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A k t i e n g e s e l l s c h a f t G e g r ü n d e t G e s c h ä f t s b e r i c h t

Stark für Sie und unsere Region. persönlich. Foto: fotolia Pran stocker room

Transkript:

Jahresbericht 2015

Bericht des Vorstandes Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2015 Sehr geehrte Mitglieder und Kunden, sehr geehrte Geschäftsfreunde, im Jahr 2015 setzte sich der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland fort. Trotz der Wachstumsschwäche in den Schwellenländern und der erneuten Zuspitzung der griechischen Schuldenkrise in den Sommermonaten blieb die gesamtwirtschaftliche Entwicklung aufwärtsgerichtet. Gemäß den Schätzungen des Statistischen Bundesamtes ist das Brutto inlandsprodukt preisbereinigt um 1,7 % über das Vorjahresniveau gestiegen. Der Zuwachs fiel damit geringfügig stärker aus als in 2014 (+ 1,6 %) und deutlich stärker als in den Jahren 2012 und 2013 (+ 0,4 % bzw. + 0,3 %). Das Wirtschaftswachstum vollzog sich im Jahresverlauf 2015 vergleichsweise stetig. Der wichtigste Treiber des gesamtwirtschaftlichen Wachstums waren erneut die Konsumausgaben. Die privaten Konsumausgaben sind im bisherigen Verlauf des Konjunkturaufschwungs dynamischer gestiegen als in früheren Zyklen. Sie expandierten in 2015 um 1,9 % und damit so kräftig wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Maßgeblich hierfür waren neben der bereits seit einiger Zeit nach oben gerichteten Beschäftigungs- und Tariflohnentwicklung auch Sonderfaktoren wie die Einführung des allgemeinen gesetz lichen Mindestlohns sowie die Kaufkraftgewinne durch den niedrigen Ölpreis. Die Konsumausgaben des Staates (+ 2,4 %) legten noch stärker zu als der Privatkonsum. Hier führten unter anderem die Per sonal- und Sachkosten zur Betreuung, Unterbringung und Integration der Flüchtlinge zu Mehrausgaben. Die Europäische Zentralbank hat die ohnehin schon expansive Geldpolitik für den Euroraum im vergangenen Jahr noch einmal gelockert. Im Zuge dieser quantitativen Lockerung begann die EZB ab März 2015 jeden Monat Wertpapiere im Wert von 60 Mrd. Euro am Sekundärmarkt aufzukaufen. Ziel des Programmes ist die Erhöhung der Inflation hin zu einem mittelfristigen Ziel von unter, aber nahe 2 %. Die VR-Bank Spangenberg-Morschen eg konnte in diesem Umfeld im Geschäftsjahr 2015 an ihre guten Geschäftsergebnisse der Vorjahre anknüpfen. Sie wuchs erneut stabil. Die positive Geschäftsentwicklung unserer Bank zeigt einmal mehr, dass es uns nachhaltig gelungen ist, das Vertrauen unserer Mitglieder und Kunden in unser Geschäftsmodell weiter zu stärken und mit unseren Leistungen zu überzeugen. Die Strategie der VR-Bank Spangenberg- Morschen eg richtet sich weiterhin verbunden mit einer konservativen Geschäftspolitik ausschließlich nach den Bedürfnissen ihrer Mitglieder und Kunden. Bilanzsummenentwicklung Die Bilanzsumme, ein wesentlicher Gradmesser für die Entwicklung einer Bank, stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,6 % von 123,4 Mio. Euro auf 125,4 Mio. Euro an. Die Steigerung beruht vor allem auf dem Anstieg der Kundeneinlagen sowie der weiteren Stärkung unseres Eigenkapitals. Bilanzsumme 2011 116.095 2012 122.517 2013 120.697 2014 123.355 2015 125.364 Angaben in TEUR Kreditgeschäft Im Kundenkreditgeschäft konnten wir mit Neuzusagen von über 10,4 Mio. Euro eine rege Kreditnachfrage verzeichnen. Getragen wurde die Ausweitung um 2,5 % zu 80 % von privaten Finanzierungen und zu 20 % von gewerblichen Investitionen. Das Gesamtvolumen der herausgelegten Kredite an Kunden erhöhte sich im Berichtsjahr um 1,4 Mio. Euro auf 57,0 Mio. Euro. 2

Gesamtkredite 2011 54.245 2012 53.342 stattung und -bildung. Darüber hinaus ist eine Reihe von Rechtsnormen an das Eigenkapital gebunden. Die vom Gesetzgeber geforderte Eigenmittelausstattung wurde von uns im Geschäftsjahr deutlich übertroffen. Die Eigenkapitalquote konnte auch im vergangenen Geschäftsjahr beachtlich verbessert werden. 2013 53.524 Eigenkapital 2014 55.661 2015 57.035 2011 12.974 Angaben in TEUR 2012 14.724 Einlagengeschäft Im Einlagengeschäft konnte trotz hohen Wettbewerbsdruckes und einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld ein Wachstum um 2,3 % von 107,0 Mio. Euro auf 109,5 Mio. Euro erreicht werden. Gefragt waren bei unseren Kunden wiederum liquide und sichere Anlageformen. Insgesamt bestätigt der Anstieg der Kundeneinlagen das große Vertrauen unserer Kunden und Mitglieder in unser regionales und nachhaltiges Geschäftsmodell. Die VR-Bank Spangenberg-Morschen eg ist Mitglied der BVR Sicherungseinrichtung in Berlin. Damit ist eine 100-prozentige Deckung sämtlicher bilan ziellen Kunden einlagen jederzeit gewährleistet. 2013 15.382 2014 16.395 2015 16.947 Angaben in TEUR Im Mittelpunkt unserer Geschäftspolitik stehen unsere Mitglieder. Als Eigentümer bilden sie unsere geschäftspolitische Grundlage. Im vergangenen Jahr sind 126 neue Mitglieder als Bankteilhaber bei uns eingetreten. Am Jahresende waren 2874 Mitglieder mit 14.543 Anteilen an unserer Bank beteiligt. Gesamteinlagen 2011 102.694 2012 2013 2014 2015 107.595 105.666 106.998 109.461 Angaben in TEUR Wir danken allen Mitgliedern und Kunden für die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Den Mitgliedern des Aufsichtsrates gilt ein besonderer Dank für den vielfältigen und geschätzten Rat. Den genossenschaftlichen Verbundpartnern danken wir für die hilfreiche Unterstützung und das angenehme Miteinander. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken wir für ihren Einsatz und ihr persönliches Engagement ohne sie wäre dieses gute Ergebnis nicht zu erzielen gewesen. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2016 und sehen der weiteren Zusammenarbeit mit viel Freude entgegen. Vermögenslage Unverzichtbare Grundlage unserer soliden Geschäftspolitik ist neben einer jederzeit ausreichenden Liquidität eine angemessene und robuste Eigenkapitalaus Spangenberg, im Mai 2016 Der Vorstand Gerhard Schade Jens Diegel 3

Bilanz zum 31. Dezember 2015 AKTIVA Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Barreserve a) Kassenbestand 1.613.177,41 1.858 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 886.966,43 849 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 886.966,43 (849) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 2.500.143,84 0 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0) b) Wechsel 0,00 0,00 0 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 2.288.237,88 1.944 b) andere Forderungen 20.199.972,59 22.488.210,47 25.290 4. Forderungen an Kunden 57.035.208,01 55.661 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 0,00 (0) Kommunalkredite 2.036.710,05 (2.474) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 6.058.148,57 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 6.058.148,57 (0) bb) von anderen Emittenten 33.625.417,76 39.683.566,33 33.919 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 33.625.417,76 (33.919) c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 39.683.566,33 0 Nennbetrag 0,00 (0) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0,00 0 6a. Handelsbestand 0,00 0 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 2.310.066,99 2.273 darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 6.050,00 2.316.116,99 6 darunter: bei Kreditgenossenschaften 0,00 (0) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0 darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 9. Treuhandvermögen 0,00 0 darunter: Treuhandkredite 0,00 (0) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0 11. Immaterielle Anlagewerte a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 0,00 0 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 0,00 0 12. Sachanlagen 1.052.945,25 1.143 13. Sonstige Vermögensgegenstände 288.264,67 412 Summe der Aktiva 125.364.455,56 123.355 4

PASSIVA Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 0,00 850 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2.055.148,35 2.055.148,35 2.161 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 60.455.890,78 56.154 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 2.827.775,49 63.283.666,27 1.935 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 38.823.728,26 38.580 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 7.352.962,15 46.176.690,41 109.460.356,68 10.329 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0) 3a. Handelsbestand 0,00 0 4. Treuhandverbindlichkeiten 0,00 0 darunter: Treuhandkredite 0,00 (0) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 85.439,74 141 6. Rechnungsabgrenzungsposten 11.343,63 10 6a. Passive latente Steuern 0,00 0 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 0,00 0 b) Steuerrückstellungen 0,00 0 c) andere Rückstellungen 337.015,43 337.015,43 311 8. [gestrichen] 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0 10. Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 1.800.000,00 1.500 darunter: Sonderposten nach 340 e Abs. 4 HGB 0,00 (0) 12. Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital 740.950,00 757 b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 5.280.000,00 5.080 cb) andere Ergebnisrücklagen 5.280.000,00 10.560.000,00 5.080 d) Bilanzgewinn 314.201,73 11.615.151,73 467 Summe der Passiva 125.364.455,56 123.355 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 235.297,54 441 c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 235.297,54 0 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- und Übernahme verpflichtungen 0,00 0 c) unwiderrufliche Kreditzusagen 1.682.629,70 1.682.629,70 2.235 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0) 5

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 GuV Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 2.837.591,63 3.031 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 760.002,60 3.597.594,23 837 2. Zinsaufwendungen 589.626,68 3.007.967,55 767 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 0,00 0 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 76.510,82 17 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 76.510,82 0 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0 5. Provisionserträge 729.824,29 619 6. Provisionsaufwendungen 60.202,58 669.621,71 57 7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0 8. Sonstige betriebliche Erträge 40.498,35 60 9. [gestrichen] 0,00 0 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 1.326.248,42 1.162 ab) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 355.926,12 1.682.174,54 339 darunter: für Altersversorgung 121.324,31 (90) b) andere Verwaltungsaufwendungen 709.077,45 2.391.251,99 716 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 170.055,83 173 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 31.556,53 38 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 26.550,30 0 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 26.550,30 108 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 238.056,46 0 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 238.056,46 5 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0 18. [gestrichen] 0,00 0 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 937.127,32 1.425 20. Außerordentliche Erträge 0,00 0 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 339.694,05 344 darunter: latente Steuern 0,00 (0) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 5.333,52 345.027,57 5 24a. Einstellungen in Fonds für allg. Bankrisiken 300.000,00 630 25. Jahresüberschuss 292.099,75 446 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 22.101,98 21 314.201,73 467 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 314.201,73 467 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 0 b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 29. Bilanzgewinn 314.201,73 467 6

Bericht des Aufsichtsrates Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2015 Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informationsund Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte unverändert drei Ausschüsse eingerichtet. Der Risikoausschuss, der Prüfungsausschuss sowie der Nominierungs- & Vergütungskontrollausschuss tagten im Berichtsjahr jeweils zweimal. Aus den Sitzungen der Ausschüsse ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet worden. Der vorliegende Jahresabschluss 2015 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e. V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Generalversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses unter Einbeziehung des Gewinnvortrages entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31. 12. 2015 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Durch Ablauf der satzungsgemäßen Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Frau Christiane Matthews und die Herren Markus Appell, Peter Leiss und Kurt Wille aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus. Spangenberg, im Mai 2016 Der Aufsichtsrat Walter Koch Vorsitzender Vorschlag für die Ergebnisverwendung Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat der Generalversammlung vor, den Jahresüberschuss in Höhe von 292.099,75 Euro unter Einbeziehung des Gewinnvortrages von 22.101,98 Euro wie folgt zu verwenden: Gewinnverwendungsvorschlag in Euro 6,0 % Dividende 44.211,00 Zuweisung zu den gesetzlichen Rücklagen 130.000,00 Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen 130.000,00 Vortrag auf neue Rechnung 9.990,73 Bilanzgewinn 314.201,73 Aufgrund der unverändert guten Geschäftsentwicklung ist es uns wiederum möglich, für das abgelaufene Geschäfts jahr eine beachtliche Dividende von 6,0 % an unsere Mitglieder zu zahlen. 7

geno kom 2016 Verwaltungsorgane Verwaltungsorgane Vorstand Gerhard Schade, Morschen Vorsitzender Jens Diegel, Alheim Aufsichtsrat Walter Koch, Morschen Vorsitzender Kurt Wille, Knüllwald Stellv. Vorsitzender Markus Appell, Spangenberg Peter Leiss, Spangenberg Christiane Matthews, Morschen Robert Schilder, Spangenberg Ulf Vocke, Spangenberg Prokurist Dominik Hartung, Kaufungen VR-Bank Spangenberg-Morschen eg Jahnstraße 7 34286 Spangenberg Telefon +49(0)5663 9498-0 Telefax +49(0)5663 9498-40