6.5 Schlichtung in der Schulzeit organisieren

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Transkript:

6.5 Schlichtung in der Schulzeit organisieren Ein wichtiger Vorteil bei der Streitschlichtung durch Schülerinnen und Schüler ist die Tatsache, daß nach einem Konflikt die Lösung desselben sofort und in aller Ruhe ohne Zeitdruck stattfinden kann. Dies setzt einige organisatorische Regelungen in der Schule voraus, die in der Lehrerkonferenz Zustimmung finden müssen. Das an der Realschule Sundern durchgeführte Modell sieht folgendermaßen aus: Findet ein Konflikt statt, gehen die Streithähne zum Schlichtungsraum der Schule. Entweder gehen sie von selbst, werden vom Lehrer aufmerksam gemacht, vom Hausmeister oder von der Sekretärin, Klassenkameraden können sie an die Schlichtung erinnern oder es ist auch denkbar, daß ein Schüler die Schlichter aufsucht und um Hilfe bittet, auch seinen Kontrahenten von der Schlichtung zu überzeugen. Ebenso können es Eltern sein, die ihr Kind zu einem Schlichtungsgespräch motivieren. Im Schlichtungsraum haben in jeder großen Pause zwei Schlichter Dienst. Einer von beiden entscheidet sich, die Schlichtung zu übernehmen, wobei die Neutralität ein Kriterium zur Entscheidung sein kann, das Fach in der folgenden Unterrichtsstunde oder die Häufigkeit der bisherigen Einsätze. Der Schlichter und die Kontrahenten gehen gemeinsam zum Lehrerzimer und suchen die Fachlehrer auf, bei denen sie in der nachfolgenden Stunde Unterricht haben. Sie erklären die Situation und bitten um Befreiung für die Zeitdauer der Schlichtung (in der Regel nicht mehr als 20 Minuten). Stimmen die Fachlehrer zu, gehen alle in den Schlichtungsraum zurück und das Schlichtungsgespräch findet nun statt. Nach der Konfliktlösung gehen alle Schüler in den Unterricht zurück. Dies ist der Ablauf für den Fall, daß keine Komplikationen auftreten. Doch nicht immer verläuft die Schlichtung reibungslos, mit folgenden Abweichungen muss deshalb gerechnet werden: Ein oder mehrere Fachlehrer stimmen einer Befreiung vom Unterricht nicht zu. Das kann der Fall sein, wenn z.b. eine Klassenarbeit geschrieben oder vorbereitet wird, wenn ein Schüler den Stoff nicht versäumen sollte oder aus anderen Gründen. In diesem Fall greift ein alternativer Plan, der auch im geübt wird: Entweder es übernimmt ein anderer Schlichter die Mediation oder es wird ein anderer Termin vereinbart. Wichtig ist, daß die Lehrer bei der Vorstellung des Organisationsmodells in der Konferenz ausdrücklich die Möglichkeit erfahren, nein zur Unterrichtsbefreiung zu sagen. Auf der anderen Seite ist es sehr wichtig, daß die Schlichter die Bitte um Befreiung sehr selbstbewusst und mit Nachdruck vortragen und auch die Wichtigkeit des Schlichtungsgesprächs vermitteln können (z.b.: "Ich bin Schlichter dieser Schule und habe heute Dienst!"). Treten während des Schlichtungsgesprächs Schwierigkeiten auf, die nicht sofort behoben werden (z.b. durch Einzelgespräche), kann das Gespräch vertagt werden: Nach Zustimmung der Konfliktparteien kann der Schlichter sich mit einem Lehrer beraten über das weitere Vorgehen und das Gespräch dann zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt, z. B. in der nächsten Pause, weiterführen. Findet ein Konfliktgespräch nicht direkt nach einem Streit statt (das ist der Fall, wenn Kinder sich erst am nächsten Tag melden oder wenn Eltern ihr Kind auf die Schlichtung aufmerksam machen), dann wird mit beiden Konfliktpartnern ein Termin vereinbart, der für alle am günstigsten ist.

Sind zwei Schlichtungen in einer großen Pause, muss entweder ein zweiter Raum gesucht oder eines der beiden Gespräche verschoben werden. Auch bei Konfliktschlichtungen zwischen Beteiligten zweier Schulen wird in den meisten Fällen eine Terminabsprache notwendig sein, die bei entsprechenden Vorgesprächen stattfindet. 6.6 Die Eltern einbeziehen Streitschlichtung in der Schule funktioniert umso besser, je mehr die Eltern zum einen über diese Einrichtung informiert sind und zum anderen auch als ein wichtiger Partner einbezogen werden. In vielen Fällen sind sie es, die bemerken, daß ihr Kind Sorgen hat und Probleme aus der Schule mitbringt, die es noch nicht bewältigt hat. Sie können dann ihr Kind ermutigen, das Angebot der Streitschlichtung durch Schülerinnen und Schüler anzunehmen. Für die Familie selbst bedeutet das Wissen um dieses Modell, daß sie einen Weg der gewaltfreien, selbstverantwortlichen Konfliktlösung kennenlernen und diese Methode auch zuhause anwenden, z.b. bei einem Streit unter Geschwistern. Insgesamt erzeugt die Kenntnis von dieser Einrichtung eine größere Sicherheit und Beruhigung und die Gewissheit, daß an der Schule auf Gewalt reagiert und für die Gewaltprävention etwas getan wird. Eltern der Schlichterinnen und Schlichter können stolz sein, wenn sie darüber informiert werden, wozu sich ihre Kinder gemeldet haben. Welche Möglichkeiten gibt es für eine Schule, die Eltern zu informieren und mit einzubeziehen? Zu Beginn eines Schuljahres wird ein Brief an alle Eltern der 9. Klassen geschrieben. Mütter und Väter erfahren, wie sinnvoll allein schon die Ausbildung zu Streitschlichtern für ihre Kinder ist und können sie motivieren und ermutigen, daran teilzunehmen. Die Eltern der Teilnehmer an der Ausbildung erhalten schließlich genaue Informationen über den organisatorischen Ablauf und über die Inhalte des s. Das kann in einem Elternbrief oder besser durch einen Elternabend geschehen. Allen Eltern der neuen 5. Klassen wird auf einer Elternversammlung (sie kann für alle Klassen an einem gemeinsamen Termin liegen) das Modell erklärt. Ein zusätzlicher Elternbrief gibt noch einmal konkretere Informationen, wenn der Dienst der Schlichterinnen und Schlichter beginnt. Der Elternsprechtag ist eine gute Gelegenheit, bei dem sich das Schlichtungsteam vorstellen und seine Arbeit erläutern kann. Ein Schlichtungsgespräch als Video, schriftliches Informationsmaterial, Statistiken und veröffentlichungen können bereitgestellt und Fragen beantwortet werden. Ein Bericht in der Schulpflegschaftssitzung sorgt dafür, daß Informationen an die Eltern der Klassen weitergegeben werden.

6.7 Schüler, Eltern und Lehrer haben einen Gewinn Streitschlichtung durch Schülerinnen und Schüler bringt für alle beteiligten Personengruppen einen Gewinn: Gewinn für Schülerinnen und Schüler Speziell für die Schülerinnen und Schüler, die einen Konflikt untereinander gelöst haben, gilt: Wenn sie sich wieder begegnen, brauchen sie keine Angst mehr voreinander zu haben. Keiner hat verloren. Niemand muss Gelegenheiten suchen, um Rache zu nehmen. Ihre Beziehung ist ausgewogen. Beide haben erlebt, daß ein Konflikt gewaltfrei aus der Welt geschafft werden kann. Sie erfahren die Verbindlichkeit von getroffenen Vereinbarungen. Gewinn für die Schule Streitende lernen, ihre eigenen Probleme zu lösen. Sie müssen sich nicht auf andere verlassen. Sie werden sich eher an die Vereinbarungen halten, weil sie auf ihren eigenen Ideen beruhen. Schülerinnen und Schüler müssen nicht zu Lehrkräften laufen, wenn ein Konflikt sie bedrückt. Jüngere erhalten ein größeres Maß an Sicherheit, weil sie durch die Schlichterinnen und Schlichter Schutz und Hilfe erfahren. Schüler schlagen sich seltener, sie sprechen miteinander. Sie wissen, daß beide Seiten durch Gespräche etwas gewinnen können. Sie erfahren, daß ein Konflikt auch Ausgangspunkt für neue, positive gemeinsame Erfahrungen mit dem Kontrahenten sein kann. Sie werden mit Fähigkeiten ausgerüstet, um mit Konflikten außerhalb der Schule und im späteren Leben umzugehen. Das gilt in besonderem Maße für die Schülerinnen und Schüler, die sich als Schlichter ausbilden lassen. Die schon bestehende Neigung zu vermitteln wird professionalisiert. Gewinn für Lehrerinnen und Lehrer Die Gewinne, die Schülerinnen und Schüler haben, decken sich mit den Intentionen zur Werteerziehung, vor allem der Erziehung zur Selbständigkeit. Lehrkräfte kommen dem Ziel, zu lehren, wie Konflikte gewaltfrei gelöst werden können, näher. Sie werden bei leichten und mittelschweren Konflikten zwischen Schülern entlastet. Lehrerinnen und Lehrer erhalten auch für sich ein Instrument an die Hand, schwierige Fälle zu lösen, in denen Schülerinnen und Schüler überfordert sind. Gewinn für Eltern Eltern erhalten durch Informationen beim Elternabend und durch Berichte ihrer Kinder ein Angebot, wie sie auch zuhause Konflikte lösen können. Eltern sind froh, daß ihr Kind in der Schule neben Sachwissen auch ein Instrument kennenlernen, durch das ein besseres Zusammenleben möglich wird. Eltern sind beruhigt, weil auch bei Abwesenheit von Lehrerinnen und Lehrern, z.b. im Schulbus, oder bei Aufsicht aus größerer Entfernung, z.b. auf dem Schulhof, ihr Kind Schutz und Hilfe hat.

6.8 Streitschlichtung für das Schuljahr planen ORGANISATIONSPLAN FÜR STREITSCHLICHTUNG (1. HALBJAHR) MONAT KLASSEN TRAINING SCHLICHTER ELTERN & KOLLEGIUM 8 Vorbereitung der 5. Klassen: der Sozialkompete nz 3 Stunden in jeder Klasse Vollversammlu ng in der Aula Auffrischung des s Klärung der Organisation Erstellen eines Dienstplans Elterninformation auf einer gemeinsamen Klassenpflegscha ftssitzung/klassenelternversammlun g aller Klassen 5 Einrichtung "Schwarzes Brett Schlichtung" im Lehrerzimmer 9 Suche nach Schlichtern: Brief an die Eltern der Klassen 9 Werbung in den 9. Klassen Festlegung der Gruppe Organisatorisc he Absprachen Beginn der Schlichtungen Brief an die Eltern der Klassen 5 mit Informationen über den Beginn der Schlichtungen 10 (am Vormittag Elternabend mit den Eltern der Schlichter 11 Nach den Herbstferien: Erinnerung Beginn des s Aktion am Elternsprechtag: "Schlichter stellen sich vor" Information in der Elternpflegschaft/ Klassenelternversammlung Aktion am Elternsprechtag: "Schlichter stellen sich vor"

12 Laufendes (am Nachmittag) 1 Nach den Weihnachtsferien: Erinnerung Laufendes

ORGANISATIONSPLAN FÜR STREITSCHLICHTUNG (2. HALBJAHR) MONAT KLASSEN TRAINING SCHLICHTER ELTERN & KOLLEGIUM 2 Laufendes (am Vormittag) 3 Teilnahme der tätigen Schlichter: Erfahrungen Organisatorisc hes Raumausstattu ng Hospitationspla n (am Nachmittag) Teilnahme am der neuen Schlichter (kleine Gruppe) 4 Nach den Osterferien: Erinnerung Ende des s (am Vormittag) 5 Hospitation bei den tätigen Schlichtern, evtl. Übernahme eigener Schlichtung Klassenlehrer des kommenden Schuljahres: Info über Schlichtung Mithilfe? 6 Hospitation bei den tätigen Schlichtern, evtl. Übernahme eigener Schlichtung Raumgestaltung durch das neue Team Elternbrief: Rückmeldung Bericht über Schlichtung im laufenden Schuljahr Zusammenstellun g des Trainer- Teams für das kommende Schuljahr

7 Bescheinigung zum Zeugnis über die Teilnahme am Bescheinigung zum Zeugnis über Tätigkeit als Schlichter gemeinsamer Abschluß Schlichterfete oder sonstige gemeinsame Veranstaltung