ESB Business School Hochschule Reutlingen Alteburgstraße 150 D-72762 Reutlingen Tel. (07121) 271-5001 Fax (07121) 271-5015



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Transkript:

Modulhandbuch 2015 ESB Business School Hochschule Reutlingen Alteburgstraße 150 D-72762 Reutlingen Tel. (07121) 271-5001 Fax (07121) 271-5015 www.esb-business-school.de bsc.pm@reutlingen-university.de

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 2 Studienverlauf 5 3 Modularer Aufbau des Studiengangs 6 4 Module 8 4.1 Modul: Mathematik 1 8 4.2 Modul: Betriebswirtschaft 9 4.3 Modul: Wirtschaftsprivatrecht 11 4.4 Modul: Informatik 13 4.5 Modul: Methodenkompetenz und Sprachen 14 4.5.1 Lehrveranstaltung: Projektmanagement 14 4.5.2 Lehrveranstaltung: Studien- und Lerntechniken 16 4.5.3 Lehrveranstaltung: Englisch 1 18 4.6 Modul: Mathematik 2 19 4.6.1 Lehrveranstaltung: Mathematik 2 19 4.6.2 Lehrveranstaltung: Statistik 21 4.7 Modul: Rechnungswesen 22 4.7.1 Lehrveranstaltung: Kosten- und Leistungsrechnung 22 4.7.2 Lehrveranstaltung: Rechnungswesen Buchführung 23 4.8 Modul: Arbeitswirtschaft 24 4.9 Modul: Werkstoffkunde und Mechanik 26 4.9.1 Lehrveranstaltung: Werkstoffkunde 27 4.9.2 Lehrveranstaltung: Mechanik 28 4.10 Modul: Sprachen 2 29 4.11 Modul: Marketing und Vertrieb 31 4.12 Modul: Arbeitsrecht und Volkswirtschaftslehre 32 4.12.1 Lehrveranstaltung: Volkswirtschaftslehre 32 4.12.2 Lehrveranstaltung: Arbeitsrecht 34 4.13 Modul: Materialwirtschaft 35 4.14 Modul: Elektro- und Energietechnik 37 4.15 Modul: Konstruktion 38 4.15.1 Grundlagen der Konstruktionslehre 38 4.15.2 CAD Labor - Konstruktion 40 4.16 Modul: Fortgeschrittene Sprachkompetenz 41 4.16.1 Lehrveranstaltung: Rhetorik 41 4.16.2 Lehrveranstaltung: Wirtschaftsenglisch 43 4.17 Modul: Blockseminar Mensch / Technik / Organisation 44 4.18 Modul: Industrieprojekt (Praktisches Studiensemester) 45 4.19 Modul: Kolloquium Industrieprojekt (Praktisches Studiensemester) 46 4.20 Modul: Investition, Finanzierung und Bilanzierung 47 4.21 Modul: Enterprise Resource Planning 48 4.22 Modul: Qualitätsmanagement 50 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 2 von 83

4.23 Modul: Fertigungsverfahren 51 4.24 Modul: Automatisierung 53 4.24.1 Grundlagen der Automatisierung und Robotik 53 4.24.2 Labor Automatisierung und Robotik 55 4.25 6.Semester / Auslandssemester 57 4.25.1 Leistungen von ausländischen Partnerhochschulen 57 4.25.2 Module als Ersatz für das Auslandssemester 58 4.25.2.1 Modul: Change Management 58 4.25.2.2 Modul: Supply Chain Management Fundamentals 59 4.25.2.3 Modul: Simulation Game 61 4.25.2.4 Modul: Intercultural Management 63 4.25.2.5 Modul: International Project Management 64 4.25.2.6 Modul: International Accounting 66 4.25.2.7 Modul: Business Ethics 67 4.25.2.8 Modul: Lean Management 68 4.25.2.9 Modul: International Business Law 70 4.25.2.10 Modul: Industrial Ecology 71 4.25.2.11 Modul: Corporate Social Responsibility 73 4.25.2.12 Modul: International Purchasing 74 4.25.2.13 Modul: Interdisciplinary Case Study Product development and global product launch 75 4.25.2.14 Modul: Campusfach 76 4.25.2.15 Modul: Campusfach 76 4.25.3 Modul: Auslandsmodul Industrieprojekt (nur bei Option Bachelor PLUS) 77 4.26 Modul: Controlling 78 4.27 Modul: Fabrikplanung Labor 80 4.28 Bachelorthesis 82 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 3 von 83

1 Einleitung Hinweis: Dieses enthält eine Übersicht aller Veranstaltungen des BSc-Studienganges und dient zugleich als Unterlage für die Akkreditierung. Ziel des Studienganges: Der Bsc-Studiengang ist so konzipiert, dass die Absolventinnen und Absolventen über die Qualifikationen verfügen, die international orientierte Unternehmen inzwischen bei ihren Nachwuchskräften voraussetzen: Neben der verhandlungssicheren Beherrschung mindestens einer Fremdsprache, steht die Vermittlung und Erarbeitung von Kenntnissen im Vordergrund, die es den Nachwuchskräften ermöglichen, sich bei produzierenden Unternehmen im Spannungsfeld von Wirtschaft und Technik sicher zu bewegen. Die Studierenden erhalten einen ganzheitlichen Blick auf das und vereinen somit die technische und betriebswirtschaftliche Sichtweise. Damit wird der Grundstein gelegt in produzierenden Unternehmen mit internationaler Ausrichtung Verantwortung zu tragen. Abschluss: Regelstudienzeit: 7 Semester Bewerbungsfristen: für das Sommersemester (März - August): für das Wintersemester (September - Februar): 15. Januar 15. Juli Studienbeginn: Sommersemester und Wintersemester Spätere Berufsfelder: Wirtschaftsingenieure sind für den internationalen Erfolg von Unternehmen unverzichtbar. Sie koordinieren die Güter-, Finanz- und Informationsströme vom Rohstoff bis zum zufriedenen Kunden, indem sie den gesamten Komplex der Logistikkette von der Beschaffung bis zur Distribution inklusive Ressourcensicherung, Finanzplan, Marktanalyse und Verkaufsstrategie organisieren, kontrollieren und vor allem ständig weiterentwickeln. Der Einsatzbereich reicht von der Organisation und Planung über das Controlling bis hin zu ökonomischen Gestaltung technisch-organisatorischer Systeme. 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 4 von 83

2 Studienverlauf Die Fakultät ESB bietet den grundständigen Studiengang an, der zu dem berufsqualifizierenden Abschluss führt. Das Studium umfasst insgesamt sieben Semester. Das 6. Studiensemester soll im Ausland verbracht werden. In Ausnahmefällen kann das 6.Semester an der ESB mit den angebotenen englischsprachigen Vorlesungen besucht werden, die für die aus dem Ausland kommenden Studenten angeboten werden. Die Vorlesungen im Ausland sind thematisch äquivalent zu den englischsprachigen Vorlesungen in Reutlingen auszuwählen. Der Studienverlauf ist auf Modulebene in folgender Abbildung dargestellt Die Lehrveranstaltungen gliedern sich wie folgt: 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 5 von 83

Nach erfolgreichem Abschluss des 3. Studiensemesters können sich besonders qualifizierte Studierende für die Option Bachelor PLUS bewerben. Diese Option beinhaltet einen einjährigen, also um ein Auslandspraxissemester erweiterten Auslandsaufenthalt. Somit werden insgesamt 8 Studiensemester und 240 ECTS-Punkte absolviert. 3 Modularer Aufbau des Studiengangs Ein Modul ist jeweils eine Lehreinheit, die aus mehreren Lehrveranstaltungen bestehen kann. Die Module und deren Gewichtung in der Gesamtnote sind in der Studien- und sordnung festgelegt. Die Ausgestaltung der Lehrveranstaltungen bzgl. Inhalt, sleistung etc. sind im definiert und in folgender Tabelle zusammengefasst: 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 6 von 83

Curriculumsübersicht: BSc Modul Veranstaltungsbezeichnung ECTS im Semester Gesamt SWS (15 Wochen) / 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7 7 b Selbststudium / Credita e Points b i B z S w B c. S c + 8 a + Veranstaltungsform und Sprache sleistungen im Zeitäquivalent von 1 h = 60 Min Modul- Modultitel Grundlagen SWS Selbst- Credits Veranstaltungsform Sprache Nr. stu- dium PM01 Mathematik 1 Mathematik 1 5 4 90 5 Seminaristische Deutsch Klausur-2h 5 100 500 Vorlesung PM02 Betriebsw irtschaft Betriebsw irtschaft 5 4 90 5 Seminaristische Deutsch/ Englisch Klausur-2h + Präsentation 5 80 400 Vorlesung PM03 Wirtschaftsprivatrecht Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht 5 4 90 5 Seminaristische Deutsch Klausur-2h 5 20 100 PM04 Informatik Informatik und Programmierung 7 6 120 7 Seminaristische Deutsch Klausur-2h 7 100 700 Vorlesung Projektmanagement 2 2 30 2 Seminaristische Deutsch Präsentation 10 20 Vorlesung Methodenkompetenz und Studien-und Lerntechniken 3 2 60 3 Seminaristische Deutsch Schriftliche Ausarbeitung unbenotet 40 120 PM05 Vorlesung Sprachen Englisch 1 3 2 60 3 Seminaristische Englisch Testat 10 30 Vorlesung Mathematik 2 3 2 60 3 Seminaristische Deutsch Klausur-1h 100 300 Vorlesung PM06 Mathematik 2 Statistik 3 2 60 3 Seminaristische 6 Deutsch Klausur-1h 100 300 Vorlesung Kosten- und Leistungsrechnung 5 4 90 5 Seminaristische Deutsch Klausur-2h 100 500 Vorlesung PM07 Rechnungsw esen Rechnungsw esen Buchführung 3 2 60 3 Seminaristische 8 Deutsch Klausur-1h 100 300 Vorlesung PM08 Arbeitsw irtschaft Arbeitsw irtschaft 5 4 90 5 Seminaristische Deutsch Klausur 2h 5 40 200 Vorlesung 2 2 30 2 Seminaristische Deutsch Klausur-1h 60 120 Mechanik mit Werkstoffkunde Vorlesung PM09 Mechanik 5 4 90 5 Seminaristische 7 Werkstoffkunde Deutsch Klausur-1h 80 400 Vorlesung PM10 Sprachen 2 Englisch 2 4 4 60 4 Seminaristische Englisch Klausur-2h 4 10 40 Vorlesung Marketing und PM11 Marketing und Vertrieb 5 4 90 5 Seminaristische Klausur-2h + schriftliche Deutsch 5 30 150 Vertrieb Vorlesung Ausarbeitung Arbeitsrecht und Volksw irtschaftslehre 2 2 30 2 Seminaristische Klausur-1h 60 120 Vorlesung PM12 Volksw irtschaftslehre Klausur-1h 20 40 Arbeitsrecht 2 2 30 2 Seminaristische Deutsch 4 Vorlesung PM13 Materialw irtschaft Materialw irtschaft 4 4 60 4 Seminaristische Deutsch Klausur-2h 4 70 280 Vorlesung Elektro- und PM14 Elektro- und Energietechnik 6 4 120 6 Seminaristische Deutsch Klausur-2h 5 100 600 Energietechnik Vorlesung Grundlagen der Konstruktionlehre 3 2 60 3 Seminaristische Deutsch Klausur-2h 6 70 210 Vorlesung PM15 Konstruktion CAD mit Labor - Konstruktion 4 2 90 4 Labor Deutsch Laborarbeit unbenotet 70 280 Gewicht für Gesamtnote PM19 Kolloquium Kolloquium Industrieprojekt 6 4 120 6 Seminaristische Deutsch Präsentation unbenotet Industrieprojekt Vorlesung 30 180 Investition, PM20 Finanzierung und Investition, Finanzierung und Bilanzierung 5 4 90 5 Seminaristische Deutsch Klausur-2h 6 100 500 Vorlesung Bilanzierung PM21 Enterprise Seminaristische Klausur-2h + schriftliche Enterprise Resource Planning 6 4 120 6 Deutsch 6 80 480 Resource Planning Vorlesung Ausarbeitung Qualitätsmanagement Vorlesung PM22 Qualitätsmanagement 5 4 90 5 Seminaristische Deutsch Klausur-2h 6 80 400 PM23 Fertigungsverfahren Vorlesung Produktions- und Fertigungsverfahren 6 4 120 6 Seminaristische Deutsch Klausur-2h 6 50 300 Grundlagen der Automatisierung und Robotik 3 2 60 3 Seminaristische Deutsch Klausur-2h PM24 Automatisierung Vorlesung 6 80 400 Labor Automatisierung und Robotik 5 2 120 5 Labor Deutsch Laborarbeit (benotet) Change Change Management 6 4 120 6 Seminaristische Englisch Klausur-2h 20 120 Management Vorlesung Supply Chain Management Supply Chain Management Fundamentals 6 4 120 6 Seminaristische Englisch Klausur-2h + Präsentation 20 120 Vorlesung Fundamentals Referat + Bericht Simulation Game Simulation Game 6 4 120 6 Planspiel Englisch 80 480 (Gruppenarbeit) Intercultural Intercultural Management 6 4 120 6 Seminaristische Referat + schriftliche Englisch 10 60 Management Vorlesung Ausarbeitung es sind 30 ECTS International Project International Project Management 6 4 120 6 Seminaristische Klausur-1h + Projekte + zu w ählen; Englisch 30 180 Vorlesung Präsentationen Management International International Accounting 6 4 120 6 Seminaristische Gew ichtung: 24 Englisch Klausur-2h 100 600 Accounting Vorlesung Business Ethics Business Ethics 6 4 120 6 Seminaristische Klausur-1h + 2 kurze Englisch 10 60 Vorlesung schriftliche Ausarbeitungen Lean Management Lean Management 6 4 120 6 Seminaristische Englisch Klausur-2h 20 120 Vorlesung Campusfach Campusfach 12 8 60 6 Seminaristische gemäß Englisch Modulbücher des jew eiligen 20 120 Vorlesung Studiengangs Leistungen von gemäß ausländischen Leistungen von ausländischen Englisch oder andere PM25 30 900 30 Modulbücher der 24 0 Partnerhochschulen Partnerhochschulen Fremdsprache Partnerhochschulen PM25a Auslandsmodul Englisch oder andere Praxisbericht, schriftliche Auslandsmodul Industrieprojekt 30 900 30 Praxis unbenotet 30 900 Bachelor PLUS Fremdsprache Ausarbeitung + Kolloquium Projekt (Schriftliche PM26 Controlling Controlling 8 4 180 8 Seminaristische Ausarbeitung + Deutsch 6 100 800 Vorlesung Abschlusspräsentation) + Klausur-2h PM27 Fabrikplanung Vorlesung, Fabrikplanung Labor 8 4 180 8 Labor, Übung, Deutsch / Englisch Präsentation + Projektarbeit 6 80 640 Labor Projekt PM28 Bachelor-Thesis Bachelor-Arbeit + Bachelor-Thesis mit Kolloquium 14 2 390 14 14 30 420 mit Kolloquium Kolloquium 3-Säulen- Modell Technik Wirtschaft Soft Skills Quantitativer Anteil in % gewichteter quanitiativer Anteil Rhetorik 2 2 30 2 Seminaristische Fortgeschrittene Vorlesung PM16 Sprachkompetenz Wirtschaftsenglisch 2 2 30 2 Seminaristische Vorlesung Blockseminar PM17 Mensch / Technik / Blockseminar Mensch / Technik / Organisation 4 4 60 4 Seminaristische Vorlesung Organisation Deutsch Referat 0 0 2 Englisch Klausur-1h 10 20 Deutsch Projektarbeit + Präsentation unbenotet 30 120 PM18 Industrieprojekt Industrieprojekt 20 600 20 Praxis Deutsch Praxisbericht unbenotet 30 600 Credit Points/ Semester 30 30 30 30 30 30 30 210 Legende SUMME Semesterstunden 360 360 360 120 300 300 150 1.950 LV = Lehrveranstaltung Summe Selbststudium 540 540 780 600 900 900 750 5.010 SUMME Workload (WL) 900 900 900 900 900 900 900 6.300 WL-Stunden pro Jahr 1.800 1.800 1.800 900 6.300 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 7 von 83

4 Module 4.1 Modul: Mathematik 1 Modul-Nr. PM01 Modultitel Mathematik 1 Jahr / Semester 1 / 1 1 Semester Pflicht Lehrveranstaltung des Moduls Mathematik 1 Zugangsvoraussetzungen Keine Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Bernard Maciejewski Deutsch ECTS Punkte 5 Gesamtarbeitsbelastung 150 Stunden SWS / Kontaktstunden 4 SWS / 60 Kontaktstunden Klausur (2 Std.) Gewichtung des Moduls in der Gesamtnote 5 Lehrmethode Vorlesung (50%) und Übung (50%) Ziel des Kurses ist der Erwerb von mathematischen Grundkenntnissen an praktischen Beispielen, die im Verlauf des Studiums unbedingt gebraucht werden. Die Studenten müssen nach der LV in der Lage sein, die für den wirtschaftwissenschaftlichen Teil des Studiums erforderlichen mathematischen Begriffe, Zusammenhänge und Anwendungen verstanden haben und die Ingenieursmathematik als Grundlage fürs ingenieurmäßige Arbeiten verstanden und durch praxisnahe Beispiele auch die Grundlagen für Elektrotechnik und Mechanik gelegt haben. Inhalte Am Ende der Lehrveranstaltung verfügen die Studierenden über die folgenden Kompetenzen: Fachspezifisches Wissen und Kenntnisse: Erwerb des mathematischen Grundlagenwissens, das in Studium und Beruf benötigt wird. Methodenwissen: Die Studierenden können Aufgabenstellungen selbständig rechnen und sind in der Lage, mathematisch präzise Aufgabenstellungen zu verstehen und zu formulieren. Fachpraktische/ Praxisbezogene Kompetenzen/ Fertigkeiten/ Können: Die erworbenen mathematischen Kompetenzen sind die Grundlage aller quantitativen ingenieurtechnischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fachrichtungen. Themenfelder: Folgen und Reihen, Zahlbereiche, Komplexe Zahlen, Reelle Funktionen einer reellen Variablen, 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 8 von 83

Differential- und Integralrechnung, Matrizen und Determinanten Grundlage: Papula, Lothar: Mathematische Formelsammlung für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Vieweg Verlag, 2003. Bronstein, Ilja N., Semendjajew, Konstantin, A., Musiol, Gerhard: Taschenbuch der Mathematik, 2000. Dallmann, Herbert, Elster, Karl H.: Einführung in die höhere Mathematik 2. Lehrbuch für Naturwissenschaftler und Ingenieure ab 1. Semester. Fischer-Verlag, 1981. Nollau, Volker: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Teubner-Verlag, 4. A., 2003. Salomon, Ehrenfried, Paguntke, Werner: Wirtschaftsmathematik. Fortis-Verlag, 2001. Knut Sydsaeter, Peter Hammond: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Pearson, 2002. Stand (Datum) 15.04.2013 4.2 Modul: Betriebswirtschaft Modul-Nr. PM02 Modultitel Betriebswirtschaft Jahr / Semester 1 / 1 1 Semester Pflicht Lehrveranstaltungen des Moduls Betriebswirtschaft Zugangsvoraussetzungen Keine Modulverantwortlicher Prof. Dr. John Saee Deutsch oder Englisch ECTS Punkte 5 Gesamtarbeitsbelastung 150 Stunden SWS / Kontaktstunden 4 SWS / 60 Kontaktstunden Klausur (2 Std., zählt 80%) und Seminarvorbereitung sowie Präsentationen (in Gruppen, zählt 20%) Gewichtung des Moduls in der 5 Gesamtnote Lehrmethode Seminaristische Vorlesung und Fallstudien Upon completion of this module, the student will be able to: Describe the fundamentals of managerial functions and the management process Explain the value of studying management history Define organizational culture and how culture constrains managers Explain the four views of ethics and the impact of social responsibility on economic performance 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 9 von 83

Grasp the central role that managers play in the effective management of diversity Outline the steps in the decision-making process Define planning and distinguish among the different types of plans Describe the key elements of organizational structure Define communication and explain the barriers to effective communication Explain the strategic importance of human resource management Describe the stages of group development Define the motivation process Explain the different leadership styles Describe the control process Discuss technology s role management Inhalte Upon successful completion, students will have developed the following competencies: Professional competencies: develop a systematic understanding of the environments of business including social, economic, political, technical, legal, financial and cultural differences and how they impact on business practices and entrepreneurial opportunities. Methodological competencies: ability to analyze current and emerging environments of modern business economics, and their likely impact on business and entrepreneurial opportunities. Understand the history and the theoretical constructs and frameworks, including those of strategic foresight, to make effective connections between global thinking/action and local thinking/action Social competencies: perform effectively as a team member, encourage and utilize others contributions; build teams, give convincing presentations within an organization operating in contemporary global economy. Personal competencies: increase personal and work effectiveness; exercise self-reflection; improve self-awareness and self-management; become aware of diversity in people and concepts; develop intercultural communication competence being an essential ability in interacting successfully with culturally diverse people within modern organization. Management theories, concepts, techniques, and practices in the context of complex, dynamic, changing and globalizing business world. Main management functions: planning, organizing, directing and controlling. This module will equip students with a framework for understanding and analysis of the nature of business economics/ managerial works and the determining factors of managerial success. Application of the learning materials will be encouraged through case dis- 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 10 von 83

cussions and seminar assignments. Required Reading for this module is: Jones, G.R. & George J.M. (2011). Essentials of Contemporary Management McGraw-Hill Irwin-New York Recommended Text Books: Anderson, D.L. (2012). Organization Development SAGE, California Saee, J. (2005). Managing Organizations in a Global Economy. South Western -Thomson Learning, USA Stand (Datum) 15.04.2013 4.3 Modul: Wirtschaftsprivatrecht Modul-Nr. PM03 Modultitel Wirtschaftsprivatrecht Jahr / Semester 1 / 1 Dauer der Moduls 1 Semester Pflicht Lehrveranstaltung des Moduls Wirtschaftsprivatrecht Zugangsvoraussetzungen Keine Modulverantwortlicher Prof. Dr. Joachim Gschwinder Deutsch ECTS Punkte 5 Gesamtarbeitsbelastung 150 Stunden SWS / Kontaktstunden 4 SWS / 60 Kontaktstunden Klausur (2 Std.) Gewichtung des Moduls in der Gesamtnote 5 Lehrmethode Seminaristische Vorlesung Ziel der Lehrveranstaltung ist der praxisnahe Erwerb der rechtlichen Grundlagen für wirtschaftliches Handeln. Dabei wird ein Grundverständnis des Wirtschaftsprivatrechts vermittelt. Nach dem Besuch der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, Fragestellungen des Wirtschaftsprivatrechts zu erkennen, zu analysieren und eigene Lösungsansätze selbstständig zu entwickeln. Am Ende der Lehrveranstaltung verfügen die Studierenden über die folgenden Kompetenzen: Fachspezifisches Wissen und Kenntnisse: Nach Belegung des Moduls verfügen die Studierenden über vertiefte Kenntnisse im BGB (Allg. Teil) und im Schuldrecht sowie über Grundkenntnisse im Sachenrecht und im Handels- und Gesellschaftsrecht. Methodenwissen: Die Studierenden sind in der Lage, mit Gesetzen zu arbeiten und diese konkret auf Lebenssachverhalte anzuwenden. Insbesondere sind die Studierenden in der Lage, Sachverhalte juristisch zu bearbeiten und die sich daraus ergebenden Rechtsfragen herauszuarbeiten. Zudem können sich die Studie- 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 11 von 83

renden auch in neue Rechtsgebiete einarbeiten und sich dort schnell orientieren. Fachpraktische/ Praxisbezogene Kompetenzen/ Fertigkeiten/ Können: Nach Besuch des Moduls sind die Studierenden in der Lage, einfache Rechtsfragen selbst zu beantworten bzw. zu lösen. Bei komplexeren Fällen sind sie in der Lage, eine richtige Einordnung vorzunehmen und in Zusammenarbeit mit internen oder externen Rechtsberatern entsprechende Lösungen zu erarbeiten. Dies beinhaltet auch die Kompetenz, über juristische Themen schriftlich und mündlich verständlich kommunizieren zu können. Sozialkompetenz: Gruppenarbeit bei der praktischen Falllösung und bei Übungen. Normative Kompetenzen: Die Studierenden erkennen die Notwendigkeit berechenbarer normativer Regelungen in einem modernen Rechtsstaat sowie deren Bedeutung als Grundlage wirtschaftlichen Handelns. Inhalte BGB Allgemeiner Teil Schuldrecht AT Schuldrecht BT (insbesondere wichtige Vertragstypen des Wirtschaftsprivatrechts) Überblick über das Sachenrecht Kreditsicherungsrecht HGB Kaufmann Firma und Handelsregister Kaufmännische Hilfspersonen Handelsgeschäfte Recht der Personen- und Kapitalgesellschaften Grundlagen: Führich, Ernst R.: Wirtschaftsprivatrecht. München: Vahlen Verlag, 9. Auflage, 2008. Müssig, Peter, Wirtschaftsprivatrecht, C.F. Müller Verlag, 12. Auflage, Heidelberg 2009. Weiterführende Literatur: Wird in der Vorlesung bekannt gegeben. Weitere aktuelle Literatur sowie ein Vorlesungsbegleiter werden den Studierenden webbasiert auf einem Server zur Verfügung gestellt. Stand (Datum) 15.04.2013 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 12 von 83

4.4 Modul: Informatik Modul-Nr. PM04 Modultitel Informatik Jahr / Semester 1 / 1 1 Semester Pflicht Lehrveranstaltung des Moduls Informatik und Programmierung Zugangsvoraussetzungen Keine Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Dieter Litke Deutsch ECTS Punkte 7 Gesamtarbeitsbelastung 210 Stunden SWS / Kontaktstunden 6 SWS / 90 Kontaktstunden Klausur (2 Std.) Gewichtung des Moduls in der 7 Gesamtnote Lehrmethode Seminaristische Vorlesung (60 %), Übungen (40%) Ziel der Vorlesung ist es, dass die Studierenden über ein Grundwissen in Software Engineering verfügen, und dass Sie die Mittel zur wirtschaftlichen Herstellung und Pflege guter Software kennen. Auf dieser Grundlage können sie - den Stellenwert und Bedeutung von Software und Software Engineering in Wirtschaft und Alltag beurteilen - ihr Wissen über Software-Entwicklung systematisch einordnen - die Ursachen für Schwierigkeiten und Probleme in Software- Projekten erkennen - eigene Software-Entwicklungsvorhaben systematisch und zielgerichtet angehen - als Anwender bzw. als Manager erfolgreich mit Softwareentwicklern zusammenarbeiten Die Studenten müssen nach der LV in der Lage sein: - Prinzipien, Methoden und Werkzeuge anzuwenden. - Basiskonzepte zu kennen mit deren Hilfe die Statik, Dynamik und Logik von Softwaresystemen beschrieben und modelliert werden kann. - Die Anforderungen an ein neues Softwareprodukt zu ermitteln, zu spezifizieren, zu analysieren, zu validieren und daraus eine fachliche Lösung abzuleiten bzw. ein Produktmodell zu entwickeln. Am Ende der Lehrveranstaltung verfügen die Studierenden über die folgenden Kompetenzen: Fachspezifisches Wissen und Kenntnisse: die Studenten erhalten einen vertieften Überblick über Aktivitäten, Artefakte und Methoden des Requirements-Engineering Methodenwissen: Die Studierenden sind in der Lage eine Vielzahl von Methoden und Werkzeugen anzuwenden, die überhaupt beim Software-Engineering eine Rolle spielen. 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 13 von 83

Inhalte Fachpraktiche/Praxisbezogene Kompentenzen/ Fertigkeiten/Können: Die erworbenen Informatik und Programmierkenntnisse sind die Grundlage aller quantitativen ingenieurtechnischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fachrichtungen. Themengebiete: - Einleitung und Motivation - Grundbegriffe - Softwareentwicklungsprozesse und Vorgehensmodelle - Requirements-Engineering - Systemanalyse - Softwareentwurf - Implementierung - Softwareprüfung - Projektmanagement - Dokumentation - Helmut Balzert: Lehrbuch der Softwaretechnik, Softwaremanagement, Spektrum Akademischer Verlag (2009) - Ian Sommerville: Software Engineering, Verlag: Pearson Studium (2007) Stand (Datum) 15.04.2013 4.5 Modul: Methodenkompetenz und Sprachen Modul-Nr. PM05 Modultitel Methodenkompetenz und Sprachen Jahr / Semester 1 / 1 1 Semester Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Dieter Litke Pflicht Lehrveranstaltungen des Moduls Projektmanagement Studien- und Lerntechniken Englisch 1 (diese Fächer sind parallel zu belegen) ECTS-Punkte 2+3+3 Gewichtung des Moduls in der Gesamtnote unbenotet 4.5.1 Lehrveranstaltung: Projektmanagement Lehrveranstaltungs-Nr PM05.1 Lehrveranstaltungstitel Projektmanagement Jahr / Semester 1 / 1 Dauer der Lehrveranstaltung 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Pflicht Lehrveranstaltung des Moduls Methodenkompetenz und Sprachen Zugangsvoraussetzungen Keine Lehrender Prof. Dr. Hans-Dieter Litke Deutsch ECTS Punkte 2 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 14 von 83

Gesamtarbeitsbelastung 60 Stunden SWS / Kontaktstunden 2 SWS / 30 Kontaktstunden Präsentation Gewichtung der Lehrveranstaltung im Modul Unbenotet Lehrmethode Seminaristische Vorlesung (70%) mit Workshops (30%) Die Studierenden lernen, worauf es beim Projektstart ankommt. Sie Projekt zu strukturieren und abzugrenzen. Sie erlernen anhand von sind in der Lage, ihre Projekte sinnvoll in Phasen zu gliedern, das Fallbeispielen, wie man einen Ablaufplan erstellt, Meilensteine definiert und mit Hilfe der Netzplantechnik Termine plant und überwacht. Sie lernen Methoden zur Schätzung und Planung von Ressourcen und Kosten kennen. Neben der Projektplanung werden für das Projektcontrolling praxisbewährte Empfehlungen gegeben. Sie erhalten Hinweise zum Aufbau und zur Organisation eines Projektsteuerungssystems und des Berichtswesens sowie Beispiele für Statusberichte. Schließlich sind die Studenten mit den Aufgaben, Pflichten und Kompetenzen eines Projektleiters vertraut und kennen die Zusammenhänge zwischen Projekt- und Unternehmensorganisation. Im Team bearbeiten sie schrittweise eine Fallstudie und setzen dabei unmittelbar die erlernten Verfahren und Methoden um. Am Ende der Lehrveranstaltung verfügen die Studierenden über die folgenden Kompetenzen: Fachspezifisches Wissen und Kenntnisse: die Studenten erfahren wie Projektmanagement richtig funktioniert. Es wird erklärt, wie man Projekte richtig plant, durchführt und kontrolliert, damit man die Ziele nicht aus den Augen verliert und den Überblick behält Methodenwissen: Die Studierenden sind in der Lage die neuesten Projektmanagement-Techniken anzuwenden, die das Projektmanagement unterstützen und wesentlich erleichtern. Fachpraktische/ Praxisbezogene Kompetenzen/ Fertigkeiten/ Können: Mit den erworbenen Projektmanagementkenntnissen sind die Studenten in der Lage: - Projekte effizient zu planen, - Projektteams effektiv zu managen und zu führen, - Projekte erfolgreich zu überwachen, zu steuern und abzuschließen. Inhalte Themengebiete: Allgemeines und Grundlagen der Unternehmensführung Aufgabenteilige Leistungserstellung Organisation als Instrument der Unternehmensführung Managementaufgaben Einführung in das Projektmanagement Das Projektmanagement Team Projekterfolg und Einflussfaktoren Unterstützende Methoden des Projektmanagement Prozesses Einführung in Project Process Architecture 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 15 von 83

Zusammenhang zwischen Projektmanagement-Prozess undnd Engineering-Prozess Systementwicklungs-Prozess Softwareentwicklungs-Prozess Verifikation und Validierung Softwareweiterentwicklung Arten von Softwareanforderungen Lastenheft und Pflichtenheft Softwareanforderungsbestimmung und analyse Verifikation der Softwareanforderungen Grundlagen der Aufwandsabschätzung Operative Aktivitäten Organisatorische Aktivitäten Ermittlung der Projektkosten Zeitplan Besonderheiten der Softwareentwicklung - Litke, Hans-Dieter: Projektmanagement, Hans-Verlag (2007), ISBN-13: 978-3446409972 - Litke, Hans-Dieter: Projektmanagement für die Praxis, Hanser-Verlag (2005), ISBN-13: 978-3446229075 - Litke, Hans-Dieter: Projektmanagement Best of, Haufe- Lexware; Auflage: 2., aktualisierte Auflage. (11. Juni 2012), ISBN-13: 978-3648035023 Stand (Datum) 15.04.2013 4.5.2 Lehrveranstaltung: Studien- und Lerntechniken Lehrveranstaltungs-Nr. PM05.2 Lehrveranstaltungstitel Studien- und Lerntechniken Jahr / Semester 1 / 1 Dauer der Lehrveranstaltung 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Pflicht Lehrveranstaltung des Moduls Methodenkompetenz Zugangsvoraussetzungen Keine Lehrender NN, Betreuer Prof. Dr. Kristina Steinbiß Deutsch ECTS Punkte 3 Gesamtarbeitsbelastung 60 Stunden SWS / Kontaktstunden 2 SWS / 30 Kontaktstunden Schriftliche Ausarbeitung Gewichtung der LV im Modul Unbenotet Lehrmethode Seminaristische Vorlesung inklusive Projektarbeit Während der Projektarbeit werden die Teilnehmer mit dem Umstand konfrontiert, im Team eine erste praxisnahe aber trotzdem wissenschaftlich anspruchsvolle Projektarbeit zu erstellen. Unter Betreuung lernen sie, sich selbst zu organisieren, Lernprozesse zu gestalten, gemeinsam ihr Projekt zu managen, Teamprobleme zu bewältigen, wissenschaftliche Quellen auszuwerten, wissensschaftliche Datenbanken einzusetzen und gemäß Thesisstandard eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen. Das Ende des Projektes stellt eine Ab- 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 16 von 83

Inhalte schlusspräsentation dar. In dieser Lehrveranstaltung lernen die Studierenden essenzielle Schlüsselqualifikationen auf dem Gebiet des Lernens, des wissenschaftlichen Arbeitens, der Selbstorganisation sowie der Teamarbeit kennen und für sich zu nutzen. Am Ende des Kurses verfügen die Studierenden über die folgenden Kompetenzen: Fachspezifisches Wissen und Kenntnisse, Methodenwissen: Die Studierenden kennen die physiologischen Hintergründe des Lernens und verstehen Lernprozesse. Sie sind mit den Besonderheiten wissenschaftlichen Arbeitens vertraut, kennen die Standards wissenschaftlichen Arbeitens und können diese in eigenen wissenschaftlichen Arbeiten umsetzen. Fachpraktische/ Praxisbezogene Kompetenzen/ Fertigkeiten/ Können: Die Studierenden können eine wissenschaftliche Aufgabenstellung formulieren, wissenschaftliche Datenbanken nutzen, eigene Rechercheaufgaben durchführen und zu einer einfachen Aufgabenstellung eine Ausarbeitung anfertigen, welche wissenschaftlichen Standards genügt. Sozialkompetenz: Die Studierenden lernen anhand konkreter Aufgabenstellungen, sich selbst effizient zu organisieren, Aufgaben zu strukturieren und im Team an konkreten Problemlösungen zu arbeiten. Sie können eigene Ideen kreativ entwickeln und Ideen anderer kritisch diskutieren. Normative Kompetenzen: Die Studierenden erkennen den Wert und die Bedeutung wissenschaftlicher Standards und sind sich der Wichtigkeit ihrer Einhaltung bewusst. Schlüsselthemen: Physiologische Hintergründe des Lernens Lerntechniken Lernen im Team Effizientes Bearbeiten wissenschaftlicher Quellen Einsatz von wissenschaftlichen Datenbanken Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit Kreativitätstechniken Grundlagen: Kornmeier, Martin: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten: Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaftler. Physica Verlag (Springer) 2007. Heister, Werner: Studieren mit Erfolg: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschaftswissenschaftler. Schäffer-Poeschel Verlag 2007. Esselborn-Krummbiegel, Helga: Leichter lernen. Strategien für und Examen. Schöningh-UTB München 2006. Pukas, Dietrich: Lernmanagement. Einführung in Lern- und Arbeitstechniken. Merkur, Rinteln, 2005. Winkelhofer, Georg: Kreativ managen. Springer Verlag Berlin, 2006. Kreyenberg, Jutta: Handbuch Konfliktmanagement. Cornelsen Verlag Berlin, 2005. Time Management: Increase Your Personal Productivity and Effectiveness, Harvard Business Essentials, Mcgraw-Hill Pro- 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 17 von 83

fessional 2005. Stand (Datum) 15.04.2013 4.5.3 Lehrveranstaltung: Englisch 1 Lehrveranstaltungs-Nr. PM05.3 Lehrveranstaltungstitel Englisch 1 Jahr / Semester 1 / 1 1 Semester Pflicht Lehrveranstaltung des Moduls Englisch 1 Zugangsvoraussetzungen Gute Mittelstufenkenntnisse der englischen Sprache Lehrender NN, Betreuer Prof. Dr. Hazel Grünewald Englisch ECTS Punkte 3 Gesamtarbeitsbelastung 90 Stunden SWS / Kontaktstunden 2 SWS / 30 Kontaktstunden Testat, zusätzlich mindestens 80% Teilnahme an der Lehrveranstaltung Gewichtung des Moduls in der Gesamtnote Unbenotet Lehrmethode Seminaristische Vorlesung mit praxisnahen Rollenspielen, Simulationen und intensivem und interaktivem Sprachtraining mit Schwerpunkt übertragbare Kompetenzen (transferable skills). Online-Lernen mit authentischen Materialien und interaktiven Übungen Die Studierenden verfügen nach dem Besuch der Lehrveranstaltung über die folgenden Kompetenzen: Fachspezifisches Wissen und Kenntnisse Die Studierenden müssen nach der LV in der Lage sein, sich in der Allgemeinsprache ohne Unsicherheiten zu unterhalten. Sie kennen wichtige Begriffe aus der Wirtschaftsterminologie und beherrschen wesentliche grammatikalische Strukturen. Das entspricht der Stufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens. Methodenwissen: Die Studierenden können sowohl in virtuellen wie in realen Teams arbeiten. Sie können erlernte IT- Methoden, -Tools und Technologien anwenden. Die e- Learning-Phasen des Kurses erfordern gute Selbstorganisation und Selbstdisziplin. Fachpraktische/ Praxisbezogene Kompetenzen/ Fertigkeiten/ Können: Die Studierenden können die Informationen fachbezogener Texte, Präsentationen und Berichte zum Fachgebiet auf Englisch verstehen und selber fachbezogene Texte (Handelskorrespondenz, Berichte etc.) in der englischen Sprache verfassen. Sie sind in der Lage die englische Sprache in den für sie relevanten Themengebieten in Diskussionen, Konferenzen, Präsentationen etc. sicher anzuwenden. Die Studierenden sind zu kritischem, analytischem und krea- 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 18 von 83

tiven Denken fähig. Sozialkompetenz: Gruppenarbeiten fördern Teamfähigkeit, Kooperation und Hilfsbereitschaft. Die Studierenden lernen in der englischen Sprache komplexe Themen zu präsentieren und zu kommunizieren und gewinnen an Selbstvertrauen. Inhalte Wortschatz, grammatikalische Strukturen, Redewendungen und interkulturelle Verhaltensmuster zur Bewältigung geschäftstypischer Situationen (Gespräch / Telefonat / Bestellungen und Buchungen etc.), Diskussion aktueller wirtschaftlicher, politischer und sozialer Probleme in Großbritannien, den USA und anderen englischsprachigen Ländern Grundlagen: Alle notwendigen Arbeitsunterlagen werden während des Kurses ausgegeben. Weiterführend: Standardwörterbuch: z.b. Longman Dictionary of Contemporary English (The Living Dictionary). London: Longman, 2003. Wörterbuch für Wirtschaftsenglisch z.b. Hamblock, Dieter; Wessels, Dieter: Wörterbuch Wirt schaftsenglisch 6. Ausgabe, Berlin: Cornelsen, 2003. Regelmäßige Lektüre englischer Zeitschriften oder Zeitungen z.b. The Economist, Time, Business Spotlight. Stand (Datum) 15.04.2013 4.6 Modul: Mathematik 2 Modul-Nr. PM06 Modultitel Mathematik 2 Jahr / Semester 1 / 2 1 Semester Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Bernard Maciejewski Pflicht Lehrveranstaltungen des Moduls Mathematik 2 Statistik ECTS-Punkte 3+3 Gewichtung des Moduls in der Gesamtnote 6 4.6.1 Lehrveranstaltung: Mathematik 2 Lehrveranstaltungs-Nr. PM06.1 Lehrveranstaltungstitel Mathematik 2 Jahr / Semester 1 / 2 Dauer der Lehrveranstaltung 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Pflicht Lehrveranstaltung des Moduls Mathematik 2 Zugangsvoraussetzungen Mathematik 1 ist fachliche Voraussetzung für Mathematik 2. 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 19 von 83

Lehrender Prof. Dr.-Ing. Bernard Maciejewski Deutsch ECTS Punkte 3 Gesamtarbeitsbelastung 90 Stunden SWS / Kontaktstunden 2 SWS / 30 Kontaktstunden Klausur (1 Std.) Gewichtung der Lehrveranstaltung im Modul 1 Lehrmethode Vorlesung (50%) und Übung (50%) Ziel des Kurses ist der Erwerb von mathematischen Kenntnissen an praktischen Beispielen, die im Verlauf des Studiums vertiefend angewendet werden. Die Studenten sind nach der LV in der Lage, die für den wirtschaftwissenschaftlichen Teil des Studiums erforderlichen mathematischen Begriffe, Zusammenhänge und Anwendungen verstanden zu haben und die Ingenieursmathematik als Grundlage für das ingenieurmäßige Arbeiten verstanden und durch praxisnahe Beispiele die Grundkenntnisse für Elektrotechnik und Mechanik zu beherrschen. Die Studierenden verfügen nach dem Besuch der Lehrveranstaltung über die folgenden Kompetenzen: Fachspezifisches Wissen und Kenntnisse: Die mathematischen Grundlagen für die Elektrotechnik werden vermittelt. Methodenwissen: Die Studierenden sind in der Lage, mathematische Rechenverfahren anzuwenden, die in der Elektrotechnik benötigt werden. Fachpraktische/ Praxisbezogene Kompetenzen/ Fertigkeiten/ Können: Die mathematischen Methoden des Moduls werden für die theoretische und praktische Anwendung der Elektrotechnik benötigt. Inhalte Themenfelder: Vektoranalysis, Fourier- und Laplacetransformation Gewöhnliche Differentialgleichungen Numerische Mathematik Grundlage: Papula, Lothar: Mathematische Formelsammlung für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Vieweg Verlag, 2003. Bronstein, Ilja N., Semendjajew, Konstantin, A., Musiol, Gerhard: Taschenbuch der Mathematik, 2000. Dallmann, Herbert, Elster, Karl H.: Einführung in die höhere Mathematik 2. Lehrbuch für Naturwissenschaftler und Ingenieure ab 1. Semester. Fischer-Verlag, 1981. Nollau, Volker: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Teubner-Verlag, 4. A., 2003. Salomon, Ehrenfried, Paguntke, Werner: Wirtschaftsmathematik. Fortis-Verlag, 2001. Schwarz, H.-R., Köckler, N.,:Numerische Mathematik, Teubner Verlag, 2004. Stand (Datum) 15.04.2013 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 20 von 83

4.6.2 Lehrveranstaltung: Statistik Lehrveranstaltungs-Nr. PM06.2 Lehrveranstaltungstitel Statistik Jahr / Semester 1 / 2 Dauer der Lehrveranstaltung 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Pflicht Lehrveranstaltung des Moduls Mathematik 2 Zugangsvoraussetzungen Keine Lehrender NN, Betreuer Prof. Dr. Volker Reichenberger Deutsch ECTS Punkte 3 Gesamtarbeitsbelastung 90 Stunden SWS / Kontaktstunden 2 SWS / 30 Kontaktstunden Klausur (1 Std.) Gewichtung der Lehrveranstaltung im Modul 1 Lehrmethode Klassischer Vorlesungsstil inklusive Übungsaufgaben, die während der Vorlesung in Gruppen bearbeitet werden. Vorlesungsbegleitend erhält der Studierende praxisorientierte Problemstellungen, die außerhalb der Vorlesung bearbeitet werden müssen. Mit dem Modul werden im wesentlichen drei Qualifikationsziele verfolgt: Die Studierenden sollen ein allgemeines Grundverständnis der statistischen Datenexploration entwickeln und die notwendigen Verfahren erlernen. Die Studierenden sollen in der Lage sein, ein Instrumentarium zur quantitativen Analyse unter Unsicherheit zu beherrschen. Die Studierenden sollen einen Einblick in statistische Schätzund Testmethoden gewinnen und in die Lage versetzt werden, Standardverfahren anzuwenden. Die Studenten können nach Abschluss dieser Veranstaltung statistische Methoden, Techniken und Werkzeuge zur Lösung betriebswirtschaftlicher Fragestellungen erfolgreich einsetzen. Die Studierenden verfügen nach dem Besuch der Lehrveranstaltung über die folgenden Kompetenzen: Fachspezifisches Wissen und Kenntnisse: Erwerb der Grundlagen der deskriptiven Statistik, Regression und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Methodenwissen: Befähigung, die erlernten Methoden praktisch umzusetzen und Berechnungen durchzuführen, sowie ein grundlegendes Verständnis davon, was statistisches Denken bedeutet. Fachpraktische/ Praxisbezogene Kompetenzen/ Fertigkeiten/ Können: Die erworbenen statistischen Kompetenzen bilden die Grundlage für Anwendungen im Qualitätsmanagement, in der Logistik, der stochastischen Simulation usw. Die Studierenden sind in der Lage, statistische Aussagen zu interpretieren. 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 21 von 83

Normative Kompetenzen: Die Studierenden lernen, statistische Aussagen zu verstehen und korrekte Aussagen zu formulieren. Inhalte Einführung in die Statistik, diskrete Häufigkeitsverteilungen, Lageparameter, Streuungsparameter. Unabhängigkeit, Korrelation, Regression, zeitabhängige Merkmale, Wahrscheinlichkeit, Zufallsvariable, Diskrete und kontinuierliche Verteilungen Grundlage: Rainer Fischbach, Ernst Unsinn: Betriebliche Statistik. Expert Verlag Grafenau, 2002. McClave, J.; Benson, P.; Sincich, T.: Statistics for business and economics. Prentice Hall 2002. Weitere, aktuelle Literatur wird den Studierenden webbasiert auf einem Server zur Verfügung gestellt. Stand (Datum) 15.04.2013 4.7 Modul: Rechnungswesen Modul-Nr. PM07 Modultitel Rechnungswesen Jahr / Semester 1 / 2 1 Semester Modulverantwortlicher Prof. Dr. Andreas Taschner Pflicht Lehrveranstaltungen des Moduls ECTS-Punkte 5+3 Gewichtung in der Gesamtnote 8 Kosten- und Leistungsrechnung Rechnungswesen Buchführung (diese Fächer sind parallel zu belegen) 4.7.1 Lehrveranstaltung: Kosten- und Leistungsrechnung Lehrveranstaltungs-Nr PM07.1 Lehrveranstaltungstitel Kosten- und Leistungsrechnung Jahr / Semester 1 / 2 Dauer der Lehrveranstaltung 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Pflicht Zugangsvoraussetzungen Keine Lehrender N.N., Betreuer Prof. Dr. Andreas Taschner Deutsch ECTS Punkte 5 Gesamtarbeitsbelastung 150 Stunden SWS / Kontaktstunden 4 SWS / 60 Kontaktstunden 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 22 von 83

Gewichtung der Lehrveranstaltung im Modul Lehrmethode Inhalte Klausur (2 Std.) Stand (Datum) 15.04.2013 5 Seminaristische Vorlesung Ziel der Lehrveranstaltung ist der Erwerb von Grundlagenkenntnissen zur Kosten- und Leistungsrechnung. Nach Besuch des Moduls haben die Studierenden die folgenden Kompetenzen erworben: Fachspezifisches Wissen und Kenntnisse, Methodenwissen: Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen und Prinzipien der Kosten- und Leistungsrechnung und können diese in einfachen, praxisbezogenen Anwendungssituationen anwenden. Sie erkennen die Relevanz dieses Bereiches für die Unternehmensführung und können in einfachen Problemsituationen die kostenrechnerisch adäquate Vorgehensweise identifizieren. Fachpraktische/ Praxisbezogene Kompetenzen/ Fertigkeiten/ Können: Transfer schematischer Problemlösungen und Methoden der Kostenrechnung (Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung) auf konkrete Unternehmens-situationen, Erkennen von Methodenalternativen und möglichen Umsetzungsproblemen in der Praxis Sozialkompetenz: Lösen beschränkt komplexer Aufgabenstellungen in Kleingruppen. Normative Kompetenzen: Erkennen möglicher Zielkonflikte zwischen kostenrechnerisch vorteilhaften Lösungsalternativen und ethisch gebotenen Handlungen. Neben den Prinzipien und Grundsätzen des Rechnungswesens werden die wichtigsten Instrumente des Kostenmanagements erläutert. Basierend auf der Vollkostenrechnung stehen die Verfahren zur Kostenarten-, Kostenstellen- und zur Kostenträgerrechnung im Mittelpunkt der Vorlesung. Neben der Vollkostenrechnung werden auch die Deckungsbeitragsrechnung, die Plankostenrechnung und die Prozesskostenrechnung diskutiert. Neuere Ansätze der Kostenrechnung, wie z.b. managementrelevante Aspekte des Target Costing, der Break-Even-Point-Analyse sowie des Kosten-Benchmarkings werden ebenfalls betrachtet. Grundlagen: Aktuelle Literatur sowie ein Skript mit 100 Übungsaufgaben werden den Studierenden webbasiert auf einem Server zur Verfügung gestellt. 4.7.2 Lehrveranstaltung: Rechnungswesen Buchführung Lehrveranstaltungs-Nr. PM07.2 Lehrveranstaltungstitel Rechnungswesen Buchführung Jahr / Semester 1 / 2 Dauer der LV 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Pflicht Zugangsvoraussetzungen Keine 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 23 von 83

Lehrender NN, Betreuer Prof. Dr. Andreas Taschner Deutsch ECTS Punkte 3 Gesamtarbeitsbelastung 90 Stunden SWS / Kontaktstunden 2 SWS / 30 Kontaktstunden Klausur (1 Std.) Gewichtung der Lehrveranstaltung im Modul 3 Lehrmethode Seminaristische Vorlesung Nach dem Besuch der Lehrveranstaltung verfügen die Studierenden über die folgenden Kompetenzen: Fachspezifisches Wissen und Kenntnisse, Methodenwissen: Die Studierenden verstehen die theoretischen Grundlagen und Prinzipien der Buchführung und des Jahresabschlusses, können einfache praktische Problemstellungen (Geschäftsvorfälle) in diesen Rahmen einordnen und lösen (Durchführen der Buchungen). Fachpraktische/ Praxisbezogene Kompetenzen/ Fertigkeiten/ Können: Die Studierenden können die Techniken der Buchführung in schematischen Aufgabenstellungen (Geschäftsvorfälle) anwenden und Buchungsalternativen (z.b. Bewertung) erkennen. Sie sind in der Lage, reale Jahresabschlüsse (Bilanz, G+V) in ihren Grundzügen zu interpretieren. Sozialkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, reale Jahresabschlüsse kritisch auf ihren Aussagegehalt zu hinterfragen. Normative Kompetenzen: Die Studierenden erkennen die begrenzte Aussagekraft von Jahresabschlüssen für die wahre ökonomische Situation eines Unternehmens. Sie verstehen, dass das externe Rechnungswesen nicht alle Wirkungen unternehmerischen Handelns abbilden kann und deshalb keinen alleinigen Maßstab für verantwortungsvolles Handeln darstellt. Inhalte Buchführungspflicht Buchungstechnik auf Bestands- und Erfolgskonten Bilanz G+V-Rechnung Verbuchung spezieller Sachverhalte Grundlagen: Schmolke, Siegfried; Deitermann, Manfred: Kaufmännische Buchführung für Wirtschaftsschulen. Teil.2: Praxis der Buchführung, GKR. Winklers Verlag, 2009. Weitere, aktuelle Literatur wird den Studierenden webbasiert auf einem Server zur Verfügung gestellt. Stand (Datum) 15.04.2013 4.8 Modul: Arbeitswirtschaft Modul-Nr. PM08 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 24 von 83

Modultitel Arbeitswirtschaft Jahr / Semester 1 / 2 Dauer der Lehrveranstaltung 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Pflicht Lehrveranstaltung des Moduls Arbeitswirtschaft Zugangsvoraussetzungen Keine Lehrender Prof. Dr.-Ing. Helmut Schaal Deutsch ECTS Punkte 5 Gesamtarbeitsbelastung 150 Stunden SWS / Kontaktstunden 4 SWS / 60 Kontaktstunden Klausur (2 Std.) Gewichtung des Moduls in der Gesamtnote 5 Lehrmethode Seminaristische Vorlesung Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden Einblick in die menschliche Arbeit im industriellen Umfeld zu bieten. Vom der reinen manuellen Arbeit bis zum hybriden System mit Automatisierung lernen sie kennen. Die Studierenden müssen nach der LV in der Lage sein, zu verstehen, dass der Mensch im Unternehmen Teil des wirtschaftlichen Netzwerkes sind, dass humane, wirtschaftliche und technische Aspekte eng miteinander verzahnt sind, dass Produkte und Dienstleistungen in einem systematischen Kontext entwickelt werden, dass Qualitätsaspekte von signifikanter Bedeutung für die menschliche Arbeit sind. Außerdem erwerben die Studierenden Kenntnisse im Bereich Mensch-Maschine-Systeme, Kenntnisse über Umgebungseinflüsse auf die Arbeit sowie Grundlagen der Arbeitsgestaltung. Inhalte Nach dem Besuch der Lehrveranstaltung verfügen die Studierenden über die folgenden Kompetenzen: Fachspezifisches Wissen und Kenntnisse: Grundlegende und aufbauende Kenntnisse der Arbeitswirtschaft ermöglichen die Beurteilung von Arbeitssystemen. Methodenwissen: Analyse und Gestaltung von Arbeitssystemen unter arbeitswirtschaftlichen Aspekten. Fachpraktische/ Praxisbezogene Kompetenzen/ Fertigkeiten/ Können: Planen der Arbeitsbedingungen für manuelle und hybride Systeme. Sozialkompetenz: Wirkung systemgestaltender Maßnahmen auf das zwischenmenschliche Verhalten im betrieblichen Alltag. Normative Kompetenzen: Thematisierung von Wertvorstellungen, Bewertungs-, Urteils- und Entscheidungskompetenz. Arbeitswirtschaft: Die Beschreibung von Arbeit, deren Analyse und Gestaltung samt den damit verknüpften Themen wie Grundlagen der Arbeitswirtschaft, 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 25 von 83

Arbeitsanalyse Arbeitszeit, Arbeitsleistung und Entlohnung, Arbeitsgestaltung und Ergonomie, Ablaufgestaltung Arbeitsteilung und Gruppenarbeit Produktionssysteme und Produktionstypen Arbeitsumfeld und Arbeitsbedingungen Arten der Kapazitätsplanung, Personalbemessung und Arbeitsphysiologie Arbeitsstrukturierung und Arbeitsbewertung Normen und Richtlinien, z.b. Arbeitsstättenverordnung, zur Gestaltung von Arbeitssystemen Grundlegende organisatorische Prinzipien (Ziele, Erfolgsfaktoren) Grundlegende Prinzipien und Planung der Fertigung und Montage Produktionsorganisation und informationstechnische Grundlagen Verbesserungspotenziale in Fertigung und Montage Produktivität und wichtige Methoden betrieblicher Datenermittlung, Grundlagen: Corsten, H.: Produktionswirtschaft, Oldenbourg Verlag, München, 1996. Heinzer, J., Render, B.: Operations Management, Prentice Hall, 7. Auflage 2004. Pfeiffer, T.: Qualitätsmanagement, Carl Hanser, München, 1996. Vahs, D.: Organisation Einführung in die Organisationstheorie und-praxis 6. Auflage Schäffer-Pöschel 2007. Bullinger, Hans-Jörg: Neue Organisationsformen im Unternehmen. Ein Handbuch für das moderne Management (VDI- Buch) REFA Methodenlehre der Betriebsorganisation, Grundlagen der Arbeitsgestaltung. Fachbuchverlag Leipzig, 1993. REFA Methodenlehre der Betriebsorganisation, Arbeitsgestaltung im Bürobereich. Fachbuchverlag Leipzig, 1998. REFA Methodenlehre in der Betriebsorganisation, Arbeitsgestaltung in der Produktion. Fachbuchverlag Leipzig, 2000. Weiterführend: Landau, Kurt, Luczak, Holger: Ergonomie und Organisation in der Montage. Fachbuchverlag Leipzig, 2000. Bokranz, Rainer, Landau, Kurt: Einführung in die Arbeitswissenschaft, Verlag Utb, 1991. Stand (Datum) 15.04.2013 4.9 Modul: Werkstoffkunde und Mechanik Modul-Nr. Modultitel PM09 Werkstoffkunde und Mechanik 03.03.2015 Dokument: _BSc_PRMB_V8_final.docx Seite 26 von 83