Einfach sein! Fahrplan-News im Überblick. Flexibel unterwegs. Kundeninformation Tarifverbund A-Welle Ausgabe Dezember 2018

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Transkript:

Kundeninformation Tarifverbund A-Welle Ausgabe Dezember 2018 www.a-welle.ch Einfach sein! Fahrplan-News im Überblick. ---> ab Seite 3 Buskonzept in der Region Olten Gösgen Gäu : das ändert ab 9.12.2018. ---> Seite 6 Schulhausplatz und Bustunnel in Baden sind eröffnet. ---> Seite 21 Flexibel unterwegs. Einfach sein! 1

Zonenplan Editorial. Die Fahrplan-News im Überblick. Aus dem Inhalt. SCHWERPUNKT 3 Fahrplan-News im Überblick Vier Gleise für mehr Züge 4 SCHWERPUNKT 6 Buskonzept in der Region Olten Gösgen Gäu : Das ändert ab 9.12.2018 Tür-zu-Tür-Shuttle 9 Fusion Aargau Verkehr AG ( AVA ) 10 Ausflüge in der Region 12 Busfahren als Nebenjob 13 Umbau am Bahnhof Oensingen 14 10 Jahre so!mobil 15 10 Jahre A-Welle 16 Wettbewerb 16 Bauarbeiten Bahnhof Wohlen 17 Automatisierte Fahrzeuge im Alltag 18 SBB Mobile 19 Wie entstehen die Preise? 20 SCHWERPUNKT 21 Schulhausplatz und Bustunnel in Baden sind eröffnet Abos online shoppen 22 Ihr SwissPass in der Freizeit 23 Liebe Leserinnen und Leser Schneller, einfacher und noch bequemer ans Ziel reisen : Wer will das nicht? Doch wenn dies Fahrplanänderungen, längere Reisezeiten und andere Einschränkungen zur Folge hat, ist Geduld gefragt. Lesen Sie auf den folgenden Seiten von abgeschlossenen und laufenden Baustellen respektive, wofür sich Ihre Geduld lohnt. Nicht für alle Menschen stellen Baustellen eine Geduldsprobe dar : Der Chefredaktor der Blick- Gruppe, Christian Dorer, fährt nebenberuflich Bus. Lesen Sie auf Seite 13, wie er den Baustellen begegnet. Wieso man in der Region Olten Gösgen Gäu ein neues Buskonzept gemacht hat und welche wesentlichen Änderungen dies für Sie als Fahrgast ab dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember beinhaltet, erfahren Sie ab Seite 6. In die Zukunft investieren werden auch die ehemaligen öv-unternehmen BDWM Transport AG und die Wynental- und Suhrentalbahn AG ( WSB ). Neu sind die beiden Unternehmen als Aargau Verkehr AG ( AVA ) für Sie unterwegs. Wichtige Hintergrund informationen zur Fusion finden Sie ab Seite 10. Diese und viele weitere Themen aus der Welt des öffentlichen Verkehrs warten auf den folgenden Seiten auf Sie. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und angenehmes Unterwegssein. Nicole Blättler Stellvertretende Geschäftsführerin Tarifverbund A-Welle Änderungen im nationalen Verkehr. Die grössten Fahrplanänderungen per 9. Dezember 2018 erfährt die Ostschweiz. Ein neues Konzept im Fernverkehr beinhaltet mehr Züge zwischen Zürich und St. Gallen. Ab dem 9. Juni verkehren die Züge auf der Strecke Zürich Gotthard während rund anderthalb Jahren über Rotkreuz, da die Zugerseelinie Ost wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Mit der S26 Aarau Lenzburg Rotkreuz bestehen ab diesem Datum in Rotkreuz perfekte Anschluss-Verbindungen Richtung Innerschweiz, Gotthard, Tessin und z.t. sogar Mailand. Grosse Teile des Aargaus erhalten damit eine bis zu 30 Minuten deutlich schnellere Reisemöglichkeit in den Süden. Umfassende Informationen unter www.sbb.ch / fahrplanwechsel Wegen des Ausbaus des Bahnhofs Oensingen fahren alle IC5 vom 1. April bis 25. Oktober 2019 via die Neubaustrecke und können Oensingen nicht bedienen. Mehr Infos auf Seite 14. Region Olten Gösgen Gäu. Bei den Linien von PostAuto und dem Busbetrieb Olten Gösgen Gäu ( BOGG ) ergeben sich grosse Änderungen die Busfahrpläne werden besser auf die Bahnanschlüsse abgestimmt und vielerorts wird das Angebot verdichtet. Gleichzeitig zur Umsetzung des neuen Konzepts erhalten die meisten Buslinien neue Liniennummern. Alle Informationen zu den Änderungen finden Sie auf den Seiten 6 bis 8. Region Langenthal Olten Aarau. 4-Spur-Ausbau Olten Aarau Auswirkungen auf Bahnverkehr. Die Bauarbeiten zwischen Olten und Aarau sowie die etappierte Umsetzung des Konzepts «S-Bahn Aargau 2016 ff.» haben grosse Auswirkungen auf das Angebot. Detaillierte Informationen finden Sie auf den Seiten 4 und 5. S-Bahn Zürich Limmattal Zürich. Im Raum Zürich wird die 4. Teilergänzung der S-Bahn abgeschlossen. Die S3 wird zur S11, verkehrt neu ab Zürich weiter Richtung Winterthur und wird zu den Spitzenzeiten mit 300-Meter-Zügen und somit zusätzlichen Sitzplätzen geführt. Die S12 verkehrt neu ab Winterthur alternierend nach Schaffhausen respektive Wil. Eine detaillierte Zusammenstellung aller Änderungen finden Sie im Internet auf www.a-welle.ch Digital informiert. Willkommen in Martins Welt. Impressum. Herausgeber Tarifverbund A-Welle Bahnhofstrasse 61 5001 Aarau Telefon 058 667 13 70 www.a-welle.ch Realisation Gamper Werbung AG Industrieweg 32 4852 Rothrist Telefon 062 891 03 70 www.gamper-werbung.ch Abonnieren Sie über www.a-welle.ch / newsletter den neuen A-Welle Newsletter und erfahren so bis zu dreimal jährlich die wichtigsten News aus dem A-Welle Gebiet. Tauchen Sie ab und lassen Sie sich in Erklärvideos von Martin den Tarifverbund der A-Welle sowie das Sortiment erklären. Die Videos finden Sie auf www.a-welle.ch / videos. Auflage Erscheinung 360 181 Ex. 1 jährlich im Dezember Druck, Vertrieb Titelbild Merkur Druck AG Gaswerkstrasse 56 4900 Langenthal www.merkurdruck.ch Bahnhof Aarau Foto : Gamper Werbung AG QR-Code scannen und abonnieren. Billette u 2 Einfach sein! Einfach sein! 3

Region Olten Aarau. Region Olten Aarau. Vier Gleise für mehr Züge. S-Bahn-Ausbau zwischen Olten und Aarau das wird neu. Bauwerk. Die Strecke zwischen Olten und Aarau gleicht seit Jahren einer Grossbaustelle. Aus dem Kredit für das Grossprojekt «Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur» ( ZEB ) werden in diesem Raum fast 900 Millionen Franken verbaut. Das zentrale Element, der Eppenbergtunnel, ist seit rund einem Jahr im Rohbau fertig und nun werden die Gleise verlegt und die technischen Anlagen installiert. Dies ist eins von elf Teilprojekten zwischen Olten und Aarau. Ende 2020 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Angebot. Der Ausbau dient vor allem der Stabilität in einem der mit rund 600 Zügen pro Tag am stärksten belegten Streckenabschnitten im Netz der SBB. Die Vierspur ist eine der Voraussetzungen für zusätzliche Züge im Fern- und Güterverkehr, aber vor allem für den Ausbau des S-Bahn-Angebots im Raum Zofingen, Olten, Aarau. Im Kanton Aargau basiert der Ausbau auf dem Projekt «S-Bahn Aargau 2016 ff.», das durch den Grossen Rat im Jahre 2014 beschlossen wurde. Die Nachbarkantone Solothurn, Bern und Luzern beteiligen sich an diesem Angebotsausbau. Ziel ist, ein durchgehendes Angebot im Halbstundentakt im Raum Langenthal, Zofingen, Olten und Aarau sowie ein markanter Zeitgewinn auf der Relation Zofingen Aarau. Letzte Neuigkeit doch noch zusätzliche Direktverbindungen nach Aarau! Der Druck aus der Bevölkerung, den Gemeinden Murgenthal und Rothrist zeitigte Erfolg. Der Kanton Aargau konnte, nach vertieften Abklärungen durch die SBB, Restkapazitäten zwischen Olten und Aarau für einzelne Direktzüge der S-Bahn sichern. Folgende zusätzliche Direktzüge verkehren 2019 : Langenthal ab : Aarau an : Aarau ab : Langenthal an : 6.21 und 16.21 Uhr 6.57 und 16.57 Uhr 7.01 und 17.01 Uhr 7.36 und 17.36 Uhr 2019 2020 Angebot 2019. 1 Die S23, Langenthal Aarau Baden, verkehrt stündlich. Am Morgen, Mittag und Abend verkehrt die zweite stündliche S23 Langenthal Olten ( bisher S29 ), ohne Anschluss nach Aarau in Olten. 2 3 4 Die S26 verkehrt neu stündlich ab Aarau nach Olten, damit erhalten Schönenwerd und Däniken den 30-Minuten-Takt ganztags. Der Halt in Rupperswil entfällt. Weiterhin kein Halt der S23 in Dulliken. Neu hält die S26 stündlich ( statt RE / S29 ). Die S29 verkehrt im Jahr 2019 nur zwischen Aarau und Turgi. Angebot 2020. 5 Die S29 verkehrt ab Aarau stündlich weiter Richtung Olten ( nonstop ) und Zofingen und ersetzt ab Olten die S8 nach Sursee. 2021 Angebot 2021. 6 Die S23 verkehrt ab Langenthal stündlich direkt nach Aarau Baden, die zweite stündliche S23 bis Olten verkehrt neu ganztags und mit Anschluss in Olten an die S29 nach Aarau. 7 Die S23 hält nach Abschluss der Bauarbeiten wieder in Dulliken. Bilder : SBB Hinweis : Nur S-Bahnen dargestellt, jeder Strich entspricht einem stündlichen Taktzug. 8 Die S29 verkehrt neu im 30-Minuten-Takt zwischen Zofingen Olten Aarau Turgi. 4 Einfach sein! Einfach sein! 5

Region Olten Gösgen Gäu. Region Olten Gösgen Gäu. Neues Buskonzept in der Region Olten Gösgen Gäu. Die Transportunternehmen Busbetrieb Olten Gösgen Gäu ( BOGG ), PostAuto und die SBB leisten einen grossen Beitrag zur Sicherstellung der Mobilität in der Region Olten Gösgen Gäu. In den letzten zwei Jahren haben der Kanton Solothurn, die betroffenen Gemeinden und die Transportunternehmen intensiv an einem neuen Buskonzept gearbeitet, um dem wachsenden Mobilitätsbedürfnis Rechnung zu tragen und mit einem guten öv-angebot die Verlagerung vom motorisierten Individualverkehr zum öv zu erleichtern und damit eine gute Nutzung der bestehenden Strasseninfrastruktur zu ermöglichen. Der Nutzen des öffentlichen Verkehrs für die Fahrgäste hängt wesentlich von einem einprägsamen Taktfahrplan ab, der die Bedürfnisse der Fahrgäste, die Reisezeit möglichst kurz zu halten, gut aufnimmt. Ein grosser Teil der Fahrgäste ist zudem auf eine zuverlässige Abstimmung der Verkehrsmittel Bus und Bahn und einfache Umsteigemöglichkeiten angewiesen. Auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2018 werden vor allem auf dem Liniennetz des BOGG wesentliche Anpassungen vorgenommen, um diese Ziele zu erreichen. Neue Linien und Taktverdichtungen führen insgesamt zu einem Ausbau des Angebots. Die Mehrkosten halten sich dabei in einem engen Rahmen. Durch geschickte Verknüpfungen der Linien und die Aufhebung von kaum genutzten öv-angeboten, betragen die Mehrkosten weniger als 300 000 Franken pro Jahr. Die Liniennummerierung beim BOGG wurde angepasst. Die Linien 501 509 fahren zum Bahnhof Olten. Alle anderen BOGG-Linien fahren nicht zum Bahnhof Olten. Wesentliche Änderungen beim Liniennetz in der Region Olten, Gösgen und Gäu. Die Linie 126 Oensingen Neuendorf Wolfwil Olten wird in Spitzenzeiten zwischen Oensingen via Egerkingen und Neuendorf bis Wolfwil um die Kurse der Linie 127 ergänzt. Die Linie 127 verkehrt nur noch auf dem Abschnitt Oensingen Kestenholz Wolfwil. Der Linienabschnitt Wolfwil Neuendorf Egerkingen wird in die Linie 126 integriert. Die Kurse auf dem Abschnitt Egerkingen Hägendorf Olten entfallen zugunsten der neuen Angebote der Linien 501 und 507. Die Linie 501 fährt halbstündlich von Egerkingen Gäupark über Egerkingen Bahnhof, Hägendorf, Rickenbach, Wangen bei Olten bis Olten und von dort via Haslistrasse, Obergösgen und Niedergösgen bis Schönenwerd. Zwischen Olten und Schönenwerd ersetzt die Linie 501 die heutige Linie 572. Die Linie 502 verkehrt im Viertelstundentakt von Trimbach zum Bahnhof Olten und weiter nach Dulliken. Bisher fuhr die Linie 502 von Olten nach Aarburg Oftringen. Diese Leistung übernimmt neu die Linie 508. Der Verlauf der Linie 503 Bornfeld Olten Bahnhof Meierhof / Starrkirch-Wil ist heute im Tagesablauf sehr kompliziert. Die Linienführung wird vereinfacht und ändert im Tagesverlauf nicht mehr. Die Linienäste zum Meierhof und nach Dulliken werden mit den Liniennummern 503 ( Bornfeld Meierhof ) und 509 ( Bornfeld Dulliken ) klar unterscheidbar. Die Linie 503 wird in Olten Fustlig neu über die Höhenstrasse geführt. Dies verkürzt den Zugang zum öv für viele Fahrgäste. Zwischen Bornfeld, Bahnhof, Sälipark und Riggenbachstrasse ergibt sich durch die Kombination der Linien 503 und 509 ein Viertelstundentakt. Am Abend wird das Angebot gegenüber heute sogar leicht ausgebaut. Die Linie 504, ein bisher durch die Stadt Olten finanzierter Versuchsbetrieb, wird in dieser Form nicht mehr weitergeführt. Der Linienast nach Olten Schöngrund entfällt. Die Erschliessung von Olten SüdWest wird in die neue Linie 507 integriert, die von Egerkingen, Härkingen und Kleinwangen via ERO nach Olten fährt. Damit erhält Olten SüdWest Verbindungen zum Bahnhof Olten und zusätzliche Direktverbindungen ins Gäu. Die Linie 505 Oensingen Neuendorf Hägendorf Olten Olten Haslistrasse bleibt gegenüber heute nahezu unverändert. Der Halbstundentakt der Linie 505 und der Halbstundentakt der Linie 501 ergänzen sich auf dem gemeinsamen Abschnitt Hägendorf Wangen bei Olten Olten Bahnhof Olten Haslistrasse zum Viertelstundentakt. Die neue Linie 507 umfasst zwei Linienäste im Halbstundentakt : zum einen den Linienast von Egerkingen, Härkingen, Gunzgen, Kappel und Kleinwangen über die ERO nach Olten SüdWest, Innenstadt, zum Bahnhof Olten. Zum anderen den Ast von Olten, Obergösgen, Lostorf, Stüsslingen und Erlinsbach nach Niedergösgen ( heutige Linie 571 ). Dadurch entsteht zwischen Olten, Obergösgen und Lostorf auch tagsüber ein durchgehender Viertelstundentakt. Die neue Linie 508 umfasst das Busangebot zwischen Olten Aarburg und Oftringen, das heute unter der Linienbezeichnung 502 verkehrt. Die Betriebszeiten ins Perry Center werden verlängert. Die neue Linie 509 entsteht aus dem bisherigen Linienast Olten Starrkirch der Linie 503. Die Linie wird bis Dulliken Zentrum verlängert. Die bisher im Stundentakt verkehrenden Linien 511 und 512 werden durch die Linien 501 und 507 im Halbstundentakt abgelöst. Die bisherige Linie 513 ( Industrielinie ) wird auf den Abschnitt Hägendorf Gunzgen Härkingen Briefzentrum Lischmatte verkürzt. Zwischen Hägendorf und dem Briefzentrum wird das Angebot leicht erweitert. Auf den weiteren Abschnitten der bisherigen Linie 513 besteht ein Ersatzangebot durch die Linie 507 im Abschnitt Härkingen Egerkingen respektive der Linie 126 im Abschnitt Egerkingen Neuendorf und Egerkingen Oberbuchsiten. Die geänderte Linie 517 verkehrt künftig von Montag bis Freitag zwischen Dulliken Zentrum und Kreisschule Lostorf. Der Abschnitt Dulliken Zentrum Lehmgrube wird von der Linie 509 und der Abschnitt Lostorf Rohr von der Linie 518 abgedeckt. Die Linie 517 ist auf die Schulbeziehungen optimiert und stellt beim Bahnhof Dulliken gute Anschlüsse auf die S-Bahn sicher. Die neue Linie 518 Mahren Lostorf Mitte Stüsslingen Rohr erfüllt mehrere Zwecke : Sie erschliesst neu den Ortsteil Mahren und erlaubt es, die Vorteile des Viertelstundentakts Olten Lostorf der Linie 507 mit einem Anschluss in Lostorf bis nach Stüsslingen weiterzuführen. Die Linie fährt abgestimmt auf die Schulbedürfnisse von Montag bis Freitag jeweils am Morgen, Mittag und Abend im Halbstundentakt. Für Verbindungen zur Kreisschule Lostorf wird in Lostorf Mitte auf die Linie 507 umgestiegen. Die Linien 580 und 581 des Ortsbusses Däniken haben als Startund Endpunkt neu immer den Bahnhof Däniken. Die Haltestelle Post wird aufgehoben. Die Linienführung der Linie 581 wird geringfügig angepasst. Ab der Endhaltestelle Hogenweid fährt der Bus direkt zum Bahnhof. Die folgenden Linien bleiben 2019 unverändert. 2 ( 202 Bus Aarau ) Aarau Erlinsbach Barmelweid 3 ( 203 Bus Aarau ) Aarau Schönenwerd Gretzenbach 506 Olten Wisen 555 Hägendorf Gnöd Allerheiligenberg ( Langenbruck ) Den neuen Netz- und Haltestellenplan finden Sie auf der nächsten Seite Ú 6 Einfach sein! Einfach sein! 7

Region Olten Gösgen Gäu. Fahrt und Kosten teilen. Buslinien- und Bahnnetz Region Olten Gösgen Gäu ab 9. Dezember 2018. Der erste Tür-zu-Tür-Shuttle der Schweiz. Kollibri ist der erste Tür-zu-Tür-Shuttle der Schweiz, der bequem per App gebucht werden kann. Er erfüllt individuelle Mobilitätswünsche zu einem attraktiven Preis und bündelt ähnliche Fahrten. PostAuto testet dieses neue Angebot in der Region Brugg während 12 Monaten zusammen mit den Partnern AMAG und SBB sowie in Kooperation mit dem Kanton Aargau und dem Bundesamt für Verkehr ( BAV ). Für den täglichen Betrieb sind neben der AMAG die beiden lokalen Taxi-Unternehmen «Brugger Taxi» und «Taxi 24» verantwortlich. Haltestellen am Bahnhof Olten ab 9. Dezember 2018. Kante C C3 126 Kante D C5 506 C1 507 Lostorf Niedergösgen C3 126 Wolfwil Egerkingen Oensingen C4 501 Schönenwerd C4 505 Olten, Haslistrasse C5 506 Wisen C6 Extra Extrafahrten und Bahnersatz Situationsplan Bahnhof Olten C1 507 C4 C6 Extra 501 505 501 505 AARE Hardegg-Unterführung D1 B4 508 D1 501 Egerkingen Gäupark via Wangen Rickenbach Hägendorf D1 505 Oensingen, Bahnhof Süd bis 20 Uhr Montag bis Samstag B3 505 502 B2 507 A1 Kante B Martin-Disteli-Unterführung B1 503 509 508 502 AARE A2 Kante A B1 503 Olten, Bornfeld B1 509 Olten, Bornfeld B2 502 Trimbach B2 507 Egerkingen Bahnhof via Südwest Kleinwangen Kappel Härkingen B3 505 Oensingen, Bahnhof Süd ab 20 Uhr und Sonntag ganzer Tag B4 508 Kipphaltekante Aarburg TAXI 503 509 A3 A1 508 Aarburg A2 502 Dulliken A3 503 Olten, Meierhof So funktioniert es. Start- und Zielort Ihrer Reise wählen Sie innerhalb des vorgegebenen Gebiets frei aus. Sie bestimmen, wann Sie fahren möchten und sehen sofort, was die Fahrt kostet. Kollibri holt Sie zur gewünschten Zeit ab und bringt Sie an Ihr persönliches Ziel. Das Fahrzeug nutzen Sie gemeinsam mit anderen Fahrgästen, die auf einer ähnlichen Route unterwegs sind und mit denen Sie den Preis teilen können. Der Fahrpreis liegt zwischen dem einer Taxifahrt und eines öv-tickets für eine vergleichbare Strecke. Für die Bezahlung ist eine Kreditkarte nötig. Kollibri verbindet Menschen. Der sympathische Vogel Kolibri bewegt sich rasch von Ort zu Ort. Der Wortanfang von Kollibri schlägt die Brücke zum Kollektivgedanken und verweist auf die gemeinsame Nutzung. Gemeinsam mit anderen Fahrgästen oder eben kollektiv erreichen Sie Ihr Ziel. Bedienzeiten. Täglich von 6.00 Uhr bis 24.00 Uhr Freitag- und Samstagnacht bis 2.00 Uhr Sie bestimmen selber, wann und wohin die Fahrt geht. Einzige Bedingung : Die Fahrt muss im abgebildeten Gebiet beginnen und enden. Jetzt App herunterladen : kollibri.ch A3 509 Starrkirch-Wil Dulliken 8 Einfach sein! Einfach sein! 9

Region Aarau. Fusion mit Zukunft. Aargau Verkehr AG ( AVA ) : Das öv-unternehmen mit Zukunft. Aargau Verkehr AG ( AVA ) unter diesem Namen sind seit 19. Juni 2018 die beiden Bahnen BDWM Transport AG sowie die Wynental- und Suhrentalbahn AG ( WSB ) unterwegs. Integriert als 100 -prozentiges Tochterunternehmen ist auch die Limmat Bus AG. Dr. Severin Rangosch, CEO von Aargau Verkehr AG ( AVA ), erklärt die Herleitung des Namens : «Mit Aargau visualisieren wir klar, wo wir die Dienstleistungen hauptsächlich erbringen. Mit Verkehr machen wir die eindeutige Aussage, welches unser Kerngeschäft ist.» Durch dieses Zusammengehen erleben und geniessen nun jährlich über 22,5 Millionen Fahrgäste eine sehr gute Dienstleistung aus einer Hand. Aargau Verkehr AG ( AVA ) beinhaltet die Bahnlinie S17 zwischen Dietikon, Bremgarten und Wohlen sowie die Bahnlinie S14 zwischen Aarau und Schöftland ( Suhrental ) bzw. zwischen Aarau und Menziken ( Wynental ). Integriert sind die Busverbindungen zwischen Wohlen und Fahrwangen-Meisterschwanden, die Buslinien in der Region Zofingen sowie die Betriebsführung der Buslinien im Limmattal. Künftig wird Aargau Verkehr AG ( AVA ) auch die Betriebsführung der sich zurzeit in Bau befindenden Limmattalbahn übernehmen. Aargau Verkehr AG ( AVA ) bietet an vielen Orten persönlichen Verkauf und Beratung für das nationale und internationale öv-sortiment an, teils mit erweiterten Angeboten, dies in Aarau, Berikon, Bremgarten, Gränichen, Menziken, Muhen, Oberentfelden, Reinach, Schöftland und Suhr. Bequemes und sicheres Reiseerlebnis. Dr. Severin Rangosch umschreibt die Aargau Verkehr AG ( AVA ) als das Unternehmen des öffentlichen Verkehrs quer durch den Kanton Aargau. Das Kerngeschäft umfasst die zuverlässige Personenbeförderung mit Bus und Bahn. Dies beinhaltet die Bereitstellung der notwendigen, zukunftsorientierten Infrastruktur, die Instandhaltung der eingesetzten Fahrzeuge sowie der Verkauf von Dienstleistungen des öffentlichen Verkehrs. Rangosch betont : «Unseren Mitarbeitenden und mir ist es ein Anliegen, unseren Fahrgästen einen guten Service rund ums Reisen anzubieten.» Das beinhalte zeitgerechte Informationen, kompetente Verkaufsberatung bis hin zum bequemen und sicheren Reiseerlebnis, wie er weiter ausführt. Investitionen für die Zukunft. Aargau Verkehr AG ( AVA ) ist ein attraktiver Arbeitgeber und regional verankert. Investitionen werden möglichst unter Berücksichtigung von regionalen Unternehmen getätigt. Verschiedenste Grossprojekte sind bereits gestartet oder in Planung. So zum Beispiel die neuen Perronanlagen Bremgarten West, verschiedene Doppelspurausbauten, ein Bahnhofneu- bzw. -ausbau in Aarau, eine neue Werkstatt in Schöftland, die Eigentrassierung in Unterkulm, die Entflechtung Schiene / Strasse in Oberentfelden sowie verschiedene Perronausbauten im Rahmen des Behinderten-Gleichstellungs-Gesetzes ( BehiG ). Zusätzlich werden im nächsten Jahr auf der Linie S14 zwischen Aarau und Menziken bzw. Schöftland neue Zugskompositionen in Betrieb genommen. Weitere Informationen finden Sie unter : www.aargauverkehr.ch Nostalgiefahrten Genuss pur! Informationen und Buchungen: aargauverkehr.ch/genussfahrten Unsere einzigartigen Nostalgiefahrten mit den Triebfahrzeugen BDe 8/8 7 «Sebni» oder BDe 4/4 10 «Mutschälle-Zähni» erfreuen nicht nur die Herzen von Bahnenthusiasten, sondern zaubern bestimmt auch Ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Mutschälle Zmorge Daten: Sonntag, 17. März 2019 Sonntag, 7. April 2019 Kosten: CHF 48. pro Person Alles Käse Daten: Freitag, 15. Februar 2019 Freitag, 15. März 2019 Kosten: CHF 64. pro Person 10 Einfach sein! Einfach sein! 11

Freizeittipps. Ausflugsziele in der A-Welle Mit dem öffentlichen Verkehr sind viele verschiedene Ausflugsziele in der A-Welle einfach und bequem zu erreichen. Ob Wanderungen oder der Besuch einer Schokoladenfabrik : Mit unseren Tipps ist für alle etwas dabei. Winterwanderung Habsburgerweg Wildegg Brugg. Gehen Sie einer der einflussreichsten Adelsgeschlechtern des Mittelalters auf die Spur : Startpunkt der zweiten Etappe des Habsburgerwegs ist das Schloss Wildegg mit seinem wunderschönen Barockgarten. Auf der rund dreistündigen Wanderung passieren Sie opulente und wunderschöne Naturabschnitte im Winterkleid. Besucherzentrum Chocolat Frey AG. Wer sich gerne von Süssem verführen lässt, ist an dieser Adresse goldrichtig. Der beliebte Schokoladenhersteller Chocolat Frey lädt zu einer Fabrik besichtigung ein. Das Angebot dieser abwechslungsreichen Erlebniswelt reicht von Expertenführungen über zahlreiche Degustationsmöglichkeiten bis zur Gelegenheit, eigene Schokolade zu giessen. Thermalbad Bad Zurzach. An einem kalten Wintertag im wohlig warmen Wasser baden das können Sie im Thermalbad in Bad Zurzach. Mit Beckentemperaturen bis zu rund 36 C macht Baden im Freien selbst im Winter Spass. Das Badevergnügen lässt sich anschliessend mit einer Massage oder vielen anderen Wellness-Dienstleistungen abrunden. Zu allen Ausflugszielen gelangen Sie bequem mit dem öffentlichen Verkehr. Den aktuellen Fahrplan finden Sie unter sbb.ch oder mit der App SBB Mobile. Bipperlisi-Rätsel Reisen Sie über die A-Welle hinaus und erleben Sie einen tollen Familienausflug von Solothurn nach Niederbipp. www.asmobil.ch Weitere Inspirationen für Ihren nächsten Ausflug finden Sie auf www.a-welle.ch/freizeit. Persönlich. Busfahren als Nebenjob. Ruhig steuert er mit dem Gelenkbus durch die Strassen von Lenzburg und kurvt souverän an den vielen Baustellen vorbei er wirkt dabei sehr zufrieden. Christian Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe, sitzt an diesem sonnigen Tag an vorderster Front in einem Bus des Regionalbusses Lenzburg ( RBL ). Der 43-jährige Chefredaktor fährt seit 21 Jahren einmal monatlich als Buschauffeur für den RBL. Ein Nebenjob, den er noch bis zur Pension ausüben wird sofern es so lange noch Chauffeure braucht. Eine Abwechslung, die ihm guttut und womöglich diese Zufriedenheit ins Gesicht zaubert? Angefangen hat alles, als Dorer mit 17 Jahren die Redaktion der damaligen Kundenzeitschrift «Gazette» der Lenzburger Busbetriebe übernahm. In der Kantonsschule kam die Lastwagenprüfung dazu, im Militär wurde er Motorfahrer und Fahrstunden auf dem Linienbus absolvierte er anschliessend beim RBL. Keinen Job hatte er bisher inne, ohne einmal monatlich als Buschauffeur unterwegs zu sein. Trotz der Leidenschaft fürs Fahren kam es für ihn nie in Frage, dies hauptberuflich zu machen. Seine Berufung sei der Journalismus, was ein Blick auf seinen Werdegang bestätigt : Nach der Ringier-Journalistenschule und Anstellungen als Journalist wurde er stellvertretender Chefredaktor beim «SonntagsBlick». Er arbeitete anschliessend während acht Jahren als Chefredaktor der Aargauer Zeitung, bevor er 2017 seine jetzige Stelle bei der Blick-Gruppe übernahm. Auch privat ist er gerne mit Fahrzeugen unterwegs. Dorer besitzt zwei Oldtimer-Fahrzeuge : Einen VW-Bus T2 und einen VW-Käfer, Jahrgang 1969. Seine Leidenschaft für Busse bewog seine Freunde, ihm zum 40. Geburtstag als Überraschung eine PostAuto-Fahrt von St. Moritz nach Lugano zu schenken aber nicht etwa als Fahrgast, sondern als Chauffeur. Mit leeren Händen kehrt Dorer nach seinen Einsätzen als Busfahrer nicht zurück auf die Redaktion. Er schreibt dann eine Kolumne für die Rubrik «Bitte einsteigen» im «Blick am Abend». Darin teilt er seine Erlebnisse und Gedanken vom Busfahren auch, wie er Urs, seinen Vorgesetzten beim RBL, kennenlernte. Urs war noch ein Kind und löcherte Dorer damals mit Fragen, während er im Bus mitfuhr. Heute führt dieser Urs mit ihm Personalgespräche. Dorer meldet jeweils zwei Daten pro Monat, an denen er fahren könnte. Das ist entweder an einem Wochenende oder in seinen Ferien. Bezahlt wird er im Stundenlohn. Erneut manövriert er den Gelenkbus an einer engen Baustelle vorbei und verliert dabei Zeit. Am Bahnhof Lenzburg angekommen, entschuldigt er sich übers Mikrofon bei den Fahrgästen für die Verspätung. Doch weder die Baustelle noch die Verspätung bringen Dorer aus dem Konzept. Er meint gelassen : «Ich mag es, wenn etwas läuft.» Probleme habe er nie mit Fahrgästen. Es sei immer eine Frage, wie man auf die Menschen zugehe. Zufrieden beendet er seinen heutigen Einsatz als Chauffeur und wird nun das Fahrzeug wechseln : Vom Gelenkbus in seinen VW-Bus, womit er in seine Ferien in die Toskana verreist. Die besten Jobs der Welt. Seit 21 Jahren lenke ich einmal im Monat einen Linienbus. Und seit 21 Jahren stelle ich einmal im Monat fest : Bus-Chauffeur ist der beste Job der Welt! 1. Jetzt fährt sich so ein Riesending zwar nicht «wie von selbst» Aber in meinem Bus sage ich, wos langgeht, ohne Chef im Nacken, der mir dreinredet. 2. Jeder Tag in diesem Job ist anders. Obwohl ich immer dieselben Strecken fahre. 3. Den Menschen komme ich so nah wie in kaum einem anderen Beruf. Linienbusfahren ist ein People s Business. Und wer seine Fahrgäste mag, muss sich praktisch nie über sie aufregen. 4. Aufregend ist es trotzdem : Warten auf verspätete Züge. Fahrgästen helfen, die falsch eingestiegen sind. Noch bei den unfähigsten Verkehrsteilnehmern die Nerven behalten. 5. Finanzkrisen können mir egal sein. Die Menschen kaufen dann weniger Kleider oder gehen seltener zum Coiffeur. Aber Bus fahren sie egal, wie die Wirtschaft läuft. 6. Wir sind unersetzlich. Jedenfalls vorerst. Mag sein, dass die digitale Revolution eines Tages sogar Bus-Chauffeure überflüssig macht. Aber bis dahin bin ich längst pensioniert. Wenn ich nicht Bus fahre, arbeite ich als Chefredaktor. Da gelten diese sechs Punkte fast genauso. Und so bin ich vielleicht der einzige Mensch, der gleich zwei beste Jobs der Welt ausübt. 12 Einfach sein! Einfach sein! 13

Oensingen. Jubiläum. Fahrplanänderungen wegen Arbeiten für stufenfreien Bahnzugang. Die SBB baut von Oktober 2018 bis Ende 2019 den Mittelperron im Bahnhof Oensingen aus. Dies hat während der Hauptarbeiten von 1. April bis 25. Oktober 2019 Fahrplanänderungen zwischen Olten und Oensingen zur Folge. Danach gelangen die Reisenden dank dem höheren Perron stufenfrei in die Züge. Höher, länger und komfortabler : Das sind die Ziele des Projekts «Ausbau Mittelperron Bahnhof Oensingen», welches die SBB ab Oktober 2018 bis Ende Dezember 2019 umsetzt. In dessen Rahmen erhöht und verlängert sie den Mittelperron und nimmt umfangreiche Anpassungs- und Erneuerungsarbeiten an den Gleisen 3 und 4 vor. Fahrplanänderungen von April Oktober. Um das 21-Millionen-Franken-Projekt rasch und sicher ausführen zu können und so Bauzeit, Einschränkungen und Lärm möglichst kurz zu halten, führt die SBB die Hauptarbeiten in konzentrierter Form aus, von Montag, 1. April, bis und mit Freitag, 25. Oktober 2019. Dies hat während dieser Zeit folgende Auswirkungen auf den Personenverkehr : Die Fernverkehrszüge werden via Bahn- 2000-Strecke ( Solothurn Wanzwil Rothrist Olten ) umgeleitet und halten darum nicht in Oensingen. Die Regionalverkehrszüge verkehren ab dem provisorischen Perron Gleis 1, welches den Mittelperron während der Hauptarbeiten temporär ersetzt. Ab dem Perron Gleis 1 fahren anstelle der Fernverkehrszüge von Montag bis Freitag zur Hauptverkehrszeit Shuttlezüge zwischen Olten und Oensingen. In Olten bestehen mit diesen die gewohnten Anschlüsse an die Fernverkehrszüge. Die asm-züge Richtung Solothurn warten die Ankunft der pünktlichen Shuttlezüge ab, beziehungsweise können kurze Zeit mit der Abfahrt zuwarten, wenn nötig. Zwischen Balsthal und Oensingen verkehren von Montag bis Freitag, morgens, mittags und abends, zusätzliche Postautokurse mit guten Anschlüssen an den Regionalverkehr in Oensingen. Die SBB bittet die Reisenden, vor der Reise den Online-Fahrplan oder die SBB-Mobile- App zu beachten. Die digitalen Fahrpläne sind aktualisiert. Der temporäre Baufahrplan bietet einerseits dem Bauteam mehr Zugspausen für sichereres und effizienteres Arbeiten. Andererseits gewährleistet er für die Reisenden einen zuverlässigeren Fahrplan. Bushaltestelle Süd temporär aufgehoben. Für die Perronerhöhung sind auch grössere Anpassungen an der Treppe und der Rampe nötig. Um diese Arbeiten im Bereich der Unterführung rasch und sicher vornehmen zu können, sperrt die SBB die Unterführung von Montag, 10. Juni, bis und mit Sonntag, 4. August 2019. Dies hat während dieser Zeit folgende Auswirkungen : Die Bushaltestelle «Oensingen Bahnhof Süd» ist temporär aufgehoben. Alle Busse halten auf der Nordseite des Bahnhofs, an der Haltestelle «Oensingen Bahnhof». Fussgänger gelangen ab der Südseite via Unterführung Dünnernstrasse zum provisorischen Perron Gleis 1 und zur Bushaltestelle. Die Umleitung wird signalisiert, die Gehzeit verlängert sich um ca. 15 Minuten. Eine geringere Neigung der Gleise 3 und 4 reduziert ausserdem die Schräglage der haltenden Züge. Auch das erleichtert das Ein- und Aussteigen. Der auf die Standardlänge von 420 Meter verlängerte Perron bietet zudem den 400 Meter langen ICN- Doppelkompositionen mehr Haltetoleranz. Das um 35 Meter verlängerte Perrondach lädt die Reisenden ein, sich besser über die ganze Perronlänge zu verteilen. Das sorgt für weniger Gedränge beim Einsteigen, insbesondere an Regentagen, und erhöht wiederum die Pünktlichkeit. Weitere Informationen zum Bauprojekt : www.sbb.ch / oensingen so!mobil feiert 10-Jahr-Jubiläum. Mit so!mobil bieten der Kanton Solothurn, die Energiestädte Oensingen, Olten, Grenchen, Solothurn und Zuchwil und Post- Auto gemeinsam mit ihren Partnern Anreize für ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten und ergänzen damit verkehrslenkende Infrastrukturmassnahmen. Sie setzen dabei auf Information, Koordination und Beratungsangebote für spezifische Zielgruppen wie Schulen, Unternehmen, Gemeinden und die Bevölkerung. Was erwartet uns in der Zukunft? Schon heute stehen wir vor der Herausforderung, dass der Verkehr als Folge der wachsenden Mobilitätsbedürfnisse zunimmt. Gleichzeitig steht ein Auto rund 23 Stunden pro Tag und ist während einer Fahrt mit durchschnittlich nur 1,6 Personen besetzt. Der öffentliche Verkehr wird während der Spitzenzeiten stark genutzt, ist die übrige Zeit jedoch nicht ausgelastet. Kann diese Ausgangslage eine Chance sein? Verkehren zukünftig mehr automatisierte Fahrzeuge? Wird Mobilität dank der digitalen Kommunikationsmittel noch individueller? Werden Privatpersonen Fünf von über hundert Botschafterinnen und Botschaftern für eine clevere Mobilität. Am Mittwoch, 21. November, feierte das Mobilitätsprogramm so!mobil in Olten sein 10-Jahr-Jubiläum unter dem Motto «Mobilität von heute und morgen Chancen und Herausforderungen». Das Programm hat sich als Mobilitätsplattform etabliert und leistet einen wichtigen Beitrag an eine sinnvolle und nachhaltige Mobilitätszukunft. vermehrt zu Mobilitätsanbietern, indem sie ihre Fahrzeuge verleihen oder teilen? Werden als Folge unsere Verkehrsmittel öffentlicher und dynamischer? Sind dank dem E-Bike-Boom zukünftig mehr Menschen auf zwei Rädern unterwegs? Gemeinsam ans Ziel. Die öffentliche Hand ist gemeinsam mit diversen Mobilitätspartnern gefordert, die Entwicklungen zu erkennen und entsprechende Rahmenbedingungen für die Mobilität der Zukunft festzulegen. Das Programm so!mobil trägt als etablierte Plattform dazu bei, dass neue Herausforderungen gemeinsam angegangen und Synergien genutzt werden. Dafür arbeiten der Kanton und die Gemeinden eng mit der Begleitgruppe von so!mobil zusammen. Dieser gehören diverse Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs, der Tarifverbund A-Welle, die Polizei, soziale Institutionen, Schulleitungen sowie diverse Mobilitätsanbieter an. Gemeinsam packen wir die Chancen der Mobilität an. Weitere Informationen : www.so-mobil.ch 14 Einfach sein! Einfach sein! 15

Jubiläum. Rückblick auf zehn Jahre A-Welle. Bei einem 10-Jahr-Jubiläum ist es weniger wichtig, wer in der A-Welle war oder noch dabei ist. Die Hauptsache ist, was die Kunden in den letzten Jahren an Verbesserungen erhalten haben und was man daraus ableiten kann. Wenn man das Rad der Zeit weit zurückdreht, findet man die Anfänge der A-Welle im letzten Jahrtausend : Seit 1987 gehört einerseits das Fricktal zum Tarifverbund Nordwestschweiz ( TNW ). Für das restliche aargauische Kantonsgebiet wurde 1993 der Tarifverbund Aargau als reiner Abonnementsverbund eingeführt. Im Dezember 2004 schlossen sich der Tarifverbund Aargau und der Tarifverbund Olten, welcher im 1991 ebenfalls als ein reiner Abonnementsverbund eingeführt worden war, zum Aboverbund A-Welle zusammen. Bald darauf begannen die Erweiterungsarbeiten zum integralen A-Welle Verbund ( ITV ), denn man wollte das erfolgreiche Konzept bei den Abonnementen auch auf die Einzelfahrausweise fortsetzen. Das ursprünglich geplante Einführungsziel per Dezember 2008 musste um ein Jahr verschoben werden, die Technik sprich die Automaten war noch nicht da. Die neue Vereinbarung trat auf den 1. Januar 2009 in Kraft und die neue Organisation konnte auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2009 die Einführung des integralen Tarifverbunds A-Welle, so wie wir ihn heute kennen, erfolgreich feiern. Die Zusammenarbeit mit den Nachbarverbünden wurde intensiviert, obwohl das Jahr 2010 hauptsächlich im Zeichen der Einführung und Konsolidierung des integralen Tarifverbunds stand. Im Dezember 2010 konnte beispielsweise ein grösseres «Überlappungsgebiet» zwischen den Tarifverbünden A-Welle und Libero erfolgreich umgesetzt werden. Der Vorteil besteht darin, dass Reisende aus diesem Raum heraus sowohl für Fahrten in das Gebiet des Tarifverbundes A-Welle als auch für Fahrten in das Gebiet des Tarifverbundes Libero jeweils direkt den jeweiligen Verbundfahrausweis kaufen können. Ein wichtiges Projekt war 2011 die Einführung des Einheitsnachtzuschlags im Metropolitanraum Zürich. Fahrgäste können seit rund sieben Jahren mit einem einzigen Nachtzuschlag für CHF 5. und zusammen mit einem gültigen Fahrausweis beispielsweise von Frauenfeld ( OSTWIND ) über Winterthur ( ZVV ) bis nach Mellingen ( A-Welle ) unterwegs sein. Für dieselbe Reise musste man früher drei verschiedene Nachtzuschläge lösen. Der Aboverbund Z-Pass, welcher im Dezember 2004 eingeführt worden war, wurde auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2012 zum integralen Tarifverbund erweitert. In einem Billett von Baden nach Zürich sind nun automatisch Bus, Tram und Schiff inbegriffen. Dies macht das verbundübergreifende Reisen mit dem Zürcher Verkehrsverbund einfacher, bequemer und vielseitiger. Die letzte grössere tarifarische Verbesserung, dank der sehr guten Zusammenarbeit mit allen ( Nachbar- )Verbünden, konnte beim letzten Fahrplanwechsel im Dezember 2017 im oberen Fricktal sowie in Eiken, Sisseln, Münchwilen und Stein realisiert werden. A-Welle Kunden fahren seither mit einem einzigen A-Welle Billett auch in elf Zonen des Tarifverbunds Nordwestschweiz ( TNW ). Das Rad der Zeit ist für den Tarifverbund A-Welle nie stehen geblieben : Aktuell arbeitet die A-Welle in der öv-branche intensiv nach dem Leitgedanken «Einfach unterweg s» an der Zukunft des öv für die Kunden mit. Unter www.ticket2020.ch findet man mehr Informationen zur gemeinsamen Ausrichtung der Transportunternehmen und der Verbünde des öffentlichen Verkehrs der Schweiz. Wir freuen uns sehr, vereint statt doppelspurig voranzukommen. Wettbewerb. Beantworten Sie die Wettbewerbsfrage und gewinnen Sie mit etwas Glück einen der folgenden Preise : 1. Preis Eine Mondaine-SBB-Bahnhofsuhr fürs Handgelenk der Serie «essence», basierend auf erneuerbaren Rohstoffen im Wert von CHF 170. 2. Preis Einen Reisegutschein für CHF 100. der Aare Seeland mobil ( asm ) inkl. eines Notizbuchs im Wert von CHF 30. 3. Preis Ein Familienticket für den neuen Foxtrail im Wert von CHF 79. 4. 5. Preis Gutschein für eine Nostalgiefahrt «Mutschälle Zmorge» der Aargau Verkehr AG ( AVA ) im Wert von je CHF 48. 6. 20. Preis Je eine A-Welle Powerbank Wettbewerbsfrage. Ein Foxtrail ist ein Erlebnis für Freunde, Familien und Firmen. Innerhalb der A-Welle gibt es bereits verschiedene Schloss-Trails. Nun soll es im A-Welle Gebiet ab nächstem Frühling einen neuen Trail geben. Wissen Sie, wo? a ) Aarau b ) Baden c ) Olten Beatworten Sie die Frage online auf a-welle.ch / einfachsein und schon nehmen Sie an der Verlosung der Preise teil. Teilnahmebedingungen Mit der Teilnahme gelten die nachstehenden Bedingungen als akzeptiert. Für die Teilnahme sind die Angaben von Vor-, Nachname und der E-Mail-Adresse sowie die Beantwortung der Gewinnfrage erforderlich. Die Gewinner-Ermittlung erfolgt per Verlosung. Die Ziehung findet am 1. Februar 2019 statt. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Über den Wettbewerb und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg und Barauszahlungen der Preise sind ausgeschlossen. Mitarbeitende der an der A-Welle beteiligten Unternehmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die A-Welle behält sich das Recht vor, die vorliegenden Teilnahmebedingungen jederzeit zu ändern. Ausserdem können Ihre Daten für eine allfällige Onlineumfrage verwendet werden. Mit der Teilnahme am Wettbewerb stimmen Sie den Teilnahmebedingungen zu. Region Wohlen. Wohlen. Bahnhof Wohlen : Erhöhte Perrons erlauben bequemes Ein- und Aussteigen. Die SBB baut seit Mai 2018 bis Februar 2019 den Mittelperron zum Gleis 2 / 3 aus. Danach gelangen die Reisenden dank dem höheren Perron stufenfrei in die Züge. Die Bauarbeiten sind auf Kurs. Nicht alle Bereiche im Bahnhof Wohlen entsprechen den heutigen Anforderungen an hindernisfreien Zugängen zum Zug. Der Bahnhof wird so umgebaut, dass mehr Platz auf den Perrons entsteht und ein stufenfreies Einsteigen möglich ist. Die Kosten betragen knapp 10 Millionen Franken und werden über die Leistungsvereinbarung zwischen Bund und SBB und durch den Kanton Aargau finanziert. Mehr Komfort, mehr Pünktlichkeit. Die SBB erhöht den komplette Mittelperron an den Gleisen 2 und 3 auf eine Höhe von 55 Zentimeter. Dadurch können die Reisenden künftig stufenfrei in die Niederflurzüge eintreten. Dies entspricht den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes ( BehiG ) und ermöglicht so Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein möglichst autonomes Reisen. Stufenfreies Ein- und Aussteigen ist zudem auch für Reisende mit Gepäck oder Kinderwagen ein Komfortgewinn und beschleunigt das Umsteigen. Dies dient wiederum der Pünktlichkeit der Züge. Bauarbeiten laufen planmässig. Die Arbeiten schreiten gut voran : Planmässig schloss das Bauteam die 1. Bauphase per Ende Juli 2018 ab. Mit dem Abschluss dieser Phase steht das Perron 1 als Übergangslösung den Reisenden zur Verfügung. Diese Zwischenlösung ist notwendig, damit den Mittelperron Gleis 2 / 3 für die baulichen Anpassungen frei wird. In der 2. Bauphase, welche bis Ende Oktober 2018 dauert, wird den Perron 2 erneuert und die Zugangsrampe zur neuen Personenunterführung West gebaut. Nach Abschluss der 2. Bauphase wird das Gleis 3 und der angrenzende Perron erneuert. Läuft weiterhin alles nach Plan, sind die Bauarbeiten im Februar 2019 abgeschlossen. Weitere Informationen zum Bauprojekt : www.sbb.ch / wohlen 16 Einfach sein! Einfach sein! 17

Impulsforum. Mobil unterwegs. Automatisierte Fahrzeuge im Alltag ein Zukunftsszenario. Irgendeinmal in ferner Zukunft werden wir alle in selbstfahrenden Fahrzeugen unterwegs sein. Wir haben sie per Smartphone nach Hause bestellt und können mit ihnen eine individuelle Route fahren. Die Menschen werden deshalb kaum mehr eigene Fahrzeuge besitzen oder allenfalls, um sie mit anderen Benutzern zu teilen. Dank den selbstfahrenden Fahrzeugen wird es auch älteren Menschen oder sogar Kindern möglich sein, sich in einem solchen Vehikel herumfahren zu lassen. Dies ist eines von mehreren möglichen Szenarien, welche Fabienne Perret, Verkehrsplanerin bei EBP Schweiz AG, in ihrem Referat am Impulsforum von RVBW und PostAuto in Brugg skizzierte. Der Anlass widmete sich vergangenen Frühling der Frage, wie wir uns in Zukunft fortbewegen werden. Fabienne Perret ging dabei auf die Megatrends der Mobilität der Zukunft ein und gewährte bereits im April einen Einblick in eine Studie des Schweizerischen Städteverbands, die kürzlich abgeschlossen wurde. Diese befasst sich mit den möglichen Stadien bei der Einführung des automatisierten Fahrens. Wichtigstes Fazit der Studie : Die Vorteile von selbstfahrenden Fahrzeugen wie Sicherheitsgewinne oder einfachere Zugänge zur Mobilität werden sich nicht von selbst einstellen. Die Gesellschaft muss definieren, wie sie sich die Mobilität in der Zukunft wünscht. Entsprechend sind auch gesetzliche Vorgaben zu machen und Leitplanken zu setzen. Doch, welche Folgen hat es, wenn dereinst selbstfahrende Fahrzeuge unterwegs sein werden? Laut Perret sind zwei Entwicklungen möglich: Es kann zu weniger Verkehr kommen, weil wir diesen dank digitalen Möglichkeiten besser steuern und auslasten. Aber es kann auch der Fall eintreten, dass mehr Fahrzeuge unterwegs sein werden, und die Zahl der Leerfahrten zunimmt. In welche Richtung die Reise gehen könnte, diskutierten Fachleute im anschliessenden Podium. Damit in Zukunft nicht einfach mehr Fahrzeuge unterwegs sein werden, braucht es nach Ansicht von Silas Hobi, Geschäftsführer des Vereins «umverkehr», nebst Anreizsystemen auch regulatorische Eingriffe. Grosse Firmen investieren erkleckliche Summen in den Bereich neuer Mobilitätslösungen und Fahrzeuge. Dennoch hat die Gesellschaft auch Möglichkeiten, um diese Entwicklung zu beeinflussen, davon ist der emeritierte Soziologie-Professor Ueli Mäder überzeugt. Er glaubt, dass die Menschen durchaus fähig sind, auch im Bereich der Mobilität altruistisch zu handeln im Sinne eines grossen Ganzen. Ulrich Seewer vom Bundesamt für Raumentwicklung kann sich vorstellen, dass es nicht nur für Ballungsräume, sondern auch für die Randregionen in Zukunft gute und massgeschneiderte Mobilitätslösungen gibt. 200 Gäste folgten der gemeinsamen Einladung der Transportunternehmen RVBW und PostAuto. Fazit des Impulsforums, welches am 4. April 2018 bereits zum dritten Mal stattfand: Mobilität ist ein Grundbedürfnis. Die grosse Herausforderung ist jedoch, wie wir als Gesellschaft den daraus entstehenden Verkehr in die richtigen Bahnen lenken, damit der Nutzen für alle Akteure gross ist. Die Studie finden Sie unter : www.staedteverband.ch Unterwegs im Seetal-Freiamt Ob für die Fahrt in die Stadt oder für den Wochenendausflug in die Natur. Mit dem Busbetrieb Seetal-Freiamt fahren Sie sicher, pünktlich und modern. Ihren Fahrplan finden Sie unter www.seetal-freiamt.ch Zugerland Verkehrsbetriebe AG Telefon 041 910 39 73, info@seetal-freiamt.ch Wettbewerb Gewinnen Sie einen Fondue-Plausch auf dem Hallwilersee inkl. An- Rückreise. Wettbewerb Bis 31.12.18 teilnehmen und den Fondue-Plausch für zwei Personen auf dem Hallwilersee inkl. Anund Rückreise gewinnen. Einfach eine E-Mail mit Betreff Wettbewerb Einfach sein, inkl. Kontaktdaten an info@ seetal-freiamt.ch senden. Weitere Infos sowie die Teilnahmebedinungen finden Sie unter: www.seetal-freiamt.ch. SBB Mobile. Mit SBB Mobile kommen Sie jetzt noch bequemer von A nach B. Egal ob Touch-Fahrplan, Sparbillette oder der integrierte SwissPass : Mit SBB Mobile haben Sie alle Vorteile in der Hand. SBB Mobile ist Ihr einfacher und personalisierter Fahrplan in Ihrer Hosentasche. Dank des einfach zu bedienenden Touch-Fahrplans können Sie Ihre meistgenutzten Reiseziele als Favoriten festlegen. So finden Sie mit nur einem Fingerwisch immer die nächste Verbindung. Auch der Billettkauf, ob für Bahn, Bus, Tram oder Schiff, ist kinderleicht. Wählen Sie Ihre gewünschte Verbindung und nach nur zwei Klicks haben Sie Ihr Billett auf dem Smartphone. Sind Sie in einer Stadt unterwegs, wo Sie die nächstgelegenen Haltestellen nicht kennen? Kein Problem, denn dank der GPS-Lokalisierung werden Ihnen diese automatisch auf der Startseite angezeigt. Auch Sparfüchse profitieren mit SBB Mobile: Wussten Sie, dass Sie in der App von günstigen Billetten wie der Spartageskarte oder den Sparbilletten profitieren? So kann ein 1.-Klasse-Sparbillett weniger kosten, als ein reguläres Billett 2. Klasse. Sparbillette sind bei der Verbindungsübersicht mit einem kleinen Prozentzeichen gekennzeichnet. 18 Einfach sein! Einfach sein! 19

Einfach erklärt. Wie entstehen die Preise? Die Preise im öffentlichen Verkehr sind für die einen zu günstig, für andere zu teuer. Nicht nur in der Bevölkerung, auch in den Medien und in der Politik wird dieses Thema kontrovers diskutiert. Doch wie entstehen die Preise? Wer sagt und entscheidet, was man für eine Fahrt oder das regelmässige Pendeln zahlen muss? An die Transportunternehmen werden immer mehr und höhere Anforderungen gestellt : Kunden wollen nicht nur schnellere Verbindungen oder moderne Fahrzeuge, ein Teil der Gesellschaft fordert auch eine grössere Kostenbeteiligung der öv-kunden also nach dem «Verursacherprinzip». Weiter rufen neue Sicherheitsbestimmungen und zusätzliche gesetzliche Auflagen Mehrkosten hervor. Wenn Letztere aus politischen Gründen nicht zulasten des Bundes und der Kantone gehen dürfen, müssen die Transportunternehmen diese durch Effizienzsteigerungen auffangen. Geht die Rechnung noch nicht auf, ist man gezwungen, die Preise anzupassen. Aus der Diskussion zwischen den Transportunternehmen und den Kantonen als Besteller des Regionalverkehrs werden die erforderlichen Mehreinnahmen im A-Welle BEREIT FÜR EIN ABENTEUER? Rat gemeinsam beschlossen. Der A-Welle Rat ist das oberste Organ des Tarifverbunds A-Welle, welcher in erster Linie für die strategische Führung zuständig ist. Anschliessend werden die marktverträglichsten Lösungen erarbeitet. Die Gesellschafter der A-Welle, dazu gehören alle beteiligten Transportunternehmen und die Bestellerkantone, entscheiden am Schluss über die beste Variante. Für 2019 sind beispielsweise Mehreinnahmen notwendig und deshalb Preiserhöhungen beschlossen worden. Da anschliessend keine marktverträgliche Lösung gefunden wurde, entschieden die Gesellschafter der A-Welle, die Preise auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2018 nicht anzupassen. Das grosse Risiko von Mindereinahmen im 2019 geht nun zulasten der Transportunternehmen. Baden (neu) entdecken! Foxtrail die spannendste Schnitzeljagd der Schweiz gibt es ab Frühling 2019 auch in Baden. Ein unvergessliches Teamerlebnis für Freunde, Familien und Firmen. Baden ab Frühling 2019 Preisrechner. Die Preise für Ihre gewünschten A-Welle Zonen selber rechnen mit dem A-Welle Preisrechner. Jetzt ausprobieren auf www.a-welle.ch / preisrechner. www.foxtrail.ch AARGAU BASEL BERN JURA LAUSANNE LENZERHEIDE LUGANO LUZERN ST.GALLEN BERNER OBERLAND WINTERTHUR ZÜRICH Interview. Baden. Ein Fest für den neuen Schulhausplatz Baden. Nach einer Bauzeit von rund drei Jahren war es endlich so weit : Der neu gestaltete Schulhausplatz in Baden eine der meist befahrenen Kreuzungen in der Schweiz und der Bustunnel wurden feierlich eröffnet. Am Eröffnungsfest vom 18. August 2018 wurde ein buntes Programm mit verschiedenen Aktivitäten geboten. Den Auftakt machten der Badener Regierungsrat und Baudirektor Stephan Attiger sowie der Badener Stadtammann Markus Schneider. Sie platzierten sich mitten auf der Kreuzung, um die aus allen vier Richtungen heranfahrenden Busse mit den geladenen Gästen sicher über die Kreuzung zu lotsen. Der Schulhausplatz wurde in den letzten Jahren aufwendig saniert, in diesem Zusammenhang entstand auch der neue Bustunnel, um den Verkehr an dieser neuralgischen Stelle zu entflechten. Der europaweit einzigartige Tunnel steht ausschliesslich für die stadtauswärts verkehrenden Busse der RVBW und von PostAuto zur Verfügung. Am Montag, 27. August, konnte erstmals ein Postauto von der Postauto-Station beim Bahnhof Baden durch den neuen Tunnel fahren. Dank dem Bauwerk kommen die Postautos fortan einfacher vom Bahnhof weg und können mögliche Stau-Schwerpunkte umgehen. Profitieren können drei Linien, die via Hochbrücke nach Norden führen sowie fünf Linien, die von Baden Richtung Süden führen. Nach der Einfahrt in die Unterführung führt schon bald eine Rampe rechts weg wieder an die Oberfläche und von dort Richtung Dättwil. Die andere Verbindung führt in einem weiten Bogen unter dem Schulhausplatz durch und mündet am Anfang der Hochbrücke Richtung Wettingen. Ab Frühling 2019 werden auch die Busse der Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen ( RVBW ) durch den Tunnel fahren, womit über 600 Busse täglich von dieser speziellen Verkehrsführung profitieren können. Von links nach rechts : Stefan Kalt, Direktor RVBW, Markus Schneider, Stadtammann Baden, Stephan Attiger, Regierungsrat Kanton Aargau, Hans Jörg Hunziker, Leiter Betrieb PostAuto Aargau ( Bildquelle «Badener Tagblatt/Sandra Ardizzone» ). 20 Einfach sein! Einfach sein! 21

A-Welle Abo. A-Welle Abo. Jetzt Abos online shoppen. Postauto verspätet? Halb so wild. Ab sofort können Sie A-Welle und Z-Pass Abos im online Abo- Shop der RVBW kaufen oder erneuern. Für alle SwissPass- Besitzer ist dies in vier einfachen Schritten möglich. Das Abo wird Ihnen sofort auf Ihren SwissPass geladen und kann dann ab dem gewählten Gültigkeitsdatum genutzt werden. Probieren Sie es aus : shop.rvbw.ch Welche Abos kann ich im RVBW Abo-Shop kaufen? Folgende A-Welle Abos : Erwachsene, Monats- und Jahresabo, persönlich Junioren, Monats- und Jahresabo, persönlich 9-Uhr-, Monats- und Jahresabo, persönlich Wenn Sie pünktlich sein müssen und Ausreden nicht zählen: Cool bleiben! Sie besitzen keinen SwissPass? Dann besuchen Sie unsere Beratungs- und Verkaufsstelle badenmobil in Baden. Beim Erstkauf benötigen wir ein aktuelles Passfoto und einen gültigen amtlichen Ausweis. Folgende Z-Pass Abos : Erwachsene, Monats- und Jahresabo, persönlich Junioren, Monats- und Jahresabo, persönlich Gute Fahrt! postauto.ch/wissen Jetzt Abos online shoppen! Sofort wissen, wann es weitergeht: QR-Code an Ihrer Haltestelle scannen (Kamera-App oder QR-Code-Leser). Echtzeit-Infos über Verspätungen und Fahrplanänderungen erhalten Sie auch mit der PostAuto-App. Kaufen und erneuern Sie Ihr A-Welle und Z-Pass Abo online. shop.rvbw.ch Regionale Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW) AG 5430 Wettingen Telefon 056 437 61 61 www.rvbw.ch info@rvbw.ch Ihr SwissPass ist der Schlüssel für Mobilität und Freizeit. Seit rund einem Jahr erhalten Sie Ihr A-Welle Abo auf dem SwissPass ausgestellt. Damit ist das Pendeln für A-Welle Kunden einfacher und unkomplizierter geworden. Aber auch in der Freizeit sorgt die rote SwissPass Karte für viel Vergnügen. Freuen Sie sich bereits auf den Winter in den Schweizer Bergen? Mit dem SwissPass haben Sie die richtige Karte für ein tolles Skierlebnis und Zugang zu über 70 Skigebieten schweizweit. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Skiausflug auf den Titlis in Engelberg, nach Meiringen-Hasliberg oder auf die Klewenalp? Mit Ihrem SwissPass geht das ganz einfach von zuhause aus. Laden Sie in aller Ruhe im Webshop Ihres Skigebiets Ihren Skipass auf den SwissPass, reisen Sie bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln an und schon sind Sie bereit für die Piste ohne anzustehen. Besuchen Sie swisspass.ch / plus und Sie erhalten eine Übersicht über weitere Skigebiete, die bereits zu den SwissPass-Partnern gehören. Der SwissPass ist also mehr als nur ein öv-abo. Er ist Ihr Schlüssel für Mobilität und Freizeit. Der SwissPass bringt nicht nur das Drehkreuz in den Skigebieten in Bewegung, sondern ermöglicht Ihnen auch den Zugang zu zahlreichen weiteren Partnerdiensten. Der SwissPass öffnet die Tür eines Mobility-Autos, ermöglicht eine vergünstigte Reservierung bei Europcar oder gewährt Zugang zum Veloverleihsystem Publibike. Aktuelle Spezialangebote der SwissPass-Partner finden Sie unter swisspass.ch / plus/special. 22 Einfach sein! Einfach sein! 23

Geschenke, die ankommen. Jetzt an Ihrem Bahnhof oder online. Du bist meine SBB. sbb.ch/geschenke 24 Einfach sein!