Gedanken zur Weihnachtszeit!



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Gedanken zur Weihnachtszeit! Wieder amoi frogn wir uns wo denn bloß de Zeit hinkimmt, denn fürn Kalender von 2010 ist das letzte Stünderl vorbestimmt. Jede Woch, jeder Monat verfliagt fast rasant und so gschwind bei de meistn Leut, jung oder alt, Opa, Oma und Kind! Jedoch ists trotzdem besser, als wärs umgekehrt, wenn ma vor lauter Warterei zletzt noch ungeduldig werd - denn des Christkindl is inzwischn ja aa vui schneller wordn und ist doch scho längst nimmer erscht im Dezember geborn! Vermutlich is des arme Hascherl sogar a Sieben-Monats-Kind weil mans bereits im Oktober scho in alle Geschäfte vorfind, drum müassn sich aa de Hirtn ganz andere Mitbringsel bsorgn - denn a Schmalz und an Butter konn heut neamd mehr vertrogn. A Flaschl Energy-Drink wär fürs Kindl grod recht und i moan, dass es vo de Heiligen-Drei-Könige liaber vom Mc Donalds wos möcht. Trotzdem alles Guate für alle Bürger und Bürgerinnen und dass sie a bisl a Zeit haben zum Nachdenkn und Besinnen! Marianne Madersbacher

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Weihnachten steht vor der Tür und Sie alle freuen sich jetzt bestimmt auf die ruhige Zeit zwischen den Jahren und die Feier im Familien- oder Freundeskreis. Weihnachten ist ein Fest, das von allen Menschen begangen wird, ganz gleich wo sie herkommen, ob oder welcher Religion sie angehören. Denn Weihnachten hat als Fest der Besinnlichkeit und des Schenkens, als Fest der Zuwendung zu Anderen, eine starke, eine über Jahrhunderte unverminderte Ausstrahlung. Am Heiligen Abend sollten wir uns Zeit für uns, unsere Familie und Freunde nehmen. Für ein paar Tage steht die Zeit quasi still. Keine großen Entscheidungen in Politik oder Wirtschaft werden gefällt, keine großen Events sind angesetzt. Wir können in aller Ruhe mit unseren Nächsten feiern. Wenn wir das vergangene Jahr Revue passieren lassen und eine Bilanz ziehen, gibt es positives und negatives zu vermelden. Das gilt für den privaten und beruflichen Bereich genauso wie für die Politik. Dazu gehören auch die Schlagzeilen der vergangenen Monate, die über die Naturkatastrophen überall auf der Welt berichtet haben. Ob Erdbeben, Hochwasser, Stürme oder Vulkanausbrüche, wir alle waren betroffen angesichts dieser plötzlichen Naturgewalten, von denen es für so viele Menschen kein Entrinnen mehr gab. Doch gerade diese Katastrophen zeigen eine große Hilfs- und Spendenbereitschaft rund um den Erdball und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Das ist sicher nur ein schwacher Trost angesichts all des Leids, der Trauer und der Verwüstung, aber es bedeutet auch Ermutigung und für viele Menschen Aufbruch und Neuanfang. Gerade diese Menschen, die sich für andere engagieren, die ihre Tatkraft und ihre Ideen einbringen, sind auch für uns in der Gemeinde Brannenburg wichtig und unverzichtbar. Wir haben im vergangenen Jahr nicht alles erreicht was wünschenswert war, aber wir haben doch vieles geschafft oder zumindest angestoßen. Unsere Erfolge beruhen darauf, dass Sie, dass wir alle die Probleme gemeinsam angehen, dass sich viele Einzelne und viele Unternehmen für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Brannenburg verantwortlich fühlen. Die Menschen, die sich in karitativen Organisationen, in Vereinen oder in unseren Feuerwehren engagieren machen keine Schlagzeilen, sie machen einfach das was sie für richtig halten oder als nötig empfinden. Sie bewegen etwas im Sport oder in der Kultur, sie helfen Bedürftigen oder verschaffen Anderen ihr Recht. Sie handeln aus Verantwortungsgefühl heraus und aus Mitmenschlichkeit. Sie beweisen Solidarität und manchmal auch Zivilcourage, wenn sie sich für Bedrohte oder ungerecht Behandelte einsetzen. Menschen die sich für andere engagieren, machen unsere Welt heller und freundlicher. In der Gemeinde Brannenburg gibt es viel uneigennütziges Engagement. Das sind unsere Stärken, das gibt uns Anlass, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Danken möchte ich auch allen Menschen, die an den Feiertagen arbeiten und selbst am Heiligen Abend den Betrieb aufrechterhalten, z.b. den Polizeibeamten, den Ärzten und Pflegekräften, den Radio- und Fernsehmachern und nicht zuletzt allen Menschen, die sich gerade an Weihnachten um Andere, um Bedürftige oder Alleinstehende kümmern. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, frohe und geruhsame Weihnachtstage sowie alles Gute für das Neue Jahr. Ihr Mathias Lederer Erster Bürgermeister Liebe Leser-/innen, Inserenten-/innen, Texter-/innen, Dank Ihrem Interesse, Ihren Anregungen, Bild- und Textvorschlägen und Inseraten, haben sich die Brannenburger Gemeindenachrichten im Gemeindealltag integriert und etabliert. Ihnen allen einen herzlichen Dank! Wir wünschen Ihnen fröhliche und festliche Festtage und freuen uns auf eine weiter so erfolgreiche, gemeinsame Zusammenarbeit in 2011! Ihr kvh-team Gemeindechroniken als Weihnachtsgeschenk Sofern Sie noch keine Ortschronik besitzen, können Sie diese bei der Gemeindeverwaltung, 1. Stock, Zimmer- Nummer 14 sowie im Verkehrsamt zum Preis von 10,- Euro erwerben. Dieses Buch eignet sich auch gut als Geschenk. Die Ortschronik enthält die geschichtliche Entwicklung der Gemeinden Degerndorf, Brannenburg sowie der Gemeinde Großbrannenberg. Ausführlich beschrieben ist die Rechtspflege in der Herrschaft Falkenstein, die Kirchen, das künstlerische Schaffen, der militärische Standort, das Industrieunternehmen Steinbeis, der Absturz des Schrofenberges sowie die neuzeitliche Ortsentwicklung. Auf mehreren hundert Seiten sind die alten Hof- und Familiengeschichten festgehalten. Das Buch Brannenburg am Wendelstein von Evelin und Henning von Rochow kann ebenfalls bei der Gemeinde, beim Verkehrsamt sowie bei Schreibwaren Meindl zum Preis von 10,- Euro erworben werden. Inhaltsverzeichnis: 3 Aus dem Rathaus 4 Aus dem Gemeinderat 4-5 Aus dem Bauausschuss 6 Ansprechpartner der Gem. 7 Aus d. Gem. /Abfallw. 8 Bürgerversammlung 9 Bürgerversammlung 10 Bürgerversammlung 11 Bürgerversammlung 12 LebensQualität d. Nähe 13 LebensQualität d. Nähe 14 Glückwünsche, Ehrung 15 Kindergarten 16 Kindergarten/Jugend 17 Jugend 18 Senioren/Soziales 19 Soziales 20 Gesundheit 21 Gesundheit Wichtige Rufnummern 22 Tourist-Info 23 Tourist-Info 24 Evangelische Kirche 25 Katholische Kirche 26 Wichtige Rufnummern 27 Sicherheit 28 Aus unseren Vereinen 29 Aus unseren Vereinen 30 Aus unseren Vereinen 31 Aus unseren Vereinen 32 Aus unseren Vereinen 33 Aus unseren Vereinen 34 Umwelt 35 Gemischtes 36 Gemischtes 37 Gemischtes 38 Veranstaltungen 39 Veranstaltungen 40 Umschlag Nächste Ausgabe: Die nächste Ausgabe der Brannenburger Gemeindenachrichten Nr. 218 Februar/März erscheint in der 6. Kalenderwoche, Anzeigenschluss ist dann der 21. Januar 2011. Die Brannenburger Gemeindenachrichten im Internet: Sie finden alle Ausgaben der Brannenburger Gemeindenachrichten im Internet unter: www.brannenburger.de Aus & von unserer Gemeinde 3

Impressum: Titelbild: Frau Zaisserer Gemeindeverwaltung Herausgeber: Kartographischer Verlag Huber & Steuerer GbR 83088 Kiefersfelden Dorfstraße 44 Tel.: 0 80 33 / 82 37 Fax: 0 80 33 / 98 0 92 Mail: zeitung@brannenburger.de Internet unter: www.brannenburger.de im Auftrag der Gemeinde Brannenburg Auflage: 2900 Exemplare Verteilung an jeden Haushalt. Erscheint alle zwei Monate. Für die Richtigkeit der angegebenen Inhalte ist der jeweilige Verfasser selbst verantwortlich - nicht die Redaktion. Aus dem Gemeinderat Aus der Sitzung vom 12. Oktober 2010 In dieser Sitzung wurde das Gremium vom Ergebnis der Verkehrsuntersuchung, Stand: August 2010, bezüglich des Programmes Stadtumbau West - Konversion Karfreitkaserne Ortsmitte Degerndorf, in Kenntnis gesetzt. Diskutiert wurde u. a. eine Straßenführung durch das Kasernengelände. Der Kämmerer, Herr Berndl, gab dem Gemeinderat einen Bericht über die aktuelle Haushaltslage und Vorausschau auf 2011. Er informierte dabei anhand einer Übersicht über die Investitionsvorhaben aus den Jahren 2011 bis 2014. Zur anstehenden Sanierung des Rathausgebäudes erteilte der Gemeinderat sein Einverständnis. Zu diesem Zweck wird die Verwaltung umziehen. Besprochen wird ein vorübergehender Umzug in das Kasernengelände. Die 68. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 Gmain-Weidach-Dreigartenfeld im Bereich des Grundstückes Fl.Nr. 306/17 Teilfläche der Gemarkung Degerndorf wurde als Satzung beschlossen. Im Tagesordnungspunkt Gemeindliches Antragswesen; Probeweiser Beitritt zur kommunalen Verkehrsüberwachung für den Bereich des fließenden Verkehrs... wurde der Antrag zum Beitritt zum Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberland abgelehnt. Mit der Änderung der Friedhofssatzung über die öffentliche Bestattungseinrichtung vom 8. Dezember bestand im Gremium Einverständnis. Zugrunde lag u. a. eine Anpassung an europarechtliche Vorschriften. Aus der Sitzung vom 09. November 2010 In der Sitzung gab Herr Iranyi, der Leiter der Polizeiinspektion Brannenburg im ersten Tagesordnungspunkt einen Überblick über die Aktivitäten der Polizei zur Thematik der Kommunalen Verkehrssicherheit. Das Gremium beschloss die Anschaffung von zwei Geschwindigkeitsanzeigesystemen ( elektronischer Zeigefinger ). Im nächsten Tagesordnungspunkt wurde die Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 26 für das Gebiet Wohngebiet an der Dientzenhoferstraße im Bereich der Grundstücke Fl.Nrn. 375, 376/2 und 376/1 Teilfläche der Gemarkung Degerndorf als Satzung beschlossen. Die Jahresrechnung 2009 wurde festgestellt. Für dieses Jahr wurde auch die Entlastung erteilt. In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurde der erste Bürgermeister ermächtigt, den Konzessionsvertrag mit der Inngas GmbH abzuschließen. Die Aufhebung der Verordnung über die Sicherung der Gehbahnen im Winter in der Gemeinde Brannenburg vom 29.12.1992 und der Erlass einer Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter (Reinigungs- und Sicherungsverordnung) wurde genehmigt. Frau Petra Bender wurde als gemeindliche Betreuungshelferin bestellt. Die Änderung der Gemeindegrenzen im Bereich des Verlaufes der Grafenstraße wurde genehmigt. Aus dem Bauausschuss In der Sitzung am 23.09.2010 wurden folgende Gesuche mit den üblichen Bedingungen und Auflagen befürwortet: Bauantrag Katholische Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt, Anbau eines Nebenzimmers, Vergrößerung der Terrasse sowie Einbau von Hangstützwänden auf Fl.Nr. 491, Schwarzlack 2; Bauantrag Jochen und Andrea Schuppe, Anbau einer Aussentreppe auf Fl.Nr.443/5 an der Riesenkopfstraße 4; Bauantrag Albert Steinbeisser, Abbruch der bestehenden Garage sowie Neubau einer Doppelgarage auf Fl.Nr. 312/24 an der Blumenstraße 13 a; Antrag Andreas Kreuz, Brannenburg, Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes hinsichtlich der überbaubaren Fläche und 4 Aus & von unserer Gemeinde

von den Festsetzungen der Satzung über Garagen und Nebengebäude hinsichtlich des Abstandes zur öffentlichen Verkehrsfläche zur Errichtung eines Carports auf Fl.Nr. 254/11 an der Thomastraße 16; Antrag Christian Kruscha, Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes hinsichtlich der überbaubaren Fläche und von den Festsetzungen der Satzung über Garagen und Nebengebäude hinsichtlich der Dachform und des Abstandes zur öffentlichen Verkehrsfläche zur Errichtung eines Carports mit Geräteschuppen auf Fl.Nr. 181/12 an der Steinbeisstraße 18; Antrag Annelies Rübsamen; 4. Verlängerung des Vorbescheides zur Errichtung eines Wohnhauses auf Fl.Nr. 437/6 an der Dientzenhoferstraße 20; Bauantrag Ingeborg und Rudolf Bartsch, Errichtung eines überdachten Autostellplatzes sowie eines Fahrradschuppens auf Fl.Nr. 312/11 am Pappelweg 6; Bauvoranfrage Erwin und Marion Lechner, Energetische Dachsanierung, Einbau eines Quergiebels und Ausbau des Dachgeschosses zum Wohnraum sowie Errichtung einer Außentreppe an der Nordfassade auf Fl.Nr. 314/4 an der Schönleitenstraße 18; Auf dem Verwaltungsweg wurde weitergeleitet: Bauantrag Jakob und Marion Socher, Anbau eines Wohngebäudes an eine bestehende Lagerhalle auf Fl.Nr. 367/0 an der Mühlenstraße 11; Bauantrag Bernhard und Maria Kreuz; Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf Fl.Nr. 308/13 an der Ganghoferstraße 10 In der Sitzung am 28.10.2010 wurden folgende Gesuche mit den üblichen Bedingungen und Auflagen befürwortet: Bauantrag Rosemarie Schulze, Anbau eines Wintergartens an das bestehende Mehrfamilienhaus auf Fl.Nr. 190/4 an der Ganghoferstraße 34; Tekturplan zum Bauantrag Georg Hartig, Abbruch und Wiederaufbau des landwirtschaftlichen Gebäudeteils und Einbau einer Wohnung auf Fl.Nr.1368 an der Biberstraße 50 hier: Einbau einer Schleppgaube anstelle eines Standgiebels; Bauantrag Stefan und Beate Binder, Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage und Schuppen auf Fl.Nr. 421/3 an der Dientzenhoferstraße 5; Antrag Lechner / Eck GbR; 1. Verlängerung des Vorbescheides zur Errichtung eines Einfamilienhauses auf Fl.Nr. 1238/1 an der Riesenkopfstraße 1c; Antrag Dr. Karl-Friedrich Giebel und Dr. Claudia Schäfle, Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes hinsichtlich der überbaubaren Fläche und von den Festsetzungen der Satzung über Garagen und Nebengebäude hinsichtlich der Dachform zur Errichtung einer Garage auf Fl.Nr. 310/6 an der Mühlenstraße 22a; Tekturplan zum Bauantrag Michael und Ursula Kuchler, Neubau eines Zweifamilienhauses mit Garage auf Fl.Nr. 349/5 an der Schrofenstraße 12 hier: Verschiebung der Garage nach Westen sowie Errichtung von Stellplätzen. Auf dem Verwaltungsweg wurde weitergeleitet: Bauantrag Monika Prechtl, Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf Fl.Nr. 306/17 Teilfläche am Binderfeld 5; Bauantrag Gemeinde Brannenburg; Erweiterung Kindergarten St. Johannes, sowie Nutzungsänderung auf Fl.Nrn. 259, 265/4 am Schulweg 2a. Abwasserabgabe für das Jahr 2010 Die Kleineinleitung von Schmutzwasser aus Haushaltungen bleibt abgabefrei, wenn es in einer Abwasserbehandlungsanlage (Grundstückskläranlage) behandelt und der Fäkalschlamm einer mechanisch-biologischen Kläranlage zugeführt wird (Art. 7 Abs. 1 Nr. 1 und 2 des Bayerischen Gesetzes zur Ausführung des Abwassergesetzes). Die Eigentümer von Kleinkläranlagen ohne biologische Nachreinigung, die im Jahr 2010 zur Entleerung fällig sind, bitten wir bis spätestens 15. Januar 2011 eine entsprechende Bestätigung bzw. Rechnung eines Abfuhrunternehmens bei der Gemeinde vorzulegen, falls sie den Fäkalschlamm im Jahr 2010 ordnungsgemäß beseitigen lassen. In diesem Fall entfällt die Kleineinleiterabgabe in Höhe von 17,90 Euro pro Person für dieses Jahr. Zur Bestätigung der Abgabebefreiung genügt es auch, wenn für das Veranlagungsjahr anstelle des Fäkalschlamm-Abfuhrnachweises das letzte Wartungsprotokoll einer Wartungsfirma oder eines Fachkundigen vorgelegt wird, woraus ersichtlich ist, dass aufgrund einer Schlammspiegelmessung eine Schlammabfuhr noch nicht erforderlich ist. Kleinkläranlagen mit biologischer Nachreinigung bleiben abgabefrei, wenn die ordnungsgemäße Wartung der Anlage alle zwei Jahre durch ein Wartungsprotokoll eines privaten Sachverständigen in der Wasserwirtschaft nachgewiesen wird. Landwirte, die ihr Hausabwasser nach Behandlung in einer Abwasserbehandlungsanlage (3-Kammer-Grube) im Rahmen landbaulicher Bodenhaltung auf betriebseigene Ackerflächen ausbringen, bleiben ebenfalls abgabefrei. Zur Befreiung von der Abgabepflicht ist eine Mitteilung an die Gemeinde erforderlich. Durch Fäkalabwässer aus mangelhaft gewarteten Kleinkläranlagen werden die Vorflutgräben und das Grundwasser erheblich verunreinigt. Wir fordern die Betreiber von Kleinkläranlagen deshalb auf, diese auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüfen zu lassen und bei Mängeln die erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen vorzunehmen. Außerdem sind sie regelmäßig zu entleeren und der Fäkalschlamm in einer mechanisch-biologischen Kläranlage zu beseitigen. Bitte leisten Sie diesen wichtigen Beitrag zum Gewässer- und Umweltschutz! Aus & von unserer Gemeinde 5

Ihre Ansprechpartner/innen Öffnungszeiten der Gemeinde: Mo. - Fr. 8:00 Uhr - 12:00 Uhr und Do. 15:00 Uhr - 18:00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten stehen wir Ihnen auch gerne zu den behördenüblichen Dienstzeiten telefonisch zur Verfügung. Die Gemeinde Brannenburg hat eine Telefonanlage mit einer automatischen Bandansage. Dabei ist es möglich, mit der Eingabe einer Kennziffer, den oder die Ansprechpartner/in zu erreichen. Rufnummer der Zentrale: 90 61-0 (Ansageband), Fax-Nr.: 90 61-33 Außerdem gelten nach wie vor die Direktdurchwahlen! Durchwahl-Nummer: 9061- und die Nummer der Nebenstelle Herr Lederer Erster Bürgermeister Zi. 15 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: gemeinde@brannenburg.de Herr Dr. Langer Geschäftsleitung Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: gemeinde@brannenburg.de Frau Lefebre Tätig f. Vorzimmer Bürgermeister Zi. 16 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: lefebre@brannenburg.de Frau Schwab Tätig f. Vorzimmer Bürgermeister Zi. 16 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 080 34 / 9061-33 E-Mail: schwab@brannenburg.de Herr Dachauer Standesamt/Passamt/Sozialamt Zi. 2 EG Tel.: 08034 / 9061-26 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: dachauer@brannenburg.de Herr Schendel Einwohnermelde-, Gewerbe-, Zi. 1 EG Tel.: 08034 / 9061-27 Fax: 08034 / 9061-33 Fundamt, öffentl. Sicherheit u. Ordnung E-Mail: schendel@brannenburg.de Herr Bauer Bauamtsleiter, Bauamt Zi. 5 EG Tel.: 08034 / 9061-24 Fax: 08034 / 9061-33 Trinkwasserversorgung E-Mail: bauer@brannenburg.de Frau Petzet Bauamt, Renten Zi. 5 EG Tel.: 08034 / 9061-23 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: petzet@brannenburg.de Frau Zaißerer Bauamt Zi. 4 EG Tel.: 08034/ 9061-25 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: zaisserer@brannenburg.de Herr Grießl Bauamt/Technik Zi. 7 EG Tel.: 08034 / 9061-21 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: griessl@brannenburg.de Herr Scheede Verwaltung IG Tatzelwurmstr. Zi. 7 EG Tel.: 08034 / 9061-31 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: scheede@brannenburg.de Herr Berndl Kämmerer, Kämmerei, Zi. 14 OG Tel.: 08034 / 9061-13 Fax: 08034 / 9061-33 Schulverband E-Mail: berndl@brannenburg.de Frau Baumgartner Kämmerei, Schulverband Zi. 14 OG Tel.: 08034 / 9061-14 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: baumgartner@brannenburg.de Frau Mayer Kindergartenrecht Zi. 18 OG Tel.: 08034/9061-18 Fax-Nr.: 08034/9061-33 Versicherungswesen E-Mail:mayer@brannenburg.de Herr Moser Friedhofsverwaltung, Wendelsteinh. Zi. 19 OG Tel.: 08034 / 9061-19 Fax: 08034 / 9061-33 Liegenschaften der Gemeinde E-Mail: moser@brannenburg.de Herr Pallauf Steueramt, Müllabfuhr, Zi. 12 OG Tel.: 08034 / 9061-12 Fax: 08034 / 9061-33 Wertstoffhof E-Mail: pallauf@brannenburg.de Herr Wagner Kassenleiter, Kasse, VHS, EDV Zi. 10 OG Tel.: 08034 / 9061-11 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: wagner@brannenburg.de Frau Hackl Kasse, VHS, Buchhaltung Zi. 10 OG Tel.: 08034 / 9061-10 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: hackl@brannenburg.de Frau Luneburg Leiterin der Volkshochschule Zi. 10 OG Tel.: 08034 / 3868 Fax: 08034 / 3868 E-Mail:info@vhs-brannenburg.de Jahresablesung 2010 der Wendelsteinbahn Verteilnetz GmbH Die Wendelsteinbahn Verteilnetz GmbH hat auch heuer für die Jahresablesung 2010 Ablesekarten an ihre Kunden verschickt. Damit für die Stromabnehmer der Aufwand so gering wie möglich bleibt, werden verschiedene Übermittlungsmöglichkeiten angeboten: Die Rückmeldung des Zählerstandes kann entweder per E-Mail, per Fax oder per Ablesekarte erfolgen. Letztere wird dem Anschreiben angefügt, welches Ende November an alle Kunden der Wendelsteinbahn Verteilnetz GmbH versandt wird. Um die Fehlerquote so niedrig wie möglich zu halten, ist eine telefonische Mitteilung der Ablesung nicht möglich. Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass auch Stromabnehmer, die einen anderen Stromhändler als die Wendelsteinbahn GmbH haben, ihre Stände melden müssen. Die Übermittlung erfolgt dann in den von der Bundesnetzagentur festgelegten Formaten an die jeweiligen Stromanbieter. Sollten dem Netzbetreiber (Wendelsteinbahn Verteilnetz GmbH) bis Freitag, den 10.12.2010 Zählerstände nicht vorliegen, wird der Verbrauch hochgerechnet. Als Grundlage werden die Vorjahreswerte der jeweiligen Abnahmestelle verwendet. 6 Aus & von unserer Gemeinde

Abfallwirtschaft Tonnenleerung: Die Mülltonnen werden jeweils am Donnerstag, den 09. Dezember 2010 Donnerstag, den 23. Dezember 2010 Mittwoch, den 05. Januar 2011 Donnerstag, den 20. Januar 2011 und am Donnerstag, den 03. Februar 2011 geleert. Wir bitten um Beachtung! Das Landratsamt Rosenheim hat uns informiert, dass die Müllgefäße jeweils am Abfuhrtag ab 6.00 Uhr bereit gestellt sein müssen! Abfuhrplan des Altpapieres: Remondis und Chiemgau-Recycling Donnerstag, den 16. Dez. 2010 Remondis Donnerstag, den 23. Dez. 2010 Chiemgau-R. Freitag, den 14. Jan. 2011 Remondis Donnerstag, den 20. Jan. 2011 Chiemgau-R. Freitag, den 11. Feb. 2011 Remondis Donnerstag, den 17. Feb. 2011 Chiemgau-R. Öffnungszeiten des Wertstoffhofes: Montag, Mittwoch und Freitag nachmittags jeweils von 14.00 Uhr 18.00 Uhr. sowie an den Samstagen von 9.00 Uhr 12.00 Uhr. Am Freitag, den 24. Dezember 2010 Heiliger Abend ist der Wertstoffhof geschlossen! Änderungen vorbehalten! Meldepflicht bei Ausbau von Dachgeschossen bzw. sonstiger An- und Umbauten und des Betreibens von Wassereigengewinnungsanlagen Aufgrund der Novellierung der Baugesetze kann der Ausbau von Dachgeschossen bzw. geringfügige Umbauten zu Wohn- und Aufenthaltsräumen unter bestimmten Voraussetzungen baugenehmigungsfrei durchgeführt werden. Nachdem diese Baumaßnahmen jedoch beitragsrechtliche Auswirkungen haben können, besteht nach den gemeindlichen Beitrags- und Gebührensatzungen zur Wasserabgabesatzung und der Entwässerungssatzung eine Meldepflicht unabhängig von evtl. notwendigen baurechtlichen Genehmigungen. Die Meldepflicht besteht auch für den Einbau eines Wasser- bzw. Schmutzwasseranschlusses in Nebengebäuden (z.b. Hallen, Garagen usw.). Weiter muss die Nutzung einer Wassereigengewinnungsanlage (Zisterne, Hausbrunnen) angezeigt werden, sofern daraus anfallende Abwässer der öffentlichen Kanalisation zugeleitet werden. Derartige Maßnahmen sind spätestens bei Fertigstellung der Gemeinde Brannenburg, Bauamt, anzuzeigen. Erhebungsstellenbeauftragte/r (sog. Interviewer/innen) für die Zeit Mai Juli 2011 zur Befragung von ausgewählten Haushalten gesucht Sie sollten volljährig, verschwiegen, zuverlässig, zeitlich flexibel, telefonisch erreichbar und mobil sein - um auch entlegene Orte zu erreichen. Genaues Arbeiten und ein freundliches Auftreten und sehr gute Deutschkenntnisse sind erforderlich. Es handelt sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit gegen Aufwandsentschädigung Informationen und Bewerbungsunterlagen erhalten Sie von Landratsamt Rosenheim -Erhebungsstelle- Burgfriedstr. 34, 83022 Rosenheim oder per E-Mail an zensus2011@lra-rosenheim.de Telefonauskünfte unter 08031/392-1055 und 1056 Steuer- und Abgabenzahlungen Die Gemeindekasse ist wegen Jahresabschlussarbeiten vom Montag, den 3. Januar 2011 bis einschließlich Freitag, den 7. Januar 2011 für den Parteiverkehr geschlossen. Bei Grundsteuern, Müllgebühren oder Hundesteuern ergehen keine neuen Steuerbescheide, sofern keine Änderungen eingetreten sind. Es behalten die bisherigen Bescheide ihre Gültigkeit, bis neue erlassen werden. Für Abwasser- und Wassergebühren werden aufgrund des sich jährlich ändernden Verbrauchs neue Bescheide erstellt. Zahlungen von Grundbesitzabgaben (Grundsteuer, Müllgebühren, Wassergebühren, Kanalgebühren und Hundesteuern etc.) bitte in einer Summe mit Angabe der Personenkontonummern nicht vor dem Steuertermin zum 15. Februar 2011 überweisen. Die Zahlung falscher Beträge wird somit vermieden. Aus dem Rathaus: 40jähriges Dienstjubiläum in der Gemeindeverwaltung Brannenburg Anlässlich des 40jährigen Dienstjubiläums von Herrn Wagner, Kassenverwalter, überreichte erster Bürgermeister Lederer eine Goldmünze als Dank und Anerkennung. Frau Karina Zaißerer hat ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten erfolgreich bestanden. Frau Zaißerer ist im gemeindlichen Bauamt beschäftigt. Erster Bürgermeister Lederer freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. Herr Thomas Licht hat sich nach erfolgreich bestandener Prüfung gut beim Zweckverband zur Abwasserbeseitigung in Brannenburg und Flintsbach a. Inn eingearbeitet. Aus & von unserer Gemeinde 7

Bürgerversammlung am 12. November 2010 Zu seiner diesjährigen Bürgerversammlung begrüßte erster Bürgermeister Lederer die Anwesenden, insbesondere Herrn Iranyi, den Leiter der Polizeiinspektion Brannenburg, der über die Sicherheitslage in der Gemeinde berichtete sowie den dritten Bürgermeister Herrn Helmut Sachse und die anwesenden Gemeinderäte. 1. Rechenschaftsbericht Der Vorsitzende trug folgende statistische Zahlen einleitend vor: Statistik: 2010 Bewegungstabelle 2010 Einwohner ges. 5.722 Anfangsstand: 5.526 Ausl. Herkunft: 300 Geburten: 37 <18 Jahren: 1.050 Sterbefälle: 56 18 30 Jahre: 745 Trauungen: 28 >65 Jahren: 1.329 Zuzug: 285 Haushalte: 3.013 Wegzug: 242 Ausl. Haush.: 189 Endstand: 5.550 Single-Haush.: 1.776 (November 2010) Haush. < 21jähr.: 41 Abschied, Neueinstellungen und Ehrungen Erster Bürgermeister Lederer informierte die anwesenden Bürgerinnen und Bürger über die ausgeschiedenen Bediensteten Frau Regina Offensperger, die die gemeindliche Volkshochschule leitete, sowie den Mauteinheber, Herrn Werner Stock. Er gab auch die Neueinstellungen bekannt: Frau Simone Luneburg ist die neue Leiterin der gemeindlichen Volkshochschule. Frau Irmi Linder wird als neue Mauteinheberin beschäftigt. Ihre Ausbildung abgeschlossen haben Frau Karina Zaisserer für die Gemeindeverwaltung sowie Herr Thomas Licht für den Zweckverband zur Abwasserbeseitigung in Brannenburg und Flintsbach a. Inn. Der Bürgermeister setzte die Versammlung über Ehrungen in Kenntnis. Frau Veronika Zaggl wurde das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für ihr jahrzehntelanges Wirken im Vereins- und Kulturleben in Brannenburg verliehen; Herr Johann Adelsberger erhielt ebenfalls das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für sein Wirken in der Musikkapelle Brannenburg. Frau Walburga Petzet wurde geehrt für die über 40jährige Mitgliedschaft im Bayerischen Roten Kreuz; sie erhielt das Ehrenzeichen am Bande. Herr Martin Holzner sen., wurde für seine 25jährige Tätigkeit als Feldgeschworener ebenfalls geehrt. Kindergärten - Bildungseinrichtungen Erster Bürgermeister Lederer gab die Belegungszahlen der örtlichen Kindergärten bekannt. Kindergarten St. Johannes: 86 Kinder, davon 13 Kinder jünger als 3 Jahre (Mietcontainer); Kindergarten St. Sebastian: 69 Kinder, davon 31 Grundschulkinder in der Nachmittagsbetreuung bis 16.00 Uhr; Kindergarten St. Michael: 52 Kinder, davon 12 Kinder jünger als 3 Jahre; Integrationshort St. Raphael: 37 Kinder, davon 10 Kinder mit Behinderung bzw. von seelischer Behinderung bedrohte Kinder. Insgesamt werden 244 Kinder von 15 Erzieherinnen, 11 Kinderpflegerinnen, 1 Diplom-Sozialpädagogin, 1 Psychologin, 2 Betriebspraktikantinnen sowie 5 ehrenamtlichen Hausaufgabenhilfen betreut. An dieser Stelle dankte erster Bürgermeister Lederer dem Personal sowie der Vorstandschaft des Kindergartenvereins für ihr Engagement um das Wohl der Kinder. - Mittagsbetreuung Erster Bürgermeister Lederer informierte darüber, dass die Kinder der ersten und zweiten Klassen der Grundschule im Kindergarten St. Sebastian, im Pfarrheim, im Hort und in der Diakonie verpflegt werden. Für die dritte und vierte Klasse ist ein weiteres Betreuungsangebot in Vorbereitung. In Kooperation mit der Realschule wurde in den Räumlichkeiten der Realschulturnhalle eine Mensa eingerichtet. Die Organisation dieser offenen Ganztagsschule wurde dem Diakonischen Werk übertragen. - Mittelschulverbund Oberes Inntal Für die Hauptschulen Brannenburg und Kiefersfelden ist beabsichtigt, gemeinsam in einem Schulverbund die Voraussetzung für die Weiterentwicklung zu Mittelschulen zu schaffen. In diesem Rahmen sollen die M-Klassen, deren Besuch und bestandene Prüfung zur Mittleren Reife führt, beibehalten werden. Das Bildungsangebot umfasst die Zweige Technik, Wirtschaft und Soziales. Umbaumaßnahmen sind nicht erforderlich. Geringe Mehrkosten können unter anderem bei der Schülerbeförderung anfallen. - Sonderpädagogisches Förderzentrum Der Vorsitzende erläutert die Einrichtungen des Förderzentrums. Es wird als offene Ganztagesschule für die siebte Klasse und als gebundene Ganztagesschule mit der fünften und der sechsten Klasse betrieben. Ebenfalls angeboten wird eine verlängerte Mittagsbetreuung bis 15.30 Uhr. Gemeindliche Volkshochschule Erster Bürgermeister Lederer dankte an dieser Stelle Frau Offensperger für ihr Engagement und für ein umfangreiches Programmangebot. Ab November 2010 hat Frau Luneburg die Leitung der gemeindlichen Volkshochschule inne. Ferienprogramm des Diakonievereins Erster Bürgermeister Lederer ging auf das umfangreiche Angebot der drei Gemeinden Brannenburg, Flintsbach a. Inn und Nußdorf a. Inn mit 175 Veranstaltungen ein. 267 Kinder aus Brannenburg nahmen daran teil. Er dankte in diesem Zusammenhang auch Frau Monika Spannagel vom Diakonieverein sowie den Beschäftigten der Tourist-Information für die Durchführung dieses Programms. Patenprojekt Junge Arbeit Dieses Patenprojekt ist für Schüler ab der achten Klasse vorgesehen. Ziel ist es, junge Menschen beim Übertritt ins Berufsleben zu unterstützen und sie gegebenenfalls während der Lehrzeit zu begleiten. Wichtig ist dieses Projekt zum Beispiel, wenn ein Abbruch der Ausbildung droht, der Verbleib in einer Lehrstelle bereits gescheitert ist oder bei Jugendlichen, die Probleme haben, im Berufsleben Fuß zu fassen. Konjunkturpaket II Die Grund- und Hauptschule sowie die Realschule werden in mehreren Bauabschnitten energetisch saniert. Die Sanierung umfasst die Außenfassade, Fenster, Sonnenschutz, Heizungs- und Sanitäreinrichtungen, Böden, das Erstellen eines Brandschutzkonzeptes, die Barrierefreiheit sowie die Elektroanpassung für den Brandschutz und den Aufzug, die in der folgenden Kostenaufstellung noch nicht enthalten sind: Gesamtkosten: 3,6 Millionen Euro Kosten Schulverband: 2,005 Millionen Euro Förderung Schulverband: 1,710 Millionen Euro. Sporthallen Die Einweihung der neuen 3-fach-Sporthalle ist nun mit der Fertigstellung der energetischen Sanierung der Schulgebäude vorgesehen. Bauherren sind der Landkreis Rosenheim und die Gemeinde Brannenburg. Die Kosten werden im Anteil von 50 : 50 geteilt. Dieser Kostenschlüssel gilt auch für den Unterhalt. Die Kosten betragen ca. 8,6 Millionen Euro. Die Fertigstellung der Sanierung der Schulverbandsturnhalle und der Realschulturnhalle ist für Ende 2010 vorgesehen. Die Kosten betragen dafür ca. 3 Millionen Euro; sie umfassen auch den Einbau einer Mittagsbetreuung in der Realschulturnhalle. Erster Bürgermeister Lederer fasst zusammen, dass nun ein optimales Sporthallenangebot in Brannenburg gegeben ist. Konversion Karfreitkaserne Erster Bürgermeister Lederer ging weiter auf das Bund-Länder-Programm Stadtumbau-West ein. Auf der Basis des fertig gestellten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes, das nach den Vorschriften des Baugesetzbuches notwendig war, werden weitere Maßnahmen vorbereitet. Die Rahmenplanung wurde unter Berücksichtigung des Immissionsschutzes und der Verkehrsproblematik weitestgehend fertiggestellt. Außerdem wurden Beschlüsse zu Änderungen des Flächennutzungsplanes, die Aufstellung von Bebauungsplänen sowie Veränderungssperren gefasst. Die Fortsetzung der Bauleitplanung ist für den Beginn 2011 vorgesehen. Die Gemeinde steht nach wie vor in Verhandlungen mit der Bundesrepublik Deutschland als Grundeigentümer, vertreten durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Unmittelbar geplant ist, zunächst den östlichen Teil, der das Sportgelände umfasst, zu erwerben. Der südliche Bereich des Kasernengeländes eignet sich am besten für Gewerbeflächen. Er schließt unmittelbar an das bereits bestehende Gewerbegebiet der Gemeinde 8 Aus & von unserer Gemeinde

Flintsbach a. Inn an. Für den Westen soll im Zuge der Bauleitplanung entschieden werden, ob dort ein Wohn- oder ein Gewerbegebiet entstehen kann. Diese Flächen werden im Rahmen einer Zwischennutzung auf der Basis von Pachtverträgen von Gewerbetreibenden genutzt. Hier sollen auch Gespräche über das weitere Vorgehen mit ihnen stattfinden. Nach Auffassung von erstem Bürgermeister Lederer stellt sich der Bereich im Norden, der alle Gebäude um den Antreteplatz umfasst am schwierigsten für eine weitere Entwicklung dar. Angestrebt ist, das Ensemble der Stabsgebäude, Küchengebäude und Mannschaftsunterkünfte zu erhalten. Eine touristische Nutzung wäre für Brannenburg durchaus wünschenswert. Der Vorsitzende wies jedoch darauf hin, dass der Grundriss der Gebäude bestimmte Nutzungen erschwert. Große Investoren haben sich bei der BImA bzw. der Gemeinde Brannenburg noch nicht gemeldet. Die Gemeinde ist deshalb selbst aktiv bei der Suche nach Betreibern, Projektentwicklern oder Gewerbebetrieben usw.. Zum Betrieb der Standortschießanlage in Hinterried führte erster Bürgermeister Lederer aus: Große Verärgerung hat die geplante Verlängerung des Schießbetriebes bis zum Jahr 2014 verursacht. Unter Einschaltung politischer Mandats- und Entscheidungsträger der Bundeswehr konnte jedoch erreicht werden, dass voraussichtlich 2011 der Schießbetrieb eingestellt werden kann. Voraussetzung ist jedoch u.a., dass in Bad Reichenhall genügend Übungsmöglichkeiten für die Soldaten zur Verfügung stehen. Weg nach Schwarzlack Über die Wegebeziehungen in diesem Bereich werden noch Unterredungen geführt. Eine für alle akzeptable Lösung soll gefunden werden. Deshalb ist auch aufgrund der Gegebenheiten eine sensible Vorgehensweise erforderlich. Voraussichtlich im Dezember 2010 soll noch ein Gespräch stattfinden. Feinuntersuchung Ortsmitte Degerndorf Von der Konversion am meisten betroffen ist der Ortsteil Degerndorf. Von der Kaserne ausgehend, sind daher notwendige Veränderungen in der Planung zu berücksichtigen. Die Ausführungsplanung und die Ausschreibung zur Umgestaltung des Rathausumfeldes wird derzeit erstellt. Das Grundstück an der Kreuzung Rosenheimer Straße/Sudelfeldstraße, bisher genutzt von Edeka, wurde an die Sparkasse Rosenheim verkauft. Dort soll nun ein neues Geschäftsgebäude entstehen. Dieses Grundstück wird auch in das Entwicklungskonzept für die Ortsmitte integriert. (Bitte beachten Sie den Artikel auf Seite 36). Mit der Neugestaltung des Rathausumfeldes soll ein Ortsmittelpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen werden. In diesem Zusammenhang können auch weitere Parkplätze zur Verfügung gestellt werden. Im weiteren Umfeld der Ortsmitte im Bereich der Kirchenstraße können auch soziale Einrichtungen, wie ein Jugendhaus oder ein Haus für zukünftige Wohnformen bedarfsgerecht errichtet werden. Planungen hierzu gibt es allerdings noch nicht. In der Zukunft ist auch nach wie vor die Umgestaltung der Rosenheimer Straße mit einer veränderten Geh- und Radwegkonstellation geplant. Dazu sind weitere Gespräche mit dem Staatlichen Bauamt vorgesehen, da es sich um eine Staatsstraße handelt. Wie bereits bei der Bürgerversammlung im letzten Jahr dargestellt, sind keine Mittel im Staatshaushalt dafür vorgesehen. Deshalb müssen nach wie vor andere Fördermöglichkeiten geprüft werden. Deutsche Bahn AG Erster Bürgermeister Lederer hebt die Wichtigkeit des Lärmschutzes an den Schienenwegen des Bundes hervor. Über die Errichtung eines aktiven Lärmschutzes im Bereich des Ortsteiles Tannerhut konnte nach entsprechenden Verhandlungen mit der Deutschen Bahn keine Einigung erzielt werden. Deshalb sind nur passive Lärmschutzmaßnahmen möglich. Hinsichtlich des Brenner-Basis-Tunnels teilte der Bürgermeister mit, dass es noch keine Planung auf deutscher Seite gibt. Ein Verkehrsgutachten seitens der Bundesregierung wurde noch nicht veröffentlicht. Da die Zugfrequenz in Richtung Kufstein als rückläufig angenommen wird, werden auf Steigerungsmöglichkeiten im Rahmen der bisherigen Bahnverbindung gesetzt. Interreg und LEADER+ Erster Bürgermeister Lederer informiert, dass durch diese Förderungsprogramme die Gemeinde Brannenburg viele Projekte verwirklichen konnte. Dazu zählt nach wie vor die Wendelsteinhöhle, das Projekt des Themenwanderweges, Kulturverführung Degerndorf, Klingendes Inntal, Musterbuch Themenwege, Museumsführer zusammen mit der Stadt Rosenheim sowie eine mobile Käserei. Kläranlage (Abwasserzweckverband) Ende 2009 konnte die Notstromversorgung mit einem mobilen Aggregat in einem Neubau in Betrieb genommen werden. Die beiden Blockheizkraftwerke waren nicht mehr funktionsfähig. Ein Neubau, mit dessen Fertigstellung im Dezember 2010 zu rechnen ist, ist vorgesehen für zwei Blockheizkraftwerke zur Nutzung der anfallenden Faulgase, einer Photovoltaikanlage mit einer Fläche von 100 qm sowie eine Überschuss- Schlammeindickungsanlage zur effektiveren Ausnutzung des Zweckverband Faulraumes. Die Anlage soll 2011 eingebaut werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 718.000,- Euro inkl. der Notstromversorgung ohne Schlammeindickungsanlage. IG Tatzelwurmstraße Der Vorsitzende informierte die Anwesenden, dass im Bereich der Tatzelwurmstraße ein neues Mauthaus in Holz entstanden ist. Die Neuerstellung wurde erforderlich, um einen, den heutigen Anforderungen gemäßen Betriebsablauf zu gewährleisten. Trinkwasserversorgung Erster Bürgermeister Lederer erinnert daran, dass seit dem 1. Januar 2010 keine einheitlichen Wasserpreise im Gemeindegebiet mehr möglich waren. Das Landratsamt Rosenheim hatte aufgrund rechtlicher Vorschriften eine Kostendeckung gefordert, um eine weitere Darlehensaufnahme der Gemeinde zu gewährleisten. Aufgrund der Wirtschaftlichkeitsberechnung wurde die Verbrauchsgebühr im Versorgungsgebiet der Gemeinde Brannenburg auf 0,86 Euro/cbm angehoben. Für den Wasserbeschaffungsverband beträgt der Preis zum gegenwärtigen Zeitpunkt 0,80 Euro/cbm. Aus dem Bauamt 69 Bauanträge wurden gestellt. Bauvoranfragen, Bauanträge, Nutzungsänderungen, Freistellungen und isolierte Befreiungen. Darunter befanden sich 20 Neubauten. Zwei Bebauungspläne wurden geändert. Die laufende Bauleitplanung umfasst vier Änderungen des Flächennutzungsplanes für die Kaserne und die Grafenstraße sowie fünf Aufstellungen von Bebauungsplänen, die die Dientzenhofer Straße, das Kasernengelände sowie die Grafenstraße betreffen. Außerdem wurden für die Kaserne Veränderungssperren beschlossen. Für den Bereich Biber-/ Erlacher Straße wurde eine Außenbereichssatzung erlassen. Projekt LebensQualität durch Nähe Zur Sicherung und Stärkung der Bewusstseinsbildung für das Leben in der Gemeinde Brannenburg mit der Nahversorgungsstruktur haben die Arbeitskreise Kultur und Bildung; Kinder, Jugend und Bildung; Gewerbe, Tourismus, Gastronomie; Natur, Umwelt und Landwirtschaft; Ortsentwicklung sowie Vereine und Dorfgemeinschaft die Arbeiten aufgenommen. In verschiedenen Abständen finden die Sitzungen der einzelnen Arbeitskreise statt. Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen. (Bitte beachten Sie den gesonderten Beitrag in diesem Gemeindeblatt Seite 12 u. 13). Tourismus Erster Bürgermeister Lederer schilderte die herausragenden Aktivitäten im Bereich des Tourismus. Der Themenwanderweg Kulturverführung Degerndorf konnte in diesem Jahr im Sommer eingeweiht werden. Träger des Projektes ist die Gemeinde Brannenburg in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Neue Künstlerkolonie Brannenburg e.v.. Die Wendelsteinhöhle wurde ebenfalls im Juli 2010 eröffnet. Zudem wurde ein Film aus der Hans-Ernst-Reihe, Die Posthalter-Christl fertig gestellt und auch gesendet. Der Film bestätigte, so Bürgermeister Herr Lederer, seine Einschätzung in der letztjährigen Bürgerversammlung hinsichtlich einer guten Werbung für den Ort Brannenburg und insgesamt auch der Region. Ausblick auf das Jahr 2011 Für das Jahr 2011 sind in touristischer Hinsicht das Projekt Klingendes Inntal sowie eine neue Beschilderung der Rad- und Wanderwege vorgesehen. Für den Bereich des Bund-Länder-Förderprogrammes Stadtumbau-West nannte erster Bürgermeister Herr Lederer folgende Themen: Grunderwerb, Bauleitplanung und erste Erschließungsmaßnahmen im Bereich des Kasernengeländes Sanierung des Rathauses Neugestaltung der Ortsmitte Degerndorf mit dem Rathausumfeld Aus & von unserer Gemeinde 9

Energetische Sanierung der Grund- und Hauptschule sowie der Realschule Sanierung und Umgestaltung des Pausenhofes und Neubau der Kindertagesstätte für unter dreijährige Kinder. Weiter müssen im Hinblick auf die kommenden Jahre Entscheidungen getroffen werden: sie betreffen die Sanierung des Bahnhofes sowie die Villa Veser mit dem benachbarten Wohnhaus. Sanierungsmaßnahmen hinsichtlich der gemeindlichen Wohngebäude, der Wendelsteinhalle und weiterer öffentlicher Gebäude wie z. B. das Anwesen Rosenheimer Straße 9 (Alte Schule) werden ebenfalls geprüft. Konkrete Baumaßnahmen im Kasernengelände könnten z.b. der Umbau der Sportanlage mit einem Vereinsheim oder einem Haus für Vereine sein. Einen weiteren Schwerpunkt könnte die Erschließung des Kasernengeländes bilden. Senioren- und Jugendarbeit Unter diesem Stichwort informierte erster Bürgermeister Herr Lederer über die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Flintsbach a. Inn im Bereich der Senioren- und Jugendarbeit. Das Christliche Sozialwerk bezieht 2011 ein neues Generationenhaus in Flintsbach a. Inn. Vorgesehen ist dabei ein Seniorencafe, eine Demenzbetreuung, eine Einrichtung für die Tagespflege und ein Ausbildungsstützpunkt für Pflegekräfte usw.. Er informierte weiter über das Projekt im Rahmen des betreuten Wohnens daheim Dahoam is Dahoam. Der Vorsitzende berichtete weiter über die Seniorennachmittage des Diakonie-Vereins sowie die Arbeit des gemeindlichen Seniorenbeauftragten, Herrn Huber. Ein Schwerpunkt der Jugendarbeit ist der Betrieb des Jugendcafes in Brannenburg, dessen Namensführung nun die beiden Gemeinden Brannenburg und Flintsbach a. Inn umfasst. Damit soll auch die Zusammenarbeit zum Ausdruck gebracht werden. Erster Bürgermeister Lederer informierte die Anwesenden über die Durchführung einer Jugendbürgerversammlung sowie die Erstellung eines Jugendprospektes der beiden Gemeinden. Darin stellen sich Vereine mit ihrer Jugendarbeit vor. Interkommunale Zusammenarbeit Der Vorsitzende bedankte sich bei der Gemeinde Flintsbach a. Inn für die vorbildliche Zusammenarbeit. In diesem Zusammenhang setzt er auch die Versammlung in Kenntnis, dass zu den Themen der Senioren- und Jugendarbeit und zu dem Konversionsprozess bereits Sitzungen mit der Beteiligung des Gemeinderates Brannenburg und des Gemeinderates Flintsbach a. Inn stattgefunden haben. 2. Finanzbericht Der Kämmerer Herr Berndl stellte folgenden Bericht vor: Bei der Haushaltsplanaufstellung Ende letzten Jahres musste man wegen der schlechten Konjunkturdaten davon ausgehen, dass 2010 ein ausgesprochen schwieriges Jahr wird und es zu einer Ausnahmesituation im Haushaltsrecht kommt: Nämlich, dass die laufenden Kosten im Verwaltungshaushalt durch die Einnahmen aus staatlichen Transferleistungen und den Realsteuern (Grund- und Gewerbesteuern) nicht gedeckt werden können. Dies hätte lt. Planung zur Folge gehabt, dass aus dem Vermögenshaushalt ein Betrag von 174.500,- Euro abgeführt hätte werden müssen, um den laufenden Betrieb sicherzustellen. Erfreulicherweise hat sich die Situation inzwischen weitaus besser entwickelt, als zu Jahresbeginn angenommen werden durfte. Allein bei der Gewerbesteuer kann gegenüber dem Haushaltsansatz eine Mehreinnahme von 600.000,- Euro verbucht werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist davon auszugehen, dass voraussichtlich doch die gesetzlich vorgeschriebene Mindestzuführung zum Vermögenshaushalt erwirtschaftet werden kann. Dies ist schon deswegen wichtig, weil sich aus dieser Zuführungsrate die dauerhafte Leistungsfähigkeit einer Gemeinde ermitteln lässt. Auf dieser Grundlage beurteilt die Rechtsaufsichtsbehörde die Genehmigung von Krediten und leider wird die Gemeinde in den nächsten Jahren wegen der hohen Investitionssummen häufig auf Kreditgenehmigungen angewiesen sein. In Brannenburg liegt die Verschuldung noch immer auf dem sehr niedrigen Niveau von 86.000,- Euro (pro Kopfverschuldung = 15,04 Euro). Die Schuldenstände des Schulverbandes und des Abwasserzweckverbandes müssen aber noch hinzugerechnet werden. Die Gesamtverschuldung pro Kopf (Gemeinde und Verbandsschulden) beträgt somit 276,65 Euro. Der Landesdurchschnitt bei kreisangehörigen Gemeinden mit 5.000 bis 10.000 Einwohnern liegt dagegen bei 730,- Euro pro Kopf. Die endgültige Steuerkraftzahl je Einwohner beträgt 695,39 Euro und liegt somit knapp unter dem Durchschnitt (711,81 Euro) im Landkreis Rosenheim. Der Rücklagenstand wird sich zum Jahresende voraussichtlich auf 1,5 Mio. Euro belaufen. Der Verwaltungshaushalt wurde für das Haushaltsjahr 2010 auf 7,1 Mio. Euro festgesetzt. Im Vorjahr lag der Verwaltungshaushalt fast gleich auf bei 7,3 Mio. Euro. Das Volumen des Vermögenshaushalts liegt bei 4,6 Mio. Euro im Vergleich zu 2009 mit 8 Mio. Euro. Diese Verringerung liegt an der Beendigung der Großbaustellen Dreifachturnhalle und Abwasserentsorgungskonzept. Bei den Hebesätzen für die Grundsteuer A und B, sowie bei der Gewerbesteuer, wurden 2010 keine Erhöhungen vorgenommen, sie betragen weiterhin 270 % bzw. 300 %. Die Grundsteuer A (land- und forstwirtschaftliche Grundstücke) beläuft sich auf 17.500,- Euro und die Grundsteuer B auf 475.000,- Euro. Die Solleinnahmen der Gewerbesteuer betragen zum aktuellen Zeitpunkt wie bereits angedeutet 1,81 Mio. Euro. Weitere Haupteinnahmequellen sind die Einkommensteuerbeteiligung mit 1,89 Mio. Euro und die Schlüsselzuweisung mit 380.800,- Euro. Die Kreisumlage ist aufgrund des hohen Berechnungsfaktors der Steuerkraftzahl 2008 nochmals gestiegen und mit 2.258.100,- Euro wieder die größte Ausgabeposition. Über diese Umlage werden die Kreisaufgaben, insbesondere die Sozialausgaben und Investitionen wie Schul- und Krankenhausbauten, mitfinanziert. Da viele geplante Maßnahmen im investiven Bereich noch nicht durchgeführt werden konnten, wird die veranschlagte Kreditaufnahme in Höhe von 1,5 Mio. Euro voraussichtlich nicht in Anspruch genommen werden müssen zumindest nicht annähernd in der genannten Höhe. Zum Abschluss erfolgte ein kurzer Ausblick auf die zukünftige Entwicklung: Weil mögliche Fehlbeträge im Verwaltungshaushalt in den nächsten Jahren nur über weitere Rücklageentnahmen zu decken sind und umfangreiche Investitionsmaßnahmen - insbesondere im Kasernenbereich - anstehen, wird die Gemeinde in den nächsten Jahren hohe Kreditbeträge aufnehmen müssen. Die Pro-Kopf-Verschuldung wird deswegen bis zum Ende des Finanzplanungszeitraums erheblich ansteigen. Das zufriedenstellende Haushaltsjahr 2010 kann daher leider nur als Übergangsjahr angesehen werden. Bereits bei der Planung für 2011 wird sich zeigen, ob die seit Jahrzehnten unveränderten Steuerhebesätze angepasst werden müssen, um eine freie Finanzspanne erwirtschaften zu können. 3. Fremdenverkehrsbericht Der Leiter der Tourist-Information, Herr Maier, stellte folgenden Bericht vor: So viele zufriedene Vermieter wie in diesem Jahr kamen schon lange nicht mehr in die Tourist-Information. Bereits seit 2007 befindet sich Brannenburg aus touristischer Sicht wieder im Aufwind. Trotz bescheidener Wetterverhältnisse wurden heuer in den meisten Monaten mehr Gäste und Übernachtungen gemeldet als im Vorjahr. Nach den Zahlen des Statistischen Landesamtes liegt Brannenburg teilweise sogar deutlich über den Durchschnittswerten der anderen Rosenheimer Landkreisgemeinden. Auch die Wendelsteinbahn ist trotz vieler Regentage mit den Fahrgastzahlen im Jahr 2010 recht zufrieden. Natürlich ist Oberbayern nach wie vor die beliebteste Urlaubsregion in Deutschlandl, aber wahrscheinlich ist schon die gute Infrastruktur in Brannenburg ein Grund, warum so viele Gäste immer wieder gerne zu uns kommen. Die laufenden Angebotsverbesserungen dürften sich hier positiv auswirken. In den letzten Jahren wurden der erste Kulturspaziergang, das DSV Nordic-Walking-Zentrum und der Natur-Erlebnispfad neu eröffnet. Und auch die beiden neuen Info-Pavillons bei der Tourist-Info und am Talbahnhof der Zahnradbahn zeugen von unserem guten Gästeservice. Außerdem organisiert die Tourist-Info viele Aktionen wie Standkonzerte, geführte Wanderungen und Bergtouren, Nordic-Walking-Treffs, Schwammerlwanderungen und einen Radlverleih. Eine wichtige, aber oft nicht genügend anerkannte Tatsache ist, dass viele Aktionen und touristische Einrichtungen wie z.b. das Wanderwegenetz, die Kneippanlage oder die Wendelstein-Ringlinie von Urlaubsgästen und Einheimischen gleichermaßen genutzt werden. In diesem Jahr gab es gleich vier besondere Highlights: Der in Brannenburg und der näheren Umgebung gedrehte Film Die Posthalter-Christl kam bereits bei der Vorpremiere in der Wendelsteinhalle sehr gut an und hat auch dem Bayerischen Rundfunk eine sehr gute Zuschauerquote beschert. Weitere Hans-Ernst-Verfilmungen sind im Raum Brannenburg zwar geplant, aber vom Bayerischen Rundfunk noch nicht in Auftrag gegeben. 10 Aus & von unserer Gemeinde

Der zweite Kulturspaziergang der Neuen Künstlerkolonie ist eine besonders schöne Bereicherung im Ortsteil Degerndorf. Er ist ein LEADER+ gefördertes Projekt und wurde mit speziellen Hinweisschildern gekennzeichnet. Dazu gibt es in der Tourist-Information kostenlos eine attraktive Begleitbroschüre. Eine ganz besonders interessante Neuerung gibt es auf dem Wendelstein. In der Wendelsteinhöhle, der höchstgelegenen Schauhöhle Deutschlands, fand eine Generalmodernisierung durch die Wendelsteinbahn GmbH statt. Neben einer völlig neuen LED-Beleuchtung wurden auch interaktive Stelen installiert, die zum längeren Verweilen einladen und ein völlig neues Höhlenerlebnis bieten. Die Landesgartenschau war eine absolut positive Sympathiewerbung für die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Brannenburg hat sich im September eine Woche lang im Regionalpavillon präsentiert und an drei Tagen wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm geboten. Mitgewirkt haben dabei verschiedene Brannenburger und Degerndorfer Plattlergruppen, die Musikkapelle Brannenburg, die Troadkastenmusi vom Brannenburger Zitherclub, der zweite Bürgermeister Robert Spannagel mit einer Holzschnitz-Aktion, Frau Johanna Schwaiger sen. vom Lechnerhof fertigte Blumenschmuck für den bevorstehenden Almabtrieb, die Nordic-Walking-Trainerinnen Frau Lang und Frau Kolbeck waren mit den Besuchern im Gartenschaugelände unterwegs und Herr Andreas Kottmair von der Neuen Künstlerkolonie bot Kalligrafie zum Zuschauen und Ausprobieren. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei den Aktionen mitgewirkt haben. Für das Jahr 2011 gibt es schon jetzt einiges anzukündigen. Am Sonntag, den 5. Juni sind in 10 Gemeinden den ganzen Tag lang die Musikkapellen unter dem Motto Klingendes Inntal unterwegs. Das Besondere daran ist, dass die Besucher an einem Ort bleiben und die Kapellen von Ort zu Ort fahren und Standkonzerte geben. In den Pausen zwischen den Konzerten sollen Musik- und Trachten-Gruppen vor dem Musikpavillon für Unterhaltung sorgen. Auch ein Dorfmarkt soll für diesen Tag geplant werden. Wie 2010 die Landesgartenschau soll von Mai bis Oktober 2011 die Bayerische Landesausstellung über König Ludwig II. im neuen Schloss Herrenchiemsee ein weiterer Publikumsmagnet für die Region werden. Außerdem ist für das Inn- und Mangfalltal gerade ein LEADER+ gefördertes Rad- und Wanderwegekonzept in Planung. Natürlich gibt es auch Punkte, die den Tourismusverantwortlichen Sorgen bereiten. So gibt es schon seit Jahren einen Rückgang bei den Bettenzahlen und auch die bayerischen Gaststätten werden immer weniger. Da es in der gesamten Region an großen, höherwertigen Hotels mangelt, bietet evtl. die Konversion der Karfreitkaserne die Möglichkeit zur Realisierung eines solchen Hotels oder einer Freizeiteinrichtung mit überregionaler Bedeutung. Ganz besonders wünschenswert ist auch, dass sich noch mehr Vermieter an der Sterne-Klassifizierung und dem Online-Reservierungssystem beteiligen. Eine eigene Homepage und eine E-Mail-Adresse sind im Internetzeitalter schon fast ein Muss. Unser neuer Tourismusverband Chiemsee-Alpenland hat noch mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Besonders im Hinblick auf die Außenwerbung ist der Verband bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Tourismus gilt als eine der weltweit größten Wachstumsbranchen und ist durch Übernachtungsund Ausflugsgäste auch für Brannenburg ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. 4. Aktuelle Sicherheitslage in der Gemeinde Der Leiter der Polizeiinspektion Brannenburg, Herr PHK Iranyi, berichtete: Die Inspektion verzeichnet einen deutlichen Rückgang der Verkehrsunfälle in fast allen Bereichen. Weniger Gesamtverletzte und besonders erfreulich ist die Tatsache, dass erstmals seit vielen Jahren kein einziger Verkehrsunfall unter Drogen- oder Alkoholeinfluss registriert wurde. Herr Iranyi führt dies nicht nur auf den Kontrolldruck zurück, sondern lobenswerter Weise auch auf die offenbar einkehrende Vernunft der Verkehrsteilnehmer. In der Kriminalitätsstatistik ist ein deutlicher Rückgang der Straftaten zu erwarten. Die genauen Zahlen werden erst am Anfang des nächsten Jahres veröffentlicht. Das Aufklärungsergebnis liegt nach wie vor auf einem beachtlich hohen Niveau. Sieben von zehn Straftaten werden geklärt. Auffällig ist der starke Rückgang der Diebstähle und auch der vorsätzlichen Sachbeschädigungen. Die ausufernden Formen des Vandalismus der letzten Jahre waren nur noch vereinzelt festzustellen. Sorgen bereitet jedoch die Computer- und Internetkriminalität, die dem polizeilichen Gegenüber eine Plattform bietet, in der Anonymität zu betrügen und sich in verschiedenen Formen zu bereichern. Die Leichtfertigkeit mit dem Umgang und der Weitergabe persönlicher Daten sind und waren meist ursächlich. Nur mit einem gewissenhaften und sorgfältigen Umgang könne man solche Straftaten verhindern. An die Politik appellierte er, den notwendigen rechtlichen Rahmen zu schaffen, um dem gesetzlichen Auftrag der Straftatenbekämpfung gerecht werden zu können. Insgesamt ist eine äußerst positive Entwicklung in der Sicherheits- und Kriminalitätslage festzustellen. 5. Aussprache Im Rahmen der Aussprache wurden folgende Themen behandelt und diskutiert: Standort für den Digitalfunk der Sicherheitsbehörden- und organisationen. Erwerb des Kasernengeländes, Sanierung des Rathausgebäudes auch in Bezug auf die finanziellen Herausforderungen der Konversion der Karfreitkaserne, die Alternative eines Neubaus, Gestaltung der Ortsmitte mit dem Neubau des Sparkassengebäudes, der Betrieb des Bahnhofes Brannenburg mit der mangelnden Sauberkeit sowie verschiedene Aspekte der Einführung der Tempo-30-Zone in der Dorfstraße im Ortsteil Brannenburg und das Bildmotiv des Prospektes Klingendes Inntal. 6. Dank Erster Bürgermeister Lederer bedankte sich bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Gemeinde und der Verbände, bei seinen Stellvertretern Herrn Spannagel und Herrn Sachse, bei den Damen und Herren des Gemeinderates und bei den Feuerwehren. Er dankte auch dem zum Jahresende ausscheidenden Betreuungshelfer Herrn Heinrich Scheble und freute sich auf die Zusammenarbeit mit seiner Nachfolgerin, Frau Bender. Weiterhin sprach er Dank gegenüber dem Behindertenbeauftragten, Herrn Sammüller, dem Seniorenbeauftragten Herrn Huber und dem Jugendbeauftragten Herrn Hannover sowie den Schulweghelfern und deren Koordinator, Herrn Henninger, aus. Abschließend dankte er noch allen ehrenamtlich Tätigen für ihre geleistete Arbeit. Aus & von unserer Gemeinde 11

Bei Interesse etc. können Sie sich bei der Gemeindeverwaltung unter Tel.: 08034-9061-17 melden. Projekt LebensQualität durch Nähe LebensQualität durch Nähe ist ein Projekt zur Stärkung und zur langfristigen Sicherung der Lebensqualität in der Gemeinde Brannenburg. Es will die Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger stärken, sich für das Zusammenleben zu engagieren. Die Bewusstseinsbildung für ein gemeinschaftliches Handeln zur Stärkung der Nahversorgung und für die örtlichen Belange soll dabei die Grundlage bilden. Das Projekt als Bürgerbeteiligungsprozess ist deshalb ausdrücklich ein Motivations- und Innovationsprojekt, wovon jeder Einzelne profitieren kann. Alle Altersgruppen in der Bevölkerung werden dabei angesprochen und können sich auch mit einbringen. Folgende Ziele sollen u. a. dabei erreicht werden: - Bewusstsein erzeugen für die Träger der örtlichen Lebensqualität, für nachhaltiges Wirtschaften und für eine ganzheitliche Entwicklung, - Verstärktes Wir-Gefühl in der Gemeinde entwickeln, - Aufbau von Kooperation statt Konfrontation, - Vertrauen aufbauen zwischen den örtlichen Anbietern und Nachfragern sowie die Sozial- und Bürgerkultur vertiefen. Arbeitskreise mit interessanten und vielfältigen Aufgabenstellungen haben sich bereits konstituiert. Deren Sprecher sind engagierte Einwohner/innen der Gemeinde. Zielsetzungen, Anregungen und Perspektiven entwickeln sich in den einzelnen Treffen der Arbeitskreise. Das Projekt lebt von der Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Brannenburg und ist auf deren Mitarbeit angewiesen. Wir werden über Termine, Vorhaben und über weitere interessante Aspekte berichten. Unten sehen Sie eine Liste der Arbeitskreise, ihrer Themen und den nächsten öffentlichen Sitzungsterminen. Die Arbeitskreise Ortentwicklung sowie Gesundheit, Kind, Jugend und Senioren setzen sich mit Themen wie - eine freundlichere Ortsgestaltung an Wendelstein-, Bahnhof-, Rosenheimer- und Sudelfeldstraße - Verbesserung der Stiege auf die Biber... - Beschilderung im Ort schöner gestalten - Zukunft Kaserne!... - mehrere Bankerl an wichtigen Plätzen und Wegen - Kinder und Jugendliche brauchen Platz zum Lachen, Lautsein, für Aktionen und Attraktionen... - z. B. Eislauffläche am Skaterplatz (bei Wendelsteinbahnhof) - UNSER ORT SOLL SCHÖNER WERDEN - Überalterung der Gesellschaft ändert Bedarf am Ort... - wie z.b. den Orts-MITTELPUNKT entwickeln und richtig nutzen - Jugend fördern und einhalten von Regeln fordern z. B. im aktiven Umwelt- und Naturschutz in/um Brannenburg, um nur einige zu nennen, auseinander.!!! - Um rege Beteiligung wird gebeten -!!!... ganzheitlich und umfassend... langfristig und nachhaltig...... pro und nicht gegen!!! Text: Franz Müller Bericht des Arbeitskreises Gewerbe/Tourismus/Gastronomie (GE/TOU/GAST) Am 16.11.10 fand die zweite öffentliche Veranstaltung des Arbeitskreises GE/TOU/GAST beim Schlosswirt statt. In vielen Vorsitzungen hat das Arbeitskreisteam die Themen und Wünsche der Bürger ausgewertet und nach Dringlichkeit die Arbeit aufgenommen. Zu diesen Schwerpunkten gehören z. B. Verbesserung der Kommunikation und Information zwischen Gemeinde, Gewerbe und Bürger, einheitliche und klare Beschilderung im Ort, Verschönerung des Ortes durch Bepflanzung Zu diesen ersten Schwerpunkten konnten schon einige Bürger zur Unterstützung gewonnen werden. Es wurden zahlreiche Informationen und Bilder gesammelt und diskutiert sowie das weitere Vorgehen mit der Gemeinde abgestimmt. Der Arbeitskreis möchte bereits Anfang Januar 2011 eine kostenlose Internetseite mit allen Gewerbetreibenden und deren Leistungen veröffentlichen und diese selbstverständlich auch jedem Haushalt in gedruckter Form als unser Branchenbuch Brannenburg zukommen lassen. Mit dieser aufwendigen Maßnahme möchte der Arbeitskreis das Bewusstsein aller Einwohner für die so wichtige Nahversorgung schärfen. Für eine erfolgreiche und zeitnahe Umsetzung bitten wir alle Gewerbetreibenden/Dienstleister/Freiberufler/Gastronomen/ Direktvermarkter etc. um Unterstützung bei der Datenbereitstellung. Sie werden von den Arbeitskreismitgliedern in den nächsten Tagen dazu kontaktiert. Sie haben auch die Möglichkeit sich selbst unter: anmeldung@gewerbe-in-brannenburg.de bei uns direkt zu melden. Sollten wir mit unseren Aktivitäten ihr Interesse geweckt haben, so freuen wir uns über jeden der mit uns etwas bewegen möchte. Ansprechpartner: Hans Schulze, Bettina Kürmeier Kontakt über GETOUGAST@Lebensqualität-in-Brannenburg.de oder über die Gemeinde. Text: Bettina Kürmeier Werden Sie Bank-Pate in Brannenburg Der Arbeitskreis Umwelt, Natur & Landwirtschaft innerhalb des Projekts LebensQualität durch Nähe möchte zusätzliche Parkbänke in Brannenburg aufstellen, um den Bürgern Gelegenheit zu geben, unsere schöne Landschaft zu genießen und Kontakte zu pflegen. Die Kosten für eine Bank belaufen sich auf ca. 150,- Euro. Der Name des Spenders könnte auf Wunsch an der Bank angebracht werden. Falls Sie Bank-Pate werden wollen wenden Sie sich bitte an Monika Grad, Tel. 709 670 oder an Monika Ludwig, Tel. 3916. Text: Grad/Ludwig Arbeitskreis Ansprechpartner Treffen Gewerbe, Tourismus und Goldhofer Susi, Kürmeier Bettina, Schulze Hans voraussichtlich Mitte Januar 2011 Gastronomie Bahr Veronika, Simon Olga Dorfgemeinschaft Kirmair Rudolf, Guggenberger Ludwig Kind, Jugend & Gesundheit Dr. Müller-Stahl Martin, Müller Franz Josef Ortsentwicklung Estner Franz, Müller Franz Josef 11.01.2011 um 20.Uhr Müllnerstüberl 11.02.2011 um 20.Uhr La Casa Dei Sapori Kultur und Bildung Spannagel Robert, Wintersperger Hilde Natur (Umwelt & Landwirtschaft) Kirmair Rudolf, Grad Monika, Ludwig Monika siehe Seite 13 Bericht Die faire Milch 12 Aus & von unserer Gemeinde

Arbeitskreis Natur, Umwelt und Landwirtschaft Die faire Milch auch in Brannenburg Wer hat sie noch nicht gesehen? Die schwarz-rot-goldene Faironika, die an verschiedenen Stellen im Ort für die Anliegen der Milchbauern auf einen auskömmlichen Milchpreis wirbt. Die faire Milch hat den Anspruch fair zum Verbraucher, fair zur Natur und fair zum Landwirt zu sein. Seit Januar gibt es die 3,8% bzw. 1,8% H-Milch in Bayern, Baden-Würtemberg, Hessen, und jetzt auch in NRW. Sie garantiert den Bauern für jeden Liter verkaufte Milch 40 Cent Erlös. Seit Januar nehmen auch 5 Bauernfamilien aus Brannenburg an dem Projekt teil. Die Betriebe Altenburger, Eiblwies; Buchberger, Sudelfeldstraße; Breu, Schwaig; Grad, St. Margarethen und Obermair, Altenburg haben sich bereit erklärt, die hohen Anforderungen, die an die Lieferanten gestellt werden zu erfüllen. Die Bauern müssen ihre Kühe überwiegend mit heimischen Grasprodukten (Gras, Silage, Heu) füttern, damit die Milch den geforderten doppelten Gehalt an Omega 3 Fettsäuren erreicht. Ferner muss gentechnikfrei erzeugt werden, der Mais- und Kraftfuttereinsatz ist begrenzt. Desweiteren betreut jeder Landwirt ein Umwelt- oder Tierschutzprojekt, welches der heimischen Natur zugutekommt und von der Stiftung Gesunde Nahrung prämiert wird. Aufgrund des hohen Standards haben der BUND Bayern, der deutsche und europäische Imkerverband sowie einige Spitzenköche (Mälzer, Winkler, Witzigmann und Schubeck) ihre Unterstützung zugesagt. Überaus erfreulich für die Brannenburger Lieferanten war auch die spontane Unterstützung der Bevölkerung und der örtl. Geschäftswelt, die beim Vertrieb der Milch unterstützend mitwirken. Hierbei sind an erster Stelle die Geschäfte Edeka Markt Kaffl, Moserbäck Pertl, Bäckerei Daiser, Kraut und Rüben Naturkostladen, Wendelsteinbahn Talbahnhof, Metzgerei Kürmeier, Müllnerstüberl und Edeka Markt Magreiter, Nußdorf zu nennen. Seit Nov. ist die Milch auch bei der Fam. Breu in Schwaig zu bekommen. Die hiesigen Lieferanten haben sich bereit erklärt, die Brannenburger Tafel in unregelmäßigen Abständen zu beliefern. Wer weitere Informationen zur fairen Milch haben möchte, kann sich mit den betroffenen Bauern in Verbindung setzten, oder im Internet unter www.diefaire-milch näheres erfragen. (Dort wird jeder Lieferant mit Betrieb und Philosophie vorgestellt.) Text: Johann Breu Ab durch die Hecke hieß es für Groß und Klein am Freitag, den 15. Oktober. Brigitte Holzner, Kräuterpädagogin, führte mit spielerischer Art in die Heckenwelt ein. Eifrig wurden Heckenfrüchte wie Kornelkirsche, Berberitze, Hagebutte, Wacholder und Weißdorn gesammelt. Anschließend setzten die Kinder einen Heckenessig damit an. Gestärkt mit selbstgemachtem Wacholderbutterbrot ging es wieder nach Hause. Text: Monika Grad Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit - Aber wenn Sie wollen, nicht mehr lange! Der Dorfheilpraktiker Erik Mack hat seine Therapiemöglichkeiten erweitert. Ab sofort bietet er in seiner Praxis in der Dorfstraße die Nichtraucher-Spritze an, um seinen rauchenden Patienten ein Leben ohne Rauch zu ermöglichen. Wie schwer es für manchen Raucher ist aufzuhören, weiß er aus eigener Erfahrung. Mack selbst war über 9 Jahre starker Raucher. Das Schöne an der Methode ist, dass die gefürchteten Entzugserscheinungen erheblich reduziert werden, oder sogar komplett verschwinden. Möglich macht dies eine Kombination aus verschiedenen Therapien wie Ohrakupunktur, Homöopathie und Neuraltherapie. Jede Therapie für sich hilft schon sehr gut mit dem Rauchen aufzuhören, aber die Kombination ist großartig. Und es funktioniert sehr häufig mit nur einer Behandlung! Die Methode der Nichtraucher-Spritze ist nicht neu. Sie wurde von einer Heilpraktiker-Kollegin in den letzten Jahren weiterentwickelt. Heraus kam eine sehr erfolgreiche, naturheilkundliche und sehr gut verträgliche Möglichkeit, von einem Tag auf den andere mit dem Rauchen aufzuhören. Wichtig ist auch hier der Wille, Nichtraucher werden zu wollen. Im Dezember bietet Erik Mack die Behandlung zum Einführungspreis von 99,- Euro an. Weitere Informationen und Termine für kostenlose Infoabende finden Sie im Internet unter www.leben-ohne-rauch.de. Übrigens: Unter www.dorfheilpraktiker.de finden Sie Informationen über den Dorfheilpraktiker, wie zum Beispiel die nächsten Themen der naturheilkundlichen Vorträge, jeweils am zweiten Dienstagabend im Monat. Aus & von unserer Gemeinde 13

Glückwünsche Wir gratulieren den Jubilaren im Oktober 2010 Grothe Inge 80. Geburtstag Courts Elisabeth 90. Geburtstag Meine Anneliese 91. Geburtstag Maier Anna 97. Geburtstag Sauter-Drexler Barbara 99. Geburtstag im November 2010 Kranz Hans Argento Clotilde Mühlbauer Georg Bauer Therese Bergmann Ingrid 80. Geburtstag 90. Geburtstag 90. Geburtstag 93. Geburtstag 100. Geburtstag sehr herzlich zum Geburtstag! Wir wollen Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Jubilare, die ihren 80., 90. und dann jedes weitere Jahr Geburtstag feiern und eine Bekanntgabe in den Brannenburger Gemeindenachrichten nicht wünschen, uns dies zwei Monate vorher im Rathaus, Zimmer Nr. 16, Telefon-Nr. 9061-17 oder im Verlag unter der Telefon-Nr. 0 80 33-82 37 mitteilen können. 100. Geburtstag Frau Bergmann Im Bild links Frau Bergmann, rechts erster Bürgermeister Lederer Kürzlich konnte Frau Bergmann ihren 100. Geburtstag im Seniorenheim St. Florian in Brannenburg feiern. Erster Bürgermeister Mathias Lederer übermittelte neben den Wünschen der Gemeinde Brannenburg mit einer Obstschale auch die Glückwünsche des Bayerischen Ministerpräsidenten Herrn Horst Seehofer - Frau Bergmann erhielt als Andenken eine Silbermedaille mit dem Bildnis der Patrona Bavariae. Des Weiteren überreichte Bürgermeister Lederer eine Orchidee mit den besten Wünschen von Herrn Landrat Josef Neiderhell. Das Fest der Diamantenen Hochzeit konnte das Ehepaar Katharina und Franz Huber aus Tiefenbach bei guter Gesundheit im Kreise Ihrer Familie feiern. Franz Huber, der bis zu seinem verdienten Ruhestand viele Jahrzehnte bei der Zimmerei Stadler in Brannenburg arbeitete, lernte seine Frau, die 1947 zum Lutz`n Bauern nach Brannenburg kam und später ebenfalls bei der Familie Stadler arbeitete, dort auch kennen und lieben. Beide führten gemeinsam, bis zur altersbedingten Aufgabe, auch noch die elterliche Nebenerwerbslandwirtschaft weiter. Heute erfreuen sie sich zusammen mit ihren vier Kindern über 7 Enkel und 5 Urenkel. Bürgermeister Mathias Lederer überbrachte dem Paar die Glückwünsche der Gemeinde und wünschte ihnen weiterhin gute Gesundheit und noch viele glückliche gemeinsame Jahre. DANKE! Dank für wahrlich herausragende Arbeit Landrat Josef Neiderhell würdigte jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement. 13 Landkreisbürger/-innen und wurden von Landrat Josef Neiderhell auf Schloss Hartmannsberg für ihre langjährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz geehrt. Im Auftrag des Bayerischen Innenministers verlieh ihnen Neiderhell das Ehrenzeichen am Bande. Zu den Geehrten gehörte auch Walburga Petzet, die seit 40 Jahren beim BRK ist. Es sei eine Freude für ihn, diejenigen zu ehren, die alltäglich im aktiven Dienst der Allgemeinheit dienten, so Neiderhell. Auch Karl-Heinrich Zeuner, der Vorsitzende des BRK- Kreisverbands Rosenheim betonte die Bedeutung von Ehrenamtlichkeit, nämlich Ausbildung und Dienst für die Menschen in der Region zu leisten und das über viele Jahre hinweg ohne Geld zu erhalten. An die Geehrten direkt gewandt meinte Zeuner: Ihr habt euch diese Ehrung verdient. Pressemitteilung LRA Rosenheim 14 Standesamt & Ehrung & Jubiläum

Kindergarten St. Sebastian: Dieses Jahr begrüßen wir recht herzlich, unsere neue Kindergartenleitung: Martina Guggenberger. Als Nachfolgerin für Frau Christina Hartmann, der wir nochmals für ihr aktives Engagement danken, wünschen wir Frau Guggenberger mit ihrem neuen Team, den Kindern und deren Eltern viel Freude an der Arbeit, in die sie sich bereits gut eingelebt hat. Kinderchor: Gartenaktion Herbst `10: Am 01. Oktober 2010 trafen sich Eltern, Kinder, Vorstand und das Kindergartenpersonal des Kindergartens St. Sebastian zum Herbstgartenaktionstag. Viele tatkräftige Hände trugen dazu bei, den Naturgarten winterfest zu machen. Sträucher wurden geschnitten, Unkraut gejätet, Weiden eingeflochten, Sandkasten, Eingangsbereich gesäubert usw. Freudig und zufrieden wurde das Ergebnis am Abend betrachtet. - Aber auch die gemeinsame Brotzeit kam nicht zu kurz. Wir danken nochmals allen fleißigen Helfer/innen -ob groß oder klein- und wir hoffen auch für das nächste Jahr auf so tolle Unterstützung. DANKE! Text: Martina Guggenberger Seit Oktober`10 wird der Kinderchor der Kindergärten in Brannenburg von Martina Guggenberger weitergeführt. 17 Kinder aus allen drei Kindergärten des Kindergartenvereins treffen sich regelmäßig jeden Montag von 15.00 Uhr 15.45 Uhr im Kindergarten St. Sebastian zum gemeinsamen Singen. Unser erster öffentlicher Auftritt war am 11.11.10 zur St. Martinsandacht in der Christkönigkirche. Die Kinder haben viel Spaß und Freude am gemeinsamen Singen und sind sehr stolz auf ihre Auftritte! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, an alle Kinderchorkinder und deren Eltern der St. Martinsauftritt war ein voller Erfolg! Sollten noch weitere Kinder ab 4 Jahren Interesse haben, besucht uns einfach in einer unserer nächsten Proben! Text: Martina Guggenberger St. Martin Die Einrichtungen des Kindergartenvereins organisierten am 11.11.10 ein großes St. Martinsfest. Alle Einrichtungen zogen mit ihren Kindern, Jugendlichen, Eltern und den Freunden des Kindergartenvereins zur Christkönigkirche. Auf dem Weg dahin wurden St. Martinslieder gesungen, die die Kinder vorher schon fleißig geübt haben. Mit Laternenlicht erreichten wir die Wiese neben der Kirche, auf der das Sing-Rollenspiel St. Martin gespielt und gesungen wurde. Anschließend fand die Andacht in der Kirche statt, die der Kindergarten St. Sebastian mit Fürbitten der Kindergartenkinder und der Hortkinder, mit einem Rollenspiel gestaltete. Der Kinderchor umrahmte die Andacht musikalisch. Herr Pfarrer Bielasik machte deutlich, dass St. Martin ein bescheidener Mann war, der mit dem Teilen seines Mantels, dem armen Bettler geholfen hat und dass auch wir untereinander teilen sollen. Am Schluss des Gottesdienstes durften sich die Kirchenbesucher am Ausgang einen Lebkuchen nehmen und diesen, am Beispiel von St. Martin, teilen. Danach wurden alle Besucher noch zum Verweilen eingeladen, in dem der Kindergarten St. Johannes Kinderpunsch und Glühwein anbot und der Kinderhort St. Raphael zusammen mit dem Kindergarten St. Michael mit einem Würstlstand für das leibliche Wohl sorgten. Wir freuen uns, dass so viele an unserem Fest teilgenommen haben und bedanken uns bei allen Mitwirkenden und Unterstützenden für ihre Hilfe, ohne die dieses Fest nicht möglich gewesen wäre! Vielen Dank!!! Text: Martina Guggenberger Informationssprechstunde Kindertagespflege für Eltern Der Fachdienst Kindertagespflege des Kreisjugendamtes Rosenheim bietet ab 2011 eine regelmäßige Informationssprechstunde Kindertagespflege für Eltern an, die eine Betreuung ihres Kindes /ihrer Kinder bei einer Tagesmutter oder durch eine Kinderfrau in Betracht ziehen. An den Informationstagen erhalten Sie Informationen zu Themen wie: Was bietet Kindertagespflege? Welche Formen der Kinderbetreuung gibt es? Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Tagesmutter und Eltern? Wie finde ich eine Tagespflegefamilie? Welche Formalitäten gibt es zu beachten? Wie wird eine Tagesmutter bezahlt und gibt es eine finanziell Unterstützung? Wie sieht der Tagespflegealltag aus? Wie wird mein Kind gefördert? Termine 1. Halbjahr 2011 04. Januar/01. Februar/1. März/5. April/3. Mai/7. Juni/5. Juli Uhrzeit: 9.30 11.00 Uhr Ort: Kreisjugendamt Rosenheim, Wittelsbacher Str. 55, EG Zimmer 004 Telefonische Anmeldung unter Tel. 08031/392-2555 bei Isabel Neumüller, päd. Fachberatung Kindertagespflege Kindergarten 15

Richtiges Verhalten im Brandfall: Die Feuerwehr Degerndorf stattete dem Kindergarten St. Johannes einen Besuch ab. Zunächst wurde das richtige Verhalten im Brandfall besprochen, dann übten die Kinder wie man am Telefon über die Nummer 112 einen richtigen Notruf absetzt. Zum Abschluss wurde der Ernstfall geprobt, was für sehr viel Aufregung sorgte. Mit der Besichtigung der Feuerwehr Degerndorf ging die Projektwoche zum Thema Feuerwehr im Kindergarten St. Johannes zu Ende. Text: Brunhilde Baumbach (Leitung) Kürbisernte Im Oktober konnten die Kinder vom Kindergarten St. Johannes im Obstgarten des hiesigen Obst- und Gartenbauvereines am Friedhof Thann ihre Kürbisse ernten. Die Ernte fiel zwar nicht sehr üppig aus, dafür konnten die Kinder aber eine Vielzahl verschiedener Kürbisse bestaunen. Ein Teil der Kürbisse wurde dann später beim Herbstmarkt im Kindergarten verkauft. Die essbaren Kürbisse wurden für leckeren Kuchen und Suppen verwendet. Eine Sorte der Kürbisse konnte sogar roh verspeist werden. Der Großteil der Zierkürbisse fand als kleine Tischlaterne Verwendung. Bereits im Frühjahr wurden die Kürbispflanzen im Kindergarten herangezogen und dann unter fachkundiger Anleitung von Frau Braun vom Obst-und Gartenbauverein ins Freie gesetzt. In der Zeit des Wachsens musste das Kürbisfeld immer wieder vom Unkraut und von den Schnecken befreit werden. Die Kinder konnten dank dieser Aktion ganz bewusst die naturwissenschaftlichen Vorgänge wahrnehmen; wie aus einer kleinen Pflanze ein großer Kürbis heranwächst. Neues vom Patenprojekt Seit 01.10.2010 betreut Renate Philippczik das Patenprojekt in Brannenburg/ Inntal und freut sich auf rege Zusammenarbeit mit Bürgern aus dieser Gemeinde; telefonisch ist sie erreichbar von Mo.-Fr., 8.00-16.00 Uhr unter 08031/40929-15 oder 0151/51421719. Bisher werden vom Patenprojekt unter der Schirmherrschaft Rosenheimer Aktion für das Leben hauptsächlich Schüler auf dem Weg in die Ausbildung begleitet, was in vielen Fällen erfreuliche Erfolge erzielt. Jetzt wollen wir das Angebot auch für Jugendliche und junge Erwachsene erweitern, bei denen es bisher noch nicht geklappt hat, einen dauerhaften und stabilen Berufsweg einzuschlagen, die bereits eine Ausbildung abgebrochen haben oder in einer Situation stecken, die einen Neuanfang erschwert. Ebenso können Betriebe das Angebot des Patenprojektes nutzen. Dort, wo der Betrieb sich mehr Motivation, Zuverlässigkeit, Einsatz oder angenehmes Auftreten des Auszubildenden wünscht, ein Abbruch der Ausbildung droht, könnte ein Pate aktiv werden. Dazu suchen wir weitere engagierte Menschen aus der Gemeinde, die Lust haben, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf dem Weg in das Berufsleben tatkräftig zur Seite zu stehen. Dies kann in unterschiedlicher Form geschehen: Motivation, Herausfiltern von Stärken, Steigerung des Durchhaltevermögens, Ansprechpartner sein für Betriebe, Bindeglied sein zwischen Betrieb und Auszubildendem. Genauso hilfreich kann es für junge Menschen sein, wenn etwas aus eigenen Erfahrungen weitergegeben wird, realistische Ziele erarbeitet werden, praktische Unterstützung geleistet wird, Tipps zur Bewerbung gegeben werden, und jemand da ist, der lenkt. Wer wünscht für sich selbst oder innerhalb der Familie Unterstützung durch einen Paten? Oder wer fühlt sich selbst als Pate angesprochen, hat einen Draht zu jungen Menschen, möchte deren Stärken entdecken, mit Rat und Tat zur Seite stehen und sich engagieren? Weitere Fragen können gerne bei einem persönlichen Gespräch unverbindlich mit Fr. Philippczik (Telefonnummer s.o.) geklärt werden. 16 Kindergarten/Jugend

RoLand Rockt! Ein besonderes Konzert-Highlight findet am 18. Dezember im Rosenheimer Lokschuppen statt: Die vier Sieger aus den Bandcontests in Wasserburg, Mangfalltal, Chiemgau und Inntal geben sich zum Abschluss-Konzert von Ro- Land Rockt! die Ehre. Ab 19.00 Uhr erwartet den Besucher ein buntes musikalisches Programm: Die vier Bands, deren Mitglieder im Durchschnitt noch unter 18 Jahren sind, spielen zum größten Teil selbst geschriebene Musik. Zu hören gibt es eine Mischung aus Rock, Punk und HipHop. Veranstaltet wird der Abend von einer Arbeitsgruppe hauptamtlicher Jugendarbeiter im Landkreis, welche auch schon die vorangegangenen Contests organisierten. Ziel des Projekts ist es, junge Musiker zu fördern, sowie ihnen und ihren Bands eine Möglichkeit aufzutreten zu geben. Außerdem haben die Bands so die Chance Kontakte zu knüpfen. Keine Spur leiser zur Staad n Zeit im Jugendcafé Der vorweihnachtliche Rummel im Advent ist auch im Jugendcafé Brannenburg-Flintsbach spürbar. Wenn es draußen stürmt und schneit ist es in den bunten Räumen des Jugendcafés umso gemütlicher. Täglich ist von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Am Dienstag und Donnerstag wird bei den Abendöffnungen sogar erst um 20.00 Uhr zugesperrt. Falls diese Öffnungszeiten einigen unermüdlichen Jugendlichen nicht genügen sollte, besteht zusätzlich die Möglichkeit, den Treff zu mieten und eine selbstverwaltete Öffnung zu gestalten. Neben den normalen Öffnungen gibt es im Dezember einige Highlights: Am 11. Dezember geht s los mit unserem Tagesausflug zum Wasserburger Hallenfußballturnier. Hier spielen Mannschaften von verschiedenen Jugendtreffs aus dem ganzen Landkreis um einen riesigen Wanderpokal gegeneinander. Am darauf folgenden Dienstag, den 14. Dezember macht der lebendige Adventskalender Halt am Jugendcafé. Wir werden uns wieder etwas Spannendes zur Adventszeit überlegen, das besonders auch Jugendliche anspricht. Am 18. Dezember siehe Bericht oben. Zu einem gemütlichen Abend im Jugendcafé sind alle Jugendlichen und jung gebliebenen am 23. Dezember eingeladen. Bei Glühwein, Punsch und Gebäck treffen wir uns zur alljährlichen Weihnachtsfeier im Treff. Hier dürfen natürlich weder die Weihnachtsgeschichte von Christian, noch die selbstgebackenen Plätzchen fehlen Während der Weihnachtsfeiertage und in der Zeit bis Silvester ist das Jugendcafé geschlossen, sodass es im neuen Jahr wieder mit viel Elan weitergehen kann. Text: Christian Bauer Erlebnispädagogiktage der Brannenburger Realschüler Auch zu Beginn dieses Schuljahres fanden wieder die Erlebnispädagogiktage für die 7. Klassen der Dientzenhofer-Realschule in Maria Alm (Salzburger Land) statt. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich hierbei, in ihrer aufgrund der Wahlpflichtfächergruppe neu entstandenen Klasse, besser kennen lernen. Diese Tage sind hervorragend geeignet, damit von Anfang an ein Gemeinschaftsgefühl in der Klasse entstehen kann. Bei dieser Fahrt wird nicht nur durch gemeinsame sportliche Betätigungen, sondern auch durch das Miteinander in freier Natur, die gemeinsame Abendgestaltung und der Einsatz eines Diplom-Sozialpädagogen eine neue Klassengemeinschaft geschmiedet. Verstärkt wird dies durch verschiedene Aktivitäten, wie die Bewältigung eines Seilparcours oder Rafting (Schlauchbootfahren), welche die Teamfähigkeit und auch das Selbstvertrauen der Jugendlichen steigern. Dabei erhält die Schule seit Jahren finanzielle Unterstützung durch den Elternbeirat. Volkshochschule Brannenburg informiert: Ab dem 1. November 2010 übernahm Frau Simone Luneburg die Leitung der VHS Brannenburg. Geplant sind einige Neuerungen und Änderungen, um den Bürger, -innen weiterhin ein interessantes und abwechslungsreiches Programm anbieten zu können. Die VHS Brannenburg sucht deshalb kontinuierlich nach neuen Kursangeboten in den unterschiedlichsten Bereichen wie Fremdsprachen, Gesundheit/Wellness/Ernährung, Kultur, Gestalten/ Malerei/Werken/Handarbeit/Basteln, Sport, Technik sowie EDV. Haben Sie Interesse als Kursleiterin bzw. Kursleiter an der VHS Brannenburg tätig zu werden und Ihre Fachkenntnisse und Wissen an unsere Teilnehmer, -innen zu vermitteln? Die VHS Brannenburg freut sich auf Ihre Ideen und Angebote! Oder haben Sie als Teilnehmer bestimmte Kurswünsche? Die VHS Brannenburg organisiert gerne für Sie einen geeigneten Kurs! Die VHS Brannenburg erreichen Sie unter Tel. 08034-3868 oder per E-Mail info@vhs-brannenburg.de. Nachrichten können auch gerne auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden. Ein Rückruf erfolgt zeitnah! Für folgende Kurse/Vorträge sind noch Plätze frei: 12.01.2011 Lawinenkurs für Tourengeher (4 Treffen + 1 Tag im Gelände) 15.01.2011 Internet Aufbaukurs (1 Tag) 17.01.2011 Gesund abnehmen und regenerieren: Wie funktioniert der Stoffwechsel, welche Rolle spielen Öle und Fette? (Vortrag) Ab 09.02.2011 Burnout Prophylaxe (6 Treffen) Das Frühjahr VHS Programm ist ab Januar 2011 erhältlich! Jugend 17

Neues Euregio Seniorenprojekt Flintsbach - Kufstein Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Tagesbetreuung mit Fahrdienst Die demografische Entwicklung, immer stärkere Veränderungen in den Familienstrukturen und im Kostenwesen, machen es notwendig, neue Wege in der Versorgung hilfs- und pflegebedürftiger Menschen zu gehen. Mit diesen einleitenden Worten eröffnete Verwaltungsrat Johann Weiß vom Christl. Sozialwerk Degerndorf Brannenburg Flintsbach a.inn (CSW) die Gesprächsrunde in der Geschäftsstelle der Euregio Inntal Chiemsee Kaisergebirge Mangfalltal in Kufstein. Das Österreichische Rote Kreuz Kufstein, mit dem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit vereinbart werden soll, war durch Bezirksgeschäftsführer Harald Bachmeier vertreten. Die Moderation der Verhandlungen übernahm Euregio Geschäftsführer, Mag. Walter Weiskopf. Nach vorangegangenen Sondierungen ging es nun konkret um eine Zusammenarbeit rund um das in Flintsbach a.inn entstehende Generationenhaus der Gemeinden Brannenburg und Flintsbach mit Tagesbetreuung. Ein bisher einmaliges Projekt im Inntal. Hier sollen über den ganzen Tag alterskranke Personen fachgerecht betreut werden und somit in vielen Fällen auch eine Entlastung der Angehörigen stattfinden. Die Gespräche zeigten auf, dass gerade im grenznahen österreichischen Gebiet, wie auch im bayerischen Inntal die Tagesbetreuung noch entwicklungsfähig ist. So passt das entstehende Projekt gut ins Konzept. Das Österreichische Rote Kreuz Kufstein, das eine sehr breit gefächerte Gesamtversorgung anbietet hat noch Ressourcen im Leistungsbereich Fahrdienst. Gerade diese könnten in das geplante Projekt gut mit eingebracht werden. Außerdem sind abgestimmte Schulungen der Betreuer/-innen, thematisch passende Vortragsreihen oder Pressearbeit dies- und jenseits der Grenze geplant. Insgesamt zeigten die Verhandlungen, dass eine Fülle von gemeinsamen Interessen besteht. Unter genauer Auslotung der EU Förderrichtlinien wird eine finanzielle Unterstützung über den Kleinprojektefonds der Euregio Inntal angestrebt. Mit dem Ergebnis, die Details herauszuarbeiten und gemeinsamen Antrag vorzubereiten wurde das grenzüberschreitende Treffen beendet. Alle Beteiligten sehen zahlreiche Chancen in der bevorstehenden Kooperation. Sie ist ein erneuter Baustein auf dem Weg die Grenzen noch mehr abzubauen und Nutzen für die Region zu stiften. Herr Walter Weiskopf bedankte sich abschließend bei der österreichischen Delegation mit Bezirksgeschäftsführer Harald Bachmeier vom Roten Kreuz Kufstein, dem Projektleiter Am besten Daheim, Andreas Achatz, und auf bayerischer Seite beim Verhandlungsteam des Christlichen Sozialwerks mit Verwaltungsrat Johann Weiß, geschäftsführender Pflegedienstleiterin Monika Kaiser-Fehling und Verwaltungsmitarbeiterin Irmi Rieder für die engagierte Arbeit. Die Planungen sehen vor, sich bald wieder zu treffen. 1500 Euro Spende für Generationenhaus Brannenburg-Flintsbach Das traditionelle Kirtafest der Katholischen Arbeitnehmervereinigung (KAB) Flintsbach im Pfarrheim St. Martin, war ein voller Erfolg. Es fanden sich 250 Gäste darunter viele auch aus Brannenburg ein, um gemütlich zu Feiern und die Kirtanudeln, zu genießen. Kurzfristig entschied die Vorstandschaft der KAB, den Erlös von 1500,- Euro an das Christliche Sozialwerk Degerndorf Brannenburg-Flintsbach, für das entstehende gemeinsame Generationenhaus der Gemeinden Brannenburg und Flintsbach zu spenden. Im Bild v. li.: Ortsbäuerin Kathi Nagele, Pfarrer Josef Steinberger, KAB Vorsitzende Hanni Karrer, Erster Vorsitzender des Christl. Sozialwerks, Wolfgang Berthaler. Foto u. Text: Johann Weiß DANKE! Text u. Foto: Anna Schlag v. li n. re.: Irmi Rieder, Andreas Achatz, Monika Kaiser-Fehling, Walter Weiskopf, Johann Weiß, Harald Bachmeier Gemeinsamer Kaffee- und Kuchenverkauf der Brannenburger Tafel und des Diakonievereins Brannenburg, beim Flohmarkt des Getränkeparadies am Busparkplatz Steinbrecher. Besten Dank. Diakonieverein Brannenburg e.v. Monika Spannagel 18 Senioren/Soziales

Baustellenfest am gemeindeübergreifenden Generationenhaus in Flintsbach Das Generationenhaus der beiden Gemeinden Brannenburg und Flintsbach, in Flintsbach, Oberfeldweg 5 (früheres Klostergebäude der Marienschwestern) ist nach teilweiser Entkernung nun im Rohbauzustand. Es kann jetzt nach Erfüllung der bindenden behördlichen Vorschriften für ihren Bestimmungszweck ausgebaut werden. Das zu diesem Anlass durchgeführte Baustellenfest zog 250 Besucher an. Viele, darunter Vertreter verschiedener Sozialwerke und Kommunalpolitiker, kamen aus den benachbarten Gemeinden des Inntals, da das Projekt Tagesbetreuung in diesem Bereich einmalig ist. Besonders erfreut war Hausherr, Flintsbachs Erster Bürgermeister Wolfgang Berthaler, der zugleich Vorsitzender des Christlichen Sozialwerks Degerndorf Brannenburg Flintsbach (CSW) ist, dass sich auch der Bezirksvertreter der Lotto-GlücksSpirale, Hans Herbst aus Rosenheim eingefunden hat und den bewilligten Zuschuss von 65.000,- Euro symbolisch überreichte. Berthaler, der sich unter dem Beifall der Besucher bedankte meinte wörtlich die soziale Leistung der GlücksSpirale bringt uns bei der Finanzierung des sozialen Teils des Gebäudes mächtig voran, deckt der Zuschuss doch mehr als 10 Prozent des Gesamtvolumens. In den folgenden Baustellenführungen erklärte Wolfgang Berthaler die Verwendungszwecke der einzelnen Gebäudeteile. Im Erdgeschoss (Südseite) der frisch errichtete Pavillon mit Lichtgang zum Hauptgebäude zur Aufnahme des Tagecafe s für Senioren. Weiter im Erdgeschoss die Kinderkrippe für zwei Gruppen. Ins Obergeschoss kommen die Räume für die Tagesbetreuung (einmalig im Inntal) und das Christliche Sozialwerk. Besondere Beachtung fand hier der große Raum der früheren Kapelle, welcher zu einem Schulungszentrum zur Weiterbildung für Sozialwerksmitarbeiter aus den benachbarten Gemeinden des Inntals, zur Fortbildung von sozial engagierten ehrenamtlichen Kräften sowie zur Durchführung von Pflegekursen und sonstigen Fortbildungskursen eingerichtet wird. Auch Gottesdienste können dort abgehalten werden. Viel Interesse fanden die Funktionsräume im Keller, wie Küche, Gymnastikräume und Haustechnik. Auch die noch nicht eingeputzten, sichtbar verlegten Rohre der Wandheizung, welche der 60 Jahre alten Bausubstanz zu einem ausgeglichenen Klima verhelfen, wurden stark beachtet. Die Mitarbeiterinnen des Christlichen Sozialwerks, welche mit selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und Getränken die Besucher bewirteten opferten gern ihre Freizeit, denn die Aussicht auf den Einzug in die neuen Räume, voraussichtlich im Frühjahr 2011, bereitet große Vorfreude. Generationenhaus der Gemeinden Brannenburg/ Flintsbach (Bj. 1948, Anbau 1962) Kauf durch die Gemeinde Flintsbach am 01. November 2009 Gesamtkostenvolumen Kauf u. Gesamtumbau = 2,0 Millionen Euro davon Umbaukosten Kinderkrippe, 2 Gruppen = 400.000 Euro davon Umbaukosten Tagesbetreuung, Sozialwerk = 600.000 Euro Zuschüsse für Kinderkrippe, 2 Gruppen = 500.000 Euro Freistaat Bayern Zuschüsse für Tagesbetreuung/Betreuungsgruppen/Schulungszentrum LEADER PLUS 150.000 Euro; Lotto GlücksSpirale 65.000 Euro Förder Sponsorkreis ab 2010 jährlich 16.000 Euro Gem. Brannenburg ab 2011 jährlich 12.000 Euro (Fixkostendeckung) Gem. Flintsbach ab 2011 jährlich 6 000 Euro (Fixkostendeckung) In Bearbeitung bzw. Antragstellung Zuschüsse Euregio Bayer. Landesstiftung, Weitere Spendenaktionen Fertigstellung Kinderkrippe Erster Teil, Ende Januar 2011, 2. Teil Juni 2011 Tagesbetreuung, Christliches Sozialwerk Frühjahr 2011/Juni 2011 Zweckbestimmung für Brannenburg, Flintsbach und Einzugsgebiet Inntal Kinderkrippe, 2 Gruppen Tagesbetreuung, niederschwellige Betreuungspersonen und Demenzgruppen (voraussichtlich von 7.00 Uhr bis 21.00 Uhr); Tagescafe zentraler Seniorentreff, auch aktive Senioren unter Einbeziehung der vorgenannten Pflegegruppen; Schulungszentrum für Sozialwerke, Ehrenamtliche Helfer/innen, verschiedene Kursangebote Text: Johann Weiß DANKE! Bestnote für Christliches Sozialwerk Prüfung des Medizinischen Dienstes erfolgreich bestanden Grosse Spannung herrschte bei der Sondersitzung des Vorstandes des Christlichen Sozialwerks Degerndorf Brannenburg Flintsbach (CSW) im zweiten Stock des Verwaltungsgebäudes (Altes Schulhaus) Brannenburg, als der Brief mit dem Prüfungszeugnis des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen geöffnet wurde. Nach einem lauten Jubelschrei verlas die geschäftsführende Pflegedienstleiterin Monika Kaiser Fehling das sehr gute Ergebnis der Qualitätsprüfung. Die Gesamtnote 1.3 (Kriterien wie bei Schulnoten) kann als Auszeichnung unserer Arbeit verstanden werden und bedeutet, dass wir auf dem richtigen Weg sind führte Monika Kaiser Fehling aus. Weiter berichtete sie, dass der Bereich Umsetzung der ärztlich verordneten pflegerischen Leistungen und die abgefragte Kundenzufriedenheit mit der Bestnote 1.0 bewertet wurden. Der Erste Vorsitzende des Sozialwerks Wolfgang Berthaler nahm das Ergebnis mit großer Freude zur Kenntnis und lobte neben der Pflegedienstleiterin auch deren Stellvertreterin Monika Haidl für die gute Führungsarbeit, sowie sämtliche 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre hervorragende Arbeit an den Patienten und in der Verwaltung. Erfreulich ist auch das Qualitätsurteil mit der Note 1.3 im Vergleich zum Durchschnittswert aller 1050 bisher in Bayern geprüfter Pflegedienste, die bei 2.2 liegt. Grundlage der Qualitätsprüfung ist das neue Pflegeversicherungsgesetz. So wurde zur Sicherung der Pflegequalität, die Qualitätsprüfung nach 112 SGB XI eingeführt. Damit wird die geforderte Pflegequalität definiert und die Überwachungsbestimmungen festgeschrieben. Sämtliche 1800 ambulante Pflegedienste Bayerns müssen dabei überprüft werden. Das Ergebnis ist im Internet eingestellt. Die Sonder Vorstandssitzung beschloss Zweiter Sozialwerks Vorsitzender Mathias Lederer, nach Dankesworten an das gesamte Team, mit den Sätzen: Der gute Ruf des Christlichen Sozialwerkes Degerndorf Brannenburg Flintsbach ist rundum bekannt. Jetzt haben wir es schriftlich, von unabhängiger Prüfstelle. Das Ergebnis kommt zu einem guten Zeitpunkt. Bitten wir doch in den nächsten Wochen die Bevölkerung um dringend benötigte Spenden für die Arbeit des Sozialwerks und den Bau des Generationenhauses. Damit ist gewährleistet, dass die Spenden gut angelegt sind. Text: Johann Weiß Soziales 19

Das Leben mit Kraft, Energie und Freude genießen! Jetzt in Brannenburg für Sie da: Steinbrecher & Geiger Psychologische Praxis (HPrG) Seit einiger Zeit gibt es in Brannenburg die psychologische Praxis Steinbrecher & Geiger, die nach dem HPrG (Heilpraktikergesetz) schwerpunktmäßig mit vier Methoden arbeitet: Der in Deutschland einzigartigen Miniaturpferdetherapie, Hypnose- und Mentaltraining, NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) und dem katathymen Bilderleben. Mit diesen vier Methoden können die verschiedensten Lebensbereiche angesprochen werden. Darüberhinaus können aber auch über systemische und kinesiologische Methoden Lösungen gefunden werden. Rauchen aufhören und zum Wunschgewicht finden bereitet Stress? Sie wollten schon öfter mit dem Rauchen aufhören, hatten aber bisher keinen Erfolg? Sie haben Angst, deshalb zuzunehmen und die Sucht nicht kontrollieren zu können? Sie möchten abnehmen und zu Ihrer Wunschfigur kommen, wissen aber nicht wie? Sie fühlen sich nicht energiegeladen und motiviert genug, diese Ziele zu erreichen? Sie sind deshalb frustriert, wütend oder gar hoffnungslos? Versagens- und Prüfungsängste lähmen? Sie oder Ihre Kinder leiden unter Versagens- oder Prüfungsängsten? Sie haben Probleme die täglichen schulischen Anforderungen zu bewältigen? Das Studium wird zur Tortour? Die große Panik vor Prüfungen bestimmt das Leben? Überlastung durch Stress? In unserer hektischen Zeit wird uns oft zu viel abverlangt und wir finden keine Wege mehr, uns rechtzeitig zu erholen und die nötigen Ruhepausen einzulegen. Sie werden mit immer mehr Aufgaben betraut oder laden sich selbst immer noch mehr Arbeit auf Ihre Schultern, haben jedoch immer weniger Zeit, diese zu bewältigen? Sie wissen nicht, wie Sie mit dem Thema Stress positiv umgehen können und für das Privatleben bleibt sowieso fast keine Zeit mehr? Das Burnout-Sydrom lauert im Hintergrund oder hat Sie schon erwischt? Lustlosigkeit bestimmt Ihr berufliches und privates Leben? Sich Unterstützung holen ist erlaubt Manchmal findet man alleine keinen Weg mehr zur Bewältigung von Lebensproblemen, von Ängsten, Depressionen, Zwängen, Panikattacken und Störungen im seelischen und psychosomatischen Bereich. Es gibt unzählige Zustände und Situationen in denen man Rat und Hilfe benötigt und selbst nicht mehr weiter weiß. Cornelia Steinbrecher und Christian Geiger begleiten und unterstützen Sie auf dem Weg Ihrer individuellen Entwicklung und Problembewältigung. Mehr Infos erhalten Sie auch unter: www.steinbrecher-geiger.de oder rufen Sie einfach an unter Tel. 0 80 34/7057799. Die Praxis Steinbrecher & Geiger finden Sie unter folgender Adresse: Wendelsteinstraße 23d. 83098 Brannenburg Telefon 0 80 34-705 77 99. Fax 0 80 34-705 77 99 praxis@steinbrecher-geiger.de. www.steinbrecher-geiger.de 20 Gesundheit