Die Max-Planck. Planck-Gesellschaft. Nachwuchsförderung in der MPG KissWin Berlin, 28. Oktober 2008 M A X - P L A N C K - G E S E L L S C H A F T

Ähnliche Dokumente
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs in der Max-Planck-Gesellschaft

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs in der Max-Planck-Gesellschaft

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs in der Max-Planck-Gesellschaft. Forschen in Europa: Nationale und europäische Forschungsförderung

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Max-Planck-Gesellschaft

Nationale Forschungseinrichtungen und EWIV

Arbeitsplatz Universität, Rahmenbedingungen, Karrierewege

So finanzieren Sie eine Junior Research Group

Wie können Universitäten und Forschungseinrichtungen Doppelkarrierepaare unterstützen?

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Forschungsförderung für alle Karrierestufen

Globale Einbettung der Max-Planck Gesellschaft: Kollaboration, Kooperation und gemeinsame Infrastrukturen

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs in der Max-Planck-Gesellschaft

Außeruniversitäre Wissenschaftseinrichtungen

Forschungsförderung für Promovierende durch die DFG

Nachwuchsförderprogramme der DFG. Bonn, 11. Juni 2013

Presseinformation Seite 1 / 5 Dr. Elisabeth Zuber-Knost Pressesprecherin

Nina Schwarz Umweltwissenschaftler in der außeruniversitären Forschung. Promotion und Beruf: Karrierekongress 09

muss das Erkennen MAX PLANCK

Exzellenz verbindet be part of a worldwide network

MEET THE FEMALE FACULTY

- die DFG-Nachwuchsförderprogramme. DFG-Angebote für Postdocs / Dr. Anjana Buckow München. 17. März 2011

Exzellenz verbindet be part of a worldwide network. Dr. Sven Baszio Leiter Referat Europa I 7. März 2008 Universität Bamberg

Brain Gain Erfahrungen mit dem Göttinger tenure track Modell

Die Alexander von Humboldt-Stiftung. Verknüpfung wissenschaftlicher Exzellenz weltweit Wissenstransfer und Kooperation auf höchstem Niveau

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

Technische Universität München

Opportunities for Cooperation betweeen Higher Education Institutions in the Berlin/Brandenburg Region

Der Gemeinsame Ausschuss zum Umgang mit Sicherheitsrelevanter Forschung von DFG und Leopoldina

Nachwuchsförderung im Zukunftskonzept der Georg-August-Universität Göttingen. Göttingen. Tradition Innovation Autonomie

Leidenschaftlich wissenschaftlich" für eine nachhaltige, wissensbasierte Entwicklung der Landeshauptstadt Mainz.

Podiumsdiskussion: Der wissenschaftliche Nachwuchs im Fokus

Pakt für Forschung und Innovation. ::kompakt::


Fördermöglichkeiten für. Postdoc-Phase und Habilitation

Erfinderland Deutschland Baukasten Forschung Hinweise und Lösungen für Lehrende Niveau A2

Exzellenz verbindet be part of a worldwide network

Muss man ein renommierter Forscher sein, um wissenschaftliche Vorträge und spannende. Diskussionen heutiger Forschungsthemen zu veranstalten?

vielseitig und flexibel

Der Managementzyklus. Modell Leibniz-Gemeinschaft. PD Dr. Michael Klein, Leibniz-Gemeinschaft

Diabetesinformationsdienst München

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ Geschichte Standort Leipzig - Forschung. Leipzig, 27. Mai 2010

Promovieren aber wie?

Graduiertenkollegs der DFG

Die Allianz-Initiative der Wissenschaftsorganisationen und Ihre Aktivitäten im Bereich Open Access

Ausgaben für Forschung und Entwicklung

DIE MENSCHHEIT WIRD MIT NACHHALTIGER ENERGIE LEBEN ODER GAR NICHT.

Neujahrsempfang des Hamburg Center for Ultrafast Imaging, HCUI 16. Januar 2014, 18 Uhr, Hauptgebäude der Universität Hamburg, Hörsaal A


GLEICHZEITIG FÜR WISSENSCHAFT UND WIRTSCHAFT ARBEITEN GEHT NICHT.

UNSER STIPENDIENPROGRAMM IST AUF DAS HERZSTÜCK DER NATURWISSENSCHAFTEN

forschen. fördern. finden. Z U K U N F T M O T I V I E R E N I N MAGDEBURG.

JOHANNES GUTENBERG- UNIVERSITÄT MAINZ IN ZAHLEN


Hochschulkooperationen mit der Pan African University Institute of Water and Energy Sciences (incl. Climate Change), (PAUWES) in Tlemcen, Algerien

Wissens- und Technologiepotenziale niedersächsischer Lehr- und Forschungseinrichtungen

Inhalt. Leitbild Geschichte Studium und Lehre Fakultäten TUM-Standorte und Wissenschafts-Netzwerk

Fördermöglichkeiten der DFG. Dr. Claudia Althaus, Kiel, den 5. Oktober 2011

Graduiertenkollegs 2008

52. Jahrestagung der deutschen Universitätskanzlerinnen und -kanzler vom September 2009 in Leipzig

Open Access und Publikationsprozess am FHI

Umsetzung der Empfehlungen aus der zurückliegenden Evaluation des Deutschen Geodätischen Forschungsinstituts (DGFI), München

Medizinische Forschung und Entwicklung in Baden-Württemberg

IMPRS. The International Max Planck Research Schools. Ralf Petri (IMPRS Molecular Plant Science)

Die Open-Access-Strategie für Berlin. Dr. Christina Riesenweber & Dr. Andreas Hübner Open-Access-Büro Berlin

Standortunabhängige, anwendungsorientierte Grundlagenforschung zur nuklearen Entsorgung

Max Karl Ernst Ludwig Planck

DFG. (/ "kwra. i'i' 'I: 1 J^{],,1?r]i? Ausschreibung. zu lhrer lnformation möchte ich Sie auf die anliegende Ausschreibung zu o.g.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für morgen. Programme der DFG zur Nachwuchsförderung

Das Beispiel Göttingen. Strategieschwerpunkt: Exzellente Forschung Seite 1

1,4 Gemeinnützige. 4,3 Wirtschaft. 4,3 Prozent der Hochschuleinnahmen kommen aus der Wirtschaft

Stellungnahme zum Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik (PDI), Berlin

DFG-Förderung von Personen, Projekten und Strukturen

Kooperationsbörse Forschungs- und Hochschullandschaft des Landes Brandenburg IHP - Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik

Neue High-Tech-Laboratorien für die Polymerwissenschaften

Allgemein ÜBER DAS INSTITUT

Nachhaltigkeit und Innovation im deutschen Forschungssystem Prof. Dr. Uwe Schneidewind Universität Oldenburg

Wege zu einer wissenschaftlichen Karriere

DRESDEN-concept. Ein erfolgreiches Modell für die disziplinen- und institutionen-übergreifende Zusammenarbeit an Wissenschaftsstandorten

17. MÄRZ Exzellenzcluster

Verleihung des Hamburger Wissenschaftspreises 2013 mit anschließendem Senatsempfang 22. November 2013, 11:00 Uhr, Rathaus, Kaisersaal

Forschungsförderung durch die DFG in der BWL

Die Exzellenzinitiative aus Sicht der DFG

Deutsche Gesellschaft. Juniorprofessur. Laufbahnplanung in der Wissenschaft. Stefan Stieglitz DGJ. Juniorprofessur

Forschungsdaten - Perspektiven der Allianz(-Initiative) und einer Allianz-Organisation (Helmholtz)

16. MÄRZ 2018 EUROPE UNITED BY SCIENCE SWE DEN GER MANY DEN SPAIN U.K. FRANCE MARK PO LAND SER BIA AUS TRIA ITALY

Fortbildungsveranstaltungen gemäß 15 GenTSV für Projektleiter und Beauftragte für die Biologische Sicherheit

Raumwissenschaftliche Forschung und wissenschaftliche

Tischrede beim 2. Jahrestreffen des Global Research Council 28. Mai 2013, 19:00 Uhr, Berlin

Deutscher Akademischer Austauschdienst German Academic Exchange Service

Auftaktveranstaltung für das neue EU- Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020

Forschungsdokumentation und berichterstattung in der Leibniz- Gemeinschaft

INP Greifswald. 4. Sitzung des Forums Ostsee Mecklenburg- Vorpommern. Prof. Klaus-Dieter Weltmann

Pakt für Forschung und Innovation: erste Erfolge

Exzellenz verbindet be part of a worldwide network

Medizinische Forschung und Entwicklung in Baden-Württemberg. Köln, Dezember 2017

Gesetz zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses im Land Mecklenburg-Vorpommern (Landesgraduiertenförderungsgesetz LGFG M-V)

FORSCHEN FÜR DIE UMWELT

Außeruniversitäre Forschung in Deutschland

DIE RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM IM PORTRÄT MENSCHLICH WELTOFFEN LEISTUNGSSTARK

Promotions-Studien in der Universität Mainz. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz richtet mit Wirkung vom 1. Oktober 2005 Promotions-Studien ein.

Programm zur Förderung der Rückkehr des hoch qualifizierten Forschungsnachwuchses aus dem Ausland

Transkript:

Die Max-Planck Planck-Gesellschaft Nachwuchsförderung in der MPG KissWin Berlin, 28. Oktober 2008 1

KISSWIN - 28. Oktober 2008 - Berlin Forum II Arbeiten und Forschen an außeruniversitären Forschungseinrichtungen Moderation: Angelika Hartmann, Max-Planck-Gesellschaft 2

Referenten Max-Planck-Gesellschaft (e.v) Frau Dr. Angelika Hartmann Fraunhofer Gesellschaft Frau Katharina Sauter Helmholtz Gemeinschaft (e.v.) Frau Berit Dannenberg Forschungszentrum Jülich Frau Dr. Bärbel Köster Herr Dr. Thorsten Auth Leibnizgemeinschaft e.v. Herr Dr. Hans-Georg-Weinig 3

Wissenschaftslandschaft Industrie Fraunhofer Gesellschaft Helmholtz Gemeinschaft Leibniz Gemeinschaft Universitäten Max Planck Gesellschaft Grundlagenforschung anwendungsorientierte Forschung industrielle F & E 4

Wissenschaft in Deutschland Max Planck Gesellschaft 1,4 Mrd. Deutsche Forschungsgemeinschaft 1,3 Mrd.. Universitäten (nur Forschungsmittel) 9,2 Mrd. Forschung Industrielle F+E 37,5 Mrd. Leibniz Gemeinschaft 1,1 Mrd. Helmholtz Gemeinschaft 2,4 Mrd. Fraunhofer Gesellschaft 1 Mrd. 5

Max-Planck-Einrichtungen 6

Projekte und Partnerschaften 2.123 Internationale Projekte mit 5.820 Partners in 115 Ländern 53 544 3,057 115 119 70 9 87 17 30 26 36 19 48 7

unsere Leistungsbilanz 2007 Chemie: Gerhard Ertl 2005 Physik: Theodor Hänsch 1995 Chemie: Paul Crutzen 1995 Medizin: Christiane Nüsslein-Volhard 1991 Medizin: Erwin Neher, Bert Sakmann 1988 Chemie: Johann Deisenhofer, Robert Huber Hartmut Michel 1986 Physik: Ernst Ruska 1985 Physik: Klaus von Klitzing 1984 Medizin: Georges Köhler 1973 Medizin: Konrad Lorenz 1967 Chemie: Manfred Eigen 1964 Medizin: Feodor Lynen 1963 Chemie: Karl Ziegler 1954 Physik: Walter Bothe 17 Nobelpreise seit 1948 [32 Nobelpreise seit Gründung der KWG (1911)] 8

Wissenschaftliche Sektionen Chemisch- Physikalisch- Technische Sektion Biologisch-Medizinische Sektion Geistes-, Sozialund Humanwissenschaftliche Sektion 9

Zahlen und Fakten (Stand: 1.1.2008) 13.009 Beschäftigte, davon 4.716 Wissenschaftler plus 11.850 Nachwuchs- und Gastwissenschaftler (mehr als 50% aus dem Ausland) Jahresbudget > 1,4 Mrd. 10

Wissenschaftlerinnen in der MPG 30 25 23,3 24,9 24,3 25,7 25,3 26,7 26,3 27,5 27,05 27,3 28,3 TVöD IST TVöD SOLL 20 W3 und W2 IST 18,1 15 11,3 12,9 12,3 13,6 13,3 15,8 14,3 15,05 15,3 16,3 W3 und W2 SOLL 10 5 1.1.2005 Basis 1.1.2006 1.1.2007 1.1.2008 1.10.2008 1.1.2009 1.1.2010 Endziel* *Verpflichtung nach den 'Grundsätzen für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Max-Planck-Geselllschaft zur Umsetzung des Gleichstellungsdurchsetzungsgesetzes' 11

Young Professional Award 2008 (Preisverleihung am 6.11.2008 in Frankfurt am Main) Max-Planck-Gesellschaft => Platz 1 im Bereich Naturwissenschaften 12

Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft arbeiten. auf international anerkanntem Niveau in ausgewählten Bereichen, wenn diese besonders innovativ sind oder an der Universität (noch) nicht vertreten oder besonderen finanziellen Aufwand und/oder besondere Langfristigkeit verlangen oder die Heranbildung spezialisierten Nachwuchses ermöglichen 13

Max-Planck-Institute sind autonom und bestimmen ihre Forschungsthemen wählen ihre Forschungsstrukturen (Abteilungen/Projekte) rekrutieren ihr Personal in eigener Verantwortung verwalten ihren Institutsetat werben Drittmittel ein bestimmen ihre Kooperationsformen und -partner im In- und Ausland (zum Beispiel mit anderen MPI, mit Hochschulen, mit sonstigen öffentlichen Forschungseinrichtungen oder mit der Industrie) sorgen für lokale Vernetzung 14

http://www.mpg.de/arbeitenmpg/index.html Leiter einer selbständigen Nachwuchsgruppe Leiter einer Forschungsgruppe Universität Juniorprofessor (gemeinsame Berufung) andere außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Industrie MPG International Max- Planck Research Schools Postdoktorand wissenschaftlicher Mitarbeiter... studentische Hilfskraft Doktorand/ Stipendiat 15

Doktorandenförderung Promotionsvorhaben im Rahmen von Forschungsarbeiten eines Institutes ca. 800 Dissertationen pro Jahr Promotionsdauer 2 Jahre + 1 Jahr Promotionsalter ca. 30 Jahre 16

International Max Planck Research Schools Extern evaluierte Promotionsstudiengänge zur Nachwuchsförderung Zusammenarbeit von Max-Planck-Instituten mit deutschen und ausländischen Universitäten 17

Selbständige Nachwuchsgruppen Qualifikation für wissenschaftliche Leitungspositionen im Hochschul- Forschungsbereich durch frühe selbständige wissenschaftliche Arbeit Auswahl nach internationaler Ausschreibung durch eine Kommission, die vom Vizepräsidenten bestellt und geleitet wird Freiheit in der Forschung innerhalb des wissenschaftlichen Gebietes, für das der Ruf ergangen ist eigenes Personal- und Sachmittelbudget 5-jähriger Förderzeitraum, nach wissenschaftlicher Evaluation: Verlängerung um bis zu 2 x 2 Jahre möglich 18

Ihre Bewerbung richten Sie direkt an ein Max-Planck-Institut! www.mpg.de 19