Schulinternes Curriculum Qualifikationsphase (Q1+Q2) Abitur 2020 Leistungskurs. Qualifikationsphase (Q1) LEISTUNGSKURS

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Transkript:

Schulinternes Curriculum Qualifikationsphase (Q1+Q2) Abitur 2020 Leistungskurs Unterrichtsvorhaben I: Qualifikationsphase (Q1) LEISTUNGSKURS Thema: Unterwegs sein Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart Teil 1: Barock bis Weimarer Klassik - lyrische Texte im historischen Längsschnitt unter besonderer Berücksichtigung der Formen des lyrischen Sprechens analysieren (Texte- - die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern (Texte- - an ausgewählten Beispielen von Texten (literarischer Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen und die Zeitbedingtheit von Interpretationen reflektieren (Texte- - die Problematik der analytischen Unterscheidung zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten anhand von Beispielen erläutern (Texte- - Texte: lyrische Texte zu einem Themenbereich im historischen Längsschnitt - Texte: poetologische Konzepte - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext - Kommunikation: rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen - Kommunikation: Autor-Rezipienten-Kommunikation - Medien: Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien Gedichte aus Barock bis Weimarer Klassik sprachl. Mittel, äußere Form und ihre Funktionen S. 53-66: Das Ich als Rätsel Gedichte im thematischen Zusammenhang S.192-211: Lyrik aus unterschiedlichen Zeiten analysieren und vergleichen S. 386-431: Epochen Barock bis Weimarer Klassik ergänzend Klausur: Aufgabentyp IA Unterrichtsvorhaben II: Thema: Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel dramatischer Texte: Goethe Faust I - strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren, (Texte- - die Unterschiede zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten anhand von Merkmalen erläutern (Texte- - die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern (Texte- - an ausgewählten Beispielen von Texten (literarischer Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen und die Zeitbedingtheit von Interpretationen reflektieren (Texte- - die Problematik der analytischen Unterscheidung zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten anhand von Beispielen erläutern (Texte- 1

- den Hintergrund von Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene analysieren, alternative Handlungsoptionen entwickeln und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren (Kommunikation- - die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer medialen und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen (Medien- - Texte: strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten - Texte: poetologische Konzepte - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen - Kommunikation: Autor- Rezipienten- Kommunikation - Medien: Bühneninszenierung eines dramatischen Textes - Medien: Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien - Medien: Filmisches Erzählen, kontroverse Positionen der Medientheorie S. 420-431: Klassik Klausur: Aufgabentypen: IA, IIA, IIIB Unterrichtsvorhaben III: Thema: Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft in einem strukturell unterschiedlichen Drama aus einem kontrastierenden historischen Kontext zu Faust, z.b. ein Drama des Naturalismus von Hauptmann - strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren (Texte- - die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern (Texte- - an ausgewählten Beispielen von Texten (literarischer Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen und die Zeitbedingtheit von Interpretationen reflektieren (Texte- - die Problematik der analytischen Unterscheidung zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten an Beispielen erläutern (Texte- - den Hintergrund von Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene analysieren, alternative Handlungsoptionen entwickeln und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren (Kommunikation- - die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer medialen und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen (Medien- - Sprache: Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung - Texte: strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten - Texte: poetologische Konzepte - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen - Kommunikation: Autor- Rezipienten- Kommunikation - Medien: Bühneninszenierung eines dramatischen Textes - Medien: Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien 2

z.b. G.Hauptmann: Die Ratten, Die Weber, Vor Sonnenaufgang S. 469 474: Naturalismus Klausur: Aufgabentypen IA, IIA, IIIB Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Lebensentwürfe in der Literatur der Gegenwart (ab ca. 2000) am Beispiel eines längeren Erzähltextes - strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren, (Texte- - die Besonderheiten der Autor-Rezipienten-Kommunikation erläutern. (Kommunikation- - - Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel - Texte: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe, auch längere Sachtexte - Kommunikation: Autor-Rezipienten-Kommunikation, sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext - ein zeitgenössischer Roman oder längerer Erzähltext (ab ca. 2000) Klausur: Aufgabentyp: IA oder IIIB Unterrichtsvorhaben I: Qualifikationsphase (Q2) LEISTUNGSKURS Thema: Unterwegs sein Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart Teil 2: Romantik bis Gegenwart - lyrische Texte im historischen Längsschnitt unter besonderer Berücksichtigung der Formen des lyrischen Sprechens analysieren, (Texte- - Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel - Texte: lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext - Gedichte aus der Romantik bis zur Gegenwart - sprachl. Mittel, äußere Form und ihre Funktion - Sachtexte zur Poetologie der Romantik und der Gegenwart - Sachtexte zum Epochenumbruch 19./20. Jhdt. Bezug zum Lehrbuch (TTS, Neubearbeitung) - S. 206 211: Gedichtvergleich 3

- S. 432 442: Romantik - S. 533 548: Literatur nach 1989 Klausur: Aufgabentyp IB Unterrichtsvorhaben II: Thema: Strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten epische Kurzformen Die Marquise von O (H. v. Kleist), Der Sandmann (E.T.A. Hoffmann), Das Haus in der Dorotheenstraße (H. Lange) Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können... strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren (Texte- die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern (Texte- an ausgewählten Beispielen von Texten (literarischer Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen und die Zeitbedingtheit von Interpretationen reflektieren (Texte- die Problematik der analytischen Unterscheidung zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten an Beispielen erläutern (Texte- komplexe literarische Texte durch eine ästhetische Gestaltung deuten (Texte-Pro.) den Hintergrund von Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene analysieren, alternative Handlungsoptionen entwickeln und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren (Kommunikation- einen Film in seiner narrativen Struktur und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen (Medien- Texte: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten Texte: komplexe, auch längere Sachtexte Texte: poetologische Konzepte Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Kommunikation: Autor-Rezipienten-Kommunikation Medien: filmisches Erzählen, kontroverse Positionen der Medientheorie Medien: Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien S. 31 52: Ich-Suche und Entfremdung Kurzprosa analysieren S. 257 267: Medienkritik Kontroverse Positionen der Medientheorie S.480: Information Novelle und Dingsymbol Klausur: Aufgabentypen IA, IIA, IIIB Unterrichtsvorhaben III: Thema: Sprachliche Vielfalt im 21. Jahrhundert - die Grundannahmen von unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen der Spracherwerbstheorie vergleichen, (Sprache- - die Grundzüge unterschiedlicher Erklärungsansätze zu der Beziehung von Sprache, Denken und Wirklichkeit vergleichen, (Sprache- - Phänomene von Mehrsprachigkeit differenziert erläutern, (Sprache- 4

- Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären, (Sprache- - Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) vergleichen und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen, (Sprache- - grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen, (Sprache- - den Hintergrund von Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene analysieren; alternative Handlungsoptionen entwickeln und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren, (Kommunikation- - Sprache: Spracherwerbsmodelle und -theorien - Sprache: Sprachgeschichtlicher Wandel - Sprache: Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung - Sprache: Verhältnis von Sprache, Denken, Wirklichkeit - Medien: Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien, kontroverse Positionen der Medientheorie - Spracherwerbsmodelle: siehe Lehrbuch - Mehrsprachigkeit: Erst-, Zweit-, Drittsprache, innere Mehrsprachigkeit, gesellschaftliche Aspekte, Code-Switching, etc. - Theorien zum Verhältnis von Sprache, Denken, Wirklichkeit Bezug zum Lehrbuch: - S.316 332: Sprachliche Varietäten - S.333 354: Spracherwerb und sprachgeschichtlicher Wandel - S.355 361: Sprache Denken Wirklichkeit - Klausur: Aufgabentyp IIA, IIIA, IV (frühestens ab 2021) Für alle Unterrichtsvorhaben in Q1 und Q2 relevante Kompetenzen im LEISTUNGSKURS: Die Schülerinnen und Schüler können... Inhaltsfeld Sprache: grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese fachlich differenziert beurteilen unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen komplexe Sachzusammenhänge in Vorträgen unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel differenziert und intentionsgerecht darstellen Beiträge unter Verwendung einer differenzierten Fachterminologie formulieren selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit, syntaktische und semantische Variationsbreite) beurteilen und überarbeiten die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten 5

Inhaltsfeld Texte: aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen literarische Texte in grundlegende literaturhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklung vom Barock bis zum 21. Jahrundert einordnen den eigenen Textverstehensprozess als Konstrukt unterschiedlicher Bedingungsfaktoren erklären komplexe Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) und vor dem Hintergrund ihres jeweiligen gesellschaftlichhistorischen Kontextes analysieren Texte in Bezug auf Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren ihre Textdeutung durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) unter Nutzung unterschiedlicher Visualisierungsformen darstellen komplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines komplexen Schreibauftrags analysieren, besondere fachliche Herausforderungen benennen und Lösungswege reflektieren eigene sowie fremde Texte fachlich differenziert beurteilen und überarbeiten Inhaltsfeld Kommunikation den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Fachgespräche, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) fachlich differenziert beurteilen sprachliches Handeln (auch in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter Berücksichtigung kommunikationstheoretischer Aspekte analysieren verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetorisch ausgestaltete Kommunikation erläutern und beurteilen die Besonderheiten der Autor-Rezipienten-Kommunikation erläutern sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und differenziert auf andere beziehen Beiträge in komplexen Kommunikationssituationen (u.a. in Simulationen von Prüfungs- oder Bewerbungsgesprächen) differenziert, sachbezogen und adressatengerecht in verschiedenen Rollen gestalten selbstständig und adressatengerecht unter Berücksichtigung fachlicher Differenziertheit und Zuhöreraktivierung komplexe Beiträge mediengestützt präsentieren verschiedene verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien unterscheiden und zielorientiert einsetzen Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein fachlich differenziertes, konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren Inhaltsfeld Medien: durch Anwendung differenzierter Suchstrategien in verschiedenen Medien Informationen zu komplexen fachbezogenen Aufgabenstellungen ermitteln 6

die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit) mithilfe geeigneter Medien selbstständig fachlich komplexe Zusammenhänge präsentieren selbstständig komplexe Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung von Anwendungssoftware darstellen die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen beurteilen und die eigenen Präsentationen zielgerichtet überarbeiten 7