Anleitung zur Interessensbekundung als Demonstrationsbetrieb im Bereich Tierschutz Für Ihre Interessensbekundung als Demonstrationsbetrieb gehen Sie wie folgt vor: 1. Schritt: Herunterladen des Fragebogens zur Bekanntmachung für das gewünschte Themennetzwerk. 2. Schritt: Fragebogen ausdrucken und leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen. 3. Schritt: Bitte geben Sie auf jeder Seite oben den Betriebsnamen sowie den Ort des Betriebes an. 4. Schritt: Fügen Sie alle zusätzlich angeforderten Unterlagen in Kopie bei. 5. Schritt: Senden Sie die gesamte Interessensbekundung an das Tierschutz- Kompetenzzentrum. Beachten Sie unbedingt den angegebenen Einsendeschluss (es gilt das Datum des Posteingangs). Kontaktaufnahme, Postadresse: FiBL Projekte GmbH Tierschutz-Kompetenzzentrum Kasseler Straße 1a 60486 Frankfurt am Main E-Mail: Telefon: tierschutz@fibl.org 069-7137699-33 (Mo.-Do., 10-12 und 14-16 Uhr)
Interessensbekundung als Demonstrationsbetrieb für das Netzwerk Verbesserung tierschutzrelevanter Haltungsbedingungen in der Aufzucht unkupierter Legehennen unter Berücksichtigung des Auftretens von Federpicken und Kannibalismus Bitte füllen Sie dieses Formblatt aus und fügen Sie die unten aufgelisteten geforderten Unterlagen als Anlage bei und senden Sie alles an: FiBL Projekte GmbH Tierschutz-Kompetenzzentrum Kasseler Straße 1a 60486 Frankfurt am Main Einsendeschluss ist der 12.02.2015 (es gilt das Datum des Posteingangs). Folgende Unterlagen werden eingereicht (bitte ankreuzen): 1. Ausgefüllter Fragebogen zur Interessensbekundung 2. Tierärztliche Bescheinigung über Einschätzung des Status Quo bezüglich des Auftretens von Federpicken bzw. Kannibalismus im Bestand (Angabe in Prozent der aktuell im Bestand gehaltenen Legehennen ab der 35. Lebenswoche) 3. Mindestens fünf aussagefähige Fotos: - Außenaufnahmen der Stallanlage mit Seitenansicht (fern und nah) - Innenraumfotos mit Details zum Einblick in die Stallanlagen (Futtervorlage, Aufstallung, aktueller Tierbestand) 4. Falls vorhanden, Nachweis über Teilnahme an einem privatwirtschaftlichen Qualitätssicherungssystems, wie z.b. QS oder Bio-Kontrolle (in Kopie) 5. Falls vorhanden, zur besseren Darstellung ihres Betriebes sonstige beschreibende Unterlagen wie z.b. Faltblätter, Informationsmaterial, Presseberichte, Betriebszweigauswertungen, Referenzen von Berater/ Bestandstierarzt, Einschätzungen des Tierarztes über den Gesundheitsstatus des Tierbestandes Beigelegte Unterlagen wie Verträge, Faltblätter usw. bitte in Kopie beilegen. 2
Fragebogen 1. Allgemeine Angaben Name des Betriebs (Bsp: Musterhof, Mustermann Gbr): Name, Vorname Betriebsleiter/in: Straße, Hausnummer: PLZ: Ort: Ortsteil: Landkreis: Bundesland: Telefon: Mobil: Fax: E-Mail: Falls abweichend, zusätzlich Ansprechpartner: Straße, Hausnummer: PLZ: Ort: Ortsteil: Landkreis: Bundesland: Telefon: Mobil: Fax: E-Mail: Internetseite des Betriebes: Hiermit stimme ich angekündigten Betriebsbesuchen durch das Tierschutz- Kompetenzzentrum (inkl. Fotodokumentation) zur weiteren Einschätzung der Eignung als Demonstrationsbetrieb zu und werde dieses bei seiner Arbeit unterstützen. Datum, Unterschrift Betriebsleiter 3
2. Betriebsspiegel In diesem Teil des Fragebogens geht es um Ihren Betrieb im Allgemeinen. Zutreffendes bitte ankreuzen ( einem Extrablatt hinzufügen. ) oder ausfüllen. Bei Platzmangel bitte Antwort als Anlage auf Betriebsform Erwerbsart: Haupterwerb Nebenerwerb Wirtschaftsweise: Konventionell nach EU-Ökoverordnung Aktuelle Kennzahlen Landwirtschaftlich genutzte Fläche (gepachtet + eigene): ha Arbeitskräfteausstattung auf dem Betrieb: Personen Standortbedingungen Lage der Stallanlage: ein Standort mehrere Standorte Falls mehrere Standorte, wie viele? Sind diese nach Produktionsrichtungen aufgeteilt? Ja Nein Geben Sie an welche Produktionsrichtung in welchem Umfang auf ihrem Betrieb vorhanden ist Junghennenaufzucht Tierzahl/Stallplätze: Legehennenhaltung Tierzahl/Stallplätze: 4
Gebäude Anzahl Gebäude, die für die Legehennenhaltung genutzt werden: Bitte nennen Sie zu den Gebäuden Details (Inbetriebnahme der Stallgebäude, Neubau, Umbau, Erweiterung, Umnutzung): Haltungsverfahren und -system konventionell ökologisch Kleingruppenhaltung Bodenhaltung Freilandhaltung Ökologische Haltung mit Voliere (mit mehreren anrechenbaren Ebenen) mit Voliere (mit mehreren anrechenbaren Ebenen) mit Voliere Kaltscharrraum Grünauslauf Hühnermobilstall 5
Schnabelkupieren Ich habe Erfahrungen mit der Haltung von: kupierten Legehennen unkupierten Legehennen Bitte schildern Sie kurz Ihre praktischen Erfahrungen: Ich halte aktuell: kupierte Legehennen unkupierte Legehennen Ggf. weitere Anmerkungen dazu: Bezug der Legehennen: Anzahl Junghennenaufzuchtbetriebe, von denen Sie Legehennen beziehen? und/ oder Bezug der Legehennen aus dem eigenen Betrieb Sind Sie bereit einen Teil Ihrer Legehennen von einem Betrieb aus dem Netzwerk Unkupierte Küken zu beziehen? ja nein Ggf. weitere Anmerkungen dazu: 6
3. Eigeneinschätzung zu der Umsetzbarkeit der Maßnahmen im Rahmen des Netzwerkes Warum eignet sich Ihr Betrieb Ihrer Meinung nach ganz besonders als Demonstrationsbetrieb im Bereich Tierschutz und welche Bedingungen auf Ihrem Betrieb begünstigen die Übertragbarkeit der Maßnahmen auf andere Betriebe? Welches Ziel verfolgen Sie mit der Interessensbekundung für dieses Netzwerk und welche Maßnahmen zur Verbesserung des Tierschutzes können Sie sich für Ihren Betrieb vorstellen (Bitte skizzieren Sie die für Sie vorstellbaren Maßnahmen)? 7
Im Rahmen des Netzwerkes kommen Veränderungen aufgrund von zu implementierenden Maßnahmen auf Ihren Betrieb zu, auf die Sie sich einstellen müssen. Diese Änderungen betreffen in erster Linie das Management, können aber auch Änderungen der Haltungseinrichtung umfassen. Bitte geben Sie eine Einschätzung darüber, inwiefern Ihr Betrieb diesen Anforderungen gewachsen ist: Welche Erfahrungen haben Sie in der Öffentlichkeitsarbeit und/oder in welcher Form engagieren Sie sich in Interessenvertretungen/Verbänden? 8