e.motion Energie und Kultur im e.point SWG sponsern»langenachtderkunst« Das Magazin der Stadtwerke Gütersloh



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Transkript:

2 2013 e.motion Das Magazin der Stadtwerke Gütersloh Energie und Kultur im e.point SWG sponsern»langenachtderkunst«unternehmen GT-Strom: neues Stromprodukt der SWG SERVICE Glühlampenverbot: eine Vielzahl an Alternativen für Verbraucher UNTERNEHMEN Hochwertiges Trinkwasser durch Kooperation mit der Landwirtschaft

INHALT Sponsoring 3 langenachtderkunst Kultursponsoring hat bei den Stadtwerken Tradition. Anlässlich der»langenachtderkunst«drehte sich am 18. Mai im ServiceCenter e.point alles um die Klangobjekte von Stan Pete. LIEBE LESERINNEN UND LESER, eine der bekanntesten Organisationen in diesem Land feiert Geburtstag: das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Seit 150 Jahren sind die Rotkreuzler aktiv, ihr Handeln ist von ehrenamtlichem Engagement geprägt. Ohne die vielen freiwilligen Helfer würde es das Rote Kreuz in dieser Form wohl nicht geben. Unentgeltlich sind sie in der Regel im Einsatz. Ihr Bekanntheitsgrad ist hoch, und dennoch wissen wir nicht alles über das DRK und die Menschen, die dahinter stehen. Wir schenken Ihnen in dieser Ausgabe der SWG e.motion daher einen Einblick in die Arbeit des Ortsvereins Gütersloh, der sich im 150-jährigen Bestehen der Organisation als aktiver Zusammenschluss von aktiven Bürgern dieser Stadt präsentiert. Darüber hinaus haben wir für Sie redaktionell wieder viele interessante Themen zusammengestellt: Babyschwimmen in der Welle, Trinkwasserschutz, barrierefreier Personennahverkehr oder das neue SWG-Produkt»GT-Strom«. Als wichtiges Servicethema greifen wir das sogenannte Glühlampenverbot auf. Wir haben das Thema auf einer Doppelseite mit hilfreichen Tipps und Infos entsprechend»beleuchtet«. Richtig sommerlich wird es übrigens auf Seite 13. Mit der Überschrift»Sommer, Sonne, Strand«machen wir Lust auf die schönste Zeit des Jahres. Am 15. Juni läutet die Volleyballabteilung des Gütersloher Turnvereins mit dem»firmenbeachcup 2013«den Sommer ein. Insgesamt treten 16 Firmen-Mannschaften in einer Arena vor dem Rathaus gegeneinander an. Dazu gibt s Beachatmosphäre und ein starkes Rahmenprogramm, zu dem wir Sie gerne gemeinsam mit der Sparkasse Gütersloh als Sponsor einladen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit der neuen Ausgabe der e.motion! Ihr 13 Firmenbeach-Cup Mit Unterstützung von SWG und Sparkasse Gütersloh veranstaltet der Gütersloher Turnverein am 15. Juni den 1. Firmenbeach-Cup auf dem Rathausplatz in der Innenstadt. News 4 SommerferienCamp 2013 SaBInE-Sprechstunde Windenergie-Westfalen-Lippe Akademietag»Plant-for-the-Planet«Stadtbuskonzept wird überarbeitet BITel: Wege durch den Passwort-Dschungel I love BITel Fanaktion Mitternachtssauna in der Welle Freibadsaison eröffnet Unternehmen 7 Babyschwimmen in der Welle Babys spielerisch mit dem Element Wasser vertraut machen sowie deren körperliche und geistige Entwicklung fördern, all das können Eltern beim Babyschwimmen in der»welle«. 12 Trinkwasserschutz Seit mehr als 20 Jahren sichert die Kooperation mit der Landwirtschaft die Qualität des Gütersloher Trinkwassers und gleichzeitig die Existenzfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe. 14 Barrierefrei mobil Der barrierefreie ÖPNV ist in Gütersloh eine wichtige Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben mobilitätseingeschränkter Menschen. Auch jungen Familien erleichtert er die Teilnahme am öffentlichen Leben. 16 GT-Strom GT-Strom heißt das innovative Stromprodukt, das ausschließlich in Gütersloh und der näheren Umgebung auf sehr effektive und umweltverträgliche Weise erzeugt wird. Kundenporträt 10 Deutsches Rotes Kreuz Eine der größten humanitären Hilfsorganisationen der Welt feiert ihr 150-jähriges Bestehen. Service Video auf www.stadtwerke-gt.de 8 Glühlampenverbot was tun? Seit 1. September 2012 ist die vierte Stufe des sogenannten Glühlampenverbots in Kraft getreten. Für Verbraucher gibt es eine Vielzahl an Alternativen. Die SWG informieren, was beim Lampenkauf zu beachten ist. Ralf Libuda Geschäftsführer Stadtwerke Gütersloh GmbH 2 Editorial IMPRESSUM Herausgeber Stadtwerke Gütersloh GmbH, Berliner Straße 260, 33330 Gütersloh Verantwortlich Roland Stüwe, Claudia Krullmann Realisation Flöttmann Verlag GmbH, Schulstraße 10, 33330 Gütersloh Redaktion Markus Corsmeyer (Ltg.), Petra Heitmann Grafik Jenny Kröger Fotos Michael Adamski (Titel, S. 3, 10, 11), BITel (S. 5), Güthenke (S. 5), Petra Heitmann (S. 4, 6, 7, 12, 13, 14) Druck Bonifatius GmbH Auflage 46.500 (vierteljährlich) SWG e.motion 02 13

langenachtderkunst Kunst und Kultur langenachtderkunst im e.point: die Klangobjekte des Künstlers Stan Pete animierten die Besucher zum Staunen und Mitmachen. Kultursponsoring hat bei den Stadtwerken Tradition. Ob Kunstverein, Theater Gütersloh, Kultur Räume, Gütersloher Sommer oder die»langenachtderkunst«. Die Förderung regionaler Initiativen und Aktivitäten hat bei den SWG einen festen Platz. Anlässlich der»langenachtderkunst«drehte sich am 18. Mai im ServiceCenter e.point alles um die Klangobjekte von Stan Pete. Energie, Kunst und Kultur: Bei den Stadtwerken Gütersloh gehören diese Begriffe zusammen, denn Kunst und Kultur sind wie kaum ein anderes Mittel dazu geeignet, den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zu fördern und kreative Impulse aufzunehmen. Wo sich sonst alles um Energieversorgung dreht, stand während der»langenachtderkunst«bewegung, Licht und Aktion im Mittelpunkt: die Klangobjekte des Künstlers Stan Pete animierten die Besucher zum Mitmachen und Staunen. Der Künstler kam auf Einladung des Kulturvereins zu der überregional bekannten Kulturveranstaltung. Mittels Taschenlampe demonstriert Stan Pete die Funktion der»talking Heads«. Stan Pete: Klangobjekte Mit elektronischen Klangskulpturen bespielte Stan Pete während der»langenachtderkunst«den e.point der Stadtwerke. Seine Objekte reagieren auf Bewegung und Licht, was den Besuchern ungeahnte Möglichkeiten der Einflussnahme gewährte. Ob»Talking Heads«oder»Körperklangübersetzer«, die elektronischen Klangskulpturen von Stan Pete durften angefasst und benutzt werden. Und genau das faszinierte auch die Besucher. Mittels Taschenlampe oder Bewegung wurde der Klang interaktiv ausgelöst. Plötzlich begannen die Pappköpfe zu sprechen oder der eigene Körperklang wurde hörbar. Eine spielerische Entdeckungstour, die von großen und kleinen Besuchern gleichermaßen genutzt wurde. Kulturverein und SWG Als lokaler Energieversorger gehören die Stadtwerke zu den wichtigsten Kulturförderern der Stadt. Auch mit dem Gütersloher Kunstverein arbeiten die SWG seit mehreren Jahren eng zusammen. Darüber hinaus besteht seit 2010 eine Kooperation, die die finanzielle Förderung seitens der SWG und eine Zusammenarbeit bei der»langenachtderkunst«vorsieht. Inzwischen ist es eine Tradition, dass der Kunstverein eine Aktion im e.point organisiert. Für den Verein eine gute Gelegenheit, auch in der Fußgängerzone präsent zu sein und sich noch stärker für eine lebendige Szene der bildenden Kunst in Gütersloh zu engagieren. Traditionell am dritten Samstag im Mai verwandelt sich die Gütersloher Innenstadt in eine Hochburg für Kunst- und Kulturinteressierte: in diesem Jahr luden insgesamt 18 Stationen Gäste aus nah und fern zum Sehen, Hören, Staunen - vor allem aber zum Mitmachen ein. KONTAKT Kunstverein Kreis Gütersloh e.v. Verhoffhaus, Am Alten Kirchplatz 2 33330 Gütersloh Telefon 05241 13466 info@kunstverein-gt.de 02 13 swg e.motion Sponsoring 3

News Botschafter für den Klimaschutz Plant-for-the-Planet Es war ein Erfolg für den Klimaschutz: Gemeinsam engagierten sich 64 Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Gütersloh beim Akademietag der Initiative»Plant-for-the-Planet«. Die Aktion wurde durch das Engagement der Ortsgruppe Gütersloh des BUND und der Geschwister-Scholl-Schule unterstützt und von den Stadtwerken Gütersloh, der Bürgerstiftung, der Sparkasse sowie der Stadt Gütersloh finanziell gefördert. Einen Tag lang beschäftigten sich die Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren in Workshops und Vorträgen mit dem Thema Klimagerechtigkeit.»Unterrichtet«wurden sie dabei von Schülern, die bereits selbst an der Initiative teilgenommen hatten und das Thema Klima- und Gerechtigkeitsproblematik jetzt als Klimabotschafter weitergeben. Höhepunkt des Tages war die große Baumpflanzaktion in einem Waldstück in Gütersloh-Niehorst: Als Zeichen gegen den steigenden CO 2-Ausstoß pflanzten die Kinder 80 Eichen und Hainbuchen, getreu dem Motto Pflanzen für den Planeten. Am Ende des Tages wurden sie selbst zu Klimabotschaftern und wollen jetzt andere Kinder begeistern. Die Schülerinitiative»Plant-for-the-Planet«ist Teil einer Bewegung, die 2007 ins Leben gerufen wurde. Inzwischen engagieren sich dort Kinder aus 100 Ländern mit dem Ziel, bis 2020 in 20.000 Akademien weltweit eine Millionen Botschafter für Klimagerechtigkeit auszubilden. Freuen sich über das Engagement der Schüler: Helmut Barteldrees (Fachbereich Grünflächen), Susan Gothe (SWG), Achim Hertzke (BUND) und Brigitte Büscher (Bürgerstiftung) (v.l.) mit den Klimabotschafterinnenn Tanja Fulland und Larissa Bruns (vorne v.l.). Stadtbuskonzept wird überarbeitet Planungsbüro beauftragt Derzeitiger Stand: Planungsbüro soll Stadtbuskonzept überarbeiten. Im vergangenen Jahr hatte ein Dortmunder Planungsbüro für Stadt- und Raumentwicklung im Auftrag der SWG und der Stadt Gütersloh ein neues Stadtbuskonzept entwickelt. Der Planungsausschuss der Stadt Gütersloh diskutierte das vorgelegte Konzept für den öffentlichen Personennahverkehr und beauftragte das Planungsbüro mit ergänzenden Untersuchungen. In der Ausgabe 2/2012 der SWG e.motion wurde bereits ausführlich über das neue Stadtbuskonzept berichtet. Die Leser werden auch weiterhin über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten. BITel Passwort-Generator Wege durch den Passwort-Dschungel Da hat man sich vor Monaten in einem Online- Shop angemeldet und nun will einem das Passwort einfach nicht mehr einfallen. Und überall dasselbe Passwort verwenden? Zu riskant. Aber keine Sorge, es gibt Helfer im Internet. Sogenannte Passwort-Manager schützen Geheimzahlen und Passwörter vor dem Zugriff Unbefugter. Sie können auf dem Computer oder als Passwort-App auf dem Smartphone installiert werden. Der Vorteil: Man muss sich nur noch ein Hauptkennwort merken. Und wenn man das vergisst, gibt es Programme, die dem Gedächtnis mit Sicherheitsfragen etwa nach dem Lieblingsgericht oder dem ersten Haustier auf die Sprünge -> Tipps zu Passwort-Managern www.pcwelt.de/ratgeber/ Die-besten-Passwort-Manager-47695.html -> Passwort-Generator https://service.bitel.net/passwort helfen. Hat man allerdings auch diese Antworten vergessen, sind die Passwörter verloren. Den besten Schutz vor unerlaubten Zugriffen bieten willkürliche Zeichenfolgen, die keinen Sinn ergeben. Sie sollten aus mindestens sieben Zeichen bestehen, wobei sich Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben abwechseln. Bei der Suche nach solch sicheren Passwörtern helfen Passwort-Generatoren. Diese werfen zufällige Zeichenkombinationen in gewünschter Länge aus. Zusätzlicher Schutz: Die Zeichenfolgen werden nicht im Generator gespeichert. Die BITel hat einen solchen Passwort-Erfinder auf ihrer Internetseite eingerichtet. Der Service ist nicht allein für BITel-Kunden gedacht, sondern steht allen Besuchern der Internetseite offen. 4 News SWG e.motion 02 13

»I love BITel Fanaktion«Beetle geht an Gütersloher BITel-Kunden Übergabe des Hauptgewinns: Der weiße VW Beetle der Fanaktion»I love BITel«geht an den Gütersloher André Lange. Mit ihm freuen sich Tochter Melanie (r.), Klaus Hölscher (Vertriebsleiter BITel), Friedrich Schröder (Geschäftsführer Autohaus Schröder, Sennestadt) und Alfred Kerscher (Geschäftsführer BITel) (v.l.). Mit allen Sinnen genießen Mitternachtssauna in der Welle Den Alltag für ein paar Stunden vergessen und eintauchen in die lange Saunanacht der JärveSauna. Genauso das können Wellnessliebhaber und Gesundheitsbewusste am Tag der Sonnenwende, Dienstag, 21. Juni, mit einem besonderen Programm zwischen 19 Uhr abends und 1 Uhr nachts. Am längsten Tag im Jahr werden die Besucher mit speziellen Aufgüssen, einem jahreszeitlich passenden Menü und kleinen Überraschungen verwöhnt. Traditionell besteht ab 20 Uhr im Freizeitbad»Welle«wieder die Möglichkeit des FKK-Schwimmens. Es gilt der reguläre Eintrittspreis für ein Tagesticket ohne Ermäßigung. www.jaerve-sauna.de. Freibad-Saison 2013 eröffnet Saisonkarten lohnen sich 02 13 swg e.motion Der weiße VW Beetle - Hauptgewinn der»i love BITel Fanaktion«- ist ab sofort häufiger in Gütersloh zu sehen: BITel-Kunde André Lange wird den 1,2 Liter TSI mit 105 PS ein Jahr lang kostenfrei inklusive Steuern und Vollkasko-Versicherung fahren. Im Autohaus Schröder in Bielefeld-Sennestadt übergaben den Hauptpreis BITel-Geschäftsführer Alfred Kerscher und Vertriebsleiter Klaus Hölscher. Sie freuen sich, dass mehr als 400 Kunden an der Fanaktion teilnahmen. Zum Aktionserfolg trug die Kundenzufriedenheit bei.»unser verlässlicher Service und unsere Nähe zum Kunden sprechen für uns«, sagt Hölscher. Am 1. Mai wurde im Nordbad und im Außenbereich der Welle die Gütersloher Freibad- Saison eröffnet. Saisonkarten sind zu den regulären Öffnungszeiten an den Kassen der Welle und des Nordbades erhältlich. Für eine Aufenthaltsdauer von zwei Stunden gilt die Sportsaisonkarte in der Welle sowohl für den Sport- als auch für den Außenbereich. Erwachsene zahlen 95 Euro, während die Sportsaisonkarte für Kinder, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Stadtpassinhaber ermäßigt 47,50 Euro kostet. Eine Saisonkarte ausschließlich für das Nordbad ist für 80 Euro, ermäßigt für 40 Euro erhältlich. Die Aufenthaltsdauer ist hier unbegrenzt. Als Pfand für die Karte wird eine einmalige Gebühr in Höhe von zwei Euro erhoben, die nach Rückgabe wieder erstattet wird. Die Badesaison im Nordbad dauert bis Ende August. Der Außenbereich der Welle bleibt je nach Wetterlage bis in den September geöffnet. Anträge für Dauerkarten gibt es auch im Internet als Download. Für den Ausweis macht das Welle-Personal ein Foto vom Antragsteller. Weitere Infos zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es unter www.schwimmen-in-guetersloh.de oder per Telefon 05241 82-2165. Los geht s die Freibad-Saison ist eröffnet. Ihr Kontakt zu uns Stadtwerke Gütersloh GmbH Berliner Straße 260 Telefon 05241 82 0 Fax 05241 82 42521 www.stadtwerke-gt.de ServiceCenter e.point Berliner Straße 19 Telefon 05241 82 2671 n Kundenberatung: An- und Abmeldungen/Tarife/Rechnungen n Energieberatung: Haus- und Versorgungstechnik/Förderprogramme/ WärmeService Labor für Trinkwasser- und Umweltschutz Info Wasserqualität 05241 82 2849 Bäder Welle und JärveSauna 05241 82 2165 Hallenbad 05241 82 2663 Nordbad 05241 82 2715 (ab 1.5.) www.schwimmen-in-guetersloh.de Stadtbus Gütersloh Tickets, Fahrplanauskunft, Anruf Sammel Taxi 05231 977 681 www.stadtbus-gt.de Netzgesellschaft Gütersloh mbh Berliner Straße 260 Telefon 05241 82 0 www.netze-gt.de Störungs-Hotline Strom 0800 0330010 Gas und Trinkwasser 0800 0330020 Lob und Kritik SWG 05241 82 3420 Fax 05241 82 3429 NGt 05241 82 3470 Fax 05241 82 3479 BITel im e.point 05241 82 3456 Quiz-Gewinner (Weber Grill und Wellness-Gutscheine) Zum Gewinnspiel der Ausgabe 1/2013 erreichten uns wieder viele richtige Lösungen. Hier sind die Gewinner: 1. Preis: Weber Holzkohlegrill, Gisela Kissel 2. Preis: Weber Grillbesteck, Joachim Karsten 3. Preis: 2 Gutscheine für die JärveSauna, Bettina Jones SWG e.motion sagt herzlichen Glückwunsch! News 5

News SommerferienCamp 2013 Zelten in der Welle SommerferienCamp im Freizeitbad Welle 9. - 10. August 2013 10. - 11. August 2013 Es ist wieder soweit. Nach dem großen Erfolg des ersten SommerferienCamp 2012 laden die Stadtwerke Gütersloh Kinder zwischen acht und zwölf Jahren zum Zelten ins Freizeitbad»Welle«ein. Und weil die Resonanz so groß war, stehen in diesem Jahr gleich zwei Termine im Programm der Ferienspiele: am Freitag, 9. August und Samstag 10. August können coole Kids im Außenbereich der Welle jeweils ab 19 Uhr einen unvergesslichen Abend mit Lagerfeuer, Grillen, Spielen und Schwimmen in der Abenddämmerung verbringen. Zum Mitmachen gehört nicht viel - nur ein eigener Schlafsack, Badesachen, bequeme und warme Kleidung, eine Taschenlampe und alles, was man zum Waschen und Schlafen sonst noch braucht. Übernachtet wird auf dem Gelände in großen Pfadfinderzelten mit Feldbetten. Das partyerprobte und wassersichere Welle-Team ist natürlich auch dabei. Am nächsten Morgen gibt es zum Ausklang ein gemütliches Frühstück und um 10 Uhr ist das Abenteuer dann leider schon vorbei. Weitere Infos unter www.welle-guetesloh.de/veranstaltungen. Anmeldung Am SommerferienCamp 2013 können jeweils 40 Kids zwischen acht und zwölf Jahren teilnehmen. In der Teilnahmegebühr von 15 Euro sind Eintritt, Essen und Getränke enthalten. Anmeldungen werden vom Fachbereich Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh entgegengenommen: Online voraussichtlich bis 19. Juni unter www.ferienspiele.guetersloh.de oder im Rathaus II, Berliner Straße 70, 5. Stock, Zimmer 566 und 575, Montag, 17. Juni von 8.30 Uhr bis 17 Uhr sowie Dienstag, 18. Juni und Mittwoch 19. Juni jeweils von 8.30 bis 16 Uhr. Unter allen Anmeldungen (online und persönlich) werden die zur Verfügung stehenden Plätze ausgelost und die Teilnehmer umgehend informiert. Sanieren, Bauen, Investieren, Energiesparen und Finanzieren SaBInE-Sprechstunde Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich in SaBInE-Sprechstunden über Sanierungs- und Energiesparmaßnahmen mit den passenden Finanzierungsmöglichkeiten ausführlich beraten lassen: 15. Juni von 11 bis 13 Uhr im Hellweg Baumarkt, Am Anger 43a 8. September auf der Spexarder Festmeile 29. September (Michaeliswoche) vor dem e.point, Berliner Straße 19 Neben der SaBInE-Sprechstunde bieten die SWG und die Sparkasse Gütersloh Informationsveranstaltungen an: Ein Vortrag zum Thema Mikro KWK findet am 5. September um 18 Uhr bei der Firma Karl Brand, Robert-Bosch-Straße 17, in Gütersloh statt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sabine-gt.de Windenergie-Westfalen-Lippe Gemeinsam Wind machen Die Energiewende erfordert ein hohes Maß an Engagement, um die politischen, ökologischen und wirtschaftlichen Ziele erreichen zu können. Daher haben die SWG gemeinsam mit den Stadtwerken Bielefeld, Herford und Ahlen die Windenergie-Westfalen-Lippe GmbH zur Entwicklung von Windenergieprojekten, kurz WWL genannt, gegründet. Die Leistungen der WWL reichen von der Standortsuche über die Genehmigungsplanung, bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe ganzer Windparks. Als Netzdienstleister, Energieerzeuger und Energiedienstleister kann das Stadtwerke-Bündnis seine gesamte Erfahrung in die erfolgreiche Umsetzung von Projekten in der Region einbringen und die Energiewende vor Ort vorantreiben. Auch als Partner für Energieeffizienz und Klimaschutz sehen sich die SWG ihren Kunden gegenüber in der Verantwortung, eine Energieversorgung zu schaffen, die nicht nur wirtschaftlich attraktiv, sondern auch ökologisch und nachhaltig ausgerichtet ist. Ziele der WWL: Windpotentiale in der Region erschließen und die Energiewende auf lokaler Ebene vorantreiben. 6 News SWG e.motion 02 13

Neue Kurse Babyschwimmen in der Welle Babyschwimmen fördert die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes. Babys spielerisch mit dem Element Wasser vertraut machen, die körperliche und geistige Entwicklung fördern oder einfach nur Spaß und Erholung genießen all das können Eltern mit ihren Jüngsten beim Babyschwimmen im Gütersloher Familien- und Freizeitbad»Welle«. Für Babys zwischen fünf und achtzehn Monaten ist das Kursangebot jetzt noch attraktiver und flexibler. Babyschwimmen ist die früheste Form der Wassergewöhnung. Um das nasse Element sicher und angstfrei mit dem Baby genießen zu können, erlernen die Eltern unter professioneller Anleitung die richtigen Grifftechniken für viele weitere Erkundungsreisen. Die Kleinsten werden mit Geduld und Kreativität motiviert, die unterschiedlichsten Eigenschaften des Wassers kennenzulernen und das neue Element behutsam zu erkunden. Mithilfe von kindgerechtem Wasserspielzeug, Liedern und der Begleitung durch ihre Eltern lernen die Babys, den ganzen Körper im Wasser zu bewegen. So werden Muskulatur, Kreislauf und Atmung im nassen Element geschult und gekräftigt, aber auch die Neugierde und Experimentierlust der Kleinen geweckt. Neue Reize und der intensive Körperkontakt mit den Eltern fördern zudem die emotionale Bindung. Spaß und die Förderung der Bewegung stehen bei der Wassergewöhnung im Vordergrund. Ein wohlig-warmes Vergnügen In 32 bis 34 Grad warmem Wasser erleben die kleinen Schwimmer das spannende Gefühl der Schwerelosigkeit. Durch ganz neue Sinneseindrücke gewinnen sie Selbstvertrauen und sammeln spielerisch Bewegungserfahrung in einem idealen Lernumfeld. Und letztendlich macht es einfach nur Spaß, im Wasser zu planschen und sich auszuprobieren. Während die Babys mit dem Element Wasser vertraut gemacht werden, können sich Eltern untereinander austauschen. Eine weitere Besonderheit: Nach dem Schwimmkurs dürfen sich die Kursteilnehmer im Familien- und Freizeitbad länger aufhalten und können beispielsweise im Whirlpool entspannen, einen leckeren Snack im Bistro genießen, im Kleinkindbecken spielen oder sich im gemütlichen Ruhebereich erholen. Erweitertes Kursangebot Das erweiterte und überarbeitete Kursangebot kommt vor allem berufstätigen Eltern entgegen. Dadurch lassen sich Beruf und Familienfreizeit noch besser koordinieren. Insbesondere Väter können von den zeitlich flexibler gestalteten Zeiten profitieren: Die nächsten Vormittagskurse starten am 9. Juli, 4. September und 8. Oktober um jeweils 10 oder 10.45 Uhr. Die Nachmittagskurse am 25. September jeweils um 16.30 Uhr und um 17.15 Uhr. Jeder Kurs besteht aus zehn Einheiten à 45 Minuten und findet im Warmwasserbecken der Welle statt. Für die perfekte Planung sind alle Kurstermine frühzeitig im Internet veröffentlicht. Anmeldungen werden direkt an der Welle- Kasse entgegengenommen. Die Kursgebühr in Höhe von 80 Euro ist bei der Anmeldung zu zahlen. Weitere Infos, Termine und genaue Uhrzeiten unter www.welle-guetersloh.de/schwimmkurse oder telefonisch unter 05241 82 2165. 02 13 swg e.motion Unternehmen 7

Es gibt gute Alternativen zur»alten«glühlampe: für welche man sich entscheidet, hängt vom Einsatzzweck und dem persönlichen Energiesparziel ab. Service Glühlampenverbot was tun? Wer die Wahl hat, hat die Qual. Dies gilt, seitdem am 1. September 2012 die vierte Stufe des sogenannten Glühlampenverbots umgesetzt wurde. Für Verbraucher gibt es Alternativen: Neben Energiesparlampen in verschiedenen Formen und Größen werden effiziente Halogenlampen und LED-Leuchten angeboten. Stellt sich die Frage: Welche Lampe ist die richtige für die eigenen vier Wände? Die SWG bringen Licht ins Dunkel. Die Umsetzung der»eu-effizienzrichtlinie für Licht«so die genaue Bezeichnung - soll bewirken, dass ineffiziente Leuchtmittel vom Markt verschwinden. Ein Herstellungs- und Vertriebsverbot gilt seit September für alle Standard-Glühlampen mit mehr als zehn Watt. Denn: Glühlampen geben mehr als 90 Prozent ihrer Energie in Form von Wärme ab und das ist keineswegs effizient. Doch: Für fast alle Glühlampen gibt es energiesparende Nachfolger. Verbraucher sollten beim Kauf der Alternativen genau hinschauen. Auf den ersten Blick Ebenso vielfältig wie die Auswahl an Formen, sind auch die unterschiedlichen Fassungen für Energiesparleuchten. Die meisten Lampen verwenden die Schraubfassungen E14 oder E27. Die E14 Fassung ist landläufig auch als»kerzenfassung«bekannt. Beim E27-Schraubgewinde handelt es sich um das klassische»glühlampengewinde«. Unübersichtlicher geht es bei Lichtsystemen zu. Hier gibt es eine Vielzahl an Sockeln zum Stecken oder Eindrehen. Im Zweifelsfall ist es sinnvoll, die alte Leuchte als Muster mit in den Fachhandel zu nehmen und die Sockelbezeichnung auf der Verpackung zu vergleichen. 8 Service Watt oder Lumen Woran sich Verbraucher gewöhnen müssen: Die Helligkeit der Energiesparlampe wird nicht in Watt, sondern in Lumen (lm) angegeben. Die Abkürzung für die Lumenzahl ist lm. Watt steht bei der Energiesparlampe für die Leistung. Um die entsprechende Helligkeit einer Glühlampe zu erzeugen, brauchen Energiesparlampen bis zu 80 Prozent weniger Energie. Demnach leuchtet eine 40W Glühlampe mit 400 lm, eine 60W Glühlampe mit 550-700 lm und eine 100W Glühlampemit 1.500 lm. Je nach Qualität oder Hersteller kann es zu Abweichungen kommen. Hier gibt die Effizienzklasse auf der Verpackung Auskunft. Helligkeit (Lumen) in Relation zum Stromverbrauch (Watt): Kalt oder Warm Verfechter der alten Glühlampe bringen oft das Argument, Energiesparlampen seien zu»kalt«und machten ein zu blaues Licht. Das Argument zieht längst nicht mehr, gibt es Kompaktleuchtstofflampen, LED- und Halogenlampen doch längst in verschiedenen und auch warmen Farbtönen. Die Lichtfarbe eines Leuchtmittels, Farbtemperatur genannt, wird in Kelvin gemessen. Je mehr Kelvin ein Leuchtmittel hat, desto»kälter«und blauer ist die Lichtfarbe. Auch die Kelvin-Angabe befindet sich auf der Verpackung. Die Lichtfarben beeinflussen die Raumatmosphäre:»Warmweißes«Licht wird vorwiegend als gemütlich oder behaglich empfunden und eignet sich gut für Wohnund Schlafräume.»Neutralweißes«oder»kaltweißes«Licht wirkt sachlich und ist daher sinnvoll, wo gearbeitet wird.»tageslichtweißes«licht in Innenräumen wirkt bei Beleuchtungsstärken unter 1.000 Lux eher fahl und langweilig. Dimmen und mehr Energiesparlampen kann man dimmen, wenn auf der Verpackung»dimmable«steht. Die Bezeichnung»DorS«, kurz»dimming or Switching«, weist darauf hin, dass Energiesparlampen mit normalen Drehdimmern oder durch Schalten am Lichtschalter gedrosselt werden können. Auf Anlaufzeit und Schaltfestigkeit sollte man vor allem bei Lampen für Bad, Flur oder Treppenhaus achten. Denn: Nicht alle vertragen häufiges Ein- und Ausschalten oder entfalten sofort die volle Helligkeit. Auch diese Hinweise stehen auf der Verpackung. Helligkeit herkömmliche Halogen- Energiespar- LED- (Lumen) Glühlampe Lampe Lampe Lampe 300-400 lm 25-40 Watt ca. 28 Watt ca. 5-8 Watt ca. 3-6 Watt 700-900 lm 60-75 Watt ca. 53 Watt ca. 11-15 Watt ca. 8-10 Watt 1000-1300 lm 100 Watt ca. 70 Watt ca. 20 Watt ca. 10-15 Watt SWG e.motion 02 13

Alle Lampen im Vergleich sind effizienter als die klassische Glühlampe Für welche Art von Lampe man sich auch entscheidet: Die höheren Kosten für die Anschaffung hat man nach einer Weile wieder drin, denn alle unten vorgestellten Alternativen verbrauchen deutlich weniger Strom als Glühbirnen. Außerdem fällt nicht so viel Müll an, weil die Lampen länger halten. Somit tut man auch der Umwelt etwas Gutes. Als Ersatz für die alte Glühlampe werden effizientere Kompaktleuchtstofflampen, umgangssprachlich Energiesparlampen, Halogenlampen, sprich»verbesserte Glühlampen«und neuartige»light Emitting Diodes«, sogenannte LED-Lampen, im Handel angeboten. Kompaktleuchtstofflampen Wer von Energiesparlampen redet, meint meist die Kompaktleuchtstofflampen. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um eine Leuchtstoffröhre, die durch Falten der Röhre in eine kompaktere Form gebracht wurde. Diese»Miniformate«lassen sich beispielsweise als Leuchtmittel mit Schraubfassung in handelsübliche Leuchten einsetzen. Und: sie werden in verschiedenen Lichtfärbungen angeboten. Auch wenn die Kompaktleuchtstofflampe in der Anschaffung teurer ist als eine Glühlampe: Durch eine Lebensdauer von durchschnittlich 10.000 Stunden Qualitätsware vorausgesetzt hält sie zehnmal länger als eine herkömmliche Glühlampe. Dadurch gleicht sich der höhere Preis wieder aus. Bei gleicher Lichtausbeute ist der Energieverbrauch einer Kompaktleuchtstofflampe außerdem 70 bis 80 Prozent niedriger, als der einer alten Glühlampe. Wichtig zu wissen: Leuchtstofflampen erreichen ihre volle Lichtstärke immer erst nach der Aufwärmphase. Sie eignen sich deshalb nicht an Orten mit kurzen Leuchtphasen. LED lichtemittierende Diode LED Lampen verbrauchen selbst im Vergleich zu Energiesparlampen weniger Strom und erreichen direkt nach dem Einschalten ihre vollständige Helligkeit. Zudem geben sie im Vergleich ein wärmeres Licht ab. Durch die Einsparungen beim Strom und die lange Lebenszeit sind die Leuchtdioden zukunftsträchtig. Sie eignen sich besonders dort, wo es sofort hell sein muss und viel geschaltet wird, etwa in Kombination mit Bewegungsmeldern, im Treppenhaus oder im Garten. Ein Nachteil ist der Anschaffungspreis. Der wiederum rechnet sich durch die sehr lange Lebensphase der LED und die oben genannten Vorteile deutlich. Die Lebensdauer hocheffizienter LED wird, je nach Qualität, mit 25.000 bis 50.000 Stunden angegeben. Ein weiterer Vorteil gegenüber Energiesparlampen ist, dass sie kein Quecksilber enthalten und dadurch nicht giftig sind. Außerdem verursachen LED Lampen aufgrund des niedrigeren Stromverbrauchs einen geringeren CO 2-Ausstoß und sind deshalb umweltfreundlicher. Halogenlampen Kurz gesagt: Halogenlampen bringen brillantes Licht bei relativ hohem Energieverbrauch. Halogenlampen verbrauchen»nur«30 Prozent weniger Energie als alte Glühlampe. Auch die Lebensdauer von rund 3.000 Stunden ist nicht besonders effizient. Daher sollte man sie sich möglichst nur dort leisten, wo es besonders auf die korrekte Farbwiedergabe ankommt. Zum Beispiel vor dem Kleiderschrank, dem Schminkspiegel oder über dem Esstisch. Mit den bekannten Formen und ihrem strahlenden weißen Licht bringen sie viel Helligkeit und lassen sich bequem herunterdimmen. Ein weiterer Vorteil ist die sehr gute Farbwiedergabe, was zum Beispiel für das Anstrahlen von Bildern oder die Beleuchtung der Küchenarbeitsfläche vorteilhaft ist. KONTAKT ServiceCenter e.point Berliner Straße 19 33330 Gütersloh Telefon 05241 822671 E-Mail: e.point@stadtwerke-gt.de Für jede Beleuchtung die passende Lampe Jeder Wohnraum wird auf seine besondere Weise genutzt. Deshalb wird auch an die Beleuchtung je nach Bedarf ein anderer Anspruch erhoben. Vor dem Lampenkauf steht also die Überlegung, welche Beleuchtung für die einzelnen Zimmer vorgesehen ist. Denn nur so lassen sich Lampen finden, die allen Ansprüchen gerecht werden. Dioden für die Zukunft LED Lampen eigenen sich besonders dort, wo viel und schnell geschaltet wird: in Kombination mit Bewegungsmeldern im Treppenhaus im Garten im Badezimmer in der Küche an der Arbeitsfläche individuell in Wohnräumen Sparsam, aber langsam Kompaktleuchtstofflampen brauchen lange, um ihre maximale Helligkeit zu erreichen. Sie eignen sich daher am Schreibtisch in der Küche als Hintergrundbeleuchtung individuell in Wohnräumen im Schlafzimmer im Garten Sanfte Stromfresser Halogenlampen kommen der klassischen Glühlampe besonders nah. Sie eignen sich als Deckenfluter Strahler Einbaulampen Designerlampen für den Schreibtisch Badezimmerbeleuchtung 02 13 swg e.motion Service 9

Porträt DRK-Ortsverein Gütersloh Ehrenamtliches Engagement Der Fuhrpark des DRK-Ortsvereins Gütersloh. Als Säule unserer Gesellschaft ist sie bekannt und sie lebt vom selbstlosen Einsatz. Zu ihren sieben Grundsätzen gehören Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Menschen, die für sie arbeiten, bringen sich ehrenamtlich und leidenschaftlich ein. Die Rede ist von einer großen Gemeinschaft, deren Mitglieder ihr Handeln nach diesen Grundsätzen ausrichten. In diesem Jahr feiert sie als eine der größten humanitären Bürgerbewegungen der Welt ihr 150-jähriges Bestehen. Ihr Name: Deutsches Rotes Kreuz (DRK). Auch der DRK-Ortsverein Gütersloh feierte den Auftakt des bundesweiten Jubiläums bereits Anfang des Jahres mit einem regionalen Fest. Beim Empfang im DRK-Zentrum bedankte sich Dr. Dirk von Lojewski als Vorsitzender bei allen Gütersloher Mitgliedern für ihren Einsatz.»Ohne Ihr Engagement wären Blutspenden, Seniorenbetreuung, Sanitätsdienst sowie der Katastrophenschutz nicht leistbar«, betonte er. Von Lojewski ist stolz auf die vielen ehrenamtlichen Helfer, die durchschnittlich nach eigenen Angaben rund drei Stunden in der Woche für ihren Einsatz opfern. Darüber hinaus lobt er insgesamt die Arbeit aller aktiven und passiven Mitglieder. Ende des vergangenen Jahres gehörten zur DRK-Gemeinschaft Gütersloh 20 Frauen und 19 Männer insgesamt wurden 8.869 Stunden Sanitätsdienst bei 271 Veranstaltungen geleistet. Regelmäßig wurden auch Helfer bei den unterschiedlichsten Events im Kreisgebiet eingesetzt.»die Rotkreuzgemeinschaft bietet den Güterslohern eine sinnvolle ehrenamtliche Beschäftigung, die dem Gemeinwohl dient«, erklärt DRK-Geschäftsführer Mathias Schendel, der die Gütersloher Geschäftsstelle mit einer Stellvertreterin, fünf Bundesfreiwilligen und fünf ehrenamtlichen Kräften leitet. Das Ehrenamt bildet die Basis der DRK-Arbeit in nahezu allen Bereichen. Für Landesrotkreuzleiterin Tanja Knopp ist es»kein Mittel zur Kostensenkung oder zur Verbesserung des Verbandsimages«es sei vielmehr»der Kitt, der unsere Gesellschaft auch im 21. Jahrhundert zusammenhält«. 10 Kundenporträt SWG e.motion 02 13

Größter Ortsverein im Kreis Der Ortsverband Gütersloh ist als größter der insgesamt zwölf Ortvereine im Kreis Gütersloh gut aufgestellt. Verbandseigene Fachlehrgänge vermitteln das notwenige Know-how für Einsätze im Katastrophenschutz und bei den Sanitätseinsätzen. Das Angebot der Rotkreuzler ist groß. Insbesondere der Blutspendedienst ist ein Schwerpunkt der DRK-Arbeit. Mit ihren Blutspenden helfen die Gütersloher Bürger kranken Menschen bei ihrem Genesungsprozess oder retten Leben. Nur durch uneigennützige und ehrenamtliche Blutspenden sei es möglich, die erforderlichen Mengen an Frischblutkonserven zu gewinnen. Die Helfer des DRK stellen ehrenamtlich die Durchführung der Termine vor Ort sicher. Innerhalb der Rotkreuzgemeinschaft versteht sich das Jugendrotkreuz (JRK) als moderner und selbstverantwortlicher Jugendverband. Auch hier vor Ort ist das JRK in sieben Gemeinschaften aktiv und setzt sich ehrenamtlich für die Gesellschaft ein dennoch klagt der Ortsverein zurzeit über Nachwuchsprobleme.»Wir freuen uns sehr über junge Menschen, die sich mit uns im DRK engagieren«, so von Lojewski, der große Hoffnungen auf den Nachwuchs setzt. Generationsübergreifende Arbeit Die älteren Bürger in dieser Stadt werden im sozialen Arbeitskreis betreut. Die Mitarbeiter der Ortsgruppe organisieren regelmäßig Seniorennachmittage und Ausflüge. Darüber hinaus werden wöchentlich Gymnastik, Yoga und Gedächtnistraining angeboten. Zum DRK-Angebot gehört auch die Gütersloher Kleiderkammer. Dort werden die aus der Bevölkerung gespendeten Kleidungsstücke gesichtet, sortiert und zur Weitergabe an Bedürftige vorbereitet. Einmal in der Woche geben die Mitglieder Textilien gegen zweckgebundene Spenden zugunsten der örtlichen Senioren aus. Markus Corsmeyer, Redaktionsleiter e.motion, im Gespräch mit Dr. Dirk von Lojewski und Mathias Schendel. Das Spezialeinsatzfahrzeug. Die Kleiderkammer. Bundesfreiwillige gesucht Seit 1978 führt der Ortsverein Gütersloh einen Fahrdienst für rollstuhlabhängige Menschen durch. Im vergangenen Jahr wurden beispielsweise knapp 7.000 Hin- und Rückfahrten durchgeführt und mehr als 100.000 Kilometer zurückgelegt imposante Zahlen. Für die Beförderung sorgen drei Behindertentransportwagen und fünf Mitarbeiter, die ihren Bundesfreiwilligendienst beim Ortsverein leisten, sowie fünf ehrenamtliche Kräfte. Übrigens: Auch in diesem Jahr sucht das DRK noch Bundesfreiwillige. Das Angebot richtet sich speziell an Absolventen weiterführender Schulen, die ihre Zeit zwischen der schulischen Ausbildung und dem Einstieg ins Berufsleben oder ins Studium sinnvoll nutzen wollen. Die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Gütersloh hat sich über einen langen Zeitraum bewährt.»wir sind seit Jahrzehnten treue Gasund Stromkunden bei den Stadtwerken«, beschreibt Geschäftsführer Mathias Schendel die Geschäftsbeziehung und das soll auch in Zukunft so bleiben. Über Alternativen habe man sich nie Gedanken gemacht. Das freut den ehemaligen SWG-Geschäftsführer Dr. Dirk von Lojewski und lässt ihn schmunzeln... INFO Der DRK Ortsverein Gütersloh ist der größte von insgesamt zwölf Ortvereinen im Kreis Gütersloh. Zahlen, Daten, Fakten über eine engagierte Gemeinschaft: 2.000 Mitglieder Mehr als 50 aktive Mitglieder in der Rotkreuzgemeinschaft 15 aktive Mitglieder im sozialen Arbeitsdienst 15 Jungen und Mädchen in der Jugendkreuzgruppe 6 Männer und Frauen im Bundesfreiwilligendienst 6.500 Fahrten im Jahr für Rollstuhlfahrer 3.500 Blutspenden pro Jahr 280 Senioren-Veranstaltungen pro Jahr Mehrere Tausend Kleidungsstücke in der Kleidungskammer 560 Sanitätsdienste pro Jahr Dr. Dirk von Lojewski (links), Vorsitzender des DRK-Ortsvereins, und Geschäftsführer Mathias Schendel (rechts) mit den Mitarbeitern der Ortsgruppe Gütersloh. KONTAKT Deutsches Rotes Kreuz Ortverein Gütersloh e.v. Kaiserstraße 38 33330 Gütersloh Telefon 05241 14831 www.ov-guetersloh.drk.de 02 13 swg e.motion Kundenporträt 11

Video auf www.stadtwerke-gt.de Trinkwasserschutz Gemeinsam zum Erfolg Kooperationsberater bei den SWG: Martin Schmalenstroer entnimmt Bodenproben, um eine individuelle und pflanzenbedarfsgerechte Düngeplanung auszuarbeiten. Hochwertiges Trinkwasser ist das Ergebnis einer umfassenden Vorsorge, die in den Wasserschutzgebieten der SWG intensiv betrieben wird. Dafür arbeiten Landwirte, die Wasserwerke und Kooperationsberater der SWG seit mehr als zwei Jahrzehnten vertrauensvoll zusammen. Denn es geht um beides: um sauberes Trinkwasser für Gütersloh und gleichzeitig um eine nachhaltig produktive Landwirtschaft vor Ort. Der vorbeugende Schutz des Grund- und Trinkwassers gehört zu den bedeutendsten Aufgaben der SWG. Aus diesem Grund kam es 1992 zu einer ersten Kooperationsvereinbarung mit den Landwirten aus den Wasserschutzgebieten. Diese Vereinbarung wird seitdem mit jeweils fünfjähriger Laufzeit verlängert und den aktuellen Bedingungen angepasst zuletzt im März diesen Jahres. Kooperation mit der Landwirtschaft Seit ihrer Gründung vor mehr als 20 Jahren kooperieren SWG und Landwirte speziell in den Wasserschutzgebieten mit dem Ziel, die Trinkwasserversorgung und gleichzeitig die Existenzfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe zu sichern. Um dies zu erreichen stehen die Kooperationsberater der SWG in engem Kontakt mit den Landwirten. Sie sind erster Ansprechpartner, führen Beratungen durch und organisieren und kontrollieren beschlossene Maßnahmen. Für jeden an der Kooperation teilnehmenden landwirtschaftlichen Betrieb erarbeiten die Berater auf Basis von Bodengutachten eine individuelle und pflanzenbedarfsgerechte Düngeplanung. Die umgesetzten Maßnahmen und eingesetzten Stoffe werden dokumentiert und ausgewertet. Heißt: die ausgebrachten Nährstoffe und die erzielten Erträge lassen sich zur Effizienzbewertung verwenden und optimieren. Die Beratung umfasst unter anderem auch den Einsatz und Zeitpunkt von betriebseigenem Dünger wie Gülle, Mist oder Jauche sowie Maßnahmen zur mechanischen Unkrautbekämpfung in Kombination mit reduziertem Einsatz chemischer Mittel. Alle Maßnahmen dienen dazu, dass Gütersloher Trinkwasser in Top-Qualität auf seinem Weg aus dem Boden über das Wasserwerk bis zum Gütersloher Endverbraucher gelangt. Gemeinsam erfolgreich Während der gesamten Vegetationszeit besteht ein intensiver Austausch zwischen Landwirten und Kooperationsberater, der im Idealfall vor allem zu einer Reduzierung der Nitrateinträge in das Grundwasser führt. Nitrat ist ein wichtiger Pflanzennährstoff und wird daher häufig als Dünger eingesetzt. Durch die Auswaschung von überschüssigem Dünger kann Nitrat ins Grund- und Trinkwasser gelangen und dadurch zu unnötigen Belastungen führen. Eine Maßnahme zur Reduzierung von Nitratrückständen ist der Anbau von Zwischenfrüchten und Untersaaten zur zusätzlichen Bindung von Nitrat und anderen Pflanzennährstoffen. Gezielte Beratung sowie regelmäßige Bemessung, Analyse und Kontrolle der Düngemengen hat in den vergangenen Jahren auch dazu geführt, dass die Mehrheit der Landwirte in den Wasserschutzgebieten den Aufwand an Dünger dem Bedarf der Pflanzen angepasst hat. Das hat zu geringeren Nitrateinträgen und der reduzierten Verwendung und Vermeidung von Pflanzenschutzmitteln geführt. Den positiven Einfluss der Kooperation mit den Landwirten zeigen die rückläufigen beziehungsweise konstant niedrigen Nitratgehalte im Gütersloher Trinkwasser. Sie liegen mit Konzentrationen von bis zu 20 Milligramm pro Liter (mg/l) unter dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung von 50 mg/l. Ein Erfolg, den beide Kooperationspartner gemeinsam in mehr als 20 Jahren miteinander umgesetzt haben und der die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen SWG und Landwirtschaft unterstreicht. Der Kooperationsberater Ein wichtiger Ansprechpartner für die Landwirte ist Kooperationsberater Martin Schmalenstroer. Aktuell betreut er in den vier Wasserschutzgebieten rund 80 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche. Und: darüber hinaus auf Wunsch der Landwirte eine fast gleich große Fläche außerhalb der Schutzgebiete. KONTAKT Stadtwerke Gütersloh Martin Schmalenstroer, Kooperationsberater Berliner Straße 260 Telefon: 05241 82 2869 E-Mail: schmalenstroer@stadtwerke-gt.de 12 Unternehmen SWG e.motion 02 13

Sommer, Sonne, Strand Firmenbeach-Cup Ein Mix aus Beachatmosphäre, sportlichen Höchstleistungen, künstlich angelegten Sandplätzen und ein Rahmenprogramm, das es in sich hat: All das verspricht der Firmenbeach-Cup des Gütersloher Turnvereins am 15. Juni auf dem Rathausplatz in der Innenstadt. SWG und Sparkasse Gütersloh sponsern die sportliche Veranstaltung für die ganze Familie. Urlaubsfeeling und sportliche Herausforderungen stehen beim Firmenbeach-Cup untrennbar nebeneinander. Sommer, Sonne, Strand. So zumindest hofft es die Volleyballabteilung des GTV, die zum ersten Mal den Firmenbeach-Cup in der Gütersloher Innenstadt ausrichtet. Den Strand gibt es auf jeden Fall. Sommer theoretisch auch. Doch, ob sich die Sonne am Samstag, 15. Juni, ab 9 Uhr präsentiert, bleibt abzuwarten. Nur eins ist sicher: Spaß und Sport stehen an diesem Tag im Mittelpunkt. Die Schirmherrschaft hat der Vorsitzende des Kreissportbundes und Mitglied des Landtages, Hans Feuß, übernommen. Interessierte, Schaulustige und Sportsfreunde sind herzlich eingeladen, einen Tag am Gütersloher Strand zu verbringen. Sport und Spaß Insgesamt spielen 16 Firmen-Mannschaften aus der Region auf zwei Beachvolleyballfeldern in Mixed-Teams mit jeweils vier Spielern gegeneinander. Heißt: in jeder Mannschaft muss mindestens eine Frau mitspielen und mehr als ein Vereinsspieler darf pro Mannschaft nicht teilnehmen. Schließlich soll neben dem Sport auch der Spaß im Mittelpunkt stehen. Dafür sorgen professionelle Moderatoren auf einer eigens eingerichteten Bühne direkt neben der Volleyball-Arena. Von hier aus gibt es in den Spielpausen auch Musik und Unterhaltung für die ganze Familie. Firmen, Unternehmen oder Behörden, die das sportliche Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen möchten, können ihre Teams unter www.firmenbeach.de anmelden. Einige freie Plätze stehen noch zur Verfügung. Denn, je mehr Teams sich beteiligen, desto spannender wird die Veranstaltung. Die Mannschaften müssen lediglich Freude an einem gemeinsamen Event mitbringen, frei nach dem Motto - dabei sein ist alles. Und selbstverständlich sind Freunde, Familien oder Kollegen zum Anfeuern herzlich willkommen. Ein Tag für die ganze Familie Auf einer Fläche von insgesamt 1.000 Quadratmetern werden bereits am Freitag, 14. Juni, rund 320 Tonnen Sand auf dem Konrad-Adenauer-Platz verteilt. 400 Quadratmeter nimmt die Volleyball-Arena ein, 600 Quadratmeter sorgen für das passende Strandfeeling und karibisches Ambiente mit Liegestühlen, Sonnenschirmen und Schwimmbecken. An der Cocktailbar gibt es gemixte Erfrischungen für jeden Geschmack. Aber das ist noch lange nicht alles: entspannende Massagen, kulinarische Köstlichkeiten, eine Hüpfburg für die kleinen Besucher, Gewinnspiele, Picknickdecken und vieles mehr werden den Tag zu einem besonderen Erlebnis machen. Anmelden und mitmachen: Zum Firmenbeach-Cup auf dem Gütersloher Rathausplatz werden noch Team-Plätze vergeben. Sponsoring der SWG Und natürlich kostet so ein Event viel Geld. Neben der Sparkasse Gütersloh sind die SWG Hauptsponsor dieser Veranstaltung. Außerdem liefert der heimische Energieversorger Strom und Wasser, um den Firmenbeach-Cup zu einer rundum gelungenen Veranstaltung werden zu lassen. Parallel zum Teamsport- Event feiert die Sparkasse Gütersloh in der Hauptgeschäftsstelle ihr 150-jähriges Firmenjubiläum mit zahlreichen Attraktionen für Groß und Klein. Dank der Sponsoren ist der Eintritt für die gesamte Veranstaltung kostenfrei. www.firmenbeach.de Sponsoring 13

Stadtbus Barrierefrei mobil Der barrierefreie öffentliche Personennahverkehr ist in Gütersloh eine wichtige Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben mobilitätseingeschränkter Menschen. Auch jungen Familien wird durch den barrierefreien Zugang in die Stadtbusse die Teilnahme am öffentlichen Leben erleichtert. Die Fahrzeugflotte des SWG-Verkehrsbetriebes ist mit verschiedenen Komponenten ausgestattet, die es mobilitätseingeschränkten Personen ermöglicht, mit den Stadtbussen in Gütersloh aktiv mobil zu sein. Spezielle Ein- und Ausstiegsknöpfe Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste sollten sich sichtbar im Haltestellenbereich positionieren, um dem Fahrer ihren Mitfahrwunsch zu signalisieren und sich nicht scheuen, das Fahrpersonal bei Unsicherheit anzusprechen. Außerdem besteht die Möglichkeit, durch Drücken einer Signaltaste (siehe Bild) an der Außenseite der hinteren Tür dem Fahrer anzuzeigen, dass er als Fahrgast Hilfe benötigt oder durch ein Handicap nicht so schnell in den Bus einsteigen kann. Mittels Drücken des blauen Einstiegsknopfes werden die Türen im offenen Haltestellen im Überblick In allen Stadtbussen befinden sich moderne Anzeigetafeln, die auf einen Blick sehr anschaulich die kommenden Haltestellen anzeigen. Das erleichtert dem Fahrgast das vorausschauende Drücken der Haltestellen-Wunschtaste verbunden mit einem sicheren Ausstieg, der auch dem Fahrpersonal signalisiert wird. Auch hier gilt, falls ein Fahrgast beim Ausstieg Hilfe benötigt: bitte zusätzlich die blaue Signaltaste betätigen. Ausgewiesene Sitzplätze nutzen Um eine sichere Beförderung zu gewährleisten, stehen in den Stadtbussen neben den üblichen Rollstuhlplätzen zusätzliche Flächen für Rollatoren und Kinderwagen zur Verfügung. Vor allem für Rollator-Nutzer gilt: während der Fahrt die speziell gekennzeichneten Sitzplätze nutzen und nicht den Rollator. Und: Kinderwagen sowie Rollatoren müssen während der gesamten Fahrt gesichert und beaufsichtigt werden. Rollstühle sollten rückwärts entgegen der Fahrtrichtung platziert und während der Fahrt mit der Feststellbremse gesichert werden. Die Stadtbusse sind für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste gut ausgerüstet: barrierefreier Zugang, Signaltasten für den Ein- und Ausstieg, moderne Haltestellen- Anzeigen, gekennzeichnete Sitzplätze und mehr erleichtern die Nutzung. Niederflurtechnik Die gesamte Busflotte ist mit Niederflurtechnik und einer pneumatischen Absenkung ausgestattet. Heißt: Neben besonders tiefliegenden»fluren«im Innenraum können die Fahrer den Bus an den barrierefreien Haltestellen seitlich bis auf das Niveau des Gehsteiges herabsenken und damit einen nahezu ebenerdigen bequemen Einstieg ermöglichen. Für Rollstuhlfahrer, aber auch für Fahrgäste mit Rollator, Gepäck oder Kinderwagen besteht außerdem die Möglichkeit, über eine mechanische Klapprampe in den Bus zu gelangen. Sie ist an der zweiten Tür der Busse eingebaut und wird auf Wunsch vom Fahrer bedient. Eine wichtige Hilfestellung, vor allem wenn der Abstand des Busses zu weit vom Bordstein entfernt ist. Eine rutschhemmende Beschichtung sorgt für einen sicheren Halt der Räder. Zustand»blockiert«, so dass sie sich nicht schließen, wenn der Fahrgast noch nicht eingestiegen ist. Die gleichen Knöpfe befinden sich auch im Innenraum der Fahrzeuge. Durch rechtzeitiges Betätigen des Knopfes weiß der Fahrer, dass er die Türen ohne automatischen Schließmechanismus öffnet. Aber auch wenn eine Tür unabsichtlich zu früh schließen sollte, besteht kein Grund zur Panik. Alle Türen sind mit einem Sicherheitsmechanismus ausgestattet, der verhindert, dass Fahrgäste eingeklemmt werden. Also: Zur eigenen Sicherheit Ruhe bewahren. Sicheres Aussteigen Das sichere Aussteigen bewerkstelligen mobilitätseingeschränkte Fahrgäste am besten rückwärts. Dadurch wird die Gefahr minimiert, dass die kleinen Vorderräder des Rollators oder eines Kinderwagens im Spalt zwischen dem Bus und dem Bordstein eingeklemmt werden und es zu einem Unfall oder Sturz kommen kann. Service: Die SWG planen in Kürze ein spezielles Praxistraining, um Zugangsbarrieren abzubauen. Kleine Hilfen und Tricks sollen den Ein- und Ausstieg erleichtern, um die Stadtbusse mit Rollstuhl und Rollator künftig noch sicherer und bequemer nutzen zu können. Wichtig: Aus Platz- und Sicherheitsgründen macht es Sinn, die Stadtbusse nach Möglichkeit nicht in den Fahrgastspitzen von 7 bis 8 Uhr und von 13 bis 14 Uhr zu nutzen. KONTAKT Stadtwerke Gütersloh Marc Lehmann Berliner Straße 260 33330 Gütersloh Telefon: 05241 82 2517 E-Mail: lehmann@stadtwerke-gt.de 14 Unternehmen SWG e.motion 02 13

SANIEREN BAUEN INVESTIEREN ENERGIESPAREN Gut beraten mit SaBInE Profitieren Sie von einer starken lokalen Gemeinschaft. Wir beraten Sie gern. www.sabine-gt.de

GT-Strom Aus der Region für die Region Als Gütersloher Unternehmen fühlen sich die SWG nicht nur der Stadt, sondern darüber hinaus auch der Region verbunden. Als Konsequenz daraus bietet der regionale Energieversorger seit Mai auch außerhalb der Stadtgrenzen Strom zu günstigen und fairen Konditionen. GT-Strom heißt das innovative Stromprodukt das ausschließlich in Gütersloh und der näheren Umgebung erzeugt und auch wieder verbraucht wird. Der neue Strom richtet sich insbesondere an alle Verbraucher in den Städten und Gemeinden Schloß Holte-Stukenbrock, Verl, Rietberg, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Herzebrock-Clarholz und Borgholzhausen. Und selbstverständlich kann GT-Strom in Gütersloh ebenfalls bezogen werden. Neben seinem engen Bezug zur Region zeichnet sich der GT-Strom auch dadurch aus, dass er auf sehr effektive und umweltverträgliche Weise in Anlagen erzeugt wird, die das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) nutzen. Da die KWK-Anlagen mit Erdgas betrieben werden, sind im Strommix keine Atom- und Kohlestromanteile enthalten. SWG zukunftsorientiert und kundennah Mit GT-Strom gestalten die SWG die Zukunft des Energiemarktes in der Region aktiv mit und bieten ihren Kunden die Möglichkeit, sich daran zu beteiligen. Darüber hinaus ist die Nähe zum lokalen Energiedienstleister ein klarer Vorteil. Im Zentrum von Gütersloh können sich Kunden jederzeit persönlich und kompetent beraten lassen. Kein langes Warten, keine Anonymität: die Kundenberater im ServiceCenter e.point, Berliner Straße 19, sind zu allen Fragen rund um die Energieversorgung erster Ansprechpartner direkt vor Ort. Egal, ob es um An-, Ab- oder Ummeldungen für Strom, die Tarifberatung, Rechnungserklärung oder Energiesparmaßnahmen geht. Und last but not least lohnt immer auch ein Preisvergleich mit dem derzeitigen Stromanbieter. Kunden werben Kunden Für die erfolgreiche Vermittlung eines GT- Strom Kunden zum neuen Stromtarif bedanken sich die SWG mit attraktiven Preisen: es winkt eine Familientageskarte für das Gütersloher Freizeitbad»Welle«und zum Jahresende wird unter allen GT-Strom-Kunden zusätzlich ein ipad verlost. GT-Strom: Vorteile auf den Punkt gebracht. Herkunft: Strom zu 100 Prozent aus der Region. Erzeugung: Nutzung moderner Technologien. Strommix: ohne Atom- und Kohlestromanteil. Wertschöpfung: aus der Region für die Region. Persönlicher Ansprechpartner vor Ort KONTAKT ServiceCenter e.point Berliner Straße 19 33330 Gütersloh Telefon 05241 822671 E-Mail: e.point@stadtwerke-gt.de Zwei Fragen Ihre Gewinnchance! Beantworten Sie einfach folgende Fragen: 1 2 Wie heißt der neue Stromtarif, den die SWG in Gütersloh und der näheren Umgebung anbieten? Seit wann besteht die Kooperationsvereinbarung zwischen den SWG und der Landwirtschaft?! Bitte ausschneiden und schicken an: ServiceCenter e.point, Abt. Marketing, Stichwort»Quiz SWG e.motion«, Berliner Straße 19, 33330 Gütersloh Lösungen: 1 Tolle Preise zu gewinnen! SWG e.motion verlost unter allen Einsendungen einen ipod nano im Wert von 169 Euro mit tollem Design, für größten Hörgenuss und mit 2,5 Zoll Multi-Touch Display (1.Preis). Unternehmungslustige gewinnen eine DRK- Seniorenreise für zwei Personen in der näheren Umgebung (2.Preis) und Eltern mit ihren Jüngsten einen Babyschwimmkurs in der Welle (3.Preis). 2 Vorname/Name Straße/Nr. Telefon PLZ/Ort Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich bzw. telefonisch von uns benachrichtigt. (Mitarbeiter der SWG/NGt und ihre Angehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.) Einsendeschluss ist der 15. Juli 2013.