Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009

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Transkript:

Statistische Hefte Wahlen 2009 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 - vorläufiges Ergebnis - Kostenloser PDF-Download der Veröffentlichung Statistische Hefte Mecklenburg-Vorpommern, 6. Jahrgang, 2009, Wahlheft 6 Bestell-Nr.: B711V 2009 01 Herausgabe: 28. September 2009

Inhalt Wahlen 2009 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 - vorläufiges Ergebnis - Zeichenerklärung - nichts vorhanden 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts. Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten Zahl lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor x Aussage nicht sinnvoll oder Fragestellung nicht zutreffend / keine Angabe, da Zahlenwert nicht ausreichend genau oder nicht repräsentativ ( ) Zahl hat eingeschränkte Aussagefähigkeit p vorläufige Zahl s geschätzte Zahl r berichtigte Zahl Impressum Statistische Hefte Mecklenburg-Vorpommern 6. Jahrgang, 2009, Wahlheft 6 Herausgeber: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern Lübecker Str. 287, 19059 Schwerin Telefon: 0385 4801-0 Telefax: 0385 4801-4123 Internet: http://www.statistik-mv.de E-Mail: statistik.post@statistik-mv.de Vertrieb: Telefon: 0385 4801-4548 E-Mail: statistik.vertrieb@statistik-mv.de Preis (Print): EUR 7,50 Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, 2009 Auszugsweise Vervielfältigung und Verbreitung mit Quellenangabe gestattet. Titelfoto: Landesmarketing Mecklenburg-Vorpommern

Vorwort Am 27. September 2009 waren 1,4 Millionen Wahlberechtigte aus Mecklenburg Vorpommern zur Teilnahme an der Wahl der Abgeordneten des 17. Deutschen Bundestages aufgerufen. Von den Wahlausschüssen wurden 9 Landeslisten und 54 Direktkandidaten zur Wahl des 17. Deutschen Bundestags zugelassen. Zwei Parteien, DIE REPUBLIKANER - REP und die Piratenpartei Deutschland - PIRATEN, traten nur mit einer Landesliste an und hatten in den Wahlkreisen keine Direktbewerber aufgestellt. Die Ökologisch-Demokratische Partei - ödp und die Arbeiter-/-rinnen Partei Deutschland - APD, traten nur mit einem Direktbewerber an, jedoch ohne Landesliste. Die Anzahl der in Mecklenburg-Vorpommern zur Bundestagswahl angetretenen Parteien blieb im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 mit ebenfalls 9 Parteien gleich. Die Anzahl der Bewerber verringerte sich von 98 im Jahr 2005 um etwa ein Siebentel auf insgesamt 84 Kandidaten im Jahr 2009. Von den 84 Bewerbern waren 21 Frauen und 63 Männer. Der jüngste Kandidat war 21 Jahre alt, der älteste 68 Jahre. In dem vorliegenden Sonderheft sind die vorläufigen Wahlergebnisse zur Bundestagswahl 2009 veröffentlicht. Neben den Vorbemerkungen mit Erläuterungen zu Methodik und Begriffen, der Übersicht der teilnehmenden Parteien und einer Wahlkreisbeschreibung werden die Wahlergebnisse nach Wahlkreisen und als Landesergebnis tabellarisch und grafisch dargestellt. Mehr als 15 000 ehrenamtliche Helfer haben in 2 124 Wahlbezirken dafür gesorgt, dass die Wahl reibungslos verlaufen ist und die Ergebnisse am Abend festgestellt wurden. Bei den ehrenamtlichen Wahlhelfern, aber ebenso bei den Mitarbeitern aller beteiligten Behörden in Mecklenburg- Vorpommern bedanke ich mich sehr herzlich für ihren engagierten Beitrag zum Gelingen der Wahlen. Schwerin, 28. September 2009 Klaus Hüttebräuker Landeswahlleiter und Leiter des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern

Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkungen 5 1.1 Erläuterungen zu Methodik und Begriffen 5 Seite 1.2 Verzeichnis der an der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland teilnehmenden Parteien - Landeslisten der Parteien in der durch 30 Absatz 3 BWG bestimmten Reihenfolge - Einzelbewerber - Kreiswahlvorschläge - Parteien nach Wahlkreisen 8 1.3 Wahlkreiseinteilung in Mecklenburg-Vorpommern zur Bundestagswahl 2009 10 2. Vorläufige Wahlergebnisse im Überblick 11 3. Vorläufige Wahlergebnisse in Tabellen 15 3.1 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 - Landesergebnis 16 3.2 Wahlergebnisse der Bundestagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern 2002 und 2005 - Landesergebnis 17 3.3 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 - Gewählte Wahlkreisbewerber (Erststimmen) 18 3.4 Nachrichtlich: Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 - Gewählte Bewerber aus Landeslisten (Zweitstimmen) aus Mecklenburg-Vorpommern 18 3.5 Nachrichtlich: Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland am 27. September 2009 - Sitzverteilung 2009 und 2005 nach Parteien und Bundesländern 19 3.6 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 und am 18. September 2005 nach Wahlkreisen - Wahlkreisbewerber (Erststimmen) 20 3.7 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 und am 18. September 2005 nach Wahlkreisen - Landeslisten (Zweitstimmen) 22 3.8 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 und am 18. September 2005 nach kreisfreien Städten und Landkreisen - Landeslisten (Zweitstimmen) 24 3.9 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 und am 18. September 2005 - Mehrheit der Erst- und Zweitstimmen 28 3.10 Wahlkreise nach der Wahlbeteiligung 28 3.11 Wahlkreise nach der Veränderung der Wahlbeteiligung gegenüber 2005 28 3.12 Wahlkreise nach dem Anteil ungültiger Stimmen an der Gesamtzahl der Stimmen - Erst- und Zweitstimmen 29 3.13 Wahlkreise nach der Veränderung des Anteils ungültiger Stimmen gegenüber 2005 - Erst- und Zweitstimmen 29

3.14 Wahlkreise nach dem Stimmenanteil der Partei... an der Gesamtzahl der gültigen Stimmen 30 Seite 3.14.1 SPD 30 3.14.2 CDU 31 3.14.3 DIE LINKE 32 3.14.4 FDP 33 3.14.5 GRÜNE 34 3.14.6 NPD 35 3.15 Wahlkreise nach Gewinnen/Verlusten der Partei... gegenüber 2005 30 3.15.1 SPD 30 3.15.2 CDU 31 3.15.3 DIE LINKE 32 3.15.4 FDP 33 3.15.5 GRÜNE 34 3.15.6 NPD 35 4. Vorläufige Wahlergebnisse in grafischer Darstellung 37 4.1 Wahlbeteiligung nach Wahlkreisen 2009 und 2005 37 4.2 Anteil der Wahlberechtigten mit und ohne Einfluss auf die Mandatsverteilung (Landesergebnis, Basis: Zweitstimmen) 2009 und 2005 38 4.3 Landesergebnis der Parteien 39 4.3.1 Stimmenanteil der Parteien im Landesergebnis 2009 (Zweitstimmen) 39 4.3.2 Gewinne/Verluste der Parteien gegenüber 2005 (Zweitstimmen) 39 4.4 Parteien mit Stimmenmehrheit nach Wahlkreisen 40 4.4.1 Wahlkreisbewerber (Erststimmen) 2009 und 2005 40 4.4.2 Landeslisten (Zweitstimmen) 2009 und 2005 41 4.5 Anteil der Zweitstimmen ausgewählter Parteien an der Gesamtzahl gültiger Zweitstimmen nach Wahlkreisen 2009 42

1. Vorbemerkungen 1.1 Erläuterungen zu Methodik und Begriffen Rechtsgrundlagen Für die Durchführung der Wahl waren folgende Rechtsgrundlagen maßgebend: - das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 100-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, das zuletzt durch das Gesetz vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2248) geändert worden ist, - das Bundeswahlgesetz (BWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Juli 1993 (BGBl. I S. 1288, 1594), das zuletzt durch die Bekanntmachung vom 5. August 2009 (BGBl,. I S. 2687) geändert worden ist, - die Bundeswahlordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. April 2002 (BGBl. I S. 1376), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 3. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2378) geändert worden ist, - das Parteiengesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Januar 1994 (BGBI. I S. 149), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. Dezember 2004 (BGBl. I S. 3673) geändert worden ist, - die Verordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten nach dem Bundeswahl- und Europawahlgesetz vom 15. Dezember 1993 (GVOBI. M-V S. 1030). Wahlrechtsgrundsätze, Wahlsysteme Der Deutsche Bundestag besteht, vorbehaltlich der sich aus dem Bundeswahlgesetz ergebenden Abweichungen aus 598 Abgeordneten. Sie werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl von den wahlberechtigten Deutschen nach den Grundsätzen einer mit der Personenwahl verbundenen Verhältniswahl gewählt. 299 Abgeordnete erwerben ihr Mandat durch direkte Wahl in den Wahlkreisen, die übrigen durch Verhältniswahl über die Landeslisten der politischen Parteien. Jeder Wähler hat zwei Stimmen zu vergeben; die Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten und die Zweitstimme für die Landesliste einer Partei. Wahlvorschlagsberechtigt sind Parteien und Wahlberechtigte; Landeslisten können nur von Parteien eingereicht werden. Bei der Verteilung der Bundestagssitze auf die Landeslisten werden nur die Parteien berücksichtigt, die mindestens 5 Prozent der abgegebenen gültigen Zweitstimmen erhalten oder in mindestens drei Wahlkreisen ein Direktmandat errungen haben. Wahlperiode, Wahltag Die Wahl der Abgeordneten erfolgt für die Dauer von vier Jahren. Der Wahltag wird vom Bundespräsidenten bestimmt. Die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag fand am 27. September 2009 statt. Wahlgebiet, Wahlkreise Wahlgebiet ist das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Es ist in 299 Wahlkreise unterteilt, von denen 7 Wahlkreise auf Mecklenburg-Vorpommern entfallen. Jeder Wahlkreis ist zur Stimmabgabe in Wahlbezirke unterteilt. Wahlberechtigte Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag - das 18. Lebensjahr vollendet haben, - seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland wohnen oder sich sonst gewöhnlich dort aufhalten, - nicht nach 13 des Bundeswahlgesetzes vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Des Weiteren sind außerhalb der Bundesrepublik Deutschland lebende Deutsche wahlberechtigt, soweit die Voraussetzungen nach 12 Absatz 2 des Bundeswahlgesetzes gegeben sind. 5

Wählbarkeit Wählbarkeit (passives Wahlrecht) ist das Recht, gewählt werden zu können. Wählbar ist, wer am Wahltag seit mindestens einem Jahr Deutscher im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes ist und das 18. Lebensjahr vollendet hat. Nicht wählbar ist, wer vom aktiven Wahlrecht ausgeschlossen ist oder aufgrund einer Gerichtsentscheidung die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt. Wähler, Wahlbeteiligung Wähler ist der Wahlberechtigte, der seinen Stimmzettel abgegeben hat bzw. dessen Wahlbrief (bei Briefwahl) nicht zurückgewiesen wurde. Die Wahlbeteiligung weist den Anteil der Wähler an den Wahlberechtigten aus. Abgegebene Stimmen, Erststimme, Zweitstimme Jeder Wähler hat zwei Stimmen: die Erststimme für einen Wahlkreisbewerber (Direktmandat), die Zweitstimme für eine Landesliste. Jeder Stimmzettel kann danach bis zu zwei gültige bzw. ungültige Stimmen enthalten. Die Summe der gültigen und ungültigen Erststimmen sowie der gültigen und ungültigen Zweitstimmen stimmt jeweils mit der Zahl der Wähler überein. Gültige Stimmen Gültig sind Stimmen, wenn die Stimmabgabe den gesetzlichen Festlegungen entsprechend erfolgte. Ungültige Stimmen Nach 39 des Bundeswahlgesetzes sind Stimmen ungültig, wenn der Stimmzettel nicht amtlich hergestellt oder für den Wahlkreis nicht gültig ist, keine Kennzeichnung enthält, den Willen des Wählers nicht zweifelsfrei erkennen lässt, einen Zusatz oder Vorbehalt enthält. Enthält der Stimmzettel nur eine Kennzeichnung, ist die fehlende Stimme ebenfalls ungültig. Direktmandate Ein Direktmandat im Bundestag erhält der Bewerber im Wahlkreis, der die einfache Mehrheit der im Wahlkreis abgegebenen gültigen Erststimmen auf sich vereinigt. In den Deutschen Bundestag werden 299 Wahlkreisabgeordnete gewählt. Sitzverteilung nach Landeslisten Bei der Berechnung der Sitzverteilung im Deutschen Bundestag wird von 598 Abgeordnetensitzen ausgegangen. Davon werden 299 von Wahlkreisabgeordneten (Direktmandate) besetzt. Zur Berechnung der Sitzverteilung nach Landeslisten wird gemäß dem Bundeswahlgesetz von der Gesamtzahl der zu vergebenden Bundestagssitze zunächst die Zahl derjenigen erfolgreichen Wahlkreisbewerber abgezogen, - die als Einzelbewerber antraten, - die von einer Partei vorgeschlagen wurden, für die keine Landesliste zugelassen ist, oder - deren Partei den erforderlichen Zweitstimmenanteil von 5 Prozent oder die Mindestzahl von drei Direktmandaten nicht erreichte. Die Verteilung der verbleibenden Sitze erfolgt auf der Grundlage des Zweitstimmenergebnisses erstmals nach dem Berechnungsverfahren Sainte-Laguë/Schepers. Zunächst werden die für die verbundenen Landeslisten der einzelnen Parteien abgegebenen gültigen Zweitstimmen addiert. Dabei werden nur die Parteien berücksichtigt, die mindestens 5 Prozent der abgegebenen gültigen Zweitstimmen erhalten oder in mindestens drei Wahlkreisen ein Direktmandat errungen haben. Nicht berücksichtigt werden nach dem Bundeswahlgesetz die Zweitstimmen derjenigen Wähler, die ihre Erststimme für einen im Wahlkreis erfolgreichen Bewerber abgegeben haben, der als Einzelbewerber antrat oder von einer Partei vorgeschlagen wurde, für die im jeweiligen Land keine Landesliste zugelassen ist. 6

Die verbleibenden Sitze werden auf der Grundlage der zu berücksichtigenden Zweitstimmen wie folgt verteilt: Jede Landesliste erhält so viele Sitze, wie sich nach Teilung der Summe ihrer im Wahlgebiet erhaltenen Zweitstimmen durch einen Zuteilungsdivisor ergeben. Der Zuteilungsdivisor ist so zu bestimmen, dass insgesamt so viele Sitze auf die Landeslisten entfallen, wie Sitze zu vergeben sind. Dazu wird zunächst die Gesamtzahl der Zweitstimmen aller zu berücksichtigenden Landeslisten durch die Gesamtzahl der verbleibenden Sitze geteilt. Entfallen danach mehr Sitze auf die Landeslisten als Sitze zu vergeben sind, ist der Zuteilungsdivisor so heraufzusetzen, dass sich bei der Berechnung die zu vergebende Sitzzahl ergibt; entfallen zu wenig Sitze auf die Landeslisten, ist der Zuteilungsdivisor entsprechend herunterzusetzen. Nachdem auf der Grundlage dieses Verfahrens feststeht, wie viel Sitze jeder Partei im gesamten Wahlgebiet zustehen, werden die errungenen Abgeordnetensitze jeder Partei auf die einzelnen Landeslisten der Länder verteilt, und zwar ebenfalls nach dem oben erläuterten Rechenverfahren. Von den für jede Partei so ermittelten Abgeordnetensitzen werden die von dieser Partei im Land errungenen Direktmandate abgezogen. Die restlichen Sitze werden aus der jeweiligen Landesliste in der dort festgelegten Reihenfolge besetzt. Dabei bleiben Bewerber, die bereits ein Direktmandat erhalten haben, unberücksichtigt. Überhangmandate Überhangmandate fallen dann an, wenn eine Partei über Direktmandate (Erststimmenergebnis) mehr Bundestagssitze erhalten hat, als ihr aufgrund des Zweitstimmenergebnisses zustehen. Die in den Wahlkreisen direkt errungenen Sitze verbleiben der Partei in jedem Fall. Die Gesamtzahl der Sitze im Deutschen Bundestag erhöht sich um die Zahl der Überhangmandate. Briefwahl Die Briefwahl ermöglicht den Wahlberechtigten, die sich am Wahltag nicht in ihrem Wahlbezirk aufhalten oder aus beruflichen, gesundheitlichen oder anderen wichtigen Gründen ihre Wahllokal nicht aufsuchen können, ihr Wahlrecht auszuüben. Für die Briefwahl bestehen auf der Ebene der Gemeindewahlbehörden Briefwahlbezirke. Vergleich zur Bundestagswahl 2005 In dieser Veröffentlichung sind zu Vergleichszwecken Ergebnisse der Bundestagswahl 2005 aufgenommen worden. Ausgewiesen werden für das Jahr 2005 die Parteien SPD, CDU, DIE LINKE (bis Juli 2005 PDS, bis Juni 2007 Die Linke.), FDP, GRÜNE und NPD. Alle übrigen Parteien, die zur Bundestagswahl 2009 nicht wieder antraten, sind unter Sonstige zusammengefasst. 7

1.2 Verzeichnis der an der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland teilnehmenden Parteien Landeslisten der Parteien in der durch 30 Absatz 3 des Bundeswahlgesetzes bestimmten Reihenfolge Wahlvorschlagsnummer Name der Partei Kurzbezeichnung Anzahl der Kandidaten 1 Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD 6 2 Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU 12 3 DIE LINKE DIE LINKE 5 4 Freie Demokratische Partei FDP 7 5 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN GRÜNE 8 6 Nationaldemokratische Partei Deutschlands NPD 10 7 Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands MLPD 5 8 DIE REPUBLIKANER REP 3 9 Piratenpartei Deutschland PIRATEN 6 Einzelbewerber Wahlkreis Familienname Vorname Kennwort Beruf oder Stand PLZ/Wohnort 12 Kind Lutz Willi-Weise-Projekt Elektro-Ingenieur 23948 Klein Pravtshagen 14 Radloff Gabriele Willi-Weise-Projekt Freie Dozentin 17121 Sassen-Trantow, OT Pussow 15 Adomeit Michael Adomeit Elektro-Meister 18439 Stralsund 15 Wilke Maria Willi-Weise-Projekt Selbstständige Augenoptikermeisterin 17109 Demmin 16 Wiest Susanne Grundeinkommen im Bundestag Tagesmutter 17493 Greifswald 16 van Raemdonck Jürgen Willi-Weise-Projekt Landwirt 17089 Werder, OT Kölln 17 Lüder Karl Heinz Willi-Weise-Projekt Rentner 17192 Kargow, OT Federow 18 Waldow Michael FÜR VOLKSENT- SCHEIDE Therapeut und Heilpraktiker (Psychotherapie) 17033 Neubrandenburg 18 Münz Volkmar - Zukunft für uns - Künstler, Ernährungsberater 17321 Löcknitz 8

Kreiswahlvorschläge - Parteien nach Wahlkreisen Wahl- Partei kreisnummer SPD CDU DIE LINKE FDP GRÜNE NPD MLPD APD ödp Einzelbewerber Insgesamt 12 x x x x x x - - - x 7 13 x x x x x x - - - - 6 14 x x x x x x x x - x 9 15 x x x x x x - - - 2x 8 16 x x x x x x - - - 2x 8 17 x x x x x x - - x x 8 18 x x x x x x - - - 2x 8 MV 7 7 7 7 7 7 1 1 1 9 54 9

Wahlkreiseinteilung Mecklenburg-Vorpommern für die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag (Wahlkreise mit Wahlkreisnummern und -namen) 14 Rostock 15 Stralsund Nordvorpommern Rügen 12 Wismar Nordwestmecklenburg Parchim 17 Bad Doberan Güstrow Müritz 16 Greifswald Demmin Ostvorpommern 18 Neubrandenburg Mecklenburg-Strelitz Uecker-Randow 13 Schwerin Ludwigslust StatA MV

2. Vorläufige Wahlergebnisse im Überblick CDU/CSU im Bundesgebiet Wahlsieger - herbe Verluste für die SPD, beträchtliche Gewinne für FDP, DIE LINKE und GRÜNE Im Ergebnis der Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland am 27. September 2009 erreichte die CDU in Mecklenburg-Vorpommern mit 33,2 Prozent (2005: 29,6 Prozent) der gültigen Zweitstimmen den höchsten Anteil, gefolgt von DIE LINKE mit 29,0 Prozent (2005: 23,7 Prozent) und SPD mit 16,6 Prozent (2005: 31,7 Prozent). Die genannten 3 der insgesamt 9 mit Landeslisten in Mecklenburg-Vorpommern angetretenen Parteien vereinten damit 78,8 Prozent der Zweitstimmen auf sich. Für die FDP votierten 9,8 Prozent (2005: 6,3 Prozent), die GRÜNEN 5,5 Prozent (2005: 4,0 Prozent) und die NPD 3,3 Prozent (2005: 3,5 Prozent) der Wähler. Auf die übrigen Parteien entfielen insgesamt 2,7 Prozent (2005: 1,3 Prozent) der gültigen Wählerstimmen, darunter auf die erstmals angetretene Piratenpartei 2,3 Prozent. In Mecklenburg-Vorpommern wurden insgesamt 14 Abgeordnete aus fünf Parteien in das höchste deutsche Parlament gewählt. Neben den 7 Direktkandidaten sind 7 Landeslistenbewerber (Zweitstimme) 1) aus Mecklenburg-Vorpommern in den Bundestag gewählt worden. Damit sind aus Mecklenburg-Vorpommern, wie auch bereits schon 2005, fünf Parteien im Bundestag vertreten, neben CDU, DIE LINKE und SPD auch FDP und GRÜNE. In Mecklenburg-Vorpommern gab es 2 Überhangmandate (2005: 0). Zweitstimmenanteil, Zweitstimmen und Sitze nach Parteien 2009 Merkmal Wahlgebiet Insgesamt SPD CDU/ CSU Partei DIE 1) FDP GRÜNE Sonstige LINKE Zweitstimmenanteil Mecklenburg-Vorpommern x 16,6 33,2 29,0 9,8 5,5 6,0 in Prozent Deutschland x 23,0 33,8 11,9 14,6 10,7 6,0 Zweitstimmen in 1 000 Mecklenburg-Vorpommern Wahl 2009 867 144 288 252 85 48 52 Wahl 2005 992 315 293 235 62 39 47 Sitze im Bundestag Mecklenburg-Vorpommern 14 2) 2 6 2) 4 1 1 - Deutschland 622 2) 146 239 2) 76 93 68-1) bis Juni 2007 Die Linke. 2) einschließlich Überhangmandaten Im Bundesgebiet erzielten CDU/CSU 33,8 Prozent (2005: 35,2 Prozent), die SPD 23,0 Prozent (2005: 34,2 Prozent) und als drittstärkste Partei die FDP 14,6 Prozent (2005: 9,8 Prozent) der Zweitstimmen. Die CDU/CSU erzielte außerdem 24 Überhangmandate. CDU/CSU und FDP verfügen im 17. Deutschen Bundestag nach dem vorläufigen Ergebnis somit über 332 der insgesamt 622 Sitze. Viertstärkste Partei in Deutschland wurde mit 11,9 Prozent der Wählerstimmen DIE LINKE (2005: 8,7 Prozent). Die GRÜNEN erreichten einen Stimmenanteil von 10,7 Prozent (2005: 8,1 Prozent). 1) einschließlich Überhangmandaten 11

6 der 7 Direktmandate für die CDU Um die Direktmandate in den sieben Wahlkreisen des Landes bewarben sich 45 Kandidaten von 9 Parteien sowie 9 Einzelbewerber. Die Stimmenmehrheit im jeweiligen Wahlkreis konnten in 6 der 7 Wahlkreise die Bewerber der CDU auf sich vereinigen (2005: 3). Einen Wahlkreis gewann DIE LINKE. Die SPD, die 2005 noch 4 Direktmandate erzielte, konnte 2009 keinen der sieben Wahlkreise für sich gewinnen. In den Wahlkreisen 12, 13 und 17 konnte sich die CDU gegenüber der SPD durchsetzen, im Wahlkreis 14 DIE LINKE. Direktmandate nach Wahlkreisen Partei/Wahljahr Insgesamt Wahlkreis 12 13 14 15 16 17 18 Erststimmenanteil in Prozent SPD 2009 - - - - - - - - 2005 4 37,8 41,0 37,7 - - 33,6 - CDU 2009 6 33,7 29,3-49,3 38,0 34,7 33,0 2005 3 - - - 41,3 37,2-31,3 DIE LINKE 1) 2009 1 - - 32,3 - - - - 2005 - - - - - - - - 1) bis Juni 2007 Die Linke. Wahlsieger in den Bundestagswahlkreisen Mecklenburg-Vorpommerns wurden: Wahlkreis 12 Wismar - Nordwestmecklenburg - Parchim: Wahlkreis 13 Schwerin - Ludwigslust: Wahlkreis 14 Rostock: Wahlkreis 15 Stralsund - Nordvorpommern - Rügen: Wahlkreis 16 Greifswald - Demmin - Ostvorpommern: Wahlkreis 17 Bad Doberan - Güstrow - Müritz: Wahlkreis 18 Neubrandenburg - Mecklenburg-Strelitz - Uecker-Randow: Karin Strenz, CDU Dietrich Monstadt, CDU Steffen Bockhahn, DIE LINKE Dr. Angela Merkel, CDU Matthias Lietz, CDU Eckhardt Rehberg, CDU Christoph Poland, CDU Den deutlichsten Sieg verbuchte die Kandidatin der CDU, Dr. Angela Merkel, im Wahlkreis 15 mit einem Stimmenanteil von 49,3 Prozent und einem Vorsprung von 26 931 Stimmen vor der Bewerberin Dr. Marianne Linke von DIE LINKE (26,4 Prozent der Stimmen). Die Kandidatin der SPD, Sonja Steffen, erzielte 12,0 Prozent der Stimmen. Auch in den Wahlkreisen 14, 16 und 17 fielen die Gewinne für die Direktmandate recht deutlich aus (Vorsprung in Prozentpunkten: 5,4; 8,8 und 7,4). Nicht ganz so groß war dagegen der Vorsprung in den Wahlkreisen 12, und 13 (Vorsprung in Prozentpunkten: 3,6; 0,8). Im Wahlkreis 18 betrug der Vorsprung des Bewerbers der CDU, Christoph Poland, sogar nur 269 Stimmen (0,2 Prozentpunkte) gegenüber dem Kandidaten Torsten Koplin von DIE LINKE. Mit Ausnahme des Wahlkreises 14, wo sich der Bewerber von DIE LINKE gegen den Kadidaten der CDU durchsetzte, wurden die anderen Wahlkreise durch die CDU jeweils gegen DIE LINKE gewonnen. Nur drittstärkste Partei war jeweils die SPD. 12

CDU auch in 6 von 7 Wahlkreisen mit höchstem Zweitstimmenanteil und in allen Wahlkreisen Stimmengewinne Das Ergebnis des Wahlsiegers CDU resultierte aus der Zweitstimmenmehrheit in 6 der 7 Wahlkreise. Nur im Wahlkreis 14 war sie nur zweitstärkste Partei. Am höchsten in der Wählergunst stand die CDU im Wahlkreis 15 (Stralsund - Nordvorpommern - Rügen) mit 37,3 Prozent. Den geringsten Stimmenanteil verzeichnete sie im Wahlkreis 14 (Rostock) mit 27,0 Prozent. Die Gewinne der CDU in den Wahlkreisen bewegen sich zwischen 1,1 bis 5,2 Prozentpunkten. DIE LINKE erzielte im Wahlkreis 14 (Rostock) mit 31,1 Prozent die Zweitstimmenmehrheit. Am höchsten in der Wählergunst stand DIE LINKE aber im Wahlkreis 18 (Neubrandenburg - Mecklenburg-Strelitz - Uecker- Randow) mit 31,3 Prozent. Den gringsten Stimmenanteil verzeichnete sie im Wahlkreis 13 (Schwerin - Ludwigslust) mit 27,5 Prozent. DIE LINKE 1) konnte gegenüber der Bundestagswahl 2005 in allen Wahlkreisen kräftige Stimmengewinne verbuchen. Sie bewegen sich zwischen 4,1 und 7,2 Prozentpunkten. Die SPD hat im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 insgesamt (- 15,2 Prozentpunkte) und in allen Wahlkreisen sehr kräftige Stimmenverluste hinnehmen müssen. Diese variierten zwischen - 12,5 Prozentpunkten im Wahlkreis 16 (Greifswald - Demmin - Ostvorpommern) und - 20,9 Prozentpunkten im Wahlkreis 14 (Rostock). In den Wahlkreisen reicht die Zustimmung zur SPD nur noch von 12,3 Prozent (16 Greifswald - Demmin - Ostvorpommern) bis 20,6 Prozent (13 Schwerin - Ludwigslust). Sie wurde in allen Wahlkreisen nur noch drittstärkste Kraft und musste 2009 gegenüber 2005 einen Verlust von insgesamt 171 217 Zweitstimmen verkraften. Sie verlor damit mehr als die Hälfte ihrer Wähler und erzielte nur noch 143 613 Stimmen. Zweitstimmenanteile der Parteien nach Wahlkreisen Partei 1) Ins- Wahlkreis gesamt 12 13 14 15 16 17 18 SPD 1 16,6 18,6 20,6 18,0 12,9 12,3 17,4 15,6 2-15,2-16,6-16,6-20,9-12,8-12,5-14,2-13,2 CDU 1 33,2 32,9 30,9 27,0 37,3 36,8 34,2 33,4 2 + 3,6 + 4,8 + 5,2 + 4,2 + 2,7 + 1,1 + 3,7 + 4,1 DIE LINKE 2) 1 29,0 28,5 27,5 31,1 28,6 28,1 27,9 31,3 2 + 5,3 + 6,5 + 5,6 + 7,2 + 4,5 + 4,4 + 4,8 + 4,1 FDP 1 9,8 9,5 9,6 9,5 11,2 10,4 10,0 8,5 2 + 3,6 + 3,3 + 3,7 + 4,1 + 3,7 + 3,8 + 3,7 + 2,7 GRÜNE 1 5,5 5,3 5,8 8,4 4,6 5,1 5,2 4,1 2 + 1,5 + 1,1 + 1,2 + 2,9 + 1,4 + 1,8 + 1,2 + 1,0 NPD 1 3,3 2,8 3,0 2,3 2,9 4,3 3,0 4,6 2-0,2-0,3-0,3 + 0,3-0,7-0,2-0,4 + 0,0 1) 1 Zweitstimmenanteil 2009 in Prozent 2 Gewinn/Verlust gegenüber 2005 in Prozentpunkten 2) bis Juni 2007 Die Linke. Die FDP, die im Landesdurchschnitt 9,8 Prozent der Zweitstimmen für sich verbuchen konnte, lag auch in allen Wahlkreisen deutlich über der 5-Prozent-Marke. Der höchste Stimmenanteil wurde mit 11,2 Prozent im Wahlkreis 15 (Stralsund - Nordvorpommern - Rügen) erzielt, der niedrigste mit 8,5 Prozent im Wahlkreis 18 (Neubrandenburg - Mecklenburg-Strelitz - Uecker-Randow). In allen Wahlkreisen gab es Stimmengewinne gegenüber 2005 (insgesamt: + 3,6 Prozent), die 2,7 bis 4,1 Prozentpunkte (Wahlkreis 14) betrugen. Die GRÜNEN (Landesdurchschnitt: 5,5 Prozent) unterschritten nur in den Wahlkreisen 15 (Stralsund -Nordvorpommern - Rügen) und 18 (Neubrandenburg - Mecklenburg-Strelitz - Uecker-Randow) die 5-Prozent- Marke. Den höchsten Stimmenanteil erzielten sie im Wahlkreis 14 (Rostock) mit 8,4 Prozent. Dort waren auch die Stimmengewinne gegenüber 2005 (+ 2,9 Prozentpunkte) am größten, die insgesamt 1,5 Prozentpunkte betrugen und im Wahlkreis 18 (Neubrandenburg - Mecklenburg-Strelitz - Uecker-Randow) am geringsten waren (+ 1,0 Prozentpunkte). Der niedrigste Zweitstimmenanteil wurde ebenfalls im Wahlkreis 18 erzielt (4,1 Prozent). 1) bis Juni 2007 Die Linke. 13

Die NPD verzeichnete in allen Wahlkreisen, mit Ausnahme von 14 und 18, geringe Stimmenverluste gegenüber 2005. Im Land insgesamt verlor die NPD 0,2 Prozent an Stimmen. Im Wahlkreis 14 (Rostock) kam es zu einem Stimmengewinn von 0,3 Prozent, während der Stimmenanteil im Wahlkreis 18 (Neubrandenburg - Mecklenburg-Strelitz - Uecker-Randow) stagnierte. Dort (Wahlkreis 18) erzielte sie mit 4,6 Prozent der Zweitstimmen ihr höchstes Ergebnis. Sieben gewählte Landeslistenbewerber (Zweitstimme) Über die Landeslisten der Parteien sind ferner 7 Bewerber aus Mecklenburg-Vorpommern in den Bundestag gewählt worden, 2 von der SPD (Hans-Joachim Hacker, Sonja Steffen), 3 von DIE LINKE (Dr. Dietmar Bartsch, Dr. Martina Bunge, Heidrun Bluhm), 1 von der FDP (Christian Ahrendt) sowie 1 von den GRÜNEN (Dr. Harald Terpe). 5 der insgesamt 14 aus Mecklenburg-Vorpommern stammenden Abgeordneten des neuen, 17. Bundestages sind weiblich (35,7 Prozent, dagegen 2005: 5 von 13; 38,5 Prozent). Wahlbeteiligung 63,1 Prozent - Anteil ungültiger Zweitstimmen 1,7 Prozent Am 27. September 2009 waren 1 398 431 Bürgerinnen und Bürger Mecklenburg-Vorpommerns aufgerufen, die Abgeordneten des 17. Deutschen Bundestages zu wählen. 882 369 Personen, das sind 63,1 Prozent der Wahlberechtigten, übten ihr Wahlrecht aus. 516 062 Bürger wählten nicht. Die Wahlbeteiligung hat sich gegenüber 2005 damit um 8,2 Prozentpunkte verringert und lag sogar um 7,7 Prozentpunkte deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (70,8 Prozent). Die Wahlbeteiligung war im Wahlkreis 14 (Rostock) mit 65,8 Prozent am höchsten, gefolgt vom Wahlkreis 13 (Schwerin - Ludwigslust) mit 65,7 Prozent. Die geringste Wahlbeteiligung verzeichnete der Wahlkreis 15 (Stralsund - Nordvorpommern - Rügen) mit 59,9 Prozent. 1,9 Prozent der Erst- und 1,7 Prozent der Zweitstimmen zur Bundestagswahl 2009 waren ungültig. Verglichen mit der Bundestagswahl 2005 ist der Anteil der ungültigen Erststimmen (2,0 Prozent) und Zweitstimmen (1,9 Prozent) damit zurückgegangen. Der Anteil ungültiger Stimmen war bei den Zweitstimmen somit auch 2009 geringer als bei den Erststimmen. Für Deutschland ergab sich 2009 ein Anteil ungültiger Erststimmen von 1,7 Prozent bzw. Zweitstimmen von 1,5 Prozent. Überdurchschnittlich hoch war der Anteil der ungültigen Erststimmen (2,3 Prozent) im Wahlkreis 18 (Neubrandenburg - Mecklenburg-Strelitz - Uecker-Randow) und der ungültigen Zweitstimmen (jeweils 1,9 Prozent) in den Wahlkreisen 15 (Stralsund - Nordvorpommern - Rügen), 16 (Greifswald - Demmin - Ostvorpommern) und 18 (Neubrandenburg - Mecklenburg-Strelitz - Uecker-Randow). 14

3. Vorläufige Wahlergebnisse in Tabellen Wahlkreis-Nr. Wahlkreisname Land Abkürzung 12 13 14 15 16 17 18 Wismar - Nordwestmecklenburg- Parchim Schwerin - Ludwigslust Rostock Stralsund - Nordvorpommern - Rügen Greifswald - Demmin - Ostvorpommern Bad Doberan - Güstrow - Müritz Neubrandenburg - Mecklenburg-Strelitz - Uecker-Randow HWI - NWM - PCH SN - LWL HRO ST - NVP - RÜG HGR - DM - OVP DBR - GÜ - MÜR NB - MST - UER Mecklenburg-Vorpommern MV 15

3.1 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 Landesergebnis Wahlberechtigte 1 398 431 Wähler 882 369 Wahlbeteiligung 63,1 Prozent Merkmal Wahlkreis (Erststimmen) Landesliste (Zweitstimmen) Mandate Anzahl % Mandate Anzahl % Mandate insgesamt darunter: Überhangmandate Ungültige Stimmen 16 538 1,9 x 14 992 1,7 x x x Gültige Stimmen 865 831 98,1 7 867 377 98,3 7 14 2 davon entfallen auf SPD 161 417 18,6-143 613 16,6 2 2 - CDU 301 880 34,9 6 287 555 33,2-6 2 DIE LINKE 255 445 29,5 1 251 565 29,0 3 4 - FDP 61 483 7,1-85 197 9,8 1 1 - GRÜNE 46 828 5,4-47 843 5,5 1 1 - NPD 29 803 3,4-28 228 3,3 - - - MLPD 555 0,1-1 760 0,2 - - - REP x x x 1 589 0,2 - - - PIRATEN x x x 20 027 2,3 - - - Rusin, Hartmut (APD) 564 0,1 - x x x - x Klein, Achim (ödp) 523 0,1 - x x x - x Adomeit, Michael (Adomeit) 1 325 0,2 - x x x - x Waldow, Michael (FÜR VOLKSENTSCHEIDE) 1 139 0,1 - x x x - x Wiest, Susanne (Grundeinkommen im Bundestag) 1 485 0,2 - x x x - x Kind, Lutz (Willi-Weise-Projekt) 618 0,1 - x x x - x Lüder, Karl Heinz (Willi-Weise-Projekt) 647 0,1 - x x x - x Radloff, Gabriele (Willi-Weise-Projekt) 479 0,1 - x x x - x van Raemdonck, Jürgen (Willi-Weise-Projekt) 655 0,1 - x x x - x Wilke, Maria (Willi-Weise-Projekt) 480 0,1 - x x x - x Münz, Volkmar (-Zukunft für uns-) 505 0,1 - x x x - x 16

3.2 Wahlergebnisse der Bundestagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern 2002 und 2005 Landesergebnis Merkmal Bundestagswahl 2005 Bundestagswahl 2002 Wahlkreis (Erststimmen) Landesliste (Zweitstimmen) Wahlkreis (Erststimmen) Landesliste (Zweitstimmen) Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Wahlberechtigte 1 418 790 x 1 412 019 x Wähler 1 010 887 71,2 996 580 70,6 Ungültige Stimmen 20 706 2,0 19 168 1,9 24 993 2,5 23 485 2,4 Gültige Stimmen 990 181 98,0 991 719 98,1 971 587 97,5 973 095 97,6 davon entfallen auf SPD 326 130 32,9 314 830 31,7 411 575 42,4 405 415 41,7 CDU 316 169 31,9 293 316 29,6 306 162 31,5 294 746 30,3 DIE LINKE 1) 231 205 23,3 234 702 23,7 159 292 16,4 158 823 16,3 GRÜNE 34 904 3,5 39 379 4,0 30 804 3,2 34 180 3,5 FDP 42 840 4,3 62 049 6,3 46 988 4,8 52 816 5,4 NPD 32 944 3,3 34 747 3,5 1 259 0,1 8 190 0,8 Einzelbewerber 4 070 0,4 x x 2 093 0,2 x x Sonstige 1 919 0,2 12 696 1,3 13 414 1,4 18 925 1,9 1) bis Juli 2005 PDS, bis Juni 2007 Die Linke. 17

3.3 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 Gewählte Wahlkreisbewerber (Erststimmen) Partei/ Einzelbewerber Wahlkreis Stimmenanteil in Prozent Name, Vorname Geburtsjahr Beruf oder Stand 12 CDU 33,7 Strenz, Karin 1967 Mitglied des Landtages MV 13 CDU 29,3 Monstadt, Dietrich 1957 Rechtsanwalt 14 DIE LINKE 32,3 Bockhahn, Steffen 1978 Politikwissenschaftler, Angestellter 15 CDU 49,3 Dr. Merkel, Angela 1954 Mitglied des Bundestages 16 CDU 38,0 Lietz, Matthias 1953 Dipl.-Ingenieur (FH) 17 CDU 34,7 Rehberg, Eckhardt 1954 Dipl.-Ingenieur 18 CDU 33,0 Poland, Christoph 1949 Lehrer Nachrichtlich: 3.4 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 Gewählte Bewerber aus Landeslisten (Zweitstimmen) aus Mecklenburg-Vorpommern Lfd. Nr. Partei Name, Vorname Listenplatz Geburtsjahr Beruf oder Stand SPD 1 Hacker, Hans-Joachim 1949 Mitglied des Bundestages 2 Steffen, Sonja 1963 Rechtsanwältin DIE LINKE 1 Dr. Bartsch, Dietmar 1958 Wirtschaftswissenschaftler, MdB 2 Dr. Bunge, Martina 1951 Sozialwissenschaftlerin, MdB 3 Bluhm, Heidrun 1958 Dipl.-Designerin, MdB FDP 1 Ahrendt, Christian 1963 Rechtsanwalt GRÜNE 1 Dr. Terpe, Harald 1954 Arzt 18

Nachrichtlich: 3.5 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland am 27. September 2009 Sitzverteilung 2009 und 2005 nach Parteien und Bundesländern Land Wahljahr Insgesamt SPD CDU/CSU Sitze im Bundestag DIE 2) FDP GRÜNE LINKE Baden-Württemberg 2009 84 1) 15 37 1) 6 15 11 2005 76 1) 23 33 1) 3 9 8 Bayern 2009 91 1) 16 45 1) 6 14 10 2005 89 24 46 3 9 7 Berlin 2009 23 5 6 5 3 4 2005 22 8 5 4 2 3 Brandenburg 2009 19 5 5 6 2 1 2005 21 1) 10 1) 4 5 1 1 Bremen 2009 6 2 1 1 1 1 2005 4 2 1 - - 1 Hamburg 2009 13 4 4 1 2 2 2005 14 1) 6 1) 4 1 1 2 Hessen 2009 45 12 15 4 8 6 2005 43 16 15 2 5 5 Mecklenburg-Vorpommern 2009 14 1) 2 6 1) 4 1 1 2005 13 4 4 3 1 1 Niedersachsen 2009 62 19 21 6 9 7 2005 62 27 21 3 6 5 Nordrhein-Westfalen 2009 129 39 45 11 20 14 2005 130 54 46 7 13 10 Rheinland-Pfalz 2009 32 1) 8 13 1) 3 5 3 2005 31 11 12 2 4 2 Saarland 2009 10 1) 2 4 1) 2 1 1 2005 10 1) 4 1) 3 2 1 - Sachsen 2009 35 1) 5 16 1) 8 4 2 2005 36 1) 8 14 1) 8 4 2 Sachsen-Anhalt 2009 17 3 5 6 2 1 2005 23 1) 10 1) 5 5 2 1 Schleswig-Holstein 2009 24 1) 6 9 1) 2 4 3 2005 22 9 8 1 2 2 Thüringen 2009 18 1) 3 7 1) 5 2 1 2005 18 6 5 5 1 1 Deutschland 2009 622 1) 146 239 1) 76 93 68 2005 614 1) 222 1) 226 1) 54 61 51 1) einschließlich Überhangmandaten 2) bis Juni 2007 Die Linke. 19

3.6 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburgnach Wahlkreisbewerber Nr. Wahlkreis/Land Name Wahljahr Maßeinheit Wahlberechtigte Wähler ungültig Stimmen gültig 12 HWI - NWM - PCH 2009 Anzahl 216 497 136 964 2 496 134 468 2005 Anzahl 219 787 156 558 2 989 153 569 2009 % x 63,3 1,8 98,2 2005 % x 71,2 1,9 98,1 13 SN - LWL 2009 Anzahl 183 097 120 292 2 035 118 257 2005 Anzahl 185 092 134 742 2 596 132 146 2009 % x 65,7 1,7 98,3 2005 % x 72,8 1,9 98,1 14 HRO 2009 Anzahl 198 524 130 681 2 176 128 505 2005 Anzahl 193 869 139 568 2 562 137 006 2009 % x 65,8 1,7 98,3 2005 % x 72,0 1,8 98,2 15 HST - NVP - RÜG 2009 Anzahl 199 219 119 360 2 053 117 307 2005 Anzahl 203 689 141 356 3 056 138 300 2009 % x 59,9 1,7 98,3 2005 % x 69,4 2,2 97,8 16 HGW - DM - OVP 2009 Anzahl 204 704 123 945 2 456 121 489 2005 Anzahl 208 610 145 628 3 111 142 517 2009 % x 60,5 2,0 98,0 2005 % x 69,8 2,1 97,9 17 DBR - GÜ - MÜR 2009 Anzahl 211 109 132 885 2 621 130 264 2005 Anzahl 215 271 154 726 3 268 151 458 2009 % x 62,9 2,0 98,0 2005 % x 71,9 2,1 97,9 18 NB - MST - UER 2009 Anzahl 185 281 118 242 2 701 115 541 2005 Anzahl 192 472 138 309 3 124 135 185 2009 % x 63,8 2,3 97,7 2005 % x 71,9 2,3 97,7 MV 2009 Anzahl 1 398 431 882 369 16 538 865 831 2005 Anzahl 1 418 790 1 010 887 20 706 990 181 2009 % x 63,1 1,9 98,1 2005 % x 71,2 2,0 98,0 1) bis Juni 2007 Die Linke. 20

Vorpommern am 27. September 2009 und am 18. September 2005 Wahlkreisen (Erststimmen) SPD CDU Von den gültigen Stimmen entfallen auf DIE LINKE 1) FDP GRÜNE NPD MLPD REP PIRATEN Einzelbewerber Sonstige Nr. 27 585 45 382 40 419 9 969 6 519 3 976 x x x 618 x 12 57 998 44 656 33 509 7 999 4 322 5 085 x x x x x 20,5 33,7 30,1 7,4 4,8 3,0 x x x 0,5 x 37,8 29,1 21,8 5,2 2,8 3,3 x x x x x 30 246 34 632 33 681 9 398 6 355 3 945 x x x x x 13 54 180 35 360 28 167 5 158 3 466 4 509 x x x 1 306 x 25,6 29,3 28,5 7,9 5,4 3,3 x x x x x 41,0 26,8 21,3 3,9 2,6 3,4 x x x 1,0 x 25 379 34 513 41 540 8 535 13 725 3 215 555 x x 1 043 x 14 51 623 35 053 30 578 5 656 12 917 x 1 179 x x x x 19,7 26,9 32,3 6,6 10,7 2,5 0,4 x x 0,8 x 37,7 25,6 22,3 4,1 9,4 x 0,9 x x x x 14 040 57 865 30 934 5 667 3 737 3 259 x x x 1 805 x 15 35 028 57 131 32 850 4 078 2 734 4 787 x x x 1 692 x 12,0 49,3 26,4 4,8 3,2 2,8 x x x 1,5 x 25,3 41,3 23,8 2,9 2,0 3,5 x x x 1,2 x 16 015 46 202 35 425 10 413 5 736 5 558 x x x 2 140 x 16 36 308 53 000 34 543 7 946 3 855 6 865 x x x x x 13,2 38,0 29,2 8,6 4,7 4,6 x x x 1,8 x 25,5 37,2 24,2 5,6 2,7 4,8 x x x x x 28 458 45 174 35 603 9 485 6 256 4 118 x x x 1 170 x 17 50 836 48 653 34 824 5 820 4 252 5 261 x x x 1 072 740 21,8 34,7 27,3 7,3 4,8 3,2 x x x 0,9 x 33,6 32,1 23,0 3,8 2,8 3,5 x x x 0,7 0,5 19 694 38 112 37 843 8 016 4 500 5 732 x x x 1 644 x 18 40 157 42 316 36 734 6 183 3 358 6 437 x x x x x 17,0 33,0 32,8 6,9 3,9 5,0 x x x 1,4 x 29,7 31,3 27,2 4,6 2,5 4,8 x x x x x 161 417 301 880 255 445 61 483 46 828 29 803 555 x x 8 420 x 326 130 316 169 231 205 42 840 34 904 32 944 1 179 x x 4 070 740 18,6 34,9 29,5 7,1 5,4 3,4 0,1 x x 1,0 x 32,9 31,9 23,3 4,3 3,5 3,3 0,1 x x 0,4 0,1 21

3.7 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburgnach Landeslisten Nr. Wahlkreis/Land Name Wahljahr Maßeinheit Wahlberechtigte Wähler ungültig Stimmen gültig 12 HWI - NWM - PCH 2009 Anzahl 216 497 136 964 2 154 134 810 2005 Anzahl 219 787 156 558 2 769 153 789 2009 % x 63,3 1,6 98,4 2005 % x 71,2 1,8 98,2 13 SN - LWL 2009 Anzahl 183 097 120 292 1 732 118 560 2005 Anzahl 185 092 134 742 2 332 132 410 2009 % x 65,7 1,4 98,6 2005 % x 72,8 1,7 98,3 14 HRO 2009 Anzahl 198 524 130 681 1 948 128 733 2005 Anzahl 193 869 139 568 1 978 137 590 2009 % x 65,8 1,5 98,5 2005 % x 72,0 1,4 98,6 15 HST - NVP - RÜG 2009 Anzahl 199 219 119 360 2 263 117 097 2005 Anzahl 203 689 141 356 3 159 138 197 2009 % x 59,9 1,9 98,1 2005 % x 69,4 2,2 97,8 16 HGW - DM - OVP 2009 Anzahl 204 704 123 945 2 315 121 630 2005 Anzahl 208 610 145 628 2 979 142 649 2009 % x 60,5 1,9 98,1 2005 % x 69,8 2,0 98,0 17 DBR - GÜ - MÜR 2009 Anzahl 211 109 132 885 2 334 130 551 2005 Anzahl 215 271 154 726 2 954 151 772 2009 % x 62,9 1,8 98,2 2005 % x 71,9 1,9 98,1 18 NB - MST - UER 2009 Anzahl 185 281 118 242 2 246 115 996 2005 Anzahl 192 472 138 309 2 997 135 312 2009 % x 63,8 1,9 98,1 2005 % x 71,9 2,2 97,8 MV 2009 Anzahl 1 398 431 882 369 14 992 867 377 2005 Anzahl 1 418 790 1 010 887 19 168 991 719 2009 % x 63,1 1,7 98,3 2005 % x 71,2 1,9 98,1 1) bis Juni 2007 Die Linke. 22

Vorpommern am 27. September 2009 und am 18. September 2005 Wahlkreisen (Zweitstimmen) Von den gültigen Stimmen entfallen auf SPD CDU DIE LINKE 1) FDP GRÜNE NPD MLPD REP PIRATEN Sonstige Nr. 25 045 44 345 38 466 12 866 7 138 3 766 261 195 2 728 x 12 54 101 43 197 33 906 9 610 6 446 4 829 404 x x 1 296 18,6 32,9 28,5 9,5 5,3 2,8 0,2 0,1 2,0 x 35,2 28,1 22,0 6,2 4,2 3,1 0,3 x x 0,8 24 463 36 652 32 623 11 402 6 835 3 598 218 198 2 571 x 13 49 324 34 064 28 978 7 781 6 102 4 431 358 x x 1 372 20,6 30,9 27,5 9,6 5,8 3,0 0,2 0,2 2,2 x 37,3 25,7 21,9 5,9 4,6 3,3 0,3 x x 1,0 23 219 34 760 40 042 12 231 10 770 2 995 324 177 4 215 x 14 53 531 31 419 32 859 7 436 7 483 2 768 576 x x 1 518 18,0 27,0 31,1 9,5 8,4 2,3 0,3 0,1 3,3 x 38,9 22,8 23,9 5,4 5,4 2,0 0,4 x x 1,1 15 047 43 650 33 521 13 087 5 349 3 434 210 242 2 557 x 15 35 478 47 783 33 294 10 351 4 404 5 033 454 x x 1 400 12,9 37,3 28,6 11,2 4,6 2,9 0,2 0,2 2,2 x 25,7 34,6 24,1 7,5 3,2 3,6 0,3 x x 1,0 14 958 44 743 34 235 12 682 6 244 5 282 220 301 2 965 x 16 35 419 50 875 33 863 9 502 4 718 6 459 401 x x 1 412 12,3 36,8 28,1 10,4 5,1 4,3 0,2 0,2 2,4 x 24,8 35,7 23,7 6,7 3,3 4,5 0,3 x x 1,0 22 775 44 653 36 415 13 039 6 762 3 869 277 237 2 524 x 17 48 027 46 295 35 020 9 470 5 989 5 071 407 x x 1 493 17,4 34,2 27,9 10,0 5,2 3,0 0,2 0,2 1,9 x 31,6 30,5 23,1 6,2 3,9 3,3 0,3 x x 1,0 18 106 38 752 36 263 9 890 4 745 5 284 250 239 2 467 x 18 38 950 39 683 36 782 7 899 4 237 6 156 349 x x 1 256 15,6 33,4 31,3 8,5 4,1 4,6 0,2 0,2 2,1 x 28,8 29,3 27,2 5,8 3,1 4,5 0,3 x x 0,9 143 613 287 555 251 565 85 197 47 843 28 228 1 760 1 589 20 027 x 314 830 293 316 234 702 62 049 39 379 34 747 2 949 x x 9 747 16,6 33,2 29,0 9,8 5,5 3,3 0,2 0,2 2,3 x 31,7 29,6 23,7 6,3 4,0 3,5 0,3 x x 1,0 23

3.8 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburgkreisfreien Städten Landeslisten Kreis- Nr. Kreisfreie Stadt Landkreis Land Wahljahr Maßeinheit Wahlberechtigte Wähler ungültig Stimmen gültig 01 Greifswald 2009 Anzahl 45 233 28 841 408 28 433 2005 Anzahl 43 292 30 277 522 29 755 2009 % x 63,8 1,4 98,6 2005 % x 69,9 1,7 98,3 02 Neubrandenburg 2009 Anzahl 55 857 36 240 543 35 697 2005 Anzahl 57 475 41 739 726 41 013 2009 % x 64,9 1,5 98,5 2005 % x 72,6 1,7 98,3 03 Rostock 2009 Anzahl 169 634 111 050 1 626 109 424 2005 Anzahl 165 436 118 417 1 628 116 789 2009 % x 65,5 1,5 98,5 2005 % x 71,6 1,4 98,6 04 Schwerin 2009 Anzahl 78 800 51 873 659 51 214 2005 Anzahl 78 805 56 568 888 55 680 2009 % x 65,8 1,3 98,7 2005 % x 71,8 1,6 98,4 05 Stralsund 2009 Anzahl 49 180 29 902 507 29 395 2005 Anzahl 49 381 34 746 749 33 997 2009 % x 60,8 1,7 98,3 2005 % x 70,4 2,2 97,8 06 Wismar 2009 Anzahl 36 362 22 490 385 22 105 2005 Anzahl 36 674 25 648 456 25 192 2009 % x 61,9 1,7 98,3 2005 % x 69,9 1,8 98,2 51 Bad Doberan 2009 Anzahl 99 078 67 672 965 66 707 2005 Anzahl 98 942 74 340 1 143 73 197 2009 % x 68,3 1,4 98,6 2005 % x 75,1 1,5 98,5 52 Demmin 2009 Anzahl 68 888 40 372 820 39 552 2005 Anzahl 72 691 50 311 1 154 49 157 2009 % x 58,6 2,0 98,0 2005 % x 69,2 2,3 97,7 53 Güstrow 2009 Anzahl 85 228 50 633 986 49 647 2005 Anzahl 88 095 61 426 1 311 60 115 2009 % x 59,4 1,9 98,1 2005 % x 69,7 2,1 97,9 54 Ludwigslust 2009 Anzahl 104 297 68 419 1 073 67 346 2005 Anzahl 106 287 78 174 1 444 76 730 2009 % x 65,6 1,6 98,4 2005 % x 73,5 1,8 98,2 55 Mecklenburg-Strelitz 2009 Anzahl 67 751 43 595 789 42 806 2005 Anzahl 70 195 51 128 1 016 50 112 2009 % x 64,3 1,8 98,2 2005 % x 72,8 2,0 98,0 56 Müritz 2009 Anzahl 55 693 34 211 705 33 506 2005 Anzahl 56 667 40 111 850 39 261 2009 % x 61,4 2,1 97,9 2005 % x 70,8 2,1 97,9 57 Nordvorpommern 2009 Anzahl 91 636 55 599 1 101 54 498 2005 Anzahl 94 201 66 128 1 487 64 641 2009 % x 60,7 2,0 98,0 2005 % x 70,2 2,2 97,8 1) bis Juni 2007 Die Linke. 24

Vorpommern am 27. September 2009 und am 18. September 2005 nach und Landkreisen (Zweitstimmen) SPD CDU Von den gültigen Stimmen entfallen auf Kreis- DIE LINKE 1) FDP GRÜNE NPD MLPD REP PIRATEN Sonstige Nr. 3 883 9 317 7 503 2 950 2 781 669 62 59 1 209 x 01 8 559 9 037 6 989 2 145 1 835 709 123 x x 358 13,7 32,8 26,4 10,4 9,8 2,4 0,2 0,2 4,3 x 28,8 30,4 23,5 7,2 6,2 2,4 0,4 x x 1,2 6 196 10 811 12 089 2 909 1 779 859 93 63 898 x 02 13 735 9 781 12 036 2 306 1 548 1 097 134 x x 376 17,4 30,3 33,9 8,1 5,0 2,4 0,3 0,2 2,5 x 33,5 23,8 29,3 5,6 3,8 2,7 0,3 x x 0,9 20 206 28 246 34 494 9 903 9 822 2 549 280 143 3 781 x 03 46 571 25 110 28 220 6 109 6 759 2 230 493 x x 1 297 18,5 25,8 31,5 9,1 9,0 2,3 0,3 0,1 3,5 x 39,9 21,5 24,2 5,2 5,8 1,9 0,4 x x 1,1 10 768 14 828 14 863 4 457 3 775 1 135 111 65 1 212 x 04 21 457 12 611 12 949 3 210 3 404 1 260 182 x x 607 21,0 29,0 29,0 8,7 7,4 2,2 0,2 0,1 2,4 x 38,5 22,6 23,3 5,8 6,1 2,3 0,3 x x 1,1 3 964 11 219 8 138 2 893 1 531 761 40 61 788 x 05 9 434 10 788 7 926 2 565 1 327 1 391 175 x x 391 13,5 38,2 27,7 9,8 5,2 2,6 0,1 0,2 2,7 x 27,7 31,7 23,3 7,5 3,9 4,1 0,5 x x 1,2 4 725 6 287 6 683 1 926 1 354 492 41 32 565 x 06 10 544 5 766 5 116 1 486 1 274 709 83 x x 214 21,4 28,4 30,2 8,7 6,1 2,2 0,2 0,1 2,6 x 41,9 22,9 20,3 5,9 5,1 2,8 0,3 x x 0,8 11 211 22 432 18 295 7 547 3 808 1 712 112 134 1 456 x 51 24 939 21 940 15 794 4 639 2 975 2 080 200 x x 630 16,8 33,6 27,4 11,3 5,7 2,6 0,2 0,2 2,2 x 34,1 30,0 21,6 6,3 4,1 2,8 0,3 x x 0,9 4 871 14 999 12 099 3 834 1 307 1 603 73 97 669 x 52 11 721 18 165 12 464 3 066 1 226 1 983 111 x x 421 12,3 37,9 30,6 9,7 3,3 4,1 0,2 0,2 1,7 x 23,8 37,0 25,4 6,2 2,5 4,0 0,2 x x 0,9 8 677 17 418 13 751 4 811 2 295 1 615 100 81 899 x 53 17 930 18 893 14 405 3 718 2 183 2 176 133 x x 677 17,5 35,1 27,7 9,7 4,6 3,3 0,2 0,2 1,8 x 29,8 31,4 24,0 6,2 3,6 3,6 0,2 x x 1,1 13 695 21 824 17 760 6 945 3 060 2 463 107 133 1 359 x 54 27 867 21 453 16 029 4 571 2 698 3 171 176 x x 765 20,3 32,4 26,4 10,3 4,5 3,7 0,2 0,2 2,0 x 36,3 28,0 20,9 6,0 3,5 4,1 0,2 x x 1,0 6 758 14 684 13 005 3 830 1 888 1 629 73 91 848 x 55 14 845 15 215 12 634 3 100 1 686 2 069 95 x x 468 15,8 34,3 30,4 8,9 4,4 3,8 0,2 0,2 2,0 x 29,6 30,4 25,2 6,2 3,4 4,1 0,2 x x 0,9 5 900 11 317 9 917 3 009 1 607 988 109 56 603 x 56 12 118 11 771 9 460 2 440 1 555 1 353 157 x x 407 17,6 33,8 29,6 9,0 4,8 2,9 0,3 0,2 1,8 x 30,9 30,0 24,1 6,2 4,0 3,4 0,4 x x 1,0 7 246 20 849 15 283 5 920 2 290 1 664 99 106 1 041 x 57 16 863 23 041 15 423 4 414 1 836 2 276 171 x x 617 13,3 38,3 28,0 10,9 4,2 3,1 0,2 0,2 1,9 x 26,1 35,6 23,9 6,8 2,8 3,5 0,3 x x 1,0 25

Noch: 3.8 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburgkreisfreien Städten Landeslisten Kreis- Nr. Kreisfreie Stadt Landkreis Land Wahljahr Maßeinheit Wahlberechtigte Wähler ungültig Stimmen gültig 58 Nordwestmecklenburg 2009 Anzahl 97 488 61 422 883 60 539 2005 Anzahl 97 711 69 527 1 199 68 328 2009 % x 63,0 1,4 98,6 2005 % x 71,2 1,7 98,3 59 Ostvorpommern 2009 Anzahl 90 583 54 732 1 087 53 645 2005 Anzahl 92 627 65 040 1 303 63 737 2009 % x 60,4 2,0 98,0 2005 % x 70,2 2,0 98,0 60 Parchim 2009 Anzahl 82 647 53 052 886 52 166 2005 Anzahl 85 402 61 383 1 114 60 269 2009 % x 64,2 1,7 98,3 2005 % x 71,9 1,8 98,2 61 Rügen 2009 Anzahl 58 403 33 859 655 33 204 2005 Anzahl 60 107 40 482 923 39 559 2009 % x 58,0 1,9 98,1 2005 % x 67,3 2,3 97,7 62 Uecker-Randow 2009 Anzahl 61 673 38 407 914 37 493 2005 Anzahl 64 802 45 442 1 255 44 187 2009 % x 62,3 2,4 97,6 2005 % x 70,1 2,8 97,2 Mecklenburg-Vorpommern 2009 Anzahl 1 398 431 882 369 14 992 867 377 2005 Anzahl 1 418 790 1 010 887 19 168 991 719 2009 % x 63,1 1,7 98,3 2005 % x 71,2 1,9 98,1 1) bis Juni 2007 Die Linke. 26

Vorpommern am 27. September 2009 und am 18. September 2005 nach und Landkreisen (Zweitstimmen) SPD CDU Von den gültigen Stimmen entfallen auf Kreis- DIE LINKE 1) FDP GRÜNE NPD MLPD REP PIRATEN Sonstige Nr. 11 004 19 954 17 166 5 893 3 336 1 758 104 96 1 228 x 58 24 213 19 526 14 729 4 109 2 955 2 132 155 x x 509 18,2 33,0 28,4 9,7 5,5 2,9 0,2 0,2 2,0 x 35,4 28,6 21,6 6,0 4,3 3,1 0,2 x x 0,7 6 204 20 427 14 633 5 898 2 156 3 010 85 145 1 087 x 59 15 139 23 673 14 410 4 291 1 657 3 767 167 x x 633 11,6 38,1 27,3 11,0 4,0 5,6 0,2 0,3 2,0 x 23,8 37,1 22,6 6,7 2,6 5,9 0,3 x x 1,0 9 316 18 104 14 617 5 047 2 448 1 516 116 67 935 x 60 19 344 17 905 14 061 4 015 2 217 1 988 166 x x 573 17,9 34,7 28,0 9,7 4,7 2,9 0,2 0,1 1,8 x 32,1 29,7 23,3 6,7 3,7 3,3 0,3 x x 1,0 3 837 11 582 10 100 4 274 1 528 1 009 71 75 728 x 61 9 181 13 954 9 945 3 372 1 241 1 366 108 x x 392 11,6 34,9 30,4 12,9 4,6 3,0 0,2 0,2 2,2 x 23,2 35,3 25,1 8,5 3,1 3,5 0,3 x x 1,0 5 152 13 257 11 169 3 151 1 078 2 796 84 85 721 x 62 10 370 14 687 12 112 2 493 1 003 2 990 120 x x 412 13,7 35,4 29,8 8,4 2,9 7,5 0,2 0,2 1,9 x 23,5 33,2 27,4 5,6 2,3 6,8 0,3 x x 0,9 143 613 287 555 251 565 85 197 47 843 28 228 1 760 1 589 20 027 x 314 830 293 316 234 702 62 049 39 379 34 747 2 949 x x 9 747 16,6 33,2 29,0 9,8 5,5 3,3 0,2 0,2 2,3 x 31,7 29,6 23,7 6,3 4,0 3,5 0,3 x x 1,0 27

3.9 Wahl zum Bundestag der Bundesrepublik Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern am 27. September 2009 und am 18. September 2005 Mehrheit der Erststimmen Mehrheit der Erststimmen 12 CDU 33,7 12 SPD 37,8 13 CDU 29,3 13 SPD 41,0 14 DIE LINKE 32,3 14 SPD 37,7 15 CDU 49,3 15 CDU 41,3 16 CDU 38,0 16 CDU 37,2 17 CDU 34,7 17 SPD 33,6 18 CDU 33,0 18 CDU 31,3 Mehrheit der Zweitstimmen Mehrheit der Zweitstimmen 12 CDU 32,9 12 SPD 35,2 13 CDU 30,9 13 SPD 37,3 14 DIE LINKE 31,1 14 SPD 38,9 15 CDU 37,3 15 CDU 34,6 16 CDU 36,8 16 CDU 35,7 17 CDU 34,2 17 SPD 31,6 18 CDU 33,4 18 CDU 29,3 3.10 Wahlkreise nach der Wahlbeteiligung 3.11 Wahlkreise nach der Veränderung der Wahlbeteiligung gegenüber 2005 Wahlkreis Bundestagswahl 2009 Bundestagswahl 2005 Wahlkreis Stimmenanteil Stimmenanteil Partei Partei in Prozent in Prozent Rangfolge Wahlkreis Wahlbeteiligung Rang- Wahlkreis Veränderung Land % folge Land Prozentpunkte 1 HRO 65,8 1 HRO - 6,2 2 SN - LWL 65,7 2 SN - LWL - 7,1 3 NB - MST - UER 63,8 3 HWI - NWM - PCH - 8,0 4 HWI - NWM - PCH 63,3 4 NB - MST - UER - 8,0 5 DBR - GÜ - MÜR 62,9 5 DBR - GÜ - MÜR - 8,9 6 HGW - DM - OVP 60,5 6 HGW - DM - OVP - 9,3 7 HST - NVP - RÜG 59,9 7 HST - NVP - RÜG - 9,5 MV 63,1 MV - 8,2 28

3.12 Wahlkreise nach dem Anteil ungültiger Stimmen an der Gesamtzahl der Stimmen 3.13 Wahlkreise nach der Veränderung des Anteils ungültiger Stimmen gegenüber 2005 Erststimmen Rang- Wahlkreis Anteil Rang- Wahlkreis Veränderung folge Land % folge Land Prozentpunkte 1 HRO 1,7 1 NB - MST - UER + 0,0 2 SN - LWL 1,7 2 HWI - NWM - PCH - 0,1 3 HST - NVP - RÜG 1,7 3 DBR - GÜ - MÜR - 0,1 4 HWI - NWM - PCH 1,8 4 HGW - DM - OVP - 0,2 5 DBR - GÜ - MÜR 2,0 5 HRO - 0,2 6 HGW - DM - OVP 2,0 6 SN - LWL - 0,2 7 NB - MST - UER 2,3 7 HST - NVP - RÜG - 0,4 MV 1,9 MV - 0,2 Zweitstimmen Rang- Wahlkreis Anteil Rang- Wahlkreis Veränderung folge Land % folge Land Prozentpunkte 1 SN - LWL 1,4 1 HRO + 0,1 2 HRO 1,5 2 DBR - GÜ - MÜR - 0,2 3 HWI - NWM - PCH 1,6 3 HGW - DM - OVP - 0,2 4 DBR - GÜ - MÜR 1,8 4 HWI - NWM - PCH - 0,2 5 HGW - DM - OVP 1,9 5 NB - MST - UER - 0,3 6 HST - NVP - RÜG 1,9 6 SN - LWL - 0,3 7 NB - MST - UER 1,9 7 HST - NVP - RÜG - 0,3 MV 1,7 MV - 0,2 29

3.14 Wahlkreise nach dem Stimmenanteil der Partei an der Gesamtzahl der gültigen Stimmen 3.15 Wahlkreise nach Gewinnen/Verlusten der Partei gegenüber 2005 3.14.1 SPD 3.15.1 SPD Erststimmen Rang- Wahlkreis Anteil Rang- Wahlkreis Veränderung folge Land % folge Land Prozentpunkte 1 HST - NVP - RÜG 12,0 1 DBR - GÜ - MÜR - 11,7 2 HGW - DM - OVP 13,2 2 HGW - DM - OVP - 12,3 3 NB - MST - UER 17,0 3 NB - MST - UER - 12,7 4 HRO 19,7 4 HST - NVP - RÜG - 13,4 5 HWI - NWM - PCH 20,5 5 SN - LWL - 15,4 6 DBR - GÜ - MÜR 21,8 6 HWI - NWM - PCH - 17,3 7 SN - LWL 25,6 7 HRO - 17,9 MV 18,6 MV - 14,3 Zweitstimmen Rang- Wahlkreis Anteil Rang- Wahlkreis Veränderung folge Land % folge Land Prozentpunkte 1 HGW - DM - OVP 12,3 1 HGW - DM - OVP - 12,5 2 HST - NVP - RÜG 12,9 2 HST - NVP - RÜG - 12,8 3 NB - MST - UER 15,6 3 NB - MST - UER - 13,2 4 DBR - GÜ - MÜR 17,4 4 DBR - GÜ - MÜR - 14,2 5 HRO 18,0 5 HWI - NWM - PCH - 16,6 6 HWI - NWM - PCH 18,6 6 SN - LWL - 16,6 7 SN - LWL 20,6 7 HRO - 20,9 MV 16,6 MV - 15,2 30