Ingenieurwissenschaften und Informatik FH Osnabrück Berufliche Perspektiven für Ingenieure und Informatiker Prof. Dr.-Ing. Klaus Wucherer Siemens AG 1 Prof. Dr.-Ing. Wucherer 1
Berufliche Perspektiven für Ingenieure und Informatiker Einleitung 1. Strukturwandel 1.1 Umbruch im Berufsbild 1.2 Strukturwandel in der Industrie 1.3 Integration technischer Disziplinen 1.4 Mechatronik 1.5 Priorität: Grundlagenwissen 1.6 Schule und Technik 1.7 Ingenieur-Image 1 Diplom-Studiengänge 2.1 Profile der Hochschulen 2.2 Qualitätssicherung der Ausbildung 3 Konsekutive Studiengänge Schlusswort Prof. Dr.-Ing. Wucherer 2
Arbeitsleistung der Ingenieure im Betrieb nach Tätigkeitsbereichen Prof. Dr.-Ing. Wucherer 3
Aufgaben in der Elektro- und Informationstechnik Prof. Dr.-Ing. Wucherer 4
Berufliche Perspektiven für Ingenieure und Informatiker Einleitung 1. Strukturwandel 1.1 Umbruch im Berufsbild 1.2 Strukturwandel in der Industrie 1.3 Integration technischer Disziplinen 1.4 Mechatronik 1.5 Priorität: Grundlagenwissen 1.6 Schule und Technik 1.7 Ingenieur-Image 1 Diplom-Studiengänge 2.1 Profile der Hochschulen 2.2 Qualitätssicherung der Ausbildung 3 Konsekutive Studiengänge Schlusswort Prof. Dr.-Ing. Wucherer 5
Mechatronische Lösungen Mechanik Maschinenbau Feinwerktechnik Elektronik Mikroelektronik Leistungselektronik Messtechnik Intelligente Verknüpfung Software Runtime-Software Firmware Engineering-System Neuartige Produkte und Lösungen Prof. Dr.-Ing. Wucherer 6
Mechatronik: erlaubt neue Maschinenkonzepte Elektronische Standardkomponenten der Bewegungsführung : Positionieren Elektronische Welle Elektronisches Getriebe Elektronische Kurvenscheibe Elektronische Kupplung Sicherheitsfunktionen Elektronische Nocken Funktionsübergänge SPS- Funktionen Mechatronische Funktionen - Achswickler - Walzenvorschub Prof. Dr.-Ing. Wucherer 7
Exportnation Deutschland Exportquote nach Branchen (Jahr 2002) 67,8% 90,6% 62,2% 74,9% 30,8% Maschinenbau Elektro- Industrie Mechatronik Kfz.- Industrie Chemie Deutschland (gesamt) Quelle: Statistisches Bundesamt Prof. Dr.-Ing. Wucherer 8
Maschinen-Simulation erhöht Prozesssicherheit und Produktqualität Konzeptphase neue Maschine Prototypbau Maschinenbau Bestehende Maschine Idee, Konzept Maschinenbau Maschinenbetrieb Maschinenmodell Maschinensimulation Konstruktionsvorgaben Maschinen-IBS Optimierung Maschinenanalyse Maschinenoptimierung Prof. Dr.-Ing. Wucherer 9
Medizintechnik Audiologische Technik (Hörgeräte) Im-Ohr-Hörgeräte um 20 % verkleinert TRIANO Micro Verschwindet fast unsichtbar im Gehörgang Prof. Dr.-Ing. Wucherer 10
Mechatronik im Automobil... erhöht die Sicherheit... verbessert die Informationsverfügbarkeit... steigert den Komfort... optimiert die Motorleistung Prof. Dr.-Ing. Wucherer 11
SIMOTION Mechatronisches Motion-Control-System Logik-Funktionalität Motion Control (z. B. Positionieren, Gleichlauf,...) Technologiefunktionen (z. B. Druckregler, Temperaturregler) SIMOTION Die Verschmelzung von:! Logik-Funktionalität! Motion Control! Technologiefunktionen Durchgängige Systemlösungen für den Maschinenbau Prof. Dr.-Ing. Wucherer 12
Neue Dienstleistungen für Werkzeugmaschinen Werkzeugmaschinenhersteller Benutzerverwaltung! Rollenspezifische Funktionen! Definition der Zugangsrechte Störungsdiagnose! Maschinenzustand und Historie! Fernzugriff Benachrichtigungsservices! per Email! per SMS Datenservices! Sicherung von Archiven! Vergleich von Maschinendaten Prof. Dr.-Ing. Wucherer 13
Mechatronik verstärkt die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Unternehmen Mechatronik Zusammenarbeit der Mitarbeiter Teamzusammensetzungen wechseln schneller Qualifikation der MA wird vielfältiger Mikrosystem- Technologie Mikro- Optik Leistungselektronik Mikro- Mechanik Sensoren Aktoren Innovationsraten Entwicklungszeiten Integration von Mechanik, Elektronik und Software Prof. Dr.-Ing. Wucherer 14
Systemverständnis und Anwendungsbezug Prof. Dr.-Ing. Wucherer 15
Diplom-Studiengänge für Elektrotechnik und Informationstechnik Technik-Skepsis Anfang der 90iger überwunden - Besserung bei den Studienanfängern Prof. Dr.-Ing. Wucherer 16
Struktur des Lehrangebotes Struktur des Lehrangebots Mathematischnaturwissenschaftliche Grundlagen (Mathematik/Physik/Informatik) Elektrotechnische Grundlagen und Grundlagen benachbarter Gebiete (Inhalte aus den Fachgebieten Elektrotechnik/Technische Mechanik/Werkstofftechnik /Konstruktion/Fertigungstechnik) Forschungs- Anwendungsorientiertes Profil orientiertes Profil (TH/U) (FH) 30 % 20 % 35-40 % 20-30 % Elektrotechnische Anwendungen 25-30 % 40-50 % Nichttechnisches Wissen 5-10 % 5-10 % Prof. Dr.-Ing. Wucherer 17
Einsatzbereiche der Ingenieure nach Hochschultyp Prof. Dr.-Ing. Wucherer 18
Berufliche Perspektiven für Ingenieure und Informatiker Einleitung 1. Strukturwandel 1.1 Umbruch im Berufsbild 1.2 Strukturwandel in der Industrie 1.3 Integration technischer Disziplinen 1.4 Mechatronik 1.5 Priorität: Grundlagenwissen 1.6 Schule und Technik 1.7 Ingenieur-Image 1 Diplom-Studiengänge 2.1 Profile der Hochschulen 2.2 Qualitätssicherung der Ausbildung 3 Konsekutive Studiengänge Schlusswort Prof. Dr.-Ing. Wucherer 19
Konsekutive Studiengänge Industriepraktikum integriert B Bachelor-Ausbildung Struktur des Lehrangebots Vertiefungsrichtungen Anwendungen, Projekte 30 % Nichttechnische Inhalte 10 % Mathematischnaturwissenschaftliche Grundlagen 20 % Informationstechnische Grundkompetenz 15 % VD E Elektrotechnische Grundlagen 25 % Prof. Dr.-Ing. Wucherer 20