max) E (max) Prozent Nr. in MHz in V/m in dbµv/m in V/m vom GW Kanalzahl in dbµv/m in V/m vom GW nach RegTP in dbµv/m in V/m vom GW 23c 1862,2 E-Plus 59,34 91,0 0,035 0,060 2 94,0 0,050 0,085 4 97,0 0,071 0,120 1. OG 1868,4 E-Plus 59,43 99,5 0,094 0,159 2 102,5 0,134 0,225 4 105,5 0,189 0,318 GSM 1875,0 E-Plus 59,54 88,7 0,027 0,046 1 88,7 0,027 0,046 4 94,7 0,054 0,091 Summen minimal: 0,10 0,18 aktuell: 0,15 0,24 maximal: 0,21 0,35 Total: minimal: 0,10 0,18 aktuell: 0,15 0,24 maximal: 0,21 0,35 Messpunkt Freq. Betreiber ges. GW E (BCCH) E (BCCH) Prozent aktuelle E (aktuell) E (aktuell) Prozent max. Kanalzahl E (max) E (max) Prozent Nr. in MHz in V/m in dbµv/m in V/m vom GW Kanalzahl in dbµv/m in V/m vom GW nach RegTP in dbµv/m in V/m vom GW 23d 1862,2 E-Plus 59,34 93,1 0,045 0,076 2 96,1 0,064 0,108 4 99,1 0,090 0,152 2. OG 1868,4 E-Plus 59,43 106,5 0,211 0,356 2 109,5 0,299 0,503 4 112,5 0,423 0,711 GSM 1875,0 E-Plus 59,54 91,1 0,036 0,060 1 91,1 0,036 0,060 4 97,1 0,072 0,121 Summen minimal: 0,22 0,37 aktuell: 0,31 0,52 maximal: 0,44 0,74 Total: minimal: 0,22 0,37 aktuell: 0,31 0,52 maximal: 0,44 0,74 Legende zu obiger Tabelle: Spalte 1: Nummerierung der Messpunkte, gemessenes Mobilfunksignal (GSM oder UMTS) Spalte 2: Bei GSM-Signalen: Frequenz des für die jeweilige Senderichtung permanent vorhandenen Signalisierungskanals ("BCCH-Träger") in MHz. Bei UMTS-Signalen (Trägerfrequenzen zwischen 2110 und 2170 MHz): Mittenfrequenz des gemessenen Kanals in MHz. Auf der Trägerfrequenz wird bei UMTS ebenfalls von jeder Station ein permanentes, leistungsstabiles Signalisierungssignal abgestrahlt (der "CPICH"). Spalte 3: Betreiberzuordnung. Spalte 4: GSM: Für die gemessene Frequenz gültiger Grenzwert nach 26. BImSchV. UMTS: Scramblingcodenummer der für die jeweilige Senderichtung verantwortliche Basisstation. E-Plus und O 2 benutzen derzeit an einigen Standorten nur eine Basisstation für die drei Senderichtungen (dann findet sich in obiger Spalte für den Standort nur eine Scramblingcodenummer). Spalte 5: GSM: Vor Ort gemessene Feldstärke des BCCH-Trägers in dbµv/m. UMTS: Grenzwert nach 26. BImSchV für UMTS (61 V/m). 3

Spalte 6: GSM: Vor Ort gemessene Feldstärke des BCCH-Trägers in V/m. UMTS: Vor Ort gemessene Feldstärke des CPICH-Signals in V/m. Spalte 7: GSM: Quotient aus Spalte 6 und Spalte 4 in Prozent UMTS: Quotient aus Spalte 6 und Spalte 5 in Prozent Spalte 8: Derzeitige Kanalbestückung der Anlagen (Betreiberangabe) Spalte 9: GSM: Auf die aktuelle Kanalbestückung hochgerechnete Feldstärke in dbµv/m <Spalte 9> = <Spalte 5> + 20 log (Wurzel(<Spalte 8>)). UMTS: Hochrechnungsfaktor: Maximalleistung der Station / Leistung des CPICH. Spalte 10: GSM: Umrechnung des Wertes aus Spalte 9 von dbµv/m in V/m. UMTS: Auf die aktuelle Kanalbestückung hochgerechnete Feldstärke in V/m <Spalte 10> = <Spalte 6> Wurzel(<Spalte 8> <Spalte 9>). Spalte 11: GSM: Quotient aus Spalte 10 und Spalte 4 in Prozent. UMTS: Quotient aus Spalte 10 und Spalte 5 in Prozent. Spalte 12: Summe der von der RegTP genehmigten Kanalzahl (entspricht höchste betriebliche Anlagenauslastung). Spalte 13: GSM: Hochgerechnete Feldstärke für Maximalausbau nach RegTP in dbµv/m <Spalte 13> = <Spalte 5> + 20 log (Wurzel(<Spalte12>)). UMTS: Der hier angegebene "Stationsfaktor" berücksichtigt, dass manche Betreiber ihre UMTS-Standorte derzeit noch nicht so aufbauen, wie es bei der RegTP bereits beantragt wurde. Es wird hierbei üblicherweise nicht jede der drei Sektorantennen von einer eigenen Basisstation versorgt, sondern eine Basisstation wird über einen Leistungsteiler an alle drei Antennen geschaltet. Dies führt aufgrund der Leistungsaufteilung zu niedrigeren Messwerten, als es bei vollständigem Ausbau der Fall wäre. Um diese Tatsache zu berücksichtigen, werden die Messwerte mit dem "Stationsfaktor" bewertet. Sind drei Basisstationen des Netzbetreibers am Standort vorhanden, muss nicht korrigiert werden, daher ist der Stationsfaktor auf 1 gesetzt. Wird derzeit nur eine Basisstation am Standort betrieben, ergibt sich hingegen ein Stationsfaktor von 3. Der Stationsfaktor beeinflusst das Rechenergebnis in Spalte 14. Spalte 14: GSM: Hochgerechnete Feldstärke für Maximalausbau nach RegTP (Ergebnis aus Spalte 13) in V/m. UMTS: Hochgerechnete Feldstärke für Maximalausbau nach RegTP in V/m <Spalte 14> = <Spalte 10> Wurzel(<Spalte 12> <Spalte 13>). Spalte 15: GSM: Quotient aus Spalte 14 und Spalte 4 in Prozent. UMTS: Quotient aus Spalte 14 und Spalte 5 in Prozent. 4

Sonstige Funksendeanlagen: Messergebnisse Messort: Nr. 23 Adresse: Leitung: Dr. Bornkessel Signal: Rundfunk/Sonstiges Datum: 10.03.2004 Uhrzeit: 17:15-18:30 Uhr Wetter: bedeckt/kein Niederschlag 1 2 3 4 5 6 7 Messpunkt Freq. Programm, Quelle E (gem.) E ges. GW Prozent Nr. in MHz in dbµv/m in V/m in V/m vom GW 23a 0,177 DLR (Oranienburg) 94,6 0,054 206,79 0,026 Mittelwelle 0,567 RBB (Berlin) 90,1 0,032 115,54 0,028 0,603 Stimme Russlands (Oranienburg) 78,2 0,008 112,04 0,007 0,855 DLR ( Berlin-Britz) 115,2 0,575 94,09 0,612 0,990 DLR ( Berlin-Britz) 121,5 1,189 87,44 1,359 Summe 1,32 1,49 23a 89,6 UKW 103,8 0,155 27,50 0,563 UKW 90,2 UKW 90,0 0,032 27,50 0,115 DAB 91,4 UKW 97,5 0,075 27,50 0,273 92,4 UKW 80,6 0,011 27,50 0,039 94,3 UKW 87,8 0,025 27,50 0,089 95,8 UKW 95,4 0,059 27,50 0,214 97,7 UKW 96,5 0,067 27,50 0,243 99,7 UKW 97,0 0,071 27,50 0,257 100,6 UKW 87,9 0,025 27,50 0,090 101,3 UKW 85,3 0,018 27,50 0,067 102,6 UKW 90,2 0,032 27,50 0,118 103,4 UKW 88,3 0,026 27,50 0,095 104,6 UKW 87,3 0,023 27,50 0,084 105,5 UKW 88,3 0,026 27,50 0,095 199,36 DAB 94,7 0,054 27,50 0,198 225,60 DAB 74,5 0,005 27,50 0,019 229,07 DAB 77,6 0,008 27,50 0,028 177,5 84,8 0,017 27,50 0,063 191,5 84,3 0,016 27,50 0,060 506,0 81,5 0,012 30,93 0,038 522,0 88,2 0,026 31,42 0,082 570,0 80,8 0,011 32,83 0,033 658,0 87,4 0,023 35,27 0,066 754,0 83,6 0,015 37,76 0,040 Summen 0,23 0,84 23a 1883,5 DECT-Telefone 71,3 0,004 59,67 0,01 Total: 1,34 1,71 1 2 3 4 5 6 7 Messpunkt Freq. Programm, Quelle E (gem.) E ges. GW Prozent Nr. in MHz in dbµv/m in V/m in V/m vom GW 23b entfällt (Fassadenmessung) 5

Legende zu obiger Tabelle: Spalte 1: Spalte 2: Spalte 3: Spalte 4: Spalte 5: Spalte 6: Spalte 7: Nummerierung der Messpunkte, gemessenes Funksignal. Frequenz des gemessenen Signals in MHz. Beschreibung des Signals. Vor Ort gemessene Feldstärke in dbµv/m. Umrechnung des Wertes aus Spalte 4 von dbµv/m in V/m. Für die gemessene Frequenz gültiger Grenzwert nach 26. BImSchV (10 MHz - 300 GHz) bzw. nach EU-Ratsempfehlung (für Frequenzen unter 10 MHz). Quotient aus Spalte 5 und Spalte 6 in Prozent. Anmerkung: UKW-Signale, die keinen nennenswerten Anteil an der Gesamtimmission liefern, wurden nicht mit in die Summenbildung einbezogen. Typischerweise handelt es sich dabei um Signale die einen Messwert unter 80 dbµv/m am Messpunkt liefern. Lage des Messortes und der Standorte von Rundfunk- und TV-Sendern im Stadtgebiet von Berlin: Marzahn Scholzplatz Hallesches Ufer Alexanderplatz Messort 23 Britz Schäferberg 6

Auflistung der Rundfunk- und TV-Sender im Stadtgebiet von Berlin: (Quelle; Verzeichnis der Hörfunk- und Fernsehsender in der Bundesrepublik Deutschland; Herausgeber: Norddeutscher Rundfunk; Stand: Januar 2004) Standort Hallesches Ufer 60: Frequenz [MHz] 97,2 MHz Offener Kanal Standort Alexanderplatz: Frequenz [MHz]/Kanal Nr. 87,9 Star FM 90,2 BBC-World 91,4 Berl. Rdf. 93,6 Business Radio 94,3 RS2 95,8 Radio 1 97,7 Deutschlandfunk 98,8 Kiss FM 99,7 Antenne Brandenburg 100,6 Hundert6 101,3 Klassik 101,9 Jazz-Radio 102,6 Fritz 103,4 Energy 104,6 104,6RTL 105,5 Spree105 106,0 RFI 229,07 DAB 1459,81 DAB 1466,66 DAB 177,5/K05 7

191,5/K07 506,0/K25 522,0/K27 570,0/K33 658,0/K44 754,0/K56 Standort Scholzplatz: Frequenz [MHz]/Kanal Nr. 88,8 RBB 88,8 92,4 Kultur Radio 93,1 Info 96,3 Multi Kulti 98,2 Radio Paradiso 106,8 Multi Kulti 199,36 DAB 177,5/K05 191,5/K07 522,0/K27 0,567 Mittelwelle (RBB) Standort Schäferberg: Frequenz [MHz]/Kanal Nr. 94,8 Metropol 107,5 BB Radio 1459,81 DAB 1466,66 DAB 177,5/K05 191,5/K07 506,0/K25 522,0/K27 8

570,0/K33 658,0/K44 754,0/K56 Standort Marzahn (Max-Hermann-Str.): Frequenz [MHz] 199,36 DAB Standort Britz: Frequenz [MHz] 89,6 D-Radio 199,36 DAB 0,855 Mittelwelle (Deutschlandfunk) 0,990 Mittelwelle (Deutschlandfunk) Zusätzlich konnten an den meisten Messpunkten Felder, verursacht durch den Langwellensender "Oranienburg" (Stimme Russlands) in nennenswertem Maße festgestellt werden. 9

Anlage 2: Dokumentation der Immissionsberechnungen Verwendete Anlagenparameter und Berechnungsergebnisse: Messort: 23 Standort 23_1 Betreiber E-Plus E-Plus E-Plus Systemkennung GSM 1800 GSM 1800 GSM 1800 Höhe Antenne ü.grund 24 24 24 für die Berechnung [m] Antennentyp K 739 495 K 739 495 K 739 495 Antennengewinn [dbi] 18 18 18 mech. Downtilt [ ] 0 0 0 elektr. Downtilt [ ] 2 2 2 Leistung pro Kanal [Watt] 16 16 16 Anzahl beantragte Kanäle 4 4 4 Kabelverluste [db] 1,8829 1,8829 1,8829 Leistung Antenneneingang [Watt] 41,49 41,49 41,49 Messpunkt 23a 23b_EG 23c_1.OG 23d_2.OG Lateraler Abstand (zum Standort) 23_1: 35 m 23_1: 35 m 23_1: 35 m 23_1: 35 m +/- 1,0 m Mittlere Höhe (Meter ü.grund) 12,8 3,5 6,2 9 +/- 1,0 m Immissionswert bei akt. Ausbau 1,05 0,21 0,24 0,52 (E in % vom Grenzwert) Berechnungswert bei Maximalausbau 4,08 3,69 3,81 3,94 (E in % vom Grenzwert) Unterschiedsfaktor Immissionswert / Berechnung 0,26 0,06 0,06 0,13 Immissionswert bei Maximalausbau 1,49 0,30 0,35 0,74 (E in % vom Grenzwert) Berechnungswert bei Maximalausbau 4,08 3,69 3,81 3,94 (E in % vom Grenzwert) Unterschiedsfaktor Immissionswert / Berechnung 0,37 0,08 0,09 0,19 10

Vertikaldarstellung der elektrischen Feldstärke in Prozent vom Grenzwert: 1. Darstellungsbereich 0 bis 100 % vom Grenzwert in 10 %-Stufen: Standort 23_1 23a 23d 23c 23b 2. Verfeinerte Darstellung (0 bis 10 % vom Grenzwert in 1 %-Stufen, 10 bis 100 % vom Grenzwert als eine Stufe): Im folgenden Bild wurde die gleiche Farbskala wie in der vorherigen Darstellung benutzt. Allerdings wird hier eine andere Skalierung verwendet, um die Feldstärkevariabilität in der Umgebung der Messpunkte besser zu verdeutlichen. Gleiche Farben in den beiden Feldstärkediagrammen repräsentieren also nicht gleiche Feldstärkewerte, sondern es muss die dem jeweiligen Bild beigefügte Farblegende beachtet werden. Standort 23_1 23a 23d 23c 23b Die Position der Mobilfunkantennen sowie der Prognosepunkte ist in obigen beiden Diagrammen eingezeichnet. 11