Studienplan Wintersemester 2013/14



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Vgl. die Literaturangaben bzw. Hinweise der einzelnen Lehrveranstaltungen

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Studienfakultät Wirtschaftsinformatik Studienplan Wintersemester 2013/14 Studiengang Wirtschaftsinformatik Abschluss: Bachelor of Science (BSc) Gültig für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2013/14 Stand: 25.07.2013

Seite 2 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc Inhaltsverzeichnis A: Fächer- und Stundenübersicht zum Grundlagen- und Vertiefungsstudium A1: Fächer- und Stundenübersicht des Grundlagenstudiums A2: Fächer- und Stundenübersicht des Vertiefungsstudiums (3. und 4. Semester) A3: Fächer- und Stundenübersicht des Vertiefungsstudiums (5. bis 7. Semester) B: Einführende Erläuterungen zum Studienplan C: Pflichtmodule des 1. - 2. Semesters D: Pflichtmodule des 3. 4. Semesters E: Pflichtmodule des 5. 7. Semesters

Seite 3 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc A: Fächer- und Stundenübersicht zum Grundlagenstudium und Vertiefungsstudiums A1: Fächer- und Stundenübersicht des Grundlagenstudiums: CURRICULUM WIRTSCHAFTINFORMATIK Gesamt 1. Semester 2. Semester Lfd. Nr. Fächer Stunden ECTS Stunden ECTS Stunden ECTS 1 Modul 1: Informatik-Grundlagen 20 26 14 18 6 8 1.1 Grundlagen der Informatik 4 5 4 5 1.2a Grundlagen der Programmierung I 4 5 4 5 1.2b Praktikum Programmierung I 2 3 2 3 1.3a Grundlagen der Programmierung II 4 5 4 5 1.3b Praktikum Programmierung II 2 3 2 3 1.4 Mathematik 4 5 4 5 2 Modul 2: Wirtschaftinformatik-Grundlagen 10 13 4 5 6 8 2.1a Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 4 5 4 5 2.1b Praktikum Wirtschaftsinformatik 2 3 2 3 2.2 Wirtschaftsmathematik 4 5 4 5 3 Modul 3: Betriebswirtschaftliche Grundlagen 12 16 6 8 6 8 Betriebswirtschaftliche Lern- und Arbeitstechniken 3.1 (Einführungswoche) 2 3 2 3 3.2 Grundlagen der Betriebswirtschaft 4 5 4 5 3.3 Grundlagen des Rechnungswesens 4 5 4 5 3.4 Marketing 2 3 2 3 4 Modul 4: Wirtschaftsenglisch 4 5 4 5

Seite 4 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc A2: Fächer- und Stundenübersicht des Vertiefungsstudiums (3. und 4. Semesters): CURRICULUM WIRTSCHAFTINFORMATIK 3. Semester 4. Semester Lfd. Nr. Fächer Stunden ECTS Stunden ECTS 5 Modul 5: Softwaresysteme und methoden 5.1a Datenbanksysteme 4 5 5.1b Praktikum Datenbanksysteme 2 3 5.2a Software-Engineering 4 5 5.2b Praktikum Software-Engineering 2 3 6 Modul 6: Betriebswirtschaftliche Funktionen (Prozesse) 6.1 Finanzen und Controlling 2 2 6.2 Logistik 2 2 6.3 Organisations- und Personalmanagement 2 2 7 Modul 7: Management und Soft Skills 7.2 Projektmanagement 4 5 7.3 Soft Skills 4 5 8 Modul 8: Unternehmenssoftware 8.1 ERP-Systeme 4 5 8.2 Logistikinformationssysteme 2 3 8.3 Vertriebsinformationssysteme 2 3 8.4 Planungs- und Kontrollsysteme 2 3 9 Modul 9: Wirtschaftsinformatik-Prozesse 9.1 Geschäftsprozessmanagement 4 5 9.4 Seminar Wirtschaftsinformatik 2 3 10 Modul 10: Kommunikationsnetze und IT-Sicherheit 10.1 Kommunikationsnetze 4 5 10.2 IT-Sicherheit und IT-Sicherheitsmanagement 4 5 11 Modul 11: Praxissemester 11.1 Vorbereitendes Praxisseminar (PLV1) 1 1

Seite 5 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc A3: Fächer- und Stundenübersicht des Vertiefungsstudiums (5. bis 7. Semesters): CURRICULUM WIRTSCHAFTINFORMATIK 5. Semester 6 Semester 7. Semester Lfd. Nr. Fächer Stunden ECTS Stunden ECTS Stunden ECTS Modul 5: Softwaresysteme und -methoden 5.3 Entwicklung von Web-Anwendungen 2 3 Modul 7: Management und Soft Skills 7.1 Strategisches Management 2 3 7.4 IT-Recht Modul 9: Wirtschaftsinformatik-Prozesse 9.2 IT-Management 4 5 9.3 IT-Consulting 2 3 Modul 11: Praxissemester 11.2 Praktikum 0 24 11.3 Nachbereitendes Praxisseminar (PLV2) 1 2 11.4 Informations- und Medienkompetenz (PLV3) 1 1 Modul 12: Wirtschaftsinformatik-Schwerpunkt 12.X.1 Schwerpunktfach 1 4 5 12.X.2 Schwerpunktfach 2 4 5 12.X.3 Schwerpunktfach 3 4 5 13 Projekt 4 5 14 FW-Module 4 5 15 Modul 15: Bachelorarbeit 15.1 Bachelorarbeit 0 12 15.2 Seminar 2 2

Seite 6 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc CURRICULUM WIRTSCHAFTINFORMATIK 5. Semester 6 Semester 7. Semester Schwerpunkte 12.1 Anwendungssysteme 12.1.1 Integrierte IV-Systeme 4 5 12.1.2 Adaption von Anwendungssystemen 4 5 12.1.3 Führungsinformationssysteme 4 5 12.2 Prozessmanagement 12.2.1 Unternehmensprozesse 4 5 12.2.2 Innovative BPM-Lösungen 4 5 12.2.3 IT-Prozesse 4 5 12.3 Informationsmanagement 12.3.1 IT-Strategie und -Organisation 4 5 12.3.2 Architektur- und IT-Sicherheitsmanagement 4 5 12.3.3 Informationsmanagement-Praxis 4 5 12.4 Entwurf und Entwicklung von Enterprise Applications 12.4.1 Enterprise Application Integration (EAI) 4 5 12.4.2 Architektur von Enterprise Applications 4 5 12.4.3 Entwicklung von Enterprise Application 4 5 12.5 Business Intelligence und Business Analytics 12.5.1 Daten- und Informationsintegration 4 5 12.5.2 Data Warehouse Systeme 4 5 12.5.3 Datenanalyse und Data Mining 4 5 12.6 Adaptive IT-Infrastrukturen und mobile Anwendungen 12.6.1 Software as a Service und verteilte Systeme 4 5 12.6.2 Cloud Computing und flexible Infrastrukturen 4 5 12.6.3 Mobile Anwendungen und Architekturen 4 5

Seite 7 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc B. Einführende Erläuterungen zum Studienplan 1. Übergeordnete Rechtsvorschriften Der Studienplan erläutert den Ablauf des Studiums im Einzelnen und beschreibt detailliert die einzelnen Module und Fächer. Übergeordnet zum Studienplan wird auf die gültige Studien- und Prüfungsordnung des Studiengangs sowie die gültige Rahmenprüfungsordnung für die Fachhochschulen in Bayern hingewiesen. 2. Module und Fächer Der Studienplan untergliedert sich in Module und Fächer. Module sind einziffrig gekennzeichnet (z.b. 1 Informatik Grundlagen) während Fächer mindestens zweiziffrig gekennzeichnet sind (z.b. 1.3 Mathematik). 3. Voraussetzung für die Teilnahme Voraussetzungen für die Teilnahme sind in den Zulassungsvoraussetzungen angegeben. In diesem Zusammenhang wird ausdrücklich auf die gültige Studien- und Prüfungsordnung hingewiesen. 4. Verwendbarkeit eines Moduls Die Verwendbarkeit eines Moduls ist auf den Studiengang Wirtschaftsinformatik beschränkt. Sollte das Modul auf für andere Studiengänge verwendbar sein, wird dies unter Sonstiges angegeben. C: Pflichtmodule des 1. und 2. Semesters 1 Modul Informatik-Grundlagen 1.1 Grundlagen der Informatik 1.2a Grundlagen der Programmierung I 1.2b Praktikum Programmierung I 1.3a Grundlagen der Programmierung II 1.3b Praktikum Programmierung II 2 Modul Wirtschafsinformatik-Grundlagen 2.1a Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 2.1b Praktikum Wirtschaftsinformatik 2.2 Wirtschaftsmathematik 3 Modul Betriebswirtschaftliche Grundlagen 3.1 Betriebswirtschaftliche Lern- u. Arbeitstechniken (Einführungswoche) 3.2. Grundlagen der Betriebswirtschaft 3.3 Grundlagen des Rechnungswesens 3.4 Marketing 4 Modul Wirtschaftsenglisch

Seite 8 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc D: Pflichtmodule des 3. - 4. Semesters 5.. Modul Softwaresysteme und -methoden 5.1a Datenbanksysteme 5.1b Praktikum Datenbanksysteme 5.2a Software-Engineering 5.2b Praktikum Software-Engineering 6 Modul Betriebswirtschaftliche Funktionen (Prozesse) 6.1 Finanzen und Controlling 6.2 Logistik 6.3 Organisations- und Personalmanagement 7 Modul Management und Soft Skills 7.2 Projektmanagement 7.3 Soft Skills 8 Modul Unternehmenssoftware 8.1 ERP-Systeme 8.2 Logistikinformationssysteme 8.3 Vertriebsinformationssysteme 8.4 Planungs- und Kontrollsysteme 9 Modul Wirtschaftsinformatik-Prozesse 9.1. Geschäftsprozessmanagement 9.4. Seminar Wirtschaftsinformatik 10 Modul Kommunikationsnetze und IT-Sicherheit 10.1 Kommunikationsnetze 10.2 IT-Sicherheit und IT-Sicherheitsmanagement 11 Modul Praxissemester 11.1 Vorbereitendes Praxisseminar (PLV1)

Seite 9 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc E: Pflichtmodule des 5. 7. Semesters 5 Modul Softwaresysteme und -methoden 5.3 Entwicklung von Web-Anwendungen 7 Modul Management und Soft Skills 7.1 Strategisches Management 7.4 IT-Recht 1 9 Modul Wirtschaftsinformatik-Prozesse 9.2 IT-Management 9.3 IT-Consulting 11 Modul Praxissemester 11.2 Praktikum 11.3 Nachbereitendes Praxisseminar (PLV 2) 11.4 Informations- und Medienkompetenz (PLV 3) 12 Modul Wirtschaftsinformatik-Schwerpunkt 12.X.1 Schwerpunktfach 1 12.X.2 Schwerpunktfach 2 12.X.3 Schwerpunktfach 3 1 13 Projekt 14 FW-Module 15 Modul Bachelorarbeit 15.1 Bachelorarbeit 15.2 Seminar 1 Wird erst im WS 2012/13 angeboten.

Seite 10 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc MODULBESCHREIBUNGEN 1.3b Praktikum Programmierung II 2 SWS Dozent: Hans-Michael Windisch 3 ECTS Die Studierenden verfügen über praktische Kenntnisse in der Anwendung wesentlicher Java-Programmierkonzepte wie Vererbung, Interfaces, usf. sowie in der Erstellung Java/Swing-basierter Benutzungsoberflächen. Weiterhin sammeln sie erste Erfahrungen mit dem JUNIT-Testframework. Im Rahmen der Bearbeitung der Programmier-Aufgaben wird ein MP3-Player in der Programmiersprache Java entwickelt, der über eine auf Java/Swing basierende Benutzungsoberfläche bedient wird. Der Player ist in der Lage, verschiedene Audio-Formate zu erkennen und abzuspielen. Desweiteren kann eine Titelliste gepflegt werden. Die Abnahmen werden automatisiert über vorgegebene JUNIT-Testklassen durchgeführt. Die zu erstellende Player-Klassen müssen entsprechend bestimmte Schnittstellen-Funktionalitäten bereitstellen, um die Tests erfolgreich zu durchlaufen. Die fertigen Lösungen sind einzeln zur Online-Abnahme zu präsentieren, wobei auf Rückfrage ggf. auch Fragen zum Lösungskonzept und zum erstellten Programm zu beantworten sind. Wenn alle fünf Aufgaben rechtzeitig und erfolgreich vorgeführt werden, gilt der Leistungsnachweis als erbracht. Siehe Vorlesung Grundlagen der Programmierung II Sonstige Anmerkungen:

Seite 11 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc 5.1a Datenbanksysteme 4 SWS Dozent: Jochen Rasch 5 ECTS Die Studierenden kennen die grundlegenden Prinzipien und Konzepte (relationaler) Datenbanksysteme und können diese als zentrale fachliche und technologische Infrastruktur-Komponenten zur Datenhaltung in den Kontext unternehmensspezifischer Informationssysteme einordnen. Sie sind mit den Grundlagen der Datenmodellierung, des Datenbankentwurfs und der Datenintegrität vertraut und in der Lage, die wichtigsten hiermit verbundenen Konzepte und Abstraktionsmechanismen zu beschreiben, abzuwägen, ob und wie diese zur Umsetzung konkreter fachlicher Anforderungen genutzt werden können, (Datenbank-) Schemata zu erstellen, Anfrage- bzw. Änderungsoperationen in der Relationenalgebra und SQL zu formulieren. Basierend auf der Bedeutung und den Prinzipien eines Datenbanksystems verstehen die Studierenden das Zusammenspiel von betrieblichen Anwendungssystemen (insbesondere betriebswirtschaftlicher Standardsoftware) und Datenbanksystemen. Grundlagen von Datenbanksystemen: Historie, Konzepte und Architektur; 3-Schichten-Modell und Datenunabhängigkeit Konzeptioneller (fachlicher) Datenbankentwurf und Entity-Relationship- Modell Datenintegrität und Integritätsbedingungen Relationales Datenmodell und Relationenalgebra Relationaler Datenbankentwurf und Normalformen SQL Transaktionen und Transaktionsmanagement Physische Datenorganisation Sonstige Anmerkungen: Schriftliche Prüfung, 90-Min. R.A.Elmasri, S.B.Navathe: Grundlagen von Datenbanksystemen, 3.Auflage, Pearson Studium, 2009 Weitere Grundlagen- und Vertiefungsliteratur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Zur Stoffvertiefung wird ein intensives Literaturstudium empfohlen. Voraussetzung für die Prüfungszulassung ist ein erfolgreich absolviertes Praktikum Datenbanksysteme (LV 5.1b)

Seite 12 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc 5.1b Praktikum Datenbanksysteme 2 SWS Dozent: Jochen Rasch 3 ECTS Die Studierenden können die grundlegenden Prinzipien und Konzepte des konzeptionellen und systemnahen Datenbankentwurfs zur Umsetzung konkreter fachlicher Anforderungen anwenden, ein geeignetes Datenbankschema erstellen und in einem relationalen Datenbanksystem zu implementieren. Sie sind in der Lage, zu fachlich formulierten Datenabfragen und änderungen korrespondierende SQL-Anfragen zu formulieren und diese an ein Datenbanksystem zu stellen. Sie kennen die Auswirkungen verschiedener Freiheitsgrade bei Entwurf, Modellierung und Abfrage von Datenbanken und können diese beim Erstellen von Schemata bzw. Anfragen berücksichtigen. Konzeptionelle Modellierung und Entwurf von Datenbankschemata Schemaimplementierung SQL o Data Definition Language (DDL) o Data Manipulation Language (DML) und Datenbankabfragen Umgang mit unvollständiger Information und Nullwerten Sonstige Anmerkungen: LN (b/nb) Siehe Veranstaltung Datenbanksysteme. Es besteht Anwesenheitspflicht. Als Datenbankmanagementsystem wird im Praktikum MySQL genutzt.

Seite 13 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc 5.2a Software-Engineering 4 SWS Dozent: Daniel Jobst 5 ECTS Kenntnisse der aktuellen Methoden zur Entwicklung von objektorientierten Software-Systemen. Kenntnisse der Grundlagen und der praktischen Anwendung zur Spezifikation, Entwurf und Implementierung und Test von Software. Umsetzung der Methoden der Programmentwicklung in die Praxis an Anwendungsbeispielen Grundlagen: Begriffe, UML, Konzepte der Objektorientierung Phasen der Software-Entwicklung, iterative und inkrementelle Entwicklung, Software-Entwicklungsprozesse Konzeptionsphase: Grobkonzept, Geschäftsprozessmodellierung, Fach und Feinkonzeption (Use-Case-Spezifikation) Design und Implementierung Software-Design-Patterns Software-Qualitätsmanagement und Test Schriftliche Prüfung, 90 Min. Balzert, Helmut: Lehrbuch der Software-Technik, Band 1 und 2. Heidelberg u. a.: Spektrum, 2000. Fowler, Martin: UML konzentriert eine kompakte Einführung in die Standard-Objektmodellierungssprache, 3. Aufl. München u. a.: Addison- Wesley, 2004. Jalote, Pankaj: An Integrated Approach to Software Engineering, 3. Aufl. New York u. a.: Springer, 2010. Braude, Eric J. und Michael R. Bernstein: Software Engineering Modern Approaches, 2. Aufl. Hoboken: Wiley, 2011. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Sonstige Anmerkungen: Voraussetzung sind Kenntnisse in der objektorientierten Programmierung in Java

Seite 14 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc 5.2b Praktikum Software-Engineering 2 SWS Dozent: Michael Ernst 3 ECTS Die Studierenden können die in der Lehrveranstaltung Software-Engineering (5.2a) behandelten Vorgehensweisen zur Entwicklung von (objektorientierten) Software-Systemen praktisch einsetzen. Sie beherrschen die wesentlichen Phasen der Software-Entwicklung und können die notwendigen Modellierungsschritte, von der Spezifikation bis zum Test, erarbeiten und anwenden. Realisierung eines Mini -Projekts: Erstellung einer Use Case-Spezifikation Entwicklung und Beschreibung der Architektur Realisierung der wesentlichen Use Cases (Anwendungsfälle) Spezifikation und Durchführung von Testfällen Praktischer Leistungsnachweis (b/nb) Sonstige Anmerkungen: Die Beherrschung der Programmiersprache Java ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme.

Seite 15 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc 6.1 Finanzen und Controlling 2 SWS Dozent: Torsten Graap 2 ECTS Finanzen: Die Studierenden beherrschen die wesentlichen Methoden, um ein adäquates Finanz- und Investitionsmanagement für optimale Entscheidungen in einem Unternehmen aufbauen zu können. Controlling: Die Studierenden beherrschen die wesentlichen Grundlagen der Querschnittsfunktion Controlling, um angesichts steigender Komplexität, Schnelligkeit und Globalisierung der ökonomischen Entwicklungen ein angepasstes Führungssubsystem zur Unterstützung des Managements zu entwickeln. Sie können eine Controllingkonzeption aus strategischer und operativer Perspektive, von der Theorie kommend, unternehmensindividuell und pragmatisch gestalten. Dies impliziert das verstehende Anwenden bedeutender Controllinginstrumente (z.b. Kennzahlenentwicklung, Budgetierungsansätze), damit ein Unternehmen nachhaltig gesteuert und damit überleben kann. Finanzen Grundbegriffe der Finanzierungs- und Investitionslehre Inhalte und Aussagekraft von Finanzkennzahlen Statische Verfahren der Investitionsrechnung Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung Controlling Ansatz und Anforderungen an das Controlling Strategisches Controlling (Aufgaben und Instrumente) Operatives Controlling (Aufgaben und Instrumente) Schriftliche Prüfung, 90-Min.; Hilfsmittel: Unprogrammierbarer Taschenrechner, unkommentierte Formelsammlung Finanzen: Olfert, Klaus / Reichel, Christopher: Investition, 10. Aufl., Ludwigshafen 2006 Obermaier, Thomas / Gasper, Richard: Investitionsrechnung und Unternehmensbewertung, München 2008 Schulte, Gerd: Investition, Stuttgart 1999 Controlling: Müller, Armin: Grundzüge des ganzheitlichen Controllings, 2. Aufl., München 2009 Vollmuth, Hilmar J.: Controlling-Instrumente von A-Z, 6. Aufl., Freiburg 2003 Weber, Jürgen / Schäfer, Utz: Einführung in das Controlling, 12. Aufl., Stuttgart 2008 Zeitschriften zum Controlling im Bestand der HI-Bibliothek (z.b. CM Controller-Magazin, Controlling & Management). Sonstige Anmerkungen: Den Studierenden wird vom Dozenten ein begleitendes Skript im Intranet zur Verfügung gestellt. Ein individuelles Literaturstudium wird empfohlen.

Seite 16 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc 6.2 Logistik 2 SWS Dozent: Peter Schuderer 2 ECTS Die Studierenden kennen den Zusammenhang zwischen Logistik und Produktion, deren Einordnung in die überbetriebliche Supply Chain und mit welchen Teilproblemen sich die Logistik beschäftigt. Sie können die logistischen Gestaltungsprinzipien zur Planung und Steuerung der Material- und Informationsflüsse in den Beschaffungs-, Produktions- und Distributionsprozessen zielorientiert zuordnen und diese in praktische Lösungsansätze umsetzen. Die Studierenden können die Aufgaben der Logistik innerhalb der Unternehmensorganisation einordnen und Sie wissen, welche grundsätzlichen Logistiksysteme zur Bewältigung dieser Aufgaben zur Verfügung stehen. Planung und Steuerung in der Supply Chain o Grundlagen Logistik und SCM o Einflussfaktoren der Logistik o Logistik-Strategie und Erfolgsfaktoren Lager- und Transportsysteme o Transport- und Umschlagssysteme o Lager- und Kommissioniersysteme Beschaffungslogistik (Source) o Beschaffungsaufgaben und -strategie o Beschaffungsstruktur und -konzepte Produktionslogistik (Make) o Grundlagen der Produktionslogistik o Fabrik-/Layoutplanung o Datenmanagement o Produktionsplanung o Produktionssteuerung Distributionslogistik (Deliver) o Distributionsstruktur o Neue Konzepte der Distributionslogistik Schriftliche Prüfung, 90 Min. Klaus, P., Krieger W. (Hrsg.), Gabler Lexikon Logistik - Management logistischer Netzwerke und Flüsse, Wiesbaden (aktuelle Auflage) Schulte, Ch., Logistik Wege zur Optimierung der Supply Chain, Verlag Vahlen, München (aktuelle Auflage) Zeitschrift Logistik heute (aktuelle Ausgaben) Sonstige Anmerkungen:

Seite 17 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc 6.3 Organisationsund Personalmanagement 2 SWS Dozent: Richard Martin / Wolf-Dieter von Berg 2 ECTS Die Studierenden haben einen Überblick über wichtige strategische und operative Konzepte des Organisations- und Personalmanagements. Sie besitzen vertiefte Kenntnisse über Konzepte, Methoden, Verfahren und Instrumente des Managements des Wandels. Auf der Basis dieser Kenntnisse können Sie konkrete Handlungskonzepte in praxisnahen Fallstudien und Beispielen anwenden. Grundlagen Neue Unternehmens- und Managementphilosophien Strategische Organisations- und Personalentwicklung Forschungsansatz Organizational Behaviour Change Management Change Management und Umgang mit Widerstand Schriftliche Prüfung, 90-Min. Doppler, Klaus u. Lauterburg, Christoph: Change Management: Den Unternehmenswandel gestalten, Campus Verlag, 2008 Hersey, Paul H.: Management of Organizational Behavior, Prentice Hall India Pvt., (Taschenbuch 2008) Rank S. und Rita Scheinpflug R.: Change Management in der Praxis. Beispiele, Methoden, Instrumente Schmidt Erich Verlag 2008 Schein Edgar H : Führung und Veränderungsmanagement: Persönlichkeit als Motor von Organisationskultur und Organisationstransformation, Zürich, 2008 Martin, R./ Schuster O.: Survivalstrategien für Beruf und Alltag Überleben im Veränderungsdschungel, BELTZ Verlag, Weinheim und Basel (2005) Weitere aktuelle Literatur und Fachaufsätze werden in der Vorlesung bekannt gegeben. Sonstige Anmerkungen:

Seite 18 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc 7.2 Projektmanagement 4 SWS Dozent: Eberhard Landgraf / Gerhard Rinck 5 ECTS Die Studierenden können Projekte definieren und die Instrumente des Projektmanagements situationsgerecht einsetzen. Sie sind in der Lage, die unterschiedlichen Rollen der Projektbeteiligten zu definieren. Sie beherrschen Maßnahmen zur Erfahrungssicherung in Projekten. Die Studierenden verstehen es, Projekte selbstständig und eigenverantwortlich durchzuführen und erfolgreich abzuschließen. Grundlagen des Projektmanagements Überblick über Methoden, Techniken und Vorgehensweisen des PM PM als Führungskonzeption für die Abwicklung interdisziplinärer Aufgabenstellungen Programm- und Multiprojektmanagement IT-Unterstützung Erfahrungssicherung in der Projektarbeit Es wird Wert auf die Anwendung teamorientierter Inhalte als auch von Methoden und Tools zur Unterstützung des Projektmanagements gelegt. Teamarbeit wird im Rahmen eines fiktiven Praxisprojekts geübt. Darüber hinaus wird der Umgang mit PM-Software anhand eines Tutorials für MS-Project erlernt. Sonstige Anmerkungen: praktische Arbeit (PrA) - Schelle, Heinz: Projekte zum Erfolg führen, Projektmanagement systematisch und kompakt, 6. Aufl. München: dtv, 2010. - Schelle, Heinz, Ottmann, Roland und Pfeiffer, Astrid: ProjektManager, 3. Aufl. Nürnberg: GPM, 2008. - Mangold, Pascal: IT-Projektmanagement kompakt, 3.erw. Aufl. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 2009 - Kerzner, Harold: Projektmanagement. Ein systemorientierter Ansatz zur Planung und Steuerung, 2. dt. Aufl. Heidelberg: mitp, 2008. - Kerzner, Harold: Project Management: A Systems Approach to Planning, Scheduling, and Controlling, 11. Aufl. Hoboken, New Jersey: John Wiley & Sons, 2013 Teilweise selbststudiumsorientiert. Das vorlesungsbegleitende Skript und weitere Unterlagen werden in einem Moodle-Kursraum zur Verfügung gestellt.

Seite 19 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc 7.3 Soft Skills 4 SWS Dozent: Richard Martin / Michael Reinfelder 5 ECTS Sonstige Anmerkungen: Den Studierenden ist bekannt welche Wirkung Soft Skills in unserer Gesellschaft haben und welche Anforderungen an diese gestellt werden. Die Studierenden können diese situationsgerecht anwenden. Sie sind z.b. in der Lage eine Präsentation vor einer Gruppe oder eine Moderation mit einer Gruppe zu halten, diese zu motivieren und eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Vor allem die Anwendung im späteren Berufsleben spielt eine große Rolle. Die Studierenden erhalten einen Überblick über verschiedene Soft Skills sowie Instrumente und Methoden für deren zielgerichtete Anwendung. Diese umfassen insbesondere Grundlagen der Rhetorik, Kommunikation und Moderation Verschiedene Arten der Kommunikation Rahmenbedingungen der Kommunikation einschätzen Zielgruppen definieren Gesprächs- und Moderationssituationen vorbereiten Ausdrucksmittel (Modulation, Mimik, Gestik) einsetzen Präsentation, Moderation und Visualisierung durchführen mit Störungen und Konflikten umgehen Grundlagen über verschiedene kulturelle Rahmenbedingungen Neben der Vermittlung der Methoden und Techniken wird Wert auf deren Anwendung gelegt. Im Rahmen verschiedener Übungen werden diese Soft Skills geübt. Seminararbeit (mind. 10 Seiten) mit Präsentation bzw. Moderation Aktuelle Literatur und Fachaufsätze werden in der Vorlesung bekannt gegeben. Es besteht Anwesenheitspflicht.

Seite 20 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc 7.4 IT-Recht 4 SWS Dozent: Michaela Regler / Kurt Mieschala 5 ECTS Die Studierenden erhalten einen Überblick über wichtige Bereiche des Informationstechnologierechts. Sie erwerben die Fähigkeit, in ihrem Berufsfeld rechtlich relevante Probleme zu erkennen, Lösungsansätze zu erarbeiten und diese in der Praxis umzusetzen Überblick und Einordnung der zahlreichen relevanten Gesetze, europäischen Rechtsregelungen und internationalen Verträge zum IT-Recht Verträge im Internet (Kauf-, Werk-, Mietverträge und Verträge eigener Art), Pflichten im elektronischen Rechtsverkehr, Widerruf, Anfechtung, Allg. Geschäftsbedingungen, Haftung des Verkäufers Providerverträge (Hosting-Verträge, Access Provider-Verträge, e-mail- Provider, Erwerb eine Content-Management-Systems) Einblick in das Domainrecht (Vergabe, Marken- und Namensrecht, Unterlassungs-, Schadensersatz- und Auskunftsanspruch, Gerichtszuständigkeit) Grundzüge zum Urheberrecht im Internet Internetnutzung am Arbeitsplatz (Schadensersatzansprüche des AG, Mindestinhalte der Abwesenheitsmitteilung, Zugangsprobleme, Kündigung bei privater Nutzung) Computerkriminalität und -strafrecht (Aufzeigen der speziellen Straftatbestände und Sanktionen, strafrechtliche Ermittlungen) Datenschutz und -sicherheit (BDSG, Ansprüche des Betroffenen) Verfahrensrecht (Mahnverfahren, Abmahnung, Klage und einstweilige Verfügung) und Umgang mit Behörden und Beratern Schriftliche Prüfung, 90 Min. Zulässiges Hilfsmittel: IT- und Computer-Recht, Beck-Ausgabe, derzeit 10. Auflage (2012) - Jochen Schneider: IT- und Computerrecht, Beck-Textausgabe, derzeit 9. Auflage (2010) - Brunhilde Steckler: Grundzüge des IT-Rechts, 3.Auflage (2011) - Andreas Wien: Internetrecht, 3.A., 2012 - Redeker, Helmut : IT-Recht, 5.A. 2012 - Benning/Oberrath: Computer-und Internetrecht, 2. A.2008 - Kröger/Grimmy: Handbuch zum Internetrecht, 2012 - Fritsche Jörg: IT-Recht, Grundrisse des Rechts, vss. 12 /2013 - Nitsch Karl: IT-Recht, 2013 Sonstige Anmerkungen: In den Gesetzestexten sind nur Paragraphenverweise und Markierungen, jedoch keine Worte erlaubt. Die Gesetzestexte sind bereits zur ersten Vorlesung mitzubringen!

Seite 21 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc 8.1 ERP-Systeme 4 SWS Dozent: Jochen Rasch / Udo Rimmelspacher 5 ECTS ERP (Enterprise Resource Planning) Systeme, meist in Form von integrierter betriebswirtschaftlicher Standardsoftware, bilden heutzutage in vielen Unternehmen eine wesentliche Grundlage sowohl für die Unterstützung der innerbetrieblichen (Kern-) Geschäftsprozesse, als auch immer stärker für unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse. Die Studierenden sind in der Lage, das Wesen und die Eigenschaften von ERP-Systemen zu beschreiben und diese in den Kontext der Anwendungsbzw. Informationssysteme eines Unternehmens einzuordnen. Sie sind mit den Prinzipien, der grundlegenden Architektur und den zentralen Komponenten eines ERP-Systems vertraut, sowie mit den wesentlichen Aspekten der fachlichen und technischen Konfiguration eines solchen Systems. Die verschiedenen Aspekte der Integration in und zwischen ERP-Systemen sind den Studierenden bekannt. Sie können die unterschiedlichen Integrationsebenen und tiefen hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile, sowie ihrer Auswirkungen und Aufwände beurteilen. Sie wissen um die prinzipiellen Anpassungs- und Erweiterungsmöglichkeiten eines ERP-Systems zur Umsetzung unternehmensspezifischer Geschäftsprozesse und Geschäftsobjekte in einem ERP-System und können deren Umsetzbarkeit beurteilen. Darauf aufbauend sind die Studierenden in der Lage, in einem konfigurierten ERP-System typische Geschäftsvorfälle zu erfassen und anhand von Fallstudien im System zu bearbeiten. Verständnis, Einordnung und Funktionsumfang von ERP-Systemen Marktüberblick ERP-Systeme Standardsoftware und Integration Daten-/Geschäftsobjekte und Geschäftsprozesse Architektur, Komponenten und Anpassungsmöglichkeiten von ERP-Systemen Praktikum mit SAP ERP: Einführung in die Funktionsweise; die Bedienung und das Zusammenspiel einzelner Komponenten von SAP ERP anhand von Übungsbeispielen erklärt. Abbildung von Geschäftsprozessen zur Verknüpfung der drei originären betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren für die Leistungserstellung aus den Bereichen Materialwirtschaft, Produktionsplanung und Controlling in SAP ERP Schriftliche Prüfung, 90 Min. am SAP ERP-System N.Gronau: Enterprise Resource Planning Architektur, Funktionen und Management von ERP-Systemen, 2.Auflage, Oldenbourg, 2010 Praktikum mit SAP ERP: Neben den Veranstaltungsunterlagen und den besprochenen Inhalten wird keine zusätzliche Literatur benötigt. Bei darüber hinausgehendem Interesse wird bspw. empfohlen: O. Schulz: Der SAP-Grundkurs für Einsteiger und Anwender, 2011

Seite 22 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc D. Frick: Grundkurs SAP ERP: Geschäftsprozessorientierte Einführung mit durchgehendem Fallbeispiel, 2008 F. Körsgen: SAP R/3 Arbeitsbuch: Grundkurs mit Fallstudien, 2. Aufl., 2008 Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben. Sonstige Anmerkungen Als ERP-System wird in der Veranstaltung SAP ERP genutzt. Beim Praktikum mit SAP ERP wird eine regelmäßige und aktive Teilnahme, die bei den aufeinander aufbauenden Übungsaufgaben unabdingbar für den Lernerfolg ist, empfohlen.

Seite 23 zum Studienplan Studiengang Wirtschaftsinformatik BSc 8.2 Logistikinformationssysteme 2 SWS Dozent: Peter Schuderer 3 ECTS Studierende können die relevanten Systeme zur Planung und Steuerung der Supply Chain mit Schwerpunkt auf den Beschaffungs-, Lager-, Produktionsund Distributionsprozessen einordnen. Aufbauend auf der Vorlesung Logistik erwerben Sie Grundlagenwissen zu den in Logistik und Supply Chain Management eingesetzten Informationssystemen und vertiefen ihr Wissen in den Funktionsgruppen der Produktion (Make) sowie im Management der vorgelagerten (Source) und nachgelagerten Prozesse (Deliver). Die Studierenden machen sich auch mit aktuellen Entwicklungen bei logistischen Anwendungssystemen anhand von Demonstrationen und Gastvorträgen vertraut. IT-Unterstützung in der Supply Chain o Grundlagen logistischer Informationssysteme o Informations- und Kommunikationssysteme als Enabler IT-Systeme im Lager- und Transportbereich o Transport- und Umschlagssysteme o Lager- und Kommissioniersysteme IT-Systeme in der Beschaffungslogistik o eprocurement o Katalog-Software IT-Systeme in der Produktionslogistik o Kanban/eKanban o Just-in-Time/Just-in-Sequence o Digitale Fabrik IT-Systeme in der Distributionslogistik o ECR, CPFR o Logistikplattformen o Routen- und Tourenplanung o Tracking & Tracing Supply Chain-übergreifende Anwendungen o PPS-/ERP-Systeme o SCM-/APS-Systeme Schriftliche Prüfung, 90-Min. Schulte, C., Logistik Wege zur Optimierung der Supply Chain, Aktuelle Auflage, München Hausladen, I., IT-gestützte Logistik, Aktuelle Auflage, Wiesbaden Mertens, P., Integrierte Informationsverarbeitung 1 Operative Systeme in der Industrie, Aktuelle Auflage, Wiesbaden Weitere Literaturhinweise werden in den Veranstaltungen bekannt gegeben. Sonstige Anmerkungen: