Geschäftsbericht 2017

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Transkript:

Geschäftsbericht 217

Jahresabschluss 217 der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eg Kurzfassung Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Kurzfassung. Dem vollständigen Jahresabschluss sowie dem Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes Verband der Regionen e. V. erteilt. Der vollständige Jahresabschluss liegt in den Geschäftsräumen der Bank in Olpe, Wenden und Drolshagen zur Einsichtnahme aus. Er wird außerdem nach der Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Mit den besten Empfehlungen überreichen wir Ihnen unseren Geschäftsbericht 217. Olpe, im Mai 218 Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eg Der Vorstand 2 Vorwort des Vorstandes der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eg

Die Vorstandsmitglieder Markus Stottmeyer (l.) und Marco Heinemann (r.) Vorwort des Vorstandes Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Kunden, Mitgliederverpflichtung, Transparenz, Bodenständigkeit und partnerschaftliches Miteinander sind nicht nur genossenschaftliche Werte, sondern feste Bestandteile unserer Philosophie. Seit nunmehr 144 Jahren sind wir mit den Menschen vor Ort fest verbunden und übernehmen gerne Verantwortung für die Region. So ist der persönliche Kontakt zu unseren Mitgliedern und Kunden für uns die unverzichtbare Grundlage für den gemeinsamen geschäftlichen Erfolg. Im vergangenen Jahr förderten wir die Vereine und sozialen Institutionen unseres Geschäftsgebietes mit mehr als 9. Euro. Dank dieser finanziellen Unterstützung konnten viele Ideen und Projekte in unserer Heimat umgesetzt werden. Das erfüllt uns mit Freude und Stolz zugleich. Ein Jahr nach der Eröffnung unserer Volksbank Immobilienwelt können wir ein sehr positives Fazit ziehen. Wir sind Spezialisten im Ankauf, Verkauf sowie in der Bewertung von Immobilien, haben das Segment der Hausverwaltung neu aufgebaut, bieten maßgeschneiderte Baufinanzierungen und Absicherungen der Kreditnehmer sowie der Objekte. Im vergangenen Jahr fanden durch unsere Vermittlung 54 Käufer ein neues Zuhause bzw. ein Renditeobjekt. Vermehrt planen und organisieren wir auch eigene Immobilienprojekte. Das Jahr 217 hatte jedoch nicht nur positive Seiten. Rückläufige Besucherfrequenzen in unseren Kleinstgeschäftsstellen, steigende Anforderungen an technische Ausstattung und sinkende Erträge aus dem Zinsgeschäft veranlassten uns, die Zahl unserer Filialen den veränderten Bedingungen anzupassen. So stellten wir mit Wirkung vom 1. November den personenbedienten Geschäftsbetrieb in Altenhof, Hillmicke, Rhode und Schreibershof ein. In Rhode unterhalten wir weiterhin eine SB-Filiale. Wir danken Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Kunden, für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Das persönliche Gespräch mit Ihnen ist uns gerade im Zeitalter der Digitalisierung sehr wichtig. Wir möchten weiterhin Ihr starker Finanzpartner vor Ort bleiben und freuen uns auf eine intensive und gute Zusammenarbeit. Dafür stehen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie das neue Vorstands-Duo. Der Vorstand Marco Heinemann Markus Stottmeyer VORWORT DES Vorstandes der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eg 3

Organisation der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eg, Stand Mai 218 Aufsichtsrat Gregor Bredebach, Vorsitzender, Olpe Michael Arens, stv. Vorsitzender, Wenden Dieter Hof, Olpe Reiner Jung, Wenden Dieter Nebeling, Drolshagen Johannes Schneider, Wenden Helmut Struck, Olpe Vorstand Marco Heinemann Markus Stottmeyer Prokuristen Jens Kühmstädt Kurt Schönauer Sie erreichen unser Voba-Fon-Team von 8: bis 18: Uhr unter Telefon: 2761 85- Hauptstelle 57462 Olpe, Frankfurter Straße 22 E-Mail: info@voba-owd.de Internet: www.voba-owd.de Niederlassungen 57482 Wenden, Hauptstraße 69 57489 Drolshagen, Hagener Straße 28 Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Berlin Geschäftsstellen Olpe-Martinstraße, Martinstraße 44 Genossenschaftsverband Verband der Regionen e. V., Düsseldorf Wenden-Gerlingen, Koblenzer Straße 55 Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank (DZ BANK AG), Frankfurt Wenden-Hünsborn, Siegener Straße 54 Bankenaufsicht Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn Wenden-Ottfingen, Hubertusstraße 65 Wenden-Rothemühle, Freudenberger Straße 8 SB-Geschäftsstelle Olpe-Rhode Am Rhoder Stein 1-12 www.voba-owd.de Volksbank Immobilienwelt 57462 Olpe, Franziskanerstraße 16 4 Organisation der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eg, Stand Mai 218

Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 217 Erläuterung zur geschäftlichen Entwicklung Der bereits seit dem Jahr 213 andauernde Konjunkturaufschwung in Deutschland schritt in 217 weiter voran und führte erneut zu einem überdurchschnittlichen gesamtwirtschaftlichen Wachstum. Niedrige Arbeitslosenzahlen, geringe Inflation und sehr gute Auftragslagen bewirkten Stabilität an den Börsen und sorgten für solides Wachstum. Die Verbraucherpreise erfuhren 217 von der Tendenz her zunächst eine Berg und dann eine Talfahrt. Zu Jahresbeginn stieg die Inflationsrate zeitweise um über 2 %. Preistreibend wirkten dabei insbesondere der Wegfall der entlastenden Wirkung des Ölpreisrückgangs vom Winterhalbjahr 215/216 sowie die im Zuge schwacher Ernten in Südeuropa zunehmenden Nahrungsmittelpreise. Ab dem Frühsommer sorgten dann aber Faktoren wie die Aufwertung des Euro Wechselkurses gegenüber dem US Dollar, die Importe tendenziell verbilligt, und die zeitweise abnehmenden Ölpreise für einen Rückgang der Inflationsrate. Im Jahresdurchschnitt legten die Verbraucherpreise um 1,8 % zu. Globale Unsicherheiten, wie beispielsweise die protektionistischen Tendenzen der neuen US Regierung und der angekündigte harte Austritt Großbritanniens aus der EU, beeinträchtigten das Wirtschaftswachstum Deutschlands offenbar nur wenig. Die Börsenkurse legten dies- wie jenseits des Atlantiks spürbar zu. Das Vertrauen in die Wirtschaft Deutschlands und des gesamten Euroraumes war groß. Der Deutsche Aktienindex beendete das Jahr 217 mit 12.918 Punkten und verzeichnete ein Jahresplus von 12,5 %. Auch in unserem Geschäftsgebiet spiegelte sich die positive Atmosphäre wider. So zeigten sich die heimischen Unternehmen im Zuge anhaltender Umsatzzuwächse nach wie vor in guter Stimmung. Das führte wiederholt zu Steigerungen unserer Einlagen und Kundenkredite. einzigartig. So konnten wir im vergangenen Jahr 58 neue Teilhaber gewinnen. Die Anzahl unserer Mitglieder reduzierte sich im Berichtsjahr jedoch insgesamt von 21.873 auf 21.593. Dies war durch Tod und Wohnungswechsel begründet. Außerdem haben wir uns von Mitgliedern getrennt, die keine aktive Geschäftsbeziehung zu uns unterhalten. Diese Strategie werden wir auch in Zukunft weiter verfolgen. Unsere Mitglieder halten 62.936 Anteile. Einlagengeschäft Im Einlagengeschäft erreichten wir ein Wachstum von 1,2 % (Vorjahr 4, %), das damit unter dem in der Vorperiode berichteten Prognosewert eines Wachstums von rund 4, % lag. Die Einlagen stiegen moderat von 459,8 auf 465,5 Mio. Euro. Die Hauptursache für diese Abweichung lag im Einlagenabzug großer Anleger, verbunden mit der Einführung eines Verwahrentgeltes für sehr hohe, täglich fällige Gelder. Aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsniveaus war eine differenzierte laufzeitabhängige Konditionsgestaltung kaum möglich. Somit konzentrierte sich das Wachstum weiterhin auf den Bereich der täglich fälligen Einlagen. Neben den Einlagen auf Konten unserer Bank unterhalten unsere Mitglieder und Kunden beträchtliche Einlagen bei unseren Verbundpartnern in Form von Versicherungsrückkaufswerten, Bausparguthaben, Wertpapieren und Fonds. Unter Einschluss dieser Positionen stieg das Kundenanlagevolumen um 3 Mio. Euro auf 768 Mio. Euro. 213 634 214 678 215 693 216 738 217 768 Kundenanlagevolumen in Mio. Euro (gerundet) Mitglieder Die Förderung unserer Mitglieder steht im Mittelpunkt unseres täglichen Handelns. Insbesondere das Recht auf Mitbestimmung der Teilhaber macht uns in der Bankenlandschaft Kreditgeschäft Der positive Trend im Kreditgeschäft setzte sich mit leicht abnehmender Dynamik weiter fort und erreichte zum Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 217 5

Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 217 Jahresende einen Wert in Höhe von 3,8 % (Vorjahr 4,9 %). Dabei verteilte sich das Wachstum zu etwa zwei Dritteln auf die privaten und einem Drittel auf die gewerblichen Kreditnehmer. Während im Privatbereich Wohnungskauf, Neubau, Modernisierung und energiesparende Maßnahmen im Vordergrund standen, betrafen die Kreditwünsche der gewerblichen Kreditnehmer vorwiegend Finanzierungen des Anlage- und des Umlaufvermögens. Wir partizipierten von der guten Auftragslage der heimischen Betriebe und Unternehmen, verbunden mit der Investitionsfreude von Handel, Handwerk und Industrie. Auch im Kreditgeschäft arbeiten wir eng mit unseren Partnern der genossenschaftlichen FinanzGruppe zusammen. Inklusive dieser nicht in unserer Bilanz wirksamen Kredite betreuen wir ein Kundenkreditvolumen von insgesamt 523 Mio. Euro (Vorjahr 54 Mio. Euro). Für erkennbare Risiken in den Kundenkrediten haben wir entsprechende Vorsorge getroffen. Die vorgeschriebenen Kreditgrenzen nach den gesetzlichen und satzungsmäßigen Bestimmungen wurden von uns stets eingehalten. Dieser moderate Anstieg ist vor allem auf neu hereingenommene Kundeneinlagen sowie weiteren Mittelzufluss aus der Aufnahme eines längerfristigen Refinanzierungsgeschäftes bei der Deutschen Bundesbank zurückzuführen. Diese wurden überwiegend für Ausleihungen von Kundenforderungen verwendet. Das Kundengeschäftsvolumen beinhaltet neben den Krediten und Einlagen in der Bilanz die Anlagen in den Kundendepots und auf den Investmentanlagekonten der Union Investment Service Bank AG, die Bausparguthaben bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall, die Rückkaufswerte bei der R+V Versicherung AG sowie Kredite der verbundeigenen Hypothekenbanken. Dieses gesamte Kundengeschäftsvolumen betrug zum Ende des Berichtsjahres 1.291 Mio. Euro (im Vorjahr 1.242 Mio. Euro). 213 1.67 214 1.142 215 1.177 216 1.242 217 1.291 Das erzielte Wachstum bestätigt nachhaltig die wirtschaftliche Stärke der Städte Olpe und Drolshagen sowie der Gemeinde Wenden mit attraktiven Gewerbeflächen und privatem Bauland. Auch die gute Verkehrsinfrastruktur wirkte sich hier günstig aus. 213 433 214 464 215 474 216 54 217 523 Kundenkreditvolumen in Mio. Euro (gerundet) Bilanzsumme / Kundengeschäftsvolumen Die Geschäftsentwicklung verlief im Geschäftsjahr insgesamt zufriedenstellend. So stieg die Bilanzsumme um 1,3 % von 631.568 TEUR auf 639.853 TEUR. Kundengeschäftsvolumen in Mio. Euro (gerundet) Dienstleistungsgeschäft Zu unserem Dienstleistungsgeschäft gehören neben dem klassischen Zahlungsverkehr und der Kontoführung insbesondere die Bereiche Kreditvermittlung, Wertpapiergeschäft, das Vermittlungsgeschäft zur Bausparkasse Schwäbisch Hall, der R+V Versicherung AG, der Union Investment sowie die Immobilienvermittlung. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehr und der Kontoführung konnten im Geschäftsjahr 217 gegenüber dem Vorjahr ausgebaut werden. Hierzu trug die zum 4. Quartal 216 erfolgte Überarbeitung der Preismodelle für unsere Girokontoprodukte bei. Im Kreditgeschäft haben wir unseren Mitgliedern und Kunden primär bankeigene Kredite zur Verfügung gestellt. Soweit sich für unsere Kunden aus Verbundangeboten 6 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 217

Bericht des VorstandEs über das Geschäftsjahr 217 Vorteile ergaben oder eine durch unser Haus nicht darstellbare Festzinsbindung nachgefragt wurde, sind in begrenztem Umfang entsprechende Lösungen an unsere Verbundpartner vermittelt worden. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Niedrigzinsphase waren Anleger verstärkt bereit, mit überschaubaren Beträgen in Wertpapiere zu investieren, so dass wir diesen Effekt in Form leicht gestiegener Erträge spürten. Unverändert zählt das Bausparen zum festen Bestandteil einer soliden Finanzierung. Die überschaubare und sichere Anlageform, die zudem staatliche Vorteile in Form von Prämien sowie darüber hinaus ein zukünftiges Darlehen zu günstigen Konditionen bereit hält, blieb auch im Berichtsjahr beliebt. Gleichwohl wirkt das derzeitige Niedrigzinsumfeld belastend auf dieses Geschäftsfeld, so dass die gesteckten Ziele hier nicht erreicht werden konnten. Im Bereich der Versicherungen boten wir unseren Privatund Firmenkunden sowohl Sach- als auch Altersvorsorgelösungen an. Die Produkte und Lösungskonzepte unseres Verbundpartners, der R+V Versicherung AG, wurden unseren Mitgliedern und Kunden bedarfsgerecht vorgestellt. Im Sachversicherungsgeschäft übertrafen wir die geplanten Ziele. Bedingt durch das niedrige Zinsniveau war der Absatz von Lebens- und Rentenversicherungen rückläufig. Dennoch halten wir eine gezielte Vorsorgeberatung als wichtigen Beitrag zur Sicherung des Lebensstandards im Alter für unerlässlich. Der Wunsch nach Anlagen in Sachvermögen ist bei unseren Kunden ungebrochen. Hier übersteigt die Nachfrage das Angebot an attraktiven Immobilien deutlich. Insoweit konnten wir die Erträge aus diesem Geschäftsfeld zwar gegenüber dem Vorjahr leicht steigern, blieben jedoch hinter unseren Erwartungen. Neben der klassischen Immobilienvermittlung erfolgte im Berichtsjahr der Ausbau einer Immobilienverwaltung, die sich einer regen Nachfrage erfreut. Mit dem Gesamtergebnis im Dienstleistungsgeschäft sind wir auch im abgelaufenen Jahr zufrieden. Eigenkapital Das bilanzielle Eigenkapital belief sich per 31.12.217 auf 57,1 Mio. EUR (Vorjahr 55, Mio. EUR). Damit verfügen wir auch weiterhin über eine sehr gute Eigenkapitalausstattung. Ertragslage Der anhaltende Druck auf die Zinsmarge, insbesondere getrieben durch das derzeitige Niedrigzinsumfeld, führte letztlich zu einem weiteren Rückgang des Zinsüberschusses. Diesen konnten wir weitgehend durch eine Steigerung des Provisionsergebnisses kompensieren. Die Optimierung von Arbeitsabläufen und eine Reduktion der Beschäftigtenzahl infolge natürlicher Fluktuationen führten zu einem Rückgang des Personalaufwandes in Höhe von,8 %. Auch der Sachaufwand konnte weiter reduziert werden. Hierzu haben insbesondere Rückgänge in den Aufwendungen für Instandhaltungsmaßnahmen beigetragen. Das Betriebsergebnis vor Bewertung lag mit,74 % der durchschnittlichen Bilanzsumme auf dem Niveau des Vorjahres und damit leicht über unseren Erwartungen, gleichzeitig aber unter dem Ergebnis vergleichbarer Genossenschaftsbanken. Die Aufwands-/Ertragsrelation (Cost-Income-Ratio) sank geringfügig auf 7,8 %. Unter Berücksichtigung der Kundenforderungen sowie der bankeigenen Wertpapiere, der Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken sowie der gezahlten Steuern verbleibt ein leicht unter dem Vorjahresniveau liegender Jahresüberschuss, der jedoch weiterhin eine ausreichende Rücklagenzuweisung sowie die Zahlung einer angemessenen Dividende ermöglicht. Berichtsjahr Vorjahr Veränderung Veränderung TEUR TEUR TEUR % Zinsüberschuss 12.781 13.236 455 3,4 Provisionsüberschuss 4.228 3.844 384 1, Personalaufwand 7.736 7.799-63 -,8 Sachaufwand 3.693 3.791-98 -2,6 Steuern 1.462 1.38 154 11,8 Jahresüberschuss 1.724 1.83-16 -5,8 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 217 7

Bericht des VorstandEs über das Geschäftsjahr 217 Vermögenslage Die Vermögenslage unserer Bank ist geordnet. Die Eigenkapitalentwicklung versetzt uns in die Lage, unsere Position im Geschäftsgebiet zu festigen und weiter auszubauen. Wertberichtigungen und Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken. Somit werden die vom Gesetzgeber geforderten Eigenkapitalanforderungen von uns deutlich erfüllt. Liquidität Die Zahlungsfähigkeit unserer Bank war während des Berichtszeitraumes jederzeit gegeben. Das Mindestreservesoll wurde jederzeit in ausreichender Höhe unterhalten. Die aufsichtsrechtlichen Liquiditätsvorgaben sind jederzeit eingehalten worden. Sachanlagen Neben den erforderlichen Ersatzinvestitionen in bankeigene Bestandsimmobilien haben wir in Olpe mit der Errichtung eines Mehrfamilienhauses in der Gartenstraße begonnen, dessen Wohnungen über unsere Volksbank Immobilienwelt veräußert werden. Die Ersatzinvestitionen dienten der Anpassung der Betriebsstätten und Arbeitsplätze an den technischen Fortschritt. Ferner haben wir unseren Fuhrpark teilweise erneuert. Insgesamt beliefen sich die Investitionen auf 347 TEUR. Die Sachanlagen befinden sich entsprechend dem Geschäftszweck in einem guten Zustand. Getätigte Investitionen und Reparaturaufträge wurden dabei, soweit möglich, an heimische Handwerker und Unternehmen vergeben. Genossenschaftliche Beratung Im Jahr 217 haben wir die Genossenschaftliche Beratung stark fokussiert. Die Einführung eines hochwertigen Beratungsprogrammes und intensive Schulungen unserer Berater garantieren langfristig eine noch kompetentere Betreuung unserer Mitglieder und Kunden. Nach einer intensiven Analyse ihrer Ziele, Pläne und Wünsche erstellen wir individuelle Lösungskonzepte auf Augenhöhe. Fair. Persönlich. Glaubwürdig. Sicherheit Das Vertrauen unserer Mitglieder und Kunden in die Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut und elementare Grundlage für die geschäftliche Zusammenarbeit. Durch die Sicherungseinrichtungen des Bundesverbandes der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken e. V. und die in der Bankbilanz erfassten Einlagen unserer Mitglieder und Kunden ist unsere Bank als Ganzes geschützt. Gewinnverwendung Für das Jahr 217 wird in der Bilanz ein Jahresüberschuss von 1.724.314,4 EUR ausgewiesen. Der Bilanzgewinn beläuft sich auf 524.314,4 EUR. In Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat schlägt der Vorstand der Vertreterversammlung folgende Gewinnverwendung vor: 3, % Dividende 284.41,85 EUR Zuweisung in die gesetzliche Rücklage 9.272,55 EUR Zuweisung in andere Rücklagen 15. EUR Schlusswort Wir sind mit dem Geschäftsverlauf 217 insgesamt zufrieden. Diese Entwicklung verdanken wir der langjährigen vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern und Kunden. Ihnen danken wir besonders für das partnerschaftliche Miteinander und das uns entgegen gebrachte Vertrauen. Unser Dank richtet sich auch an unsere Verbundpartner der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Unsere besondere Anerkennung verdienen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Bank. Wir bedanken uns für ihre hohe Einsatzbereitschaft, das große Engagement und die Identifikation mit unserer Bank. Nach wie vor steht die Förderung unserer Mitglieder im Vordergrund unseres Wirkens. Der Vorstand Marco Heinemann Markus Stottmeyer 8 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 217

Der Aufsichtsrat berichtet über das Geschäftsjahr 217: Gregor Bredebach (Vorsitzender), Helmut Struck, Dieter Hof, Dieter Nebeling, Johannes Schneider, Michael Arens und Reiner Jung. Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 217 Auch im Jahr 217 hat der Aufsichtsrat seine gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben mit großer Sorgfalt wahrgenommen und erfüllt. Nach eingehender Erörterung wurde in turnusmäßigen Sitzungen über die ihm vorgelegten zustimmungsbedürftigen Geschäfte entschieden. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, die bankspezifischen Risiken, die Risikotragfähigkeit sowie über besondere Ereignisse. Auch die im Kreditausschuss erörterten wesentlichen Kreditvergaben wurden dem Gesamtaufsichtsrat zeitnah vorgestellt. Zudem erstattete der Vorstand Bericht über die aktuelle Kapitalmarktsituation und Einflüsse im europäischen Zins- und Währungsraum. Der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei der Geschäftsführung beraten und gemeinsam mit ihm die strategische Ausrichtung der Bank erörtert sowie deren Umsetzung überwacht. Von der Bildung eines separaten Prüfungsausschusses hat der Aufsichtsrat keinen Gebrauch gemacht. Vielmehr hat er die gesetzlich vorgeschriebene Aufgabe des Prüfungsausschusses selbst wahrgenommen. Die gesetzlichen Anforderungen gem. 36 Abs. 4 Genossenschaftsgesetz werden erfüllt, denn der Aufsichtsrat verfügt aufgrund seiner Qualifikationen und der langjährigen Erfahrungen über ausreichende Branchen- und Sachkenntnisse, Sachverstand im Bereich Rechnungslegung und Abschlussprüfung und ist zudem frei von Interessenskonflikten. Der Genossenschaftsverband Verband der Regionen e. V. hat den vorliegenden Jahresabschluss 217 geprüft und einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Darüber hinaus hat sich der Aufsichtsrat selbst davon überzeugt, dass der Jahresabschluss ordnungsgemäß aufgestellt wurde. Herzlicher Dank und große Anerkennung gelten dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die im Jahre 217 geleistete Arbeit. Olpe, im Mai 218 Für den Aufsichtsrat Gregor Bredebach Vorsitzender Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 217 9

BIlanz zum 31. Dezember 217 Aktiva EUR EUR EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank c) Guthaben bei Postgiroämtern 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche schatzanweisungen sowie ähnliche schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar b) wechsel 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 4. Forderungen an Kunden a) darunter: durch Grundpfandrechte gesichert b) Kommunalkredite 4.778.333,14 276.46.959,82 3.785.658,73 17.79.78,48 4.778.333,14 21.858.113,62 3.986.53,8 4.69.759,9 8.677.262,98 12.62 4.297 (4.297) () 13.128 4.652 448.319.795,74 432.66 (263.781) (4.638) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der deutschen Bundesbank () () b) anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der deutschen Bundesbank bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der deutschen Bundesbank c) eigene Schuldverschreibungen nennbetrag 13.21.626,83 82.119.342,44 14.46.5,12 11.74.44,34 124.75.94,46 124.75.94,46 9.85 (8.825) 118.72 (91.93) () 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 5.47.592,21 3.79 6a. Handelsbestand 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 394.652,85 199.5 9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 5.97.958,51 15.578.675,66 242.445, 15.821.12,66 15.62 (395) () 242 (2) () () () 5.97.958,51 7.87 (7.87) 1. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 11. Immaterielle Anlagewerte: a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten c) Geschäfts- oder Firmenwert d) geleistete Anzahlungen 16.83, 16.83, 12. Sachanlagen 5.329.159,96 5.527 13. Sonstige Vermögensgegenstände 3.644.793,95 4.547 14. Rechnungsabgrenzungsposten 57.85,4 71 15. Aktive latente Steuern 16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung Summe der Aktiva 639.852.96,49 631.568 8 1 Jahresabschluss zum 31. Dezember 217

Passiva EUR EUR EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 15.798.311,26 15.798.311,26 13.832 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 234.444.491,11 68.146,8 227.388.534,8 3.61.945,1 235.52.637.91 23.45.479,9 465.53.117,81 231.642 3.16 221.14 3.96 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf () () 3a. Handelsbestand 4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite 5.97.958,51 5.97.958,51 7.87 (7.87) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 71.757,77 98 6. Rechnungsabgrenzungsposten 44.74,11 56 6a. Passive latente Steuern 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 2.97.212, 93. 1.76.389,9 4.76.61,9 8. - - - 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 1. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach 34e Abs. 4 HGB 76.813,5 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn 2.425.234,45 2.742.1,65 9.54.82,94 41.167.245,1 524.314,4 51.231.642,44 2.798 16 1.979 () 5.886.813,5 5.181 Summe der Passiva 639.852.96,49 631.568 (71) 9.542 19.699 19.992 63 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 8.38.349,27 8.38.349,27 25.47.733,7 25.47.733,7 6.983 21.63 () JahresAbschluss zum 31. Dezember 217 11

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 217 EUR EUR EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 13.23.471,1 13.65 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 1.692.451,15 14.715.922,16 1.82 2. Zinsaufwendungen 2.421.973,38 12.293.948,78 2.545 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) anteilen an verbundenen Unternehmen 134.99,93 352.66,2 486.76,13 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 5. Provisionserträge 4.6.567,11 4.184 6. Provisionsaufwendungen 372.515,36 4.228.51,75 339 7. Nettoertrag des Handelsbestands 49.541,35 19 8. Sonstige betriebliche Erträge 268.261,87 656 9. - - - 1. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand ab) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung b) andere Verwaltungsaufwendungen 216.177,76 6.327.951,6 1.48.83,82 7.736.34,88 3.692.742,9 11.428.776,97 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 535.814,32 537 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 467.84,37 243 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 991.697,74 2.34 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 991.697,74 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 16.24,13 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 16.24,13 2.361 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 18. - - - 19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 3.886.41,35 5.498 2. Außerordentliche Erträge 21. Außerordentliche Aufwendungen 22. Außerordentliches Ergebnis () 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern 77 279 6.388 1.411 (212) 3.791 1.439.197,1 1.273 () 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 22.898,85 1.462.95,95 35 24.a Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 7. 2.36 25. Jahresüberschuss 1.724.314,4 1.83 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 1.724.314,4 1.83 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen 6. 6. 1.2. 1.724.314,4 1.83 29. Bilanzgewinn 524.314,4 63 6 6 12 Jahresabschluss zum 31. Dezember 217

Lambert Stoll und Willy Müller auf ihrer letzten Vertreterversammlung VERAbschiedung Lambert Stoll und Willy Müller Vorstands- und Aufsichtsratsmitglied treten in den Ruhestand Gleich zwei große Verabschiedungen standen unserer Volksbank im Jahr 217 ins Haus. Willy Müller, langjähriges Aufsichtsratsmitglied und seit 18 Jahren erster Vorsitzender, schied im Juni turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat aus. Im Zuge der Vertreterversammlung bekam er von Verbandsrepräsentant Thomas Krämer die Goldene Raiffeisennadel nebst Urkunde überreicht. Die anwesenden Gäste zollten dem scheidenden Vorsitzenden für seine Verdienste langanhaltenden Applaus. 48 Jahre im Beruf, 32 Jahre im Vorstand und davon wiederum 23 Jahre in unserer Volksbank eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Die Rede ist von Lambert Stoll, der zum 3. Dezember in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Im Rahmen eines Empfangs im Saal des Sporthotels Wacker in Brün hatten Weggefährten, Verbandsvertreter, Kollegen sowie Verwaltungs- und Wirtschaftsvertreter die Gelegenheit wahrgenommen, Lambert Stoll für die Zusammenarbeit zu danken. Für die genossenschaftliche Familie sprach Ralf Barkey, Vorstandsvorsitzender des Genossenschaftsverbandes Verband der Regionen e. V., und würdigte die beruflichen Leistungen von Lambert Stoll. Zum Abschluss zeichnete Barkey den 65-Jährigen mit der höchsten Ehrung des Verbandes, der DGRV-Ehrennadel in Gold, aus. Die Vita von Lambert Stoll ist beeindruckend: Nach einer Bankausbildung in Lippstadt wurde er zunächst Verbandsprüfer beim damaligen Westfälischen Genossenschaftsverband. 1985 begann er seine Laufbahn als Vorstandsmitglied bei der Spar- und Darlehnskasse Bad Drieburg. Nach Stationen in Dortmund und Finnentrop wechselte er zehn Jahre später zur Volksbank Wenden- Drolshagen eg. Er war im Fachausschuss des RWGV, als Dozent an der Bankakademie und der Frankfurt Management School, als Mitglied des IHK-Prüfungsausschusses und als ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht tätig. Außerdem ist er Vorsitzender des Gemeindesportverbandes Wenden. Wir wünschen Herrn Stoll Gesundheit, Glück und jede Menge Freizeit, resümierte Markus Stottmeyer. VErabschiedung Lambert Stoll und Willy Müller Vorstands- und Aufsichtsratsmitglied treten in den Ruhestand 13

Marco Heinemann Neu im Vorstand seit Januar 218 Marco Heinemann ist bereits seit über 18 Jahren bei unserer Bank beschäftigt. Bislang war er Prokurist und Leiter der Firmenkunden- und Baufinanzierungsabteilung. Der Diplom-Bankbetriebswirt ist zuständig für die Bereiche Marketing / Öffentlichkeitsarbeit / Vorstandssekretariat, Treasury, Vertriebsmanagement, Privatkundenbetreuung, Firmenkundenbetreuung, Omnikanalvertrieb / Zahlungsverkehr, Baufinanzierung, Geschäftsstellen und für die Immobilienwelt. Der 45-Jährige ist Vater von zwei Kindern und wohnt seit zehn Jahren in Olpe. Ich freue mich auf diese verantwortungsvolle Aufgabe, die ich mit Hingabe, Fleiß und Begeisterung erfüllen werde, so Heinemann. Vielen Dank für die gute und langjährige Zusammenarbeit 1 Jahre: Stefanie Arens, Privatkundenberaterin Hauptstelle Olpe Alina Meier, Baufinanzierungsberaterin Niederlassung Drolshagen Steffen Schleifenbaum, Marktfolge Aktiv Manuela Schmücker, Marktfolge Aktiv 25 Jahre: Bernhard Fischer, Leiter Marktfolge Passiv Regina Häner, Unternehmensservice Regina Häner und Bernhard Fischer feierten ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Die Vorstandsmitglieder Markus Stottmeyer und Lambert Stoll gratulierten. 14 Personalangelegenheiten Veränderungen und Jubiläen

Unsere neuen Auszubildenden freuen sich mit Ausbildungsleiterin Laura Ackermann (links) auf die vielen Herausforderungen im Bankensektor. AUSBILDUNG wird bei uns groß geschrieben Bankkaufleute sind Profis darin, anderen Menschen Wünsche zu erfüllen. Und dazu braucht es eine ganze Menge Know-how. Schließlich möchte jeder Kunde mit seinem persönlichen Anliegen individuell beraten werden. Aus diesem Grund lernen unsere Auszubildenden, wie man die richtigen Finanzlösungen findet und passende Konzepte erstellt. Jeder Kunde hat andere Ziele, Pläne und Wünsche. Wir setzen auf die Genossenschaftliche Beratung, die viele einzelne Aufgaben umfasst. Das lässt jeden Tag zu einer neuen und somit abwechslungsreichen Herausforderung werden, so Laura Ackermann, Ausbildungsleiterin unserer Bank. Gerade in der derzeitigen Niedrigzinsphase ist der Rat eines Fachmanns gefragt. Wertpapiere, Geldanlage, Immobilien und Kredite sind wichtige Themen, mit denen sich die angehenden Bankkaufleute Dana Bock, Carolina Nehm und Sabrina Schmidt (s.o. von links nach rechts) nun beschäftigen werden. Zweieinhalb spannende und interessante Ausbildungsjahre liegen vor den Nachwuchskräften. Wir setzen auf eine ganzheitliche Ausbildung und fördern die jungen Leute mit internen und externen Schulungen: Die Auszubildenden durchlaufen somit nicht nur die verschiedenen Niederlassungen und Abteilungen, sondern werden auch durch zahlreiche Seminare auf Kreisebene und interne Trainings bestmöglich auf ihren Berufswunsch vorbereitet. Die Betreuung der Auszubildenden ist uns sehr wichtig. Nicht zuletzt deshalb gilt unsere Volksbank bei den jungen Leuten als wichtige Adresse. Das Abitur ist nicht zwingend Voraussetzung. Gerne nehmen wir auch Bewerbungen von anderen Schulformen entgegen. AUSBILDUNG wird bei uns groß geschrieben 15

25 Jahre St. Georgius Schützenverein Neuenkleusheim: 1. Vorsitzender Thomas Köster begrüßt die Gäste im Festzelt. Die Majestäten im Jubiläumsjahr sind Königspaar Dr. Michael und Konny Heite und Kaiserpaar Antonius und Reinhild Middel. ENGAGEMENT FÜR DIE REGION Mehr als nur eine Bank Getreu dem Motto In der Region für die Region unterstützen wir als starker Finanzpartner vor Ort rund 4 Vereine, Kindergärten, Schulen und karitative Einrichtungen unseres Geschäftsgebietes mit jährlich mehr als 9. Euro. Wir helfen auf diesem Wege finanziell, Jubiläen, Konzerte und Chorfeste sowie sportliche Highlights, Schützenfeste und soziale Projekte umzusetzen. Zudem engagieren sich viele unserer Mitarbeiter in ihrer Freizeit in örtlichen Vereinen und leisten somit einen positiven Beitrag für die Menschen vor Ort. Wir finden es wichtig, Verantwortung zu übernehmen und solidarisch zu handeln. Schließlich basiert auf diesem einfachen Gedanken die genossenschaftliche Idee: Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele. Im Jahr 217 haben wir unter anderem folgende Vereinsjubiläen unterstützt: 5 Jahre Jungschützen Altenhof, Kreuzbund Hünsborn und Wanderfreunde Schönau, 125 Jahre Musikfreunde Schreibershof und 25 Jahre St. Georgius Schützenverein Neuenkleusheim. Letztgenannter blickte im Juli stolz auf seine jahrhundertelange Schützentradition zurück. Sechzehn Gastvereine und acht Musikkapellen bildeten den äußeren Rahmen des Festes, während hunderte Zuschauer die Straßen um die Festzüge säumten. Ein besonderes Highlight war der Zapfenstreich, der vom Musikverein Neuenkleusheim und Tambourcorps Meggen gestaltet wurde. 16 ENGAGEMENT FÜR DIE REGION Mehr als nur eine Bank

Thomas Dröscher vom Karnevalsverein erhielt den Bürgerpreis von Lambert Stoll. BÜRGERPREISVERGABE an den Karnevalsverein Schönau-Altenwenden Es war ein ereignisreicher Tag für den Karnevalsverein Schönau-Altenwenden: Die Jecken aus der Narrenhochburg übernahmen am Altweibertag nicht nur die Schlüsselgewalt über das Wendener Rathaus, der Verein bekam außerdem unseren Bürgerpreis verliehen. Vereinschef Thomas Dröscher war sichtlich überrascht und gerührt. Schließlich war diese seltene Trophäe bislang nur einmal vergeben worden und zwar im Jahr 21 an die Wernerschaft 85 Hünsborn. Lambert Stoll nutzte den Rahmen der traditionellen Karnevalsfeier in der Niederlassung Wenden, um diese außergewöhnliche Auszeichnung vorzunehmen. Wenn nicht euch, wem sonst gebührt dann dieser Preis?, stellte das Vorstandsmitglied in seiner Laudatio fest. Der Bürgerpreis ist gedacht für Vereine und Institutionen, die sich in besonderer Weise und über einen sehr langen Zeitraum verdient gemacht haben, indem sie das Wohl für eine Vielzahl von Menschen in der Region fördern. Und genau dafür steht der Karnevalsverein seit mehr als fünf Jahrzehnten. Heute zählt die Gemeinschaft 528 Mitglieder und 12 Aktive in fünf Tanzgruppen. Vorstand und Elferrat, Trainer und Betreuer leisten enorme Arbeit. Bei euch kommt Karneval aus dem Herzen, so Stoll bei der Übergabe des mit 2.5 Euro dotierten Bürgerpreises. BürgerpreisVergabe an den Karnevalsverein Schönau-Altenwenden 17

Mitglieder aus Olpe und Drolshagen, die für ihre langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden. RUND UM DIE MITGLIEDSCHAFT Ehrung unserer Jubilare 217 Die Förderung unserer Mitglieder ist uns sehr wichtig. Daher laden wir unsere Jubilare und deren Begleitung seit Jahren in der Vorweihnachtszeit zu einem stilvollen Abendessen bei Livemusik ein. Es ist uns wichtig, einmal persönlich Danke zu sagen für die langjährige Treue zu unserer Bank und die damit verbundene gute Zusammenarbeit, erklärten die beiden Vorstandsmitglieder, Lambert Stoll und Markus Stottmeyer, auf den Mitgliederehrungen im Landhaus Berghof und im Panoramahotel Albus. Hier überreichten die Verantwortlichen der Volksbank Ehrennadeln und Gutscheine an all diejenigen, die seit 5, 55 und 6 Jahren Mitglied unserer Genossenschaft sind. 5 Jahre: Bernward Arens Joachim Berg Siegfried Bröcher Theodor Bröcher Hermann Busch Horst-Dieter Clemens Felix Eichert Paul Eichert Peter Feldmann Brunhilde Fischbach Herbert Fischer Georg Frohne Willi Heite Heinz Heller Klaus Heuel Werner Hilchenbach Marianne Jürgens Ulrich Kaderbach Harry Kammer Franz Klein Reinhold Klein Josef Kleine Alfons Knott Antonius Kruse Günter Lixfeld Rudolf Lütticke Elke Marvulli Francesco Marvulli Paul-Werner Meinerzhagen Meinolf Melcher Gerhard Meschede Otto Meurer Arnold Möthe Siegfried Nicklas Karl-Hermann Preising Alois Rademacher Kurt Rahrbach Hans-Josef Rütting Siegfried Schledorn Albert Schmidt Josef Schnütgen Veronika Schulte Anno Schürholz Antonius Sondermann Gerd Weingarten Hans-Joachim Weitzel Reinhard Wirtz Gerd Wurm Günter Zeppenfeld Reinhard Zimmermann 55 Jahre: Walter Arns Josef Becker Bernhard Beul Alfred Clemens Friedhelm Halbe Karl-Heinz Heße Hedwig Hesse Franziska Hoppe Paul Jung Josef Jung Alfred Kaufmann Albert Kinkel Günter Knott Heribert Lange Heinz Linder Bruno Lütticke Josef Middel Jürgen Mitzinnek Bernhard Niederschlag Achim Nordhoff Elisabeth Nordhoff Wolfgang Porwik Franz-Josef Reichling Hildegard Remm Heinrich Roperz Severin Schmidt Ulrich Schneider Antonius Voss Helmut Weingarten 6 Jahre: Willi Arns Werner Bock Regina Brüser Hans- Gerd Lippe Norbert Quast Otto Sieler Emilie Weber 18 Rund um die Mitgliedschaft Ehrung unserer Jubilare 217

Etwa 3 Mitglieder erlebten einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Nachmittag in der Stadthalle Olpe. RUND UM DIE MITGLIEDSCHAFT Mitglieder-Themennachmittag Selbstbewusst im Alter lautete das Motto unseres Mitglieder-Themennachmittages. Wie setzt man sich Fremden gegenüber zur Wehr? Was ist zu beachten bei dem so genannten Enkeltrick? Wie sichert man sein Haus vor Einbrüchen? All diese Fragen beantworteten die Kriminalhauptkommissare Michael Klein und Michael Kopsan von der Olper Kreispolizeibehörde. Die beiden Beamten beschäftigen sich seit Jahren mit der Prävention von Gewalt, Einbrüchen und dem Thema Opferschutz. Unter dem Motto Online-Banking leicht gemacht zeigte Michael Schönauer, unser Experte für Elektronische Bankdienstleistungen, auf anschauliche Art und Weise, wie die Mitglieder ihre Bankgeschäfte sicher und bequem von zu Hause aus erledigen können. Vom Login auf der Homepage über Transaktionen wie Überweisungen und Daueraufträge bis hin zu Informationsmöglichkeiten über den E-Postkorb die Gäste bekamen einen umfassenden Eindruck vermittelt. Mit großem Interesse verfolgten die Senioren anschließend die Vorstellung der Mitglieder-Reise nach Madeira vom 2. bis 9. Oktober 218. Marketingleiterin Silke Niederschlag informierte die aufmerksamen Zuhörer über die Besonderheiten des Reiseziels, das 4-Sterne-Hotel Baia Azul im Herzen von Funchal und über das umfangreiche Ausflugspaket. Neben exotischen Pflanzen und eindrucksvollen Bergformationen warten auch großartige Küstenpanoramen auf die Mitreisenden. Die Fahrt war bereits nach drei Wochen ausgebucht. Grund genug, auch in 219 wieder eine exklusive Reise anzubieten. Anschließend gab es leckeren Kaffee und Kuchen. Diesen konnten die Mitglieder bei musikalischer Begleitung am Klavier genießen. Felix Heimes spielte neben bekannten Schützenfestmärschen wie Preußens Gloria und dem Radetzky-Marsch Ausschnitte aus Opern, Walzer und Melodien von Paul Linke. Der Auftritt des Frauenchors Nova Cantica aus Möllmicke erwies sich als weiterer musikalischer Leckerbissen. Seit 26 leitet Thomas Bröcher das Ensemble, das in diesem Jahr erstmals am Landeschorwettbewerb in Dortmund teilgenommen hat. In allen vier Liedvorträgen erzielte der Chor 24 von 25 Punkten und ersang sich so den Kategoriesieg in der Frauenchorklasse. Diese Qualifikation berechtigt den fünffachen Meisterchor zur Teilnahme am zehnten Deutschen Chorwettbewerb in Freiburg. Rund UM die Mitgliedschaft Mitglieder-Themennachmittag 19

Die Mitgliederversammlung in Wenden war eine von sechs Veranstaltungen auf Ortsebene. RUND UM DIE MITGLIEDSCHAFT Mitgliederversammlungen Wir nehmen unseren Auftrag ernst, die rund 22. Mitglieder unserer Bank zu fördern und die Nähe zu ihnen erlebbar zu machen. Dezentrale Mitgliederversammlungen, bei denen wir sowohl über die Entwicklung der Volksbank vor Ort als auch über Weltwirtschaftsthemen informieren, helfen uns, diesem Anspruch gerecht zu werden. Alle vier Jahre sind auch die Vertreterwahlen zentraler Bestandteil dieser Veranstaltungen. Unsere Teilhaber haben die Möglichkeit, ihre Bank entscheidend mitzugestalten. Sie können die Delegierten der Vertreterversammlung wählen oder sich selbst wählen lassen und zwar unabhängig von der Höhe des Geschäftsguthabens. Jedes Mitglied besitzt eine Stimme. Das ist einmalig im Bankenwesen und gibt es nur bei den Genossenschaftsbanken. Wir sind stolz auf unsere Basisdemokratie. Die Vertreter erfüllen wichtige Aufgaben. Sie bilden das Netzwerk der Mitglieder über unser gesamtes Geschäftsgebiet ab und repräsentieren gleichzeitig deren Interessen. 2 Rund um die Mitgliedschaft Mitgliederversammlungen

RUND UM DIE MITGLIEDSCHAFT Vertreter-Wahlen 217 Vertreter Wahlbezirk Olpe: Richard Arens Kathrin Barth Hermann-Josef Breidebach Stefan Burghaus Frank Clemens Stefan Cramer Heike Drube-Stracke Rolf Ehrengruber Uwe Eich Ulrich Grebe Norbert Grobbel Bernd Harnischmacher Harald Helle Guido Hesse Jürgen Heuel Michael Hochstein Aloys Hohleweg, jun. Reinhard Hunold Simon Hunold Frank Hupertz Bernhard Huperz Ingrid Huppertz Martin Hütte Ralf Kaufmann Gisela Keseberg Martin Klein Dirk Löhr Roswitha Merz Johannes Müller Silke Peterseim-Sallen Frank Rademacher Thomas Raths Barbara Rehse Meinhard Remberg Joachim Rödder Andreas Roll Achim Rosemeyer Daniel Schneider Frank Schneider Mechthild Schneider Matthias Schönauer Anna-Maria Sondermann Ralf Sondermann Richard Sondermann Michael Sperling Angelika Stach Georg Stachelscheid Matthias Tilke Ulf Ullenboom Erich Weber Frank Wolfschläger Peter Zimmermann Vertreter Wahlbezirk Gerlingen/Hillmicke: Uwe Ackerschott Klaus Avenarius Frank Becker Thomas Clemens Markus Dornseifer Uwe Lixfeld Karl-Josef Luke Heiner Niklas Klaus Reichling Susanne Schneider Johannes Schulze Heiner Stettner Wolfgang Verheul Vertreter Wahlbezirk Hünsborn: Christian Halbe Michael Halbe Ludger Henne Josef Kinkel Markus Klur Reinhard Koch Gertrud Quast Peter Quast Frank Wurm Vertreter Wahlbezirk Ottfingen/Rothemühle: Christoph Alterauge Olaf Arns Willi Bröcher Jürgen Dornseifer Robert Dornseifer Jürgen Fischer Christoph Greiten Stefan Klör Thorsten Ochel Bertold Schumacher Gerd Solbach Martin Solbach Dieter Stracke Stephan Stracke Vertreter Wahlbezirk Wenden: Armin Berthold Kai Ewald Thomas Geers Michael Grebe Bernd Gusinde Christoph Häner Eva-Maria Hochhard Stefan Hüpper Bernd Jung Markus Junge Patrick Kersting Martin Luke Michael Meurer Bernfried Niklas Sibille Niklas Rita Peukert Matthias Quast Joachim Schmidt Roland Schmidt Claudia Schmidt- Gummersbach Bernd-Rolf Schneider Manfred Schneider Matthias Schneider Uta Schulte Thomas Schwarz Christian Siepermann Gerhard Stracke Reinhard Weingarten Bernd Wurm Paul-Willi Wurm Ersatzvertreter Wahlbezirk Olpe: Markus Halbe Michaela Lanzeroti-Gipperich Christian Middel Ersatzvertreter Wahlbezirk Wenden: Holger Exler Susanne Huperz Ralf Schneider Markus Stahl Ersatzvertreter Wahlbezirk Drolshagen: Lothar Burghaus Peter Hahn Klaus Metzen Dietmar Schürmann Vertreter Wahlbezirk Drolshagen: Günter Albus Hubertus Alterauge Marco Alterauge Michael Alterauge André Clemens Hans-Peter Clemens Mike Clemens Rainer Clemens Hubertus Dransfeld Gabriele Engels Jörg Feldmann Elmar Huhn Christoph Kaufmann Percy Kreis Stephan Lütticke Eva-Maria Nebeling Jutta Nebeling Jürgen Pfeifer Rainer Pfeifer Christian Rahrbach Christian Scholemann Dirk Schulte Hubertus Schulte Sawas Shinas Andreas Stachelscheid Andreas Wigger Peter Wigger Benedikt Wintersohl Ersatzvertreter Gerlingen/Hillmicke: Manfred Hammer Bernhard Schneider Ersatzvertreter Wahlbezirk Hünsborn: Gregor Becker Alexander Niklas Ersatzvertreter Wahlbezirk Ottfingen/Rothemühle: Peter Solbach-Schmidt Rund um die Mitgliedschaft Vertreter-Wahlen 217 21

Unsere Firmenkundenbetreuer (v.l.n.r.): Michael Tautz (Abteilungsleiter), Christa Grütz, Christoph Jaques, Jonas Eiteneuer, Ulrich Grebe, Franc Krosl, Helge Löhr und Peter Huckestein. UNSERE FIRMENKUNDENBETREUER beraten Sie umfassend und individuell. Unternehmen mit Erfolg begeistern das ist unser Anspruch. Im Rahmen unserer Genossenschaftlichen Unternehmerberatung entwickeln wir gemeinsam mit unseren Firmenkunden eine ganzheitliche Finanzstrategie und zeigen ihnen Wege auf, wie sie ihre kurz-, mittel- und langfristigen Ziele erreichen. Wir sprechen die Sprache unserer Mitglieder und Kunden. So steht die Förderung ihrer Aktivitäten im Vordergrund unserer aktiven Betreuung. Wir denken und handeln unternehmerisch dies macht uns zum idealen Partner für alle finanziellen Themen. Insbesondere der gelebte Genossenschaftsgedanke schafft das, was uns von anderen Banken unterscheidet: die Nähe zum Mittelstand und zu den Menschen in der Region. Fördermittel sowie Möglichkeiten zur Minimierung kostspieliger oder gar existenzgefährdender Risiken. Von der klassischen Betriebsmittelfinanzierung über den Investitionskredit, Leasing, der E-Banking-Software bis hin zur Absicherung ihrer betrieblichen Risiken versorgen wir unsere Firmenkunden mit maßgeschneiderten Lösungen. Im Rahmen eines jährlichen Betreuungsgespräches geht es insbesondere um die eigenen Vorstellungen zur Zukunft des Unternehmens. Wir entwickeln strukturierte Handlungsvorschläge und unterstützen Firmen als starker und zuverlässiger Finanzpartner gerne bei der Umsetzung. In der Unternehmensphase der Existenzgründung stehen zunächst einmal Themen wie Investition und Finanzierung, Liquidität und Zahlungsverkehr sowie Absicherung im Fokus. Wir bieten Zahlungsverkehrslösungen für In- und Auslandszahlungen, Finanzierungsformen und passende Für uns lebt eine erfolgreiche geschäftliche Partnerschaft davon, im Dialog Hinweise und Impulse zu erhalten. So lernen wir die Unternehmen, die auf unsere Beratung bauen, immer besser kennen. Wir möchten mit ihnen auf Augenhöhe über Chancen und Risiken diskutieren. Dabei beziehen wir selbstverständlich auch private Ziele, Pläne und Wünsche mit ein. 22 UNSERE FIRMENKUNDENBETREUER beraten Sie umfassend und individuell.

Im Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder 217 Regionalmarkt Olpe: Anna-Maria Ackerschott Hannelore Arns Achim Backwinkel Hartmut Baubkus Eva Behse Ermelinde Besting Joachim Blacha Hermann Burghaus Hildegard Burghaus Amalie Feldmann Annemarie Feldmann Josef Feldmann Karl-Heinz Feldmann Maria Fries Rüdiger Fries Siegfried Fries Heinz-Günter Forst Franz Heinrich Gastreich Käthe Große-Besten Erhard Görzel Richard Hahn Werner Halbe Joachim Hammerström Paul Harnischmacher Rita Heer Otto Heite Anton Hesse Johannes Hesse Günter Hetzel Marlene Heuel Karl Heuel jun. Johanna Hilchenbach Josef Hohleweg Adelheid Huckestein Margret Hütte Johannes Jenne Dieter Jung Harry Kählitz Anneliese Kaiser Paul Keller Sandra Klein Anna Kleine Elisabeth Kleine Günther Krause Theresia Kruse Sigrid Kubiak Egbert Kubina Bruno Luke Hildegard Lütticke Karl Maiworm Leni Menne Rudolf Ohm Simeon Orentzis Georgios Papadopoulos Günter Rademacher Otto Reinken Rita Reuber Renate Roll Wolfgang Rullich Heinz-Jürgen Scharf Doris Scheiwe Werner Schneider Helmut Schröder Klara Schulte Ursula Schulz Heinz- Josef Schulze Ferdinand Siedenstein Irmgard Sternberg Heinz Stötzel Dorothea Stuff Lutz Teubel Fotini Tsolakidou Michael Urbaniak Josef Voß Erwin Wacker Hiltrud Wacker Jürgen Wacker Edeltraud Wagenführ-Muck Pfarrer Georg Wagener Bärbel Walther Ilse Weiß Marlene Zeppenfeld Paul Zeppenfeld Horst Zunker Ingrid Madunic Gerhard Meinberg Josef Meurer Helmut Müller Theo Ortmann Janos Polgar Anna Prusseit Gisela Quast Thomas Quast Alois Rademacher Andrea Rasche Helga Rohmen Berthold Schade Gunthard Schlimm Rudolf Schmidt Ernst Schneider Eugen Schrage Karl-Josef Schrage Alois Selter Elisabeth Selter Jolanta Jadwiga Trefon Elfriede Wacker Ursula Weber Ernst Wurm Maria Anna Wurm Thomas Wurm Walter Wurm Willi Zielenbach Regionalmarkt Drolshagen: Franz Clemens Dragan Dragic-Keuser Karl-Josef Gipperich Bernfried Hoffmann Michael Köchling Anneliese Krahn Georg Maiworm Winfried Meier Gerhard Metz Margarete Nebeling Karl-Heinz Neuhaus Hannelore Pfeifer Heinz-Josef Pfeifer Herbert Pfeifer Reinhard Prinz Paul Römer Martha Scholemann Paul-Günter Scholemann Herbert Schröder Reinhard Schürholz Willibald Schürholz Franz-Josef Schürmann Agnes Siewer Maria Solbach Anneliese Stachelscheid Helmut Stahlhacke Hubert Wagner Willi Wigger Franziska Zylka Regionalmarkt Wenden: Karl-Josef Arns Lidwina Arns Peter Arns Irmgard Avenarius Sebahattin Aydin Martin Beckmann Magdalene Bettendorf Alfred Bieker Gunter Birlenbach Siegfried Bolz Engelbert Brüser Franz Burghaus Theresia Butzkamm Albert Clemens Klaus-Dieter Derksen Elsbeth Dornseifer Sabri Fazlioglu Hilde Geers Günter Gipperich Adelgunde Graf Willi Grebe Friedhelm Greis Uwe Grosser Angelika Halbe Klara Halbe Bärbel Hecken Irmgard Hendrix Werner Henke Bernhardine Henkel Martin Hetzel Wolfgang Hilchenbach Regina Holderberg Waltraud Holterhof Franz-Anton Hüpper Jawayd Janjua Ferjani Jaziri Anneliese Klötzel Hannelore Klur Eugen Koch Martin Koch Josef Langenbach Karl-Ernst Luhn Maria Luke Im Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder 217 23