Massnahmenliste. Uferplanung Untersee und Rhein. PG Steckborn

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Transkript:

Massnahmenliste Uferplanung Untersee und Rhein PG Steckborn Handlungsraum Massnahme Beschreibung Federführung Finanzierung Priorität H 6.1 M 6.1 Renaturierung Iibtobelbach Zur Schaffung von Vernetzungsstrukturen ins Hinterland und im Sinne des neuen Gewässerschutzgesetzes mit: - Aufweitung Bachbett mit Schaffung von Gumpen und Entfernung von Hartverbauungen etc für eine gute Beschattung - Optimierung des Lebensraumes für Fische (Fischgängigkeit etc) M 6.2 M 6.3 Uferaufwertung im Gebiet Spanacker - Pflanzung standortgerechter Ufervegetation Schaffung Kleintiertunnel im Gebiet Pfaffewis - Vernetzung des wertvollen Uferbereichs mit dem Hinterland durch anlegen eines Tunnels für Kleintiere bis Grösse Dachs, Fuchs etc im Bereich Pfaffewis (vgl dazu auch M 6.4) (in Koordination mit Mammern) möglich: AfU, JFV, ARP n Steckborn und Mammern Mai 2012, ARP Seite 1 / 5

H 6.1 M 6.4 Uferbestockung im Gebiet Pfaffewis fördern - Zugänglichkeit zum Ufer erschweren mittels Pflanzung standortgerechter Ufervegetation wie Sträucher, Bäume etc - Aufstellen von Hinweistafeln betreffend einzuhaltendem Ankerabstand von 25 m zum Ufer hin - Massnahmen sind in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Natur und Landschaft zu erarbeiten und haben das Strandrasenvorkommen zu berücksichtigen - vgl dazu auch M 6.3 H 6.2 M 6.5 Renaturierung Chesselbach Zur Schaffung von Vernetzungsstrukturen ins Hinterland und im Sinne des neuen Gewässerschutzgesetzes mit: - Ausdolung Bachbett mit Schaffung von Gumpen und Entfernung von Hartverbauungen etc für eine gute Beschattung - Optimierung des Lebensraumes für Fische (Fischgängigkeit etc) - Umsetzung Baulinienplan «Chesselbach» (DBU Entscheid Nr. 8 vom 18.01.2002) M 6.6 M 6.7 Uferaufwertung im Gebiet Glarisegg - standortgerechte, ökologische Grünraumaufwertung - Massnahmen haben das wertvolle Ortsbild der Glarisegg mit Umgebung zu beachten (Denkmalpflege) Grünraumaufwertung Schulareal Glarisegg - standortgerechte ökologische Grünraumgestaltung - Umsetzung Gestaltungsplan «Glarisegg» (RRB Nr. 142 vom 13.02.1996 resp DBU Entscheid Nr. 75 vom 15.08.2002) möglich: AfU, JFV, ARP - Grundeigenümer - Grundeigenümer mittel - mittel - mittel Mai 2012, ARP Seite 2 / 5

H 6.3 M 6.8 Uferaufwertung im Gebiet Rüüsche - Förderung Ufervegetation mit Pflanzung standortgerechter Sträucher, Bäume etc - Schaffung von Fischreisern und auslegen von Totholz in der Bucht - Zuweisung der Parzellen in öffentlicher Hand zur Naturschutzzone H 6.5 M 6.9 Uferaufwertung beim Camping - Weiterführung der Massnahme in Richtung Westen M 6.10 M 6.11 Uferaufwertung im Gebiet Höfli - Umsetzung Gestaltungsplan «Feldbachareal» (DBU Entscheid Nr. 75 vom 12.07.2002) - standortgerechte, ökologische Grünrumaufwertung Uferanlage Feldbachareal aufwerten Im Rahmen der Umgebungsgestaltung des Gestaltungsplans «Feldbachareal» (DBU Entscheid Nr. 75 vom 12.07.2002) sind folgende Aspekte zu beachten: - Aufwertung der Uferanlage mit Überprüfung der Lage und Anzahl Parkplätze und Trockenliegeplätze sowie deren Einbettung in die Umgebung - standortgerechte, ökologische Grünraumaufwertung in Kombination mit dem Erhalt des wertvollen Baumbestandes entlang dem Ufer mittel Mai 2012, ARP Seite 3 / 5

H 6.5 M 6.12 Optimierung Yachthafen Feldbach - Schaffung zusätzlicher Wasserliegeplätze (als Ordnungsmassnahme) innerhalb der bestehenden Fläche mittels verlängern oder ergänzen der vorhandenen Stege - Massnahme hat die archäologische Schutzzone zu beachten M 6.13 Touristische Aufwertung beim Seeschulhaus Areal - gestalterische Aufwertung der Uferanlage mit Bänkchen, Abfallbewirtschaftung, standortgerechter Sträucher, Schattenbäume etc - Gestaltungsvorschlag in: Uferplanung Untersee und Rhein, Massnahmen aus denkmalpflegerischer Sicht vom 24.05.11 - für den Fall der Verlegung des Schulbetriebes Umnutzung des Schulhauses für touristische Zwecke - vgl dazu M 6.11 H 6.7 M 6.14 Uferaufwertung zwischen Wolfshorn Oberwis - standortgerechte Ufervegetation fördern H 6.8 M 6.15 Wegverbindung zwischen Steckborn und Nööchsthorn schaffen - Fussgängersteg seeseits entlang der Ufermauer zwecks Entflechtung des Langsamverkehrs - Private Nutzniesser möglich: TBA Mai 2012, ARP Seite 4 / 5

H 6.10 M 6.16 Uferaufwertung im Gebiet Schwiizerland - Durchgängigkeit des öffentlichen Uferweges beachten etc Kanton (in Koordination mit der ) Legende Die Aufzählung ist nicht abschliessend. Priorität Die Massnahme ist für die von grosser Wichtigkeit. Die Realisierung soll kurzfristig erfolgen. mittel Die Massnahme ist aus Sicht der grundsätzlich anstrebenswert. Die Umsetzung soll mittelfristig erfolgen. Die Massnahme hat für die keine Priorität. Eine allfällige Umsetzung soll erst langfristig erfolgen. Mai 2012, ARP Seite 5 / 5