Klaus Bratengeier Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie

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Transkript:

IMRT und Patientenbewegung Klaus Bratengeier Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie

Einführung IMRT und Patientenbewegung Patientenbewegung Ausmaß und Zeitskala Wechselwirkung IMRT Patientenbewegung Stochastische Überlegungen Anfragen an die bisherigen Modelle zur Beschreibung der Bewegung Lösungsansatze und Hilfsmittel 2

Patientenbewegung: Zeitskala Inter-fraktionell Lagerungsvariationen (Muskeltonus, Organfüllung) (stochastisch) Schwellungen, Gewichtsabnahme (systematisch) Intra-fraktionell: Spontane Muskelbewegungen, Darmbewegungen (nicht-zyklisch) Atembewegung (zyklisch) Geschwindigkeit der Leaf- Verschiebung (sliding window) Wechsel von Segment zu Segment (step & shoot) Dauer eines Segments (step & shoot) (MU und Dosisleistung!) 3

Patientenbewegung: Ausmaß (Beispiele) Organ Prostata Pankreas, Leber Lunge Brust HNO Schädelbasis Inter-fraktionell >5mm (bei 21 %) Intra-fraktionell >2.5mm (bei 6.5 % der Pat.) [Huang 2005] 10 mm zyklisch [Gierga 2004] 25 mm zyklisch [Shirato 2000] 15 mm zyklisch [George 2003] 5 mm (geschätzt) 1-2 mm (geschätzt) 4

Wechselwirkung IMRT Patientenbewegung (1) 1. blurring (Verwischung) inter- und intra-fraktionell wie bei konformaler Bestrahlung, [McCarter 2001] - jedoch kritisch, wenn ZV und RO nahe beieinander liegen (Einbrüche bzw. Überdosierungen) wie es typisch für IMRT ist [Bortfeld 2004] 5

Wechselwirkung IMRT Patientenbewegung (2) 2. interplay (Wechselwirkung) nur intrafraktionell Unterscheidung Leaf-Bewegung Target-Bewegung [Yu 1997] (zyklische Bewegung) Leaf-Bewegung Target-Bewegung [Bortfeld 2002][Jiang 2003][Kung 2003]: (zyklische Bewegung) 6

Leaf-Bewegung Target-Bewegung (1) [Yu 1997]: (sliding window) (vgl. [Pemler 2001] dynamic wedges 7

Leaf-Bewegung Target-Bewegung (1) [Yu 1997]: (sliding window) (step & shoot: Waagrechte Rechtecke) 8

Leaf-Bewegung Target-Bewegung (2) [Yu 1997]: (sliding window) Kritisch: Leafgeschwindigkeit maximale Geschwindigkeit des Organs 9

Leaf-Bewegung Target-Bewegung (3) [Yu 1997]: (sliding window) Kritisch: schmales Segment 10

Leaf-Bewegung Target-Bewegung (4) - Lerneffekt für step & shoot Kritisch: (viele) schmale Segmente Kritisch: Segmentwechsel korreliert mit Atemzyklus, Segmentbestrahlungsdauern in der Größenordnung einer halben bis zu einer ganzen Atemphase (2-4 s) 11

Leaf-Bewegung Target-Bewegung [Bortfeld 2002]: (sliding window) Abweichung von der gewünschten Bestrahlungsdauer an einem mobilen Punkt durch Leaf-Bewegung 12

Statistische Überlegungen [Bortfeld 2002]: Selbst bei einer bimodalen Aufenthaltsverteilung (Maxima der Aufenthaltswahrscheinlichkeit bei maximaler Einatmung bzw. Ausatmung) sollten etwa fünf Fraktionen reichen, eine im Mittel homogene Dosisverteilung herzustellen Voraussetzung: Start der Bestrahlung an stochastischen Atemphasen Achtung: genau diese Bedingung gilt nicht für atem-getriggerte Bestrahlungen! Achtung: Modell gilt nur für Gebiete mit kleinem effektivem Dosisgradienten! [Jiang 2003]: Messungen dazu, an 1 zentralen Punkt maximale Abweichungen zum statischen Fall: % Dosisfehler für ein Feld in 2 Fraktion 18% Dosisfehler für alle Felder in 1 Fraktion 5% Dosisfehler für alle Felder in Fraktionen 13

Anfragen: Einfluss der Volumenauswahl der bisherigen Studien Große Abstände zwischen ZV und kleinen OAR (Lunge umgibt ZV relativ gleichmäßig) Bisher Untersuchungen mit harmlosen Fluenzmodulationen von ± % des Mittelwerts für Kompensationen von Absorption und Streuverlusten (Abschattungseffekt ZV-naher OAR erfordern dagegen Fluenzmodulationen um + % bis +200 % [Bratengeier 2005] Daher nur geringe zentrale Fluenz-Gradienten Vermutlich sind Fälle mit größerem Gradienten anfälliger für Patientenbewegungen 14

Anfragen: Einfluss des Optimierungs-Algorithmus der bisherigen Studien Fast alle Untersuchungen wurden mit IMRTs durchgeführt, die mit demselben Planungssystem generiert wurden (HELIOS / CADPLAN) (sliding window!) Verschiedene Optimierungs-Algorithmen und insbes. Zielfunktionen können zu sehr unterschiedlichen Optimierungslösungen führen Die Ursache für die unterschiedlichen Lösungen kann auch in dem meist sehr großen Lösungsraum zu suchen sein, innerhalb dessen verschiedene entartete Lösungen gefunden werden können, d.h. Lösungen mit nahezu gleichem Wert für die Zielfunktion (abhängig von der Strenge der Randbed.) [Wu, Mohan 2002] Insbesondere sind verauschte Lösungen möglich [Mohan 2002]: - Ergebnis in erheblichem Maße abhängig von Startbedingungen Sind alle Lösungen gegenüber Bewegungen gleichermaßen unempfindlich? 15

Beispiel zum Einfluss des Algorithmus 11 gutartige Lösung zur Bestrahlung eines Würfels T VOI 5 10 cm 1 VOI 2 VOI 4 VOI 2 6 VOI 21 Max 102 % Min 98 % SD 1 % VOI 3 0. 16 16

Evaluation 11 12 13 14 15 Beispiel zum Einfluss des Algorithmus T bösartige Lösung 1 cm - Segmente fingerartig ineinander verzahnt VOI 5 110 110 110 12345 VOI 2 VOI 4 VOI 2 6789 10 VOI 2 VOI 1 10 cm 110 120 Max 126 % Min 76 % SD 7 % VOI 3 0. 16 17 18 19 20 17 1 2 3 4

Beispiel zum Einfluss des Algorithmus 1213 1415 11 10 cm bösartige Lösung - verschoben 1 cm diagonal jedes 2 Segment 13 5 24 110 VOI 5 VOI 2VOI 42 110 1 120 1 120 110 110 120 110 1 110 140 110 120 120110 1 110 / 13 Segment-Wechselphase halbe Atemphase 79 68 10 VOI 21 T Max 162 % Min 42 % SD 25 % 0. VOI 3 1617 1819 20 18 1234

11 12 13 14 15 Beispiel zum Einfluss des Algorithmus bösartige Lösung - verschoben 1 cm diagonal blockweise 10 cm Max 155 % Min 47 % SD 26 % 0. 12345 VOI 3 16 17 18 19 20 Evaluation VOI 110 5 110 140 140 110 110 110 120 1 110 120 120 140 120 1 VOI 2 VOI 42 120 110 110 1 120 110 140 110 120 1 1 120 110 110 19 678910 VOI 21

Beispiel zum Einfluss des Algorithmus 11 15 12 13 14 bösartige Lösung - verschoben gestreut über 1 cm 2 10 cm Max 154 % Min 45 % SD 19 % 0. 1 2 VOI 5 110 120 120 1 VOI 110 2 110 VOI42 345 VOI 26 8 79 101 120 110 110 120 110 1 1 110 VOI 3 18 1617 20 19 110 110 140 20

Beispiel zum Einfluss des Algorithmus gestreut unverwackelt jedes 2. Segment jede Einstrahlrichtung als Block 21

Einwände / Anfragen (Sonstiges) Für nicht-zyklische, systematische oder korrelierte Bewegungen gibt es nicht einmal den statistischen Ausgleich. Gibt es hierzu Untersuchungen? Erwartungswert für große Dosisabweichungen ist nicht gleich Null. Daher werden in einem größeren Patientenkollektiv gelegentlich große Abweichungen vorkommen. Ist dies nur bei adjuvanter Therapie tolerabel? Sollten Worst-Case-Analysen für jeden Bestrahlungsplan bzw. jede Class solution an einem bestimmten Planungssystem durchgeführt werden? 22

Lösungsansätze und Hilfsmittel (1) Mesh individuell wandernde Gitterpunkte; Akkumulieren der Dosis im sich deformierenden Organ [Yan 1999] Recalculation, Reoptimization [Wu, Jerai 2002] (inter-frakt.) Deformed intensity distributions [Mohan 2005] (inter-frakt.) Stat margins Einbinden statistischer Verfahren in den Optimierungsprozess zur Sicherstellung einer adäquaten Behandlung (gilt nur für blurring ) [Li 2000], [Birkner 2003] Stabilität der Lösung gegenüber Bewegungen als Bewertungskriterium während des Optimierungsvorgangs [Unkelbach 2004/05] 23

Lösungsansätze und Hilfsmittel (2) IMRT mit minimaler MU- und Segmentzahl (z.b. Hyperion [Alber]); d.h. unempfindlichere IMRT IMRT mit sinnvol gewählten Startbedingungen bzw. Fluenzen [Bratengeier 2005]; d.h. unempfindlichere IMRT Gating [Duan 2003] aber leaflag (Anlaufverzögerung bei sliding window) aber [Bortfeld 2002] keine statistische Unabhängigkeit Tisch bzw. MLC folgt ZV-Bewegung Synchronized Moving Aperture RT - SMART [Neicu 2003] Leaf-pair Control for Moving Rigid Target [Papiez 2004] Modified Dynamic Multileaf [Webb 2005] 24

Beispiele für unsensible IMRT-Fluenzen Univ$rsität Würzburg, Klinik f. Evaluation TMS 6. 20 Segmente Z = 14.5 Scan No.: 400 7 6 VOI 2 8 9 10 11 VOI 1 011312 / 2 2: P1 St$h20 KB / 16 2005-03-14 21:58:35 5 10 cm 4 0.60 VOI9 110 110 110 VOI 5120 110 3 12 VOI 8 2018 19 1716 VOI 4 15 25 1 2 3 4 H$

Beispiele für unsensible IMRT-Fluenzen Variation während 1 Fraktion Trend gleichmäßig über 1 cm Wackeln über 1 cm Wackeln über 0.5 cm 26

Resümee Forschung zum Thema Patientenbewegung und IMRT noch nicht annähernd abgeschlossen Noch keine Entwarnung trotz mancher ermutigender Ergebnisse Nicht-zyklische Trend -Bewegungen besonders kritisch Techniken mit vielen MU und vielen (aneinandergrenzenden) Segmenten besonders kritisch 27

Weiteres Beispiel für unsensible Technik 0 VOI 5 VOI 2VOI42 VOI 3 VOI 21 VOI VOI 110 2 42 12 21 VOI 21 12 21 1234 1 28

Weiteres Beispiel für unsensible Technik 29