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Transkript:

Lebensläufe der Autoren Günter Borchert Studium Mathematik in Clausthal-Zellerfeld, Rechtswissenschaft in Würzburg und Regensburg. Dipl.-Math. Dr. jur. Regensburg. Nach 2. Staatsexamen im Wissenschaftlichen Institut der Ortskrankenkassen, dann beim Bundesverband der Verbraucherverbände. 1982 bis 2011 Prof. an der heutigen Bergischen Universität Wuppertal (Arbeits- und Sozialrecht, Publikationen auch zum Verbraucherschutzrecht), Visiting Prof. TU Dalian/China. Als Pensionär Ombudsmann des Jobcenters des Rhein-Sieg-Kreises. Alfred Büllesbach Studium des Rechts, der Soziologie, VWL, Politische Wissenschaft und Philosophie. Dipl. sc. pol. Dr. iur. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut u. a. für Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik der Universität München bei Arthur Kaufmann. Honorarprofessor an der Universität Bremen und Ehrenprofessor an der Staatlichen Uraluniversität in Jekaterinenburg. Gastprofessor am Europa-Institut der Universität des Saarlandes. 1979 bis 1990 Landesbeauftragter für den Datenschutz Bremen. Danach Leiter des Bereiches Datenschutz und IV-Sicherheit der debis AG. 1995 Konzernbeauftragter für den Datenschutz der Daimler AG (einschließlich der Daimler- Chrysler AG) weltweit. 1999 bis 2005 1. Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Recht und Informatik. Vorsitzender des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung für Recht und Informatik. Mitglied des Vorstands der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz Berlin. Lebensläufe der Autoren 421

Herbert Burkert Studium von Geschichte, Erziehungswissenschaften, Politik- und Rechtswissenschaften an den Universitäten Köln, Dublin und Regensburg. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Steinmüller in Regensburg. Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (später Fraunhofer-Institut) St. Augustin, Bonn. Dr. jur. Goethe-Universität Frankfurt am Main. Habilitation Universität St. Gallen; dort Präsident der Forschungsstelle für Informationsrecht. Wolfgang Coy Studium der Elektrotechnik, Mathematik und Philosophie an der TH Darmstadt Dipl.-Ing.math. (1972). Wiss. Mitarbeiter im FB Informatik der TH; Dr. rer. nat. (1975). Lehr- und Forschungstätigkeiten an den Universitäten Dortmund, Kaiserlautern und Paris VI. 1979 Professor für Informatik an der Universität Bremen, 1995 HU Berlin, Institut für Informatik. Gastprofessuren in Wien und am Dartmouth College in Hanover, NH. Derzeit Principal Investigator und Vorstandsmitglied im Exzellenz-Cluster Bild-Wissen-Gestaltung sowie Senior Advisor des Präsidiums der HU. Alexander Dix Studium der Rechtswissenschaften in Bochum, Hamburg und London. Master of Laws 1977, Dr. jur. 1984. Stellvertreter des Berliner Datenschutzbeauftragten 1990 1998. Landesbeauftragter für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht Brandenburg 1998 2005. Seit 2005 Berliner Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit. Vorsitzender der Internationalen Arbeitsgruppe 422 Wilhelm Steinmüller

zum Datenschutz in der Telekommunikation (international auch bekannt als Berlin Group ) und Mitglied der Artikel 29-Gruppe der Europäischen Datenschutzbeauftragten. Carl-Eugen Eberle Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg und München. 1971 1974 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Steinmüller in Regensburg. 1975 Dr. iur. Regensburg. 1974 1982 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Konstanz, dort 1982 Habilitation für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft. 1983 1984 Lehrstuhlvertreter an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer, 1984 1990 Professor für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft am Fachbereich Rechtswissenschaft I der Universität Hamburg. 1989 1990 Geschäftsführender Direktor des Seminars für Verwaltungslehre an der Universität Hamburg. 1990 2011 Justitiar des Zweiten Deutschen Fernsehens ZDF. Willi Egloff Studium der Rechtswissenschaft und der Raumplanung in Zürich und Regensburg. Dr. jur. 1974 bis 1977 wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschungsstelle Informationsrecht an der Universität Regensburg am Lehrstuhl Steinmüller. Seit 1983 selbständiger Rechtsanwalt in Bern. Ab 1993 Vorstandsmitglied der schweizerischen Verwertungsgesellschaft für verwandte Schutzrechte SWISSPERFORM, Mitglied der Eidgenössischen Schiedskommission für die Verwertung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten. Lebensläufe der Autoren 423

Klaus Fuchs-Kittowski Studium der Philosophie in Leipzig; Spezialausbildung in Molekularbiologie / Biochemie, Regelungstechnik, Wissenschafts- und Technikphilosophie in Berlin. 1964 Promotion und 1969 Habilitation an der Humboldt-Universität (ausgezeichnet mit dem Rudolf- Virchow-Preis ). Dort von 1964 bis 1968 Mitarbeiter in dem von ihm mitbegründeten Rechenzentrum der Humboldt-Universität, von 1968 bis 1972 Dozent für philosophische Probleme der Kybernetik, von 1972 bis 1993 ordentlicher Professor für Informationsverarbeitung und Bereichsleiter in der Sektion Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsorganisation. Vertreter der DDR im TC 9 der IFIP Computers and Society. Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte in Moskau, Hamburg, Linz, Laxenburg und Baltimore. Lehrbeauftragter an der HTW Berlin. Landesvorsitzender des Verbandes Hochschule und Wissenschaft (VHW) in Berlin. Hansjürgen Garstka Studium von Politischer und Rechtswissenschaft in München und Oxford. Dr. phil., Dr. jur. 1971 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Steinmüller in Regensburg. 1974 Assistenzprofessor für Rechtstheorie und Rechtsinformatik FU Berlin. 1979 Vertreter, von 1989 bis 2005 selbst Berliner Datenschutzbeauftragter. Honorarprofessor TU Berlin (Datenschutz) und HU Berlin (Öffentliches Recht). Ehrenvorsitzender der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz Berlin. 424 Wilhelm Steinmüller

Winfried Hassemer Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg, Genf und an der Universität des Saarlands. Dr. jur. 1964 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Arthur Kaufmann in Saarbrücken und München. 1972 Habilitation zu Theorie und Soziologie des Verbrechens. 1973 Professur Frankfurt/Main. Nebenberuflich 1991 bis 1996 Hessischer Datenschutzbeauftragter. 1996 bis 2008 Richter am Bundesverfassungsgericht, zuletzt Vizepräsident. 2008 Rechtsanwalt, Ombudsmann bei der Schufa. Verstorben am 9. Januar 2014. Hanns-Wilhelm Heibey Studium der Mathematik und Informatik in Freiburg und Hamburg. 1974 Diplom in Informatik. 1974 1980 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Informatik der Universität Hamburg in der Forschungsgruppe DV-Wirkungen, ab 1978 als Projektleiter. 1981 Bereichsleiter Informatik beim Berliner Datenschutzbeauftragten, 1990 2012 auch Stellvertreter des Berliner Datenschutzbeauftragten. Mitglied des Präsidiums-Arbeitskreises Datenschutz und Datensicherheit der Gesellschaft für Informatik. Thomas Hoeren Studium der Theologie und der Rechtswissenschaften in Münster, Tübingen und London. Lizentiatsarbeit (lic. theol.) über Kirchen und Datenschutz. Dr. jur. Seit 1998 Professor an der Universität Münster. 1996 bis 2011 Richter am OLG Düsseldorf. Direktor des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Universität Münster (ITM). Lebensläufe der Autoren 425

Wolfgang Kilian Studium der Rechtswissenschaft in Frankfurt a.m. Dr. jur. Dr. h.c. Habilitation 1973 (venia legendi für Zivilrecht, Wirtschaftsrecht, Rechtstheorie und Rechtsinformatik). 1974 Prof. für Zivil- und Wirtschaftsrecht der Universität Hannover. 1974 Gründungspräsident der Gesellschaft für Rechts- und Verwaltungsinformatik, später Vorstandsmitglied (bis 1991). Forschungsaufenthalte an den Universitäten Stanford (1977), Charlottesville (1982), Berkeley (1982) und am Europäischen Hochschulinstitut Florenz (1995). Gründer des Instituts für Rechtsinformatik der Universität Hannover (1983) und Leiter bis 2007. Gastprofessor an der Universität Wroclaw/Breslau. Dieter Klumpp Studium der Politikwissenschaft und Geschichte in Stuttgart bis 1977. Dr. phil. FU Berlin, Kommunikationswissenschaft, 1994. Leitung Stiftung für Kommunikationsforschung, Stuttgart, 1979 2012. Sprecher Fachbereich Informationsgesellschaft der ITG im VDE. Lehraufträge FU Berlin (Publizistik), Stuttgart (Philosophie), Potsdam (Informatik), ab 2012 Stuttgart (Soziologie). Autor und Herausgeber Publikationen zur Informationsgesellschaft. Seit 2012 Leitung Institut für Kommunikationsforschung e. V., Stuttgart. Klaus Lenk Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg und München. Dr. jur. Seit 1975 Professor für Verwaltungswissenschaft an der Universität Oldenburg. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Anwendung von Informatikkonzepten und -methoden auf die Reform von Staat und Verwaltung. Bis 2005 Sprecher des FA Verwaltungsinformatik 426 Wilhelm Steinmüller

der GI. Mitbegründer des Institute for egovernment an der Universität Potsdam. Mitglied des Vorstands des vor kurzem gegründeten Nationalen E-Government Kompetenzzentrums. Bernd Lutterbeck Studium der Rechtswissenschaften und der Betriebswirtschaftslehre in Kiel und Tübingen. Wissenschaftliche Tätigkeiten an den Universitäten Regensburg (1970 bis 1971, Lehrstuhl Steinmüller) und Hamburg (1974 bis 1978, Dozent am Fachbereich Informatik), 1976 Dr. jur. Regensburg. 1978 bis 1984 Beamter beim Bundesbeauftragten für den Datenschutz in Bonn. 1984 bis 2009 Professor für Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Berlin mit den Schwerpunkten Informatik und Gesellschaft, Datenschutz- und Informationsrecht, Verwaltungsinformatik. Anna Mrozek 1998 bis 2005 Studium der Rechtswissenschaften in Berlin und Dublin, seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für öffentliches Recht, Staats- und Verfassungslehre, Christoph Enders. Dr. jur. 2012 (Grenzschutz als supranationale Aufgabe. Der Schutz der europäischen Außengrenzen unter der Beteiligung der Bundespolizei). 2013 Lehrbeauftragte am Europa-Kolleg Hamburg. Adalbert Podlech Studium Philosophie, Geschichte, Theologie Bonn, 1956 Dr. phil. Studium Rechtswissenschaften Bonn, Dr. jur. 1968. 1965 Wissenschaftlicher Assistent Öffentliches Recht Lehrstuhl Böckenförde Uni Heidelberg. 1969 Habilitation (Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie, Lebensläufe der Autoren 427

Rechtstheorie), 1970/71 Prorektor, 1972 außerplanmäßiger Prof. Uni Heidelberg. 1973 bis 1997 Prof. Öffentliches Recht Technische Universität Darmstadt. 1981 bis 1989 Richter am Hessischen Landessozialgericht. Gutachter für Sozialleistungsträger. Forschungsarbeiten zu Islam, mittelalterlicher Geschichte, Sexualgeschichte. Jörg Pohle Studium von Rechts- und Politikwissenschaft sowie Informatik. Dipl.-Inf. 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Informatik in Bildung und Gesellschaft an der HU Berlin. 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft in Berlin und Projektkoordinator Global Privacy Governance. Doktorand bei Wolfgang Coy zur Geschichte und Theorie des Datenschutzes aus informatischer Sicht. Joachim Rieß Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bremen. 1987 bis 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Mathematik und Informatik der Uni Bremen und Promotion bei Wilhelm Steinmüller. 1991 Mitarbeiter im Bereich Datenschutz und Datensicherheit im debis Systemhaus. 1998 Tätigkeiten u. a. in den Bereichen Recht und Datenschutz der Daimler(-Chrysler) AG. Seit 2006 Konzernbeauftragter für den Datenschutz der Daimler AG. Vieljährige Praxis auf den Gebieten nationaler und internationaler Datenschutz, Informationstechnologien, E-Commerce, Telekommunikation, Outsourcing, elektronische Signaturen. 428 Wilhelm Steinmüller

Florian Mark Sayer 2000 2006 Studium der Produktionstechnik Universität Bremen, TU Delft. Seit 2006 Fraunhofer-Center für Windenergie und Meerestechnik (heute Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik) in Bremerhaven: 2006 Projektingenieur, 2010 Leitung Materialien und Komponenten im Kompetenzzentrum Rotorblatt, 2013 Leitung der Abteilung Rotorblatt. 2009 2013 Gewähltes Mitglied im Wissenschaftlich-Technischen Rat der Fraunhofer-Gesellschaft. Seit 2010 Mitarbeit in der Hauptgruppe der Rotorblattallianz. Seit 2011 Mitarbeit in der IEC 61400-5 (Standardisierungsgruppe für Rotorblätter der Internationalen Elektrotechnischen Kommission). Jochen Schneider Kaufmännische Lehre. Studium der Rechtswissenschaft in München. Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Regensburg am Lehrstuhl Steinmüller 1971. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik Uni München (Arthur Kaufmann) bis 1980. 2. Staatsexamen 1980. Tätigkeit in der Industrie. Als Anwalt tätig seit 1982. 1992 Honorarprofessor an der Uni München (Rechtsinformatik). Henner Wolter Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen, Berlin und Kiel. 1972 bis 1978 Wissenschaftlicher Assistent Universität Regensburg, Lehrstuhl Steinmüller. 2. Staatsexamen 1974 München sowie Promotion zum Dr. jur. Universität Bremen. 1978 bis 1991 Justitiar der Industriegewerkschaft Druck und Papier (Stuttgart). 1983 bis 1997 ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht. Seit 1991 Rechtsanwalt in Lebensläufe der Autoren 429

Berlin, Fachanwalt für Arbeitsrecht. 1997 Habilitation bei Bernhard Schlink und Alexander Blankenagel, HU Berlin, venia für Öffentliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht. 2007 Außerplanmäßiger Professor HU Berlin. 430 Wilhelm Steinmüller