Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung AG Berlin, 08. Oktober 2008
Der Ursprung der R+V Die genossenschaftliche Grundidee Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele. F.W. Raiffeisen Prinzipien: Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung. Das Genossenschaftsgesetz von 1889 H. Schulze-Delitzsch 2
Der genossenschaftliche Gedanke in unserer Zeit Der moderne Genossenschaftsgedanke ist aktueller denn je, denn er bedeutet Stabilität durch gemeinschaftliche Verantwortung Flexibilität durch hohe Markt- und Kundennähe Nachhaltigkeit durch eine breite und diversifizierte Finanzbasis Handlungsfähigkeit auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Eigenständigkeit durch Unabhängigkeit von Börsennotierungen 3
Der Versicherungsgedanke Die Risiken, die ein einzelner nicht tragen kann, trägt er mit der Gemeinschaft. Bedarf an Risikoschutz Gefahrendeckung sicherem Aufbau von Altersvorsorgekapital Gründung der R+V 1922 Versichertengemeinschaft 4
Struktur des genossenschaftlichen Finanzverbundes Deutscher Genossenschaftsund Raiffeisenverband (DGRV) Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) BVR Deutscher Raiffeisenverband (DRV) Zentralverband gewerblicher Verbundgruppen (ZGV) Zentralverband Deutscher Konsumgenossensch. (ZDK) 8 Regionale Prüfungsverbände 6 Fachprüfungsverbände 1.232 Kreditgenossenschaften 13.600 Bankstellen 3.086 ländliche Genossenschaften, inkl. über 7 Zentralen /Zentraluntern. 1.019 gewerbliche Genossenschaften, inkl. 7 Zentralen 139 Konsum- und Dienstleistungsgenossenschaften, inkl. 1 Zentrale Quelle: DGRV, BVR, Unternehmenspräsentation R+V 2 Zentralbanken 16 Spezial-Verbund-Unternehmen 17,8 Mio. Genossenschafts-Mitglieder = jeder 5. Deutsche ist Mitglied einer Genossenschaft 5
Unsere Heimat - Der genossenschaftliche FinanzVerbund über 30 Millionen Kunden über 1.000 Milliarden Euro Bilanzsumme und 190.000 Mitarbeiter 6
8,5 Milliarden Euro gebuchte Beiträge der R+V 2007 im Inland Unsere Kunden in Deutschland nach Beitragsvolumen Unser Produktangebot nach Beitragsvolumen Firmenkunden 32 % Landwirte 3 % Lebensversicherung Private Krankenversicherung Kraftfahrtversicherung Sachversicherung Unfallversicherung 55,4 % 2,2 % 16,8 % 8,6 % 5,7 % Privatkunden 65 % Haftpflichtversicherung Sonstige 4,3 % 7,0 % 7
Gemeinsam Herausforderungen lösen - die demographische Entwicklung in Deutschland Die Lebenserwartung steigt. Gut zu leben bis ins hohe Alter heißt also, eine wirklich lebenslange Versorgung zu haben. Und lebenslang kann lang sein. 1950 2001 2050 Quelle: Statistisches Bundesamt 8
Zukunftsmodell Branchenversorgungswerke Der Markt für betriebliche Altersvorsorge gewinnt schnell an Dynamik wird zunehmend getragen durch Branchenversorgungswerke Diese bieten insbesondere mittelständischen Firmen die Vorteile der Partizipation an innovativen Lösungen; der Nutzung von Preisvorteilen durch Einbettung in größere Kollektive; eines bedarfsgerechten Versicherungsschutzes, der zur Branche und zum Unternehmen passt. 9
Chemie-Vertragsparteien Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung AG Berlin, 08. Oktober 2008