Silke Viol 18.10.2013 Was macht die Rehabilitationswissenschaften an der TU Dortmund mobil?
Wer ist die TU Dortmund? Gegründet 1968 300 Professorinnen und Professoren 6.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ca. 31.000 Studierende 16 Fakultäten in den Wissenschaftsbereichen Ingenieur- und Naturwissenschaften Gesellschafts- und Kulturwissenschaften 2
Mit welchen Fakultäten? Fakultät für Mathematik Fakultät Physik Fakultät für Chemie und Chemische Biologie Fakultät für Informatik Fakultät Statistik Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen Fakultät Maschinenbau Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Fakultät Raumplanung Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Fakultät Erziehungswissenschaft und Soziologie Fakultät Rehabilitationswissenschaften Fakultät Humanwissenschaften und Theologie Fakultät Kulturwissenschaften Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften 3
Gibt es ein Profil zur Diversität? Vielfalt und Reichtum an individuellen Potentialen nutzen und fördern Institutionelle Strukturen: z.b. Prorektorat Diversitätsmanagement, Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt, Dortmunder Zentrum für Behinderung und Studium (DoBuS), Kinderbetreuungseinrichtungen Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt seit 2012, Audit Vielfalt gestalten des Stifterverbands seit 2012, Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards (DFG): beste Kategorie seit 2011, audit familiengerechte hochschule seit 2008 4
Rehabilitationswissenschaften 1980: Als Fachbereich Sondererziehung und Rehabilitation der ehemaligen Pädagogischen Hochschule in die Uni integriert heute zweitgrößte eigenständige universitäre Einrichtung dieser Art in Europa & zweitgrößter Ausbildungsstandort im Bereich sonderpädagogischer Förderung und Rehabilitation Lehramtsausbildung: Bachelor Lehramt für sonderpädagogische Förderung Master Lehramt für sonderpädagogische Förderung Bereich außerschulische Rehabilitation: Bachelor Rehabilitationspädagogik Master Rehabilitationswissenschaften Teile des Lehrangebots der Fakultät können auch im Rahmen eines Nebenfachs oder Wahlpflichtbereichs im Bachelor Erziehungswissenschaften und im Bachelor Informatik studiert werden. 5
ERASMUS-Mobilität Outgoings 2010/2011: insgesamt 168 davon 10 aus den Rehawissenschaften 2011/2012: insgesamt 157 davon 11 aus den Rehawissenschaften 2012/2013: insgesamt 192 davon 16 aus den Rehawissenschaften 2013/2014: insgesamt 203+ davon 18+ aus den Rehawissenschaften Beispiel 2012/2013: 1) 60 Studierende aus den Kulturwissenschaften 2) 41 Studierende aus der Raumplanung 3) 17 Wirtschaftswissenschaften 4) 16 Rehabilitationswissenschaften 6
Internationales Profil der Fakultät Neben ERASMUS-Kooperationen mit mehr als 16 Ländern auch Fakultätspartnerschaften, u.a. mit Universitäten in Brasilien, Ecuador, Kenia und Vietnam Studium und Praktikum im Ausland Beauftragte für internationale Studienangelegenheiten Mobilität auch in die andere Richtung Im Rahmen der o.g. Kooperationen Interdisziplinäre Summer School: 5. Mal in Folge und letztmalig im Rahmen des Landesstipendienprogramms NRW organisierten die Fakultäten Raumplanung und Rehabilitationswissenschaften eine Summer School unter dem Themendach Education, Planning and Abilities. 8 Studierende aus Kenia und 7 Studierende aus Ghana nahmen an der interdisziplinären Summer School teil. u.a. 7
Was macht die Rehabilitationswissenschaften mobil oder auch nicht? + internationale Themen: - der Umgang mit Menschen mit Behinderung - Sichtweise ist eine andere (z.b. der Behinderungsbegriff an sich) - UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (2008) - Inklusion nicht nur deutsch + die Fakultät ist international gut aufgestellt + die Nachfrage nach Praktika nimmt zu - Anerkennung durch ECTS kann problematisch sein Der internationale Blick auf die Studieninhalte (wie in vielen anderen Studiengängen auch) mit Praxisbezug! 8
9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!