Beitrag der konventionellen Energieträger zur Versorgungssicherheit in Schwaben

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Transkript:

r Netzreserve Bedeutung des Bilanzraums Beitrag der konventionellen Energieträger zur in Schwaben Erdgas 8 7 8 7 Kernenergie 2.57 2.39 Mineralölprodukte 6 5 6 5 Gesamt 2.71 2.51 13 11 6 2.57 5 2.39 Mineralölprodukte Kernenergie Erdgas Abschaltung des AKW Gundremmingen (2.572 MW) bis 221 Gesetzlich an Stilllegung gehindert: Heizkraftwerk SWA (18 MW) und UPM Augsburg (29 MW) Planungen für Gaskraftwerk Gundremmingen (1.8 MW) 6 5 8 7 8 7 FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_166 BNetzA überprüft jährlich Bedarf an Erzeugungskapazität für Netzreserve (Reservekraftwerksverordnung) BNetzA kann systemrelevante Kraftwerke an Stilllegung hindern Gewährleistung der in Süddeutschland und somit in Schwaben Konventionelle Energieträger Übertragungskapazitäten sind begrenzender Faktor für die Kraftwerksleistung außerhalb Schwabens, die in Schwaben genutzt werden kann Aufgrund ausreichender Ost-West Kapazitäten in Schwaben, können alle Kraftwerke in Süddeutschland einen r in Schwaben leisten Der Nord-Süd Transport benötigt ausreichende Übertragungskapazitäten 1 Die Erzeugung aus konventionellen Anlagen in Deutschland reduziert sich um 15 GW Die Erzeugung in Schwaben verringert sich um 2,6 GW aufgrund der Abschaltung von Gundremmingen 1. 8. 6. 4. 2. -2. FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_332 Erdgas Steinkohle Braunkohle Kernkraft 5% 4% 3% 2% % % % 2% 2% 215 223 % FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_39

Anteil an Nettostromerzeugung in Schwaben Verfügbarkeit der Dezentrale Beitrag der Grundlastfähigen n Energien zur in Schwaben Laufwasser 15 4 15 4 Biomasse 27 23 29 26 Gesamt 42 27 44 3 5 4 3 2 1 15 27 4 23 15 29 4 26 Laufwasser Biomasse Kein Zubau von Laufwasserkraftwerken Anstieg der installierten von Biomasseanlagen aufgrund von ssteigerungen an bestehenden Anlagen FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_26 Verfügbarkeit von Biomasseanlagen ist identisch zu der konventioneller Energieträger r durch flexible Stromerzeugung von Biogasanalgen im Lastfolgebetrieb Gesicherte Verfügbarkeit von Laufwasserkraftwerken ist geringer aufgrund saisonaler Schwankung der Pegelstände Grundlastfähige Energieträger erfolgt überwiegend auf Verteilnetzebene Tatsächlicher Zubau erheblich von regulatorischen Änderungen abhängig 2 Die Nettostromproduktion in Schwaben setzt sich 223 zur Zeit der höchsten Residuallast nahezu ausschließlich aus grundlastfähigen n zusammen. 75% 5% 25% % Laufwasser Biomasse FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_342 5% 4% 3% 2% % % % 2% 2% 215 223 % FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_31

in Deutschland Fluktuierende Dezentrale Beitrag der n n Energien zur in Schwaben Windenergie 1 1 18 1,8 Photovoltaik 2.8 2.62 Gesamt 2.18 1 2.8 1,8 1 2.8 18 2.62 Windenergie Photovoltaik Bis 223 hauptsächlich Zubau von Photovoltaik Aufgrund der 1H-Regel nur geringer Ausbau an Windenergie 1, 1 1,8 2 FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_262 222_mbH_261 EE leisten nur begrenzt r (kritische Stunden häufig an einem Winterabend) EE tragen jedoch im Mittel zur Deckung der Spitzenlast bei Prognosen für Erzeugung werden besser und ermöglichen so verlässlichere Planungen Energieträger Höhere räumliche Verteilung der volatilen EE- Anlagen vergleichmäßigt die Auswirkungen technischer Nichtverfügbarkeiten geringer aufgrund kleinerer Anlagengröße erfolgt überwiegend auf Verteilnetzebene Tatsächlicher Zubau erheblich von regulatorischen Änderungen abhängig 3 Die höchste residuale Last in Schwaben ergibt sich bei geringer PV- und keiner Windeinspeisung Deutschlandweit kann Wind jedoch zu diesem Zeitpunkt einen Anteil an der Versorgung übernehmen 5. 4. Referenz 215 Referenz 223 Photovoltaik Wind FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_332 5% 4% 3% 2% % % % 2% 2% 215 223 % FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_311

Ausspeicherleistung der Pumpspeicher in Dtl. Mangelnde Wirtschaftlichkeit Bedeutung des Bilanzraums Beitrag der Stromspeicher zur in Schwaben wasser 45,5 36,4 45,5 36,4 5 4 Aktuell in Schwaben nur das wasserkraftwerk in Roßhaupten Kein Zubau in Schwaben geplant Projekte in Deutschland ruhen aufgrund unzureichender Wirtschaftlichkeit 1,8 GW Pumpspeicher in Österreich installiert, weitere 1,1 GW bereits in Bau und bis 223 fertiggestellt 3 2 1 45,5 45,5 36,4 36,4 FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_142 erwirtschaften ihre Erlöse durch Preisunterschiede an den Strommärkten und durch die Bereitstellung von Regelleistung Hier sind die Erlöse jeweils rückläufig Derzeit keine positive Entwicklung auf den Märkten für absehbar Wiederaufnahme der ruhenden Projekte derzeit nicht absehbar Stromspeicher Übertragungskapazitäten limitieren nutzbare kapazitäten außerhalb Schwabens in Süddeutschland und Österreich leisten r in Schwaben können gesicherte nur zeitlich begrenzt bereitstellen. Die in 223 zu deckenden Lastspitzen treten jedoch nur über wenige Stunden auf. 4 Die Ausspeicherleistung in Deutschland erreicht in der Stunde der höchsten Residuallast 223 in Schwaben nahezu den Maximalwert Im 215 werden diese nicht voll ausgenützt 1. 8. 6. 4. FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_332 Referenz 215 Referenz 223 ohne zubau 5% 4% 3% 2% % % % 2% 2% 215 223 % FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_312

Entwicklung bis 223 Von Schwaben nach Österreich (Tirol) Altbayern Baden- Württemberg Netzverstärkung laut NEP225 Bedeutung des Bilanzraums Analyse des Startnetzes Beitrag der Stromnetze zur in Schwaben Zwischen Schwaben Thermische Grenzleistung Gesicherte und Österreich 3.4 1.4 2.4 Bayern 3.2 3.2 2.2 2.2 Baden-Württemberg 3.9 5.1 2.7 3.6 IHK-SW-1#P 222_mbH_337 P52 Wullenstetten Niederwangen P74 Bayerisch Schwaben P172 Gundelfingen Vöhringen P173 Vöhringen Dellmensingen Zunehmende Bedeutung der Netze, um Erzeugung von Norden nach Süden zu transportieren Daher Nord-Süd Ausbau notwendig Innerhalb Süddeutschlands keine Probleme bzgl. Übertragungskapazitäten Engpass in Schwaben wird beseitigt ÜNB erarbeiten jährlich Netzentwicklungsplan, der von BNetzA genehmigt wird Beseitigung des Engpasses im Ost-West- Transport bis 222 durch vier Projekte zur Netzverstärkung Da es sich um reine Verstärkungsmaßnahmen handelt, ist von der Realisierung dieser Projekte auszugehen Stromnetze Ausreichende Übertragungskapazität in Schwaben aus Süddeutschland und Österreich leisten r in Schwaben Verteilnetze sind für die Versorgungsqualität und den Weitertransport entscheidend In den vergangenen en wurde erheblich in den Ausbau der Verteilnetze investiert, weitere Investitionen bis 223 erforderlich 5 Durch die verringerte Erzeugung aus Gundremmingen wird Schwaben 223 zum Nettoimporteur Der Großteil der Energie wird über Baden-Württemberg bezogen Referenz 215 Referenz 223 Referenz 215 Referenz 223 Importsaldo Referenz 215 Exportsaldo Import Referenz 223 Export FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_341-1, -5,, 5, 1, Übertragene Energie in TWh/a 5% 4% 3% 2% % % % 2% 2% 215 223 % FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_313

Entwicklung bis 223 Verbrauchsentwicklung Effizienzmaßnahmen und Einflussgrößen für Verbrauchsentwicklung Verbrauch in GWh/a Verbrauchsanstieg in allen Sektoren Die Bedeutung des Stromverbrauchs für die in Schwaben Entwicklung von 215 bis 223 Bevölkerung Schwaben 3,4% Erwerbspersonen Schwaben -1,2% Erwerbspersonen Deutschland -3, Verbrauch Schwaben 2,9% Verbrauch Deutschland,% IHK-SW-1#P 222_mbH_232 Verbrauchsanstieg in Schwaben um 2,9% bis 223 Verbrauchsanstieg in Oberbayern um 7,2% bis 223 Keine Verbrauchsveränderung in Deutschland Annahme zu Effizienz analog zu NEP225 Rückgang der Erwerbspersonen bis 223 in Deutschland deutlich stärker als in Schwaben Demzufolge steigt der relative Anteil der Erwerbspersonen in Schwaben im Vergleich zu Gesamtdeutschland Konstante Verbrauchsentwicklung für Gesamtdeutschland gemäß NEP225 Daher steigender Verbrauch in Schwaben Entwicklung Stromverbrauch 6. 5. 4. 215 223 FfE IHK-SW-1#P Industrie GHD Haushalte Verkehr Landwirtschaft Industrie GHD Haushalte Verkehr Landwirtschaft 223 2,7% 2,4% 3,8% 1,6% 2,6% IHK-SW-1#P 222_mbH_171 Verbrauchsreduktion durch Effizienzmaßnahmen Reduktion von Lastspitzen durch ist möglich Lastspitzen treten i.d.r. an Winterabenden auf -Potenzial wird 215 noch nicht genutzt und wird daher nicht berücksichtigt Erschließung des Potenzials von 18 MW in 223 aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ungewiss 6 Neben demographischen Entwicklungen wie der Bevölkerungsentwicklung oder der Entwicklung der Wirtschaftskraft haben auch technische Einflüsse einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des Stromverbrauchs. In diesem Zug wird momentan vor allem die Thematik der Sektorkopplung, der Elektrifizierung anderer Energieverbrauchssektoren wie Wärme (Bsp. Wärme-pumpen) oder Verkehr (Bsp. Elektromobilität) diskutiert. Eine allgemeine Durchdringung, die eine Berücksichtigung dieser Effekte für das 223 verlangt, ist jedoch derzeit nicht in Aussicht. 5% 4% 3% 2% % % % 2% 2% 215 223 % FfE IHK-SW-1#P 222_mbH_314