Informationen. Bachelor of Arts (B.A.)



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Transkript:

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Gemeinsame Kommission der Philologischen, Philosophischen und Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät Informationen zum Studiengang Bachelor of Arts (B.A.) der Philologischen, der Philosophischen und der Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät für Studierende, die ihr B.A.-Studium zum WS 2011/12 oder später aufgenommen haben Stand: 01.10.2013 Annette Ehinger Geschf. Fakultätsassistentin, Beauftragte für Studienberatung

1. Struktur des Studienganges "Bachelor of Arts (B.A.)" - Überblick - 1.1. Bereiche des B.A.-Studienganges Der B.A.-Studiengang gliedert sich in die folgenden Bereiche: Hauptfach Nebenfach Ergänzungsbereich Die wählbaren Haupt- und Nebenfächer finden Sie unter www.geko.uni-freiburg.de/studium/bachelor_2011/faecherkombinationen.php 1.2. Rahmenbedingungen des B.A.-Studienganges Für den B.A.-Studiengang gelten folgende Rahmenbedingungen: Regelstudienzeit: 6 Semester Studienumfang: in der Regel 180 ECTS-Punkte 1.3. Besondere Strukturmerkmale des B.A.-Studienganges Der B.A.-Studiengang zeichnet sich durch die folgenden besonderen Strukturmerkmale aus: Modularisierung der Lehr-/Lerninhalte (siehe 2.1.) Akkumulatives Kreditpunktesystem: ECTS (siehe 3.) Studienbegleitendes Prüfungssystem (siehe 4.) 2. Studieninhalte und Studienverlauf 2.1. Modularisierung Die Lehr- und Lerninhalte sind im B.A.-Studiengang modular organisiert. Bei einem Modul handelt es sich um eine inhaltlich/thematisch zusammenhängende, in sich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheit. Die einzelnen Komponenten eines Moduls bestehen in der Regel aus Lehrveranstaltungen, wobei es innerhalb eines Moduls Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen (P, WP) geben kann. Die Prüfungsordnung und die Studienpläne legen fest, welche Module im Laufe des Studiums zu belegen sind und aus welchen Komponenten sich die einzelnen Module zusammensetzen. Modul "Medienkompetenz" im Hauptfach IberoCultura Veranstaltung Art P/WP Einführung in die Medienanalyse Ü P Medienkunde I Ü P Medienkunde II Ü P Computergestützte Sprachanalyse Ü WP Medienkultur und Literatur in den spanischsprachigen Ländern Ü WP Eine der beiden Wahlpflichtveranstaltungen (WP) muss belegt werden.

2.2. Studienverlaufsplan Der Studienverlaufsplan (= Auszug aus dem Studienplan) empfiehlt, welche Lehrveranstaltung/en im Rahmen eines sechssemestrigen B.A.-Studiums (Regelstudienzeit) in welchem Fachsemester (FS) besucht werden soll/en. Abweichungen sind - im Rahmen der Vorschriften der B.A.-Prüfungsordnung und in Abhängigkeit vom Lehrangebot - zum Teil möglich, im Sinne eines optimalen Studienverlaufs aber nicht zu empfehlen. Auf jeden Fall sollten sie jedoch mit dem/der zuständigen Fachvertreter/in vorab besprochen werden. Sie finden die Studienverlaufspläne für alle B.A.-Studienfächer unter www.geko.uni-freiburg.de/studium/bachelor_2011.php 3. Akkumulation von ECTS-Punkten 3.1. ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) Das ECTS wurde ursprünglich von der EU-Kommission als System zum Transfer von Studienleistungen entwickelt, das die Mobilität der Studierenden fördern, d.h. einen Studienortwechsel im Inland und insbesondere zwischen zwei Ländern erleichtern soll. Im Rahmen des B.A.-Studienganges wird ECTS als Akkumulierungssystem verwendet, d.h. im Laufe des Studiums ist eine bestimmte Zahl von ECTS-Punkten zu erwerben. ECTS-Punkte sind eine quantitative Maßeinheit für den Studienaufwand (workload) der Studierenden. Es wird davon ausgegangen, dass den Studierenden ein Zeitbudget von insgesamt 1500 Arbeitsstunden pro Jahr zur Verfügung steht. Pro Studienjahr werden 60 ECTS-Punkte vergeben, d.h. 30 ECTS-Punkte pro Semester (Vorlesungs- und vorlesungsfreie Zeit). Da den Studierenden pro Semester 750 Arbeitsstunden zur Verfügung stehen, entspricht 1 ECTS-Punkt 25 Arbeitsstunden. 3.2. Erwerb von ECTS-Punkten Jeder Lehrveranstaltung ist im B.A.-Studiengang eine bestimmte Zahl von ECTS-Punkten zugeordnet. Die Anzahl der ECTS-Punkte richtet sich nach der von den Lehrenden erwarteten Arbeitszeit (workload), die die Studierenden aufbringen müssen, um die jeweilige Lehrveranstaltung erfolgreich absolvieren zu können. Der "Studienaufwand" (workload) setzt sich zusammen aus Kontaktzeit, d.h. regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (sofern von der/dem Lehrenden bzw. Institut/Seminar so festgelegt), Beratungsgespräche in den Sprechstunden (2 Semesterwochenstunden/SWS 25 Kontaktstunden) Selbststudium, d.h. die für die Erbringung der erforderlichen Studien- und/oder Prüfungsleistungen erforderliche Arbeitszeit: Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Erarbeitung von Referaten, Hausarbeiten etc., Klausurvorbereitung usw. Die einer Lehrveranstaltung zugeordneten ECTS-Punkte werden nur vergeben, wenn alle für die jeweilige Lehrveranstaltung erforderlichen Leistungen (d.h. Studien- und/oder Prüfungsleistung/en, siehe 3.2.1.) erfolgreich erbracht wurden (Alles-oder-Nichts-Prinzip). Ferner werden ECTS-Punkte auch für lehrveranstaltungsunabhängige Leistungen vergeben, z.b. für Praktika oder Exkursionen. Modul "Kommunikation" im Hauptfach Bildungsplanung und Instructional Design Veranstaltung Art P/WP ECTS Kommunikation in Gruppen S P 3 Moderationstraining S P 3

3.2.1. Studienleistungen und studienbegleitende Prüfungen Im B.A.-Studiengang sind im Haupt- und im Nebenfach studienbegleitende Prüfungen abzulegen, die dem Erwerb von ECTS-Punkten dienen und deren Benotungen in die Berechnung der B.A.-Endnote eingehen. Ferner sind im Hauptfach, im Nebenfach und im Ergänzungsbereich Studienleistungen zu erbringen, die zwar nicht endnotenrelevant sind, jedoch für den Erwerb der insgesamt erforderlichen 180 ECTS-Punkte unabdingbar sind. Die Studienleistungen werden bewertet ("mit Erfolg" teilgenommen; Note möglich, aber nicht nötig). Der/Die Veranstaltungsleiter/in gibt rechtzeitig bekannt, welche Studienleistung/en und/oder Prüfungsleistung/en bis zu welchem Termin zu erbringen ist/sind. Es ist zu beachten, dass der Besuch von Lehrveranstaltungen und das Erbringen von Studien- und Prüfungsleistungen teilweise an bestimmte Zulassungsbedingungen geknüpft sind. Diese sind der B.A.-Prüfungsordnung zu entnehmen. 3.3. Akkumulation von ECTS-Punkten Im sechssemestrigen B.A.-Studium sind insgesamt 180 ECTS-Punkte zu erwerben, davon - im Hauptfach: 120 ECTS-Punkte - im Nebenfach: zwischen 30 und 40 ECTS-Punkte (siehe jeweilige Bestimmungen für die Nebenfächer in der B.A.-Prüfungsordnung) - im Ergänzungsbereich zwischen 20 und 30 ECTS-Punkte (abhängig von der Zahl der im Nebenfach zu erbringenden ECTS-Punkte, da im Ergänzungsbereich und im Nebenfach zusammen insgesamt 60 ECTS-Punkte zu erwerben sind) Genauere Angaben zu den Nebenfächern und zum Ergänzungsbereich finden Sie unter www.geko.uni-freiburg.de/studium/bachelor_2011/eb.pdf 4. Prüfungssystem des B.A.-Studienganges Der B.A.-Studiengang zeichnet sich dadurch aus, dass der größte Teil der erforderlichen Prüfungsleistungen studienbegleitend, d.h. während des sechssemestrigen Studiums erbracht wird: - im Hauptfach werden 80% aller erforderlichen Prüfungsleistungen studienbegleitend erbracht, 20% entfallen auf die Bachelorarbeit - es gibt keine punktuelle mündliche oder schriftliche Abschlussprüfung, - im Nebenfach werden alle erforderlichen Prüfungsleistungen studienbegleitend erbracht, d.h. es gibt keine punktuelle Abschlussprüfung. In der B.A.-Prüfungsordnung ist im Einzelnen festgelegt, welche studienbegleitenden Prüfungen abzulegen sind. Für die Durchführung eines ordnungsgemäßen Studiums ist es daher zwingend erforderlich, neben dem Studienverlaufsplan (siehe 2.2.) die Bestimmungen der B.A.-Prüfungsordnung zu beachten. Sie finden die B.A.-Prüfungsordnung unter www.geko.uni-freiburg.de/studium/bachelor_2011.php 4.1. Studienbegleitendes Prüfungssystem 4.1.1. Studienbegleitende Prüfungen Prüfungsleistungen werden in der Regel studienbegleitend in Verbindung mit einer Lehrveranstaltung erbracht. Die B.A.-Prüfungsordnung regelt, welche studienbegleitenden Prüfungen abzulegen sind. Dabei ist teilweise explizit festgelegt, in welcher Lehrveranstaltung eine Prüfung abzulegen ist, teilweise kann der/die Studierende wählen, in welcher Lehrveranstaltung er/sie eine Prüfung ablegen möchte. Im Modul "Grundlagen der Sportwissenschaft" im Hauptfach Sportwissenschaft - Bewegungsbezogene Gesundheitsförderung sind folgende Prüfungsleistungen zu erbringen: Schriftliche Modulteilprüfungen in folgenden Lehrveranstaltungen: - Einführung in die Sportwissenschaftlichen Arbeitsmethoden - Proseminar Bewegungswissenschaft/Biomechanik - nach Wahl der/des Studierenden: Einführung in die Trainingswissenschaft oder Einführung in die Sportpädagogik oder Einführung in die Sportpsychologie oder Einführung in die Sportsoziologie oder Einführung in die Geschichte des Sports.

4.1.2. Formale Charakterisierung der studienbegleitenden Prüfungen Jede studienbegleitende Prüfung wird in der B.A.-Prüfungsordnung in dreifacher Hinsicht charakterisiert: Form, Art und Status der Prüfung. Form der studienbegleitenden Prüfung Studienbegleitende Prüfungsleistungen werden in Form von Modulprüfungen erbracht. Modulprüfungen sind entweder Modulabschlussprüfungen oder Modulteilprüfungen: - Modulteilprüfung: eine Prüfung, die sich auf eine Komponente (= Lehrveranstaltung) eines Moduls bezieht. - Modulabschlussprüfung: eine Prüfung, bei der nach dem Besuch aller Modulkomponenten der Inhalt des gesamten Moduls geprüft wird. Art der studienbegleitenden Prüfung Die Prüfungsordnung legt fest, ob die Prüfungsleistung - mündlich (z.b. mündliche Prüfung, Präsentation) und/oder - schriftlich (z.b. Klausur, Hausarbeit) und/oder - praktisch zu erbringen ist. Die genauere Spezifizierung erfolgt durch den Studienplan oder den Dozenten/die Dozentin. Status der studienbegleitenden Prüfung Es handelt sich bei allen studienbegleitenden Prüfungen um Bestandteile der B.A.-Prüfung, d.h. die Noten aller studienbegleitenden Prüfungen gehen in die Berechnung der B.A.-Endnote ein. In jedem Fach ist eine der studienbegleitenden Prüfungen für die Orientierungsprüfung zu erbringen, d.h. es gibt folgende Möglichkeiten für den Status einer studienbegleitenden Prüfung: - B.A.- und zugleich Orientierungsprüfungsleistung - "nur" B.A.-Prüfungsleistung. Im Modul "Sprachwissenschaft" im Hauptfach FrankoMedia sind die folgenden studienbegleitenden B.A.-Prüfungen zu erbringen: Schriftliche Modulteilprüfungen in folgenden Lehrveranstaltungen: - Einführung in die französische Sprachwissenschaft (zugleich Orientierungsprüfungsleistung) - Proseminar zu einem Thema aus dem Bereich der Sprachwissenschaft - Hauptseminar zu einem Thema aus dem Bereich der Sprachwissenschaft 4.1.3. Konkrete studienbegleitende Prüfungen Die genaue Form, Zahl und Umfang der für eine studienbegleitende Prüfung zu erbringenden Prüfungsleistungen sowie die Prüfungstermine werden den Studierenden von dem/der jeweiligen Lehrveranstaltungsleiter/in bekannt gegeben. B.A.-Prüfungsordnung: schriftliche Modulteilprüfung konkrete Prüfungsleistung: ca. 15-seitige Hausarbeit, die Mitte Februar einzureichen ist Bevor eine studienbegleitende Prüfung abgelegt werden kann, ist es zwingend erforderlich, sich hierfür formgerecht und fristgemäß beim Prüfungsamt der Gemeinsamen Kommission anzumelden. Die Prüfungsanmeldung erfolgt auf elektronischem Weg, genauere Informationen erhalten Sie unter www.geko.uni-freiburg.de/studium/ba/pruefanmeld_hinweise.pdf. Sollten Sie wegen einer Erkrankung nicht an einer Prüfung teilnehmen können, so müssen Sie dem Prüfungsausschuss der Gemeinsamen Kommission unter Vorlage eines ärztlichen Attestes einen Antrag auf Rücktritt von dieser Prüfung vorlegen - bitte ggf. Rücksprache mit Frau Ehinger nehmen, Tel. 203-2011. Die studienbegleitende Prüfung wird von dem/der Lehrveranstaltungsleiter/in benotet. Die für die betreffende Lehrveranstaltung vorgesehenen ECTS-Punkte werden vergeben, wenn die Prüfung erfolgreich abgelegt wurde und die eventuell zusätzlich erforderlichen Studienleistungen erfolgreich erbracht wurden.

4.1.4. Studienbegleitende Orientierungsprüfung Orientierungsprüfung Die Orientierungsprüfung (OP) ist im Haupt- und im Nebenfach abzulegen. Sie besteht in jedem Fach aus einer studienbegleitenden Prüfung. In einigen Fächern ist es erforderlich, als Zulassungsvoraussetzung für die Orientierungsprüfungsleistung bestimmte Studienleistungen oder eine bestimmte Zahl von ECTS-Punkten nachzuweisen, d.h. die Orientierungsprüfungsleistung darf nur erbracht werden, wenn diese Bedingung erfüllt ist. Die Orientierungsprüfung ist bis zum Beginn der Vorlesungszeit des 3. Fachsemesters abzulegen. Wird sie nicht spätestens bis zum Beginn der Vorlesungszeit des 4. Fachsemesters abgelegt, erlischt der Prüfungsanspruch, d.h. das Studium kann in diesem Fach nicht fortgesetzt werden. 4.1.5. Studienbegleitende B.A.-Prüfung Alle studienbegleitenden Prüfungen (einschließlich OP-Leistung) bilden zusammen den studienbegleitenden Teil der B.A.-Prüfung. 4.2. B.A.-Arbeit Im B.A.-Hauptfach ist eine Bachelorarbeit anzufertigen, die einen Bearbeitungsumfang von 10 ECTS-Punkten hat und innerhalb von zwei Monaten zu erstellen ist. Zur Bachelorarbeit kann nur zugelassen werden, wer die Orientierungsprüfung im Haupt- und im Nebenfach bestanden und im Hauptfach insgesamt mindestens 60 ECTS-Punkte erworben hat. 4.3. Bewertung der Prüfungsleistungen Prüfungsleistungen Jede Modulteilprüfung bzw. Modulabschlussprüfung und die Bachelorarbeit werden mit einer der folgenden Noten beurteilt: 1,0/1,3 sehr gut 1,7/2,0/2,3 gut 2,7/3,0/3,3 befriedigend 3,7/4,0 ausreichend 5,0 nicht ausreichend Modulnoten Für jedes Modul, in dem eine oder mehrere studienbegleitende Prüfung/en zu erbringen ist/sind, wird eine Modulnote berechnet: - Ist in einem Modul nur eine Prüfung abzulegen, bildet die Note dieser Prüfung zugleich die Modulnote. - Sind in einem Modul mehrere Prüfungen zu absolvieren, so gehen alle erzielten Benotungen in die Berechnung der Modulnote ein. Die B.A.-Prüfungsordnung legt fest, ob jede Note gleichgewichtig in die Berechnung eingeht oder ob die einzelnen Noten unterschiedlich stark gewichtet werden. Hauptfach-Note (a) Note für die studienbegleitenden Prüfungen Der Berechnung der Note für die studienbegleitenden Prüfungen im Hauptfach liegen die einzelnen Modulnoten zugrunde. Die B.A.-Prüfungsordnung legt fest, ob jede Modulnote mit gleichem Gewicht in die Berechnung eingeht oder ob die einzelnen Modulnoten unterschiedlich gewichtet werden. (b) Gesamtnote Bei der Berechnung der Hauptfach-Note zählt die Note für die studienbegleitenden Prüfungen 4-fach und die Note der Bachelorarbeit 1-fach.

Nebenfach-Note Die Nebenfachnote ergibt sich aus den einzelnen Modulnoten. Die B.A.-Prüfungsordnung legt fest, ob jede Modulnote mit gleichem Gewicht in die Berechnung eingeht oder ob die einzelnen Modulnoten unterschiedlich gewichtet werden. Gesamtnote der Bachelorprüfung Bei der Berechnung der Bachelor-Gesamtnote zählt die Hauptfach-Note 4-fach, die Nebenfach-Note 1-fach. 4.4. Nichtbestehen und Wiederholen von Prüfungsleistungen 4.4.1. Studienbegleitende Prüfungen Eine Modulteilprüfung bzw. Modulabschlussprüfung, die mit "nicht ausreichend (5,0)" bewertet wurde oder als nicht bestanden gilt (z.b. weil Sie zum Prüfungstermin nicht erschienen sind oder eine Hausarbeit nicht fristgemäß abgegeben haben), kann in der Regel nur einmal wiederholt werden. Eine zweite Wiederholung einer nicht bestandenen studienbegleitenden Prüfung ist im Hauptfach zweimal, im Nebenfach einmal möglich. Eine dritte Wiederholung studienbegleitender Prüfungen ist ausgeschlossen Die Wiederholungsprüfung ist in der Regel in dem auf die nicht bestandene Prüfung folgenden Semester, spätestens jedoch in dem darauf folgenden Semester abzulegen und findet in der Regel im Rahmen der für diese Prüfung vorgesehenen regulären Prüfungstermine statt. Wurde eine nicht bestandene studienbegleitende Prüfung spätestens sechs Wochen vor Beginn der Vorlesungszeit des folgenden Semesters erbracht und ist das Bestehen der Wiederholungsprüfung Bedingung für die Zulassung zu einer studienbegleitenden Prüfung des folgenden Semesters oder für den Besuch einer Lehrveranstaltung des folgenden Semesters, haben Sie auf Antrag Gelegenheit, die Wiederholungsprüfung so rechtzeitig abzulegen, dass Sie zu dieser Prüfung zugelassen werden können bzw. die Lehrveranstaltung besuchen können. Eine Modulprüfung ist endgültig nicht bestanden, wenn keine der Wiederholungsprüfungen bestanden wurde. Wenn der/die Studierende eine Modulprüfung im Haupt- oder im Nebenfach endgültig nicht bestanden hat, erlischt die Zulassung für das betreffende Fach im B.A.-Studiengang und die Bachelorprüfung ist in der gewählten Kombination von Haupt- und Nebenfach endgültig nicht bestanden 4.4.2. Bachelorarbeit Eine Bachelorarbeit, die mit "nicht ausreichend (5,0)" bewertet wurde oder als nicht bestanden gilt, kann einmal wiederholt werden; eine zweite Wiederholung ist ausgeschlossen. Die Bachelorarbeit ist endgültig nicht bestanden, wenn die Wiederholung nicht bestanden wurde. Ist die Bachelorarbeit endgültig nicht bestanden hat, erlischt die Zulassung für das betreffende Fach im B.A.- Studiengang und die Bachelorprüfung ist in der gewählten Kombination von Haupt- und Nebenfach endgültig nicht bestanden