Lösungshäufigkeiten mit Aufgabendatenbank und didaktischen Hinweisen (nur online), Verteilung von Kompetenzniveaus.

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Ergebnisse der Lernstandserhebungen 2017 Schulnummer: 169249 (Gymnasium) Städt. Ernst-Barlach-Gymnasium 44575 Castrop-Rauxel Ihre Schule wurde dem Standorttyp 3 zugeordnet. Die Ergebnisse Ihrer Schule Die Analyse der Ergebnisse Ihrer Schule erfolgt auf zwei verschiedenen Ebenen: Lösungshäufigkeiten mit Aufgabendatenbank und didaktischen Hinweisen (nur online), Verteilung von Kompetenzniveaus. Zunächst liefert die vergleichende Betrachtung gelöster bzw. nicht gelöster Aufgaben Erkenntnisse über die Bewältigung spezifischer Aufgabenformate in den Klassen oder Kursen. Die Lösungshäufigkeiten für jede Aufgabe können im geschützten Bereich des Online-Portals (www.lernstand8.nrw.de) abgerufen werden. Dort steht ein Auswertungswerkzeug mit ausführlicher Anleitung zur Verfügung. Hinweise zur Auswertung Eine Handreichung mit Hinweisen und Beispielen zu Umgang und Interpretation der Ergebnisse finden Sie zum Download unter www.schulentwicklung.nrw.de/e/lernstand8/ unter Materialien in der rechten Infobox. Die Auseinandersetzung mit den Ergebnissen erfolgt in mehreren Schritten: Schritt 1: Auswertung durch die unterrichtende Fachlehrkraft Direkt nach der Eingabe - Betrachtung der Lösungsmuster in den Klassen: Welche Aufgaben mit welchen Anforderungen wurden gut bzw. weniger gut bewältigt? Entsprechen die Ergebnisse und die Aufgabenbewältigung den im Unterricht und in den Klassenarbeiten gezeigten Leistungen? Nach Berechnung der Referenzwerte - Untersuchung der Kompetenzprofile der Klassen: Bei welchen Aufgaben, Aufgabentypen oder Kompetenzbereichen gibt es starke Unterschiede zwischen den Klassen der Schule und den schulübergreifenden Vergleichsgruppen (Landeswerte, Standorttypen)? Wie hoch ist der Anteil an Schülerinnen und Schülern, die lediglich die untersten Kompetenzstufen erreichen? Wie hoch ist der Anteil von Schülerinnen und Schülern, die in der Lage sind, Aufgaben der anspruchsvollen Kompetenzstufen 4 und 5 zu bewältigen? Auf welcher Stufe befindet sich der überwiegende Anteil von Schülerinnen und Schülern? Weitergehende Fragen: Welche Ergebnisse sind unerwartet? Gibt es Hinweise auf den Mangel an Anstrengungsbereitschaft, Interesse oder Bearbeitungsstrategien der Schülerinnen und Schüler? In welcher Weise wurden die Teilleistungsbereiche im Unterricht behandelt? Welche Ergebnisse müssen in der Fachkonferenz besprochen werden? 1

Schritt 2: gemeinsame Auswertung der Fachlehrkräfte der Jahrgangsstufe 8 Austausch von Erfahrungen bei der Durchführung und Auswertung der Lernstandserhebungen Vergleichende Sichtung der Klassenergebnisse: Zeigen sich ähnliche Muster in allen Klassen? Suche nach Auffälligkeiten: Gibt es,,ausreißer? Klärung der Frage, wie viele und welche Schülerinnen und Schüler überhaupt betroffen sind: In welchen Teilbereichen sollten schwache Schülerinnen und Schüler gezielt gefördert werden? Welche Maßnahmen zur Förderung der leistungsstarken Schülerinnen und Schüler bieten sich an? Lassen sich Erklärungsmuster für die Ergebnisse finden? Welche Ursachen lassen sich benennen (u. a. Testsituation, Behandlungsdauer und Abfolge des relevanten Stoffs usw.)? Können die Bedingungen kurzfristig oder mittelfristig geändert werden? Wer sollte dafür angesprochen werden? Es kommen auch Faktoren infrage, die jenseits der Schule begründet sind (z. B. sozialer Hintergrund). Beim,,fairen Vergleich werden die in unterschiedlichen Schulstandorten durch die soziale Zusammensetzung der Schülerschaft verursachten Kompetenzunterschiede berücksichtigt. Dazu werden fünf schulformübergreifende Standorttypen gebildet und die Werte des entsprechenden Standorttyps angezeigt. Schritt 3: Diskussion und Überlegungen zu Konsequenzen durch die Fachkonferenz Systematische Aufarbeitung von Kompetenzbereichen (z. B. ausgewählter inhalts- bzw. prozessbezogener Kompetenzen), die an der eigenen Schule Schwierigkeiten verursacht haben. Auseinandersetzungen mit den Beschreibungen der Kompetenzniveaus (s. folgende Seiten) insbesondere mit den anspruchsvolleren Niveaus, deren Anteil in der Schule (noch) nicht angemessen erscheinen. Einsatz gezielter Fördermaßnahmen für besonders auffällige Schülergruppen. Festlegung von Fortbildungsschwerpunkten innerhalb des Kollegiums. Weitere Informationen enthalten die didaktischen Erläuterungen (Download im Online Portal unter,,ergebnisrückmeldung - Kommentare und Handreichungen des IQB). Die didaktischen Erläuterungen bestehen aus den Modulen A und B (allgemeine Hinweise des entsprechenden Fachs) und Modul C (vertiefende Kommentare zu jeder Aufgabe). Hinweis: Kommentare zu jeder Aufgabe mit Hinweisen für den Unterricht sind im Onlineportal unter Lösungshäufigkeiten mit Klick auf jede Aufgabe abrufbar. Wem muss wie berichtet werden? Die Ergebnisse der Lernstandserhebungen sind eine Momentaufnahme schulischer Leistung und dienen ausschließlich der Diagnose. Ergebnisse der Schule oder einzelner Klassen müssen pädagogisch-fachlich interpretiert werden und lassen keine abgesicherten Schlüsse auf die Qualität einzelner Einflussfaktoren sowie die Qualität des Unterrichts oder der schulischen Arbeit insgesamt zu. Die Berichtlegung erfolgt vor dem Hintergrund der transparenten Darstellung schulischer Entwicklungsprozesse für alle Beteiligten. Die Lehrerkonferenz wird durch die Schulleitung und/oder durch die beteiligten Fachlehrerinnen und Fachlehrer über die Ergebnisse der Lernstandserhebungen informiert. Die sich ergebenden Konsequenzen werden diskutiert und eventuell eine vertiefende Weiterarbeit, auch der beteiligten Fachkonferenz, vereinbart. Die Schulkonferenz wird durch die Schulleitung und eventuell durch die beteiligten Fachlehrerinnen und Fachlehrer über die Ergebnisse der Lernstandserhebungen und die sich daraus für die Schule ergebenden Konsequenzen informiert. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler erhalten durch die Schule eine Rückmeldung über die Ergebnisse der Schülerin bzw. des Schülers sowie der jeweiligen Klasse und der Schule. Es gilt zu beachten, dass das Testergebnis eine Momentaufnahme erreichter allgemeiner Kompetenzen darstellt und auf der Individualebene mit einer statistischen Unsicherheit verbunden ist. Inhaltlich nutzbar sind die Ergebnisse vor allem auf Ebene der Klasse. Für die jährliche Berichterstattung an die Schulaufsicht wird ein schriftlicher Bericht, in dem die Ergebnisse und vereinbarten Konsequenzen aufgeführt werden, empfohlen. Im Weiteren sollten Gespräche der Schulleitung (und ggf. Vertreterinnen und Vertretern der Fachkonferenzen) mit der Schulaufsicht über Möglichkeiten der Reflexion, Beratung möglicher Konsequenzen oder Zielvereinbarungen geführt werden. 2

Deutsch Lesen - Klasse Niveau 1: Ansatzweises Leseverstehen Schülerinnen und Schüler können einzelne Hauptgedanken eines Textes erfassen. Niveau 2: Einfaches Leseverstehen Schülerinnen und Schüler können wesentliche Gedanken eines Textes verstehen und Informationen einander zuordnen. Niveau 3: Grundlegendes Leseverstehen Schülerinnen und Schüler können den gesamten Text inhaltlich angemessen verstehen und aus Textaussagen Schlüsse ziehen. Niveau 4: Differenziertes Leseverstehen Schülerinnen und Schüler können den gesamten Text auch unter Beachtung nicht ausdrücklich formulierter Aussagen verstehen, anhand des Textes prüfen, ob sie ihn richtig verstanden haben und das eigene Textverständnis mit anderen Positionen vergleichen. Niveau 5: Vertieftes Leseverstehen Schülerinnen und Schüler können einen anspruchsvollen und komplexen Text insgesamt erfassen sowie einzelne sehr genaue und differenzierte Deutungsergebnisse erbringen. 3

Deutsch Hören - Klasse Niveau 1: Hörverstehen in Ansätzen Schülerinnen und Schüler können sich in einem Hörtext an eindeutige Informationen erinnern und nennen. Niveau 2: Einfaches Hörverstehen Schülerinnen und Schüler können mehrere Informationen eines Hörtextes miteinander verknüpfen und in einfache Zusammenhänge einordnen und die Grundzüge der technischen Gestaltung (z.b. Funktion von Sprechern, Lautstärke, Tonfall) erfassen. Niveau 3: Grundlegendes Hörverstehen Schülerinnen und Schüler können einen Hörtext als Ganzes erfassen, mehrere über den Text verstreute Informationen verarbeiten und Schlussfolgerungen ziehen, d.h. die Handlungsweise literarischer Figuren verstehen und reflektieren. Zusätzlich erkennen sie die beabsichtigte Wirkung des Hörtextes. Niveau 4: Differenziertes Hörverstehen Schülerinnen und Schüler können Aufgaben zu schwierigen oder langen Hörtexten lösen, bei denen es auch versteckte Informationen erinnern und verknüpfen muss. Darüber hinaus können sie Interpretationsleistungen erbringen. Sie bewältigen mehr Anforderungen als die meisten Kinder. Niveau 5: Komplexes Hörverstehen Schülerinnen und Schüler können Beziehungen zwischen einzelnen Figuren darstellen, bewerten und Schlussfolgerungen aus Handlungen ableiten. Sie können deutlich anspruchsvollere Anforderungen bewältigen, als in der Regel zu erwarten ist und eigene Gedanken zu Texten entwickeln und zu ihnen Stellung nehmen. k.h.n.: Keine oder unvollständige Bearbeitung von Testaufgaben. 4

Englisch Leseverstehen - Klasse Niveau 1: Auffinden bzw. Wiedererkennen von Informationen auf der Textoberfläche Die Schülerinnen und Schüler können in einfachen Texten Einzelinformationen finden bzw. wiedererkennen, wenn sie in den Aufgaben (nahezu) genauso stehen wie im Text. Niveau 2: Einfaches Verstehen Die Schülerinnen und Schüler können in einfachen Texten Einzelinformationen auffinden, auch wenn sie in den Aufgaben anders stehen als im Text. Dabei können sie ggf. Signale, wie z.b. Eigennamen oder Zahlenangaben, und leicht verständliche Schlüsselwörter nutzen. Niveau 3: Grundlegendes Verstehen und einfaches Schlussfolgern Die Schülerinnen und Schüler können in mittelschweren Texten die relevanten Informationen finden und dabei einfache Schlussfolgerungen ziehen. Niveau 4: : Differenziertes Verstehen und Schlussfolgern Die Schülerinnen und Schüler können in anspruchsvolleren Texten, die komplexere Informationen enthalten, wichtige Aussagen verstehen. Dabei ziehen sie Schlussfolgerungen und nutzen nur die tatsächlich relevanten Informationen. Niveau 5: Globales und differenziertes Verstehen sowie komplexes Verarbeiten Die Schülerinnen und Schüler können in Texten, die komplexe Informationen enthalten und anspruchsvoll formuliert sind, Details genau verstehen, Schlussfolgerungen ziehen und die Gesamtaussage erfassen. 5

Englisch Hörverstehen - Klasse Niveau 1: Heraushören bzw. Wiedererkennen von Informationen an der Textoberfläche Die Schülerinnen und Schüler können in einfachen Hörsituationen knappe Einzelinformationen heraushören bzw. wiedererkennen, wenn Alltagssprache verwendet und langsam und deutlich gesprochen wird. Niveau 2: Einfaches Verstehen Die Schülerinnen und Schüler können in einfachen Hörtexten die wichtigsten ausdrücklich genannten Einzelinformationen verstehen, wenn es um Themen des Alltags geht und relativ langsam und deutlich gesprochen wird. Niveau 3: Grundlegendes Verstehen und einfaches Schlussfolgern Die Schülerinnen und Schüler können in mittelschweren Hörtexten sowohl allgemeine Aussagen als auch Details verstehen und dabei einfache Schlussfolgerungen ziehen, wenn es um vertraute Themen des Alltagslebens geht. Niveau 4: Differenziertes Verstehen und Schlussfolgern Die Schülerinnen und Schüler können in anspruchsvolleren Hörtexten die wichtigen Aussagen und Details verstehen und dabei Schlussfolgerungen auch aus komplexeren Informationen ziehen, wenn in normaler Geschwindigkeit und deutlich gesprochen wird. Niveau 5: Umfassendes Verstehen und Schlussfolgern Die Schülerinnen und Schüler können Hörtexte, die umfangreicher und sprachlich anspruchsvoller sind, umfassend verstehen und dabei Schlussfolgerungen aus komplexen, in kurzer Zeit gehörten Informationen ziehen. 6

Mathematik - Klasse Niveau 1A: Schülerinnen und Schüler können mit natürlichen Zahlen rechnen, Informationen aus sehr einfachen, bekannten Texten oder Darstellungen verwenden, unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten erkennen, sehr einfache Standardmodelle in anschaulichen Alltagssituationen anwenden, einfache Objekte benennen und skizzieren sowie Anzahlen in sehr einfachen Kontexten bestimmen. Niveau 1B: Schülerinnen und Schüler können Informationen aus bekannten Texten und Darstellungen verwenden, Argumentationen nachvollziehen, Beziehungen zwischen Körpern und Netzen herstellen, Routineverfahren verwenden, mit einfachen Formeln und Symbolen umgehen, einfache Standardmodelle in vertrauten Sachsituationen anwenden und Wahrscheinlichkeiten bestimmen. Niveau 2: Schülerinnen und Schüler können einfache Problemlösestrategien anwenden, Standardargumentationen wiedergeben, Operationen mit einfachen Zahlen in Sachsituationen durchführen, Darstellungen verwenden und erstellen, einfache geometrische Konstruktionen durchführen, Informationen aus Texten und Darstellungen entnehmen und verarbeiten, wenigschrittige Standardverfahren anwenden. Niveau 3: Schülerinnen und Schüler können einfache Argumentationen durchführen, Problemlösestrategien anwenden, einfache geometrische Zusammenhänge analysieren, Beziehungen zwischen verschiedenen mathematischen Darstellungen herstellen, Berechnungen mit Variablen, Termen, Gleichungen und Funktionen durchführen und überschaubare Lösungswege verständlich darlegen. Niveau 4: Schülerinnen und Schüler können Argumentationen selbst entwickeln, selbst entwickelte Problemlösestrategien anwenden, Modellierungen in komplexen Realsituationen durchführen, eigene Darstellungen zielgerichtet erstellen, mehrschrittige Berechnungen mit Variablen, Termen, Gleichungen und Funktionen durchführen, Informationen aus längeren Texten und Darstellungen entnehmen. Niveau 5: Schülerinnen und Schüler können komplexe Argumentationen/Modellierungen/Darstellungen entwickeln und bewerten, anspruchsvolle Problemlösestrategien anwenden, Informationen aus komplexen Texten und Darstellungen verarbeiten und innermathematische Verfahren anwenden und beurteilen. 7