Mitteilungsblatt Verein der Freunde von Marienbrunn e.v.

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Transkript:

Mitteilungsblatt Verein der Freunde von Marienbrunn e.v. Nummer III / 2018! 26. Jahrgang Liebe Freunde von Marienbrunn, rückblickend auf unser Fest zum 105jährigen Bestehen unseres Ortsteil, am 25. August diesen Jahres, möchte ich mich bei allen Mitwirkenden ganz herzlich bedanken. Besonders bei allen beitragszahlenden Mitgliedern, die mit ihrem Beitrag es erst ermöglichten dieses Fest mit seinem Programm so zu gestalten. Natürlich ist dies aus Iinanziellen Gründen nur alle 5 Jahre möglich. Dank allen Vorstandsmitgliedern, die mit großem Einsatz vorbereitet haben und bei der Durchführung dabei waren. Wir sind ein großartiges eingespieltes Team und wissen was jeder zu tun hat. Die vielen unsichtbaren Tätigkeiten, wie Stromanschluss, Besorgen

der Absperrschilder, Toiletten und BühnenauIbau haben Tage zuvor Kraft und Nerven gekostet. Aber das Gelingen und die Freude am Fest hat das alles wieder relativiert. Dank auch an die tollen Ideen von Marienbrunnern mit ihren Ständen, die uns auch viel Freude machten, besonders den Kindern. Am Ende des Festes waren wieder einmal die Marienbrunner großartig im Aufräumen der Festwiese, alles ging ganz schnell und ohne großes Aufsehen war die Festwiese am Arminiushof wieder aufgeräumt, sodass am nächsten Morgen der Gottesdienst stattiinden konnte. Dieser war übrigens sehr gut besucht. Ich freue mich schon auf unser kleines Familienfest im kommenden Jahr, am letzten Samstag im August, dafür haben wir ein paar kleine Überraschungen im Schubkasten. Ihnen eine schöne Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. """" Ihr Gerd Voigt 105 Jahre Marienbrunn Unser großes Familienfest auf dem Arminiushof am 25. August 2018 von Verena Graubner 5 Jahre sind seit dem letzten Fest vergangen, genügend Geld eingesammelt durch die treuen Mitglieder und einige Spenden von Privat und Sponsoren sowie eine solide Finanzierung anderer Projekte und wieder wurde ein großes Fest ausgerichtet. Petrus spielte mit, das Programm war bunt, sicher für jeden etwas dabei, die Stände zahlreich, die gastronomische Versorgung ausgezeichnet. Rundum erhielten wir viel Zustimmung. 14 Uhr (ein paar Tropfen verzögerten den Beginn um das "akademische Viertel"): Zünftiger Beginn mit den "Iskra Oldstars". Danach folgten in schöner Gemeinsamkeit der Kindergarten "Lerchennest" und der Chor der Marienbrunner Grundschule mit seinen kleinen, aber schon großen Instrumentalsolisten mit ihren Liedern, auch zum Mitmachen für alle jung Gebliebenen. Lohn dafür gab es und vor allem viel Spaß mit dem Zauberer Michael Schreiber und seinem Zauberschloss aus der Welt des Harry Potter.

Kindergarten "Lerchennest" Zauberer Michael Schreiber 17 Uhr: "Tea time", stimmungsvoll untermalt mit Melodien aus Operette und Musical. Es sangen die Solisten der Oper Leipzig Magdalena Hinterdobler und Sven Hjörleifsson, begleitet von Solorepetitor Christian Hornef. Spaß hatten alle Kleinen und Großen mit Gerd Vogt und den Hula Hoop Reifen. Artistik mit den Reifen präsentierte später im Abendprogramm Caroline Hammer. "Tea time" Caroline Hammer Höhepunkt, Abschluss und fast schon eine Instanz auf unseren Festen: Der Auftritt der "Oldie Live Band. Rund um den Arminiushof präsentierten sich die Stände: Montagen von Futterhäuschen und Bilderrahmen bei "Knobel Hobel", kreative Basteleien mit Familie Menz. Ein herzliches Willkommen galt den Gästen aus der Gartenstadt Hellerau, die mit einem repräsentativen Bücherstand vertreten waren. Die Kirchgemeinde Marienbrunn mit Pfarrer Sirrenberg an der Spitze schminkte kleine (und vielleicht auch große) Besucher und warb u.a. für das 90jährige Jubiläum der Weihe des Gemeindehauses am 2. September 2018. Am Sonntagvormittag wurde der Gottesdienst zur Eröffnung des "KonIikurses 2020" auf dem Arminiushof gefeiert. Außerdem

"Knobel Hobel" Gäste aus der Gartenstadt Hellerau stellten sich unsere Sponsoren "Nach Hause Immobilien" und die Sparkasse Leipzig Filiale Märchenwiese mit einem Glücksrad vor. In bewährter Qualität sorgte Herr Müller für Speisen und Getränke und besorgte auch noch kurzfristig einen Eisverkäufer. Besonderer Dank gilt der Bäckerei Berger vom Triftweg, die uns sehr zeitnah den Verkauf von Kaffee und Kuchen zusagte. Die leckeren Cocktails von "Günthrini" und deren Weinausschank verwöhnten uns zusätzlich. Bei der WBG Kontakt genügt inzwischen eine kurze Kontaktaufnahme, und wir bekommen kostenlos Tische und Bänke ausgeliehen - DANKE! Nicht zuletzt sei "Danke" gesagt allen Helfern beim Auf- und Abbau, insbesondere Herrn Walther und der Firma SEB für die Unterstützung bei der Installation der Stromversorgung und den Festbesuchern selbst, dafür, dass fast kein Müll auf der Wiese zurückgelassen wurde. Lassen Sie sich schon jetzt herzlich einladen zum nächsten großen Fest "110 Jahre Gartenvorstadt Marienbrunn" 2023 und freuen Sie sich auf die jährlichen Treffen zum Weihnachtslieder singen bei Glühwein im Advent, zum Fest an der Marienquelle am 24. Juni und zum Familientreffen auf dem Arminiushof am letzten Samstag im August. """" Neue Laternen für Marienbrunn von Ronald Börner Wie auf unserer Website angekündigt, fand am 18.10.2018 an den beiden Muster-Laternen am Arminiushof ein Ortstermin statt. Zur Bemusterung unter Leitung des Abteilungsleiter Stadtbeleuchtung, Herrn Barth, trafen sich zahlreiche interessierte Marienbrunner. In Anwesenheit und Mitwirkung von Vertretern des Leuchtenherstellers vom

Leuchtenbau Leipzig, des zuständigen DenkmalpIlegers, Herr Wetzel, des Stadtrates Herrn Schlegel und des Vorstandes des Vereins der Freunde von Marienbrunn, der die Information und Einladung der Anwohner organisiert hatte, wurden die Gestaltung, lichttechnische Parameter, mögliche Varianten und Materialien erläutert. Die alten Leuchten aus den 70er Jahren sind verschlissen und müssen endgültig ersetzt werden. Neben moderner energiesparender LED-Technik war insbesondere ein Leuchtenmodell zu Iinden, welches sich an die Form der ursprünglichen Leuchten von 1913 anlehnt. Die Anwesenden konnten in einem Bewertungsbogen einzelne Kriterien bewerten, die bevorzugte Variante wählen und weitere Hinweise geben. Besprochen wurde auch das weitere Verfahren, die mögliche Finanzierung und eine ggf. schrittweise Realisierung. Ingesamt besteht allgemein eine große Zufriedenheit, dass Marienbrunn mit angemessen historisierenden Leuchten ausgestattet werden soll und es besteht die einhellige Meinung, dass alle Straßen Marienbrunns, bis zur Einmündung in Triftweg, An der Tabaksmühle und Zwickauer Str. einheitlich auszustatten sind. Die Bestückung im Triftweg bedarf noch einer gesonderten Betrachtung und Bewertung. In unmittelbarer Folge wird durch die Abteilung Stadtbeleuchtung eine Auswertung der Fragebögen erfolgen und das Ergebnis dem Vorstand unseres Vereines vorgestellt werden. Danach kann die Beantragung der Finanzierung bei der Stadt Leipzig ab dem Finanzjahr 2019 erfolgen und versucht werden, zusätzliche Fördermittel einzuwerben. Weitere beim Ortstermin angesprochene Fragen, wie asymmetrisches Licht zum Abblenden unmittelbar angrenzender Wohnungen, die Ausfüh-

rung von Wandauslegern und ggf. erforderliche Detail-Anpassung von Standorten wird dann im Zuge der Ausführung mit den betroffenen Anwohnern abgestimmt. """" Die Steine an der Marienquelle von Jochen Wünscher Die Steine, kleinere sind Geschiebe und größere sind Findlinge, sind überwiegend den Eiszeiten zu verdanken, von denen es im Leipziger Raum sechs Kalt- und dazwischen sechs Warmzeiten gab. Als Findlinge werden Steine mit einem Durchmesser über 1,25 m Durchmesser bezeichnet. Alle kleineren Steine sind dann nur Geschiebe. Damit haben wir es bei unserer Marienquelle also ausnahmslos mit Geschieben zu tun. Die größten Findlinge sind in Deutschland nördlich der Alpen zu Iinden, von wo aus das Eis nach Norden drängte. Der Erratische Block in der Allgäuer Marktgemeinde Weiler-Simmerberg war einer der größten Findlinge Europas, wurde aber bis ins 19. Jahrhundert hinein als Steinbruch und Materialquelle zum Kalkbrennen genutzt (erratisch kommt aus dem Lateinischen und heißt so viel wie verirrt, zerstreut, vom Ursprungsort weit entfernt). Heute umfasst er noch die Hälfte seines ursprünglichen Volu- Bild 1 (Quelle: Jochen Wünscher)

mens von etwa 4000 m³. Vom Norden her kam die Eiszeit zu uns und hinterließ etwa 300 m vor der Küste von Rügen bei Göhren den größten Findling Norddeutschlands, den Buskam. Sein Volumen beträgt 600 m³, was einer Masse von 1.600 t und einem idealisierten Durchmesser von über 10 m entspricht. Die Geschiebe und Findlinge in unsere Gegend stammen aus Schweden bzw. vornehmlich Südschweden. Findlinge und Geschiebe sind Einzelgänger, womit schon erkennbar wird, dass die Fülle von Steinen an unsere Quelle keinen natürlichen Ursprung hat. Die meisten Steine sind Granite, die vor allem vermehrt um die Tür zur Quelle angeordnet sind (siehe auch Bild 1, dort jeweils mit 1 gekennzeichnet). Doch auch beim Granit gibt es zahlreiche Facetten. So sind u.a. folgende Farbtöne möglich: kräftig rot bis rötlich oder rosa, aber auch weiß bis weißgrau und schwarzbraun bis schwarz. Dafür verantwortlich sind die verschiedenen Minerale, diese reichen von Orthoklas- oder Kalifeldspat, Plagioklas-Feldspat, Quarz bis Biotit (Glimmer). Weitere Unterschiede liegen in der Körnung, da sind im Bild 1 rechts außen an der Tür ein grobkörniger Granit (1a) und weiter unten ein Diorit (1b) zu nennen und weiter rechts oben etwas ganz anderes, ein Quarzitblock (2). Dieser größte Stein an der Quelle hat zwar Abmessungen über 1,25 m, doch dieser ist nicht eiszeitlicher Herkunft (der Geologe nennt diese erdgeschichtliche Zeit Pleistozän ) also kein Findling, sondern dieser ist früherer Zeit entsprungen, nämlich dem Tertiär. Dieser erdgeschichtlichen Zeit ist der größte Stein an der Quelle zuzuordnen, ein Quarzitblock von der Quellentür gesehen, rechts oben, misst rund Länge x Breite x Höhe = 2,0 m x 1,8 m x 0,6 m und ist damit über 2 m³ groß. Auch unterhalb der Gedenktafel liegt ebenfalls ein Granitstein. Und weiter westlich, am linken Rand der Gesteinsanordnung, Iinden wir mit rötlicher Färbung auch einen Granitstein Bild 2 (Quelle: Jochen Wünscher) mit besonderen Konturen, einen sogenannten Windkanter (Bild 2, 1d). Windkanter sind Gesteine, die durch den vom Wind transportierten Sand zu charakteristischer, oft kielartiger Form geschliffen wurden (Windschliff). Weitere Exemplare sind auch an anderen Stellen auszumachen. Im Osten der Gesteinsanordnung, am rechten Rand, sind noch zwei weitere Steine bemerkenswert. Zunächst ist unterhalb einer der Linden, ziemlich am Ende, ein quarzitischer Sandstein (Bild 3, 3) durch Konturen zu

erkennen, die fast auf eine anthropogene, d.h. menschliche Formgebung schließen lassen. Und noch weiter nordöstlich weckt ein sehr grobkörniger Pegmatit, granitisch (Bild 4, 1c) unsere Aufmerksamkeit. Bild 3 (Quelle: Jochen Wünscher) Bild 4 (Quelle: Jochen Wünscher) Im Rahmen dieser Beschreibung konnte nur schwerpunktmäßig auf einige Steine eingegangen werden. Es ist jedoch beabsichtigt auf der Internetseite des Vereins weitere Beschreibungen folgen zu lassen. An dieser Stelle möchte ich meinen besonderen Dank an Dr. Manfred Haupt aussprechen, der mich als Geologe bei der Gesteinsbestimmung unterstützt hat. Es muss aber auch erwähnt werden, dass die exakte Bestimmung nur durch abschlagen von Gestein mit dem Geologenhammer oder durch einen Gesteinsschliff möglich ist, weil Gestein im Allgemeinen aus einer konglomerierten Ansammlung von Kristallen besteht. Nur über diese Herangehensweise kann die exakte Bestimmung der Gesteine gelingen, aber diese nicht zerstörungsfreie Methode wurde aus gutem Grunde vermieden. Liebe Leserinnen, liebe Leser, """" mit nachfolgendem Kapitel aus den Erinnerungen von Frau Knop und Herrn Dr. Frucht an ihre Kindheit in Marienbrunn schließen wir die kleine Reihe in unserem diesjährigen Mitteilungsblatt ab. Den vollständigen Text der Erinnerungen Iinden Sie auf unserer Homepage in der Broschüre Erinnerungen Marienbrunn. Frau Knop und Herr Dr. Frucht wohnten zwischen 1949 und 1959 Am Arminiushof 1. Ihr Vater war Prof. Dr. Frucht. Seine Biographie Iinden Sie in der Broschüre Marienbrunner Lebensläufe auf unserer Homepage.

Marienbrunn 1949 1959 Hausbuch von Ulrich Frucht, Schoco, Kordula Knop Irgendwann erreichte uns die sowjetische ErIindung des sogenannten Hausbuchs (домовая книга). Hier mussten nicht nur die Namen aller Bewohner und Gäste mit Adressen aufgeführt, auch die der Messebesucher sollten erfasst werden. Wegen unserer GästeIlut benötigten wir bald eine zweite Version dieses Kontrollmittels. Das Hausbuch wurde vorschriftsgemäß vom Abschnittsbevollmächtigten (ABV) kontrolliert. Wir hatten das Gefühl, dass er sich bei uns besonders große Mühe gab. Vielleicht ist ihm aufgefallen, dass die Portugiesen (die Messegäste der Fam. Frucht, Anm. d. Red.) alle ähnliche Namen hatten; es hat ihn verwirrt oder misstrauisch gemacht. Die Vorschrift besagte, dass innerhalb von 24 Stunden nach jeder Eintragung eines Ausländers das Hausbuch bei der polizeilichen Meldestelle abzustempeln sei. Da mein Vater sich um so etwas nicht kümmerte und meine Mutter mit den Messegästen und auch sonst genug um die Ohren hatte, erfolgte der Besuch im Polizeirevier erst nach der Messe, irgendwo in Connewitz, immer zu spät. Die unerlässlichen Belehrungen wurden pilichtgemäß heruntergeleiert, wir haben die Standpauke buchstäblich ausgestanden und reilexlos abgewartet, bis es vorbei war, das war s dann, bis zum nächsten Mal. Das Eckhaus an den Straßen Arminiushof und Denkmalsblick war das Verwaltungsgebäude der Gartenvorstadt, der Genossenschaft. Der Verwalter, Herr Hollack, bewohnte mit Frau, einer Tochter und zwei Söhnen die obere Etage. Unter der Wohnung von Hollacks war neben den Verwaltungsräumen nach hinten ein Raum freigemacht worden, er diente dem ABV, dem Orts-Sheriff, den wir aus irgendeinem Grund Ossikopp nannten, als Büro. Dieses Büro lag Wand an Wand mit unserem hinteren Wohnzimmer, so dass wir uns dort nicht mehr trauten, offen oder laut zu reden. Eines Tages ist Ossikopp bei uns durch das vordere Wohnzimmerfenster eingestiegen und fummelte an unserem Radioapparat herum, stellte ihn leise und hat bei meiner inzwischen anwesenden Mutter in seinem quengeligen Sächsisch Beschwerde eingelegt - wir würden Westsender hören und Westmusik laut spielen, das sei verboten. Dummerweise hatte er nicht bemerkt, dass es der Leipziger Sender war, der für kurze Zeit unter anderem mit dem international bekannten Orchester Kurt Henkels sehr ordentliche Jazz-Nummern im Stil Count Basies spielte. Die Wut meiner

Mutter über diesen Eingriff ins Private und unseren Spott hat er nicht verstanden. Ossikop, als örtlicher Repräsentant eines Staates, der seine Bürger nach dem 17. Juni 1953 Juni allerorten mit einem Neuen Kurs (http://www. 17juni53.de/chronik/5307/doc_5.html) beruhigen wollte, war als die Mensch gewordene Einfalt in Uniform für seine Aufgabe denkbar schlecht geeignet. Um mit der Parteilinie in Einklang zu sein, bedurfte es zu allen Zeiten größter Wendigkeit, Ossikopp hatte aber die neueste Volte nicht mitbekommen oder verstanden, er verkrümelte sich ohne weitere Erklärungen und ohne eine Entschuldigung. So etwas prägt. """" Weihnachtsgruß unserer Kirchgemeinde Liebe Nachbarn und Freunde in Leipzig-Marienbrunn, ausgesprochen gut geiiel mir im zurückliegenden Jahr die Teilnahme am Arminiushoffest Ende August zum 105jährigen Jubiläum der Gartenvorstadt Leipzig-Marienbrunn. Viele freundliche Gespräche zeigten deutlich die gegenseitige Verbundenheit und ich hoffe sehr, dass diese weiter wächst und gedeiht. In diesem Jahr blickte unsere Kirchgemeinde auf 90 Jahre Gemeindehaus Leipzig-Marienbrunn zurück. Eine Festschrift beschreibt die bewegten Zeiten im Blick auf das Haus, als auch im Blick auf wesentliche Weichenstellungen der Gemeindearbeit. Die Gemeinde blieb wach gegenüber den gesellschaftlichen Entwicklungen und brachte sich aktiv in das Gemeinwesen ein - sowohl durch die Gemeindeschwestern Martha Reiz (Leipziger Diakonisse) und Selma Kleiner (Schwester aus Potsdam- Hermannswerder), durch eine aktive Besuchsarbeit bei den Neuzugezogenen in den entstehenden Großwohnsiedlungen und in den Angeboten für Familien. Auch übernahm sie gesellschaftliche Verantwortung mit einem Umweltkreis in den 80er Jahren und von Marienbrunner Gemeindegliedern ging dann die Gründung des Evangelischen Schulzentrums aus, dessen Trägerschaft später die Landeskirche übernahm. Eine weitere Schrift soll in den nächsten Jahren entstehen und alle Mitarbeitenden und Hausmeisterfamilien erfassen und kurz beschreiben. Bitte lassen Sie mir dazu nach Möglichkeit geeignete Informationen zukommen, wenn Sie Erinnerungen oder Bilder parat haben. Besonders herausheben möchte ich aus der Geschichte des Hauses Folgendes: Das Gemeindehaus Leipzig-Marienbrunn wurde offensichtlich als

ein Haus für die Gartenvorstadt gebaut, in dem - trotz schwerpunktmäßig kirchlicher Nutzung - unterschiedlichste Gruppen ein Zuhause Iinden sollten. Das spiegelte sich in den Angeboten der ersten Jahre wieder. In den 50er Jahren jedoch wurde es - wegen der kirchenfeindlichen Politik - nötig, das Gemeindehaus nun Kirche und den Gemeindesaal Kirchsaal zu nennen. Das Haus entwickelte sich zu einem ZuIluchtsort, einem Haus der Träume, die nicht gesagt, und Hoffnungen, die nicht artikuliert werden durften. ZuIluchtsort sein - das prägt unser Haus bis heute und ein Zuhause unterschiedlicher Angebote in der Gartenvorstadt zu werden, stellt sich nun als Aufgabe dar. Verbundenheit kann nur gelebt werden, wenn diese Verbundenheit konkret gelebt wird - durch Aufmerksamkeit, Gespräche und Nähe. In dieser Offenheit lasst uns bleiben. Übrigens: Unser Gemeindehaus hat uns sogar ein Geschenk gemacht! Hinter einem Archivschrank, der abgebaut wurde, tauchte im Herbst 2015 ein Leinwandgemälde auf, welches vermutlich 1968 hinter dem Schrank versteckt wurde. Es zeigt ein besonders religiöses Motiv: Die Höllenfahrt Christi. Als Auferstandener möchte er, dass die Botschaft des Lebens auch dort gesagt wird, wo nur noch der Tod ist. Er geht in die Unterwelt, um sogar den Verstorbenen die gute Nachricht zu predigen: Der Heilige ist ein Gott des Lebens. Zu besichtigen ist das Gemälde im Gemeindehaus Leipzig- Marienbrunn. Es wurde in der Hochschule für Bildende Künste in Dresden restauriert. Außerdem wurde ein neuer Schmuckrahmen angefertigt. Es lohnt sich folglich ein interessierter Besuch in unserem Haus - verbunden mit dem Wunsch, für sich selbst eine gute Lebensbotschaft mitzunehmen. Kommen Sie gut in die beginnende Advents- und Weihnachtszeit - sie möge Ihnen Segen bringen! """" Gesamtaufnahme während der Retusche (Quelle: Jörg Sirrenberg, Pfr.) Ihr Jo rg Sirrenberg, Pfr.

Der Marienbrunnkalender 2019 - ein voller Erfolg - schnell noch zugreifen von Ronald Börner Seit Anfang Oktober ist unser Marienbrunnkalender 2019 im Verkauf. Der Vergleich des historischen mit dem neuen Marienbrunn hat solchen Anklang gefunden, dass schon mehr als 240 Exemplare verkauft sind und wir weitere 100 nachbestellt haben. Wir freuen uns riesig darüber, zumal viele Käufer den Betrag auf 10 aufrunden und wir damit auch Zustrom in unserer Spendenkasse haben. Marienbrunnkalender 2019 Neben den bereits bekannten Einrichtungen: Apotheke Marienbrunn, Knobel-Hobel, Friseur Nagel, Futterkiste Süd-Ost u.a. haben sich auch erstmalig die Bäckerei Berger im Triftweg und die Physiotherapie DUWE aktiv beteiligt. Aufruf zur Mithilfe für den Kalender 2020 Für den neuen Kalender haben wir ein wieder hoffentlich interessantes Thema gefunden, der Arbeitstitel lautet: Marienbrunn von oben - der private Blick Wir wollen Fotos aus Ihrem Wohnungsfenster oder Ihrer Dachkammer auf Marienbrunn vorstellen. Wir denken, dass dieser private, nur ihnen mögliche Blick auf Gärten und Straßen auch für andere interessant sein könnte und viel neue Perspektiven zeigt. Schicken Sie uns deshalb Ihre Fotos oder laden Sie uns zu sich ein und wir machen Fotos. Alle Tagesund Jahreszeiten sind gefragt und es sollte auch jetzt schon mit schönen Herbststimmungen losgehen. Also bitte melden Sie sich - entweder über unsere E-Mail-Adresse, persönlich oder unter meiner Telefonnummer 8 77 22 45. """"

Leipziger Denkmäler, Stadtteilgeschichten und Chrystal Meth von Susi Günther und Matthias Kudra In diesem Spätsommer präsentierte der Marienbrunner Literaturstammtisch MLST in der Futterkiste zwei hochinteressante Lesungen, die nicht unterschiedlicher sein konnten. Am 31. August gaben sich Claus Uhlrich, Christine Brandt und Ursula Weißig unter dem Motto Majestät hatten sich die Beine gebrochen die Ehre. Der Marienbrunner Autor Claus Uhlrich berichtete aus seinem gleichnamigen Buch über das älteste Königsdenkmal Leipzigs das Friedrich-August- Denkmal, welches beim Transport zu seinem jetzigen Standort im Garten des Gohliser Schlößchens buchstäblich die Beine gebrochen wurden. Auch die absurde Geschichte über das Stalindenkmal in Leipzig hat die Zuschauer fasziniert. Nach der Wende wälzte er dazu akribisch die Akten der ehemaligen SED-Kreisleitung. Für sein Buch Die Toten mahnen Kriegsdenkmäler in Leipzig erhielt er 2016 den Sächsischen Landespreis für Heimatforschung. Christine Brand las darauf aus ihrem leider noch unveröffentlichten und doch sehr anheimelnden Kindheitserinnerungen im Leipziger Stadtteil Reudnitz. Gleichzeitig stellte sie Ihr neues Buch über BeIindlichkeiten der Rentnergeneration Schattenzweige vor. Zu guter Letzt verarbeitet Ursula Weißig in ihrem Buch In Leipzig danach ein persönliches Schicksal, das Verschwinden ihres Babybruders in den letzten Kriegsjahren und wie die Familie aus Stötteritz mit dem Bewusstsein, dass ihr Kind der Euthanasie zum Opfer gefallen war, umging. Betretene Stille herrschte am 28. September, als Sebastian Caspar sein Buch "Zone C" vorstellte. Darin zeichnet Caspar ein verstörtes Porträt der Nachwendejugend. Die, geprägt durch ihr marodes Umfeld, an der Wirklichkeit zu zerbrechen droht. Für den 19-jährigen Haupthelden Sten scheint der Konsum der Droge Crystal Meth einen Weg zu weisen, aus von links: U. Weißig, C. Uhlrich und C. Brand (Quelle: Susi Günther) Sebastian Caspar und sein Gitarrist Dave (Quelle: Susi Günther)

15. Dezember Glühweintreffen auf dem Arminiushof Beginn 17:00 Uhr AUF UNSEREM ALLJÄHRLICHEN GLÜHWEINTREFFEN STIMMEN WIR UNS IM FEUERSCHEIN MIT LIEDERN UND GESPRÄCHEN AUF DIE WEIHNACHTSZEIT EIN. BITTE BRINGEN SIE SICH EIN ENTSPRECHENDES TRINKGEFÄß MIT. Verein der Freunde von Marienbrunn e.v.

dem grauen Alltag mit einer depressiven, alleinerziehenden Mutter und Erinnerungen an seine Freundin Asic, die zum Studieren in den Westen gegangen ist und seitdem nichts mehr von sich hören ließ. Die Lesung war in ihrer Thematik intensiv, klar und schwer von loszukommen. "Zone C" ist ein unverhohlenes Buch das mitreißt, Schamgrenzen sprengt und sich trotzig in einem vielleicht schon verlorenen Kampf gegen Crystal Meth auibäumt. Sebastian Caspar gilt ganz besonderer Dank für diese hochgradig intime Lesung, bei der sein Gitarrist Dave musikalische Stimmungsnetze spannte. MLST Termine im 1. Quartal 2019 in der Futterkiste: Am 25.01.2019 um 19 Uhr Iindet ein offener MLST-Treff statt! Zum Valentinstag, 15.02.2019, beginnt um 19 Uhr eine romantische Valentinslesung. Im Rahmen von Leipzig liest Iindet am 22.03.2019 die 2. Marienbrunner Lesenacht Zeitzeugen und der Schlüssel zum Glück statt: von 17 bis 18 Uhr Lesung für Kinder ab 6 Jahre mit Susanne Günther und Claudia Mende, von 19 bis 22 Uhr Lesung Gerd Voigt und Hanskarl Hoerning Der Schwejk von Katharinenberg, Ingeborg Schuchart Nur ein Leben sowie Texte der Literaturstammtisch-Mitglieder. Vermischtes """" In Marienbrunn entdeckt: An der Märchenwiese zwischen Rotkäppchenweg und Zwickauerstr. gibt es seit einiger Zeit ein "Büchertauschhäuschen - Nimm ein Buch, bring ein Buch". Dazu schrieben uns die Initiatoren Fam. Gromke: Wir haben ein solches Haus auf einer Reise gesehen und gedacht, dass es ebenfalls gut nach Marienbrunn passen würde. Die günstige Lage in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle, der Sparkasse und des Konsums haben sicher zusätzlich dazu geführt, dass es sehr gut angenommen wird und bisher auch keinen vandalistischen Angriffen ausgesetzt war. Vor der Tür und im Vorgarten kommen wir oft ins Gespräch mit Personen, die sich am Büchertausch beteiligen - auch in dieser Hinsicht hat es sich als ein Mittel zur Kommunikation mit näheren und entfernteren Nachbarn entwickelt. Wir freuen uns sehr darüber und danken allen, die es so ausgiebig nutzen. Frohe Weihnachten & ein gesundes neues Jahr! wünscht der Vorstand der Freunde von Marienbrunn

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