Netzwerkanleitung Admintool



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Transkript:

Netzwerkanleitung Admintool April 2008 Hotline für elektronische Produkte: Tel: (0 18 05) 23 54 71 E-Mail: hotline@beuth.de Sie erreichen uns von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr. Bitte geben Sie bei allen Anfragen Ihre Beuth-Kundennummer an oder wenden Sie sich direkt an den Händler. Handbuch: Software Dokumentation Aloys Kreymborg, Berlin Copyright Beuth Verlag GmbH 2008

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Serverinstallation 4 3 Admintool starten 6 4 Notwendige Pfadangaben 7 4.1 Pfadangabe für Userverzeichnis 8 4.2 Datenverzeichnis 8 4.3 Zentrale oder dezentrale Benutzerdaten 9 4.4 Zentrale oder dezentrale Firmendatenbank 10 4.5 Volltexte online zentral oder dezentral freischalten 11 4.6 Vorgabe Temporärverzeichnis 11 5 User bearbeiten, Perinorm Features 12 5.1 Einzelne Perinorm-Varianten aus- bzw. einblenden 12 5.2 Spezielle Grundeinstellungen für einzelne User vornehmen 13 5.3 Sicherheitskopien der mbd-dateien 15 6 Vorgaben für das Client Setup 16 6.1 Voreinstellungen von bestehenden Usern in das Client-Setup übernehmen 16 6.2 Automatisches Script einrichten 17 6.3 Maximal acht Zeichen für Usernamen 17 6.4 Client mittels einer Silent-Installation anlegen 18 6.5 Neuen User durch Duplizieren anlegen 19 7 Updates (Daten, Passwörter, Software...) 20 7.1 Warnhinweise anzeigen 20 7.2 Perinorm sperren 20 7.3 Monatliches Daten-Update 21 7.4 Passworte aktualisieren 21 7.5 Aktive Nutzer anzeigen 22 7.6 Software Version prüfen und aktualisieren 22 7.7 Volltexte verwalten 23 8 FAQ`s 24

1 Einleitung Mit Hilfe des Admintools kann der Netzwerk-Administrator komfortabel alle Einstellungen (Pfade, Parameter etc.) vornehmen, die er früher manuell in verschiedenen Dateien (z.b. UserBase.txt, database.cfg etc.) eintragen musste. Dabei handelt es sich um vielfältige Einträge wie Schreib- und Leserechte, Parameter für Benutzer- und Firmendaten sowie die Einrichtung der verschiedenen Clients. Bevor das Admintool genutzt werden kann, muss die Serverinstallation durchgeführt worden sein (s. Seite 4). Außerdem sollte zuvor der komplette Inhalt der DVD auf den Server kopiert werden. Nach der Serverinstallation steht dann das Admintool im Verzeichnis admintool auf dem Server zur Verfügung. s. Kapitel Admintool starten Seite 6. 3

2 Serverinstallation Verzeichnisse Für Installation und Betrieb der Perinorm im Netzwerk werden die drei Verzeichnisse Daten, Programm und User benötigt, auf die alle Perinorm-Anwender Lesezugriff haben. Schreibrechte sind hier nur für den Administrator erforderlich, wenn er ein Update einspielt oder eine Neuinstallation durchführt. Während des Betriebes der Perinorm werden keinerlei Schreibrechte auf dem Server benötigt, lediglich das Client-Verzeichnis (= Userverzeichnis) muss Leseund Schreibrechte für den eingeloggten Benutzer haben. Im Verzeichnis Daten liegt die Perinorm-Datenbank, die monatlich aktualisiert wird. Im Verzeichnis Programm liegt die Perinorm-Anwendung, die bei Bedarf mit neuen Funktionen ausgestattet und aktualisiert wird. Im Verzeichnis User werden individuelle Programmeinstellungen, Notizen, Lesezeichen etc. abgelegt werden. Für weitere Informationen s. Seite 7 ff Installationsvorbereitung Melden Sie sich als Administrator im Netzwerk an. Erstellen Sie das Datenverzeichnis im Netzwerk, z.b. Laufwerksbuchstabe:\Daten\Perinorm.dt oder besser \\Server\Volume\Daten\Perinorm.dt in UNC-Notation. Empfohlen wird, UNC-Pfade zu verwenden. Falsch bzw. anders gemappte Laufwerksbuchstaben stellen eine der häufigsten Fehlerquellen bei der Clientinstallation im Netz dar. Verwenden Sie bitte keine Sonder- oder Leerzeichen im Namen der Datenpfade / -verzeichnisse. Kopieren Sie den kompletten Inhalt der Perinorm-DVD in das entsprechende Datenverzeichnis. Stellen Sie sicher, dass alle Perinorm-Anwender Leserechte, aber keine Schreibrechte in diesem Verzeichnis haben. 4

Netzwerk-Installation Wir empfehlen, die Installation im Datenverzeichnis auf dem Server zu starten. Klicken Sie auf die setup.exe. Wählen Sie im weiteren Verlauf die Netzwerk-Installation. Für weitere Informationen s. Perinorm Handbuch Die folgende Tabelle stellt die Verzeichnisstruktur im Überblick dar: Verzeichnis Benötigte Anwenderzugriffsrechte Datenverzeichnis Programmverzeichnis Userverzeichnisse Inhalt kompletter Inhalt der Perinorm-DVD (Datenbanken und Installationsdateien) von allen Anwendern gemeinsam genutzte Programmdateien individuelle Konfiguration eines Perinorm-Anwenders (Profile, Notizen, Lesezeichen etc.) Leserechte für alle Perinorm-Anwender Schreibrechte für die Administration (Update) Leserechte für alle Perinorm-Anwender, Schreibrechte für die Administration (Update) Lese- und Schreibrechte für den jeweiligen Anwender Zur Installation und zum Betrieb der Perinorm im Netzwerk sind folgende Zugriffsrechte nötig: Benötigte Rechte Schreibrechte Leserechte Verzeichnis - Userverzeichnis des Benutzers auf dem lokalen Rechner z.b. C:\Dokumente und Einstellungen\Harry\Lokale Einstellungen\Temp - Gemeinsames Userverzeichnis aller Benutzer z.b. C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\ - Zielverzeichnis am lokalen Rechner z.b. C:\ - Lokales Windowsverzeichnis mit allen Unterverzeichnissen z.b. C:\Windows - Userverzeichnis auf dem Server z.b. \\servername\periusersdir\ - Datenverzeichnis z.b. \\servername\peridvddir\ - Programmverzeichnis z.b. \servername\ perinorm.net 5

3 Admintool starten Nach der Serverinstallation steht ihnen im Perinorm-Programmverzeichnis ein Unterverzeichnis admintool mit der Datei admintool.exe zur Verfügung. Doppelklicken Sie auf die Datei admintool.exe. Sind einige Einstellungen nicht korrekt, erscheint eine Fehlermeldung. Klicken Sie auf OK, um das Admintool zu öffnen. Hinweis! Sind Parameter nicht korrekt eingestellt, erkennen Sie das an dem roten Punkt (s. Abbildung). Unter Perinorm Netz Verzeichnis wird das von Ihnen bei der Serverinstallation gewählte Verzeichnis angezeigt. Dieses können Sie auf Wunsch noch ändern, indem Sie auf den Verzeichnisbaum klicken. Direkt darunter sind vier Hauptbereiche erkennbar (Pfadangeben, User bearbeiten etc.). Klicken Sie diese an, können Sie die entsprechenden Einstellungen vornehmen. 6

4 Notwendige Pfadangaben Die Pfadangaben beziehen sich auf unterschiedliche Verzeichnisse (User-, Daten-, Benutzerdatenverzeichnis etc.), die Sie über einen Verzeichnisbaum auswählen können. Klicken Sie den Namen oder den Pfeil eines Pfades an, können Sie die Pfadangaben bearbeiten. Hinweis! Bei Fragen zu einem Teilbereich können Sie ein Fragezeichen am rechten Rand anklicken. Darauf wird ein kurzer Hilfetext zu dem betreffenden Bereich angezeigt. Hinweis! Zusatzinformationen zu Freigaben und Rechtevergabe finden Sie, wenn Sie das Fragezeichen links neben Zusatzinformationen anklicken. Hinweis! Bevor Sie mit Save die Einstellungen speichern, können Sie sich noch über den Button Check eine Liste der Einstellungen inkl. Fehlermeldungen öffnen. 7

4.1 Pfadangabe für Userverzeichnis Im Userverzeichnis werden die Einstellungen von den einzelnen Usern abgelegt. Die User müssen Zugriff- und Schreibberechtigung haben. Klicken Sie den Verzeichnisbaum an, wenn Sie das Userverzeichnis ändern möchten. Wählen Sie ein Verzeichnis und klicken Sie zum Speichern auf Save. 4.2 Datenverzeichnis In diesem Verzeichnis muss sich der Inhalt der monatlichen Perinorm DVD befinden. Klicken Sie den Verzeichnisbaum an, wenn Sie das Datenverzeichnis ändern möchten. Wählen Sie ein Verzeichnis und klicken Sie zum Speichern auf Save. 8

4.3 Zentrale oder dezentrale Benutzerdaten Sie können festlegen, ob die Benutzerdaten zentral oder dezentral abgelegt werden sollen. Und Sie bestimmen das Verzeichnis der Benutzerdaten. Bei dezentraler Ablage kann jeder User seine Benutzerdaten selbständig bearbeiten. Bei zentraler Ablage verwenden alle User die Lesezeichen, Notizen etc. aus der zentralen NBP-Datei. Normalerweise können die einzelnen User diese Daten nur lesen aber nicht ändern. Wenn die Option User können ändern, Schreibrechte... aktiviert ist, können alle User die Daten ändern. Sie können diese Rechte für einzelne User unter User bearbeiten/spezielle Grundeinstellungen bearbeiten (s. Seite 13). Wenn nur bestimmte User Schreibrechte erhalten sollen, lassen die Option User können ändern... hier deaktiviert und vergeben Schreibrechte für die betreffenden User unter User bearbeiten/spezielle Grundeinstellungen (s. Seite 13). Oder Sie arbeiten jeweils mit einer lokalen Kopie der NBP-Datei. Mit dem Dialog Kopie einer anderen NBP-Datei verwenden, können Sie die bisher verwendete Datei gegen eine andere austauschen. Wählen Sie Quell- und Zielverzeichnis und klicken Sie auf Kopieren starten. Bitte beachten Sie, dass hierbei die ursprüngliche Datei überschrieben wird. Nehmen Sie, falls gewünscht, vorab eine Datensicherung vor. 9

4.4 Zentrale oder dezentrale Firmendatenbank Sie können festlegen, ob die Firmendaten zentral oder dezentral abgelegt werden sollen. Und Sie bestimmen das Verzeichnis der Firmendatenbank und das dazugehörige Volltextverzeichnis. Bei dezentraler Ablage kann jeder User seine Firmendaten selbständig bearbeiten. Bei zentraler Ablage verwenden alle User die Firmendaten aus der zentralen Firmendatenbank. Normalerweise können die einzelnen User diese Daten nur lesen aber nicht ändern. Wenn die Option User können ändern, Schreibrechte... aktiviert ist, können alle User die Daten ändern. Sie können diese Rechte für einzelne User unter User bearbeiten/spezielle Grundeinstellungen bearbeiten(s. Seite 13). Wenn nur bestimmte User Schreibrechte erhalten sollen, lassen die Option User könner ändern... hier deaktiviert und vergeben Schreibrechte für die betreffenden User unter User bearbeiten/spezielle Grundeinstellungen (s. Seite 13). Oder Sie arbeiten jeweils mit einer lokalen Kopie der Firmendatenbank. Mit dem Dialog Kopie einer anderen Datei verwenden, können Sie die bisher verwendete Datei gegen eine andere austauschen. Wählen Sie Quell- und Zielverzeichnis und klicken Sie auf Kopieren starten. Bitte beachten Sie, dass hierbei die ursprüngliche Datei überschrieben wird. Nehmen Sie, falls gewünscht, vorab eine Datensicherung vor. Namen der drei freien Felder bestimmen 10 Wird die Firmendatenbank zentral genutzt, werden die drei freien Felder für die jeweilige Oberfläche (de, en und fr) zentral eingegeben und gespeichert.

Hinweis! Benutzer mit Schreibrechten in den Firmendaten können diese Felder innerhalb der Perinorm-Anwendung unter Extra Optionen Firmendaten editieren. Bei Nutzern ohne Schreibrechte sind diese Einstellungsmöglichkeiten ausgegraut. 4.5 Volltexte online zentral oder dezentral freischalten Volltexte können zentral oder dezentral freigeschaltet werden. Ob Volltexte zentral allen Anwendern oder dezentral einzelnen Anwendern zur Verfügung gestellt werden können, hängt ausschließlich von den erworbenen Lizenzen ab. Über die zentrale Freischaltdatei erhalten alle Benutzer Zugriff auf die vorhandenen Volltexte. Über die dezentrale Freischaltung können Volltextdokumente nur für einzelne User freigeschaltet werden. Vgl. Volltexte verwalten Seite 23 4.6 Vorgabe Temporärverzeichnis Empfohlen ist es, hier die Einstellung Automatisch zu wählen. Nur wenn die automatische Vorgabe nicht richtig funktioniert (wie in manchen Terminal- oder Citrix-Umgebungen), dann wählen Sie Feste Vorgabe für das Temporärverzeichnis. 11

5 User bearbeiten, Perinorm Features In diesem Kapitel ist beschrieben, wie Sie einzelne Perinorm-Varianten (Perinorm, Perinorm International oder Demo) beim Programmstart für die User ausblenden, für bestimmte User individuelle Einstellungen vornehmen und wie Sie Sicherheitskopien der zentralen mdb-dateien erstellen. 5.1 Einzelne Perinorm-Varianten aus- bzw. einblenden Einzelne Programm-Varianten (Perinorm, Perinorm International oder Demo) können im Zugangsfenster ausgeblendet werden. Entfernen Sie den Haken bei der Variante, die nicht im Zugangsfenster angezeigt werden soll. Die Änderung wird automatisch in die Admin.ini Ihrer Installation übernommen. Hinweis! Werden alle Optionen deaktiviert, bleibt die Demoversion weiterhin verfügbar. 12

5.2 Spezielle Grundeinstellungen für einzelne User vornehmen Jeder User hat in seinem Userverzeichnis die Datei database.cfg, in der verschiedene Einstellungen abgelegt sind. Einstellungen, die für alle User gleich sein sollen, sind in der userbase.txt im Programmverzeichnis abgelegt und werden bei jedem Programmstart von dort in die database.cfg übernommen. ACHTUNG: Hiervon ausgenommen sind User, die einen PreferLocal -Eintrag haben. Hier gelten ausdrücklich die Einstellungen der database.cfg. Nehmen Sie also nachträglich Änderungen in der userbase.txt vor, die auch für einen User mit speziellen Rechten gelten sollen, müssen Sie diese manuell ändern. Gehen Sie hierzu am besten wie folgt vor: Admintool starten User bearbeiten, Spezielle Grundeinstellungen Usereinstellungen öffnen User in der Userliste auswählen Individuelle Einstellungen (PreferLocal) deaktivieren Alle Speichern und das Admintool schließen Anschließend den User einmal starten, damit sich die Pfade aktualisieren können. Den User schließen und die Einstellung PreferLocal (s.o.) wieder aktivieren, damit der User wieder Schreibrechte bekommt. Mit Hilfe des Admintools können Sie komfortabel für einzelne User abweichende Einstellungen in der Datei database.cfg vornehmen. Klicken Sie auf Spezielle Grundeinstellungen... und dann auf Öffnen. s. Bildschirmabbildung auf der fogenden Seite 13

Zunächst wählen Sie unter dem Reiter Userliste den zu bearbeitenden User aus. Aktivieren Sie die Option Individuelle Einstellungen. Dann legen Sie fest, ob ein User auf die zentrale oder dezentrale Benutzerdatei (Lesezeichen, Notizen etc.) zugreift. Und Sie wählen die Verzeichnisse der entsprechenden Datei. Vergeben Sie ggf. noch Schreibrechte für die Datenbankdatei und wählen Sie, ob eine temporäre Kopie angelegt werden soll. Verfahren Sie auf Wunsch analog mit Firmendaten, Volltexten, Freischaltdateien für Volltexte und Temporärdateien. Speichern Sie die Einstellungen jeweils mit Speichern oder mit zusammen mit Alle speichern. 14

5.3 Sicherheitskopien der mbd-dateien Auf Wunsch können Sie zu jedem Zeitpunkt alle mbd-dateien in einem von Ihnen gewählten Sicherheitsverzeichnis ablegen. In dem Sicherheitsverzeichnis werden dann Unterverzeichnisse mit dem Namen [Datum]-[Zeit] angelegt. Wählen Sie zunächst über den Verzeichnisbaum ein Sicherheitsverzeichnis (das Sie vorher anlegen können). Klicken Sie dann auf erstellen. Haben Sie kein Sicherheitsverzeichnis gewählt, wird automatisch ein Verzeichnis Backup angelegt. 15

6 Vorgaben für das Client Setup Die Nutzer können die Perinorm selbst auf ihren Rechnern installieren, indem sie die clientset.exe starten, die unter \\SERVER\perinorm\setup\ zu finden ist. Das Ausführen der clientset.exe erfordert keine besonderen Adminrechte. Die benötigten Dateien werden aus dem Verzeichnis settings im Programmverzeichnis in ein Userverzeichnis kopiert. Der User braucht lediglich das Recht, an der gewünschten Stelle ein solches Userverzeichnis anzulegen. Beim Setup wird die Persönliche Benutzerkennung abgefragt. Unter dieser Bezeichnung kann der User dann seine Anwendung aufrufen (Start/Programme/PerinormClient/Benutzerkennung). Hinweis! In der Regel führt jedoch der Administrator die Client-Installation zentral durch. Dazu nutzt er dieses Admintool. 6.1 Voreinstellungen von bestehenden Usern in das Client-Setup übernehmen Die benutzerspezifischen Konfiguration der Perinorm in den unterschiedlichen Sprachen ist in den Dateien per_deu.ini, per_en-ini und per_fr.ini hinterlegt. Diese Dateien befinden sich jeweils in den Userverzeichnissen. Der Administrator kann die Einstellungen eines Users als Kopiervorlage nutzen, wenn er neue Clients anlegen möchte. Öffnen Sie über den Verzeichnisbaum einer Sprache ein Dialogfenster. Wählen Sie mit dem Pfeil den User aus. Klicken Sie danach auf Einstellungen übernehmen. 16

6.2 Automatisches Script einrichten Nach jedem Client Setup kann der Script SetRights.vbs im Verzeichnis Setup automatisch gestartet werden. Aktivieren Sie ggf. die Skript-Option. Der Script kann den Parameter des Zielverzeichnisses der Client-Installation abrufen. Das mitinstallierte Beispielscript ruft nur diesen Parameter ab und zeigt eine Messagebox an. Ein Administrator kann aber ein zu seinem Netzwerk passendes Script erstellen, mit dem die Rechte richtig vergeben werden, aber auch andere Setupanpassungen vorgenommen werden können, wie zum Beispiel eine verzeichnisabhängige Einstellung in die database.cfg des Clients zu schreiben etc. Mit Bearbeiten wird die gewählte Datei zum Bearbeiten im Editor geöffnet. Mit Kopieren wird die Datei in das Standard-Setup-Verzeichnis kopiert. 6.3 Maximal acht Zeichen für Usernamen Diese Einstellungen gilt nur für Netzwerkumgebungen, die maximal 8 Zeichen für Dateinamen unterstützen. Diese Einstellung wird nur vom Setup-Programm verwendet und nicht beim Kopieren von Benutzernamen. 17

6.4 Client mittels einer Silent-Installation anlegen Der Administrator kann für einzelne User oder für alle User die Silent-Installation durchführen. Geben Sie hier einen Usernamen ein, wird für diesen User ein Unterverzeichnis angelegt. Das Feld darunter dient dazu, den Programmaufruf des neuen Users zu dokumentieren. Der Inhalt kann in die Zwischenablage kopiert werden, um ihn dann dem neuen User mitzuteilen. Hinweis! Klicken Sie auf das Fragezeichen, erhalten Sie weitere Installationshinweise, wie z. B. wie Sie den Vorgang durch Verwendung der Systemvariablen %USERNAME% weiter vereinfachen können. 18

6.5 Neuen User durch Duplizieren anlegen Mit dieser Funktion duplizieren Sie einen bereits vorhandenen Benutzer. Dabei wird ein bestehendes Benutzerverzeichnis kopiert und in ein anderes Verzeichnis eingefügt. Die Pfade in der database.cfg des neuen Users aktualisieren sich, sobald der User zum ersten Mal gestartet wird. Über den Verzeichnisbaum wählen Sie einen Benutzer aus. Geben Sie neuen Benutzernamen ein. Klicken Sie auf neuen User anlegen. Der neue Benutzer wird im Client-Verzeichnis als Unterverzeichnis angelegt. Das Feld darunter dient dazu, den Programmaufruf des neuen Users zu dokumentieren. Der Inhalt kann in die Zwischenablage kopiert werden, um ihn dann dem neuen User mitzuteilen. 19

7 Updates (Daten, Passwörter, Software...) Das monatliche Update besteht in der Regel aus 3 Komponenten: Daten-Update Software-Update Passwort-Update Das Update sollte nur ausgeführt werden, wenn kein User Perinorm benutzt. Daher können Sie das Update mit einem Warnhinweis rechtzeitig ankündigen, die Anwendung zum angekündigten Zeitpunkt sperren und User, die trotz Ankündigung noch aktiv sind, ermitteln. 7.1 Warnhinweise anzeigen Wenn der Warnhinweis aktiviert ist, erscheint dieser beim Programmstart der Perinorm. Das Programm startet aber wie gewohnt. Über Bearbeiten können Sie den Text des Warnhinweises bearbeiten und speichern. 7.2 Perinorm sperren Wenn Sie diese Option aktivieren, erscheint beim Starten eine Meldung (z.b. Achtung! Wegen Wartungsarbeiten bis 15 Uhr gesperrt!). Das Programm startet nicht. Über Bearbeiten können Sie den Text für die Sperrung bearbeiten und speichern. 20

7.3 Monatliches Daten-Update Kopieren Sie die neue Perinorm DVD in das entsprechende Datenverzeichnis. Haben Sie die Option Zentrale mdb-dateien automatisch sichern angekreuzt, werden die Daten automatisch gesichert. Klicken Sie auf Quell- und Zielverzeichnis wählen. Wählen Sie die entsprechenden Verzeichnisse und klicken Sie auf den Button Kopieren starten. Wie Sie manuelle Sicherheitskopien anlegen, lesen Sie auf Seite 15. 7.4 Passworte aktualisieren Hat sich eines der Passworte verändert, muss es zentral über das Tool Setpasswords für alle User gesetzt werden.. Wählen Sie als erstes das Datenverzeichnis der Perinorm auf dem Server. Dann wählen Sie das Programmverzeichnis mit der zentralen Perinorm.exe (perinorm.exe muss im Pfad vorhanden sein!). 21

Zum Schluss bestimmen Sie, welches Passwort gesetzt werden muss (Netzwerk, Export etc,). Wenn Sie auf Check klicken, wird getestet, ob das aktuelle Passwort zu den gewählten Perinorm-Daten passt. (Valid = gültig; invalid = ungültig) Geben Sie das neue Passwort ein und klicken Sie auf Set new password. Netzwerk- und Exportpasswort erhalten Sie einmal im Jahr auf dem Lieferschein. Die Passworte für Perinorm Europa und International werden monatlich aktualisiert. Hinweis! Sie erhalten nur die Passworte für die Produkte, die Sie abonniert haben. 7.5 Aktive Nutzer anzeigen Hier können Sie ermitteln, welche User zu diesem Zeitpunkt die Perinorm benutzen. Klicken Sie auf Prüfen, um die aktiven User anzuzeigen. 7.6 Software Version prüfen und aktualisieren Hier können Sie überprüfen, ob Sie die aktuelle Software-Version benutzen. Klicken Sie auf Prüfen. Klicken Sie auf Update starten, wenn die Software-Version nicht aktuell ist. 22

7.7 Volltexte verwalten Die folgenden Punkte sind nur für Kundenrelevant, die ein Volltext-Online-Abonnement besitzen oder Volltexte als Download oder auf CD beziehen. Freischaltdatei kopieren Mit dieser Funktion kopieren Sie die Freischaltdatei in das zentrale Verzeichnis (vgl. Volltexte online zentral oder dezentral freischalten Seite 11). Zusätzliche Freischaltdatei in Userverzeichnis kopieren Hier können Sie die Freischaltdatei in ein von Ihnen gewähltes Userverzeichnis kopieren. Das ist wichtig, wenn User zusätzliche Volltexte abonniert haben (vgl. Volltexte online zentral oder dezentral freischalten Seite 11). Volltext-CD-ROMs und Downloads Hier öffnen Sie direkt das Perinorm-Volltexttool, mit dem Sie die Volltexte verwalten können. Die dazugehörige Dokumentation finden Sie unter Perinorm/Daten/Manual/Volltexttool. 23

8 FAQ`s FAQ 1: Wie kann ein Administrator vorgehen, der nicht an jedem Client einzeln ein Setup durchführen oder durchführen lassen will, weil die Clients selbst hierzu keine Berechtigung haben? Das Client Netzwerk-Setup kann auch über die Kommandozeile gestartet werden. Dabei werden keine Eingaben vom Benutzer verlangt. So kann der Administrator in einer Batch-Datei mehrere Benutzer gleichzeitig anlegen. Die Syntax ist: <>setup\clientset Nutzername -s Die Nutzer erhalten vom Administrator den Startlink : <\\server\path\>acs.exe -u<username> Dieser Link könnte z.b. per Email versendet werden. (Möglich ist auch die Verwendung von Systemvariablen, z. B. <>setup\clientset %username% -s Eine Batch-Datei könnte folgendermaßen aussehen: setup user1 s choice /n /tn,10>nul setup user2 s choice /n /tn,10>nul Das Kommando choice ist Bestandteil der Windows 9x Versionen und kann auch unter Windows NT/2000/XP verwendet werden. Der Sinn des Aufrufs von choice ist eine kurze Verzögerung, damit die verschiedenen Aufrufe des setup sich nicht überschneiden. Die 10 bezeichnet die Verzögerung, die betriebssystemabhängig ist und eventuell sogar noch erhöht werden muss. FAQ 2: Will ein Administrator einigen Clients Zugang zu Perinorm, anderen zu Perinorm International geben, gibt es dann nur den Weg, Perinorm komplett zweimal zu installieren und parallel laufen zu lassen? Antwort 1: Ja, wenn die Passworteingabe ausschließlich zentral beim Administrator erfolgen soll. Antwort 2: Nein, als Alternative kann auch auf zentrale Passworte verzichtet werden, indem das Programm Set_Passwords.exe nicht genutzt wird. 24

Dann wird jeder Nutzer einmalig beim ersten Versuch auf geschützte Bereiche zuzugreifen zur Passworteingabe aufgefordert, und das Passwort nur im Clientverzeichnis abgelegt. So haben nur Clients die erweiterten Möglichkeiten, die einmalig ein gültiges Passwort eingegeben haben. FAQ 3: Der Administrator erhält beim Aufruf des Perinorm Administration Update die Fehlermeldung: Error code file [acs.dat] not found. Please run installation." Die Clients können nicht mehr auf Perinorm zugreifen. Das Perinorm Administration Update wurde durchgeführt, während Clients auf die Anwendung zugegriffen haben. Im Programmverzeichnis auf dem Server fehlt die Datei ACS.dat. Diese Datei ist auf der DVD vorhanden. Kopiert man diese Datei von der DVD in das Server-Programmverzeichnis, läuft das Perinorm Administration Update und die Clients können wieder zugreifen. Hilft dies nicht, bleibt nur die Neu-Installation des Programmverzeichnisses: Der Verzeichnisname der Neuinstallation (z.b. \Perinorm.net) muss mit dem Namen des Verzeichnisses der alten Installation übereinstimmen und löschen Sie bitte keinesfalls das periusers-verzeichnis. FAQ 4: Das Perinorm Administration Update funktioniert nicht. Nach erfolgreichem Update der Programmdateien meldet das Programm Server aktualisiert. Erhalten Sie diese Meldung nicht, überprüfen Sie bitte, ob die Dateien acs.exe und perinorm.exe im Programmverzeichnis das neueste Datum haben. Das zutreffende Datum erfahren Sie, wenn Sie sich im Datenverzeichnis im Unterverzeichnis winstall\32 diese Dateien ansehen. Läuft das Perinorm Administration Update nicht durch, überprüfen Sie bitte zunächst, ob Pfadangabe und Aufruf korrekt sind. Diese müssen lauten: Server Ist die Angabe korrekt, überprüfen Sie bitte in der Datei acs.ini (Programmdateien) den Pfad zur Datei!_UPDATE.INI. Diese befindet sich \\servername\perinorm\daten\winstall\32\!_update.ini 25

Passen Sie den Eintrag in der acs.ini an, wenn er dort nicht korrekt eingetragen ist. FAQ 5: Die Clients werden beim Aufruf aufgefordert, das Netzwerk-Passwort einzugeben, obwohl der Administrator das Passwort über das Setpasswords-Tool aktualisiert hat. (Dieser Vorgang ist so auch übertragbar, wenn die Clients aufgefordert werden, das Passwort für Perinorm International einzugeben.) Die Clients haben keine Leserechte in den Unterverzeichnisssen Setpasswords Shared und Setup im Programmverzeichnis. Nach Freigabe dieser Verzeichnisse durch den Administrator verschwindet die Aufforderung zur Passwort-Eingabe. FAQ 6: Bei der Installation unter Citrix, Winframe, Terminalserver kommt es zu Problemen (ODBC-Error-Meldungen, zerstörte Benutzerdaten), weil Perinorm versucht, Dateien unter C:\temp zwischenzuspeichern. Es muss in der database.cfg ein manueller Eintrag vorgenommen werden: In der Section[NBP_File] bitte zusätzlich eintragen NETCOPY=0 Nun wird die NBP Datei auf dem Server verwendet und es erfolgt kein Versuch, die Datei auf C:\temp\user zwischenzulagern. FAQ 7: Im Unternehmen wird das Betriebssystem Windows NT mit dem Novell Application Launcher eingesetzt. Grundsätzlich sollen alle Programme, die über das Netzwerk angeboten werden, über diesen Application Launcher (NALS) aufgerufen werden. Ein Aufruf über Start Programme soll nicht erfolgen. Wie lässt sich das realisieren? So wie vorher auch, nur dass jetzt alternativ zum Parameter Userverzeichnis auch der Benutzername mit vorangestelltem -u verwendet werden kann. 26

FAQ 8: Was ist zu tun, wenn beim Aufruf der Perinorm folgende Fehlermeldung erscheint: Sie müssen erst den Data Access Pack von der Perinorm installieren. Dazu bestätigen Sie bitte und folgen der Installation von DAO.EXE. Die 32-bit-Version der Perinorm-Anwendung (das ist die Version für Windows 95, 98, NT, 2000 und XP) legt einen Teil der anwendereigenen Programminformationen (Notizen, Lesezeichen und Profile) in einer kleinen Access-Datenbank ab. Der Zugriff auf diese Datenbank erfolgt über ODBC-Treiber und die Microsoft JetEngine, die zu den sog. Microsoft Data Access Components (MDAC) gehören. Diese Datenzugriffskomponenten sind i. A. bereits im Installationsumfang einer Standardinstallation für diese Betriebsysteme enthalten. Bei Erhalt der Fehlermeldung installieren Sie bitte einmalig die neueste Version der MDAC. Die Installation muss lokal am Benutzerarbeitsplatz durchgeführt werden. Das Installationsprogramm MDAC_typ.exe befindet sich auf der CD 1. Bei Systemen mit Windows 95 muss vor einer MDAC-Installation auf jeden Fall auch eine Dom-Installation durchgeführt werden (DCOM95.exe auf der CD 1). FAQ 9: Was ist zu tun, wenn beim Aufruf der Perinorm folgende Fehlermeldung erscheint: DAO 3.6 fehlt. Perinorm erstellt zur Laufzeit eine einzige temporäre Datenbank, die mit den beiden Benutzerdatenbanken nbpdata.mdb und csdata.mdb verlinkt ist (link Tables). Nur auf diese Weise kann über SQL in einem Durchgang festgestellt werden, welche Firmendaten bestimmte NBP-Informationen haben. Für diesen Vorgang wird neben MDAC auch DAO ab Version 3.6 auf dem Rechner benötigt. Normalerweise ist DAO auf einem aktuellen Windows vorhanden. Fehlt DAO auf Ihrem Rechner, so muss die DAO36.exe von der DVD aus aufgerufen werden und DAO wird installiert. Sollte auch MDAC auf Ihrem Rechner fehlen, so können diese über Aufruf der Datei mdac_type.exe von der DVD installiert werden. 27

FAQ 10: Der Administrator hat in seinem Netz Clients, die auf Perinorm zugreifen können und solche, die nicht zugreifen können. Bei den Clients, die nicht zugreifen können, handelt es sich um Installationen, die zu einem späteren Zeitpunkt erfolgten, als die lauffähigen. Auf den neueren PCs war ein Antivirenprogramm installiert mit anderen Einstellungen als auf den älteren PCs. Das Setzen der Suchintensität des eingesetzten Anti-Virusprogramms der Fa. Sophos von ausführlich auf normal bewirkt einen normalen Start der Software Perinorm. FAQ 11: Bei der Installation des Server-Verzeichnisses konnte die setup.exe nicht gestartet werden. Es wurde ein virtuelles CD-Laufwerk verwendet (Virtual CD3 - Verwaltung Version 3.0.8 Netzwerk www.virtualcd-online.com). Von der echten CD aus ließ sich das Setup problemlos starten. FAQ 12: In der Anzeige und beim Ausdruck werden die Umlaute nicht korrekt dargestellt. Beim Export der Daten gibt es keine Probleme. Ein Registry-Eintrag, der vom Daussault Systemes für Catia V5 empfohlen wird, ändert die Codepage von 850 auf 1252. Dies führt dazu, dass in Perinorm die Umlaute nicht angezeigt werden. FAQ 13: Perinorm läuft extrem langsam. In der Systemsteuerung im ODBC Datenquellen Administrator gibt es eine Karteikarte Ablaufverfolgung. In dieser war die Ablaufverfolgung gestartet, die ein stetiges Anwachsen einer SQL.LOG Datei bewirkte. Nach dem Ausschalten der Ablaufverfolgung läuft Perinorm wieder einwandfrei. 28