e-card in Krankenanstalten



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Transkript:

e-card in Krankenanstalten Linz, am 09. November 2010

Agenda e-card Systemlandschaft Überblick über e-card Services e-card Infrastruktur o-card / Software Zertifikate Kommunikationswege Redundante Anbindung LAN-CCR / vlan-ccr USB-Leser e-card Releasekonzept Support 09. November 2010 2

e-card Systemlandschaft 09. November 2010 3

e-card System Statistik Angeschlossenen GDAs Rd. 12.000 niedergelassene Ärzte, Institute, Über 140 Krankenanstalten 50 Pflegeheime 9 Bandagisten/Orthopädieschuhmacher 5 Krankentransportunternehmen 30 Apotheken VDAS Gesamt Monatsdurchschn. Q1-Q3 2009 2,7 Mio. 300.000 Q1-Q3 2010 5,2 Mio. 580.000 ABS seit 2005 15.625 09. November 2010 4

e-card Services für Krankenanstalten Überblick Sozialversicherungsnummern-Abfrageservice (SAS) Versichertendaten-Abfrageservice (VDAS) Arzneimittel-Bewilligungs-Service (ABS) Infotool für den Erstattungskodex (IEKO) Elektronische Überweisung (UZE) VU-Koloskopie e-medikation (EMEDIK) Security Token Service (STS) 09. November 2010 5

Sozialversicherungsnummern-Abfrageservice (SAS) Abfrage einer Sozialversicherungsnummer vom e-card Server Eingabe von folgenden Daten notwendig: Vorname Familienname Geburtsdatum Sind die oben angeführten Daten eindeutig, wird die gültige SV- Nummer vom e-card System gemeldet 09. November 2010 6

Versichertendaten-Abfrageservice (VDAS) 1/2 KA kann zum Zeitpunkt der Patientenaufnahme u.a. den leistungszuständigen SV-Träger feststellen Tagesaktuelle Abfrage Stichtagsbezogene Abfrage Neu ab R10b: Anzeige Sterbedatum bzw. kennzeichen In Planung: Online VZE In Planung: Adressdaten der Patienten 09. November 2010 7

Versichertendaten-Abfrageservice (VDAS) 2/2 Welche Daten werden zur Verfügung gestellt? Name des Versicherten (Vorname, Familienname, Titel vorne, Titel hinten) SVNR des Versicherten Geburtsdatum des Versicherten Geschlecht des Versicherten Name des Angehörigen (Vorname, Familienname, Titel vorne, Titel hinten) SVNR des Angehörigen Leistungszuständiger SV-Träger Anspruchsart (Geld- oder Sachleistungsbezugsberechtigt) Versichertenkategorie (Erwerbstätig, Pensionist, usw.) Versicherungsart (nach ASVG oder B-KUVG) Gebührenbefreiung (Rezeptgebühren- oder Kostenanteilsbefreiung) Ab R10b (November 2010): Sterbedatum bzw. - kennzeichen 09. November 2010 8

Arzneimittel-Bewilligungs-Service (ABS) Ersetzt die Fax-Lösung für die Bewilligung von Arzneimitteln durch den kontrollärztlichen Dienst der SV-Träger (Chefarztpflicht) Für Krankenanstalten mit Rezepturrechtsverträgen Bewilligungsanfrage von bewilligungspflichtigen Medikamenten Abfragemöglichkeit von Langzeitbewilligungen Ausstellen von Folgeverordnungen (bei Langzeitbewilligungen) Für Krankenanstalten ohne Rezepturrechtsverträgen Bewilligungsanfrage von bewilligungspflichtigen Medikamenten im Arztbrief (Rezept wird vom niedergelassenen Arzt ausgestellt) Die durchschnittliche Antwortzeit einer Beantragung beträgt ca. 5 min VPNR der Abteilung/Station/Ambulanz erforderlich 09. November 2010 9

Arzneimittel-Bewilligungs-Service (ABS) Pilotierungen LKH Graz West Klinikum Kreuzschwestern Wels Hanusch-Krankenhaus LKH Güssing LKH Innsbruck KH Hallein Geplante Pilotierungen LK Gmünd KH Dornbirn 09. November 2010 10

Infotool für den Erstattungskodex (IEKO) e-card Service zur Unterstützung der ökonomischen Verschreibweise SS12 Durch Eingabe der Pharmazentralnummer wird der ökonomische Vergleich zum jeweiligen Medikament zurückgeliefert inkl. aller Detaildaten Gesicherte monatliche Aktualisierung der Datenquelle Ersetzt nicht die Medikamentenliste der KA 09. November 2010 11

Elektronische Überweisung (UZE) Übermittlung von Überweisungsdaten von Arzt zu Arzt bzw. von Arzt zur KA Möglichkeit zur Übermittlung von zusätzlichen Daten Medikation, Allergien, Nebendiagnosen, Akuttherapie, Medizinische Vertrauensperson, Patientenverfügung, Anlagen (Befunde, ) Notizfeld (Arzt-Arzt-Kommunikation) Ablöse der unterschiedlichen Scheine (Über-, Zu- und Einweisungsschein je SV-Träger) Übersichtliche und einheitliche Information für den Patienten (Patienteninformationsblatt) 09. November 2010 12

Elektronische Überweisung (UZE) Pilotierungen mit niedergelassenen Ärzten und Krankenanstalten in den Bezirken: Gmunden Wels & Grieskirchen & Eferding Mistelbach Auslieferungs-Stop von einigen Arztsoftware-Herstellern keine weitere Pilotierung mehr möglich 09. November 2010 13 13

VU-Koloskopie Elektronische Erfassung, Verschlüsselung und anschließende Weiterleitung der Dokumentationsblätter für die Vorsorgeuntersuchungen Koloskopie Ablöse des Papierprozesses KAs mit VU-Vertrag (KAGES): Bindung an Konsultation KAs ohne VU-Vertrag: keine Bindung an Konsultation Mitglieder der ÖGGH (Leitlinien zur Darmkrebsvorsorge): http://www.oeggh.at LHK Innsbruck, gespag, KAGES, NÖLK, Klinikum Wels-Grieskirchen, KRAGES, KABEG, Vinzenzgruppe, AKH Linz, Elisabethinen Linz,. Pilotierung: KAGES 09. November 2010 14

e-medikation Pilotierung Prüfung auf Wechselwirkungen und Mehrfachverordnungen bei niedergelassen Ärzten, Apotheken und Krankenanstalten Rezeptpflichtige Arzneimittel und OTCs Medikationsübersicht für Patienten Pilot ab 1.12.2010 (technische Verfügbarkeit über das e-card System) Wien: 21. und 22. Bezirk inkl. SMZ Ost Donauspital OÖ: Wels, Grieskirchen, Eferding inkl. Klinikum Wels-Grieskirchen Tirol: Reutte, Landeck, Imst inkl. BKH Reutte, KH Zams 09. November 2010 15

e-medikation Pilotierung Standard-Medikationsprozess in KAs KIS KIS KIS Einwilligung Zustimmungserklä rung (einmalig) VDAS Abfrage durchführen Einwilligung für Zugriff auf Med.- Daten für 28 Tage* Medikationsdaten über ecs laden und ins KIS übernehmen KIS DB Verordnung in DB speichern & Rezept drucken KIS Prüfergebnis anzeigen / akzeptieren oder Prüfung der verordn. Med. gegen Med.-Liste KIS Verordnung erstellen Warnungen automatisch dokumentieren * DSK Entscheid ausständig 09. November 2010 16

Security Token Service (STS) Generische Nutzung des e-card Service zur Authentifizierung der VPs bei ehealth Applikationen (z.b.: Ordination bei einem Portal einer Krankenanstalt) in die Vertragspartner-Software integriert in Webumgebungen Basiert auf SAML 2.0 Das e-card System bestätigt den Kontakt zwischen VP und Patient: Live e-card Signatur Historisch: Konsultation (e-card / o-card / SW-Zertifikat) Historisch: VDAS (e-card / o-card / SW-Zertifikat) 09. November 2010 17

Patientenprozess Einsatz der e-card Services Verwaltung/Behandlung Abrechnung Aufnahme zentral / dezentral Behandlung ambulant / stationär Entlassung VDAS/SAS VU-Koloskopie IEKO VDAS/SAS e-medikation e-medikation ABS e-überweisung e-überweisung e-medikation 09. November 2010 18

Agenda e-card Systemlandschaft Überblick über e-card Services e-card Infrastruktur o-card / Software Zertifikate Kommunikationswege Redundante Anbindung LAN-CCR / vlan-ccr USB-Leser e-card Releasekonzept Support 09. November 2010 19

e-card Infrastruktur Basisausstattung & Systemgrenzen LAN-CCR / vlan-ccr* sgina VMWare* GINA o-card / SW-Zertifikate e-card Router ehi-net / HEAL-IX* * vlan-ccr, HEAL-IX, VMWare: nicht durch SVC supportet 09. November 2010 20

SW-Zertifikate Allgemeines Funktionalität Das SW-Zertifikat dient als Ersatz für die o-card in Krankenanstalten Funktionalität: Aufbau von Dialogen (Authentifizierung der KA gegenüber dem e-card System) Signatur von Transaktionen ohne e-card KA erstellt Zertifikat, meldet den Public Key bei SVC ein Zuordnung Zertifikat zu VPNR KIS kann sich mittels Signatur authentifizieren und Anfragen durchführen SW-Zertifikate werden nur bei integrierten Lösungen in Krankenanstalten unterstützt 09. November 2010 21

SW-Zertifikate Registrierung Ausstellung durch KA KA stellt SW-Zertifikat selbst aus Test und Produktivzertifikate werden unterschieden Registrierung Einmalige Registrierung der Ansprechpartner mit Unterschrift und Stempel Zertifikate werden mit Anmelde-Formular von www.chipkarte.at an krankenanstalten@svc.co.at geschickt. Wichtig: Private Keys bleiben immer im Besitz und Schutz der Krankenanstalt 09. November 2010 22

SW-Zertifikate Zertifikatswechsel Ablauf: Einmeldung neues Zertifikat (mit Antragsformular) Prüfung und Einspielen bei SVC Rückmeldung: Zertifikat ist eingespielt In der Zwischenzeit gilt: Beide Zertifikate sind gültig Nach erfolgreichen Tests wird das alte Zertifikat gesperrt: Einmeldung der Sperre wieder mit Formular und Daten zum Zertifikat Durchführung der Sperre des alten Formulars und Rückmeldung der erfolgten Sperre 09. November 2010 23

SW-Zertifikate Aktuelle Anforderungen & Eigenschaften Ab 2011 nur noch Schlüssellängen (RSA oder DSA) ab 2048 Ältere Zertifikate verlieren nicht ihre Gültigkeit Im Zertifikat und Filenamen ist VPNR enthalten Weitere Details siehe: http://www.chipkarte.at/portal27/portal/ecardportal/channel_content/cmswindow?p_pubid=135462&action=2& p_menuid=66971&p_tabid=3#pd899208 09. November 2010 24

SW-Zertifikate Zuordnung in Verbünden In Krankenanstaltenverbünden mit mehreren Häusern muss pro Haupt-VPNR (pro Haus) ein Zertifikat angemeldet werden KIS muss alle SW-Zertifikate verwalten Ein SW-Zertifikat pro Anstalt ist ausreichend, auch wenn die Abteilung bei der Applikation angegeben werden muss (Verwaltung durch KIS) Verbund SW-Zertifikat 1 SW-Zertifikat 2 SW-Zertifikat x KA 1 KA 2 KA x Abt. 1 Abt. x Abt. 1 Abt. x Abt. x 09. November 2010 25

SW-Zertifikate Einsatzbereiche Anzahl der Arbeitsplätze vs. Authentifizierungs-Methoden Eigene CA Software-Zertifikat Kartenleser- Pool Zentrale o-card(s) individuell pro Arbeitsplatz o-card 3 20 100 1.500 Arbeitsplätze 09. November 2010 26

STS SAS Uze bei zentraler Aufnahme ABS UZE VDAS KSE VDAS ABS Pro Abteilung eine Bezugs VPNR Uze bei dezentraler Aufnahme SW-Zertifikate Einsatzbereiche Services und Minimalanforderung an Authentifizierungs-Methoden o-card Software-Zertifikat Zentrale o-card(s) UZE zentral UZE dezentral Kleinkrankenhaus 09. November 2010 27

Infrastruktur Kommunikationswege www.chipkarte.at Partner Krankenanstalten und KIS-Hersteller Download Allgemeine Informationen Firewall und Portkonfiguration Kommunikationswege v 0.10 (gilt ab R10b) Legende Benötigte Applikations Ports GINA -> web.ecard.sozialversicherung.at (oder weba.ecard.sozialversicherung.at für Test GINAs) BASE 8444 8464 TCP VDAS 8442 8462 TCP ABS 8446 8466 TCP SAS 8449 8469 TCP KSE 8445 8465 TCP DMP 8440 8460 TCP DBAS 8434 8634 TCP STS 8433 8633 TCP UZE 8437 8637 TCP AUM 8438 8638 TCP EMEDIK 8429 8629 TCP DAS 8430 8630 TCP TSV 8636 TCP BKU 9000 9001 TCP SW-Check 80, 443 TCP Appl-Ping 80, 443 TCP Netzstatus-Check Ping: ICMP ECHO Request an die GINA ICMP ECHO Response von der GINA Netzprobe Ports GINA pptest1.ecard.sozialversicherung.at ICMP ECHO Request an pptest1 ICMP ECHO Response von pptest1 RemoteSyslog auf der GINA Wenn aktiv muss die Kommunikation GINA-> Rem.Syslog Port 514 UDP aktiv sein SNMP Für eine Überwachung der GINA muss der Port 161 UDP auf der GINA aktiv erreichbar sein. DNS Server: 84.38.112.100 84.38.112.200 NTP Server (neu): ntp1 84.38.112.65 ntp2 84.38.112.75 KA-Ticketing System http://ticketing.ecard.sozialversicherung.at/myrmex/ka/ 84.38.116.232 Application Server (VIP) web.ecard.sozialversicherung.a 84.38.112.1 weba.ecard.sozialversicherung.a 84.38.112.7 KA MWD Dienste Zugriff auf eigene MWD Services Aus dem ehi-net MWD Server IP: 84.38.122.xyz Src Range: 84.38.126.0,84.38.127.0 Peeringpoint und Verbindung zu anderen Services / Netze Zugriff auf MWD Services von KAs und MWD Anbietern (z.b. Befundübermittlung, Bilddatenbanken etc.) Port Range variabel, meist TCP 443,80 KA MWD Clients weitere Services Zugriff NTP,DNS UDP Port 123,53 Zugriff Applikationsports TCP Port 8xxx siehe Liste SW Check TCP 80, 443 (nur über eth0) MWD Client IP: 84.38.126.xyz 84.38.127.xyz Applikation Server: webp1 84.38.114.1 (ntp1 alt!) webp2 84.38.114.2 (ntp2 alt!) webp3 84.38.114.65 (ntp3 alt!) webp4 84.38.114.66 (ntp4 alt!) webt 84.38.114.3 webt 84.38.114.67 GINAS Zugriff NTP UDP Port 123 (nur über eth0) ecard RZ Wartungszugang für GINA (ssh) TCP Port 22 und ICMP (PING) Notwendig nach der Eröffnung von Tickets (nur über eth0) Ginas: ginaehi-xxxxxx-xx-1.gina 84.38.113.248 ginaehi-xxxxxx-xx-2.gina 84.38.113.249 ginaehi-xxxxxx-xx-3.gina 84.38.113.250 ginaehi-xxxxxx-xx-4.gina 84.38.113.251 Bzw. entsprechende NAT Ips Netzwerk Interfaces: Rechenzentrum Ports (Grün) stehen nur unter eth0 zur Verfügung. Lokale Ports (orange) stehen auf allen Interfaces (eth0,eth1,..) zur Verfügung Netzwerk Konfigurationen ehi-net Zugangsnetz Router 84.38.113.254 Krankenanstalten Router 84.38.113.241 Produktiv GINA 1 84.38.113.248 Produktiv GINA 2 84.38.113.249 Test GINA 1 84.38.113.250 Test GINA 2 84.38.113.251 MWD Client IPs MWD Anbieter IPs 84.38.126.xyz 84.38.127.xyz 84.38.122.xyz KA Client PCs KIS System Applikationsabfrage TCP 80, 443 KA GINA Administration TCP 22 Zugriff PCSC TCP Port 9225,9226 80, 443 Alternativ Zugriff PCSC TCP Ports 9227, 9228, 9229 LAN-CCRs / vlan-ccr Zugriff SNMP UDP Port 161 KA Betriebs Überwachung Gina Produktiv IPs Gina Test IPs 84.38.118.xyz 84.38.119.xyz 84.38.120.xyz 84.38.121.xyz wie vom KISH konfiguriert 09. November 2010 28 Interne KA IPs

Infrastruktur ehi-net Redundante Anbindung 09. November 2010 29

Infrastruktur LAN-CCR / vlan-ccr USB-Leser LAN-CCR = Teil e-card Infrastruktur Hardware Wartung übernimmt Provider SW Update SVC (automatisch) Netzanschluss und Stromanschluss notwendig vlan-ccr (USB-Leser) = NICHT Teil der e-card Infrastruktur Beauftragung durch KAV Umsetzung + Wartung durch Fa. Cryptas SVC stellt SS zur Verfügung Keine Wartung durch SVC Kontakt für Fragen: KAV, Fr. Reinisch 09. November 2010 30

Infrastruktur Empfehlungen für Einsatz mehrerer GINAs Einsatz von Test-GINAs für Tests, SW-Abnahmen und Schulungen Einsatz von Cold-Standby GINAs als Ersatz-GINA für Notfälle Updatekonzepte Einmaliger Installationsaufwand 09. November 2010 31

Agenda e-card Systemlandschaft Überblick über e-card Services e-card Infrastruktur o-card / Software Zertifikate Kommunikationswege Redundante Anbindung LAN-CCR / vlan-ccr USB-Leser e-card Releasekonzept Support 09. November 2010 32

Releasekonzept Allgemeines 2 Releases pro Jahr ca. im April/Mai und im Oktober/November Releasename: R09a, R09b, R10a, R10b, R Release 09, 10, Rollout-Jahr a, b 1. Release (im April/Mai) oder 2. (im Oktober/November im Jahr Testsystem Rollout: ca. 1,5 Monate vor dem Rollout des Produktivsystems Zeitgerechte Aussendung der Releaseinformation mit allen Änderungen 09. November 2010 33

Releasekonzept Releaseplan für GINA GINA muss bei jedem Release aktualisiert werden Aktualisierung entweder manuell oder automatisch GINA Version ist max. 9 Monate gültig ca. 6 Monate Releasezeit + ca. 3 Monate Update Zeitfenster 09. November 2010 34

Testsystem Rollout Produktivsystem Rollout Beispiel: Gültigkeit GINA-Version Q1/09 Q2/09 Q3/09 Q4/09 Q1/10 Q2/10 Q3/10 Q4/10 Q1/11 Q2/11 Q3/11 Q4/11 R09a Gültigkeit der GINA Version 14.01.2010: GINA muss aktualisiert werden 23.07.2010: GINA muss aktualisiert werden R09b Gültigkeit der GINA Version 14.01.2011: GINA muss aktualisiert werden R10a Gültigkeit der GINA Version R10b 29.07.2011: GINA muss aktualisiert werden Gültigkeit der GINA Version R11a Gültigkeit der GINA Version 09. November 2010 35

Releasekonzept Releaseplan für SS12 Es werden immer 2 Schnittstellen unterstützt Schnittstelle ist max. 15 Monate gültig (bei Änderungen) Ca. 12 Monate Releasezeit (= 2 Releases) plus ca. 3 Monate Update Zeitfenster Schnittstelle wird nicht zwingend bei jeder Release gehoben Für Hebung der SS12 ist ein Update der GINA Voraussetzung 09. November 2010 36

Testsystem Rollout Produktivsystem Rollout Beispiel: Releaseplan für SS12 Q1/09 Q2/09 Q3/09 Q4/09 Q1/10 Q2/10 Q3/10 Q4/10 Q1/11 Q2/11 Q3/11 Q4/11 R09a R09b R10a R10b R11a Schnittstelle 6.0 Schnittstelle 7.0 Schnittstelle 8.0 Schnittstelle 9.0 09. November 2010 37

Agenda e-card Systemlandschaft Überblick über e-card Services e-card Infrastruktur o-card / Software Zertifikate Kommunikationswege Redundante Anbindung LAN-CCR / vlan-ccr USB-Leser e-card Releasekonzept Support 09. November 2010 38

Support KA-Ticketing System Einmeldung von Problemen über das KA-Ticketing System KA-Ticketing 09. November 2010 39

09. November 2010 40

Support Projektleitung, fachliche & organisatorische Fragen Mag. (FH) Kerstin Ackerl Tel.: 050 124 714 4230 bzw. 0676 8714 4230 kerstin.ackerl@svc.co.at krankenanstalten@svc.co.at Technische Ansprechperson Thomas Woisetschläger Tel.: 050 124 714 4193 thomas.woisetschlaeger@svc.co.at Entwicklungsfragen support@svc.co.at Fehlerfälle/Technische Probleme Ticketingsystem Dokumente www.chipkarte.at Partner Krankenanstalten und KIS-Hersteller 09. November 2010 41

Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit! Offene Fragen? 09. November 2010 42

R10b: SS12 Schnittstellenversionen & LAN-CCR Release R10b Service Version BASE 8.0 KSE 11.0 ABS 8.0 SAS 8.0 DBAS 5.0 DMP 4.0 AUM 3.0 STS 2.0 TSV 2.0 UZE 3.0 Kompatible Versionen Service Version BASE 7.0 KSE 10.0 ABS 7.0 SAS 7.0 DBAS 4.0 DMP 3.0 AUM 2.0 STS --- TSV 1.0 UZE 2.0 entfällt Version 9.0 3.0 2.0 VDAS 10.0 VDAS 9.0 8.0 EMEDIK 1.0 DAS 1.0 Neue LAN-CCR Version: Build 1076 09. November 2010 43 neue Schnittstellenversion / neues Service

Stichtagsbezogene VDAS Abfrage Datum bei Eingabe Geschlecht bei Mitversicherten Tanja Timeout 5 sec Requestlänge Arbeiten dran 09. November 2010 44

STS Webredirect Das Security Token Service Ausstellung von Token zur Authentifizierung von VP in Webumgebungen Zwei unterschiedliche Token stehen zur Verfügung Authentifizierung Kontaktbestätigung Das e-card System bestätigt die Authentifizierung des VP Das e-card System bestätigt den Kontakt zwischen VP und Patient 47 09. November 2010 47

STS-Webredirect Anwendungsbeispiel: VP-Authentifizierung STEP 1 Vertragspartner Link Zum Beispiel: Radiologie Institut bietet Portal für Vertragspartner für Terminvereinbarung Leistungsanforderung Abholung von Befunden 09. November 2010 48

Ablauf STEP 2 Vertragspartner Link Portal erkennt, dass VP nicht angemeldet ist und erzeugt einen SAMLRequest zur Authentifizierung und leitet diesen an die lokale GINA weiter. Im Parameter ResponseURL wird die Plattform-Url übergeben, an die der Token gesendet werden soll. aktiviertes JavaScript 09. November 2010 49

Authentifizierungsmasken auf der GINA https://sts.ginalan.at/ecard/extern 09. November 2010 50

Ablauf STEP 3 Vertragspartner Link GINA Weiterleitung des Tokens an Ihr Portal GINA erstellt Token 09. November 2010 51

Ablauf STEP 4 STS liefert die Authentifizierungsbestätigung des VPs. Welche Berechtigungen am Portal vergeben werden, wird durch das Portal verwaltet. Vertragspartner Link Portal prüft Daten des Token 09. November 2010 52

Möglichkeiten der Kontaktbestätigung Benutzer kann zwischen automatischer Bearbeitung oder manueller Bearbeitung von Kontaktbestätigungsanfragen auswählen 09. November 2010 53

Gesamtablauf Vertragspartner Link GINA 09. November 2010 54

Das Security Token Service Ausstellung von SAML 2.0 konformen Token zur Authentifizierung von Vertragspartnern (VP): in die Vertragspartner-Software integriert in Webumgebungen Zwei unterschiedliche Token stehen zur Verfügung: Authentifizierung Kontaktbestätigung Das e-card System bestätigt die Authentifizierung des VP Das e-card System bestätigt den Kontakt zwischen VP und Patient: Live e-card Signatur Historisch: Konsultation (e-card / o-card / SW-Zertifikat) Historisch: VDAS (e-card / o-card / SW-Zertifikat)! Voraussetzung: gültige Anmeldung des VP am e-card System! 09. November 2010 55

Authentifizierungsmasken auf der GINA 09. November 2010 56

Vorteile und Einsatzmöglichkeiten Vorteile: sichere Authentifizierung auf Basis der etablierten e-card Ausstattung keine aufwändige Benutzerverwaltung reduzierte Umsetzungskomplexität und Betriebsaufwände des Anwendungsanbieters keine lokalen Schlüssel und Zertifikate am PC des VP notwendig internationaler Standard nach OASIS von IHE anerkannt Einsatzmöglichkeiten: Webportale zur Befundübermittlung elektronische Gesundheitsakten Faxablöse Terminorganisation 09. November 2010 57

STS - Tokeninhalt Stammdaten: VSNR vom Patienten und VPNR des Arztes / Krankenanstalt Familienname / Vorname Geburtsdatum (nur beim Patienten) Bei Kontaktbestätigung VP - Patient: Token wird nur ausgestellt bei Kontakt innerhalb des definierten Zeitraums Wenn ja: Kontaktdatum Kontaktart: e-card, o-card (Bestätigungsqualität) 09. November 2010 59