Peter Zumthor Bauten und Projekte

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Transkript:

Peter Zumthor Bauten und Projekte 1986 2007 mit einer Filminstallation von Nicole Six und Paul Petritsch 29. September 2007 bis 20. Januar 2008 Pressekonferenz: Donnerstag, 27. September 2007, 12 Uhr Eröffnung: Freitag, 28. September 2007, 19 Uhr Die Ausstellung im Kunsthaus Bregenz umfasst Peter Zumthors Bauten und Projekte von 1986 bis 2007. Auf vier Ausstellungsebenen werden hierzu Materialien zum Entstehungsprozess, Werkpläne, Modelle und Detailpläne und fast alle in diesen Jahren realisierten Bauten in einer Filminstallation der Künstler Nicole Six und Paul Petritsch gezeigt. Den Auftakt der Ausstellung bilden verschiedene Großmodelle im Erdgeschoss, darunter das zum Kunsthaus Bregenz, zum Kunstmuseum Kolumba und zur Feldkapelle Bruder Klaus. Nach der Filminstallation im 1. und 2. Stockwerk folgen als Abschluss im dritten, in einer Art Arbeitsstudio präsentiert, Materialien und Arbeitsmodelle zu Projekten und Bauten auf langen Arbeitstischen und Podesten. Verantwortlich für die Auswahl und Präsentation im Erdgeschoss und im dritten Obergeschoss sind Peter Zumthor und Thomas Durisch, mit dem eine langjährige enge Zusammenarbeit bestand und der Kurator für diesen Teil der Ausstellung ist. Dieser Teil der Schau bietet damit den»inneren Blick«auf die Denk und Arbeitsweise des Architekten. Die Filminstallation hingegen zeigt als autonome künstlerische Arbeit den externen Blick speziell auf die realisierten Bauten. Diese filmische Form der Zusammenarbeit mit Künstlern als zentrale Idee der Ausstellung war der Wunsch Peter Zumthors. Ihm Nicole Six und Paul Petritsch vorzuschlagen, geschah im Vertrauen auf ihre künstlerische Nähe im Werkansatz zu Grundfragen der Architektur, besonders der Bedeutung von Raum und Zeit. Die Arbeiten, die sie bekannt gemacht haben, bestehen aus einfachen Handlungen und Eingriffen, die sie mittels Film und Video dokumentieren und in Ausstellungen räumlich inszenieren. Vorbilder für diese konzeptuelle Verknüpfung eines puristischen Rahmenwerks mit stark emotionalen körperlichen Erfahrungen finden sich in der Kunst der 60er Jahre etwa bei Bruce Nauman und Chris Burden.

2/7 Dieses auf wenige Elemente konzentrierte Konzept reduziert die Rolle des technischen Aufwands bis an die unterste Grenze der Wahrnehmbarkeit und macht damit die unmittelbare sinnliche Präsenz von Architektur, das Erleben von Raum und den Umgang mit Zeit umso stärker als physisch psychische Erfahrung des Einzelnen sichtbar. Eine wichtige Arbeit hierfür ist die Filminstallation, die sie 2005 für die Ausstellung»Tu Felix Austria«im Kunsthaus Bregenz vor Ort realisierten. Paul Petritsch hielt sich dafür sechs Tage lang im leeren dritten Obergeschoss des Kunsthauses auf, von sechs fest installierten Videokameras aus verschiedenen Richtungen in Augenhöhe und in Realzeit gefilmt. Für die Ausstellung wurde das Filmmaterial später auf Großleinwände projiziert, die in denselben Blickrichtungen wie die Kameras aufgestellt waren. Dieses stringente künstlerische Konzept haben Nicole Six und Paul Petritsch direkt auf die Dokumentation und Projektion aller Zumthor-Bauten angewandt. Wieder sind es sechs Kameras mit festen Blickachsen und stets gleichen Abständen, und wieder sind es sechs Projektionsflächen. Der nüchterne Blick auf sich selbst in der Arbeit von 2005, das Ausgesetztsein des Künstlers im Raum und vor der Kamera, wird nun zum Blick auf die Anwesenheit der Architektur und ihrer Benutzer. Six und Petritsch verzichten bewusst auf jede filmische Künstlichkeit, die üblichen Kamerabewegungen, Schnitte und Montagen. Damit stellt sich jedes Bauwerk auf jeweils sechs Projektionsflächen immer in 40 Minuten Echtzeit im wechselnden Licht des Tages, mit den Geräuschen des Alltags und eingebettet in die Landschaft wie von selbst vor. Die analoge räumliche Anordnung der Kameras und der Projektionsflächen ermöglicht dem Betrachter im Ausstellungsraum dieselben Blickachsen und ähnliche Bewegungen wie in der realen Architektur. Sein Sehen ist an seine eigene Bewegung im Raum gekoppelt. Anders als bei einer fotografischen Dokumentation, in der das statische Bild dominiert, werden die Faktoren Zeit und Raum als konstituierende Bestandteile für das Erleben von Architektur nun auch zu prägenden Elementen der Ausstellung. Pro Stockwerk um jeweils 20 Minuten zeitversetzt kann der Besucher in vier Stunden Realzeit alle Bauten erleben. Unter den insgesamt 12 gezeigten Bauten befindet sich auch die neueste Arbeit Peter Zumthors, das erst im September dieses Jahres fertig gestellte Museum Kolumba in Köln.

3/7 In der Filminstallation von Nicole Six und Paul Petritsch werden folgende Bauten gezeigt: 1. Schutzbauten für Ausgrabung mit römischen Funden, Chur, Graubünden (1986) 2. Atelier Zumthor, Haldenstein, Graubünden (1986) 3. Kapelle Sogn Benedetg, Sumvitg, Graubünden (1988) 4. Wohnungen für Betagte, Chur, Masans, Graubünden (1993) 5. Wohnhaus Truog, Gugalun, Versam, Graubünden (1994) 6. Wohnsiedlung Spittelhof, Biel-Benken, Baselland (1996) 7. Therme Vals, Graubünden (1996) 8. Kunsthaus Bregenz (1997) 9. Wohnhaus Luzi, Jenaz, Graubünden (2002) 10. Haus Zumthor, Haldenstein, Graubünden (2005) 11. Feldkapelle Bruder Klaus, Wachendorf, Eifel (2007) 12. Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln (2007) Vorträge von Peter Zumthor»Lavori di primavera«und»autumn Works«Lavori di primavera Mittwoch, 24. Oktober 2007, 19 Uhr Autumn Works Freitag, 18. Januar 2008, 19 Uhr Beide Vorträge finden direkt neben dem Kunsthaus im Theater am Kornmarkt in Bregenz statt.»im Wesentlichen besteht meine Arbeit darin, zu Hause zu bleiben, die Welt um mich herum zu vergessen und mich völlig in die Aufgaben, denen ich mich widmen muss, zu vertiefen, die Orte, für die ich arbeiten muss, die Atmosphären, die ich schaffen möchte. Die Forschung, die Freude an der Arbeit und daran, eine Form für ein alltägliches Ritual zu finden, für einen besonderen, noch unbekannten Moment im zukünftigen Leben eines Gebäudes, das Vergnügen, mit meinen Projektmitarbeitern, jungen Architekten, auf konzentrierte Art und Weise zusammenzuarbeiten, in einem besonderen Umfeld, in das Sonnenlicht aus einem Garten mit Blumen und Ahornbäumen dringt, Essen und Trinken und hin und wieder mein Enkelsohn, der mich von gegenüber der Straße besuchen kommt. Lavori di primavera, Herbstarbeiten. Eine großartige Konzentration. In meinen Vorträgen werde ich von dem Ergebnisberichten.«Peter Zumthor

4/7 KUB-Publikationen Re-Object Mythos Die Katalogbücher zu den thematisch ausgerichteten Künstlerausstellungen»Re-Object«und»Mythos«sind erschienen.»re-object«thematisiert mit Gerhard Merz, Damien Hirst und Jeff Koons aktuelle Positionen, für deren Ausdrucksform das Objekt Ausgangs- und Mittelpunkt darstellt. Die historische Grundlage für diese Position schuf Marcel Duchamp. Bei»Mythos«statuieren im Zusammenhang mit Werken von Joseph Beuys Douglas Gordon, Matthew Barney und Cy Twombly eine künstlerische Ausdrucksweise, welche die Welt der rational fassbaren Wirklichkeit ins Übernatürliche ausweitet. Neben grundlegenden Texten wird jeder Künstler durch einen namhaften Autor vorgestellt. Zahlreiche Werkabbildungen sowie Installationsaufnahmen dokumentieren das Schaffen jedes Künstlers und das Zusammengehen der Werke unter den Themen»Objekt«und»Mythos«. Publikation»Re-Object Mythos«2 Bände, deutsch/englisch Hrsg. von Eckhard Schneider Gestaltung: Hans Werner Holzwarth Bd. 1: Mit Beiträgen von Sebastian Egenhofer, John Gray, Gudrun Inboden und Herbert Molderings; S. 188 Bd. 2: Mit Beiträgen von David Anfam, Eugen Blume, David Joselit, Bernd Roeck, Uwe M. Schneede und Guido de Werd; S. 192 Je 22 x 30 cm, 76 Abbildungen, davon 4 Ausklapper Hardcover, Leinen mit Schutzumschlag Preis je Band: 48; beide Bände: 90

5/7 KUB-Buchedition Re-Object Mythos Die konzeptuell gestalteten Katalogbücher»Re-Object«und»Mythos«erhalten für die Editionsausgabe einen von den beteiligten Künstlern, Gerhard Merz, Damien Hirst und Jeff Koons sowie von Matthew Barney, Douglas Gordon und Cy Twombly signierten Transparentumschlag, der den silber- und goldfarbenem Leineneinband subtil durchscheinen lässt. In einem die Buchgestaltung aufnehmenden hochwertig mit Gold- und Silber- Leinen kaschierten Schuber werden beide Bände zusammengefasst. Buchedition»Re-Object Mythos» Hrsg. von Eckhard Schneider, Kunsthaus Bregenz Gestaltung: Hans Werner Holzwarth Schuber, ca. 22,5 x 30,5 x 4,5 cm Leinen mit Prägung, darin die Katalogbücher»Re-Object«und»Mythos«Limitierte Auflage von 200, nummeriert und signiert Erscheinungstermin: Oktober 2007 Preis: ca. 280 KUB-Edition Peter Zumthor Aus der Werk- und Produktionsnähe zum Künstler entstehen exklusiv für das Kunsthaus Bregenz spezielle Editionen. Stehtisch 2007 Haus Zumthor Stehtisch aus massivem Zwetschgenholz, geölt Limitierte, signierte Auflage für das Kunsthaus Bregenz: 30 Stück Länge 95 cm, Breite 68 cm, Höhe 110 cm Preis: 2600 (zzgl. 20% Mwst.) Lieferung frei Haus CH, EU, UK

6/7 KUB-Billboards Christine Borland SimMan, stills 1. Oktober 2. Dezember 2007 Eröffnung: Donnerstag, 4. Oktober 2007, 18 Uhr, KUB-Vortragssaal, 1. Untergeschoss»simMan«ist der eingetragene Name eines lebensgroßen computergesteuerten menschlichen Modells, das zur Ausbildung von Medizinstudenten dient. Dieses Surrogatwesen ist mit einer interaktiven Technologie ausgestattet, die automatisch auf Eingriffe reagiert und die Simulation und Bearbeitung unterschiedlicher Abläufe ermöglicht, damit Studenten üben können, ohne Patienten zu gefährden. Die Verwendung solcher mechanischen Lernbehelfe hat zweifellos Vorteile, doch die vermehrte Abhängigkeit von einer virtuellen Welt als Ersatz für die zahlreichen Eigenheiten und Facetten des menschlichen Lebens stellt eine ernsthafte Gefahr dar. (Christine Borland, geb. 1965, lebt und arbeitet in Schottland.)

7/7 Partner und Sponsoren Das Kunsthaus Bregenz bedankt sich bei seinen Partnern für die großzügige finanzielle Unterstützung und das damit verbundene kulturelle Engagement. Presenting Sponsor Haussponsor des Kunsthaus Bregenz Sponsor der KUB Arena Mit freundlicher Unterstützung von Hypo Landesbank Vorarlberg Kulturträger Kulturhäuser Betriebs- Gesellschaft mbh Gesellschaft der Freunde des Kunsthaus Bregenz

Kunsthaus Bregenz Ausstellungsort/Veranstalter Kunsthaus Bregenz Karl-Tizian-Platz A-6900 Bregenz Ausstellungskonzept und Materialauswahl Foyer und 3. OG Thomas Durisch Filminstallation zu den Bauten von Peter Zumthor: Nicole Six und Paul Petritsch Kamera und Schnitt: Robert Schabus Direktor Eckhard Schneider Kurator Rudolf Sagmeister Kunstvermittlung Winfried Nußbaummüller Tel (+43-55 74) 4 85 94-417 Fax (+43-55 74) 4 85 94-408 w.nussbaummueller@ kunsthaus-bregenz.at Publikationen Katrin Wiethege Tel.: (+43-55 74) 4 85 94-416 Fax: (+43-55 74) 4 85 94-408 k.wiethege@kunsthaus-bregenz.at Editionen Caroline Schneider Tel.: (+43-55 74) 4 85 94-444 Fax: (+43-55 74) 4 85 94-408 c.schneider@kunsthaus-bregenz.at Öffnungszeiten Dienstag Sonntag 10 18 Uhr Donnerstag 10 21 Uhr Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Birgit Albers Tel (+43-55 74) 4 85 94-413 Fax (+43-55 74) 4 85 94-408 b.albers@kunsthaus-bregenz.at Pressefotos per download: www.kunsthaus-bregenz.at