Beteiligung an Verbundprojekten Koordinierte Verfahren

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Transkript:

Beteiligung an Verbundprojekten Koordinierte Verfahren Möglichkeiten und Chancen für Heisenberg-Geförderte Anne Brüggemann, Uwe David, Myriam Poll

Inhalt 1 Kernmerkmale eines Forschungsverbundes 2 DFG-Forschungsverbünde: Übersicht 3 Vorteile einer Beteiligung an DFG-Forschungsverbünden 4 Beteiligung an DFG-Forschungsverbünden Forschergruppen Schwerpunktprogramme Sonderforschungsbereiche Exzellenzcluster Graduiertenkollegs 5 Voraussetzungen für Antragstellung und Einbindung 6 Wechsel an andere Einrichtung 7 Fragen und Tipps

1 Kernmerkmale eines Forschungsverbundes Arbeitsbündnis mehrerer Forschender mit einem gemeinsamen Thema Gemeinschaftsantrag Herausragend im internationalen Vergleich Kooperation (interdisziplinär) Ziele: Forschungsorientierte Strukturbildung an einer Hochschule oder an mehreren Standorten Förderung wichtiger neuer Themen (Schaffung von Strukturen in Fächern) Förderung: Personal, Sachmittel, Investitionen

2 DFG-Forschungsverbünde: Übersicht Koordinierte Programme Forschergruppen (FOR); Klinische Forschergruppen (KFO), Kollegforschergruppen (Kolleg-FOR) Schwerpunktprogramme (SPP) Sonderforschungsbereiche (SFB), SFB/Transregio (TRR) Forschungszentren (FZT) Exzellenzcluster (EXC) Graduiertenkollegs (GRK) Graduiertenschulen (GSC)

3 Vorteile einer Beteiligung an DFG-Forschungsverbünden Beschäftigung mit hochaktuellen Forschungsthemen Nationale und internationale Netzwerkbildung und Sichtbarkeit Interdisziplinäres Umfeld und hervorragende Infrastruktur Erhöhte Berufungsaussichten Zentrale Mittel zur Finanzierung z. B. von Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern, Kolloquien, Reisen, Kleingeräten, Verbrauchsmaterialien, Investitionen Freistellungen für die Forschung Fellow-Programm (in Kolleg-FOR) Strukturierter Promotionsförderung Öffentlichkeitsarbeit, Informationsinfrastruktur, Gleichstellungsmaßnahmen Anschubfinanzierung für Nachwuchskräfte Rotationsstellen für Ärztinnen und Ärzte (z.b. in Clinician Scientist-Programmen)

4 Beteiligung an DFG-Forschungsverbünden Im Inland geförderte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Heisenberg-Programms sind in allen DFG-Programmen förder- bzw. antragsberechtigt Mitwirkung in Verbundprojekten und koordinierten Programmen aus dem Ausland heraus ist nur in seltenen Ausnahmefällen möglich Persönliche Flexibilität vs. Projektverantwortung großzügige Reisemöglichkeiten bei Stipendien freie, eigenständige Forschung und Austausch mit internationalen Kooperationspartnern örtliche Bindung Verantwortung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

4 DFG-Forschergruppe Förderung besonderer Forschungsfragestellungen Merkmale Mittelfristig angelegte, enge Zusammenarbeit von mehreren herausragend ausgewiesenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an einer besonderen Forschungsaufgabe Etablierung aktueller Forschungsrichtungen an (mehreren) Hochschulen Profilbildung mittlere Größe: einstellige Anzahl an Einzelprojekten Zweistufiges Antragsverfahren (Skizzen + Vollanträge) 5,4 % Anteil am gesamten Bewilligungsvolumen 2015 Entscheidung von Hauptausschuss und Senat über die Einrichtung viermal jährlich Förderungsdauer: i. d. R. 2 x 3 Jahre (Kolleg-FOR 2 x 4 Jahre) Besonderheit: Forschungsprofessur möglich (oder erforderlich in KFO) Besonderheit Kolleg-FOR: Ausschreibung; kollegförmig, nicht teilprojektförmig

4 Schwerpunktprogramme (SPP) Förderung aktueller Wissenschaftsgebiete Merkmale Interdisziplinäre, überregionale Fördermaßnahme mit neuer Qualität in Thematik, Kooperation oder Methodik ( emerging field ) Netzwerkbildung über einzelne Standorte Umfang: i. d. R. bis zu 30 Einzelprojekte, ortsverteilt jährlich ein Einreichungstermin für Konzepte: 15. Oktober Ausschreibung für Projekte Förderempfehlungen durch Fachkollegien Auswahlsitzungen des Senats finden jedes Frühjahr statt Förderungsdauer: i. d. R. 2 x 3 Jahre 6,8 % Anteil am gesamten Bewilligungsvolumen 2015

4 Sonderforschungsbereiche (SFB) Schwerpunktbildung Merkmale Langfristig angelegte Forschungsverbünde mit einer gemeinsamen übergreifenden Fragestellung Förderdauer bis zu zwölf Jahre (3 x 4 Jahre) Kohärenz essentiell, d.h. Kooperation und Vernetzung zwischen den Beteiligten wird erwartet freie Themenwahl, in der Regel interdisziplinär konzipiert 22,1 % Anteil am gesamten Bewilligungsvolumen 2015 teilprojektförmig organisiert klassischer SFB: dient der Schwerpunktbildung an einer Hochschule SFB/Transregio (TRR): getragen von zwei bis drei Hochschulen Antragstellung: durch die Hochschule/n externe Beteiligung, z.b. von außeruniversitären Einrichtungen, erwünscht

4 Sonderforschungsbereiche (SFB) Schwerpunktbildung Umfang: ca. 10 bis 20 wissenschaftliche Teilprojekte (+ ggf. zentrale Projekte) Bewilligung durch DFG: Personal- und Sachmittel, Investitionsmittel Besonderheit: sehr flexible Mittelverwaltung durch SFB, Pauschale Mittel Pauschale für Gleichstellungsförderung Voraussetzung: antragstellende Hochschule(n) bringt angemessene Grundausstattung ein Voraussetzungen zur Leitung eines Teilprojekts: Promotion eigene Stelle aus der Grundausstattung für jeweilige Förderperiode (vier Jahre). Stelle kann aber auch aus anderen Quellen finanziert werden (z.b. Heisenberg- Programm, Emmy Noether-Programm, ERC). für Heisenberg-Geförderte: Mitwirkung als Teilprojektleitende möglich

4 Exzellenzcluster (EXC) Spitzenforschung & Profilbildung Merkmale Projektförmige Förderung international wettbewerbsfähiger Forschungsfelder in Universitäten bzw. Universitätsverbünden Förderung wissenschaftlicher Spitzenleistungen, Stärkung der Universitäten Langfristig angelegte Verbünde mit einer gemeinsamen übergreifenden Fragestellung freie Themenwahl, in der Regel interdisziplinär konzipiert; EXC sind i.d.r. nicht teilprojekt-förmig organisiert Antragstellung: durch die Universität(en), vertreten durch die Leitung(en) Förderdauer von sieben Jahren (+ weitere 7 Jahre) Förderungsumfang: jährlich zwischen 3 und 10 Mio. EUR Kooperationen möglich mit, z.b. weiteren Hochschulen, außeruniversitären Einrichtungen, privater Wirtschaft und anderen Gesellschaftsbereichen

4 Graduiertenkollegs (GRK) Nachwuchsförderung Merkmale: Ziel: Entwicklung von Promotionsstrukturen Thematisch fokussiertes Forschungsprogramm Förderdauer bis zu neun Jahre (2 x 4,5 Jahre) Antragstellung: durch die Hochschule/n Zweistufiges Antragsverfahren: Skizze, Vollantrag 6,3 % Anteil am gesamten Bewilligungsvolumen 2015 Fünf bis zehn beteiligte Wissenschaftler/innen; etwa 10 bis 15 Promovierende Art der Förderung: Stellen (oder Stipendien) für Promovierende und Postdocs Voraussetzungen für beteiligte Wissenschaftler/innen: Promotion und eine Position für den Förderzeitraum für Heisenberg-Geförderte: Mitwirkung als beteiligte/r Wissenschaftler/in möglich

4 DFG-Forschungsverbünde: Beteiligung geförderter Heisenberg-Professorinnen und -Professoren (Datenstand 2016)

5 Voraussetzungen für eine Antragstellung und Einbindung Forschergruppen, Schwerpunktprogramme: direkte Antragstellung möglich, auch als Sprecher/in bzw. Koordinator/in Für die Laufzeit des (Teil-)Projektes muss die eigene Position (evtl. später auch anderweitig finanziert) sicher sein, zumindest sollte dafür eine hinreichende Wahrscheinlichkeit bestehen. Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs: keine direkte Antragstellung möglich Antragstellung durch die Hochschule Mitwirkung als Teilprojektleitende oder beteiligte/r Wissenschaftler/innen möglich Während der Laufzeit besteht ggf. Möglichkeit des Nachantrages (Rücksprache mit Geschäftsstelle)

6 Wechsel an eine andere Einrichtung Forschergruppen, Schwerpunktprogramme: Mitnahme ( Umschreibung ) des Teilprojekts bei Wechsel an eine andere wissenschaftliche Einrichtung in Deutschland möglich Noch zur Verfügung stehende Mittel werden der bisherigen Einrichtung entzogen und an die neue Einrichtung übertragen kurze Mitteilung per Brief oder E-Mail an die DFG-Geschäftsstelle, ab wann die Mittel wo zur Verfügung stehen sollen (benötigt etwa vier Wochen Vorlauf) Sonderforschungsbereiche: Seit Einführung des Hochschulprinzips (Okt. 2015) ggf. Verbleib im SFB von einem anderen Standort aus möglich Zustimmung der DFG erforderlich formale Mindestbedingungen für SFB bzw. SFB/Transregio müssen eingehalten bleiben formaler Antrag durch SFB-Sprecher/in & Zustimmungen der abgebenden & aufnehmenden Einrichtung erforderlich Graduiertenkollegs: Beteiligung endet in der Regel bei Weggang

6 Wechsel an eine andere Einrichtung Wechsel ins Ausland Einzelfallentscheidungen Möglichkeiten der Mitnahme ( money follows researcher ) nur in Ausnahmen möglich (Rücksprache mit der Geschäftsstelle) bei SFB: ggf. Weiterfinanzierung bis zu einem Jahr möglich (Rücksprache mit der Geschäftsstelle)

7 Fragen und Tipps Asynchron laufende Förderzeiträume SFB/GRK: eigene Position muss über die Projektlaufzeit/Förderperiode abgesichert sein mit Hochschule über Stellenverlängerung verhandeln (im Einzelfall Rücksprache mit der Geschäftsstelle) andere Verbünde: eigene Position sollte ebenfalls über den größten Teil der Projektlaufzeit abgesichert sein in Aussicht stehende Verlängerung der DFG-Heisenbergförderung ist eine ausreichende Perspektive Nähe des Heisenberg-Projekts zum Verbundprojekt Möglichkeit, sich mit neuem Thema wissenschaftlich weiter zu profilieren keine Doppelförderung

7 Fragen und Tipps Heisenberg-Geförderte als Sprecher/innen oder Koordinator/innen von Verbünden möglich bei Forschergruppen und Schwerpunkten bei SFB und GRK: Sprecher/innen müssen hauptamtliche, senatsfähige Hochschulmitglieder sein zwecks Interessenwahrnehmung der Verbünde Rücksprache mit der Geschäftsstelle erforderlich

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Informationen zur DFG: www.dfg.de zu allen geförderten Projekten: www.dfg.de/gepris/ zu über 17.000 deutschen Forschungsinstitutionen: www.dfg.de/research_explorer/